Die fünf Schlüsselqualifikationen. A bheben

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die fünf Schlüsselqualifikationen. A bheben"

Transkript

1 IT-Trends im Klinik-Management 04/10 Die fünf Schlüsselqualifikationen A bheben als Klinik-CIO Mit Chefärzten auf Augenhöhe, Visionen im Blick, Telefon statt Thomas Kleemann hat es im Klinikum Ingolstadt zum CIO gebracht. Personalberater nennen die nötigen Skills für Health-IT-Manager. Extra Das verspricht die conhit Seite 11 Das Novum von Göppingen Medizintechnik und IT unter einem Dach

2 02 Editorial/04/2010 Liebe Leser der zweiten Ausgabe der HEALTH-IT, es gibt immer noch weit mehr EDV-Leiter, als Sie denken. Längst nicht alle IT-Chefs in Krankenhäusern und Kliniken decken von ihren beruflichen Fähigkeiten her das Spektrum ab, das sie zum Manager befähigt. Längst nicht alle Klinikchefs sehen den IT-Verantwortlichen mit den Chefärzten auf Augenhöhe aber es werden stetig mehr. Manager sind mal abgesehen von den privaten Klinikketten eher die Ausnahme. Das muss nicht heißen, dass ohne einen glanzvollen Insead-Abschluss nichts geht. Es kann auch eine gesunde Brise learning by doing mit dabei sein wie etwa bei Thomas Kleemann aus dem Klinikum Ingolstadt. In der ersten HEALTH-IT berichteten wir über die Welten, die die Medizintechnik und die IT in den Unternehmen trennen. Timo Baumann ist das krasse Gegenbeispiel. Er leitet die MIO in zwei Kliniken. Medizintechnik, IT und Organisation sind unter einem Dach vereint und organisatorisch homogen das Novum von Göppingen. Auf dem Branchentreff conhit vom 20. bis 22. April in Berlin ist Baumann übrigens auch vertreten CIO-Agenda siehe Seite 11. Lassen Sie sich begeistern, viel Spaß beim Lesen Ihr Andreas Schmitz Fotos: Joachim Wendler; Klinikum Ingolstadt; getty images / rubberball Health-it 04/10 Eine Sonderpublikation der

3 04/2010/Inhalt 03 News Health-IT 04 Telemedizin: Aufschwung bis 2020; Business Intelligence: Klein anfangen; IDC: IT für Patienten nötig; Telemedizin: Diagnose per Video; VDI: IT-Jobs trotz Krise; Enterprise Strategy Group: Richtig investieren; Innovationswettbewerb: Barrieren überwinden Abheben als Klinik-CIO 06 Vor neun Jahren hat das Klinikum Ingolstadt den Schritt gewagt, den IT-Chef auf die hierarchische Ebene der Chefärzte zu hieven. Das ist nur ein Faktor, der einen Klinik- IT-Chef zum CIO macht. Die CIOs auf der conhit 11 Weiterbildung und Networking sind zwei der Trendthemen auf dem diesjährigen Branchentreff conhit. Zudem sind zahlreiche Top-CIOs im begleitenden Kongressprogramm vertreten. Der MIO-Mix macht s 12 Wenn es Pech und Schwefel im Krankenhaus gibt, dann sind das die Disziplinen Medizintechnik und IT. Doch Timo Baumann leitet als erster CIO in Deutschland Medizintechnik, IT und Organisation in zwei Kliniken in Göppingen. Steuerung der IT /CIO Edition 15 Eine geplante und gesteuerte IT ist in deutschen Kliniken eher die Ausnahme als die Regel: Deswegen hat Klinik- CIO Helmut Schlegel zusammen mit anderen Praktikern aus der Health-IT ein Buch zusammengestellt und leistet Nachhilfe. impressum Herausgeber Meierhofer AG, Siemens Deutschland Healthcare Sector, Intersystems GmbH Verlag IDG Business Media, Corporate Services, Lyonel-Feininger-Straße 26, München Geschäftsführer York von Heimburg Verlagsleitung Michael Beilfuß Gesamtanzeigenleitung Sebastian Wörle Director CP Sales Henriette von Wangenheim, Telefon (089) Redaktionsleitung Andreas Schmitz (VisdP) Redaktion Ima Buxton Layout und Titel Frank Gehrke Mitarbeit Christina Auer (Bildredaktion), Andrea König, Dr. Renate Oettinger (Schlussredaktion), Thomas Pelkmann Druck Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, Miesbach Eine Sonderpublikation der Health-it 04/10

4 04 news/health-it Telemedizin: Aufschwung bis 2020 Telemedizin findet in Europa überwiegend in Modellprojekten statt. Marktforscher prognostizieren dennoch zehn Prozent Wachstum Telemedizin ehealth +5% p.a. +10% p.a Obwohl es Telemedizin in Europa bereits seit 25 Jahren gibt, fehlt nach Ansicht der Analysten von Deutsche Bank Research (DB Research) in vielen Ländern derzeit oft noch eine klare Strategie für einen breiten Einsatz. Dabei helfen medizinische Dienstleistungen, bei denen Technik zur Überwindung von räumlichen Entfernungen eingesetzt wird, Geld zu sparen, wie Uwe Perlitz, Autor einer Studie für DB Research, feststellt: Mit Telemedizin lassen sich Effizienzvorteile gegenüber traditionellen Behandlungsmethoden erzielen. Für die Anwender bedeute die Technik mehr Komfort und könne Arztbesuche oder Klinikaufenthalte ersetzen. Obwohl gerade in Deutschland die Fragmentierung des Marktes ein Hindernis für einen flächendeckenden Einsatz von Telemedizin ist, rechnen die Analysten von DB Research dennoch mit einem Aufschwung: In den kommenden Jahren dürften sich die Rahmenbedingungen zugunsten der Telemedizin verbessern, weil im Zuge der vergreisenden Bevölkerung die Zahl chronisch Kranker zunehme. Gerade diese Patienten aber seien für eine telemedizinische Anwendung geradezu prädestiniert. Alles in allem, so die vorsichtige Schätzung von Perlitz, dürfte in Europa von 2006 bis 2020 der Umsatz für Telemedizin voraussichtlich um durchschnittlich ein Zehntel pro Jahr wachsen, während die Gesundheitsausgaben nur halb so schnell zunehmen. Dabei werde der ambulante Sektor stärker von diesem Aufschwung profitieren als der stationäre Bereich. tp BI: Klein anfangen Management an Bestin-Class orientieren. 53% 42% 40% 10% 7% Best-in-Class andere 34% 0% 14% Zentral Zentral Zentral Lokal div. Daten- und betreut zentren lokal Business Intelligence (BI) steckt im Gesundheitswesen nach Expertenmeinung in den Kinderschuhen. Dabei könnte BI der Aberdeen-Studie BI in Healthcare zufolge steigende Produktivität und höhere Gewinne bewirken sowie Kosten senken. Daten für Auswertungen und Prognosen gibt es zwar reichlich, oft jedoch in inkompatiblen Silos verstreut oder in Papierform.Bei der Analyse der Best-in-Class-Unternehmen hat Aberdeen als Erfolgsgaranten eine Kombination von strategischen Aktionen ausgemacht, zu der organisatorische Verbesserung ebenso gehört, wie die Einführung einer konsequenten Datenerfassung. Führende Healthcare-Firmen gehen demnach das Thema BI sehr zentralisiert an. Zentrales BI-Management erlaube die Konzentration auf die wichtigen Aufgaben und verhindere das Verzetteln in verschiedene Projekte. Für Gesundheitsunternehmen, die sich an das Thema ranarbeiten wollen, empfehlen die Analysten, klein anzufangen: Suchen Sie sich Projekte, bei denen der überschau- und skalierbare Gebrauch von BI schnell sichtbare Auswirkungen auf das Business hat. tp Health-it 04/10 Eine Sonderpublikation der

