10 Geodaten-Infrastruktur auf kantonaler und kommunaler Ebene Thomas Hösli und Chinwe Ifejika, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern

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1 15 Inhalt Oktober Editorial, René Sonney, Leiter Geschäftsstelle e-geo.ch e-geo.ch veranschaulicht durch den Bund 3 Geodatenportal des Bundes, Rolf Buser, swisstopo/kogis 4 Die Web-GIS Plattform der swisstopo/kogis im Einsatz in der NAZ, Erika Portik, NAZ 5 Web-GIS und SchweizMobil: die Karte für einen erfolgreichen Projektablauf Martin Utiger, Stiftung Veloland Schweiz 7 Das Geodatenportal von swisstopo/kogis, Jesko Schaper, swisstopo/kogis 8 Erdbeben in der Schweiz eine interaktive Planungshilfe, Florian Widmer, Bundesamt für Umwelt BAFU e-geo.ch veranschaulicht durch die Konferenz der kantonalen Geodaten-Koordinationsstellen und GIS-Fachstellen (KKGEO) 9 Die Zusammenführung von kantonalen Geodateninfrastrukturen, Patrick Belser, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern und Horst Düster, Amt für Geoinformation Kanton Solothurn 10 Geodaten-Infrastruktur auf kantonaler und kommunaler Ebene Thomas Hösli und Chinwe Ifejika, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern 12 Die Geoportale in den Kantonen der französischen Schweiz, Béatrice Simos-Rapin 14 Geodateninfrastruktur der Stadt Zürich, Christian Gees, Leiter GIS-Zentrum, Stadt Zürich 16 Organisation einer KGDI: Kanton, Gemeinde und Werke im Zusammenspiel Fredy Städler, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern Gemeinden, 3 Kantone, 1 GIS, Mathias Lippuner, Strategischer Informatikdienst Kanton St. Gallen e-geo.ch veranschaulicht durch die Schweizerische Organisation für Geoinformation (SOGI) 18 Projekt Geodatenportal Kanton Zürich, Christian Kaul, Projektleiter Geodatenportal Kanton Zürich 20 Online-Stadtplan Basel-Stadt für Rollstuhlfahrer, Hans-Jörg Stark, FH Nordwestschweiz 21 Geoportal bei den Versorgungsunternehmen: IBB-Infoshop, Robert Baumann, IBB Strom AG, Brugg 23 Regionale Geodatendrehscheiben, Peter Dütschler, Dütschler & Naegeli, Thun 24 Interaktives Weinbaunetz, Jean-Michel Bolay, Office cantonal vaudois de la viticulture 25 Web Services für die kartografische Generalisierung, Moritz Neun, Geogr. Institut, Universität Zürich 26 Die Cyberverwaltung komplexer Genehmigungsverfahren am Beispiel der Einreichung und Genehmigung von Bauanträgen, Abdelilah Zertiti, Département des infrastructures des Kantons Waadt 27 Informationen des Steuerungsorgans e-geo.ch, Réne Sonney, Leiter Geschäftsstelle e-geo.ch

