Editorial. myspace.com/kittelmann

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3 Editorial liebe leserin, lieber leser. kaum an wilde buntheit gewöhnt, schon kommt das neue heft streng und strukturiert rüber wie nur möglich. doch programmatisch bleibt die intention, gegenpositionen zu besetzen. die zukunft ist myspace. denn myspace ist subversiv, anarchisch, visuell, überbordend, laut, chaotisch; eine entzückende kakophonie der null und nichtigkeitlichen informationen. myspace ist cool. myspace gibt den kindern die buntstifte zurück. die maus in der hand ist besser, schneller, bunter, klangvoller als die institutionalisierte schulästhetik der eltern. permanenter sendersuchlauf. fear and loathing in cyberspace. der avatar kehrt der virtualität den rücken, denn bei myspace sind alle wieder echt. alles seiende west n u r in myspace. ich ist ein anderer. willkommen in der singularität. zweiter themenkomplex: theorie und praxis von beeinflussungsmaschinen. zu diesen apparaten zählen symbolische fiktionaltechniken wie das theater, raumtheoretische anwendungen wie clubkultur, aber auch die inaugurative über-setzung von funktionalen maschinen und sinistren mächten des im symbolischen raum verworfenen, mit rückfahrschein zur psychose. myspace.com/kittelmann herausgeber pont 9 werbeagentur gmbh schleusenstr frankfurt am main telefon fax fashion@pont9.de redaktion guido braun daniel eichler elisabeth handl alfred 23 harth anja heß thomas orban linda pétsch max schmitt nina schulz sandra wick tim wiengarten beate zurwehme copyright by pont 9 werbeagentur gmbh und den autoren walter e baumann gewidmet p9mag ist ein kunstwerk creative director web development titelfotowww.fotosoesin.com 23 harthmakeup jacqueline dolati public relationswww.phoenix-agentur.de teilnehmermodel agnes lektorat illustration redaktion design illustration konzepzionistin gedruckt bei mach

4 ein gespräch mit linus und torges von den landungsbrücken, aufgezeichnet von nina schulz Die Landungsbrücken liegen auf einem alten Fabrikgelände im Frankfurter Westen. Warum habt ihr diesen Ort, diesen Raum, gewählt? Zuerst war die Idee, etwas gemeinsam zu machen und dann hatten wir das Glück, dass uns die alte Lagerhalle der Druckfarbenfabrik Dr. Carl Milchsack angeboten wurde. Die Halle wurde zuvor von unterschiedlichen Personen und Gruppen für Ausstellungen, Konzerte, Partys, aber auch für Theater genutzt. Der Vermieter wollte allerdings, dass dieser Raum dauerhaft kulturell genutzt wird. Unsere Vorstellungen passten sehr gut hierher, und inzwischen ist uns die alte Halle sehr ans Herz gewachsen. Natürlich gibt es Nachteile. Bevor wir die Decke isoliert hatten, war es im Winter extrem kalt. Doch der alte Inustriecharme gefällt uns. Der Raum wirkt eher wie ein schöner, alter Schuppen, in dem man ohne großen Aufwand eine tolle Atmosphäre schaffen kann. Was hat Euch dazu gebracht, ein eigenes Theater zu gründen und nicht einem bestehenden Ensemble beizutreten? Wir kommen aus der freien Theaterszene Frankfurts und haben alle in verschiedenen Ensembles gespielt. Man läuft sich immer wieder über den Weg und entdeckt neben einem gemeinsamen Interesse am Theater die verschiedenen Talente der Leute. Daraus entstand die Idee, mehr zu machen als nur an vielleicht zwei Theaterstücken im Jahr bei irgendeiner Bühne mit zu wirken und den Rest nicht mitzuwirken und vom Rest nichts mitzubekommen. Wir wollten alles auch die Organisation selbst machen und ausprobieren. Inhaltlich bedeutet das: Dadurch, dass wir so unterschiedliche Leute sind, können wir unterschiedliche Sachen machen und überraschen immer wieder. Wir sind immer noch dabei uns auszuprobieren, ohne uns auf einen Stil festlegen zu müssen. Auch wenn nach zwei Jahren Arbeit mittlerweile so etwas wie eine Handschrift bei den verschiedenen Regisseuren erkennbar wird. Gerade hierbei ist es fantastisch, mit unterschiedlichen Menschen und ihren voneinander abweichenden Vorstellungen zusammenzuarbeiten. Wichtig ist auch, dass wir uns und anderen Kulturschaffenden eine Plattform bieten: Experimentiermöglichkeiten und einen Spielplatz. Wir wollten einen Freiraum schaffen und Bewegung innerhalb dieses Freiraums ermöglichen. Beim Besuch eures letzten Stücks ist mir aufgefallen: Es gab keine klassische Bühne und keine normalen Sitzreihen. Darsteller wie auch die Zuschauer waren während des Stücks innerhalb des Raums in Bewegung. Welche Idee steckt dahinter? Das war stückspezifisch für _Clockwork Orange_. Wir hatten schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft und z.b. sämtliche Wände bespielt. Bislang standen immer Stühle für die Zuschauer da. Eine klassische Aufstellung von Bühne und Stuhlreihen ist aber mittlerweile fast schon die Ausnahme. _Norway.today_ und _Mozart & Salieri_, unsere ersten beiden Stücke, hatten beispielsweise noch die klassische Bühnensituation. Bei _Clockwork Orange_ bot es sich an, Bewegung ins Spiel zu bringen, das Publikum zu integrieren. Wir haben bewusst auf Sitzgelegenheiten verzichtet und die ganze Halle bespielt, und das hat auch sehr gut funktioniert. Die Zuschauer landeten so mitten im Spiel. Wie reagieren die Zuschauer darauf? Erstaunlicherweise lassen sich die Zuschauer auf viel mehr Experimente ein, als man mittlerweile denken mag. Die Leute sind ja vieles gewohnt seit den 80er Jahren. Bei _Clockwork Orange_ hatten einige Sorge, ob es nicht eine Zumutung sei, das Publikum eineinhalb Stunden stehen zu lassen. Aber es hat sich niemand beschwert. Im Gegenteil! Generell ist es natürlich spannend, die Reaktionen auf die Raumsituation und auf die Spielstätte als Ganzes zu erfahren. Dazu gibt es noch eine Anekdote: Letztes Jahr führten wir ein Kinderstück auf, _Ritter Rost feiert Weihnachten_. Eine Mutter kam mit ihrem Kind in die Vorstellung und sagte: Guck mal, Junge, das ist die Subkultur. (Heiterkeit) Die Erwartung, ein klassisches Theater vorzufinden, ist bei uns schlichtweg gar nicht gegeben. Die meisten Leute wissen, worauf Landung Landungs

5 sie sich einlassen, wenn sie zu tun. Wir zeigen, dass man uns kommen. Am Anfang, als alles machen kann; man die Decke noch nicht isoliert muss sich nur trauen, Fehler war, war die Kälte doch sehr zu machen. gewöhnungsbedürftig. Und doch hat sich darüber Wie entstehen die keiner beschwert. Im Bühnenbilder zu euren Gegenteil: es brachte die Leute Stücken? noch näher zusammen. Denn worauf die Leute wirklich Bei den ersten drei Stücken positiv reagieren, ist das haben wir, die Regisseure, Zusammensein nach den uns selbst die Gedanken Vorstellungen. Viele verweilen dazu gemacht. Das zum Gespräch mit den Bühnenbild hatten wir zu Darstellern und Machern in der dem Zeitpunkt noch nicht Lounge. Hier findet meist ein wirklich als eigenständige anregender Austausch statt. Kunst aufgefasst. Die Ideen Inzwischen haben wir schon so kamen durch den Austausch etwas wie ein Stammpublikum. untereinander. Ich habe Leute die einfach vorbei dann bei meinem zweiten kommen und an der Kasse Stück gemerkt, dass ich fragen: Was habt ihr denn zwar viel am Text und an heute? Das ist ein sehr der Schauspielerarbeit schönes Gefühl und macht gebastelt hatte, das Spaß. Es kommen auch Leute Bühnenbild aber komplett die ein Stück schon gesehen vernachlässigt hatte, was haben oder später, nach auch dementsprechend dem Stück, einfach so vorbei schlecht wurde. kommen. Auf dieser Plattform ergeben sich immer wieder Nach einer Ausstellung der neue Kontakte. Bühnenbildklasse der UdK Berlin in unserem Raum Wir tun im Prinzip nichts ergaben sich mehrere anderes als unseren Kooperationen. Dabei habe Enthusiasmus bereit zu ich dann auch Bühnenbild stellen, ein Katalysator auf den als Raumkonzept und als Enthusiasmus der Menschen integralen Bestandteil von zu sein. Das Prinzip des sich Theater zu begreifen gelernt immer weiterentwickelnden und denke jetzt: Nie mehr Netzwerks ist bei uns sehr ohne einen Bühnenbildner! präsent. Das Ganze hat auch etwas mit Respektverlust zu Am Anfang haben wir eben alles selbst gemacht. Das war spannend, aber auch ein wenig naiv. Inzwischen ist uns Zusammenarbeit mit Spezialisten wichtig. Das Bühnenbild ist eins der ersten Dinge, die dem Zuschauer ins Auge fallen, wenn er in die Vorstellung kommt. Ein schlechtes oder undurchdachtes Bühnenbild kann viel kaputt machen. Ihr beschreibt die Landungsbrücken als Ort für Sehnsüchte. Welche Sehnsüchte sind das? Einfach Theater machen; unser Theater machen, es nicht nur wollen wie so viele, sondern es auch tun. Man begreift oft nicht, wie nah etwas ist. Die Sehnsucht nach einem Ort, der uns gehört, einem erkämpften Freiraum. In einer Stadt, in der es schwer fällt, einen solchen zu finden. Innerhalb dieses Rahmens viele Möglichkeiten zu haben und neue Möglichkeiten zu schaffen. Das die Möglichkeit besteht etwas zu machen, dass sich in erster Linie nicht den Regeln des Marktes unterordnet, sondern anderen Regeln und Prinzipien folgt denen der Kunst, was auch immer das heißt. Und sei es, um innerhalb dieses Freiraums Gesetzmäßigkeiten über Bord werfen zu können. Es hat auch was naives, spielerisches, sich dem Ganzen aussetzen zu können. Selber machen, alles selbst ausprobieren wollen. Das Management und auch die Kunst: Wenn ich nach einer gelungenen Veranstaltung an der Bar sitze denke ich oft: War das geil! Was bedeutet Landungsbrücken? Es steht zum einen für: anlanden, ankommen. Ich bin zu Hause, fühle mich wohl, mache mir einen Platz zu Eigen. Zum anderen: Aufbrechen zu neuen Orten, Verbindungen schaffen zu anderen Menschen und neuen Gedanken. Im Namen allein steckt sehr viel Sehnsucht. Wenn man in St. Pauli an den Landungsbrücken steht, ergreift einen das Gefühl von Sehnsucht. In der Heimat trotzdem das gesunde Gefühl von Fernweh zu haben. sbruecken frankfurt bruecken frankfurt

6 (Fortsetzung) Was ist Eure Perspektive? Nicht zu denken, dass wir angekommen wären und stehen bleiben. Immer wieder etwas neues sehen und entdecken. Überraschend, aber auch überraschbar zu bleiben. Wir möchten uns nicht von den Gesetzen des Marktes einholen lassen. Was manchmal sehr schwierig ist. Wir möchten unsere Naivität behalten, trotz permanenter Weiterentwicklung und zunehmender Professionalität. Wir möchten uns die Reduktion als künstlerisches Mittel erhalten. Auch wenn wir z.b.einen Beamer haben, müssen wir ihn nicht immer einsetzen. Auch wenn wir irgendwann mal über viel Technik verfügen sollten, wollen wir den Mut haben, ein Stück mit einfachsten Mitteln aufzuführen. Wir möchten unsere Spielpläne so füllen, dass die Leute immer wieder überrascht werden. Was spiel ihr heute? Ah, cool Wir möchten eine Heimat haben, die uns keiner mehr wegnimmt. Dabei spielt auch die finanzielle Sicherheit eine große Rolle. Wir sind auch fest davon überzeugt, dass das funktionieren kann. Auch wenns naiv klingt: Man kann seine Ideale beibehalten und machen, wozu man Lust hat und wird sich trotzdem irgendwann auch mal davon ernähren können. ein gespräch mit matthias morgenstern, betreiber des _tanzhaus west_, das ebenso wie die landungsbrücken auf dem frankfurter milchsack-gelände angesiedelt ist. Als welche Art von Raum würdest du das Tanzhaus West beschreiben? Dieser Ort steht in der Tradition von Umnutzungsgedanken urbaner, monofunktionaler Räume in den 90er Jahren. Räume werden fernab ihres ursprünglichen Zwecks wieder nutzbar gemacht für andere Zwecke, z.b. aus einer Fabrik wird ein Club. In der Industrie gibt es ganz bestimmte, zugewiesene Funktionen von Räumen. Eine Fleischfabrik kann nicht ohne weiteres eine Farbenfabrik werden. Deshalb entstehen an diesen Stellen häufig Brachen. Als was erleben die Gäste diesen Ort? Hier gibt es eine Entwicklung. Früher gab es eine Verbindung zwischen Machern und Gästen, als es noch als subkulturelles Projekt verstanden wurde. Heute ist es für die Gäste in erster Linie ein Veranstaltungsraum. Sein Flair ist aber inzwischen nichts Besonderes mehr. Inzwischen ist es ein Raum, der ein Angebot formuliert. Die Frage ist, ob die Leute es annehmen. Das Tanzhaus West formuliert ein Angebot, was es in Frankfurt sonst nicht mehr gibt. Ein für viele Veranstaltungsarten offener Raum, mit einem Schwerpunkt im Bereich elektronischer Musik und verbunden mit einer Türpolitik, die Gäste nicht matthias morgenstern auf Grund ihres Aussehens ausgrenzt. Wir haben eine Nischenfunktion. Würdest du deinen Club eher als verkleinertes Abbild oder Gegenbild der Gesellschaft bezeichnen? Auf keinen Fall als Gegenbild der Gesellschaft, eher als Teil der gesellschaftlichen Realität. Siehst du diesen Ort als einen, an dem von der herrschenden Norm abweichendes Verhalten ritualisiert und lokalisiert wird? Die Begrifflichkeit möchte ich in Frage stellen. Herrschende Norm. Was genau meinst du damit? Es ist doch so, dass die meisten Leute unter der Woche arbeiten, sich entsprechend kleiden und anders als sonst verhalten. Wenn sie nun Orte wie diesen besuchen, lassen sie sich gehen und machen Dinge, die sie in der Alltagswelt nicht tun würden. Sich auf Partys auszuleben gehört eigentlich zusammen mit einer gleichzeitigen Akzeptanz von bürgerlichen Normen. Leute gehen unter der Woche arbeiten und schießen sich am Wochenende weg. Das ergänzt sich. Ein Bewusstsein wir feiern und schaffen über das Phänomen Party selbstbestimmte Orte war zu kurz gedacht. Die Vorstellung Feiern ist links, wo der Arbeitsalltag keine Rolle mehr spielt, ist gescheitert. landungsbrücken gutleutstr frankfurt am main