5 Health-IT/News 05 Fotos: bilderbox - Fotolia.com; Frank F. Haub - Fotolia.com; vario images IDC: IT für Patienten da Die Analysten von IDC gehen davon aus, dass der Health- Markt der Wirtschaftsflaute standhalten wird. Voraussetzung sei IT, die den Wandel des Geschäftsmodells unterstützt, so IDC-Analystin Silvia Chiara Piai. Zu den Top-Ten-Prognosen gehört die wirtschaftliche Nachhaltigkeit dals Kernziel künftiger ehealth-projekte. Elektronische Patientenakte richtig aufzusetzen und in Plattformen zu integrieren ist demnach ebenso wichtig wie enge Patientenbeziehungen. Zu den wichtigsten Investitionsbereichen gehören künftig das Management von Kommunikationsumgebungen und Dokumenten. Zudem sollen sich virtualisierte Desktop-Umgebungen im Gesundheitswesen durchsetzen. tp Diagnose per Video Health Video Net hilft bei Ärztemangel im ländlichen Raum. Die Landflucht niedergelassener Ärzte hält an. Für chronisch kranke oder ältere Patienten, die regelmäßig zum Arzt müssen, bedeutet das immer häufiger eine Unterversorgung vor Ort. Geht es nach Forschern der TU Kaiserslautern, könnte dieses Problem bald gelöst sein: Auf der Computermesse CeBIT präsentierten die Wissenschaftler das CMSbased Health Video Net. Über das Netzwerk bezieht der Arzt Messwerte zum Gesundheitszustand seiner Patienten und kann sie aus der Ferne überwachen. Solange es nicht um eine akute Notfallversorgung geht, kann der Arzt zudem per Videokonferenz Tipps für Therapien sowie Vor- und Nachsorgemaßnahmen geben. Über dieses Netz könnte sich nicht nur die ärztliche Versorgung in dünn besiedelten Gebieten verbessern. Die virtuellen Arzt- Patienten-Gespräche vermeiden Anreisen und Wartezeiten beim Arzt und eine unbürokratische Abrechnung. tp IT-Jobs trotz Krise Informatiker haben einer Umfrage unter 400 VDI-Mitgliedern zufolge weiterhin gute Berufsaussichten. Nach Angaben des Vereins Deutscher Ingenieure gibt es aktuell rund offene Stellen für Informatiker. Wachstumspotenzial sehen die befragten Experten vor allem in den Bereichen Virtuelle Produkt- und Prozessentwicklung und beim Mobilen Internet. tp richtig Investieren Nach einer Studie der Enterprise Strategy Group (ESG) gibt der Gesundheitsbereich in diesem Jahr wieder mehr Geld für Innovationen aus. Die Diskussionen von Ärzten und Pflegekräften drehen sich zunehmend auch um Smart-Tools wie das neue Apple-iPad. Dabei geht es um die Frage, wie sich diese Geräte bei der Behandlung von Patienten sinnvoll einsetzen lassen. Die tatsächlichen Investitionen gehen aber in andere Bereiche, vor allem in die Bildund Datenaufzeichnung. Zudem stehen Abrechnungssoftware, BI-Lösungen sowie Upgrades auf den Einkaufszetteln der Kliniken und Arztpraxen. tp Innovationsbarrieren überwinden und den Weg von der Idee zu einem medizinisch nutzbaren und wirtschaftlich umsetzbaren Produkt beschleunigen: Das ist das Ziel des Innovationswettbewerbs Medizintechnik 2010 vom Bundesforschungsministerium. Gegenstand des Contests sind Geräte und Verfahren, die unter das Medizinproduktegesetz (MPG) fallen. Besonders innovative und originelle Ideen aus dem Wettbewerb erhalten eine Förderung. Teilnahmeanträge können bis zum 19. Mai beim Projektträger eingereicht werden. tp Die erste Health 2.0 Europe Konferenz findet am 6. und 7. April 2010 in Paris statt. Nach fünf Konferenzen in den USA ist dies die erste Schau ihrer Art in Europa, auf der Online- und Mobil-Technologien für das Gesundheitswesen präsentiert werden. Im Fokus der Konferenz stehen patientenzentrierte Applikationen im Internet, internetbasierte Arzt-zu-Patient- und Arzt-zu-Arzt- Kommunikation sowie die daraus entstehenden strategischen Implikationen für die Healthcare-Akteure. tp Eine Sonderpublikation der Health-it 04/10

6 06 management/die 5 Schlüsselqualifikationen eines CIOs A bf lug im Klinikum Prozesse veranschaulichen, Visionen vermitteln, klare Ansagen machen und Projekt-Management beherrschen: Mit diesen Missionen ist Thomas Kleemann im Klinikum Ingolstadt unterwegs als einer unter fünf Klinik-IT- Chefs in Deutschland, der wirklich CIO ist. Von Andreas Schmitz Health-it 04/10 Eine Sonderpublikation der

