Ausgeleuchtet. in der Filmindustrie. Vom Arbeiten und Leben. Rolf Satzer

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1 Rolf Satzer Ausgeleuchtet Vom Arbeiten und Leben in der Filmindustrie Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von selbstständigen und auf Produktionsdauer Beschäftigten in der Film- und Fernsehbranche connexx.av ist ein Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

2 teliersekretär Übersetzer Bildmischerin Filmgeschäftsführung lorist best boy steadicam operator Kostümassistenz ldberichterstatter Szenenbil Bühnenmeisterin tunt Coordinator Sound Design Kamera Schwenker Mischung equisitenhilfe Lektorat lichtsetzender DOP ilmarchitektin Inn Mischton Produktionsassis est Boy Beleuchtung Motiv Aufna ußenrequisitenassistenz Filmeditor Steadicam Tele Autorin Produktionsfah Musikberaterin Set Assistent Moderatorin Set-Aufn Filmem Dramaturgi Materialassis Continuity Produktionsleitung Leiter Postproduktion Berichters Regieass Kamerabühnentechnikerin amassistenz Filmproduktion Set D Schauspiel Produktionskoordination Garderobe/Gewand Dialogco Se Music Superv Set-Aufn Producer HD Postprodukt K Dreh Kamerafra Lich Script Ka Ausstattungsass roduzentin Computer Maz/Server Operator Bildingen irector of Photography

3 Rolf Satzer Ausgeleuchtet Vom Arbeiten und Leben in der Filmindustrie Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von selbstständigen und auf Produktionsdauer Beschäftigten in der Film- und Fernsehbranche

4 Impressum Autor: Rolf Satzer, Dipl.-Psychologe und empirischer Sozialforscher, arbeitet in Köln freiberuflich an Forschungsprojekten mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Qualifizierung und Technologie - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Befragungen im Betrieb (AG BiB / Köln-Dortmund-Jena). Redaktionelle Textbearbeitung: Ruth Spätling, Köln Co-Autorinnen: Kathlen Eggerling, Kat Karger Projektmanagerinnen connexx.av Herausgeber: connexx.av Projektleitung, Goseriede 10-12, Hannover. Verantwortlich: Wille Bartz, Geschäftsführer connexx.av. Die Studie wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Hans-Böckler-Stiftung Abt. Forschungsförderung Dr. Karsten Schneider Tel: Hans-Böckler-Straße Düsseldorf Gestaltung: KUTZ Kommunikationsdesign Druck: Agit-Druck, Berlin Auflage: 3000 / 2007

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Frank Werneke Grußwort Senta Berger Die Umfrage Die Befragten Arbeitszeiten, Qualifizierung und Belastungen Einkommen, Altersvorsorge und soziale Absicherung Tarifvertrag, Hartz IV Meinungen, Einschätzungen und Erwartungen Anregungen und Wünsche Selbstständige in der Filmbranche Soziale Absicherung von Film- und Fernsehschaffenden Abdruck des Fragebogens Wer wir sind

6 Vorwort Die Arbeit der Film- und Fernsehschaffenden bei Kinoproduktion, Fernsehfilm, Soaps, Animation Dokumentation, Werbung ist unendlich vielseitig - und ebenso vielschichtig sind die Arbeitsbedingungen am Drehort. Die Menschen arbeiten auf Produktionsdauer beschäftigt als sogenannte Freie, mit Tagesengagements, unständig, sind Selbstständige, Praktikanten, klassisch Festangestellte oder wechseln zwischen den Beschäftigungsarten. Die Liste der ausgeübten Berufe ist so lang wie ein Kinoabspann und reicht von Außenrequisite, Aufnahmeleitung und Blocker über Editor, Garderobiere und Herstellungsleitung bis zu Sound-Design, Synchron und Video-Operator. Seit zwei Jahren setzt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Projekt connexx.av einen Arbeitsschwerpunkt auf die Beratung und Betreuung der Branche, die geprägt ist durch überlange Arbeitszeiten, untertarifliche Bezahlung, große Identifikation, Ungleichbehandlung, problematische Arbeitsverträge und viel Leidenschaft für den Beruf. Es gibt einen Flächentarifvertrag für auf Produktionsdauer Beschäftigte, der zwar grundsätzliche Arbeitsbedingungen in den Kernbereichen definiert und flexibel auf die Produktionsbedingungen ausgerichtet ist, bislang liegen aber keine systematisch erfassten Daten über die tatsächliche Arbeitssituation vor, noch wurden die Arbeitsbedingungen hinterfragt. connexx.av und der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di beginnen diese Lücke zu schließen: 871 Filmschaffende gaben ausführlich über ihre Arbeitsbedingungen Auskunft. Diese Auswertung berichtet über den Traumberuf trotz extremer Belastungen, die Verschlechterung der sozialen Absicherung und die daraus resultierende Verunsicherung, Hartz IV und Ein-Euro-Jobs, tarifliche Arbeitszeitkonten und Gagen sowie die Erwartungen an ver.di. Die Broschüre gibt eine Übersicht zu den Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen in Film- und Fernsehproduktionen. Sie soll den Beschäftigten einen Orientierungsrahmen für ihr berufliches Umfeld liefern und mehr Transparenz schaffen. Zu diesem Zweck unterstützte auch die Hans-Böckler-Stiftung die bundesweite Umfrage unter der Verantwortung von connexx.av in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Befragungen im Betrieb (AG BiB Köln). Die Auswertung der Befragung lag dabei ausschließlich in den Händen externer Wissenschaftler der AG BiB. Frank Werneke Stellvertretender Bundesvorsitzender von ver.di

7 Filme drehen ist unglaublich schön und anstrengend. Unter oft abenteuerlichen Bedingungen arbeiten wir hochkonzentriert und aufeinander abgestimmt, bis schließlich Minute für Minute im Kasten ist. Manchmal nimmt der Drehtag kein Ende. Aber natürlich lieben wir unseren Beruf, obwohl er für viele Kollegen auch sehr hart sein kann. Wir, die sogenannten Freischaffenden, sind durch die Bedingungen in unserer Branche sozial nicht genügend abgesichert. Gerade zwischen zwei Drehs sichert uns kein Netz. Vielleicht sollten wir lieber von uns als Freischwebende sprechen als von Freischaffenden. Dass der BundesFilmVerband und connexx.av es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Arbeitsbedingungen von Film- und Fernsehschaffenden zu hinterfragen und sich für eine bessere soziale Absicherung einzusetzen, begrüße ich sehr und wünsche diesem Vorhaben viel Erfolg. Senta Berger

