Klassenfahrt der 5. Klasse nach Mittenwald

Transkript

1 Klassenfahrt der 5. Klasse nach Mittenwald Vom 02. bis zum 04. Mai verbrachte die 5.Klasse zusammen mit Frau Eylert und Herrn Gerling (Tyrons Vater) drei schöne gemeinsame Tage in der Jugendherberge Mittenwald. Am Mittwochmorgen ging es mit dem Bus zur Jugendherberge im Naturschutzgebiet Buckelwiesen bei Mittenwald. Kurz das Gepäck ausgeladen, dann brachte uns der Bus zum Eingang der Leutaschklamm in Mittenwald. Nach einer halben Stunde Aufstieg erreichten wir den Eingang der Geisterklamm. Ab hier wanderten wir hoch über der rauschenden Leutasch auf Eisengitter- Wegen durch die Klamm. Ein spannender Weg mit vielen interessanten Tafeln zu den Besonderheiten der Klamm erwartete uns. Am Ende der Klamm gönnten wir uns eine ausgiebige Brotzeit und marschierten auf einem breiten Forstweg zurück nach Mittenwald. Dort angekommen statteten wir der besten Eisdiele des Ortes noch ein kurzen Besuch ab. Frisch gestärkt starteten wir unsere Mittenwaldralley. Fragen zur Geschichte des Ortes, zu Fassaden und Häusern waren dabei in Gruppen zu beantworten.

2 Nach dem schönen Wanderweg zur Jugendherberge hatten wir uns das reichhaltige Abendessen alle verdient. Am nächsten Morgen stand eine lange Wanderung auf dem Programm: Von Mittenwald ging`s über den hohen Kranzberg zum Lautersee und durch einen Klammweg zurück nach Mittenwald. Mit einer besonders ausgiebigen Rast am Lautersee waren wir fünf Stunden unterwegs und freuten uns auf einen gemeinsamen Sport- und Spielnachmittag rund um die Jugendherberge. Am Freitagmorgen war höchste Konzentration gefragt: Geocaching war angesagt. Zunächst wurde uns erklärt, wie ein GPS funktioniert und wie wir damit unsere Position bestimmen können. Danach gingen wir in Gruppen auf Schatzsuche. Mithilfe des GPS (Global Positioning System) suchten und fanden wir schließlich alle den versteckten Schatz, der für jedes Team vorher von unserem Teamleiter vergraben worden war. Nach ereignisreichen drei Tagen brachte uns der Bus wieder sicher nach Bad Kohlgrub.

3 Unsere Abschlussfahrt nach Italien An einem verregneten Montagmorgen überlegte mal wieder unsere ehemalige achte Klasse wo s denn endlich hingehen sollte. Von Karibik bis aufs Mittelmeer war alles dabei! Doch unser Entschluss stand fest: Ab in den Süden. Da wir vom regnerischen Wetter die Schnauze voll hatten, wollten wir endlich mal wieder in die Sonne. Wo kann man das besser als im sonnigen Italien? Gesagt, getan ein Jahr später standen wir mit randvollen Koffern an der Bushaltestelle in Bad Kohlgrub und warteten sehnsüchtig auf unseren Bus. Mit Teddybär und Notfallpaket ging s dann endlich los! Unsere erste Pinkelpause war schon ziemlich dringend, als wir den österreichischen McDonald s erreichten. Einige Stunden später gelangten wir schließlich zu unserem ersten Reiseziel, der Franzensfeste. Die Festung sollte zur Verteidigung Österreich gegen Italien dienen, doch vom gigantischen Mauerwerk eingeschüchtert führte Italien nie einen Krieg gegen Österreich. Doch hinter den Mauern der Franzensfeste steckt nicht nur Stein, sondern dort lagerte man auch einen Berg voll Gold, den wir aber vergeblich suchten. Nach einer langen und anstrengenden Fahrt kamen wir endlich im sonnigen Italien an. An unserem Campingplatz San Benedetto in Peschiera fühlten wir uns fast wie daheim. Endlich weg von den Eltern, das war doch schon mal was. Einige versuchten ihr Glück in Poker, andere begutachteten kritisch ihre Bungalows. Als die Bettenverteilung endlich geklärt war ging es nun ans Auspacken.

4 Am nächsten Morgen wachten wir alle ziemlich müde und erschöpft vom Vortag auf, denn um neun Uhr gab es Frühstück. Als nun endlich auch die Langschläfer hellwach waren ging es nach Verona, die Stadt von Romeo und Julia. Unsere Mädels hin und weg vom Schauplatz der Tragödie von Romeo und Julia, unsere Jungs hatten da eher andere Dinge im Kopf. Da waren z.b. die schönen italienischen Frauen oder die maximal pigmentierten (Dunkelhäutigen) Verkäufer, die versuchten gefälschte Sonnenbrillen an den Mann zu bringen. Teils sogar mit Erfolg, da unsere Jungs sofort mit dem Feilschen begannen. Nach der aufregenden Sightseeingtour durch Verona kehrten die Mädels mit einem strahlenden Lächeln in ihre Bungalows zurück. Die Jungs allerdings hatten finanzielle Einbußen zu verzeichnen. Neuer Tag, neues Glück. Auf geht s nach Mailand. Als wir in der berühmten Modemetropole ankamen, hatten wir alle erst mal den Wunsch mehr Geld zu besitzen, denn überall waren reiche Menschen und die Preise in den Geschäften waren enorm. Trotz der finanziellen Erniedrigungen sahen wir unsere Rettung direkt vor uns das goldene M inmitten der Läden Gucci und Dolce Gabana. Unser nächstes Ziel an diesem Tag war der mailändische Dom doch die italienische Polizei machte uns einen Strich durch die Rechnung, da große Gruppenbesichtigungen des Doms nicht erlaubt waren. Also was sollten wir tun wenn die mailändische Polizei dachte wir würden einen