7 Die 5 Schlüsselqualifikationen eines CIOs/management 07 Mit etwas Fantasie erinnert der Eingang wirklich an eine Abflughalle eines Flughafens. Gläserne Front, Türen, die von selbst aufgehen, ein Schalter, der noch ein ganzes Stück vom Eingang entfernt ist. Die Eingangshalle des Klinikum Ingolstadt ist kleiner, mit weniger Menschen, doch herrscht hier rund um die Uhr Betriebsamkeit: Wenn nur alle vier Tage die Betten gewechselt werden, nimmt das Klinikum Ingolstadt täglich etwa 200 Patienten neu auf. Genug für den Leiter Informationstechnologie und -strategie Thomas Kleemann, sich Gedanken zu machen über eine einfachere Aufnahme der Patienten. Per Quick-Check-In, im Klinikum dann Medikiosk genannt, werden sich Patienten ab April 2010 selbst im Krankenhaus aufnehmen können. Warum nicht?, fragt Kleemann, bei der Lufthansa hat es doch auch funktioniert. Zwar stecken einige Fluggäste ihre Miles-and-more-Karte noch immer verkehrt herum in den Automatenschlitz, andere kommen nicht mit der Eingabe klar. Aber dafür gibt es ja das Servicepersonal. Der geplante Tower des Terminalherstellers NCR soll diverse Fremdsprachen beherrschen, die Aufnahmeprozedur erleichtern oder zumindest die Wartezeit überbrücken. Health-IT: In Branchen-Silo sozialisiert Von anderen Branchen lernen, über den eigenen Tellerrand hinausschauen: Das ist in der Health-IT der Kliniken offenbar nicht unbedingt üblich. Die Geschäftsführer sind quasi in einem Branchen-Silo sozialisiert, kommentiert Peter Herrendorf, das bedingt ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis bei der Besetzung von Positionen auf der zweiten Führungsebene Branchenfremde sind da häufig ein unkalkulierbares Risiko. Und der Partner des Personaldienstleisters Odgers Berndtson ist seit mehr als zehn Jahren im Gesundheitswesen unterwegs und an der Besetzung von Schlüsselpositionen in Kliniken und Klinikketten beteiligt, scheut sich nicht, von 5 Schlüsselqualifikationen für Klinik-CIOs 1. fachlich geeignet; Hintergrund als Medizininformatiker 2. methodisch versiert; Projekt-Management-Know-how, um etwa auch Fusionen mit anderen Häusern in definierter Zeit, zu definierten Kosten und Qualität bewerkstelligt zu bekommen. 3. sozial kompetent; der IT-Chef in Kliniken bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Vorstand, Chefärzten und den eigenen Mitarbeitern (siehe Interview) 4. mit Leadership-Qualitäten ausgestattet; Erfahrung in Führungsthemen, bestenfalls mit einem Team von 20 Mitarbeitern 5. unternehmerisch denkend; Business-Pläne konzipieren, Lieferanten-Benchmarks erstellen etc. Quelle: Dr. Joachim F. Komorowski, Business Matters Management Consultants, München; 2010 Inzucht zu sprechen. Auf die Bedeutung der IT heruntergebrochen heiße das, langsamer voranzuschreiten, sofern fremder Branchenstallgeruch nicht zugelassen wird. Kein Benchmarking mit anderen Branchen zu betreiben ist ein closed shop so kann man sich nicht weiterentwickeln, ergänzt Katja Hollaender-Herr von Odgers Berndtson, die seit Jahren in der Vermittlung von Industrie-CIOs wirkt. Die Offenheit für neue Ideen und das Infragestellen bestehender Prozesse ist ein Schlüsselfaktor, der einen CIO von einem IT-Frickler in Krankenhäusern unterscheidet. Thomas Kleemann wechselte damals, im Jahr 2001, von einem Bauunternehmen zum Klinikum. Ein Perspektivwechsel war der ausdrückliche Wunsch der Klinikleitung und zwar in Hinblick auf Prozessorientierung im Klinikverbund. Dabei war es vom damaligen Personalchef und jetzigen Geschäftsführer Heribert Fastenmeier gerade erwünscht, dass Kleemann Erfahrungen aus einer sehr kundenorientierten Branche mitbrachte. Der Kauf eines Hauses ist von vorne bis hinten standardisiert, so Eine Sonderpublikation der Health-it 04/10

8 08 management/die 5 Schlüsselqualifikationen der CIOs Steckbrief Klinik-CIO Der ideale Kandidat Gesucht ist der technikaffine Manager (w/m) mit analytischen Fähigkeiten, relevantem fachlichmethodischem Hintergrund, Branchenkenntnissen und Führungsqualitäten. Verantwortung: Führung eines Teams Ansprechpartner für die Geschäftsführung in IT-Fragen Ausarbeitung und Präsentation von IT-Strategien Budgetplanung und Ressourcenallokation Planung, Organisation und Kontrolle des operativen Geschäfts Projektleitung; Reporting an die Geschäftsleitung Sicherstellung reibungsloser Abläufe (Hardware, Software, Peripherie, Schnittstellen) Analyse und Optimierung laufender Prozesse Auswahl der IT- Produkte und Softwarelösungen Koordination und Steuerung externer Berater Voraussetzungen: Abgeschlossenes Studium in einem tätigkeitsrelevanten Fach Branchenerfahrung; Mitarbeiter Krankenhaus-IT-Abteilung, Berater, Projekt-Manager Projekterfahrung Kenntnisse in branchenüblichen Softwareapplikationen Führungsqualitäten Ergebnisorientierter Arbeitsstil und Macherqualitäten Bereitschaft, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen Überzeugendes Auftreten und Dienstleistungsorientierung Lösungsorientierung, Zuverlässigkeit und proaktives Arbeiten Teamfähigkeit, Engagement und Belastbarkeit Aus einer Ausschreibung von Dr. Joachim Komorowski, 2009 Kleemann, der auch in der Klinik diverse Standardisierungsprojekte angestoßen hat. SAP, Siemens, Microsoft sind inzwischen die drei strategischen Partner für das Haus. Sie liefern die Basis dafür, jenes Thema vorantreiben zu können, von dem er am liebsten spricht Visionen. Hier geht es nicht nur um den Quick-Check-In, sondern auch um das browserbasierte Krankenhausinformationssystem von Siemens Soarian und um ein Einweiserportal, das jetzt Kommunikationsportal heißt und sämtlichen medizinischen Dienstleistern den (digital zertifizierten) Zugang zu Patientendaten ermöglicht und nicht nur den Klinikärzten. Inzwischen hat der ehemalige EDV-Leiter seinen neuen, moderneren Titel auf der Visitenkarte stehen, Leiter Informationstechnologie und -strategie und ist auch schwarz auf weiß in der CIO-Welt angekommen. Damit ist er ein CIO unter fünf IT-Verantwortlichen in deutschen Kliniken, schätzt Joachim Komorowski, Personalberater im Bereich Health-IT. Financial-Services-Manager geeignet Branchenfremde genießen in der neuen Welt zunächst Vorschusslorbeeren, kommentiert Odgers-Berndtson-Mann Herrendorf, da kommt jemand aus der großen weiten Welt. Nach Erfahrung von Odgers Berndtson kommen als potenzielle Klinik-CIO-Kandidaten besonders Branchenfremde in Betracht, die aus einem Umfeld stammen, in dem höchste Ansprüche an die Stabilität des Netzes gegeben sind und Produktivitätseffekte durch einen verstärkten IT- Einsatz erzielt werden können etwa aus dem Bereich Financial Services. Sie bringen ein Verständnis für die Komplexität mit, für Regularien und für Sicherheitsaspekte, erläutert Partner Herrendorf, wobei dieser Bereich durch das Zusammenwachsen von IT und Medizintechnik einem branchenfremden IT-Leiter Besonderes abverlangt. Typische Eigenschaften, die ein patenter CIO in sich vereinen muss, sind nach Ansicht des Frankfurter Partners folgende: Health-it 04/10 Eine Sonderpublikation der