8 Die Umfrage Die im Folgenden vorgestellte Befragung zur Arbeitssituation von Filmund Fernsehschaffenden stellt eine der wenigen Untersuchungen zu den Arbeitsbedingungen in dieser Branche dar. Bereits im Jahr 2000 führte das Projekt connexx.av in Zusammenarbeit mit der AG BiB (Arbeitsgemeinschaft Befragungen im Betrieb) und der Hans-Böckler-Stiftung eine Befragung im Medienbereich durch (Satzer ). Damals ging es um feste und freie Beschäftigte im privaten Rundfunk, in der Film-, Fernseh- und AV-Produktion. Die Ergebnisse stießen in der Folge auf großes Interesse in der Branche wie auch bei Wissenschaftlern und der Politik. Die für die Film- und Fernsehbranche besonders typischen, befristeten Arbeitsverhältnisse der auf Produktionsdauer beschäftigten standen in der Befragung 2000 noch nicht im Mittelpunkt. Die auf diese Beschäftigtengruppe bezogene Auswertung zeigte aber damals, dass hier besondere Arbeitsbedingungen zu registrieren waren. Es lag folglich nahe, in einer weiteren Untersuchung nun das Augenmerk speziell auf diese Gruppe zu lenken und ebenfalls die selbstständig Beschäftigten mit zu erfassen. Im Anschreiben der aktuellen Befragung heißt es dazu: Bislang liegen kaum Daten über die Arbeitssituation von auf Produktionsdauer beschäftigten und selbstständigen Film- und Fernsehschaffenden vor. Das will connexx.av gemeinsam mit dem BundesFilmVerband in ver.di (BFV) ändern. Eine Übersicht zu den Arbeitsbedingungen soll den Beschäftigten einen Orientierungsrahmen für ihr berufliches Umfeld liefern und mehr Transparenz schaffen. An der Umfrage beteiligten sich im Frühhr 2007 insgesamt 871 Film- und Fernsehschaffende (fast alle Fragebögen wurden übrigens online über die Website von connexx.av ausgefüllt). Neben der regen Beteiligung zeigte sich auch in den zahlreichen Anmerkungen auf die offenen Fragen, dass Fragebogen und Zielsetzung von den Beschäftigten positiv beurteilt wurden. Die Qualität des Fragebogens kam nicht zuletzt durch die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus den sehr breitgefächerten Berufssparten im Bereich Film und Fernsehen zustande, die im Vorfeld an der Fragebogenkonzeption mitgearbeitet haben. Die Kenntnisse dieser Brancheninsider waren unverzichtbar, um einen Fragebogen zu entwickeln, der möglichst viele der Beschäftigten ansprechen und den unterschiedlichen Arbeitssituationen und Berufsfeldern gerecht werden konnte. Die Aufgabe der beteiligten Wissenschaftler bestand darin, einen verständlichen, für möglichst viele anwendbaren und letztlich auswertungsfähigen Fragebogen zu entwickeln, eine aussagekräftige Datenanalyse vorzunehmen und die Ergebnisse praxisorientiert aufzubereiten und zu kommentieren. Ausgewählte Ergebnisse dieser Arbeit finden sich in den folgenden Kapiteln. 1 Rolf Satzer: Nicht nur Traumjobs vom Arbeiten und Verdienen in den Medien, Frankfurt 2001

9 Die Befragten Ein Blick auf die statistischen Angaben zur Person (Kapitel 7 im Fragebogen) sowie auf die Angaben zur Tätigkeit (Kapitel 1) ermöglicht es, die Gruppe der Befragten genauer zu beschreiben. Da genaue statistische Daten über die Grundgesamtheit der Beschäftigten in der Filmbranche nicht vorliegen, kann die Repräsentativität der Befragung nur vorsichtig beurteilt werden. In diesem Sinn ist die Umfrage als Pilotstudie zu verstehen, die allerdings die größte Erhebung darstellt, die nach unserem Wissen bezogen auf die Zielgruppe der auf Produktionsdauer beschäftigten und Selbstständigen bislang in Deutschland durchgeführt worden ist. 871 Personen beteiligten sich an der Befragung, rund zwei Drittel davon sind Männer. Das Durchschnittsalter liegt bei 39 Jahren, 58% der Befragten sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Auffällig ist hierbei, dass keine jugendzentrierte, sondern eine mittelalterzentrierte Altersstruktur vorliegt. Bezogen auf alle Erwerbstätigen in der Bundesrepublik ist von ca. 23% bei den bis zu 30-jährigen auszugehen (vgl. Köchling ). Diese Gruppe ist mit lediglich 17,3% unterrepräsentiert. Abb. 1-1 Abb. 1: Geschlecht der Befragten weiblich 33,6 männlich 66, Abb. 1-2 Abb. 2: Alter der Befragten ,3 42, ,1 über 60 1, Abb. 1-3 alleinstehend alleinerziehend Lebensgem. ohne Kind Lebensgem. mit Kind. Umgekehrt ist im Bundesdurchschnitt bei den 50-jährigen von ca. 22% Erwerbstätigen auszugehen. Und in den mittelalten Gruppen 39,8 (31-50) sind, bezogen auf alle Erwerbstätigen, insgesamt ca. 56% der Beschäftigten vertreten. In 3,7 dieser Befragung sind es jedoch 70% (in der erwähnten Umfrage ,4 2 Annegret Köchling: Leitfaden zur Selbstanalyse altersstruktureller Probleme 28,1 in Unternehmen, Dortmund

10 Abb über über Abb Abb. 1-3 über 60 alleinstehend alleinstehend alleinerziehend alleinerziehend Lebensgem. Abb. Lebensgem. ohne 1-3 Kind Lebensgem. ohne Kind alleinstehend Lebensgem. mit Kind. mit Kind. alleinerziehend Lebensgem. ohne Kind Abb. Lebensgem. 1-4 Abb. 1-4 mit Kind. Abitur Abitur mittl. Reife mittl. Reife Abb. Hauptschule 1-4 Hauptschule keinen keinen Abitur mittl. Reife Abb. Hauptschule 1-5 Abb. 1-5 keinen sonstiges sonstiges Volontariat Volontariat Abb. 1-5 FH/Uni FH/Uni Fachschule Fachschule sonstiges Berufsschule Berufsschule Volontariat keinen FH/Uni keinen Fachschule Abb. Berufsschule 1-6 Abb. 1-6 keinen 1-Personen- 1-Personen- Betrieb Betrieb überwiegend im überwiegend Wechsel im überwiegend Wechsel Abb. 1-6 selbstständig überwiegend selbstständig überwiegend 1-Personen- auf Produktionsdauer überwiegend Betrieb auf Produktionsdauer überwiegend im Wechsel überwiegend selbstständig 17,3 42,1 42, waren 30% 8,1der Befragten unter 30 Jahre alt). Knapp 40% 8,1 17,3 der Befragten sind alleinstehend, 56% leben in einer Lebensgemeinschaft 1,4 ohne bzw. mit Kindern. Viele der Befragten haben Abitur (80%) 1,4 42,1 und verfügen über ein hohes Qualifizierungsniveau Abb. 3: Lebensform 8,1 1,4 39,8 39, ,7 3,7 28,4 28,4 28,1 28,1 39,8 0 3, ,4 Abb. 4: Schulabschluss 28,1 81, , ,1 15,1 3,2 3,2 0,3 0,3 81, , ,2 Das 0,3zeigt sich auch bei den angegebenen Studienabschlüssen oder weiteren 14,4 fachspezifischen Ausbildungsabschlüssen. 14, , ,1 Abb. 5: Ausbildungsabschluss 38,3 38,3 10,1 6,1 10,1 14,4 14,6 14,6 16,5 16,5 38, , ,6 16,5 2% 0 2% ,6% 11,6% In welchem branchenspezifischen 25,9% Arbeitsbereich sind die Befragten beschäftigt und in welchen Branchensparten 25,9% arbeiten sie vorwiegend? Abbildung 6 und 2% 7 geben hierzu einen Überblick. Die größte Gruppe 60,5% von 60,5% arbeitet 60,5% überwiegend auf Produktionsdauer beschäftigt, ein Viertel selbstständig, um ,6% ,9%