7 Glaubst du, dass Orte wie dieser von der Gesellschaft lediglich toleriert werden? Wie sehr siehst du dich von der Gesellschaft in der Gestaltung dieses Raums eingeschränkt? Toleriert: ja und nein. Kann ich nicht eindeutig beantworten. Es gab schon Repressionen in matthias Form von staatlichen Kontrollen. Aber das ist nicht das Grundübel. Der Sachzwang mit einem Club Geld verdienen zu müssen, hat was Widersprüchliches. Der Space Place ist als Club in den 90ern entstanden und wurde vordergründig von den Ämtern gegängelt. Dahinter liegend gab es die Umstellung vom illegalen zum legalen Club. Der Space Place war also in den Anfängen ein illegaler Club? Ja, der Space Place war von Ende 97 bis Mitte 98 ein illegaler Club, dann wurde er geschlossen. Danach folgte der Beschluss ihn als legalen Club wieder zu eröffnen. Das war verbunden mit Sachzwängen, denen man sich nicht entziehen kann: Ein Beispiel. Es war nichts da als die vorgegebene Raumstruktur, ein leerer Raum. Es gab keine Theke sondern Biertische, keine Gläser sondern Pappbecher, aus denen Gin Tonic für 4 oder 5 Mark getrunken wurde. Wir hatten auch anfangs keine Toiletten. In dem kleinen Raum hatten wir eine Pissrinne installiert. Die Mädels mussten auf Dixis gehen. Dort, wo jetzt unsere Toiletten sind war damals der Chill. Manchmal haben wir die Pissrinne raus genommen, wenn es die Party erforderte. Für ein Event haben wir den Raum sogar mal geflutet. Das Wasser stand dann ca.10cm hoch und durch Lichteffekte und ein wenig fluoreszierende Farbe sah es aus wie eine blaue Lagune. Die Bar war am Ende des Raums. Diese erreichte man nur über die Stege, die wir aus Europaletten bauten. Auch im Hauptraum gab es bei diesem Event einen Teich rings um das Dj Pult. Die Leute sind, na klar, reihenweise ins Wasser getreten, aber der Spaß war für alle riesig. So was war keine Dauereinrichtung, sondern nur für 2 oder 3 Veranstaltungen gedacht. Beim nächsten Mal sah der Raum wieder ganz anders aus. Das was heute immer noch mit Deko probiert wird, einzigartige Erlebnisse zu schaffen, war früher der zentrale Gedanke einer Party. Das geht heute im legalen Rahmen nicht mehr, du darfst Gäste keiner Gefahr aussetzen und nur bestimmte Materialien verwenden. Alles ist vorgegeben: die Anzahl der Toiletten und sogar die Pissrinnenlänge. Das ist der Unterschied man hat keine Möglichkeit zur Kreativität. Glaubst Du, so etwas würde heute noch funktionieren? Man könnte so was nur im illegalen Zusammenhang für eine befristete Zeit machen. Neben der Freude und dem Spaß hat es aber auch einen ungeheuren Duck auf einen ausgeübt. Man war immer von der Schließung bedroht. Inzwischen eröffnen nur noch Investitionsclubs (ich nenne sie so), Clubs, die viel Kapital einsetzen, mit dem Ziel und vagen Hoffnung noch mehr Geld zu verdienen. Dabei wird ebenso viel Kapital vernichtet. Übriggeblieben sind diejenigen, die immer schon die Gastronomie in Frankfurt bestimmt haben. Persönlich ist das eine sehr anstrengende Zeit gewesen. Man ist das Risiko eingegangen und die Leute haben mitgemacht, als Lohn gab es nur eine Menge gemeinsam erlebten Spaß. Heute wäre es schwieriger, so ein Publikum zu finden. tanzhaus west gutleutstr frankfurt am main myspace.com/tanzhauswest morgenstern

8 ƒ beein lussungsmaschinen re entry funktion

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10 Sebastian Hannak (*1976) ist freischaffender Bühnen- und Kostümbildner. Er studierte Bühnen- und Kostümbild bei Prof. Jürgen Rose und Prof. Martin Zehetgruber an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Währenddessen Arbeitsaufenthalt bei David Hockney in Los Angeles und Bühnenbildassistenzen bei Hans-Martin Scholder für Zauberflöte, Moses und Aron, Frau ohne Schatten am Staatstheater Darmstadt und Bartok Bilder an der Staatsoper Hamburg. Eigene Arbeiten sind u.a Morton Morton Morton (UA 2004) am Theater am Neumarkt Infinito Nero (UA 2004), Vanitas (UA 2004), Last Desire (UA 2004) sowie fremd (UA 2006) am Forum Neues Musiktheater. Die Eröffnung am Landestheater Salzburg (ÖEA 2004), Nachts, wenn der Tag beginnt (UA 2005) am Theater Rampe in Stuttgart, sowie Der Fall des Hauses Usher an der Neuköllner Oper in Berlin mit Nennung zum Raum des Jahres durch Die Deutsche Bühne; Mitarbeit bei Passaggio (2005) am Nationaltheater Mannheim. Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute der Deutschen Bank Assoziierter Bühnen- und Kostümbildner für das Tanzkollektiv pvc der Tanzkooperation Freiburg Heidelberg für die Spielzeit 2006/2007. Nächste Projekte sind Louder! can you hear me und Eddy Puss Wrecks am Theater Freiburg sowie 2007 am MiR in Gelsenkirchen die Uraufführung Der Sonne entgegen von Lucia Ronchetti des NRW Kultursekretariates fonds experimentelles musiktheater

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12 theat der der als di theat noch bühne kond ihm die des

13 theaterraum erraum theaterraum ist immer ist ist utopisch immer und obszön. der der theaterraum ist fremd. utopisch es liegt und nur obszön. an der verabredung des theaters, fremd. dass es wir liegt ihn nur an der normal verabredung beschreiben. des theaters, dass wir ihn als e normal zielformulierung beschreiben. des ers die ist zielformulierung ein u-topos; ein des un-ort, ein -nicht-ort, theaters ist der ein sich u-topos; im topos ein der un-ort, ein noch-nicht-ort, materialisiert. der die sich realität im topos der bühne der ensiert bühne materialisiert. am zuschauer und die perlt realität an der bühne ab. kondensiert meine arbeit am zuschauer ist und perlt an ihm materialisierung ab. meine arbeit ist die utopischen. materialisierung sebastian hannak des sebastian utopischen. hannak

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15 pont9.spreadhirt.net

16 the people the people ov myspace.com

17 myspace.com/lindi77

18 wseusers.myspace.com/browse/browse.aspx?&mytoken=777234ce-cb b93b-7820f6e

19 myspace.com/nebulagirl

20 myspace.com/pont9

21 myspace.com/tanzhauswest myspace.com/buckettovsissors myspace.com/spurmcguffin myspace.com/jorgensparwasser

22 l o v e l y

23 w w w. d e s s o u s b a g. c o m I N F R A N K F U R T E X K L U S I V B E I F R A U E N B E T R I E B E L E I P Z I G E R S T R 1 1 C

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25 essollihnenmutzumwechselschenken. dies ist die zweite ausgabe des p9mag. dasistdiezweiteausgabedesp9mag. es soll dir inspiration essollihremotivationerwecken. sein. essollihneninspirationsein. es essollihneninspirationsein. soll denkanstöße geben. essollihremotivationerwecken. es soll den mut zum wechsel machen. dasistdiezweiteausgabedesp9mag. essollihnenmutzumwechselschenken. ist die zweite oll ihnen inspion sein. gabe des p9mag.

26 myspace.com/mirekmontez

27 Die wilde Reise in einem Kleiderschrank Anstatt ihren Müttern Specksteinherzen zu schleifen oder eine Privatbank zu gründen und reich zu werden, sitzen Farten und Strack im Kleiderschrank und rütteln an der Hemdstange. Strack hatte schon morgens damit angefangen, seine Ecke im Schrank warmzusitzen, während Farten noch damit beschäftigt war, allerlei Proviant und Ausrüstung für ihre Reise zusammenzusuchen: Eine Zahnbürste, ein paar Dosen Bier, Räucherstäbchen, eine Taschenlampe, eine Zeitung und eine Digitaluhr mit Zeitansage, damit sie im Dunkel des Schranks immer hören könnten, wie spät es ist. Farten ist etwas übelgelaunt, als er sieht, wie Strack sich bereits wie ein kleines Mädchen wohlig kreischend in seine angewärmten Stoffe einkuschelt, während er selbst erst noch mühselig die zahllosen einzelnen und ungebügelten Socken, Unterhosen, Schals und Handtücher mit seinem Hintern auf Körpertemperatur aufheizen muss. Doch die Fahrt muss losgehen und so reißen beide noch einmal ganz fest an der Stange, Bierdose in die Hand, Digitaluhr krächzt siebzehn Uhr zehn und vierzig Sekunden - so hocken Strack und Farten in ihren Ecken und schlagen alsbald die Zeitung auf, um gierig das Zeitgeschehen in sich hineinzufressen. Das Hereinfressen macht Farten Appetit und er beißt aus Mangel an Müsliriegeln herzhaft in eine der mitgebrachten Räucherkerzen. Strack bietet er auch welche an. In der Zeitung ist von Bierzapfkönigen die Rede und von Popstars aus den achtziger Jahren. Kurz überlegen die Reisenden, aus Langeweile und Frustration darüber, dass sie ihr Dasein mit zickigen Ehefrauen und ungehorsamen Bälgern in einem Reihenhaus am Offenbacher Stadtrand fristen müssen, einen unfreundlichen Leserbrief zu verfassen und ihn dann nicht abzuschicken. Doch da fällt ihnen ein, dass sie beide ledig und kinderlos sind, und so also gar kein Anlass dazu besteht. Auf einmal tut es einen unglaublichen, ja vorgeschichtlichen Schlag und im Schrank wirbeln die Dinge wild durcheinander. Strümpfe fliegen umher, alte Duschgelproben platzen und ihr Inhalt ergießt sich über sämtliches Textil. Man vernimmt dämonische Stimmen, die mit gespaltenen Zungen aus fernen Welten berichten und Lichter erscheinen und erlöschen wieder. Als Farten sich endlich erholt, klopft er seinen Pyjama zurecht, öffnet vorsichtig die Schranktür und leuchtet mit seiner Taschenlampe hinaus. Der Lichtkegel tastet sich über die Erde, als ob er Angst hätte, er könnte über irgendetwas stolpern. Plötzlich entdeckt Farten eine riesige, dampfende Masse, die regungslos im Schein der Lampe liegt und leise grunzt. Strack, hilf mir, dieses Ding reinzuzerren! fährt er seinen Partner an, der sich schon wieder vergnügt quietschend über die Dosenbierbestände hermachen möchte. Mit aller Kraft hieven sie einen unerhört massiven Fleischberg einer Wildsau in ihr Vehikel und Strack macht sich sofort unter dem Vorwand, erste Hilfe leisten zu wollen mit breiten, sabbernden Lippen über das Tier her. Gewaltsam von Farten zur Raison gebracht, beschließen die beiden dann aber doch, zunächst einmal einige Gläser zu füllen und die Sau zu einem Trunke einzuladen. Nachdem sie behutsam von Farten drei Liter Weizenbier in die Kehle eingegossen bekommen hatte, springt die Sau plötzlich auf, schaut sich um und beginnt, einen drei Stunden andauernden Monolog zur Aktualität des kantischen Realismus zu halten. Leider verstehen Strack und Farten nur sehr wenig, da der Vortrag in einer Sprache gehalten wird, die sie nicht verstehen. Burr! Burr! Uh-uh-uh-uh-uh! hören sie die ganze Zeit, doch um die neue Bekanntschaft nicht zu kränken, schauen sie interessiert. Wie durch Zauberei oder eine andere überirdische Macht bekommen die beiden auf einmal den Eindruck, ihren Gast zu verstehen. Das Thema Kant scheint abgeschlossen. Es geht nun wohl um andere Themen. Eventuell hat sich aber auch nur irgendjemand ohne es zu merken auf die Digitaluhr gesetzt, die nun ohne Unterlass die Zeit ansagt. Das ist nun aber ohnehin nicht zu prüfen, denn keiner der drei kann sich auf das Gehörte konzentrieren. Vielmehr sind sie damit beschäftigt, nun Blutsbrüderschaften zu besiegeln. Mit der neuen Freundin im Schlepptau machen sich Strack und Farten wieder jodelnd auf die Heimreise. Es war ein aufregender Tag und morgen kommt ein neuer. Da möchten sie sich zuhause gerne etwas erholen. Und der Schrank ist schließlich auch schon dort.

28 erm worm fish eptile mammal alfr

29 amphibion man oblivion ed 23 harth

30 Als ich wieder hinausging, regnete es in Strömen. Es war sehr ungemütlich und auch der Blick über das hellerleuchtete Paris konnte meine Einsamkeit nicht verscheuchen. So ging ich mit meinem Regenschirm bewaffnet wieder zurück. Unterwegs kehrte ich in ein marokkanisches Restaurant ein. Es gab Crêpes und thé à la menthe. Eine alte Pariserin palaverte mit dem arabischen Kellner. Ansonsten war niemand in dem orientalisch geschmückten Raum. nt ein. Es gab Crêpes und thé à la menthe. Eine alte Pariserin palaverte mit dem arabischen Kellner. Ansonsten war niemand in dem orientalisch geschmückten Raum. Im Hotel zurück nahm ich mir ein Buch und las, bis dann der Anruf von Fran ois kam. Ich bin im Taxi, sagte er. Bist Du Dir sicher, dass die Adresse des Hotels richtig ist? Ja, ich war mir sicher. Es ist nicht die beste Gegend, doch für unser tête-à-tête vielleicht gerade richtig. Fran den blauen Augen. In diesem Moment waren wir eins. Gierig zogen wir uns aus, weil wir die Wärme des Anderen spüren wollten. Unsere Hände erkundeten den Körper, den wir solange vermißt hatten. Immer wieder streiften sich unsere Blicke. Wir liebten uns ruhig und langsam. Er stand auf und rauchte am Fenster eine Z Im Hotel zurück nahm ich mir ein Buch und las, bis dann der Anruf von Fran ois kam. Ich bin im Taxi, sagte er. Bist Du Dir sicher, dass die Adresse des Hotels richtig ist? Ja, ich war mir sicher. Es ist nicht die beste Gegend, doch für unser tête-à-tête vielleicht gerade richtig. Fran ois, wann kommst Du? Chef hatte ihm offenbart, dass er in seiner Position überflüssig sei. Er hatte ihm angeboten nach Cannes, Marseille oder vielleic ilie nach D a n n s t a n d e r v o r m e i n e r T ü r. Er sagte: Endlich. Endlich sehen wir uns wieder. Er trat ein und ließ seinen Koffer fallen. Er riß mich an sich und preßte mich an die Wand. Wir küßten uns wild und er drückte seinen Körper an meinen. Es nahm mir den Atem. Er packte mich um die Hüften und warf mich aufs Bett. Wir rollten auf dem Bett hin und her und lachten wie die Kinder. Ich sah in seine leuchtenden blauen Augen. In diesem Moment waren wir eins. Gierig zogen wir uns aus, weil wir die Wärme des Anderen spüren wollten. Unsere Hände erkundeten den Körper, den wir solange vermißt hatten. Immer wieder streiften sich unsere Blicke. Wir liebten uns ruhig und langsam. E r s t a n d a u f u n d r a u c h t e a m F e n s t e r e i n e Z i g a r e t t e. Ich dachte, Du rauchst nur gelegentlich? fragte ich ihn. Heute hätte er sehr viel geraucht. Das sei der Stress, sagte er. Er kam zurück ins Bett und er erzählte mir von dem Grund seiner Geschäftsreise. Sein Chef hatte ihm offenbart, dass er in seiner Position überflüssig sei. Er hatte ihm angeboten nach Cannes, Marseille oder vielleicht Lyon zu gehen. Dabei war Fran ois doch erst im August mit seiner Familie nach Toulouse gezogen. Seine Frau und die beiden kleinen Kinder würden nicht begeistert sein, wenn er wieder, wie so oft, in eine andere Stadt gehen müßte. Die Letzten, die in einer Firma eingestellt werden, müssen auch als erstes wieder gehen, erklärte er mir. Keine schönen Aussichten, denn auch ich würde die wenigen Momente, in denen wir uns in Toulouse begegnen können, vermissen.