9 Die 5 Schlüsselqualifikationen der CIOs/management 09 Fähigkeit zur Empathie, sich in die internen Kunden einfühlen können besonders die leitenden Ärzte Strategische Kompetenz, sich mit dem Gesamtmarkt auseinanderzusetzen und an einer langfristigen Entwicklung mitzuwirken, Business-Partner zu sein Kommunikative Fähigkeiten, die Überzeugungskraft in die Klinik hinein, gegenüber Chefärzten und der Klinikleitung, aber auch gegenüber den eigenen Mitarbeitern Fachwissen, was zu sagen haben Immer mehr angefragt: die Verantwortung für große Investitionsprojekte im medizintechnischen Bereich Thomas Kleemann ist nicht zuletzt geholt worden, um mit den Chefärzten auf Augenhöhe zu kommunizieren. Für ihn ist eine seiner wichtigsten Eigenschaften, die Stimmungen der Chefärzte aufzufangen, ihre Emotion zu spüren, um dann mit IT-Lösungen auf Ärzte wie Pfleger zuzugehen und mit ihnen gemeinsam zu diskutieren. Es ist wichtig, ihre Tipps aufzunehmen und zu berücksichtigen, sagt Kleemann, der monatlich an der Chefarztkonferenz teilnimmt und so abgesehen von Meetings auf Zuruf seine Motive für neue Projekte darstellen und verkaufen kann. Kein Benchmarking zu betreiben ist ein closed shop so kann man sich nicht entwickeln kam der damalige IT-Leiter aus der Baubranche Thomas Kleemann zum Klinikum Ingolstadt, mit Blickweite zum Autokonzern Audi gelegen. Katja Hollaender-Herr, Personalberaterin, Odgers Berndtson Kleemann berichtet direkt an Klinikchef Fastenmeier, wie auch die Chefärzte, ist somit auch offiziell im Unternehmensorganigramm auf Augenhöhe mit den Chefärzten unterwegs. Eine der wohl kompliziertesten Überzeugungsarbeiten brachte der CIO in Hinblick auf die ersten klinischen Pfade hinter sich. Exemplarisch hat Kleemann den gesamten Ab- lauf eines Patienten mit einem Bandscheibenvorfall buchstäblich an eine Wand gezeichnet, direkt gegenüber von seinem Büro. Sämtliche Akteure an dem Prozess Bandscheibe wiederum sind an der nächsten Wand zu finden, vom einweisenden Arzt über die OP-Schwester bis zum Stationsarzt. Per Geschenkband, das mit Reißzwecken an der Wand befestigt ist, zeichnen sich die Wege ab, die der Patient im Krankenhaus hinter sich bringt. Kleemanns Ziel liegt darin, den Prozess anschaulich zu machen, um ihn dann zu vereinfachen und zu standardisieren. Pfade und Steuerung beinhalten Grenzen, bemerkt Kleemann, das ist nichts für Mediziner. Trotzdem steht Pfade und Steuerung beinhalten Grenzen das ist nichts für Mediziner. Thomas Kleemann, CIO, Klinikum Ingolstadt heute der Pfad für die Entfernung der Gallenblase, ein Erfolg für ihn. Und ein Hinweis darauf, dass der IT-Chef inzwischen klarmachen konnte, dass IT nicht administrativen Mehraufwand, sondern mehr Effizienz durch bessere Abläufe bedeuten kann. Letztlich ist ein Klinikpfad nichts anderes als der Produktionsplan bei einem Autokonzern, erläutert der Manager aus der Audistadt, der allzu gerne das Geheimwissen der Ärzte transparent macht. Klassisches Projekt-Management und ein Schuss Chaosmanagement gehören, so Kleemann, zusätzlich zu den Qualitäten eines IT-Chefs, der seine Manager-Qualitäten durch learning by doing erworben haben will. 20 Jahre lang als Pfadfinder unterwegs, Betreuer von Jugendgruppen und sein Engagement für eine Diözese haben ihm geholfen, Ziele zu vermitteln: Ich will keine Worthülsen, sagt Kleemann, sondern klare Ansagen mit einem Schuss Diplomatie. Noch ist die IT im Klinikum Ingolstadt nicht abgehoben erste Patienten stehen noch etwas ungläubig vor den Medikiosk-Terminals. Der Flug ins Patientenbett und in den OP ist letztlich ja auch nicht ganz so attraktiv wie ein Flug auf die Kanaren. Diese Vision wird auch Kleemann schwerlich vermitteln können. Eine Sonderpublikation der Health-it 04/10