11 Fachschule FH/Uni Berufsschule Fachschule sonstiges Berufsschule Volontariat keinen FH/Uni keinen Fachschule Abb. Berufsschule 1-6 Abb. 1-Personen- 1-6 keinen Betrieb überwiegend 1-Personenim Wechsel Betrieb überwiegend überwiegend im Abb. selbstständig Wechsel 1-6 überwiegend überwiegend auf Produktionsdauer selbstständig 1-Personenüberwiegend Betrieb auf Produktionsdauer überwiegend im Wechsel überwiegend selbstständig überwiegend auf Produktionsdauer Abb. 1-7 Abb. 1-7 Kinofilm Dokumentarfilm Kinofilm Abb. Dokumentarfilm 1-7 Fiction: TV-movie Fiction: Fiction: TV-movie Kinofilm Serie 10,1 38,3 10,1 14,6 14,4 6,1 14,6 16,5 die 11% überwiegend im Wechsel zwischen den beiden zuvor 0genannten Bereichen 10 und 16,5 38,3 20 nur 2% in einem 30 1-Personenbetrieb , Abb. 6: Arbeitsbereich 14,6 16,5 2% % 11,6% 11,6% 25,9% 25,9% 2% 60,5% ,5% ,6% ,9% In der Sparte Film arbeiten die Befragten zu 42% im Kinofilm bzw. zu 13% im Dokumentarfilm. Knapp 55% sind im Fernsehbereich in der Kategorie 60,5% Fiction: TV-movie beschäftigt (hier sind Mehrfachnennungen möglich gewe- weil 10selbstverständlich in mehreren 40 Bereichen 50 60gearbeitet 70 werden 80 kann). 0sen, Abb. 7: Branchenbereich / Sparten der letzten 2 Jahre Im Filmbereich 42 Im Filmbereich 13,4 42 Im Fernsehbereich 13,4 55 Im Fernsehbereich Filmbereich Dokumentarfilm Fiction: Non-fiction Serie 13,418,5 42 Non-fiction sonstige Fiction: TV-movie sonstige Fiction: Serie Abb. Non-fiction 1-8 Abb. sonstige 1-8 bis 2 Jahre bis Jahre Jahre Abb länger Jahre als bis 102 Jahre länger als Jahre Jahre 5-10 Jahre länger als Abb Jahre Abb. 1-9 Aufnahmeleitung Aufnahmeleitung Schnittbereich Schnittbereich Kamera Im Fernsehbereich 18,523,1 23, ,5 23,1 Die Mehrheit 4,4 der Befragten arbeitet bereits relativ lange in der Branche; über 54% länger als 10 Jahre. 0 4, , Abb.8: Tätigkeitsdauer 13,9 in der Branche 27,3 4,4 27,3 54, , , ,3 54, ,5 5,2 5,5 5,2 20,2

12 Fiction: TV-movie Fiction: 2-5 Jahre Serie 13, Non-fiction 5-10 Jahre länger sonstige als 10 Jahre Abb. 1-8 Abb. bis Jahre 2-5 Jahre Aufnahmeleitung Schnittbereich 5-10 Jahre länger Kamera als 10 Jahre Produktionsleitung Ton 18,5 27,3 Welche Tätigkeiten üben die Befragten aus und in welchen Berufsgruppen 23,1 54,5 sind sie größtenteils tätig? In der folgenden Abbildung 9 sind die am häufigsten genannten Gruppen aufgelistet (hierbei wurden teilweise verschiedene Tätigkeiten in Gruppen zusammengefasst; so wurden die Assistenten ihren jeweiligen Gewerken zugeteilt). Abb. 9: Berufsgruppen 4,4 13,9 5,5 5,2 27,3 20,2 54,5 4, , Autor/in Beleuchtung Abb. 1-9 Regie 3,9 3,8 7,6 Aufnahmeleitung Schnittbereich Abb Kamera Produktionsleitung (inkl. 1. und 3,3 4,62. Assistenz). Alle anderen Tätigkeitsgruppen sind prozentual Aufnahmeleitung nur gering besetzt. 6,6 Insgesamt verteilen sich die Befragten auf 61 abgefragte Ton 5,5 Tätigkeiten Schnittbereich 8,4 bzw. Berufe, was die heterogene Struktur und die Ich liebe Autor/in meinen Beruf. 2,5 3,9 Vielzahl spezifischer Tätigkeiten in der Branche verdeutlicht. Auch wenn es Ausbeutung 8,4 ist, finde Beleuchtung Kamera ich Sinn und tue, 3,8 Insbesondere in den klassischen Bereichen Kamera, Ton und 27,1 was mir am Herzen liegt. Beleuchtung sind Frauen weniger stark vertreten. Den Schnittbe- dominieren dagegen die Frauen deutlich, während bei den 4,6 Produktionsleitung Regie 7,6 4,4reich AutorInnen 1,3 und in der Regie mehr Frauen unter den Befragten zu finden sind. Ton ,2 Autor/in Abb Beleuchtung Aufnahmeleitung Regie Schnittbereich Kamera Produktionsleitung Abb Ton Autor/in Beleuchtung Regie 0 5, ,2 Die größte Gruppe der Befragten, gut 20,2 ein Fünftel, arbeitet im Bereich Kamera Abb. 10: 4,6 Berufsgruppen nach Geschlecht 3,4 0,4 3,3 6,4 6,6 weiblich 9,2 männlich 7,6 8,4 2,5 0 8, ,1 4,6 4,4 1,3 7,2 32,3 4,6 3,4 67,7 0, , weiblich 9,2 männlich 7,6 Abb Abb ,2

13 Autor/in Beleuchtung Beleuchtung Regie Regie Abb Abb ,4 4,6 0,4 3,4 6,4 0,4 weiblich 6,4 9,2 weiblich männlich 7,6 Schließlich geben 9,2 gut zwei Drittel der Befragten an, dass sie männlich bei ihrer Arbeit 7,6 0über Weisungsbefugnisse 10 verfügen 20 und 69% bezeichnen 30 ihre Arbeit 40als künst- oder kreative 10 Tätigkeit (bezogen 20 auf die Angaben 30 zu und 40eher ). 0lerische Abb. 11: Weisungsbefugnisse bei der Arbeit 32,3 32,3 67,7 67, Abb Abb eher eher eher eher Abb.12: Kreative / Künstlerische Tätigkeit 9,2 9,2 21,7 21,7 27,8 27,8 41,3 41, Zur Einordnung der Gruppe der Befragten ist nicht zuletzt die Frage aufschlussreich, ob sie Mitglied der Gewerkschaft ver.di oder eines Berufsverbandes sind. Hier zeigt sich, dass die Unorganisierten mit knapp 35% die größte Gruppe darstellen, gefolgt von den organisierten Gewerkschaftsmitgliedern (verdi / connexx.av: 28,5%) und den Mitgliedern zahlreicher Berufsverbände, von denen der BVK (Kamera) mit 9,6% am stärksten vertreten ist. Tabelle 1: Mitgliedschaft in Gewerkschaften / Berufsverbänden kein Mitglied 34,6 % ver.di / connexx.av 28,5 % bvk (Kamera) 9,6 % BVR (Regie) 3,8 % BVB (Beleuchtung - Bühne) 3,6 % BvP (Produktion) 3,3 % S/F/K (Szenenbildner, Filmarchitekten, Kostümbildner in Europa) 2,8 % VdR (Requisiteure NRW) 1,8 % IDS (Dt. Schauspieler) 1,6 % BFS (Filmschnitt - Editor) 1,6 % VDT (Dt. Tonmeister) 1,4 % VHR (Hamburger Requisiteure) 1,0 % BFFS (Film- u. Fernsehschauspieler) 1,0 % VDD (Dt. Drehbuchautoren) 0,6 % MVM (Maskenbildnervereinigung München) 0,6 % andere 4,5 %