31 ht Lyon zu gehen. Dabei war François doch erst im August mit seiner Fam igarette. Ich dachte, Du rauchst nur gelegentlich? fragte ich ihn. Heute hätte er sehr viel geraucht. Das sei der Stress, sagte er.er kam zurück ins Bett und er erzählte mir von dem Grund seiner Geschäftsreise. Sein Als ich wieder hinausging, regnet es in Strömen. Es war sehr ungemütlich und D i e E r w e i t e r u n g d e s R a u m e s An der Akademie, an der ich studierte, hing folgender Spruch an einer Tür: P E R C E P T I O N R E Q U I E R E S I N V O LV E M E N T Was ich übersetze mit: WA H R N E H M U N G E R F O R D E R T T E I L N A H M E Für das theatrale Ereignis gilt: T H E A T R E R E Q U I R E S P E R C E P T I O N Also: T H E A T E R E R F O R D E R T WA H R N E H M U N G Daraus schlussfolgere ich für meine Arbeit: D I E R E Z E P T I O N E I N E S T H E A T R A L E N E R E I G N I S S E S E R F O R D E R T T E I L N E H M E N D E WA H R N E H M U N G. Die Erweiterung des Erlebnisses Theater zieht sich durch meine bisherigen Arbeiten. Ich beschäftige mich mit der Erweiterung des (Theater-) raumes auf den Zuschauerraum. ois, wann kommst Du? ann stand er vor meiner Tür. Er sagte: Endlich. Endlich sehen wir uns wieder. Er trat ein und ließ seinen Koffer fallen. Er riß mich an sich und preßte mich an die Wand. Wir küßten uns wild und er drückte seinen Körper an meinen. Es nahm mir den Atem. Er packte mich um die Hüften und warf mich aufs Bett. Wir rollten auf dem Bett hin und her und lachten wie die Kinder. Ich sah in seine leuchten Als installative Arbeit ohne Bezug zu einem Stück steht der Rundgang durch unsere ehemaligen Räume an der Akademiein Form eines Parcours. Die Räume für die Produktionen «Last Desire «Untergang des Hauses Usher und «fremd stehen durch ihre Konzeption als installative Arbeiten stellvertretend für das Prinzip der teilnehmenden Wahrnehmung. In allen 3 Produktionen war das Publikum in den theatralen Raum integriert. Bei Last Desire, einer Adaption von Wilde s Salome ohne dessen Protagonistin, sitzt das Publikum mit den Darstellern in einem stilisierten Kinderzimmer und wartet auf Salome s Rückkehr. Bei Untergang des Hauses Usher teilt das Publikums die Zurückgezogenheit des Protagonisten Roderick Usher: man sitzt gemeinsam in einem Plastikverschlag, abgeschottet von der verlassenen Wohnung, die das Publikum umgibt. Durch Verwendung von echten Materialien wie Teppich und Vorhang bei Last Desire oder Pvc-Plane und Rigips bei Usher hat das Publikum unmittelbar an dem für die Bühne erzeugten Raumgefühl teil. Bei fremd ist der gesamte Theaterraum auf das Erleben der Raumsituation ausgelegt. Der Aufführungsort war eine 400 qm große Black box, in der die Bühne in die äußerste hintere Ecke platziert wurde und das Publikum auf einer Art Zuschauerinsel saß.bei Betreten des Raumes sah man diese Situation zuerst von der Seite, erst durch Einnehmen der Plätze rückte sich die Perspektive zurecht. Des Weiteren hatte man die Möglichkeit, unter die Zuschauertribüne zu gehen und dort eine Installation von Landkarten zu betrachten. Von der Utopie zum Topos/Vom Topos zur Utopie D i e A r b e i t a m B ü h n e n r a u m i s t e i n P r o z e s s. Vom Beginn der Themenstellung geht es mir darum, ein Ziel zu formulieren, es zu verfolgen und zu verwirklichen. Diese Zielformulierung ist eine Utopie, die sich dann im Topos der Bühne materialisiert. Beim Zuschauer kann über den Umweg der Rezeption sich dann dieser Topos kondensieren zurück in einen Gedanken. Auf dem Weg dorthin ist meine Arbeit die Materialisierung des geschaffenen Gedanken in dem Assoziationsmaterial, dem Entwurf, den Plänen, den Figurinen, der Probebühne, der technischen Einrichtung, den Kostümen und schließlich der Aufführung. All diese Mittel sind Teil des Weges und dienen der Verständigung und der Verdinglichung des Gedanken. sebastian hannak

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34 t h e m o r e y o u w e a r # die independent-modemesse für kleine und feine labels# mitmachen: fashion@freibank-frankfurt.de märz 2007 at ufo frankfurt#

35 Ruby hatte noch viel zu tun. In der nächsten Woche würden sie zwei Klassenarbeiten schreiben und dafür musste sie noch eine Menge lernen, außerdem hatte sie Hockeytraining und dann war da natürlich der Artikel für die Kleinen Seiten. Da Karla, außer dass sie Lernen und zum Hockeytraining musste, auch noch ihre Chorprobe und den Cellounterricht zu bewältigen hatte, verabredeten sich die beiden Mädchen für das Wochenende. Dann würden sie hoffentlich Zeit finden, sich an ihren Artikel über Schwarze und Weiße in Afrika zu machen und Rubys Plan zu verwirklichen. Aber Ruby hatte auch noch etwas ganz anderes im Kopf. Sie musste unbedingt Zeit finden in den Zoo zu gehen. Ruby setzte sich direkt nach dem Mittagessen an ihren Schreibtisch, um zu lernen. Wenn ihre Mutter sah, dass sie fleißig gelernt hatte, würde sie ihr bestimmt erlauben, in den Zoo zu gehen. Es war schon halb fünf, als Ruby endlich das Kassenhäuschen von Frau Brehm passierte. Sie ging schnurstracks in Richtung Löwengehege. Auf dem Weg dorthin rannte Konstantin an ihr vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen. Als sie ihm hinterher rief, drehte er sich nur kurz im Laufen um und schnaufte: Keine Zeit, Ruby. Badu die Elefantenkuh ist mit ihrem Hinterhuf hängengeblieben. Ich muss mich ganz schnell um sie kümmern. Als Tierpfleger gab es jeden Tag etwas zu erleben, dachte Ruby. Später wollte sie auch einmal mit Tieren arbeiten. Als sie am Löwengehege ankam, gab es von Damisi keine Spur. Sie konnte ihn nirgends entdecken. Mit ihren Augen suchte sie das ganze Gehege ab. Schließlich stellte sie sich an die Ecke, in der sie Damisi das letzte Mal besucht hatte und begann leise zu rufen. Damisi... Damisi... wo bist du? Und tatsächlich. Plötzlich hob sich hinter einem entlegenen Stein ein Löwenrücken empor. Damisi kam langsam auf Ruby zu gelaufen. Er stellte sich direkt vor sie und sah ihr müde in die Augen. Ich habe gerade ein Schläfchen gemacht. Ruby konnte es kaum glauben. Sie hatte also das letzte Mal nicht geträumt. Damisi sprach mit ihr. Jetzt war es klar. Entschuldigung, wenn ich dich geweckt habe, flüsterte Ruby und sah sich in alle Richtungen um. Sie hatte Angst, dass ihr jemand zuhörte und sie für verrückt erklärte, weil sie mit einem Löwen sprach. Aber da war niemand. Ihre Ecke war relativ sicher. Die meisten Zoobesucher hielten sich an der großen Frontseite des Löwengeheges auf, von der aus man einen prima Einblick in das gesamte Zuhause der Raubkatzen hatte. Von Rubys Ecke aus hatte man keinen so guten Überblick, man kam aber so nah an das Gehege heran wie an keiner anderen Stelle. Allerdings verirrte sich nur selten ein Löwe in diese Ecke, weil sie schattig und relativ karg war. Damisi kam wegen Ruby hierher. Das war ihr jetzt klar. Um mit ihr zu sprechen. Du hast mich nicht geweckt. Ich wollte sowieso gerade aufstehen, hörte sie den Löwen plötzlich sagen. Wieder spürte sie, wie der Löwenzahnanhänger unter ihrem T- Shirt anfing wärmer zu werden. Sie erinnerte sich daran, was Ruud ihr über die Kette erzählt hatte. In den richtigen Händen könne der Anhänger Mensch und Tier einander näher bringen. Sollte das das unglaubliche Geheimnis der Löwenzahnkette sein? Dass sie mit ihrer Hilfe mit den Tieren sprechen konnte? Wolltest du mit mir reden oder hast du vor mich die ganze Zeit nur anzustarren? Dann kann ich ja auch wieder gehen. Damisi wurde langsam ungeduldig, weil Ruby ihn nur mit weit aufgerissenen Augen ungläubig ansah. Nein, Damisi. Ich bin hier, um dir zuzuhören, beruhigte sie den Löwen. Du wolltest mir von deinem traurigen Geheimnis erzählen. Das ist eine lange Geschichte. Ich muss weit ausholen, damit du sie verstehst, begann Damisi. Ruby war bereit sich die ganze Geschichte anzuhören, wie weit der junge Löwe auch ausholen musste. Ihr Anhänger begann nahezu zu glühen und auch ihre Neugier auf die geheimnisvolle Geschichte ihres tierischen Gegenüber brannte aufs Äußerste. Also begann Damisi zu erzählen. Er war nicht wie die meisten der anderen Löwen hier im Zoo geboren. Die ersten Monate seines Löwenlebens verbrachte er in der Freiheit der afrikanischen Savanne. Sein Rudel bestand aus einem männlichen Leittier und sieben Löwinnen. Damit war es ein eher kleines Löwenrudel. Aber sie waren eine lustige und ausgeglichene kleine Runde. Seine Mutter war nicht die einzige Löwin im Rudel, die Kinder hatte. Insgesamt waren in Damisis Rudel fünf Löwenjunge. Während ihre Mütter zur Jagd gingen, tollten die Kleinen herum und hatten viel Unsinn im Kopf. Nur Damisi und Paka, die noch Säuglinge waren, wurden von ihren Müttern in einem sicheren Versteck untergebracht. Hier kuschelten sich die beiden Löwenbabys aneinander, erprobten ihre kleinen Tatzen an Ästen und Wurzeln und führten sich gegenseitig ihr erstes Fauchen vor. Ihr Vater, der den größten Teil des Tages im Schatten eines Busches lag und vor sich hin döste, hatte immer noch mindestens ein Auge geöffnet, das er wachsam über seine Kinder schweifen ließ. Wenn die Löwinnen von der Jagd zurückkamen, gab es erstmal ein Festessen, von dem sich Damisis Vater als Rudeloberhaupt selbstverständlich als erster bediente. Dann waren die Löwinnen selbst an der Reihe und schließlich die Kinder. Allerdings nur die größeren. Damisi Ruby Damisis Geheimnis von Petra Bliedtner

36 Ruby und Paka bedienten sich genüsslich an der Milch ihrer Mütter. So vergingen die Tage des Löwenrudels, einer nach dem anderen. Und wenn es nach ihnen gegangen wäre, hätte sich daran auch nichts ändern sollen. Die Löwen hatten als Könige der Tiere ein unbeschwertes Leben, da sie kaum natürliche Feinde besaßen. Nur ein Feind machte allen Tieren im Busch und in der Savanne das Leben schwer. Der Mensch. Und so kam ein Tag, an den sich Damisi in allen schrecklichen Einzelheiten erinnern konnte. Ruby war erstaunt, wie detailgenau der junge Löwe ihr von diesem schicksalhaften Tag erzählen konnte. Die Sonne stand besonders tief über der Savanne, so dass Bäume und Büsche lange Schatten warfen. Nachdem Damisis Mutter und die anderen Löwinnen zur Jagd aufgebrochen waren, wurde Damisis Vater plötzlich unruhig. Statt wie sonst an seinem Lieblingsplatz im Schatten eines großen Buschs zu liegen, ging er unentwegt auf und ab. Die Kinder wagten gar nicht ihn zu fragen, was ihn beunruhigte und hielten sich einfach möglichst in seiner Nähe auf. Die Stunden vergingen und sie ließen immer wieder ihren Blick über das weite ausgetrocknete Feld wandern. Irgendwann mussten ja die Rücken der Löwinnen in dem vertrockneten Gras auftauchen, das eine ähnlich sandige Farbe hatte, wie das Fell der Löwen. Aber nichts geschah. Als es dämmerte und die Nacht nahte, wurde es traurige Gewissheit. Den Löwinnen war etwas Schreckliches zugestoßen. Damisis Vater wusste, dass es nur eine Erklärung für das Fernbleiben der Löwinnen gab. Wilderer. Menschen, die aus verschiedenen Gründen wilde Tiere jagten. Sei es, um Trophäen zu erbeuten, Felle, Zähne, Hörner oder Klauen oder um lebende Tiere Gewinn bringend zu verkaufen. Der Löwe und seine Kinder warteten noch einen weiteren Tag und eine weitere Nacht. Aber die Löwinnen kamen nicht zurück. Der Hunger begann an ihnen zu nagen und Damisis Vater musste selbst auf die Jagd gehen. Nur widerwillig ließ er die Kleinen ohne Schutz an ihrem Busch zurück. Als er wieder kam, konnten sie sich endlich satt essen. Nur Damisi nicht und Paka, da sie noch auf die Milch ihrer Mütter angewiesen waren. Ihr Hunger blieb. Damisis Vater wurde schwermütig und seine Augen füllten sich mit Tränen, als er beschloss, mit seinen drei größeren Kindern loszuziehen und Damisi und Paka ihrem Schicksal zu überlassen. Er hatte keine andere Wahl. Er konnte die beiden Kleinen nicht ernähren, da er keine Milch hatte. Löwinnen aus einem anderen Rudel würden die fremden Säuglinge nicht akzeptieren und er musste zusehen, dass er seine großen Kinder durchbrachte und sie das Jagen lehrte, so dass sie sich einem neuen Rudel anschließen konnten. Ruby stand am Zaun des Löwengeheges im Frankfurter Zoo und hatte Tränen in den Augen. Was sind das für Menschen, die einfach Kindern ihre Mütter wegnehmen? Sie sah Damisi an. Auch er hatte ganz glasige Augen. Aber jetzt bist du ja hier. Also müsst ihr euch irgendwie gerettet haben, Paka und du, fiel Ruby ein. Das stimmt, antwortete der Löwe. Er hatte sich wieder einigermaßen gefangen. Nachdem mein Vater und die anderen gegangen waren, konnten wir uns vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten, aber wir hatten Glück im Unglück... In diesem Moment spürte Ruby eine Hand auf ihrer Schulter. Sag mal, warst du etwa die ganze Zeit hier bei den Löwen? Es war Konstantin, der Tierpfleger. Wir schließen gleich. Die anderen Besucher sind schon auf dem Weg zum Ausgang. Hast du den Gong nicht gehört? Ruby sah auf die Uhr. Sie hätte nicht gedacht, dass sie Damisi so lange zugehört hatte. Es war tatsächlich schon fast sieben Uhr und ihre Eltern warteten sicher schon mit dem Abendessen. Ach, übrigens. Badu geht es schon wieder gut. Nur eine kleine Schwellung am Fuß, freute sich Konstantin und lachte vergnügt. Ruby sah ihn nur verständnislos an. Badu ist die Elefantenkuh, die mit ihrem Fuß hängen geblieben ist, klärte Konstantin sie auf. Naja, ist ja auch kein Wunder. Einen Elefanten haut so leicht nichts um. Schließlich bedeutet ihr Name Badu auch kraftvoll und stark. Ruby blickte in Richtung Damisi, der sich langsam erhob, um zu den anderen Löwen zu gehen, die gerade ihr Fressen bekamen. Er sah sie auffordernd an. Ja, Damisi, dachte sie bei sich. Ich komme wieder und höre mir dein trauriges Geheimnis bis zum Ende an. Versprochen. Dann wandte sie sich wieder an Konstantin. Was bedeutet eigentlich Damisi?, wollte sie von ihm wissen. Der Name Damisi stammt aus dem Swahili, einer von vielen afrikanischen Sprachen und bedeutet soviel wie freudig und froh. Ruby blickte Damisi hinterher. Na, das lässt ja auf einen glücklichen Ausgang der Geschichte hoffen, sagte sie und versuchte zu lächeln. Damisi drehte sich noch einmal kurz zu ihr um. Konstantin schüttelte nur den Kopf. Also in letzter Zeit verhältst du dich echt sonderbar. Was hast du nur immer mit Damisi. Und was ist das für eine Geschichte von der du da sprichst? Ruby lächelte. Das ist unser Geheimnis. petra bliedtner, jahrgang 1972, studierte germanistik, romanistik und soziologie in frankfurt und nizza mit abschluss als magister artium. aufbaustudium buch- und medienpraxis. seitdem freie autorin und lektorin in frankfurt am main. der vorliegende text ist eine leseprobe aus ihrem neuen roman für kinder _ruby_

37 J a c q u e s L a c a n S k e t c h e s J a n u a r y 2 7 t h M a r c h 5 t h Lex Zampamante Gallery. New York L e x Za m p a m a n t e G a l l e r y, B r o o m e S t., N e w Yo r k C i t y. C a t a l o g u e a va i l a b l e