10 10 management/joachim Komorowski über den idealen Kandidaten geschickt genug, unkonventionelle Ideen umzusetzen Einen IT-Chef alten Schlages zum Manager zu machen macht für Joachim F. Komorowski wenig Sinn. Er sucht den idealen Kandidaten. Von Andreas Schmitz Joachim F. Komorowski ist Personalberater für die Healthcare-Branche. Er besetzt Positionen in der Krankenhaus-IT, im ärztlichen Dienst und im Klinik-Management. Herr Komorowski, Sie haben als Personalberater in den letzten Jahren verschiedene IT-Manager an Kliniken gebracht. Welche Qualitäten haben die Neuen, die bisherige IT-Chefs nicht haben? IT-ler mit betriebswirtschaftlicher Denke fehlen oft. Kliniken suchen keine reinen Informatiker mehr, sondern betriebswirtschaftlich denkende und handelnde Manager, die etwa auch einen Business-Plan erstellen und mit Lieferanten verhandeln können. Wichtig ist in jedem Fall, dass sich der Kandidat nicht von etablierten Strukturen abschrecken lässt. Kliniken haben noch heute eine heterogene IT-Struktur, wie man sie etwa in der Hightech-Industrie vor 15 Jahren vorgefunden hat. Jetzt geht es um die Wettbewerbsfähigkeit vieler Kliniken. Da geht kein Weg mehr an dem Thema Effizienz vorbei. Der IT-Chef in einer Klinik muss einen Spagat machen, zwischen den Chefärzten, der Klinikleitung und seinen Mitarbeitern. Kann das gelingen? Tatsächlich befindet sich der IT-Chef in diesem Spannungsfeld. Die Geschäftsleitung erwartet vom IT-Chef Business- Pläne, Benchmarks, Analysen. Die Chefärzte, die die IT im Idealfall als wichtiges Instrument zur Effizienzsteigerung akzeptieren, haben eine hohe Erwartungshaltung und stellen Forderungen an die IT. Und zuletzt sind da die Mitarbei- ter innerhalb der IT- Abteilung, die die Projekte und Visionen umsetzen müssen. Die Forderungen dieser drei Interessengruppen muss der IT-Chef als Visionär, Dienstleister und Führungspersönlichkeit zufrieden stellen. Sie suchen ideale Kandidaten für Kliniken. Kommunale Kliniken und öffentliche Krankenhäuser können bei Weitem nicht das Gehalt zahlen, das in der Industrie üblich ist. Wie gehen Sie vor? Ideal ist es natürlich, einen IT- Manager aus einer anderen Klinik zu rekrutieren, der bereits bewiesen hat, die anstehenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können. Das gelingt natürlich nicht immer. Mitunter auch aufgrund zu hoher Gehaltsforderungen. Suchstrategie und Kandidatenauswahl orientieren sich an definierten Kompetenzsäulen. Hier gilt es, Prioritäten zu setzen. Im Falle eines Klinik- CIOs kommen neben Klinik-IT-Leitern anderer Krankenhäuser etwa auch Projekt-Manager oder Consultants von Software- und Dienstleistungsunternehmen der Healthcare- Branche in Frage. Nennen Sie eine Schlüsselqualifikation, die Ihren Kandidaten auszeichnen sollte... Das hängt natürlich immer vom individuellen Stellenprofil des Kunden ab. Wichtig ist in jedem Fall, dass sich der Kandidat nicht zu leicht von etablierten Strukturen im Klinikum beeindrucken oder gar abschrecken lässt. Und natürlich auch, dass er das politische Geschick mitbringt, auch unkonventionelle Ideen wirklich umsetzen zu können. Health-it 04/10 Eine Sonderpublikation der

11 Austausch für Medizin und IT/management 11 Die CIOs auf der conhit Als biedere Hausmesse gestartet, hat sich die Neuorientierung der in 2008 conhit getauften Veranstaltung gemausert. Der Austausch zwischen Medizin und IT steht im Mittelpunkt, nicht allein das Produkt. Die Highlights Nationale Telematikinfrastruktur Stand, Erwartungen, Nutzungsmöglichkeiten , 11:30 Uhr Christian Bauer, IT-Manager, medizinisches Netz, Knappschaft Kooperation und Vernetzung von Gesundheitsdienstleistern 21.4., 11:30 Uhr Gerald Götz, Konzernbevollmächtigter IT, Sana Kliniken Volker Lowitsch, CIO, Universitätsklinikum Aachen Usability von Krankenhaus-IT 21.4., 10:00 Uhr Uwe Gansert, CIO, Klinikum Ludwigshafen Andreas Kassner, der Geschäftsführer des VHitG und Veranstalter der conhit, sieht Trends im Networking und in Hinblick auf Weiterbildungsaktivitäten. Volker Lowitsch aus dem Uni-Klinikum Aachen, Gerald Götz von den Sana Kliniken und Uwe Gansert aus dem Klinikum Ludwigshafen sind unter den Vortragenden und Moderierenden auf dem messebegleitenden Kongress. Als CIOs und Chefpraktiker der Health-IT bringen sie die Probleme des Alltags auf den Punkt. Was hilft mir die ausgefeilteste Technologie, wenn sie keiner einsetzt?, fragt Gerald Götz, CIO der Sana Kliniken. Auf dem Programm steht dann auch die Präsentation der Usability-Studie der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik GMDS. Die Kernfrage: Kommt die Technologie beim Anwender wirklich an oder stellt die komplexe Technologie den Anwendern, den sehr anspruchsvollen Ärzten, eher ein Bein, als sie in ihrer Effizienz zu unterstützen? Andreas Kassner vom conhit-veranstalter VHitG und Unterstützer der Studie deutet an, dass es in den Krankenhäusern durchaus in Sachen Ergonomie noch hapert: Wenig ergonomische Software, unzureichende Schulung, fehlender Support und schlechte Integration in die Arbeitsprozesse sind einige der durch erste Studienergebnisse untermauerte Kritikpunkte. Trends für die conhit sieht Kassner einerseits im stark nachgefragten Karrieretag, der weiter ausgebaut wird, und andererseits im Networking. Risikomanagement 21.4., 11:30 Uhr Timo Baumann, Leiter Medizintechnik, IT und Organisation, Kliniken des Landkreises Göppingen ggmbh Konvergenz von IT und Medizintechnik , 9:30 Uhr Gerhard Härdter, Leiter Service-Center IT, Klinikum Stuttgart Kurt Becker, CIO, Salzlandkliniken GmbH Workflow-Unterstützung Praxisberichte , 11:30 Uhr Michael Winklmaier, IT-Leiter, Kliniken Südostbayern AG Die vollständige Agenda finden Sie unter Eine Sonderpublikation der Health-it 04/10

12 12 Praxis/Medizintechnik und IT verschmelzen Der MIO-Mix macht s Ein gemeinsames Vorgehen von Medizintechnik und IT schien bislang unmöglich. Doch es geht auch anders: Das Novum von Göppingen. Fotos: getty images / rubberball Von Ima Buxton Health-IT 04/10 Eine Verlegerbeilage der