14 14 Arbeitszeiten, Qualifizierung und Belastungen Abb In der Erhebung wurden weitere detaillierte Daten zur Arbeitszeit, Qualifizierung und Belastungen erhoben, ebenso wie die Arbeitszufriedenheit bezogen auf diese unterschiedlichen Dimensionen. Bei den Fragen zur Arbeits- bzw. Beschäftigungszeit ist die branchentypische Ausgangssituation längerer Arbeitstage zu registrieren, die mit den Produktionsbedingungen im Film- bzw. Fernsehbereich zusammenhängt. Abb. 13: Durchschnittliche Länge des Arbeitstages in Stunden über 14 Abb bis ,6 10 bis 11 8 bis 9 über 14 bis 7 12 bis bis 11 8 bis 9 bis 7 Abb über 14 Abb bis 14 über bis bis 14 8 bis 9 10 bis 11 bis 7 8 bis 9 bis 7 Abb ,2 14,2 3 5,1 52, ,2 Die durchschnittliche 14,2 Länge eines Arbeitstages beträgt bei über 52% der Befragten 5,1 12 bis 14 Stunden. Hierbei ist es erwartungsgemäß vor allem die Gruppe der überwiegend auf Produktionsdauer beschäftigten, die überdurch- 10von langen 20 Arbeitstagen 30 (12 40 bis Std.) betroffen 60 ist (63,6%). 70 0schnittlich Aber auch 50,6% der überwiegend im Wechsel Beschäftigten arbeiten zwischen 12 und 14 Std., während es bei den überwiegend Selbstständigen nur 2,9 noch 26,4% sind. 2,2 3,6 Abb. 14: Durchschnittliche Länge des Arbeitstages in Stunden nach Arbeitsbereichen 63,6 26,4 50,6 2,9 22 2,2 3,6 36,8 18,1 63, ,4 22 auf Produktionsdauer 50,6 16,9 selbstständig 22 1,5 im Wechsel 36,8 12,6 18,1 10, auf Produktionsdauer 80 16,9 selbstständig 1,5 im Wechsel 12,6 10,

15 16,9 selbstständig 16, selbstständig 80 1,5 im Wechsel bis 7 1,5 12,6 im Wechsel bis 7 10,8 12,6 Ich arbeite gerne in meinem 10,8Beruf und bin überzeugt, ihn immer ausüben zu wollen. Nur denke ich, dass es irgendwann nicht mehr machbar ist aufgrund der Arbeitszeiten, 0Geld und 10 sozialer 20 Absicherung und man 50gezwungen 60 ist, 70die 80 Tätigkeit zu wechseln. Abb Abb Abb eher selten eher regelmäßig eher selten eher selten eher regelmäßig eher regelmäßig Die tariflichen Pausenzeiten werden von 55% der Befragten eingehalten, während eine große Gruppe der Befragten (45%) bestenfalls eher selten Pausen im Arbeitstag einlegen 16,6 kann. Abb. 15: Einhaltung tariflicher Pausenzeiten 28,6 16,6 35,5 16,6 19,3 28,6 28, ,540 35, ,3 19, Im Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende sind 0,5 Urlaubstage pro 7 Abb Tage Vertragszeit festgeschrieben. Knapp 70% der Befragten geben an, dass diese Regelung auch umgesetzt wird. Und wiederum 60% der Befragten nehmen ihren Urlaub erst nach der Produktionszeit. Abb ,3 Abb Abb. 16: Umsetzung der Urlaubsregelung 69,7 30, , ,7 69,7 Abb Abb. 17: Urlaub nach der Produktionszeit Abb ,8 Abb ,2 39, , Abb ,2 Bei der Frage, wie oft bei der Arbeit Überstunden bzw. 60,2 Mehrarbeit auftreten, 0zeigt sich 10 erwartungsgemäß (vgl. 40auch Abb ), 60 dass 57% 70 der Beschäftigten immer, und weitere 35,8% häufig Mehrarbeit leisten müssen. Überstunden und Mehrarbeit gehören somit für 92% der Befragten immer oder häufig zum Arbeitsalltag. immer Abb Abb häufig Mehr Drehtage pro Produktion und keine Arbeitszeiten über 1257h pro Tag. 35,8 selten 6,8

16 Abb Abb Abb. 18: Häufigkeit von Mehrarbeit immer immer häufig häufig selten selten nie nie ,8 6,8 35,8 0,4 6,8 0, Besonders stark von Mehrarbeit betroffen ist die Gruppe der überwiegend auf Produktionsdauer beschäftigten, wie Abb. 19 zeigt. Abb Abb immer immer häufig häufig Abb Abb Aufnahmeleitung Aufnahmeleitung Schnitt Schnitt Kamera Kamera Produktionsleitung Produktionsleitung Ton Ton Autor/in Autor/in Beleuchtung Beleuchtung Regie Regie Abb. 19: Häufigkeit von Mehrarbeit nach Arbeitsbereichen 62,2 48,2 62,2 40,6 48,2 31,2 40,6 auf Produktionsdauer 31,2 44,5 selbstständig auf Produktionsdauer 44,5 48,5 im selbstständig Wechsel 48,5 im Wechsel Bezogen auf die Tätigkeits- bzw. Berufsgruppen resultieren besonders hohe Angaben zu Überstunden / Mehrarbeit in den Bereichen Regie und Beleuchtung. Noch am wenigsten betroffen ist hier der Bereich Schnitt. Abb. 20: Häufigkeit von Mehrarbeit nach Berufsgruppen 64,4 33,3 64,4 29,5 33,3 29,5 38,6 38,6 53,4 40,2 53,4 40, ,8 immer 46,8 48,9 häufig immer 41,2 48,9 häufig 41,2 44,1 44,1 81,8 15,2 81,8 15,2 81,5 16,9 81,5 16,

17 16, Abb Abb mehr als 10 mehr als keine 1-2 keine Neben den Fragen zur Arbeitszeit im engeren Sinn resultieren weitergehende Aussagen zur Arbeits- bzw. Beschäftigungszeit aufgrund der spezifischen Branchenstrukturen auch aus den Fragen zur Anzahl der bearbeiteten Produktionen pro Jahr bzw. zur Länge der Produktionszeiten. Abb. 21: Anzahl der Produktionen ,6 11,6 23,4 23,4 33,5 28,3 33,5 3,3 28,3 3, Abb Abb mehr als 100 mehr 91 bis als bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis zu 199 bis zu 9 Abb. 22: Länge der letzten Produktion (Anzahl in Drehtagen inkl. Vor- und Nachbereitung) 14,9 3 14,9 3 4,6 2,8 4,6 2,84,2 4,2 8,3 7,5 8,3 7,5 11,4 11,4 20,1 8,3 20,1 8,3 14,8 14, Abb Abb sehr zufrieden sehr zufrieden eher zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden sehr unzufrieden Deuten sich bei den beschriebenen Ergebnissen zum Komplex Arbeitszeit schon problematische Arbeitsbedingungen bzw. Belastungen an, so sehen die Befragten auch im Bereich Qualifizierung und Weiterbildung offensichtlich Defizite. Mit den angebotenen Qualifizierungsmaßnahmen ist nur eine kleine Gruppe der Befragten (ca. ein Fünftel) sehr oder eher zufrieden, während andererseits immerhin 74% eher oder sehr unzufrieden sind. 2,7 Fakt 2,7 ist aber, dass es kaum möglich ist, die extremen Arbeitszeiten auf 23,2 Dauer zu leisten. Unser Beruf ist schlicht unsozial. Ich habe teilweise regelmäßig etwa 100 Wochenarbeitsstunden, 23, liegt mein TopScore 53,6 bei 124 (!) Wochenarbeitsstunden. 53,6 20,5 20,