38 carl korn nordweststadtblutbaubahnbaugerinselanlagevermøgen a novel

39 %META:TOPICINFO{author= AdeleSchultz date= format= 1.0 version= 1.16 }% %TOC% ---++zur person brita parniske, geb. brinkmann, war meine tante. meine mutter ute war die lteste von f nf geschwistern: danach kamen zwei schwestern, ada und brita, dann die jungs, norbert und arno. auf gut deutsch: jedesmal, wenn der oppa vom fronturlaub kam, wurde gefickt. brita machte eine aubildung zur buchhalterin und arbeitete im buchhaltungsb ro der baufirma stapelfeldt in frankfurt. dort lernte sie auch ihren sp teren mann kennen, hans parniske. der war polier, entsprechen intelligent und hat sie verkloppt, worauf sie sich irgendwann scheiden liefl. danach lebte sie allein in der melemstrafle 24 bis zum 01. mai 1996, dem tag, an dem sie im frankfurter stadtwald ermodert wurde. ebenfalls bei stapelfedt in der buchhaltung arbeitete ein herr zˆgner. mit dem hatte sie zumindest in den letzten jahren ein verh ltnis. zˆgner war (bzw. ist) verheiratet und lebt jetzt auflerhalb frankfurts (s.u.) die firma stapelfeldt stapelfeldt hiefl eigentlich ehlers & stapelfeldt, eine konstruktion mehrerer unternehmen aus den berschiedenen baugewerken im norddeutschen raum (bremen/hamburg, dordmund, berlin. die hatten in frankfurt nur ihre buchhaltung. warum? vielleicht nur aus dem grund, dass diese mˆglichst weit von den orten des geschehens weg war. ehlers & stapelfeld lebten n mlich von ˆffentlichen auftr gen, haupts chlich wohl in hamburg. vielleicht aber auch ein bisschen in frankfurt.. in frankfurt hatten ehlers & stapelfeldt auch ihren steuerberater, den herrn beckerle auf der eschersheimer. der lebt noch, praktiziert aber, glaube ich, nicht mehr. ich meine auch, der beckerle hatte nie einen anderen kunden ñ aufler der firma stapelfeldt. also muss such das einerseits entsprechend gelohnt haben und andererseits muss sich herr beckerle dieses kunden sehr, sehr sicher gewesen sein. das l sst auf strukturen schlieflen, die mˆglicherweise lter als nur eine generation sind. als das b ro von stapelfeldt in frankfurt geschlossen wurde, hat der beckerle meine tante bernommern, wo sie bis zu ihrem tod arbeitete, ebenfalls den herrn zˆgner. in der generation vorher gabs schon mal einen einen beckerle, der war bei den nazis ein ganz grofler, sohn eines rˆdelheimer handwerkers, frankfurter polizeipr sident und sondergesandter hitlers in sachen deportation von sinti und roma ins kz. und in hamburg gibts einen ehlers, der war auch ein obernazi. vielleicht haben die sich ja mal kennen gelernt. in der hamburger politik folgten nach dem krieg sowohl zwei generationen ehlers bei der cdu, als auch eine frau stapelfeldt bei der spd, die brigens passenderweise gelerne bauingenieurin ist. zwischen diesen beiden parteien werden deals im groflen stil hin und hergeschoben: ˆffentliche bauvorhaben, die ber die spriag (sprinkenhof ag) abgewickelt werden, wo der ltere ehlers viele jahre vorstandsvorsitzender war. und die stapelfeldt ist kulturpolitische tante und baut h user wie schmidts tivoli. vielmehr: sie l sst soche h user bauen und betreiben, und zwar von der sprinkenhof ag. ausf hrende gewerke haben mutmafllich dann ehlers & stapelfeldt abgewickelt. delikat ist die sache deshalb ganz besonders, weil die stapelfeld sich expressiv um die aussˆhnung zwischen deutschen und juden und berhaupt die aufarbeitung der geschichte bem ht. der alte beckerle hatte sp ter in frankfurt auch ncoh mal ˆffentliche pr senz, im rahmen der frankfurter auschwitzprozesse. anwalt war fritz steinacker, ein experte in sachen verteidigung von nazi-kriegsverbrechern. die kanzlei gibts noch, f hrt inzwischen sohn steinacker. der alte herr steinacker engagiert sich brigens immer noch gerne rechts ; verzeihung: das fachwort ist, glaube ich, vˆlkisch. s mtliche beteiligten personen und ihre familien leben entweder in altem familienbesitz oder in groflformatigen siedlungsanlagen, entweder der gagfah oder der neuen heimat, wobei es zur letzteren auch noch andere querverbindungen auf der achse frankfurt-hamburg zu geben scheint. und wenn nicht, sind anstelle ihrer h user heute st hlerne b rogeb ude errichtet worden. perfekter lassen sich eigentlich keine spuren verwischen, wenn die existenz der vergangenheit selbst topografisch ausradiert wird die ermittlungen zur ck zum mord. die tante wurde an der lautesten stelle im stadtwald berhaupt, am frankfurter kreuz, wo sonst kein spazierg nger freiwillig hingeht, weil man da sein eigenes wort nicht versteht (zwei autobahnen, eine schnellstrafle, obendr ber die flugzeuge; habe es mir angeschaut), erschlagen. die leiche wurde ein paar tage sp ter gefunden, die keidung hat bis auf die turnschuhe zun chst gefehlt und wurde meines wissens auch nie gefunden (die entsprechend gegenˆl ufigen, sp teren medienberichte halte ich f r irrt mlich). keine verwertbaren spuren. erst wurde die vermutung ge uflert, es sei ein sexualverbrechen gewesen, dann raubmord, dann keine theorie mehr. danach schweigen. ein oder zwei jahre sp ter gab es noch einen film in der sendung aktenzeichen xy, auch ohne erfolg. danach schweigen. die ermittlungsdurchf hrung ist insogern fragw rdig, als dass meine mutter (die immehin die lteste schwestzer der tante war) nicht verhˆrt oder befragt wurde. ich auch nicht, und ich war doch der lieblingsneffe. leider war bis heute keine zeit f r fragen von seiten unserer familie, sprich: meiner eltern. erst kriegte die oma aufgrund der nachricht mit der tante einen schlaganfall, starb ein paar monate sp ter, und der opa mit noch ein paar monaten versatz gleich hinterher. dann bekam mein vater krebs, das ging drei jahre, war zuseltzt ein pflege fall zu hause, dann starb er, und dann wurde letztens meine mutter endlich auch mal pensioniert. jetzt ist heute. jetzt konnte ich mir und ihr auch ein paar fragen stellen. die anderen geschwister sind samt und sonders bescheuert, auf die kˆnnen wir nicht z hlen, bzw. will ich ganr nicht. meine tante hatte eine art freundin, eine CHARLOTTE aus sachsenhausen, die von ihren eltern eine drogerie bernommen hatte, die sie sp ter verkauft haben muss. nachname will meine mutter noch in erfahrung bringen, ist aber nicht ehlers, steinacker oder stapelfeldt. kann sein, dass es keinen zusammenhang gibt, jedoch sei diese charlotte nach dem mord gegen ber der familie komisch, sprich: merkw rdig reserviert im verhalten gewesen das mutmaflliche tatmotiv meine tante muss irgendwas gewusst haben, und mit diesem wissen kokettiert. oder sie hat jemanden erpresst, die silberne sinn-uhr mit mondphase, die bis heute vermisst wird, hat sie sich meiner einsch tzung nach nicht selbst gekauft, daf r war die zu exotisch. die tante war einfach. sie und ihr mann waren brigens aktive karnevalisten, sprich: in irgend einem karnevalsclub. der mann, hans parniske, lebt immer noch in der ehedem gemeinsamen wohnung in heddernheim (niederurseler landstr. 70), zusammen mit einer hilde schˆnheit. ber die weiss ich noch nix, aufler, dass sie mal einen prozess gegen die stadt gef hrt haben muss, da gings um arbeitsrecht (s.u.) ---++DIE NAZI-CONNECTION BECKERLE / EHLERS Adolf Heinz Beckerle SA-Obergruppenf hrer / Gesandter / Leutnant der Reserve / M.d.R. Born: 4. February 1902 in Frankfurt/Main. Died: 1976 NSDAP-Nr.: (first joined 29. August 1922 with NSDAP-Nr ; left after M nchen Putsch; reentered with NSDAP-Nr ) Promotions: SA-Gruppenf hrer: February 1933 SA-Obergruppenf hrer: 9. November 1937 Leutnant d.r.: Career: Completed Realgymnasium. Studied economics, law, and philosophy. Promoted Diplom-Volkswirt:. Officer candidate in the Preuflischen Schutzpolizei: (for 14 months). Joined NSDAP: 29. Aug Studied economics, philosophy and legal jurisprudence, worked between the wars in North and South America, his longest period of employment being as a jurist in Paraguay and Argentina. Joined SA: 1. September Member of the Preuflischen Landtag: April September Member of the Reichstag (Wahlkreis Hessen-Nassau): July 1932 ñ May Gauf hrer des NS-Reichsbundes f r Leibes bungen, Gau Hessen-Nassau: Polizeipr sident of Frankfurt/Main: F hrer of SA-Gruppe Hessen: 1. July 1933 ñ June Gaubeauftragter des Reichssportf hrers, Gau Hessen-Nassau:. Member of the deutschen olympischen Komitees (German Olympic Committee):. Polizeipr sident in Litzmannstadt (Lodz): Wehrmacht service as Leutnant d.r., Western Front: Deutscher Gesandter (German Minister) in Sofia, Bulgaria: June BECKERLE, Adolf Heinz ( ) SA-Obergruppenf hrer/gesandter/m.d.r.: Born: 4. Feb in Frankfurt/Main. Died: NSDAP-Nr.: (Joined 29. Aug. 1922) Promotions: SA-OGruf.: ; SA-Gruf.: Feb. 1933; Assignments: German Minister (Gesandter) in Sofia, Bulgaria: Jun Military Service, Western Front: Polizeipr sident in Litzmannstadt (Lodz): Gaubeauftragter des Reichssportf hrers, Gau Hessen-Nassau: F hrer SA-Gruppe Hessen: Feb Polizeipr sident Frankfurt/Main: Gauf hrer des NS-Reichsbundes f r Leibes bungen, Gau Hessen-Nassau: Mitglied des Reichstages (Wahlkreis Hessen-Nassau): SA-F hrer: Decorations & Awards: Goldenes Parteiabzeichen; Dienstauszeichnung der NSDAP in Gold; In 1968, Zabecki travelled to Frankfurt am Main, where the trial of Adolf Beckerle, former Nazi ambassador to Bulgaria, and Fritz von Hahn, an official from the Judenreferat in the Nazi Foreign Ministry, had been scheduled. Among the documents which Zabecki had saved were telegrams about transports from Salonika and Bulgaria. Concerning the question ìfrom what source did the witness know that among the deportees were also Jews from foreign countries?î he answered: The Jews from foreign countries arrived in passenger trains and had bought tickets for the journey. The train staff collected the tickets and gave them to us at the railway station. The tickets were the best proof of the country the deportees were from. Sometimes a passenger would ask the Polish railway workers how far it was to the factories in Treblinka, because his whole family was there already. One passenger decided to go to the bar while his transport stood at a station en-route, and the train with the deportees left without him. He used the normal train service and arrived at Treblinka, wanting to be with his family. During our conversation he told me where he was from and I informed him in detail about the ìfactoriesî in Treblinka. He escaped immediately. There were several such incidents. Every train had a list of wagons. On these lists was the departure station of the transport.î As a result of this trial von Hahn was sentenced on 8 years imprisonment. Beckerle was released because of ill health and was never sentenced.... Die Antwort Beckerleës traf bereits am 16. Nov. im ausw rtigen Amt ein. Der bulgarische Ministerpr sident begr flte grunds tzlich die Maflnahmen, die Juden nach dem Osten zu verbringen und begr flte es ferner dankbar, wenn noch vor dem Abtransport ein deutscher Berater nach Sofia abgestellt w rde, damit dieser bei der Durchf hrung helfe. (132) Zur ck nach Frankfurt. Es ist notwendiger denn je, daran zu erinnern, welche tragende Rolle NS B rgermeister Krebs und der Polizeipr sident Beckerle bei der Verfolgung von Roma und Sinti hatten. Es soll nicht verschwiegen werden, dass KZ-Arzt Mengele und einer der Haupttheoretiker der NS-Rassenideologie, Ottmar von Verschuer, an der Frankfurter Uni t tig waren. Beckerle: ÑDie Arbeitsbewertung in Kreditinstitutenì, Wiesbaden 1966 Beckerle, Adolf Heinz born Frankfurt/M , died Frankfurt/M Sohn des Postoberamtsmannes Hans Beckerle und seiner Ehefrau Margarethe geb. Kammerer; Eintritt in den Jungdeutschen Orden; Abitur am W hlergymnasium in Frankfurt/M., (mit Unterbrechungen) Studium der Volkswirtschaft und Philosophie in Frankfurt/M.; Eintritt in den Jungdeutschen Orden, Eintritt in den ÑVerband nationalgesinnter Soldatenì, Eintritt in den Wikingbund, Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnr ); T tigkeit in kaufm nnischen, industriellen und Bankbetrieben, Auslandsreisen nach Nord- und S damerika (u.a. 1 Jahr in Argentinien), als Offiziersanw rter der preuflischen Schutzpolizei an der Polizeischule Hannoversch M nden; Eintritt in die ÑEiserne Scharì; Diplom-Volkswirt Wiedereintritt in die NSDAP (Mitgliedsnr ), Eintritt in die SA, F hrer des SA-Sturms 68 Frankfurt/M., SA-Standartenf hrer, F hrer der SA-Standarte II (Frankfurt/M.); Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt/M. (ohne Abschlufl); Gausturmf hrer Hessen-Nassau-S d, F hrer der SA-Untergruppe Hessen-Nassau-S d (Frankfurt/M.), Verbot der SA, Mitglied des Preuflischen Landtages (Wahlkreis 19, Hessen-Nassau), F hrer der SA-Untergruppe Hessen-Nassau-S d, Mitglied des Reichstages (Wahlkreis 19, Hessen-Nassau), SA-Gruppenf hrer, F hrer (bis m.d.f.b.) der SA-Gruppe Hessen (Frankfurt/M.), vertretungsweise mit der Verwaltung der Stelle des Polizeipr sidenten in Frankfurt/M. beauftragt, Sonderbevollm chtigter der OSAF beim Oberpr sidenten der Provinz Hessen-Nassau, Polizeipr sident in Frankfurt/M. (1934 im Zuge der Rˆhm-Aff re kurzzeitig des Amtes enthoben), Mitglied des deutschen Olympischen Komitees, Preuflischer Provinzialrat der Provinz Hessen-Nassau; Vorsitzender des Aufsichtsrates der Treuhand-Vereinigung AG, Frankfurt/M., Mitglied des Aufsichtsrates der Hippodrom AG, Frankfurt/M.; Eheschlieflung mit Silke Edelmann (geb. M nchen ); Gauf hrer des Gaues XIII (S dwest) im Reichsbund f r Leibes bungen, ehrenamtlicher Beauftragter des Reichssportf hrers f r die Provinz Starkenburg, Bayerische Pfalz, Saargebiet und die preuflischen Kreise Frankfurt/M., Wiesbaden, Rheingau und Main-Taunuskreis, SA-Obergruppenf hrer, Mitglied des Deutschen Olympischen Ausschusses (zur Vorbereitung der Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen 1940 in St. Moritz und Helsinki), (kommissarischer) Polizeipr sident in Litzmannstadt (Lodz); Kriegsteilnehmer (Westfront), Leutnant d. R.; Einberufung in den Ausw rtigen Dienst, Deutscher Gesandter in Sofia, in den Stab der Obersten SA-F hrung versetzt und der Obersten SA-F hrung zugeteilt in Svilengrad von der Roten Armee verhaftet, in sowjetischer Gefangenschaft, von einem sowjetischen Gericht zu 25 Jahren Haft verurteilt, Einstufung als îhauptschuldigerî durch die Zentralkammer Hessen-S d, vorzeitig aus der sowjetischen Haft entlassen und in die BRD zur ckgekehrt (Beckerle erhielt von der Stadt Frankfurt eine Entsch digung von DM); Prokurist in Neu-Isenburg, wegen der Anklageerhebung aus seiner Stellung entlassen; Angeklagter im sog. îjudenmord-prozeflî (Deportation und Ermordung von bulgarischer Juden) vor dem Schwurgericht