13 Medizintechnik und IT verschmelzen/praxis 13 Es wächst zusammen, was zusammengehört, hat Willi Brandt einst im Zusammenhang mit der deutschen Einheit gesagt. Auch wenn er damit das Zusammenwachsen zweier Bevölkerungsteile meinte, ist die Umschreibung doch ein treffendes Bild für das, was die Bereiche Medizintechnik und IT in den Kliniken des Landkreises Göppingen erfuhren. Seit Jahresbeginn arbeiten hier die Mitarbeiter der beiden Technikbereiche organisatorisch vereint im Geschäftsbereich Medizintechnik, IT und Organisation kurz MIO. Anlass für die Verschmelzung der beiden zuvor selbstständigen Abteilungen ist die Novelle des Medizinproduktegesetzes (MPG) zum 1. April 2010, wonach bestimmte medizinische Software fortan als Medizinprodukt zu behandeln ist. Medizinprodukte verfügen über ein hohes Risikopotenzial, eine Fehlfunktion kann Menschenleben kosten, erläutert Joachim Hiller, Leiter der Medizintechnik im Klinikum am Eichert. Deshalb reguliert das Gesetz die Anwendung und Wartung medizintechnischer Geräte rigide. Dass nun für zahlreiche Softwareanwendungen dieselben Richtlinien gelten, erfordert ein ganz anderes Maß an Zusammenarbeit zwischen Medizintechnik und IT. Klare Führungsverantwortlichkeiten Hiller leitet seit zwanzig Jahren die Medizintechnik der Göppinger Kliniken. Vor etwa einem Jahr begann er zusammen mit Timo Baumann die Weichen für die Umorganisation in den beiden Häusern des Klinikums zu stellen. Baumann arbeitet seit 2003 am Eichert, leitete bis zur Umstellung die IT beider Häuser und steht nun an der Spitze von MIO. Eine klare Struktur mit klaren Führungsverantwortlichkeiten, das war Baumann ebenso wichtig wie Hiller. Dennoch betrachten beide das Resultat der Umorganisation nicht als zwangsläufig. Die IT-Einheit hatte ein zahlenmäßiges Übergewicht, statuiert der Medizininformatiker mit MBA-Abschluss nüchtern, weshalb es sich anbot, mir die Führung für den Bereich zu übertragen. Das klingt erstaunlich unprätentiös, doch anders scheint ein so grundlegender Wandel in der Klinikstruktur kaum denkbar meint auch Hiller. Wir haben uns auf dieses Konstrukt geeinigt und leben diese Entscheidung beide. Ohne eine solche Übereinkunft kann eine Umorganisation ohne jegliche Folgen für den Arbeitsalltag bleiben. In einem anderen Haus mit anderen Grundvoraussetzungen könnte die Struktur aber auch stärker von der Medizintechnik geprägt werden. Um die Verschränkung und den Transfer zwischen den Bereichsteilen zu gewährleisten, entwickelten Hiller und Baumann eine Matrix, die sie über die eigentliche Säulen- Struktur des Geschäftsbereiches legten. Alle anfallenden Arbeiten unterliegen danach dem Schema Plan-Build-Run: Neue Lösungen werden geplant (Plan), errichtet (Build) und dann als neue Systeme betrieben (Run). In allen drei Phasen kommen Mitarbeiter der drei Teilbereiche zum Einsatz und verfügen im Laufe der Zeit aufgrund der permanenten Interaktion über eine immer breitere Wissens- und Erfahrungsbasis. Auf diese Weise reichen die Ergebnisse, die die Teams in einzelnen Projekten erzielen, weit über das Tagesgeschäft hinaus: Sie berücksichtigen zugleich strategische Fragestellungen und sind daher ein Zukunftsfaktor für die Gestaltung des Geschäftsbereiches. Wir sind die Kümmerer Natürlich hat das Modell seine Grenzen. Hiller: Auch wenn es wünschenswert wäre, werden nie alle Mitarbeiter in ihrem Fach universell einsetzbar sein. Dennoch hat jeder im Team einen Überblick über das gesamte Tätigkeitsfeld von MIO und kann immer weiterhelfen der Satz Ich bin nicht zuständig ist bei uns tabu. Und wir sind die Kümmerer. Kümmerer? Manager? Koordinatoren? Wir sind mehr als Koordinatoren, sagt Baumann. Wir kümmern uns aktiv darum, dass Entscheidungen gefällt und durchgeführt werden. Wir setzen Gesprächsflüsse in Gang, befördern den Informationstransfer und bringen uns inhaltlich in die Prozesse ein. Ein weiterer Vorteil des Konstrukts: Die Entscheidungsstrukturen von der Planung über die Budgetierung bis zur Abwicklung sind vollkommen transparent. Bei uns gibt es keine Anschaffungen weder in der Medizintechnik noch in der IT, auf die wir nicht beide Einfluss nehmen können. Wir haben uns auf dieses Konstrukt geeinigt und leben diese Entscheidung beide. Timo Baumann, Leiter MIO, Kliniken des Landkreises Göppingen ggmbh Und das geschieht keinesfalls immer reibungslos. Denn die Anforderungen beider Bereiche an ihre eigenen Produkte sind grundverschieden. Aufgrund des hohen Risikopotenzials von Medizinprodukten unterliegen wir viel strengeren Regularien als die IT, erklärt Hiller. Die Informationstechnologie ist hingegen von ständigen Veränderung mit dem Ziel der Verbesserung und Erneuerung getrieben. Verbindliche Standards sind hier geradezu unmöglich, ergänzt Baumann. Und wie lässt sich das in gemeinsamen Projekten verbinden? Wir einigen uns eben, wiederholt Bau- Eine Verlegerbeilage der Health-IT 04/10

14 14 Praxis/Medizintechnik und IT verschmelzen zum Einsatz, die mit Informationstechnologie arbeiteten. So vernetzte Hiller als einer der ersten MT-Verantwortlichen die Personalcomputer des medizinischen Personals mit der Medizintechnik und sorgte für entsprechende Schulungen. In Göppingen fanden Medizintechnik und IT früh pragmatische Lösungen. Joachim Hiller, LTG Medizintechnik, Kliniken Landkreis Göppingen ggmbh mann, und man spürt, dass es irgendwie stimmen muss. Zwei Bereiche, die organisatorisch so nah und formal bisweilen so weit auseinanderliegen, lassen sich mutmaßlich nicht par ordre du mufti führen. Beschränkte Mittel effizient einsetzen Auch wenn der Anlass für die Umorganisation von IT und Medizintechnik in Compliance-Fragen zu suchen ist, liegen die Gründe freilich tiefer. Und dabei geht es um nicht viel weniger als die Zukunft der Krankenhäuser. Gerade im öffentlichen Dienst verfügen wir nur über beschränkte finanzielle Mittel, erläutert Baumann. Um die Kliniken dennoch mit modernen Diagnose- und Therapieverfahren ausstatten zu können, müssen diese Mittel effizient eingesetzt werden. Und das funktioniert nur, wenn MT und IT an einem Strang ziehen: Es braucht den Blick aufs große Ganze, so der MIO-Leiter. Die Göppinger Kliniken befanden sich von Beginn an in einer günstigen Position. Als Referenzhaus des Medizintechnik-Herstellers Philipps kamen dort schon sehr früh Geräte Auch die Verkabelung der gesamten IT fiel schon vor Jahren in seinen Verantwortungsbereich. Anfangs kam es infolge der getrennten Abteilungen noch zu bizarren Situationen: So standen die Server für den IT-Bereich in den klimatisierten Räumen des Rechenzentrums, während die Zentralrechner für die Medizintechnik ihren Standort in einem zu kleinen Abstellraum der Intensivstation hatten. Glücklicherweise fanden wir hier in Göppingen für solche Probleme früh pragmatische Lösungen, meint Hiller. Doch auch wenn in Göppingen vieles über die Zeit wachsen konnte, stehen die Einrichtungen im Klinikbereich vor denselben Herausforderungen: engere Verzahnung von MT und IT aufgrund neuer Technologien wie der Telemedizin, höherer Durchdringungsgrad der IT, Vernetzung von Kliniken, Ärzten und Therapieeinrichtungen, Kostendruck und Bettenabbau sowie strengere Compliance-Anforderungen aufgrund zunehmender Technologisierung all dies macht die zunehmende Kooperationsbereitschaft der beiden Technologiebereiche künftig zum Erfolgsfaktor. Es ist das Modell der Zukunft meinen Hiller und Baumann ohne größere Bedenken, dass die blühenden Landschaften allzu lange auf sich warten lassen werden. Kliniken des Landkreises Göppingen ggmbh Klinik am Eichert Klinik am Helfenstein Alleingesellschafter Landkreis Göppingen Landkreis Göppingen Leistungsstufe Zentralversorgung Akutkrankenhaus, Haus der Regelversorgung Sonderfunktion Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm Planbetten Mitarbeiter Organisation IT Geschäftsbereich MIO (Medizintechnik, IT und Organisation), berichtet direkt an die gemeinsame Geschäftsführung Leitung Geschäftsbereich MIO: Timo Baumann Leitung Medizintechnik: Joachim Hiller Health-IT 04/10 Eine Verlegerbeilage der