18 31 bis 40 bis zu 9 20 bis bis bis zu 9 Abb ,4 14,8 20, ,3 Abb. 23: Zufriedenheit mit Qualifizierungs- 14,8 und Weiterbildungsangeboten sehr zufrieden Abb eher zufrieden 2,7 23,2 eher sehr unzufrieden Abb sehr eher unzufrieden zufrieden 2,7 20,5 23,2 53,6 eher sehr unzufrieden sehr eher unzufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden Abb sehr stark Abb stark 0 2, ,660 20,5 23,2 Bei Berücksichtigung der zuvor beschriebenen kritischen Einschätzungen der Befragten zu Arbeitszeiten und Qualifizierung liegt die Frage nahe, 53, wie die Arbeitsbelastungen insgesamt beurteilt werden. In diesem Zusammenhang 20,5 geben 60% der Befragten an, dass sie die Auswirkungen der Belastungen auf ihre Gesundheit als stark bzw. sehr stark einschätzen Abb. 24: Einschätzung 16 der Arbeitsbelastungen auf die Gesundheit allgemein 44,9 sehr mäßig stark Abb überhaupt stark nicht 4, ,9 44,9 sehr mäßig stark , überhaupt stark nicht 4,1 44,9 mäßig Abb überhaupt nicht Abb sehr stark Abb sehr stark stark sehr stark stark stark Abb Aufnahmeleitung Abb Schnitt Aufnahmeleitung 34, ,1 Eine Detailanalyse zu dieser Frage zeigt, dass die Belastungen in der Gruppe 0der überwiegend 10 auf auf Produktionsdauer 17,3 20 Produktionsdauer 30 beschäftigten 40 am 50 höchsten 60bewertet werden, danach folgt 12,8die Gruppe der überwiegend im Wechsel selbstständig Beschäftigten und schließlich mit 16 deutlicherem Abstand die Gruppe der Selbstständigen. im Wechsel auf Produktionsdauer Abb. 25: Gesundheitliche 17,3 Belastung nach Arbeitsbereichen 47,8 12,8 38,5 selbstständig im Wechsel 17,3 auf Produktionsdauer ,8 12,8 selbstständig , im Wechsel 45 47, , , , ,4 31,8 13,3 17,9 51,1

19 45 Abb sehr stark Abb Ein noch tiefer gehender Auswertungsschritt nach ausgewählten Berufsgruppen verweist auf weitere Unterschiede. auf Produktionsdauer 17,3 12,8 selbstständig Abb. 26: Gesundheitliche Belastung nach Berufsgruppen 16 im Wechsel 19 Aufnahmeleitung stark Schnitt 13,3 11,4 31,8 38,5 51, ,8 Kamera , ,9 Produktionsleitung 15 32,5 Abb Ton 10,6 48,9 Aufnahmeleitung Autor/in 11,8 13,3 20,6 51,1 Beleuchtung Schnitt 11,4 30,3 31,8 57,6 Kamera Regie 17,9 21,5 50,8 54,9 sehr stark stark Produktionsleitung , Abb Ton 10,6 48,9 Auch wenn die Belastungen in sehr starker bis starker Ausprägung generell weit verbreitet 11,8 Autor/in sind, zeigen sich tendenzielle Unterschiede in der Einschätzung, wenn man etwa die Bereiche Aufnahmeleitung und Beleuchtung einer- 20,6 Abb seits und die Bereiche Schnitt 30,3 Beleuchtung oder AutorInnen andererseits vergleicht. 57,6 Eine besondere Bedeutung kommt den Belastungsfaktoren zu, die aus dem sehr stark oben beschriebenen Komplex Arbeitszeiten resultieren. 45,5 sehr stark 21,5 Auf die Frage, Regie wie die Arbeitsbelastungen bezogen 50,8 stark Ich würde gerne mal auf die Arbeitszeiten eingeschätzt werden, antworten nun fast 88% der Befragten, dass sie stark 42,1 weniger Überstunden machen. mäßig 0 10hierdurch 20 11,1sehr stark 30 bzw. 40stark belastet 50 werden Werden 80 die Auswirkungen der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit allgemein schon überhaupt nicht von 1,3 vielen als problematisch empfunden, dann wird diese Zahl bei Berücksichtigung der Arbeitszeiten nochmals deutlich übertroffen Abb. 27: Einschätzung Arbeitsbelastung durch Arbeitszeiten sehr stark Abb stark mäßig überhaupt sehr nicht stark stark 45,5 42,1 11,1 49,8 1,3 37, ,6 auf Produktionsdauer 43,8 selbstständig 40 im Wechsel

20 stark überhaupt nicht mäßig 1,3 11,1 42,1 20 überhaupt nicht , Abb Abb. 28: Einschätzung Belastung durch Arbeitszeiten nach Arbeitsbereichen Abb sehr stark sehr stark stark stark 49,8 37, ,8 37,4 41,6 auf Produktionsdauer 42 43,8 selbstständig 40 41,6 im Wechsel auf Produktionsdauer 43,8 selbstständig im Wechsel Abb Auch bei einem Blick auf die Belastungseinschätzung nach Arbeitsbereichen zeigt sich, dass die überwiegend auf Produktionsdauer beschäftigten vor den im Wechsel Beschäftigten und den Selbstständigen rangieren. Aufnahmeleitung Abb Schnitt Aufnahmeleitung Kamera Schnitt Produktionsleitung Kamera Ton Produktionsleitung Autor/in Ton Beleuchtung Autor/in Regie Beleuchtung Regie Abb. 29: Belastung durch Arbeitszeiten nach 60 Berufsgruppen 31,1 18,2 31,1 52, ,2 49,4 42,5 52,3 48,7 46,2 49,4 42,5 42,6 36,2 48,7 46,2 26,5 42,6 44,1 36,2 54,5 26,5 42,4 44,1 sehr stark 47,7 44,6 54,5 stark 42,4 sehr stark , ,6 stark Abb Abb sehr stark 24,4 stark sehr stark mäßig stark überhaupt nicht 5,9 24, ,7 43,7