des Oberlandesgerichts Frankfurt/M., Einstellung des Verfahrens wegen Verhandlungsunf higkeit (nicht wieder aufgenommen). Werke: ÑWir wollen arbeitenì (1942, Ps. Heinz Edelmann) siehe auch: * * da sind auch fotos! * * kommentar zu uwe johnsons jahrestagen aus dem BRAUNBUCH (kriegs- und naziverbrecher in der brd, stand 1965): BECKERLE, adolf heinz (s.o.) EHLERS, ernst fr her: 1938 im RSHA (sicherheitspolizei), 1940 leiter der staatspolizeistelle in liegnitz (legnica), 1941 beauftragter des chefs der sicherheitspolizei f r belgien und nordfrankreich heute: verwaltungsgerichtsrat beim schleswig-holsteinischen verwaltungsgericht PAPE, g nther (pape -> davon wohnt einer neben beckerle in der eschersheimer 250?) vor 1945: generalmajor, kommandeur der panzerdivision Ñfeldherrrnhalleì, f r seinen r cksichtslosen einsatz in der sowietunion von hilter mit dem eichenlaub dekoriert nach 1945: generalleutnant, bis 19. september 1961 kommandierender general des II. korps STAPELFELDT (kein eintrag) VIETOR (kein eintrag) Z GNER (kein eintrag) GRAUbuch (expansionspolitik und neonazismus in westdeutschl, stand 1967): BECKERLE (kein eintrag) EHLERS (kein eintrag) PAPE (kein eintrag) STAPELFELDT (kein eintrag) VIETOR (kein eintrag) Z GNER (kein eintrag) ---++ein stapelfeldt war zumindest auch im krieg STAPELFELDT, OTTO: Woina Pl Än. Mit 17 Jahren in russischer Gefangenschaft. Autobiographische Erz Ählung. Copytron Perleberg 1998 Pb. 128 S. 8,- * das ist mit sicherheit kein nazi. denn das buch ist bei der antifa in der gesamtliteraturliste.... an dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Herrn Gerald Dettmer vom Werbe- Design-Studio Copytron, der uns als verl sslicher Partner mit wertvollen Hinweisen jederzeit zur Verf gung stand eine Tradition ist es geworden, Flyer und Plakate f r den j hrlich in Perleber ---++ehlers & stapelfeld firmengruppe Ehlers GmbH und Baugesellschaft Stapelfeldt mbh Spezialunternehmen f r Bremen Crefo-Nr.: Handelsregister: Bremen HRA Ehlers GmbH & Baugesellschaft Stapelfeldt mbh. Allerkai Bremen. Tel.: Fax: ehlers_stapelfeldt@t-online.de Firma: Ehlers GmbH u. Baugesellschaft Stapelfeldt mbh Co. KG Adresse: Schlangenhecke Leverkusen Tel: 02171/ Fax: Homepage: Stapelfeldt Ingenieurgesellschaft mbh D Dortmund (++49) (0) (++49) (0) info@stapelfeldt.de Dr. Stapelfeldt Unternehmensberatung Aachen (verm. kein zusammenhang, aber: -> chinesen?) -> s.u. Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg HRA Stapelfeldt Baugesellschaft mbh & Co. KG (Freiheit 9, Berlin). Eine Kommanditeinlage ist erhˆht STAPELFELDT BAUGESELLSCHAFT MBH & CO. KG LAGER MOORBURGER ELBDEICH HAMBURG DEUTSCHLAND Tel Fax Stapelfeldt Bauausf hrungen GmbH Gewerke: Maurer und Betonbauer Hauptstrafle 79, Kastorf Telefon: , Telefax: Stapelfeldt Straflen- und Tiefbau GmbH Natursteinarbeiten & Natursteinhandel Hauptstrafle 64 ï Todendorf Telefon und Telefax Veranstalter: Freundeskreises KZ-Gedenkst tte Neuengamme e.v in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkst tte Neuengamme; unter der Schirmherrschaft der Parlamentspr sidenten der Bundesl nder Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Niedersachsen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, * dr. dorothee stapelfeldt ist die spd-frau (s.u.) aus der haburger immobilien-polit-connection Franz Stapelfeldt, Generaldirektor, Vorsitzer des Vorstandes der Deutschen Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft (aus: Deutsche Bankgeschichte 1940) Stapelfeldt electronic GmbH, Hamburg Ort: Hamburg Amtsgericht: Hamburg Stapelfeldt Transport GmbH Ort: Hamburg Amtsgericht: Hamburg EHLERS GMBH U. BAUGESELLSCHAFT STAPELFELDT MBH & CO. KG D LEVERKUSEN, SCHLANGENHECKE 9 SPD pr sentiert Frau f r Baubehˆrde Der SPD-B rgermeisterkandidat Thomas Mirow stellt weiterhin alle paar Tage neue Mitglieder seines Kompetenz-Teams vor. Diesmal dabei: Eine Fachfrau f r die Bereiche Bauen und Verkehr. Dabei hat sich Mirow mit Dorothee Stapelfeldt eine in der Hansestadt bekannte Persˆnlichkeit ausgesucht. Frau Stapelfeldt ist seit Jahren Pr sidentin der B gerschaft, kurze Zeit war sie selber als B rgermeisterkandidatin im Gespr ch. Dorothee Stapelfeldt ist vom Fach, sie promovierte im Bereich Stadtentwicklung, einigen wird auch ihr Buch ber den Wohnungsbau in Hamburg nach 1945 bekannt sein. In einer Pressekonferenz betonte die Kandidatin soziale Komponenten Im Wohnungsbau. Sie zitierte die Meinung von Experten, dass es in ein paar Jahren einen erheblichen Wohnungsmalngel in Hamburg geben wird. Es sei notwendig, dass k nftig 2400 ˆffentlich gefˆrderte Mietwohnungen j hrlich gebaut werden. Auflerdem sagte Stapelfeldt, dass die HafenCity unbedingt zu einer Erfolgsgeschichte werden m sste. (Quellen: NDR-Fernsehen Hamburg-Journal vom , Hamburg 1 aktuell vom ) franz stapelfeld (antifa) Einer der umstrittensten Bremer Repr sentanten dieser Gruppe war Franz Stapelfeldt. Der AG-Weser-Direktor hatte sozialistische und kommunistische Widerstandsk mpfer wie Emil Theil, Oskar Eichentopf, Udo Meinecke oder Martin Meyer aus den Konzentrationslagern befreien kˆnnen und in der Werft besch ftigt. Er sch tzte auch eine der zentralen Figuren der ªKampfgemeinschaft gegen den Faschismus, den sp teren B rgermeister Adolf Ehlers (KPD, ab 1928 KPO, 1931 SAP, 1945 KPD- und ab 1946 SPD- Senator). Dieser hatte 1944 die Parole ausgegeben, die den politischen Konsens der Gruppe pr gen sollte: ªEinheitsfront von General von Seydlitz bis Wilhelm Pieck. Also ein B ndnis vom Bund deutscher Offiziere im ªNationalkomitee Freies Deutschland bis zum f hrenden Repr sentanten der alten KPD, der schon vor der Jahrhundertwende seine politische Karriere in Bremen als einfluflreicher Sozialdemokrat und Gewerkschafter begonnen hatte. Quellen: Prozeflakten gegen Bremer Antifaschisten, die im Bremer Staatsarchiv und bis 1989 im IML lagerten, unverˆffentlichte Berichte von Henry Oliver (1983) und Franz Stapelfeldt (1946) sowie: Mechthild M ser, Lore Heer-Kleinert, Jˆrg Wollenberg: Antifaschistischer Widerstand in Bremen Erste Auswertung der Interviews mit Bremer Arbeiterveteranen, Bremen im August 1981 (Universit tsdruck) ---++Herren NAZI-Rechtsanw lte Laternser und STEINACKER Dr. Hans Laternser und Fritz Steinacker 6 Frankfurt (Main), Schumannstrafle 1-3 (haus gibts nimmer) Fritz Steinacker 069/ siehe auch: * ortmeyer.htm 06. Mai 2002 ƒuflerungen von Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer ber die Kreditlage der Mediengruppe Kirch kˆnnten den Banker nach Einsch tzung von Rechtsexperten nun juristisch in Bedr ngnis bringen. Am Freitag hatte Kirch Strafanzeige gegen Breuer erstattet. ÑGanz unproblematisch finde ich die ƒuflerungen nicht, sagte Stefan Frisch, Rechtsanwalt bei der auf Bank- und Bˆrsenrecht spezialisierten Kanzlei Tilp & K lberer bei T bingen. ÑFr her h tte ein Banker nie so etwas in der ffentlichkeit gesagt, sondern sich eher die Zunge abgebissen.î Der Frankfurter Rechtsanwalt und Strafrechtsspezialist Fritz Steinacker sieht die Aussagen ebenfalls als problematisch an. Mˆglicherweise sei das Bankgeheimnis verletzt worden. (aus der FAZ, 2002) Andreas Moses c/o Steinacker Lautenbach Savignystrafle 80, Frankf Dr. Alfred Stapelfeldt c/o RAe Lankau und Collegen Wolfsgangstrafle 68, Frank STEINACKER & K. SCHNELLTRANS- PORT GMBH& CO KG D LEVERKUSEN, L TZENKIRCHENER STR. 264 Steinacker Verpackungs- System GmbH (steinacker heisst der nazi-spezialanwalt, s.u.) Ort: H nfeld Amtsgericht: H nfeld ---++charlotte, die mutmaflliche freundlin meiner tante freundin: charlotte (nachname verm. nicht Ehlers) hatte drogerie in sachsenhausen, verkauft jugendbekanntschaft kurt huppert nach mord gegen b. verwandten sehr kurz angebunden am vorm haus angetroffen? -> s.u. Charlotte Regional Partnership?? Untermainanlage Frankfurt Telefax: (0 69) Telefax: ---++backgound exkurs: Aribert Heim (k rzlich im spiegel )... Das Leben im Untergrund ist gut alimentiert: Die Mieteinnahmen, ber 6000 Mark im Monat, gingen auf das Konto mit der Nummer bei der Volksbank im hessischen Dreieich ein, ber das die Schwester verf gte. Der wahre Empf nger aber war Heim selbst.... Die j ngste Spur f hrte nach Hessen: Ein anonymer Anrufer meldete sich im Juli bei Zuroffs Mitarbeiter in Deutschland, Stefan Klemp: Er wollte Heim in einem Altenheim bei Frankfurt erkannt haben. In der N he lebt die Tochter von Heims Schwester, die den Untergetauchten, davon sind die Stuttgarter J ger berzeugt, bis zu ihrem Tod mit Geld versorgte.... Allein drei persˆnliche Ordner umklammern Material ber Mauthausen. Das KZ, aus dem der heute schwerkranke Ingenieur Wiesenthal vor 60 Jahren befreit wurde. Das KZ, in dem der seit 43 Jahren fl chtige Dr. med. Aribert Heim mordete. Von allen Nazi-Mˆrdern war er der f rchterlichste: Dr. med. Aribert Heim. sterreicher. Ehemaliger KZ-Arzt. Nazi-Parteinummer , Mitglied der Waffen-SS. Im KZ Mauthausen (bei Linz, sterreich) soll er Hunderte ermordet haben. Er spritzte den Wehrlosen L hmungsgift direkt ins Herz oder operierte ohne Bet ubung, bis die Opfer vor irrsinnigem Schmerz bewufltlos wurden und starben. berlebende von Mauthausen. Das KZ befreiten im Mai 1945 amerikanische Truppen ÑDie Akte Heim ist der letzte grofle Fall der letzten Nazi-J ger,ì schreibt das Nachrichtenmagazin ÑDer Spiegelì in seiner heutigen Ausgabe. Die Fahnder wollen ihn unbedingt finden. Die Zeit dr ngt. Denn vor zwei Monaten ist Heim 91 Jahre alt geworden... Ein Zeuge ber Heim: Er schnitt einem Patienten Ñden Bauch in ganzer L nge auf, entfernte daraus die Ged rme, die Leber, die Milzì. Kˆpfe seiner Opfer habe er Ñausgekochtì, danach als ÑAusstellungsst ckeì pr sentiert. Einem H ftling habe er ÑHautst cke aus R cken und Brust geschnittenì, um daraus einen Lampenschirm zu machen. ÑAn Sadismusì, schreibt Ernst Klee in seinem Buch ber die NS-Medizin, Ñ bertrifft er nahezu alle KZ-ƒrzteì ñ selbst den ber chtigten KZ-Arzt von Auschwitz, Josef Mengele, der 1979 in Brasilien ertrank. Nach Heim wird weltweit gefahndet, eine Belohnung von Euro ist ausgesetzt. Steckbrief: 1,90 m. Schuhgrˆfle: 47. Rechts am Mundwinkel eine v-fˆrmige Narbe: Zwei Schmisse aus seiner Zeit als Mitglied einer schlagenden studentischen Verbindung. Sein Fall f llt beim zust ndigen LKA in Stuttgart mehr als 40 Aktenordner. Wie kann ein solcher Mann wie vom Erdboden verschluckt sein? Familie: Geschieden, zwei eheliche, ein uneheliches Kind. Er hat sich zweimal bei der Familie gemeldet, Zettel in den Briefkasten gesteckt: ÑMir geht es gut.ì An der Haust rklingel seiner Ex-Frau in Baden-Baden steht bis heute sein Name. Wie konnte Heim entkommen? Nach seinen Mord-Orgien in Mauthausen setzt ihn die SS in Finnland und Norwegen ein wird er festgenommen. Sein Name taucht auf den Listen der Mauthausen-ƒrzte nicht auf wird er entlassen. Heim arbeitet als Arzt in Friedberg (Hessen), spielt in der Eishockey-Mannschaft von Bad Nauheim erˆffnet er eine gyn kologische Praxis in Baden-Baden, wird Pharma-Vertreter. Sein letztes Foto ist von 1959: Ein stattlicher Herr im Smoking mit Fliege. Am 13. September 1962 flieht er im roten Mercedes seiner Schwiegermutter. Einen Tag, bevor er verhaftet werden sollte. Die Polizeiaktion wurde offenbar verraten. Heims weiterer Aufenthalt? Nur Spekulationen. ƒgypten, Uruguay, Chile, Argentinien werden genannt. Ein Zeuge will ihn sogar in Wiesbaden gesehen haben. Heim hat einen Anwalt f r Strafsachen in Frankfurt und einen f r Steuersachen. Doch Anw lte d rfen nach deutschem Recht den Aufenthaltsort ihrer Mandanten verschweigen. * In Abwesenheit vertrat ihn Fritz Steinacker vor Gericht, der auch schon den KZ-Arzt Mengele verteidigt hatte. Lebt denn der Nazi-Sadist noch? Daf r spricht Heims Reichtum. Auf seinen Namen liegt fast eine Million Euro in Wertpapieren, Sparb chern, Festgeld bei einer Berliner Bank. Er l flt noch 2001 auf die Erstattung der darauf f lligen Kapitalertragsteuer klagen, da er als Steuer- ÑAusl nderì nicht in Deutschland steuerpflichtig sei. Vor allem: W re Heim tot oder f r tot erkl rt worden, h tten sich seine drei Kinder das Millionen-Erbe l ngst auszahlen lassen. (aus der bild ) Nachweisbar ist, dass Heim ber Jahrzehnte Zugang zu Einnahmen aus einem Berliner Mietshaus hatte. Die Geldstrˆme lenkt offenbar die Familie - seine geschiedene Frau, drei Kinder, die Schwester und die Nichte - und fr her sein Anwalt, der Frankfurter Jurist Fritz Steinacker, der auch Rechtsbeistand von Josef Mengele war. Nach Angaben der spanischen Zeitung Interviu berwiesen die Angehˆrigen zwischen 2000 und 2003 insgesamt Euro auf Konten in eine nicht n her bezeichnete Kleinstadt am Golf von Valencia, dort wo die Fahnder jetzt offenbar ihre Arbeit intensivieren. Haags berlegung: W re Heim nicht mehr am Leben, w rden die Erben doch sicher versuchen, an die treuh nderisch verwalteten, gut gef llten Konten zu kommen. (aus dem s dkurier ) siehe auch: * * ein heim ist zumindest auch steuerberater - in frankfurt Heim & Honermeier Hainer Weg Frankfurt am Main Tel.:069/ %U% %N% * KZ-Arzt Heim im Visier von Zielfahndern Daniel Karmann/DPA Efraim Zuroff vom Simon-Wiesenthal-Zentrum zeigt ein Foto des gesuchten NS-Verbrechers Aribert Heim Seit 34 Jahren ist der ehemalige KZ-Arzt Aribert Heim auf der Flucht vor der deutschen Justiz. Nun hat die spanische Polizei eine heifle Spur gemeldet. Zielfahnder des BKA wurden eingeschaltet. Das baden-w rttembergische Landeskriminalamt hat eigenen Angaben zufolge keine Erkenntnisse ber den Aufenthaltsort des ehemaligen KZ-Arztes Aribert Heim. Ein Sprecher in Stuttgart sagte, bei der Suche seien Beamte der Zielfahndung eingeschaltet worden. Medienberichten zufolge gibt es eine heifle Spur zu dem wegen seiner grausamen Menschenversuche ber chtigten Heim nach Spanien. Die spanische Polizei hatte am Wochenende erkl rt, dass es Hinweise gebe, dass sich der Gesuchte in der Provinz Girona aufhalte. Man habe Heim aber weder aufgesp rt noch festgenommen. Man vermute lediglich, dass er k rzlich in der Gegend von Palafrugell gewesen sein kˆnnte, teilte Polizeisprecher Joan Lopez in Girona mit. Der Direktor der israelischen Zweigstelle des Simon-Wiesenthal-Zentrums, Efraim Zuroff, sagte, es sei nicht sicher, ob Heim noch in Spanien sei: Es gibt Spekulationen, dass er vielleicht in andere L nder entkommen ist. Brutalster KZ-Arzt neben Josef Mengele Die israelische Zeitung Haaretz hatte berichtet, dass eine Verhaftung des 91- J hrigen kurz bevor stehe. Gegen Heim besteht ein internationaler Haftbefehl des Landgerichts Baden-Baden. Weil bislang noch niemand Interesse an seinem Vermˆgen angemeldet hat, gehen die deutschen Behˆrden