15 Helmut Schlegel über die gesteuerte Klinik-IT/letzte seite 15 Es gibt erhebliche Nachholbedarfe Bei der strategischen Planung und Steuerung hapert es in deutschen Kliniken gewaltig. Helmut Schlegel hat ein Buch herausgebracht, das Ursachen nennt und Lösungsansätze aufzeigt. Von Andrea König Herr Schlegel, Ende März ist der von Ihnen herausgegebene Band Steuerung der IT im Klinikmanagement erschienen. Worum geht es Ihnen? Ich sehe die Herausgabe dieses Gemeinschaftswerks als eine einmalige Möglichkeit an, um von Praktikern aus dem Klinik-Umfeld unsere Klinikleitungen über die inzwischen verfügbaren Methoden, Tools und Verfahren zur Steuerung der IT zu informieren. Helmut Schlegel (Hrsg.) Steuerung der IT im Klinikmanagement Methoden und Verfahren PRAXIS Mir war wichtig, dass nicht externe Berater zu Wort kommen, sondern die IT-Leiter bewährte Werkzeuge vorstellen, sagt Helmut Schlegel, CIO im Klinikum Nürnberg. Besteht in diesem Bereich denn überhaupt Informationsbedarf? Ja, der besteht aus meiner Sicht wirklich. Klinikleitungen wissen noch relativ wenig über aktuelle moderne Verfahren der IT-Steuerung. Die meisten Führungskräfte kommen aus dem medizinischen oder betriebswirtschaftlichen Umfeld, dort werden diese Kenntnisse nicht unbedingt in der Ausbildung vermittelt. Leider lehnen auch IT-Leitungen selbst oft Abläufe nach ITIL ab. Dort herrscht der Glaube, dass das für ein kleines Haus mit einer kleinen DV-Mannschaft zu viel Aufwand bedeutet. Wer hat die Beiträge in Ihrem Buch verfasst? Das waren fast durchgehend IT-Leiter aus der Klinik-Branche. Mir war es wichtig, dass nicht externe Berater zu Wort kommen, sondern die IT-Leiter selbst erprobte und bewährte Werkzeuge vorstellen. Wenn Sie die Essenz des Buches auf einen Punkt bringen sollten - wie sieht denn eine ideale Klinik-IT aus, bei der alle erwähnten erprobten Werkzeuge zum Einsatz kommen? Die IT darf nicht nur in eigenen Leistungsprozessen wie etwa ITIL denken, sondern muss Ihrer Unterstützungsverpflichtung Stichwort Business Alignment - gegenüber den pri- mären Leistungserbringern wie Kliniken und Instituten nachkommen. Die ideale Klinik-IT ist eine geplante und gesteuerte IT, ausgerichtet an den unternehmerischen Strategien des Hauses, die damit einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Hauses leistet. Im Moment gibt es dort, diplomatisch formuliert, erhebliche Nachholbedarfe. Von IT-Chefs für IT-Chefs Das Buch des Klinik-CIOs Helmut Schlegel informiert seine Leser über verschiedene Aspekte der Methoden und Verfahren zur Steuerung der IT und zur Steuerung ihrer Service-Prozesse. Zudem zeigt das Buch Trends und Neuerungen in der IT auf, die für das Klinikmanagement relevant sind. Erfahrene Praktiker behandeln Themen wie IT-Sicherheit im Krankenhaus, IT Service Management, Compliance und Effizienzsteigerung. Der Band richtet sich sowohl an Klinikleitungen als auch CIOs. Steuerung der IT im Klinikmanagement in der CIO Edition, Helmut Schlegel, Vieweg Teubner, Wiesbaden 2010, 298 Seiten; 49 Euro Eine Sonderpublikation der Health-IT 04/10

16 IT-Trends im Klinik-Management Abonnieren Sie den Health-Newsletter auf Gesund vernetzt warum es sich lohnt, zur conhit nach Berlin zu kommen... Volker Hofmann, Manager Healthcare InterSystems Die Software der Zukunft kann nur im Dialog mit dem Anwender gestaltet werden. Die conhit bietet einmal mehr den idealen Rahmen, diesen Dialog zu eröffnen beziehungsweise zu vertiefen. Bernhard Calmer, Leiter IT-Vertrieb, Siemens Deutschland, Healthcare Sector Die conhit ist DER Branchentreffpunkt. Auch Klinikketten, Berater und Verbände nutzen diese Plattform verstärkt. Strategische Entscheidungen transportieren wir gezielt zur conhit. Freuen Sie sich auf unsere Produktinnovationen. Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender Meierhofer AG Klare Ausrichtung, verbindliche Aussagen, gemeinsame Ziele im Dialog zwischen Anwender und Anbieter, Mediziner und Informatiker, Gesundheit und Technologie liegt die Stärke der conhit. Foto: tom - Fotolia.com Alles, was IT-Manager wissen müssen:

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

where IT drives business

where IT drives business where IT drives business Herzlich willkommen bei clavis IT Seit 2001 macht clavis IT einzigartige Unternehmen mit innovativer Technologie, Know-how und Kreativität noch erfolgreicher. Als leidenschaftliche

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet.