21 Produktionsleitung Ton Autor/in Beleuchtung Regie Abb ,7 46,2 42,6 36,2 26,5 44,1 Abbildung 29 liefert wiederum ein differenziertes 54,5 Bild für die graduellen Unterschiede zwischen hochbelasteten 42,4 Gruppen (z. B. Aufnahmeleitung und Beleuchtung) gegenüber den etwas weniger belasteten Gruppen (z. B. sehr Schnitt stark 47,7 oder AutorInnen). 44,6 stark Mit diesen Ergebnissen korrespondiert die Einschätzung zu den Auswirkungen 0der Arbeitsbedingungen auf das 40 Privatleben: 50 Für 60 68% besteht 70 in der 80 Ver-Prozebarkeit von Privatleben und Beruf eine sehr stark oder stark belastende Situation (bei den Angaben zur Statistik wurde im Übrigen schon erwähnt, dass 40% der Befragten alleinstehend sind, vgl. Abb. 3). Abb. 30: Vereinbarkeit Beruf und Privatleben belastet. 21 sehr stark stark mäßig überhaupt nicht 24,4 43,7 26 5, Deutlich machen, dass Filmschaffende weder Urlaubsgeld noch 13. Monatsgehalt und andere Vergünstigungen bekommen. Meistens lässt man sich auch nicht während einer Produktion krankschreiben, die 6 Wochen hält man schon irgendwie durch... Und ich habe es auch noch nicht erlebt, dass eine schwangere Frau eingestellt wurde, die dann in den Mutterschaftsurlaub gegangen ist. Man ist absolut flexibel was Arbeitszeiten und Einsatzorte betrifft, ist jederzeit abrufbar und steht der Produktion voll und ganz zur Verfügung (bei 16 Stunden Arbeitszeit gibt es kein Privatleben...).

22 22 Einkommen, Altersvorsorge und soziale Absicherung Abb Abb. sehr 3-31 zufrieden Immerhin ca. 54% der Befragten geben an mit ihrem Einkommen sehr oder eher zufrieden zu sein, während die Gruppe der Unzufriedenen zusammengenommen knapp 46% umfasst. Abb. 31: 5,6Zufriedenheit mit dem Einkommen eher sehr zufrieden 5,6 48,5 eher eher unzufrieden 38,1 48,5 eher sehr unzufrieden sehr unzufrieden 7,8 38, , Untersucht man die Gruppe der Zufriedenen genauer, dann sind es vor allem die auf Produktionsdauer beschäftigten, die mit ihrem Einkommen tendenziell zufrieden sind. Abb Abb. 32: Zufriedenheit mit dem Einkommen nach Tätigkeiten Abb sehr zufrieden sehr zufrieden eher zufrieden eher zufrieden 5,8 auf Produktionsdauer 6,4 selbstständig 5,8 4 6,4 auf im Wechsel Produktionsdauer selbstständig 4 im Wechsel 39,7 53,4 44,6 53,4 39, ,6 60 Abb Abb Aufnahmeleitung Aufnahmeleitung Schnitt Kamera Schnitt Deutliche Unterschiede in der Zufriedenheit mit dem Einkommen zeigen sich bei der Auswertung nach Tätigkeits- bzw. Berufsgruppen: Besonders zufrieden ist hier der Bereich Produktionsleitung, während am anderen Ende der Skala die Beschäftigten im Bereich Ton mit ihrem Einkommen eher weniger zufrieden sind. 51,1 8,9 Natürlich hat Film auch gute Seiten, ansonsten hätte ich 51,1 diesen Job nicht so lange gemacht. Aber die Bedingungen 56,8 4,5 8,9 werden immer schlechter. 49,4 56,8 4,5 6,3 Produktionsleitung Kamera 6,310 49,4 67,5 Produktionsleitung Ton 38,3 67,5

23 sehr zufrieden 4 6,4 selbstständig39,7 im Wechsel 44, ,4 60 Eine Bezahlung eher der Praktikanten, damit diese nicht als vollwertige 39,7 Arbeitskräfte zufrieden eingesetzt werden. 44,6 23 Abb Abb. 33: Zufriedenheit mit dem Einkommen nach Berufsgruppen Aufnahmeleitung Abb Schnitt Aufnahmeleitung Kamera 8,9 4,5 6,38,9 51,1 56,8 49,4 51,1 Produktionsleitung Schnitt 4, ,8 67,5 Kamera Ton 2,16,3 38,3 49,4 eher zufrieden Produktionsleitung Autor/in 1011,8 41,2 sehr zufrieden 67,5 Beleuchtung Ton 2,1 3 38,3 45,5 eher zufrieden Autor/in Regie 6,2 11,8 41,2 44,6 sehr zufrieden Beleuchtung , Regie 44,6 Vor welchem 6,2 Hintergrund treffen die Beschäftigten diese Einschätzungen zur Zufriedenheit mit dem Einkommen? Hierzu sind insbesondere die Angaben Abb zur Höhe 10des Bruttohresentgelts heranzuziehen Die beiden 70 folgenden 80 Abbildungen zeigen die Verteilung der Einkommensgruppen bezogen auf alle Befragten mehr als für die Jahre 2005 und ,7 über bis ,3 Abb Abb. 34: Bruttohresentgelt 2005 in Euro über bis ,3 über bis ,5 mehr als ,7 über bis ,2 über bis ,3 über bis ,9 über bis ,3 über bis ,9 über bis ,5 über bis ,1 über bis ,2 bis ,5 über bis ,9 kein Einkommen 3,6 über bis , über bis ,1 bis ,5 Abb kein Einkommen 3, mehr als über bis ,4

24 bis ,5 kein Einkommen 3,6 24 Pauschalverträge müssen verboten sein Abb Abb. 35: Bruttohresentgelt 2006 in Euro mehr als über bis über bis über bis über bis ,4 8,2 13,3 17,9 über bis über bis über bis bis ,1 9,7 10,9 12,2 kein Einkommen 2, Abb bis bis bis bis bis bis bis bis 540 Während im Jahr 2006 knapp die Hälfte der Befragten über ein Einkommen von bis zu verfügt, liegen weitere 31,2% im Bereich zwischen und und 19,4% der Befragten schließlich bei einem Jahresentgelt von brutto über Berechnet 3,3man das durchschnittliche Bruttohresentgelt der Befragten, dann lag 3,7 das Entgelt hier im Jahr 2005 bei und im Jahr 2006 bei Die folgende Tabelle 2 gibt das 12,3Bruttohresentgelt nach Arbeitsbereichen wieder und zeigt die Unterschiede zwischen den Gruppen. 25,6 Tabelle 2: Bruttohresentgelt (Durchschnitt) 19,5 nach Arbeitsbereichen für 2005 und 2006 in Euro 19,3 11,6 Tätigkeit Mittelwert Mittelwert ,7 auf Produktionsdauer beschäftigt überwiegend selbstständig überwiegend im Wechsel Abb bis bis bis bis bis bis 240 Nicht zuletzt liefert auch eine geschlechtsspezifische Auswertung hierzu aufschlussreiche Ergebnisse. Danach liegt das durchschnittliche Jahresentgelt der Frauen um 3, unter dem der männlichen Befragten. 4,9 6,2 19, ,8

25 Tabelle 3: Bruttohresentgelt (Durchschnitt) 2006 nach Geschlecht in Euro 25 Befragte Mittelwert männlich weiblich gesamt Tabelle 4 gibt schließlich noch einen Überblick zum Durchschnittsentgelt nach ausgewählten Berufsgruppen. An der Spitze steht der Bereich Produktionsleitung mit einem weit überdurchschnittlichen Jahresentgelt (generell ist an dieser Stelle bei den angegebenen Mittelwerten der Berufsgruppen zu beachten, dass sie sich teilweise auf relativ geringe absolute Zahlen von Befragten beziehen können, folglich vorsichtig interpretiert werden sollten). Tabelle 4: Bruttohresentgelt 2006 nach Berufsgruppen (Durchschnitt) in Euro Arbeitsbereiche Mittelwert Produktionsleitung Regie Kamera Schnitt Aufnahmeleitung Autor/in Beleuchtung Ton Neben dem Bruttohresentgelt wurde mit Blick auf bestimmte Beschäftigtengruppen in der Branche auch nach der Höhe der Wochen- und Tagesgage sowie nach der Höhe der Projektpauschale gefragt. Hier ergibt sich zusammengefasst folgendes Bild zur durchschnittlichen Höhe der Gage bzw. Pauschale (Tab. 5). Tabelle 5: Höhe der Gagen / Projektpauschale in Euro (Mittelwert) Höhe Wochengage Höhe Tagesgage Höhe Projektpauschale Mittelwert Die folgenden Abbildungen zeigen hierzu noch die Verteilung gruppiert nach ausgewählten Verdienstspannen.