davon aus, das Heim noch lebt. Der Spiegel berichtete, nach Erkenntnissen der Madrider Polizei habe ein Angehˆriger des ehemaligen KZ-Arztes von Buchenwald und Mauthausen in den vergangenen f nf Jahren rund Euro an einen Bekannten in Spanien berwiesen. Die Fahnder gingen dem Verdacht nach, das Geld kˆnnte zumindest teilweise dazu gedient habe, den seit 43 Jahren fl chtigen Heim im Alter finanziell zu unterst tzen. Zuroff hatte den heute 91-J hrigen einst als brutalsten KZ-Arzt neben Josef Mengele bezeichnet. Heim soll in Buchenwald und Mauthausen in medizinischen Experimenten hunderte Menschen mit Injektionen getˆtet haben. Nach dem Krieg hatte er als Arzt in S ddeutschland gearbeitet, bis 1962 Anklage gegen ihn erhoben wurde. Heim war daraufhin untergetaucht. Die deutschen Behˆrden haben eine Belohnung von Euro f r seine Ergreifung ausgesetzt, das Simon Wiesenthal Zentrum weitere Euro. Spanien schon l nger als Versteck vermutet Schon seit Mitte der 80er Jahre war dem Spiegel zufolge Spanien als Heims mˆgliches Versteck genannt worden. In den vergangenen Wochen habe es dann verst rkt Hinweise gegeben, dass er bis vor kurzem an der s dlichen Mittelmeerk ste bei DÈnia nˆrdlich von Alicante gelebt haben kˆnnte. Die Ermittler seien den berweisungen nach Spanien ber eine Geldw scheverdachtsanzeige auf die Spur gekommen, schreibt das Nachrichtenmagazin. So seien 2003 ber mehrere Monate hinweg grˆflere Summen via Western Union von Deutschland aus an einen urspr nglich aus Italien stammenden Freund der Familie nahe Girona transferiert worden - ein im europ ischen Zahlungsverkehr wegen der hohen Geb hren un blicher Weg. In den ersten Monaten dieses Jahres seien rund Euro angeblich im Zusammenhang mit dem Aufbau einer Galerie an den Italiener geflossen. Haaretz berichtete ferner unter Berufung auf das Simon-Wiesenthal-Zentrum, Heim habe rund 1,65 Millionen Euro auf einem Berliner Konto angesammelt. Das Simon- Wiesenthal-Zentrum hatte im August erkl rt, man wolle Heim seinen in sterreich erworbenen Doktortitel entziehen lassen. Der Arzt wurde 1940 an der Medizinischen Universit t Wien promoviert, in sterreich selbst hat er aber nie praktiziert. AP vom 17. Oktober Main.AdeleSchultz - 18 Oct DIE STAPELFELDT-EHLERS-CONNECTION (norddeutsche lokalpolitik) Gemeindevertreter Erich Ehlers Up n Knust Rehhorst /22 81 Gemeindevertreter Vorsitzender Finanz-, Bau- und Umweltausschuss Rudolf Stapelfeldt Voflkaten Rehhorst /15 33 Rehhorst Kandidaten Stimmen Prozent Ehlers, Erich SPD 75 4,43% Rudolf Stapelfeldt CDU 121 7,14% Bremer Schilderwerk Stapelfeldt GmbH Bremen Crefo-Nr.: Handelsregister: Bremen HRB Ehlers Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbh Bremen Crefo-Nr.: Handelsregister: Bremen HRB Ehlers Bau GmbH Bauunternehmen. Lawaetzweg Hamburg. 2002/12/14 23:44:42 Hans Stapelfeldt Re: [FamNord] Eckernfˆrde Betreff 2002/12/17 20:29:58 flensbuell [FamNord] Ehlers Hamburg - Eimsb ttel politische Ebene Landesabgeordnete Ehlers, Karl-Heinz Ehlers, Jan... Stapelfeldt, Dr. Dorothee Karl-Heinz Ehlers. Sprecher Vorstand Sprinkenhof AG sowie. kulturpolitischer Sprecher der CDU (S.U.) Landfrauen Berkenthin und Umgebung Marlene Ehlers Lindenweg Sierksrade 04501/260 Kastorfer Singkreis Elisabeth Stapelfeldt Hauptstrafle Kastorf 04501/ DIE SPRINKENHOF AG (SPRIAG) - CONNECTION Pressemeldungen Neuer Vorstand f r die SpriAG Sprinkenhof AG Der Sprecher des Vorstands der SpriAG, Herr Karl-Heinz Ehlers, wird mit Auslauf seines Vertrages Ende Februar 2005 in den Ruhestand treten. Der Aufsichtsrat der SpriAG hat in seiner heutigen Sitzung mit Wirkung ab Herrn Henning Tants zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Herr Tants (55 Jahre) ist beruflich zurzeit als hauptverantwortlicher Gesch ftsf hrer der HSH N Projektmanagement und Consult GmbH t tig. Die Tochtergesellschaft der HSH Nordbank ist mit der Projektierung und Vermarktung ehemals st dtischer Immobilien befasst. Herr Tants war bis zu seinem Wechsel zur Bank von 1973 bis 1996 in verschiedenen Funktionen in der Liegenschaftsverwaltung der Finanzbehˆrde t tig und verf gt ber umfassendes Know-how im Management von Immobilienbest nden. Entsprechend den Regelungen des Gesetzes ber die Wahl zur Hamburgischen B rgerschaft wird Herr Tants mit seinem Wechsel zur SpriAG sein Mandat als Mitglied der Hamburgischen B rgerschaft niederlegen. Die SpriAG ist als mittelbare 100 %ige Beteiligung der FHH in der Bewirtschaftung und Entwicklung st dtischer gewerblicher Immobilien t tig. Mit 106 Mitarbeitern vermietet die SpriAG B ro- und Gewerber ume in derzeit rund 390 Objekten. Ihre Tochtergesellschaft SIM Sprinkenhof Immobilienmanagement GmbH bewirtschaftet mit 17 Mitarbeitern weitere 32 grˆflere Immobilien f r die Stadt. Die SpriAG wies 2003 einen Umsatz von rund 56 Mio. Euro aus. Schmidt Theater, Neubauentwurf, Bauherr: Sprinkenhof AG ( Fotograf: Architekten Hohaus, Hinz & Seifert GmbH ( Goldbekhof 1997 begann die Sprinkenhof AG als Bauherrin mit Unterst tzung von Arbeit und Lernen (2. Arbeitsmarkt) mit der Instandsetzung der Geb ude Hamburger ˆffentliche B cherhallen Im Dezember lagen dann der B cherhalle und der Sprinkenhof AG als... Ebenfalls vorgelegt wurde der Sprinkenhof AG ein Kostenvoranschlag ber das benˆtigte... next.cfm?kategorie=1838&bh=3119 Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung die Entscheidung hinsichtlich der Einstufung von 62 unmittelbaren Beteiligungen Hamburgs bzw. der HGV Hamburger Gesellschaft f r Vermˆgens- und Beteiligungsverwaltung mbh getroffen. Kategorie 3 Unternehmen, die zur Erf llung fachspezifischer Ziele von strategischer Bedeutung sind. Auch bei Unternehmen dieser Kategorie wird regelhaft eine Mindestbeteiligung der Stadt geboten sein. SpriAG Sprinkenhof AG (teilweise) SPRIAG SPRINKENHOF AG D HAMBURG, POSTFACH SPRIAG - IHR DIENSTLEISTER RUND UM DIE IMMOBILIE SPRIAG SPRINKENHOF AG ROBIN WOOD Kann ich Tropenholz guten Gewissens kaufen... Nun stellte sich heraus, dafl die Sprinkenhof-AG diese Ausnahmeregelung jahrelang so... darunter Groflst dte wie Berlin, Frankfurt und eben auch Hamburg,... Michael Neumann, der Vorsitzende der Hamburger SPD-B rgerschaftsfraktion, ist stinksauer! In seinem Weblog schreibt er: So schnell filzt die CDU Ich fordere den designierten Vorstandsvorsitzenden der stadteigenen Sprinkenhof AG (SpriAG), den CDU-B rgerschaftsabgeordneten Henning Tants auf, sein Amt als Vorsitzender des Haushaltsausschusses niederzulegen. Die Umst nde, unter denen Herr Tants an die Spitze der SpriAG gehievt werden soll, lassen den Verdacht von Patronage und G nstlingswirtschaft aufkommen. (...) Worum geht s? Anscheinend hat vor kurzem der CDU Senat hier in Hamburg entschieden, den Vorstand einer st dtischen Immobilienfirma, der Sprinkenhof AG, neu zu besetzen: dem aktuellen Vorstandchef Karl-Heinz Ehlers, CDU, folgt Anfang 2005 Henning Tants, ebenfalls CDU. Interessanterweise ist Herr Tants bis zur bernahme der neuen Aufgabe Vorsitzender des Haushaltsausschusses der B rgerschaft und der wiederum ist u.a. zust ndig f r die Kontrolle seiner zuk nftigen Firma!?... Es war ein Deal, um den inzwischen verstorbenen fr heren Finanzsenator und SPD-Vorsitzenden Jˆrg Kˆnig zu versorgen. Kˆnig war nach einer 1. Mai-Feier mit seinem Dienstmercedes an der Leitplanke gelandet - betrunken. Fahrerflucht und sp ter eine Falschaussage bei der Polizei: Er musste zur cktreten. Doch die Partei liefl verdiente Genossen nicht fallen, es sei denn weich abgefedert. So kam der gelernte Lehrer in die Wohnungsbau-Kreditanstalt. Als der Welt teuerster Banklehrling, verkleidet als Beauftragter des Vorstandes. F r einen Vorstand fehlt ihm die geforderte Berufserfahrung. Nun der Deal: Damit die CDU nicht aufjaulte, machte der damalige Bausenator Volker Lange (SPD) den CDU-B rgerschaftsabgeordneten und Oberstudienrat Karl-Heinz Ehlers zum Vorstandschef der stadteigenen SpriAG ehlers und zwangsarbeit im 3. reich Zwangsarbeit im Nazi-Staat Seit 50 Jahren bekannt:... Ehlers & Sohn, Hamburg-Stellingen... Da wundert es nicht, dass niemand Zweifel uflert, dass ein ehemaliges Mitglied einer deutschnationalistischen und antisemitischen Partei (DNVP), jemand der in der Weimarer Republik in der Schwarzen Reichswehr illegal den Aufbau einer Aggressionsarmee betrieb, in der er dann auch unter m Grˆflten F hrer aller Zeiten fleiflig diente und als F hrer einer Flakbatterie f r Nazi-Deutschland k mpfte, geeignet ist, Bundestagspr sident einer jungen und angeblich demokratischen Demokratie zu werden. Denen, die nun behaupten, auch Ehlers habe aus seinen Fehlern gelernt, sei gesagt dass Ehlers auch als Bundestagspr siden die Gebiete ˆstlich von Oder und Neifle wiederhaben wollte. Das passte ja auch super in Adenauers Ziel der Neuordnung des Ostens. * seit 1992 gibt auch eine DNP In 1976 the Klarsfeld campaigned in Cologne for indictments of Lischka and his accomplices who deported the 75,000 Jews from France, and in Schleswig for the trial of SS leaders who deported 25,000 Jews from Belgium, Ernst Ehlers, wartime head of the Nazi police in Belgium, and Kurt Asche, head of the anti-jewish department of the Gestapo in Brussels. When tracked down by the Klarsfelds, Ehlers was serving as a judge in the Administrative Court of the West German state of Schleswig-Holstein andere ehlers im 2. wk Die Sterne verlˆschen nicht - berleben im Versteck ORF/Helmut Wimmer Im Rahmen der Aktion A Letter To The Stars. sterreichische Sch ler schreiben Geschichte vom Verein Lernen aus der Zeitgeschichte besch ftigten sich Jugendliche 2004 mit den berlebenden des NS-Regimes. Vier von ihnen, Tanja Pitter, Marie-Theres Fehringer, Aaron Friesz und Florian Sommer, alle zwischen 14 und 17 Jahre alt, haben vier Menschen kennen gelernt, befragt und w hrend der Filmarbeiten zu Die Sterne verlˆschen nicht begleitet. Ein weiterer junger Biograf ist Bernhard Rammerstorfer, der das Schicksal von Leopold Engleitner, einem berlebenden des NS-Terrors, dem Vergessen entrissen hat. Der bewegende Film erz hlt von Zivilcourage und Mut, von Verfolgten und ihren Helfern, von geretteten Leben und von Liebesgeschichten. Helene Maimann ber ihren Film Die H lfte der Menschen, die w hrend der NS-Zeit zumindest eine Zeit lang abtauchten - Juden, politisch und religiˆs Verfolgte, Kriegsdienstverweigerer, Homosexuelle - wurden verraten oder entdeckt. Wie viele berlebten, kann nur gesch tzt werden. Vielleicht waren es Tausend, vielleicht mehr. Bis heute sind viele dieser und anderer berlebens-geschichten unbekannt, nicht erz hlt oder nicht aufgeschrieben. Als die beiden Journalisten Andreas Kuba und Josef Neumayer von A Letter To the Stars und ich Ende 2003 dar ber sprachen, einen Film miteinander zu machen, kamen wir berein, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die im Untergrund und auf der Flucht vor den Nazis berlebt haben. Und es sollte ein Film ber die Retter werden - denn ohne sie, die ihren Kopf hin hielten, hatten die Verfolgten keine Chance. Die Sterne verlˆschen nicht erz hlt von f nf Menschen: Edeltrud Posiles, die Walter nach dem Krieg geheiratet hat. Judith Holzmeister, die als junge Schauspielerin in Wiener Volkstheater erlebte, wie dort eine stille Widerstandsgruppe U-Boote unterst tzte. Heinrich Ehlers, der in einem Keller in Wien-F nfhaus aufwuchs und von der Welt drauflen nur fl chtige Blicke durch Luftschlitze mitbekam. Angelica B umer, die als Kind aus einer sogenannten Mischeheì deportiert werden sollte und mit ihrer Familie vom Pfarrer in Groflarl aufgenommen wurde. Leopold Engleitner, Angehˆriger der Zeugen Jehovasì, der aus Glaubensgr nden den Kriegsdienst verweigerte, drei Konzentrationslager berlebte, dann freigelassen wurde, um gegen Kriegsende doch noch den Einberufungsbefehl zu bekommen - und in die Berge um den Wolfgangsee fl chtete. Begleitet werden sie von vier Jugendlichen, die ihre Lebensgeschichten dokumentiert haben: Aaron Friesz, Florian Sommer, Marie-Theres Fehringer, Tanja Pitter, alle zwischen 14 und 17 Jahre alt. Und von Bernhard Rammerstorfer, der vor elf Jahren das Schicksal von Leopold Engleitner dem Vergessen entriss. Den Nazis zum Trotz Leopold Engleitner Leopold Engleitner, Jahrgang 1905, wurde als Zeuge Jehovas und Kriegsdienstverweigerer in drei Konzentrationslagern inhaftiert und schwer misshandelt entlassen, kehrte er als Zwangsarbeiter in seinen Heimatort St. Wolfgang im oberˆsterreichischen Salzkammergut zur ck. Und dann kam doch noch die Einberufung zur Wehrmacht. Engleitner ging hinauf in die Berge, entkam den Suchtrupps und berlebte im Wald, in einer Hˆhle und auf einsamen Almh tten, mit der Hilfe von Nachbarn. Ich war oft dem Tod nahe, aber ich wollte berleben, den Nazis zum Trotz. F r uns war klar - wir bleiben zusammen auf Leben und Tod Edeltrud Posiles im Gespr ch mit Aaron Friesz (16) Edeltrud Becher lernt 1936 Walter Posiles kennen. Sie ist gerade einmal zwanzig Jahre alt, klein und zierlich, blond, bildschˆn und lebenslustig, ein durchaus modernes M dchen. Sie liebt den wesentlich lteren Walter sehr, aber heiraten will sie ihn nicht - noch nicht. Er ist auch nicht unbedingt daf r, weil er ist frisch geschieden. Walter Posiles kommt aus Prag, sie aus Wien, er ist j disch, sie nicht - aber was spielt das schon f r eine Rolle! Die beiden sind gl cklich, genieflen ihr freies Leben. Zwei Jahre sp ter ndert sich alles ber Nacht - sterreich ist Teil des Grofldeutschen Reichs, es herrschen Nazigesetze, Rassegesetze, und aus dem leichtherzigen Liebespaar wird eine verbotene Beziehung. Walter muss nach Prag zur ck, und 1942 steht er auf der Deportationsliste ins Konzentrationslager. Das war von ihm aus und von mir aus klar, dass wir beide zusammenbleiben - auf Leben und Todì, sagt die heute 89j hrige Edeltrud Posiles. Walter verschwindet aus Prag und taucht als U-Boot wieder in Wien auf. Und mit ihm auch noch seine zwei Br der Hans und Ludwig. Aufgenommen und durch den Krieg gebracht werden alle drei von Edeltrud und ihrer Schwester Lotte, Souffleuse am Wiener Volkstheater. Es war ja kriminell, was wir gemacht habenì, sagt Edeltrud. Also - kriminell war niemand von uns. Und doch haben wir alle sozusagen kriminelle Sachen gemacht. Tja - wenn einem das Wasser bis zum Hals geht, dann macht man, was man kann.ì Ihr gegen ber sitzt Aaron Friesz, 16, Sch ler in Wien, und macht sich Notizen. Aaron recherchiert die Geschichte vom berleben der drei Br der Posiles. Er ist einer von ˆsterreichischen Sch lern, die in den letzten Jahren f r das Zeitgeschichte-Projekt A Letter To The Stars - Briefe in den Himmel die Lebensgeschichten von Opfern und berlebenden des NS-Regimes dokumentieren. F llt es Ihnen schwer, jetzt, sechzig Jahre sp ter, ber diese Zeit zu sprechen?ì fragt er. Wissen Sie - nat rlich hat uns das gezeichnet. Wir haben ja jeder Zyankali bei uns getragen. Denn ich kann Ihnen sagen - wenn das aufgeflogen w re, es w re f r uns alle schrecklich schlecht ausgegangen. Die Gestapo hat n mlich die Leute zum Speiben gebracht.ì Edeltrud brachte die Br der in der Atelierwohnung von Lottes Verlobtem unter. Der war Wehrmachtssoldat und an der Front und hatte keine Ahnung, dass in seiner Wohnung in der Wiener Neustiftgasse drei U-Boote lebten. Die beiden Schwestern f lschten Ausweise und Lebensmittelmarken und organisierten ein ganzes Netzwerk, um die Br der Posiles zu retten. Ein gutes Dutzend Helfer war direkt beteiligt, denn Hans und Ludwig brauchten immer wieder vor bergehend ein anderes Quartier. Wer dar ber hinaus noch davon wusste, kann Edeltrud bis heute nicht genau sagen. Die Br der verkrochen sich auch nicht in ihre Unterk nfte, sondern fuhren viel mit der Straflenbahn in Wien herum, gingen auch manchmal in die Oper und ins Kino. Unterwegs in einer Groflstadt, mˆglichst anonym, in einer Aufmachung, die nicht auffiel - das schien vielen U-Booten eine weitaus bessere Option als ein jahrelanges Eremitendasein im engen Versteck. Es war nat rlich gef hrlich, es gab st ndig Ausweiskontrollen. Aaron hˆrt, wie man ein Foto aus einem Nazi-Ausweis heraus- und ein anderes hineinoperierte, wie kompliziert es war, f r ein U-Boot einen Arzt aufzutreiben, wie man Stempel durch Tintentod zum Verschwinden brachte und was alles dazugehˆrte, damit so eine langj hrige Rettungsaktion gelang: n mlich Courage, Geistesgegenwart, Improvisiertalent, ein Schuss Verwegenheit und Gl ck. Denn man kann noch so gescheit sein und noch so gut alles machen - man muss auch Gl ck haben.ì Zwanzig Quadratmeter Welt Heinrich Ehlers Wer kann sich ein Schicksal wie das von den drei Ehlers-Kindern vorstellen? Die Eltern lernen sich 1938 kennen, sie ist katholisch, er j disch. Heirat ausgeschlossen. Emigration ebenfalls, denn Vater Ehlers hat eine Mutter, die er nicht im Stich lassen will. Also beschlieflt das Paar, samt der Groflmutter in einer finsteren Kellerwohnung unterzutauchen, in einem groflen Miethaus in der Zeindlhofergasse in Wien, mitten im dicht verbauten Gebiet kommt Heinrich, ein Jahr sp ter sein Bruder, 1944 seine Schwester auf die Welt. Die Mutter erz hlt nach der Geburt der drei Kinder den Behˆrden etwas von einem Frontsoldaten als angeblichem Vater, so genau will das gl cklicherweise niemand wissen. Vater und Groflmutter springen in der Kellerwohnung in den Kasten, wenn jemand an die T r klopft. Die beiden Buben d rfen nur sehr selten ins Freie, und dann nur wenige Schritte in den engen Lichthof. Ihre Welt ist auf zwanzig Quadratmeter beschr nkt, ihr Spielplatz der Kohlenkeller nebenan, die Fenster sind st ndig mit Decken verh ngt. Der Vater schnitzt Holzfiguren, um die Kinder zu besch ftigen, immer m ssen sie still sein, d rfen meist nur in einem W schekorb spielen, um nicht zu viel herumzulaufen. H ufig flammt Streit unter den Erwachsenen auf, das enge Kellerverlies r ttelt allen schwer an den Nerven. Dazu die st ndige Angst, entdeckt zu werden - drauflen, auf der Gasse vor den Luftschlitzen, exerziert die Hitlerjugend, die Schule, wo sie sich treffen, liegt schr g gegen ber. Wir haben ja nicht gewusst, wie Tiere aussehen, wie H hner oder K he ausschauen. Das einzige Tier, das wir kannten, war unsere Katze, die mit uns berlebt hat. Die war auch ein U-Boot, aber die konnte raus und war eigentlich gut gen hrt - ganz im Gegensatz zu uns. Wahrscheinlich von den Ratten und M usen dort im Keller.ìSechs Jahre ohne Fr hling, Sommer, Herbst und Winter, ohne Luft, ohne Tageslicht, ohne zu wissen, wie sich Wind und Regen anf hlen, ohne die Sonne im Gesicht zu sp ren. S mtliche Hausbewohner wussten, erz hlt Heinrich Ehlers, dass im Keller Menschen versteckt waren. Die Hausbesorger, das Ehepaar Nahodil aus Bˆhmen, streng katholisch, half der Familie am meisten - mit Lebensmitteln, denn die Familie hungerte oft tagelang, mit Kleidung, und das J ngste der Ehlers-Kinder, Hermine, kam im April 1944 in der Hausbesorger-Wohnung zur Welt. In einer Zeit, in der es sehr viele Denunzianten gab, hielt das ganze Haus sechs Jahre lang dicht. In den letzten Kriegsmonaten kamen die Hausbewohner w hrend der Bombenangriffe hinunter in die kleine Kellerwohnung und saflen neben ihren U-Booten. Sie haben alle gewusst, was sie riskierten, weil unten im Haus eine Familie versteckt war - n mlich ihr Lebenì, sagt Heinrich. Versteckt zwischen Nazis Theres Fehringer (14) spricht mit Angelica B umer ORF/Helmut Wimmer Was w hrend der Recherchen zu diesem Film wirklich berraschte, war, dass mehr Menschen als man dachte, w hrend der NS- Zeit zumindest zeitweise mit falscher Identit t lebten und wer aller davon Kenntnis hatte. Wem immer Helene Maimann ber dieses Projekt erz hlte, wusste aus Erz hlungen oder persˆnlicher Erfahrung von Leuten, die in der NS-Zeit von U-Booten gehˆrt oder Verborgenen geholfen haben. Ebenso erstaunlich war, dass in den meisten F llen dar ber bis heute Schweigen bewahrt wird. Der Pfarrer von Groflarl, Balthasar Linsinger, hat vom Sommer 1944 bis zum Kriegsende die Familie B umer bei sich im Pfarrhaus aufgenommen - als Bombenfl chtlinge aus Wienì, ohne Papiere, fast ohne Habe. Groflarl, hoch in den Bergen bei St. Johann, ist heute ein Wintersport-Zentrum. Damals war es bekannt daf r, dass hier viele stramme Nazis lebten, aber auch Antinazis. Und die meisten Mutterkreuz-Tr gerinnen des Grofldeutschen Reiches - die Bauern waren arm, ihr einziger Reichtum waren die vielen Kindern, nicht selten f nfzehn oder sechzehn in einer Familie. Der Pfarrer nahm die B umers ohne grofles Aufhebens auf, und niemand stellte unnˆtige Fragen, denn Pfarrer Linsinger war eine Autorit t, und dass er ein Antinazi war, wussten alle. Das Dorf hoch oben in den Bergen war eine fast abgeschlossene Welt. Die B umers berstanden dort unbeschadet den restlichen Krieg, arbeiteten in der Landwirtschaft mit, waren allen sichtbar und doch verborgen. Der Pfarrer Balthasar Linsinger - ich fand den Namen schon so schˆn - war ein unglaublich liebevoller Mensch, der begriffen hat, um was es gehtì, erz hlt Angelica B umer, damals zwˆlf. Und er wusste genau, was ihm passiert, wenn das auffliegt. Aber so etwas ƒhnliches wie die Welt kann mir nichts anhabenì war wohl seine innere Einstellung.ì Linsinger und das Dorf behielten die Geschichte nach dem Kriegsende f r sich, und der heutige Pfarrer Thomas Schwarzenberger hatte keine Ahnung, dass sein Vorg nger in dem Pfarrhaus, in dem er wohnt, w hrend des Krieges Menschen versteckt hatte. Das Wichtigste war Schweigen Judith Holzmeister ORF/Helmut Wimmer Die grofle Schauspielerin Judith Holzmeister, die w hrend des Kriegs am Wiener Volkstheater spielte, hat ebenfalls erlebt, wie im Ensemble - darunter ihr sp terer Mann Curd J rgens, O.W. Fischer, Inge Konradi, Paula Pfluger und Dorothea Neff, die ebenfalls ein U-Boot in ihrer Wohnung versteckt hatte - eine Gruppe Verschworener zusammenhielt, um Menschen in Not zu helfen. Niemand hat dar ber grofl geredet. Und es hat Gott sei Dank viele gegeben, auch von den Nazis, das muss man auch einmal sagen, die nicht gequatscht haben.ì Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt, heiflt es im Talmud. Der grofle franzˆsische Schriftsteller Albert Camus schrieb 1947 in seinem Roman Die Pest : F r jene Mitb rger, die damals ihr Leben aufs Spiel setzten, handelt es sich darum, zu entscheiden, ob sie, ja oder nein, in der Pest waren und ob man, ja oder nein, dagegen ank mpfen musste... Die Schlussfolgerung best tigte immer, was sie schon wussten: man musste auf die eine oder andere Art k mpfen und nicht auf die Knie fallen. Es ging ausschliefllich darum, mˆglichst viele Menschen vor dem Sterben und der endg ltigen Trennung zu bewahren.ì Montag, 16. Mai 2005, um Uhr Stereo, Videotext-UT Dokumentarfilm von Helene Maimann sterreich 2005 L nge: 45 Minuten Jubil ums- und Gedankenjahr in sterreich LESEN SIE AUCH: Ein Kind von Bergen-Belsen Holocaust- berlebende Hetty Verolme erinnert sich HOLOCAUST - DIE BERLEBENDEN Das Buch zum Projekt LESEN SIE AUCH: Das Denkmal f r die ermordeten Juden Europas A Letter to the Stars Dokumentationsarchiv des ˆsterreichischen Widerstands Mai 2005 / ORF/kk - Text: Helene Maimann ---++FAZ ber den mord an der tante Frankfurter Allgemeine Zeitung, , Nr. 102, S. 55 Armbanduhr als Spur im Mordfall tk. Ein Jahr nach der Ermordung der 53 Jahre alten Frankfurterin Brita Parniske hat sich die Kriminalpolizei noch einmal an die Bevˆlkerung gewandt und um Hinweise gebeten. Die alleinstehende Frau war am 1. Mai vergangenen Jahres im Stadtwald getˆtet worden. Die Leiche wurde am 3. Mai 1996 in der N he einer Fuflg ngerbr cke ber die Autobahn beim Steigenberger Avance-Hotel gefunden. Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dafl die Frau Opfer eines Raubmordes geworden ist. Einen Fahndungsansatz sieht die Polizei in einer Armbanduhr der Marke Sinn mit Datumsanzeige und Darstellung der Mondphasen. Die silberfarbene Uhr mit blauem Haifischlederband war der Toten abgenommen worden. Die Mordkommission schliefle nicht aus, hiefl es gestern, dafl die Uhr nach dem Verbrechen per Anzeigen im Raum Darmstadt, Mannheim, Ludwigshafen und Heppenheim angeboten worden ist. F r Hinweise zur Kl rung des Raubmords ist eine Belohnung von Mark ausgesetzt Frankfurter Allgemeine Zeitung, , Nr. 218, S. 48 Polizei: Der Stadtwald ist besser als sein Ruf jms. Der st dtische Forst ist nach Darstellung der Polizei sehr viel weniger gef hrlich als viele andere, belebtere Gebiete der Stadt. Es passiert relativ wenig im Stadtwald, und wir tun dennoch sehr viel, um dem erhˆhten Sicherheitsbed rfnis der B rgerinnen und B rger in diesem Gebiet Rechnung zu tragen, sagte Polizeioberrat J rgen Moog, der Leiter der Polizeidirektion S d, bei einer ˆffentlichen Anhˆrung des Ortsbeirats zum Thema Sicherheit im Stadtwald. Nach den Worten des stellvertretenden Ortsvorstehers im Ortsbezirk 5 (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen), Edmund Lˆffler (SPD), berichteten jedoch viele Spazierg nger von Bel stigungen und Bedrohungen; zudem habe der Mordfall vom 1. Mai dieses Jahres zu grofler Verunsicherung gef hrt. Die 53 Jahre alte Frankfurterin Brita Parniske war am Maifeiertag bei einer Radtour durch den Stadtwald erschlagen worden. Trotz mehrerer Spuren - unter anderem hatten Spazierg nger in der N he des Tatorts im Gebiet Trichterfeldschneise/ Unterschweinstiege einen verd chtigen Mann beobachtet - waren die Ermittlungen der Polizei bisher nicht erfolgreich. Bei der Anhˆrung des Ortsbeirats warnten die eingeladenen Polizeibeamten vor einer berbewertung des Mordfalls. In den vergangenen eineinhalb Jahren seien in dem immerhin knapp 5000 Hektar groflen Areal des Stadtwaldes lediglich 15 Straftaten registriert worden. Ein Vergleich mit dem Stadtgebiet zeige, dafl sich die sechs Millionen B rger, die j hrlich den Wald als Naherholungsgebiet nutzten, dort sicher f hlen kˆnnten, sagte Moog. Der stellvertretende Leiter des Forstamts, Reinhard Divisch, empfahl, nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen im Wald zu laufen oder radzufahren. Den Gedanken, Notrufs ulen im Forst aufzustellen, habe man wegen der zunehmenden Zerstˆrungswut schnell wieder verworfen. Moog appellierte an die B rger, sich nicht aus dem Wald vertreiben zu lassen. Je mehr Menschen den Stadtwald besuchten, um so sicherer werde er Frankfurter Allgemeine Zeitung, , Nr. 151, S. 61 Titelseite Rhein-Main-Zeitung Fr her oder sp ter kriegen wir den Mˆrder Ungekl rte Kapitalverbrechen in Frankfurt / Oft wird der T ter erst nach Jahren ermittelt ler. FRANKFURT. Keine heifle Spur. In mehreren spektakul ren Mordf llen mufl die Frankfurter Kriminalpolizei trotz monatelanger oder gar jahrelanger Nachforschungen bisher passen. Ob im Fall des Ende M rz in Frankfurt-Hˆchst umgebrachten Sch lers Tristan Br bach oder nach dem Sexualmord an der Frankfurter Lufthansa-Angestellten Karin Elke Holtz-Kacer: Es gibt noch keinen konkreten Verdacht gegen einen bestimmten T ter; ber einige erfolgversprechende Ermittlungsans tze ist die Mordkommission nicht hinausgekommen. Die Akten von Mordf llen werden nie geschlossen. Die Ermittlungen ruhen mˆglicherweise jahrelang, kˆnnen aber jederzeit wieder aufgenommen werden, wenn neue Spuren oder Hinweise auftauchen. Die Aufkl rungsquote bei Kapitalverbrechen lag in Frankfurt im vergangenen Jahr bei 90 Prozent: 22 Tˆtungsdelikte gab es in diesem Zeitraum in der Stadt, in 20 F llen nahm die Polizei den T ter binnen Jahresfrist fest. Zudem konnten 1997 zwei l nger zur ckliegende Morde aus den Jahren 1993 und 1996 aufgekl rt werden. Aus diesen Zahlen schˆpfen die Ermittler Hoffnung, wenn sie in einem konkreten Fall zun chst nicht vorankommen. Fr her oder sp ter kriegen wir den Mˆrder, heiflt es zum Beispiel seit der Ermordung von Tristan Br bach. Das auflergewˆhnlich brutale Vorgehen des Mˆrders - die Leiche des Jungen wurde mit durchschnittener Kehle und zahlreichen Stichverletzungen an Ober- und Unterkˆrper gefunden - steigert den Ehrgeiz jedes einzelnen Mitglieds der Sonderkommission, dem Mˆrder das Handwerk zu legen. Und die Chancen stehen tats chlich nicht schlecht: Am Tatort, in einem Wasserdurchlafl unter dem Bahnhof Hˆchst, fanden Kriminalbeamte einen blutigen Fingerabdruck des T ters. Dieser wurde allerdings erfolglos mit der Kartei des Bundeskriminalamts abgeglichen, in der alle Abdr cke von Straft tern archiviert sind. Offensichtlich ist der Gesuchte bisher noch nicht erkennungsdienstlich behandelt worden. Sollte der Mˆrder allerdings irgendwann einmal wegen einer anderen Straftat seine Fingerabdr cke abgeben m ssen, w rde er automatisch als Tatverd chtiger im Fall Tristan erkannt. Rund 2500 Personen aus den westlichen Stadtteilen haben auf Wunsch der Polizei freiwillig ihre Fingerabdr cke zur Verf gung gestellt, um einen Verdacht auszuschlieflen. Alles ohne Ergebnis. Und doch: Irgendwann wird die Tat aufgekl rt, ist sich der Frankfurter Polizeipressesprecher Peter Borchardt gewifl. Im Fall der Lufthansa-Angestellten Holtz-Kacer setzt die Polizei auf Spermaspuren des T ters, die an der Leiche der Vierundvierzigj hrigen gefunden wurden. Die Frau war am Ostermontag dieses Jahres bei einem Spaziergang durch den Kronberger Stadtwald berfallen und sexuell miflbraucht worden. An ihrer nur sp rlich mit ƒsten und Reisig abgedeckten Leiche, die erst