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet. Kundenumfrage 2015 Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet. Bridge imp GmbH & Co. KG, Bavariafilmplatz 8, 82031 Grünwald bei München, fon +49 89 32 49 22-0, fax +49 89

Mehr

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen. Inside IT-Informatik Die Informationstechnologie unterstützt die kompletten Geschäftsprozesse. Geht in Ihrem Unternehmen beides Hand in Hand? Nutzen Sie Ihre Chancen! Entdecken Sie Ihre Potenziale! Mit

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Studie zu Führungsalltag Die 3 größten Wünsche von Führungskräften

Studie zu Führungsalltag Die 3 größten Wünsche von Führungskräften Studie zu Führungsalltag Die 3 größten Wünsche von Führungskräften von Andrea König Foto: MEV Verlag Seite 1 von 5 Inhalt Wunsch 1: Mehr Zeit für die Mitarbeiter... 4 Wunsch 2: Mehr Freiraum und weniger

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Titel BOAKdurch Klicken hinzufügen

Titel BOAKdurch Klicken hinzufügen Titel BOAKdurch Klicken hinzufügen Business Objects Arbeitskreis 2015 Aufbau einer BI-Strategie Referent Stefan Weber, ZIS Verkehrsbetriebe Zürich 15.09.2015 Hotel UTO KULM Thema Um was geht es! C1: Aufbau

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache

Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache Tagesseminare Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache Ohne Vorkenntnisse erfolgreich ins Online-Business starten! Sofortumsatz im Internet mit dem digitalen Kunden Das Internet verändert grundlegend die

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz Hintergrundinformationen Microsoft Presseservice Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim Telefon: 089/31 76 50 00 Telefax: 089/31 76 51 11 Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Wechselbereitschaft von Stromkunden 2014 Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Seite Telefax: 0 +49 (0)40 35 08 14-80

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Roche Diagnostics Service Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen

Roche Diagnostics Service Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen Roche Diagnostics Service Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen 2 Was wir glauben Roche ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Diagnostik. Wir konzentrieren uns darauf, medizinisch

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Die beste Strategie taugt nix, wenn sie von Inkompetenten schlecht umsetzt wird

Die beste Strategie taugt nix, wenn sie von Inkompetenten schlecht umsetzt wird Die beste Strategie taugt nix, wenn sie von Inkompetenten schlecht umsetzt wird Personalberater/in fär Markenartikel, Werbung, Dienstleister, Handel, Direct Marketing, Events etc. Das kennen Sie sicher

Mehr

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Von David Chappell Gefördert durch die Microsoft Corporation 2010 Chappell & Associates David Chappell: Application Lifecycle

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag Andreas Rühl Investmentfonds verstehen und richtig nutzen Strategien für die optimale Vermögensstruktur FinanzBuch Verlag 1. Kapitel Wollen Sie Millionär werden? Kennen Sie die Formel zur ersten Million?

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009 Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung Energie 2009 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 26.06. - 04.07.2009 Grundgesamtheit: Stichprobe:

Mehr

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE Irene Begus geboren am 10.4.1972, verheiratet in Katzelsdorf, 2 Kinder PROFIL IRENE BEGUS Basis meiner Arbeit und mein wichtigstes

Mehr

Mit Key-Accounts Erfolg gestalten

Mit Key-Accounts Erfolg gestalten Mit Key-Accounts Erfolg gestalten Die Key-Account-Manager-Ausbildung SORGFÄLTIG AUSWÄHLEN GRÜNDLICH KENNEN ERFOLGREICH MACHEN Wer profitiert von der Key-Account-Management-Ausbildung? Alle Führungskräfte

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Partnerschaftsentwicklung für KMU Belziger Industriepartner Partnerschaftsentwicklung für KMU G. Delaunay, Belziger Industriepartner 1 Wer braucht einen Geschäftspartner? - Innovation: Sie wollen etwas Neues entwickeln, aber Sie schaffen

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Reputationsmanagement

Reputationsmanagement Reputationsmanagement Dr. Matthias Schmidt Ich habe schon meinen Kindern immer gesagt, dass sie, wenn sie z.b. in der Schule gut sind, sich deswegen nicht schämen müssen. Zwar ist dieses Sich-Zurücknehmen

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Entscheiderfabrik 2015. Software as a Service (SaaS)! als neues IT Modell, um integrierte Versorgungslösungen

Entscheiderfabrik 2015. Software as a Service (SaaS)! als neues IT Modell, um integrierte Versorgungslösungen Entscheiderfabrik 2015! Software as a Service (SaaS)! als neues IT Modell, um integrierte Versorgungslösungen! am Beispiel der Überleitung Akut-/ Reha-Versorgung effizient umzusetzen! ider-event 2015 orf,

Mehr

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt.

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. - Deutsch - Willkommen! Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. Damit meinen wir unternehmerische Persönlichkeiten, Unternehmenskulturen, Innovationen, kompetente und motivierte Mitarbeiter

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Soziale Netze (Web 2.0)

Soziale Netze (Web 2.0) Soziale Netze (Web 2.0) Eine immer noch ungenutzte Chance im KAM Kongress Strategisches Kundenmanagement der Zukunft 07. Oktober 2010 Version: 1.0 Seminar Professionell Präsentieren Hartmut Sieck Sieck

Mehr

BETTER.SECURITY AWARENESS FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT

BETTER.SECURITY AWARENESS FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT Informationssicherheit bedingt höhere Anforderungen und mehr Verantwortung für Mitarbeiter und Management in Unternehmen und Organisationen. Awareness-Trainings

Mehr

Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence

Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence Das ist ja interessant. Können Sie etwas näher beschreiben, wie ich mir das vorstellen kann? Jens Gräf: In einem Technologieunternehmen mit

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht Übung 1: Auf der Suche nach Edelweiß-Technik Jojo will endlich herausfinden, was Lukas zu verbergen hat. Sie findet eine Spur auf seinem Computer. Jetzt braucht Jojo jemanden, der ihr hilft. Schau dir

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Wir nehmen Aufgaben und Ideen wahr. Wir suchen Lösungen zu Ideen.

Wir nehmen Aufgaben und Ideen wahr. Wir suchen Lösungen zu Ideen. Prozesse und Software sind Schlüsselfaktoren, die Strategie eines Unternehmens erfolgreich umzusetzen. So liegt es im Interesse der Geschäftsleitung, die Auswahl und Einführung neuer Software für die neuen

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1. Businesslösungen für den Mittelstand

IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1. Businesslösungen für den Mittelstand IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 1 Businesslösungen für den Mittelstand IFAKTOR BUSINESSLÖSUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND 2 produktunabhängig lösungsorientiert auf Augenhöhe mit Kunden und Partnern

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Übersicht Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines BI-Systems Schwierigkeiten der Umsetzung 1/13 Strategische Ziele

Mehr

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm. Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm. IT Managers Lounge präsentiert: Top-Trend Cloud Computing. Flexibilität, Dynamik und eine schnelle Reaktionsfähigkeit

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

TALENTCHAOS...ODER TALENTMANAGEMENT?

TALENTCHAOS...ODER TALENTMANAGEMENT? TALENTCHAOS...ODER TALENTMANAGEMENT? VS HR GENERALIST HR SPEZIALIST Was ist der Unterschied? HR Generalisten sind die sprichwörtlichen Alleskönner, die nichts richtig können. Ihre Hauptbereiche sind ERP,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr