Strategie ARGE Teilstrategien Stand: Kantonale und kommunale Dienste Aufträge. Neue Produkte und Ideen
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- Pia Schwarz
- vor 8 Jahren
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1 Teilstrategien 1. Bildung BILANG 2. Übersetzung verdi 3. Kantonale und kommunale Dienste Aufträge und Projekte (RFI; Erstinformationsgespräche, Infostelle, Amigas, Aufgabenhilfe) Neue Produkte und Ideen 4. Mitarbeiter/innen 5. Infrastruktur EDV Prozesse 6. Finanzstrategie
2 1. BILANG a) Mission BILANG fördert die Verständigung und das achtsame und bereichernde Zusammenleben in der Interkulturellen Gesellschaft durch Bildungsangebote wie Deutsch als Zweitsprache, Seminare, Workshops und spezifische Lehrgänge, die alle der Förderung der interkulturellen Kompetenz sowohl bei Einzelpersonen wie auch bei Organisationen und Institutionen dienen. b) Ziele ( ) Das Konzept fide *) ist eingeführt und wird in den DaZ-Kursen angewandt. Die DaZ-Aufträge des Amtes für Wirtschaft und Arbeit (SG) sind gehalten. Beratungs- und Bildungsangebote für bestehende Organisationen und Institutionen wie Verwaltungseinheiten, Schulen, Firmen, Vereine sind entwickelt und werden nachgefragt Staatskundekurse sind ausgebaut. c) Projekte Massnahmen BILANG baut eine modulare Ausbildung für IkÜs von verdi zur Erreichung des Zertifikates INTEPRET auf. BILANG unternimmt eine Marketingoffensive zum Verkauf von DaZ-Kursen in Firmen. BILANG erweitert die Kompetenzen der Lehrkräfte als Erwachsenenbildner und unterstützt die Ausbildung SVEB. BLlANG entwickelt neben dem Lehrgang Integrationsbegleiter weitere Module und Lehrgänge zur Förderung Interkultureller Kompetenz. d) Hindernisse Risiken Verlust Aufträge Amt für Wirtschaft und Arbeit Spardruck Kantone und Gemeinden Politische Entscheide auf Ebene Bund und Kanton Konkurrenz durch kommerzielle Anbieter Beschaffung (finanziell) und Bereitstellung (personell) der notwendigen Ressourcen
3 e) Ressourcen 50 Stellen-% Projektleitung Finanzen noch zu bestimmen offen: Entscheid über eigene Räume für RAV-Kurse
4 2. verdi a) Mission verdi fördert die Verständigung in der Interkulturellen Gesellschaft durch Interkulturelles Übersetzen mit den Zielen: die Arbeitsbedingungen der Kunden und Fachpersonen zu optimieren, den Kunden und Fachpersonen den Nutzen der Interkulturellen Übersetzung bewusst zu machen und die Chancengleichheit der allophonen Bevölkerung zu verbessern. b) Ziele ( ) Leistungsvereinbarungen mit allen Kantonen der Ostschweiz sind abgeschlossen. verdi OST ist konsolidiert Eine bessere Ausschöpfung des Marktpotenzials ist erreicht. Minimum 70 % der geleisteten Stunden werden durch zertifizierte IkÜs geleistet. Der BILANG-Lehrgang für Zertifikta INTEPRET ist bei INTERPRET akkreditiert und eingeführt. Das Geschäftsmodell Schriftliches Übersetzen ist geklärt. c) Projekte Massnahmen verdi führt eine eigene Zertifikatsausbildung für IkÜs ein. verdi erweitert sein Operationsgebiet auf die Kantone AI und GL. verdi erstellt ein Marketingkonzept für die Jahre 2013 ff verdi ersetzt im Rahmen der Gesamtlösung EDV ARGE die Anwendungssoftware Calinga. verdi sichert die Qualität des Schriftlichen Übersetzens als Zusatzdienstleistung für unsere Kunden. d) Hindernisse Risiken Personelle Ressourcen und Finanzierung Ausbildung IkÜs Unterschiedliche Anforderungen der verschiedenen Auftraggeber-Kantone Ablösung Listenlösungen GL, Kreuzlingen etc.
5 e) Ressourcen Zusätzliche Stellenpensen in der Vermittlung Zusätzliche Stellen% Leitung; in Eingabe verdi Ost vorgesehen Finanzierung neue Software eigene Räumlichkeiten in den Regionen
6 3. Kantonale und kommunale Dienste etc. a) Mission Die ARGE fördert die Verständigung in der Interkulturellen Gesellschaft dadurch, dass sie gegenüber Kantonen und Kommunen in der Ostschweiz als kompetente Beratungs- und Dienstleistungsorganisation wahrgenommen wird. Sie entwickelt und stellt Know how und Kompetenz in Fragen der Integration und Interkulturalität bereit. Sie tut dies vermittels Seminaren und Workshops, Fachtagungen, Beratung für Personen und Organisationen, Public Relations und Fachartikeln und nichts zuletzt durch Entwicklung der Kompetenzen und Fähigkeiten des eigenen Personals. b) Ziele ( ) Konzept Erstinformation für die Region St. Gallen ist entwickelt und eingeführt. Die Infostelle ist regionalisiert und in der Regionalen Fachstelle Integration angeschlossen. Die Aufgabenhilfe in der Stadt St. Gallen ist kostendeckend oder aufgegeben. Die Amigas haben ihre Position gehalten und zwei neue Projekte umgesetzt c) Projekte Massnahmen Zwei Workshop-Module (Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Kompetenz, Entwicklung Interkultur in Verwaltungseinheiten z. B.) sind entwickelt und auf dem Markt bekannt. Konzept Erstinformationsgespräche ist entwickelt. d) Hindernisse Risiken Eigene kantonale und v. a. städtische Vorstellungen zur Umsetzung des Bundesauftrages Erstinformation ARGE wird nicht als Anbieter von Workshops/Lehrgängen und Seminaren wahrgenommen e) Ressourcen Finanzierung Homepage
7 4. Mitarbeiter/innen a) Mission Wir leiten das Folgende aus Absatz vier der Vision der ARGE Integration Ostschweiz ab b) Ziele ( ) Die ARGE verfügt über genügend Personal, um die jeweiligen Aufgaben zu erfüllen; dieses ist angemessen qualifiziert. Personalentwicklungskonzepte für die vier Mitarbeitergruppen Geschäftsstelle, IkÜs, Lehrpersonen und andere sind erstellt und umgesetzt. Die Stellvertretungen auf Stufe Geschäftsleiter und Leiterinnen verdi, Bilang und RFI sind geregelt. In der Entschädigung der Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle ist eine Leistungs- und/oder Dienstalterskomponente eingebaut. c) Projekte /Massnahmen Die bei Bilang eingesetzten Lehrpersonen werden bei der Erreichung der SVEB-Qualifikationen (inkl. Fachausweis) auch finanziell unterstützt. Die Entschädigung wird nach Qualifikation differenziert (analog verdi IkÜs) Jährlich werden 5 % der Lohnsumme der Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle für deren individuelle Weiterbildung eingesetzt. Es gilt die Richtlinie vom Für alle Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle ist die Verpflichtung zu jährlich mindestens zwei Tagen Weiterbildung eingeführt. Im jährlichen Mitarbeitergespräch wird Weiterbildung/Personalentwicklung thematisiert. d) Hindernisse Risiken Verweis auf die vom Vorstand verabschiedete SWOT-Analyse (2012) e) Ressourcen vgl. Finanzielles
8 5. Infrastruktur EDV Prozesse a) Mission Folgende sechs zentralen wertschöpfenden Prozesse bestehen in der ARGE Integration Ostschweiz; diese werden durch EDV und Infrastruktur optimal unterstützt: 1. Übersetzen verdi 2. Seminare und Kurse durchführen BILANG, Aufgabenhilfe, verdi, Amigas 3. Projekte durchführen alle 4. Beraten Infostelle, RFI, 5. Informationen verbreiten RFI, Infostelle, Amigas 6. Veranstaltungen durchführen RFI, Amigas b) Ziele ( ) Die ARGE verfügt über eine zuverlässige, die oben genannten Prozesse optimal unterstützende EDV (Hard- und Software). Es besteht eine einheitliche Basis für alle Anwendungen (abacus und tocco mit erster Priorität und auf der Grundlage des auszuarbeitenden Pflichtenhefts prüfen). Wir verfügen über eine einheitliche Adress-Datenbank. Die Homepage ist neu und gemäss aktuellem Erscheinungsbild gestaltet; das Werbe- und Informationsmaterial ist dem aktuellen Auftritt angepasst. Die Überprüfung, ob eigene feste Schulungsräumlichkeiten eingemietet werden sollen, ist abgeschlossen. c) Projekte Massnahmen Die Einführung der einheitlichen Software-Basis ist schrittweise (modular) und nach transparenter Prioritätensetzung sowie auf der Grundlage eines ausführlichen Pflichtenheftes erfolgt. Für die RAV-Deutsch-Kurse prüfen wir die Einmietung eigener Räumlichkeiten (Rheintal). Die ARGE-Homepage ist neu gestaltet und der CI angepasst. Die Adressdatei der Migrantenvereine ist auf greifbar, wird bekannt gemacht und gepflegt. Flyer, anderes Informationsmaterial und Geschäftsdrucksachen werden laufend dem neuen Erscheinungsbild angepasst.
9 d) Hindernisse Risiken Verweis auf die vom Vorstand verabschiedete SWOT-Analyse (2012) e) Ressourcen vgl. Finanzielles
10 6. Finanzstrategie 1. Wir streben jährliche Gewinne in der Höhe von 5 % des ausgewiesenen Eigenkapitals an, die wir thesaurieren. 2. Verluste in einem Geschäftsjahr gleichen wir im Folgejahr wieder aus. 3. Unser Cash flow-ziel legen wir bei 5 % des Umsatzes fest. 4. Im jeweiligen Folgejahr (April bis März) verwenden wir 80 % des Cash flow für folgende Zwecke: Investitionen in Infrastruktur und Prozesse, Personalentwicklung, Produktentwicklung und Projekte. 5. Über die Verwendung des Cash flow im Sinne von Ziffer 4 entscheidet der Geschäftsleiter strategiekonform und im Rahmen eines vom Vorstand verabschiedeten Rahmenprogramms in eigener Kompetenz bis zu 50 %, höchstens aber TCHF 80, des Cash flow. 6. Über darüber hinausgehende Beträge verfügt der Gesamtvorstand. 7. Cash flow definieren wir als Summe von Gewinn, Abschreibungen, und Saldo der getätigten und aufgelösten Reserven und Rückstellungen. 8. Sämtliche unter Ziffern aufgeführten strategischen Ziele, Massnahmen und Projekte werden nur im Rahmen dieser Finanzstrategie umgesetzt. Über die Prioritätensetzung entscheidet der Geschäftsleiter im Einvernehmen mit den Leiterinnen verdi, BILANG und RFI. Z./SM/Rü/NL
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