26 Abb Abb bis Abb bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis 540 3,3 Abb. 36: Wochengage in Euro nach Verdienstspannen 3,3 3,7 3,3 3,7 12,3 3,7 12,3 25,6 12,3 19,5 25,6 19,3 19,5 25,6 11,6 19,3 19,5 4,7 11,6 19,3 0 4, , , Abb Abb bis Abb bis Abb. 37: Tagesgage in Euro nach Verdienstspannen 3,6 3,64, bis bis bis bis ,64,96,2 4,96,2 19, bis ,2 19, bis ,8 22, bis ,8 22, bis ,8 10,9 22, bis bis , , , Abb Abb. 38: Höhe der Projektpauschale in Euro nach Verdienstspannen Abb und mehr Abb bis und mehr bis und mehr 6,3 6,3 6,3 21,4 21,423, bis bis bis bis bis bis ,9 7,1 8,9 7,1 8,9 7,1 8,9 21,423,2 23, bis bis ,9 15, bis bis bis , , ,

27 bis bis ,2 23, bis bis ,9 8, bis bis Gegenüber Produktionsfirmen 7,1 7,1 und Sendeanstalten verstärkt Druck erzeugen, da beide für Lohndumping verantwortlich sind bis bis ,9 8, bis bis bis bis Nach den detaillierten 8,9 8,9 Fragen zum Thema Einkommen wurde in der Umfrage auch der Komplex Altersvorsorge behandelt. Die zugehörige Abbildung zeigt 15,2 die Formen der Altersvorsorge, die auf 15,2die Gruppe der Befragten zutreffen (auch hier waren Mehrfachnennungen 10 möglich). 20 Knapp 60% sind 30 in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert, 20% in der Pensionskasse für freie MitarbeiterInnen der Rundfunkanstalten. 16% haben eine Rentenversicherung über die Künstlersozialkasse (bei selbstständiger Beschäftigung) und gut 12% haben eine riesterfähige Lebensversicherung abgeschlossen. 27 Abb Abb. 39: Formen der Altersvorsorge gesetzliche gesetzliche RV RV (Pflichtversicherung) (Pflichtversicherung) gesetzliche gesetzliche RV RV (KSK) (KSK) Pensionskasse Pensionskasse riesterfähige Lebensversicherung riesterfähige Lebensversicherung andere andere ,3 12, ,9 59, Generell sind die Befragten unzufrieden mit ihrer sozialen Absicherung: Über 78% sind zusammengenommen eher unzufrieden bzw. sehr unzufrieden. Dieser großen Gruppe steht eine relativ kleine Gruppe Zufriedener mit knapp 22% gegenüber. Abb Abb. 40: Zufriedenheit mit sozialer Absicherung sehr sehr zufrieden zufrieden eher eher zufrieden zufrieden eher eher unzufrieden unzufrieden sehr sehr unzufrieden unzufrieden 1,9 1,9 19,9 19,9 49,9 49,9 28,3 28, In diesem Zusammenhang fällt auf, dass immerhin 44,5% der Befragten planen, sich ein zweites berufliches Standbein zu sichern, über das zum jetzigen Zeitpunkt aber nur eine kleine Gruppe von gut 12% bereits verfügt. Abb plane plane ich ich 43,1 43,1 44,5 44,5

28 unzufrieden 28, Abb Abb. 41: Haben oder planen sie ein zweites berufliches / wirtschaftliches Standbein? 43,1 plane ich 44,5 habe ich 12, Die Forderungen bitte realistisch mit den Auftraggebern gestalten, sonst drehen wir bald gar nichts mehr, weil es keiner bezahlen kann.

29 Tarifvertrag, Zeitkontenregelung und Hartz IV 29 Im Themenkomplex Tarifverträge, Zeitkonten und Hartz IV wurde zunächst abgefragt, ob die verschiedenen Tarifverträge für Film- und Fernsehschaffende überhaupt bekannt sind. Rund ein Viertel der Befragten machte hierzu keine Angaben. Den Gagentarifvertrag kennen 52,1%, den Manteltarifvertrag kennen 40,3%. Abb Abb. 42: Tarifvertrag (Kennen Sie den jeweiligen Tarifvertrag?) Manteltarif 26, ,3 keine Angabe Übergangstarif 26,8 30,8 42,5 Gagentarif 23 24,9 52, Durch den Übergangstarifvertrag wurde ein Arbeitszeitkontenmodell eingeführt, um die Anspruchsvoraussetzungen für Arbeitslosengeld I (ALG I) trotz verkürzter Rahmenfrist von drei auf zwei Jahre erreichen zu können. Abb Die Mehrarbeitszeit sowie Zuschläge werden in das Zeitkonto gestellt und verlängern als Ausgleichszeitraum nach der Produktionszeit die sozialversicherungspflichtige Beschäftigungszeit. 30,3 Anfrage Zur Zeitkontenregelung wurde zunächst gefragt, 48,8 ob diese bekannt ist, was Zeitkontenregelung von 55% der Befragten 20,9 beht wird (hierzu machen viele Befragte keine Angabe Angabe, weil die Frage für sie nicht zutrifft. Daher finden sich in den folgenden Abbildungen jeweils die Anteile derer, die hierzu keine Angaben gemacht 21,5 Angebot haben, um eine korrekte Einordnung zu ermöglichen). Wenn die Anwendung des 57,9 Zeitkontenregelung Tarifvertrages nicht mehr Ausnahme wäre, das wär schön. geläufiger als der Übergangstarifvertrag, denn hier hatten Offenbar ist das Stichwort Zeitkontenregelung den Befragten 20,7 nur 42,5% angegeben, ihn zu kennen. Gut 30% haben 14,4bereits wegen einer Zeitkontenregelung angefragt, 21,5% Anwendung v. ZK der Befragten ist hierzu ein Angebot gemacht worden 63,3 und in schließlich letzte Produktion 14,4% der Fälle ist 22,4 die Zeitkontenregelung in der letzten Produktion auch zur Anwendung gekommen. Kenntnis v. Zeitkontenregelung 18,4 26,3 55,

30 Abb Abb. 43: Fragen zur Zeitkontenregelung Anfrage Zeitkontenregelung 20,9 30,3 48,8 keine keine Angabe Angabe Angebot Zeitkontenregelung 21,5 20,7 57,9 Anwendung v. ZK letzte Produktion 14,4 22,4 63,3 Kenntnis v. Zeitkontenregelung 18,4 26,3 55, Ein Anspruch auf ALG I durch die Zeitkontenregelung konnte bei 9,6% der Befragten erreicht werden. 18,4% haben den Anspruch auch ohne Zeitkontenregelung erreicht. Abb Abb. 44: Anspruch auf ALG I durch Zeitkontenregelung, auch ohne Zeitkonto 18,4 37,7 9,6 keine Angabe 34, Abb Von Hartz IV (ALG II) betroffen waren vor dem (vor der Verkürzung der Rahmenfrist) 18,7% der Befragten, danach sind es 21,8%, sodass hier ein leichter Anstieg zu verzeichnen ist (in absoluten Zahlen von 163 auf 190 Befragte). betroffen v. Hartz IV vor dem ,7 20,1 61,2 keine keine Angabe Angabe

31 0 109, keine Angabe 34, Abb Abb. 45: Von Hartz IV Betroffene Abb. betroffen 4-45 v. Hartz IV vor dem betroffen v. Hartz IV vor dem betroffen v. Hartz IV seit dem betroffen v. Hartz IV seit dem Abb Abb Aufbrauchen von Vermögen Aufbrauchen von Vermögen Aufbrauchen von Altersvorsorge Aufbrauchen von Altersvorsorge 18,7 61,2 keine Angabe 20,1 18,7 61,2 keine Angabe 21,8 20, ,2 21, ,2 Welche Auswirkungen hat diese Situation? Immerhin knapp 31% der 0Befragten 10 berichten, 20 dass 30sie bereits 40 Vermögen 50 oder 60 Erspartes 70 aufbrauchen 80 mussten. Bei 22,6% handelte es sich dabei um Vermögen, das für die spätere Altersvorsorge eingeplant war. Abb. 46: Verbrauch von Rücklagen 30,9 25,7 30,9 keine Angabe 43,4 25,7 keine Angabe 22,6 43,4 28,2 49,1 22, , , Abb Ein-Euro Job Abb Wohnungswechsel Vermittlung in branchenfremde Ein-Euro Arbeit Job Maßnahme d. Bundesagent. Wohnungswechsel f. Arbeit Finanzielle Vermittlung Einbußen branchenfremde Arbeit Demzufolge liegen die Verschlechterungen durch Hartz IV für die Befragten in erster Linie im Bereich finanzieller Einbußen, von denen wiederum ein Viertel der Befragten betroffen ist. 2,4 4,1 2,4 5,4 4,1 6,1 5,4 25,1

32 Abb Abb. 47: Verschlechterungen durch Hartz IV Ein-Euro Job Wohnungswechsel Vermittlung in branchenfremde Arbeit Maßnahme d. Bundesagent. f. Arbeit 2,4 4,1 5,4 6,1 Finanzielle Einbußen 25, Politik und Filmwirtschaft muss hinsichtlich der Branchenverhältnisse umdenken. Die sozialen Sicherungssysteme müssen reformiert werden im Hinblick auf die nicht-normgerechten Berufsumstände.

33 Meinungen, Einschätzungen und Erwartungen 33 Die Umfrage sollte den Beschäftigten die Gelegenheit bieten, ihre persönlichen Einschätzungen zu Arbeit, Zukunft und weiteren Perspektiven der Branche bzw. ihre Erwartungen zu formulieren. Auf die Einschätzungen zu unterschiedlichen Aspekten der Arbeitszufriedenheit wurde schon in den Kapiteln 3 und 4 eingegangen. Darüber hinaus wurde im Fragebogen die Beurteilung der Beschäftigungssituation im Rückblick auf die beiden letzten Jahre berücksichtigt. Nur 23,6% sind der Meinung, dass sich ihre Beschäftigungssituation verbessert habe, über 46% gehen gar von einer Verschlechterung aus, während 30% keine Veränderung sehen. Abb Abb. 48: Entwicklung der Beschäftigungssituation in den letzten 2 Jahren gleichbleibend schlechter besser 23, , Abb Wenn sich die Filmbranche weiterhin intern instabile uig Zukunft ist, wird sich in Deutschland nichts Wunsch nach Festanstellung persönlich gute Entwicklungschancen positive Entwicklung Befragten sofort die Branche wechseln würde, wenn eine gleichwertige bzw. 24,6 ähnliche Tätigkeit vorhanden wäre. Und gut 26% wollen später wechseln, weil sie nicht 12,7 ihr gesamtes Arbeitsleben in der Filmindustrie verbringen wollen. Einen positiven Bezug zur Branche kann man schließlich den Befragten unterstellen, 10,2 die auch bereit sind Nachteile zu akzeptieren, weil sie speziell an einer Arbeit in der Branche interessiert sind (27%). Letzteres gilt ebenso für die 12,7%, 3,8 die eine Festanstellung anstreben. besser - mal schlechter) sein wird. Demgegenüber gehen nur 3,8% 57,6 von verbesserten Arbeits- und Einkommensbedingungen in der Glotze Akzeptanz wird von man Gehör finden. 27 Zukunft aus, während gut 10% für sich gute Nachteilen Entwicklungschancen sehen. Die insgesamt späterer Wechsel 26,2 starke Skepsis zeigt sich dagegen auch darin, dass knapp ein Viertel der sofortiger Wechsel Mit der Frage 2.8 (vgl. Anhang) im Erhebungsbogen wurde den Beschäftigten die Gelegenheit gegeben, ihre Zustimmung zu sieben vorgegebenen Aussagen zur Situation in der Film- und Fernsehbranche zu gewichten, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Die stärkste Zustimmung geben die Befragten mit 57,6 % der Aussage einer eher instabilen Zukunft: Beschäftigte in der Film-/Fernsehbranche müssen wegen der besonderen Branchenbedingungen generell damit rechnen, dass das Niveau des Einkommens und der sozialen bewegen. Nur wenn es dunkel wird in der Absicherung in der Zukunft eher instabil (mal Abb. 5-50

34 besser Aufnahmeleitung Kamera 23,6 34, Abb Abb. 49: Einschätzungen zur Arbeitssituation in der Branche instabile Zukunft Abb ,6 Akzeptanz von Nachteilen späterer instabile Wechsel Zukunft 27 26,2 57,6 sofortiger Akzeptanz Wechsel von Nachteilen Wunsch nach späterer Festanstellung Wechsel sofortiger persönlich Wechsel gute Entwicklungschancen Wunsch nach positive Festanstellung Entwicklung persönlich gute Entwicklungschancen 24, ,7 26,2 10,2 24,6 3,8 12, , positive Entwicklung Abb Aufnahmeleitung Abb Schnittbereich Aufnahmeleitung Kamera Produktionsleitung Schnittbereich 3,8 Während sich die registrierte Skepsis in der Befragtengruppe über alle 0Arbeitsformen 10 hinweg 20 finden 30lässt, zeigt 40 die Auswertung 50 60nach ausgewählten 70 Berufen Unterschiede in der Bewertung. In den beiden folgenden Grafiken ist dies für die Angabe instabile Zukunft sowie für die Angabe Akzeptanz von Nachteilen im Einzelnen für die Berufsgruppen nachzuvollziehen. 58,3 Abb. 50: Angabe instabile Zukunft nach Berufsgruppen 55,6 58,3 55,660 Kamera Ton Produktionsleitung Autor/in 44,1 60 Beleuchtung Ton 50 69,7 Autor/in Regie 44,1 59,1 Beleuchtung Regie , , Abb Aufnahmeleitung Abb Schnitt 16,7 42,2

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