5 terroristischen Anschlag verüben? Doch Herr Mentler hatte im richtigen Moment die rettende Idee: Wir teilten uns in Dreiergruppen auf und taten so, als ob wir uns noch nie gesehen hätten - nur leider war dies schwer, wenn manche von uns winkend auf einen zu rannten. Nach einer Weile fanden wir uns auf dem mailändischen Dach wieder und genossen zusammen die Aussicht. Bevor wir an unserem Campingplatz ankamen, machten wir noch einen Kurzstopp im Supermarkt (Man hätte uns sehen müssen mit einem grinsenden Gesicht und einem Einkaufswagen voller Chips und Getränkeflaschen...!). Geplant war eine Schiffsfahrt auf dem schönen Gardasee, nur leider fehlte uns das Schnellboot dazu. Kurzerhand beschlossen unsere Lehrer ein eher älteres und langsameres Boot zu organisieren. Die Fahrt war zwar nicht so aufregend wie gedacht, doch die Aussicht war einzigartig - wir hätten schwören können, dass wir wegen des klaren Wassers in Griechenland wären. Als wir dann endlich auf der Insel ankamen (und diesmal ohne Komplikationen), fanden wir gleich Interesse am italienischen Essen. Auch Kurzshoppen war mit dabei, ein richtiger Touri - Ausflug! Als wir dann wieder in San Benedetto waren hätten wir alle einen Bären verputzen können, und weil das unser letzter Abend in Peschiera war gingen wir allesamt in einer Pizzeria essen. Dort gab es Pizzen in allen Größen und Variationen soweit das Auge auf der Karte reichte. Als wir alle pappsatt waren ging es dann zu Fuß zurück zu unseren Bungalows. Vielleicht denkt man dass wir jetzt alle ins Bett gegangen sind und uns friedlich unseren Träumen hingegeben haben. Doch falsch gedacht, wir machten die Nacht zum Tag! Aufräumen in den Bungalows war angesagt! Die ganze Nacht räumten wir unseren Saustall auf, naja eher gesagt nur ein paar von uns, die meisten feierten noch den letzten Abend in Italien.

6 Der nächste Tag war ein sehr trauriger Tag. Das Wiedersehen mit den Eltern stand bevor. Nur schweren Herzens packten wir alle unsere Sachen in den Koffer, frühstückten gemütlich und verabschiedeten uns vom Gardasee. Traurigerweise ging es gleich danach in den Bus. Einige Stunden später war es Zeit für ein kleines Picknick in der der Nähe des Bergwerkes Schneeberg. Als wir gefüttert und gewässert waren, war es Zeit das Bergwerk zu besichtigen. Mit richtiger Kleidung und ausgesprochenen stylischen Helmen ging es hinein in den Berg. Mit Hörschäden und Unterkühlung schafften wir es alle - mehr oder weniger heil - hinaus. Doch dann geschah das Drama: Der Bus blieb stehen mitten auf der Straße, umgeben von Nichts! Hinter uns ein riesiger Stau mit unerklärlichem Grund! Doch unser heldenhafter Busfahrer konnte seinen Personenbeförderungswagen mit links reparieren. Nach fünf Tagen (07. bis 11. Mai) Gardasee kamen wir schließlich wieder heil zuhause an! Written by class 9 Copyright by Lena Köpf and Gabriel Schramml Tag der offenen Klassenzimmertür Am 18. Mai konnten interessierte Eltern einen Blick in unsere Klassen werfen und sehen, was während des Unterrichts so alles passiert. Bei einigen Klassen waren sie auch eingeladen gemeinsam mit ihren Kindern etwas Neues zu lernen.

7 Ausflug zum Rantscher Weiher Am begab sich die 4. Klasse im Rahmen des HSU- Unterrichts zum Thema Leben in und an einem Gewässer auf einen Ausflug zum Rantscher Weiher. Dort wurde das Wasser genau unter die Lupe genommen und auf vorhandene Tiere und Pflanzen untersucht. Wir konnten viele interessante Dinge entdecken!

8 Experten in der Schule Die Jugendberater der VR-Bank stehen Rede und Antwort zum Thema Geld und Kreditinstitute Die Themen Geld, Verdienst, Geldanlage, Girokonto und Kredit werden in wenigen Monaten im Leben unserer Abschlussschüler nach dem Eintritt in den Beruf eine große Rolle spielen. Im Lehrplan ist deshalb das Thema Geldinstitute fest verankert. Um die Theorie mit Leben und vor allem Praxisbezug zu füllen, luden wir die Jugendberater der VR-Bank zu einem Interview-Termin ein. Die Schüler der 9. Klasse erstellten einen Katalog aus Fragen, die ihnen zum Thema Geld wichtig waren, und die beiden Referenten beleuchteten ihn im Vorfeld aus Sicht der Fachleute. Frau Popp und Herr Bumberger stellten sich dann dem Interview und beantworteten alle vorbereiteten und eine Vielzahl spontaner Fragen rund ums Geld in lockerer, aber arbeitsintensiver Atmosphäre, sodass sowohl Referenten wie auch Schüler Spaß an dieser Form der Informationsgewinnung hatten. Wir bedanken uns für die gute und intensive Zusammenarbeit!