drei Wochen sp ter zuf llig gefunden wurde, stellten Gerichtsmediziner mehr als 25 Messerstiche fest. Die im Frankfurter Stadtteil Niederrad wohnende Holtz-Kacer hatte nach Darstellung der Polizei h ufiger allein Ausfl ge in den Stadtwald oder in den Taunus unternommen. Fahndungsplakate mit Phantomfotos von zwei M nnern, die Zeugen in der N he des Tatorts aufgefallen waren, halfen der Polizei bisher nicht weiter. Die rund 80 Hinweise, die nach der Verˆffentlichung eingingen, wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft ohne Ergebnis abgearbeitet. Auf das Prinzip Hoffnung setzt die Polizei auch im Fall Brita Parniske. Die 53 Jahre alte alleinstehende Frau war am 1. Mai 1996 zu einer Radtour durch den Frankfurter Stadtwald aufgebrochen und dort erschlagen worden. Ihre Leiche wurde zwei Tage sp ter von einem Spazierg nger gefunden. Es gab Hinweise auf einen verd chtigen Mann - etwa 40 bis 50 Jahre alt, mit dickem Bauch, Doppelkinn und Halbglatze mit Haarkranz -, der sich zur Tatzeit in der N he des Tatorts aufgehalten hatte. Doch der Mann wurde nie gefunden, ebensowenig wie die auff llige Uhr der Toten: eine silberfarbene Uhr der Marke Sinn mit blauem Haifischlederband und einem Zifferblatt mit Datumsanzeige und Darstellung der Mondphasen. Immerhin sehr konkrete Ans tze gibt es nach Polizeiangaben nach dem Mord an der Bankangestellten Pia Isabell Heym, ohne dafl sich die Beamten bei ihren Ermittlungsergebnissen genauer in die Karten schauen lassen wollen. Der abgetrennte Kopf der Frau wurde am ersten Weihnachtsfeiertag 1996 auf dem Weg zu einem Kleingartengel nde in Frankfurt-Sachsenhausen gefunden. Heym war bereits am 24. Juni jenes Jahres als vermiflt gemeldet worden. Sie hatte ihre Arbeitsstelle verlassen, um zu ihren Eltern nach Hause zu fahren. Danach wurde sie nicht wieder gesehen. Wann die Frau starb und wie lange ihr Kopf bereits am Fundort lag, liefl sich nicht mehr genau feststellen. Das Haupt sei vermutlich mit einem scharfen Messer vom Kˆrper abgetrennt worden, hiefl es nach der Obduktion. Die Suche nach weiteren Leichenteilen in dem Gartengel nde blieb ohne Ergebnis. Auf Hochtouren laufen die Untersuchungen nach zwei r tselhaften Bluttaten in der Frankfurter Innenstadt: Im vergangenen Monat wurden innerhalb von drei Tagen zwei Inder erstochen, der 17 Jahre alte Baljit Singh und der 36 Jahre alte Pawan Kumar. Das Motiv liegt in beiden F llen noch im dunkeln, einen Zusammenhang zwischen den Taten hat die Polizei bisher nicht feststellen kˆnnen. Im Gegensatz zu den bisher genannten F llen vermutet die Polizei beim Verschwinden der damals elf Jahre alten Annika Seidel aus Kelkheim im September 1996 kein Tˆtungsdelikt. Solange das M dchen nicht tot gefunden werde, gebe man die Hoffnung nicht auf, sagt ein Kriminalbeamter. Die Sch lerin war zu Fufl in die Kelkheimer Innenstadt gegangen, kehrte aber nicht mehr nach Hause zur ck. Drei Tage, nachdem das Kind als vermiflt gemeldet worden war, gab ein Zeuge an, er habe am Vorabend auf einem Waldweg bei Oberjosbach ein vom Regen durchn fltes M dchen beobachtet, das wie geistesabwesend Pflanzen betrachtet habe. Auf Fotos identifizierte er sp ter die Kelkheimer Sch lerin mit einhundertprozentiger Sicherheit als das M dchen aus dem Wald. Alle Suchaktionen der Polizei blieben jedoch ergebnislos. Auch der Hinweis einer anderen Zeugin, die das Kind zwei Wochen nach seinem Verschwinden auf dem D sseldorfer Hauptbahnhof gesehen haben wollte, brachte die Kriminalpolizei nicht weiter. Die Akte Annika Seidel ist noch nicht geschlossen. Bildunterschrift: Nicht immer ist die Polizei erfolgreich. Vier ungelˆste F lle aus den vergangenen zwei Jahren (im Uhrzeigersinn von oben links): Tristan Br bach, Annika Seidel, Pia Isabell Heym und Karin Elke Holtz-Kacer. Fotos Polizei Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, , Nr. 52, S. J3 Fast drei Wochen bis zur schrecklichen Gewiflheit Fiszman-Entf hrung: Der Wettlauf um das Leben des Unternehmers war fr h verloren / Die Kriminalf lle des Jahres 1996 Jakub Fiszman war niemand, der mit seinem Reichtum prahlte. Der 40 Jahre alte Frankfurter Immobilienunternehmer, dessen Vermˆgen auf mehrere hundert Millionen Mark gesch tzt wird, f hrte ein nach auflen hin bescheidenes und unauff lliges Leben. Vorsichtig geworden auch wegen der gl cklich zu Ende gegangenen Entf hrung eines Neffen im Jahr 1991, war Fiszman bestrebt, seinen Namen aus der ffentlichkeit herauszuhalten. Am 1. Oktober wird der Frankfurter Unternehmer dennoch selbst zum Opfer: Die von langer Hand geplante Entf hrung Jakub Fiszmans entwickelt sich zu einem der spektakul rsten Kriminalf lle in der Geschichte Deutschlands. Die Verschleppung des Gesch ftsmanns beherrscht in den ersten drei Oktoberwochen die Nachrichten. Die fast schon verzweifelt wirkende Suche der Sicherheitsbehˆrden nach Fiszman, die auch nach der Festnahme der mutmafllichen T ter noch tagelang weitergeht, l flt auch die Verantwortlichen bei Polizei und Staatsanwaltschaft nicht kalt. Wir klammern uns an jeden Strohhalm, heiflt es, als die Hoffnung auf die Rettung des Verschleppten immer geringer wird. Der Nervenkrieg zwischen Polizei und Entf hrern findet am 19. Oktober ein tragisches Ende. Kurz nach 12 Uhr entdecken Polizisten in einem Waldst ck im Taunus, zwischen den Orten Michelbach und Reckenroth, die unter Reisig und Laub versteckte Leiche des Entf hrten. Wie sich sp ter herausstellt, ist Fiszman am 4. Oktober vermutlich mit einem Spaten erschlagen worden. Er war also schon tot, als seine Familie am 10. Oktober die geforderten vier Millionen Mark bergab. Am 16. Oktober werden der 48 Jahre alte Rainer Kˆrppen und sein 26 Jahre alter Sohn Sven in Langen festgenommen. Im Garten eines Wiesbadener Hauses gr bt die Polizei das Lˆsegeld aus. Es fehlen nur zwei Tausendmarkscheine. Als Sven Kˆrppen einen Hinweis auf das Waldgebiet bei Michelbach gibt, durchk mmt die Polizei die Region mit mehreren Hundertschaften, doch erst zwei Tage sp ter, nachdem Sven Kˆrppen seine Ortsangaben pr zisiert hat, wird der Tod Fiszmans zur schrecklichen Gewiflheit. In den folgenden Wochen verdichten sich die Hinweise, dafl Rainer Kˆrppen f r zwei weitere Entf hrungen verantwortlich ist soll er in Dietzenbach an der Entf hrung des Sohns eines Fleischgroflh ndlers beteiligt gewesen sein, auflerdem wird ihm zur Last gelegt, 1991 den damals sechs Jahre alten Fiszman-Neffen in Kˆln verschleppt zu haben. Bei seiner Vernehmung streitet Rainer Kˆrppen jede Beteiligung an der Entf hrung und Ermordung Jakub Fiszmans ab, wird aber durch seinen Sohn schwer belastet. Fiszman wird am 22. Oktober auf dem Neuen J dischen Friedhof in Frankfurt beigesetzt. Rund 300 Trauerg ste geben dem Ermordeten das letzte Geleit. Nach der Beerdigung ziehen 250 Menschen in einem Schweigemarsch durch die Innenstadt. R tselhaft ist bis heute die Ermordung der 53 Jahre alten Angestellten Brita Parniske. Die Frau war am 1. Mai von ihrer Wohnung im Frankfurter Nordend aus zu einer Radtour in den Stadtwald aufgebrochen. Zwei Tage sp ter findet ein Spazierg nger ihre nur sp rlich bekleidete Leiche in der N he der Autobahn 5. Parniske ist, wie die Obduktion ergibt, am 1. Mai durch mehrere Schl ge auf den Kopf getˆtet worden. Obwohl an dem Feiertag zahlreiche Menschen unterwegs waren, fehlt der Polizei beim Mord im Stadtwald bis heute der entscheidene Hinweis. Die Fahndung nach einem korpulenten, 40 bis 50 Jahre alten Mann mit Halbglatze, der Ausfl glern in der N he des Tatorts aufgefallen war, verl uft ohne Erfolg. Nur die Bermuda-Jeans und eine hellblaue Bluse werden gefunden, der Personalausweis des Opfers, der F hrer- und Kraftfahrzeugschein und eine auff llige Uhr mit Mondphase bleiben hingegen verschwunden. Binnen eines Tages hat die Polizei die mysteriˆse Bluttat an einer Tankstelle in Sindlingen aufgekl rt. Die Leichen der beiden P chter und eines Aushilfsarbeiters - alle drei durch Kopfsch sse getˆtet - werden am Morgen des 18. Januar von einer Kundin gefunden. Spekulationen, die Tat sei von einer Bande oder gar von der Russen-Mafia ver bt worden, erweisen sich schnell als haltlos. Kriminaltechnische Untersuchungen ergeben zweifelsfrei, dafl der 51 Jahre alte Aushilfsarbeiter zuerst die beiden Tankstellenp chter und anschlieflend sich selbst erschossen hat. Tatmotiv waren Streitigkeiten um Geld. Der Verantwortliche f r einen Brandanschlag auf das Kaufhaus Hertie an der Frankfurter Zeil, bei dem am 15. August zwei Menschen verletzt werden und Schaden in Hˆhe von mehr als einer Million Mark entsteht, ist dagegen bis heute unbekannt. Der Brand in der Spielwarenabteilung im ersten Stock wurde nach Untersuchungen des Landeskriminalamtes zweifelsfrei mit einem Feuerzeug oder Streichholz gelegt Kunden und mehr als 400 Mitarbeiter m ssen das Geb ude innerhalb von Minuten verlassen. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers gab es zuvor weder Drohungen gegen das Kaufhaus, noch seien nach der Tat Bekennerbriefe eingegangen. Drei Tage zuvor muflte der Frankfurter Tiergarten einen herben Schlag hinnehmen: Ein Straflenr uber erbeutet am 12. August bei einem berfall auf einen Geldboten des Zoos die gesamten Wochenendeinnahmen, rund Mark. Zoodirektor Christian Schmidt ist ob des Verlustes sehr deprimiert, zumal die Kasse nach einem zweit gigen Kinderfest auflergewˆhnlich gut gef llt gewesen sei. In einem anderen spektakul ren Fall glaubt die Polizei, den Schuldigen gefaflt zu haben. Nach einem durch Brandstiftung verursachten Feuer in der evangelischen Stadtkirche in Hˆchst wird noch w hrend der Lˆscharbeiten ein Obdachloser festgenommen. Der Mann gesteht, dafl er gewaltsam in die Sakristei eingedrungen sei; mit dem Feuer, bei dem ein Schaden von rund 1,5 Millionen Mark entstanden ist, will er jedoch nichts zu tun haben. (ler.) Frankfurter Allgemeine Zeitung, , Nr. 155, S. 51 Spur im Stadtwald-Mord? Polizei sucht korpulenten Radfahrer / Am Tatort gesehen ler. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen an der 53 Jahre alten Brita Parniske, die am 1. Mai im Stadtwald erschlagen worden ist, sucht die Polizei jetzt nach einem Unbekannten, den mehrere Zeugen in der N he des Tatorts gesehen haben. Der 40 bis 50 Jahre alte Mann soll am Maifeiertag gegen Uhr in der N he der Trichterfeldschneise an der Autobahnbˆschung gesessen und auf die Schnellstrafle geblickt haben. Neben ihm lag nach Zeugenangaben ein silberfarbenes Herrensportrad. Zwei Ausfl gler, die in den Nachmittagsstunden in der N he des Tatorts unterwegs waren, berichteten nach Darstellung der Polizei von einem Radfahrer, der ihnen nahe der Trichterfeldschneise dadurch aufgefallen sei, dafl er vor sich hingeschimpft habe. Die Beschreibung des Unbekannten stimmt nach Polizeiangaben in beiden F llen weitgehend berein. Demnach war der Mann etwa 1,75 bis 1,80 Meter grofl, auffallend korpulent, mit dickem Bauch, Doppelkinn, Halbglatze mit Haarkranz und hellem, nach hinten gelegtem Haar. Allen Zeugen fiel auf, dafl der Mann stark schwitzte. Die Polizei hofft, dafl Beobachtungen gemacht worden sind, die ihre Ermittlungen weiterbringen kˆnnten. Informationen werden unter den Telefonnummern oder entgegengenommen. F r Hinweise, die zur Ergreifung des T ters f hren, ist eine Belohnung in Hˆhe von Mark ausgesetzt. Brita Parniske war am 1. Mai bei einer Radtour durch den Stadtwald erschlagen worden. Zwei Tage sp ter hatte ein Spazierg nger ihre Leiche im Gebiet Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege in der N he der Fuflg ngerbr cke ber die Autobahn 5 am Steigenberger Hotel gefunden Frankfurter Allgemeine Zeitung, , Nr. 114, S. 63 Stadtwald-Mord: Spur zur Uhr der Toten ler. Im sogenannten Stadtwald-Mord verfolgt die Polizei jetzt eine erste Spur. Gesucht wird ein etwa 55 Jahre alter Mann, der am Donnerstag vergangener Woche mit einer Uhr der Marke Sinn mit Mondphasen- und Datumsanzeige bei einem Hˆchster Juwelier erschienen war und nach einem neuen Armband f r die Uhr gefragt hatte. Eine Uhr dieses Fabrikats hatte die 53 Jahre alte Brita Parniske getragen, die am 1. Mai bei einer Radtour durch den Stadtwald erschlagen worden war. Trotz intensiver Suche konnte die Polizei die Uhr am Tatort nicht finden. Der Kunde des Hˆchster Juweliers fragte nach Angaben der Polizei nach einem Metallarmband, das der H ndler aber nicht vorr tig gehabt habe. Auf Nachfrage habe der Unbekannte erkl rt, dafl er die Uhr f r 100 Mark gekauft habe. Bei dem Gesuchten handelt es sich nach Angaben des Juweliers um einen etwa 1,75 Meter groflen Mann mit kurzen, leicht angegrauten Haaren. Die vom Regierungspr sidium Darmstadt ausgelobte Belohnung von 5000 Mark f r Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des T ters f hren, ist von Angehˆrigen und Freunden des Opfers auf Mark erhˆht worden. Hinweise nimmt die Polizei unter den Telefonnummern und entgegen. Brita Parniske war, wie berichtet, am Maifeiertag von ihrer Wohnung im Nordend zu einer Radtour in den Stadtwald aufgebrochen. Zwei Tage sp ter fand ein Spazierg nger ihre Leiche im Gebiet Trichterfeldschneise/Unterschweinstiege in der N he der Fuflg ngerbr cke ber die Autobahn 5 am Steigenberger Hotel andere themen in der FAZ (stichworte nazi / deportatioen) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, , Nr. 17, S. 11 Keine Sternstunde Bulgariens Juden haben die Shoah berlebt: aber nur die eigenen Landsleute VON MICHAEL MARTENS SOFIA. Familienchroniken sind auf dem Balkan oft verworrene Schicksalskn uel, da sind die Wagensteins keine Ausnahme. Der eine Faden ihrer Geschichte beginnt in Spanien, der andere in der Ukraine. Im einst vielsprachigen Plowdiw, Bulgariens zweiter Hauptstadt, sind beide vor Generationen verkn pft worden. Hier wurde 1922 Angel geboren, der erste Wagenstein, der ber hmt wurde. Vor ihm waren sie Handwerker und Arbeiter wie jener j dische Vorfahr des Vaters, der aus Galicien gekommen war und den Namen mitbrachte. Sprache und Kultur aber kamen von der m tterlichen Seite. In Plowdiw waren die Aschkenasim, die Juden mit jiddischer Muttersprache, in der Minderheit. Wie fast berall in S dosteuropa dominierten die Sephardim, Nachkommen der nach dem Abschlufl der Reconquista 1492 aus Spanien und Portugal vertriebenen, in den St dten des Osmanischen Reichs als Aufbauhelfer gerne aufgenommenen Juden. Alle meine Vorfahren haben sephardische Frauen geheiratet. So ging uns das Jiddische verloren. Ich habe Bulgarisch gesprochen und mit den Groflm ttern Judenspanisch. Als Kind glaubte ich, das sei eine Sprache f r alte Frauen, erz hlt Angel Wagenstein.

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