2 Editorial René Sonney, Leiter Geschäftsstelle e-geo.ch Wenn wir in den Strassen unserer Städte spazieren gehen, interessiert es uns kaum, ob der Bürgersteig, auf dem wir laufen, dem Bund, dem Kanton, der Stadt oder einem Privaten gehört. Liebe Leserinnen und Leser Übung macht den Meister dieses bekannte Sprichwort ist lange vor den geografischen Informationssystemen entstanden, aber nicht ohne Grund möchte ich es diesem Newsletter voranstellen, der sich mit Anwendungen im Bereich der Geoinformation beschäftigt. In schöner Regelmässigkeit entstehen neue Anwendungen, und immer mehr Personen greifen im Rahmen ihrer Tätigkeiten auf Geoinformationen zurück. Die Suche nach einer Adresse, einem Hotel oder einem Ferienort ist oft ziemlich frustrierend, wenn sie nicht direkt mit dem Stadtplan und des Luftbildes des betreffenden Ortes verknüpft sind. Was noch vor kurzem etwas Besonderes war, ist mittlerweile Standard, wenn nicht sogar eine Notwendigkeit. Diese «Demokratisierung» der Geoinformationen spiegelt sich auch darin wider, dass die Nutzer nach immer mehr Informationen dieses Typs fragen. Nicht umsonst tut sich einiges im Bereich webbasierter Anwendungen und Dienste. Die Verbreitung von GPS-Navigationssystemen für den normalen Bürger und Google Earth sind nur zwei Beispiele für dieses Phänomen. Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben im Rahmen unserer Zufriedenheitsumfrage im April dieses Jahres den Wunsch geäussert, über konkrete Entwicklungen informiert zu werden. Aus diesem Grund ist dieser Newsletter voll und ganz der Vorstellung von Geodiensten gewidmet, die bereits online verfügbar sind oder in Kürze im Internet bereitgestellt werden. Die drei Partner des Programms e-geo.ch der Bund, die Kantone und die Städte sowie die von der SOGI vertretenen Werke, Private und Schulen haben alle positiv auf den Aufruf der Redaktion reagiert und stellen in dieser Ausgabe gerne ein paar Beispiele für erfolgreich umgesetzte Projekte vor. Beim Lesen werden Sie mit Sicherheit genau wie ich über die Vielfalt an bereits bestehenden Angeboten, die laufend weiterentwickelt werden, erstaunt sein, in einigen Fällen werden Sie aber auch ein Déjà-vu-Erlebnis haben. Die wertvolle Zeit, die darauf verwendet wird, dort weiterzumachen, wo bereits etwas geschaffen wurde, könnte meiner Meinung nach besser genutzt werden, um verschiedene Geodienste in ein einziges integratives Programm einzubinden. Gemeinsam sind wir einfach stärker. Darüber hinaus sind Anwendungen, in die mehrere Geodienste integriert sind, viel effizienter und können den Anforderungen der Kunden und den Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringt, viel besser gerecht werden. Geodienste bringen nur dann den gewünschten Nutzen, wenn der Rohstoff, das heisst die Daten, von höchster Qualität sind. Es ist daher sehr wichtig, den Zugang zu den Geodaten zu öffnen, und zwar nicht nur über politische und geografische Grenzen hinweg, sondern auch über die unserer Vorurteile und Vorrechte. Zahlreiche Beispiele, die in dieser Ausgabe vorgestellt werden, machen deutlich, dass sich mit der Technik technische Probleme lösen lassen, nicht aber bestimmte Blockaden politischer oder manchmal auch psychologischer Natur. Wenn wir in den Strassen unserer Städte spazieren gehen, interessiert es uns kaum, ob der Bürgersteig, auf dem wir laufen, dem Bund, dem Kanton, der Stadt oder einem Privaten gehört. Vielmehr ist für uns wichtig, dass wir den Bürgersteig nutzen können, um zum gewünschten Ziel zu gelangen. Für mich ist klar, dass es mit den Geodaten nicht anders ist. Die Frage, wer der Datenherr ist, ist eigentlich nebensächlich, wenn man sich den ersten Grundsatz der europäischen INSPIRE- Richtlinie anschaut. Dieser besagt nämlich, dass die Daten nur ein einziges Mal beschafft werden sollten und anschliessend auf der Ebene, die dafür am besten geeignet ist, gepflegt werden müssen. Und gemäss dem dritten Grundsatz werden diese Daten auf einer bestimmten Ebene beschafft und dann auf allen anderen Ebenen gemeinsam genutzt. Ich hoffe, dass die in diesem Newsletter vorgestellten Beispiele ein weiterer Baustein für das Gebäude, das wir gerade errichten, sein werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass bei der Lektüre. 2 Newsletter e-geo.ch 15 10/2006

3 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d e n B u n d Geodatenportal des Bundes 3 Rolf Buser, stv. Leiter Kogis Abb. 1: Web-GIS Anwendung Unterhaltsperimeter Nationalstrassen (UH-Peri) für Kantone und Nationalstrassenbüros Publikation der Objekte des UH-Peri mit Objektinformationen Publikation der rechtsrelevanten Objektverzeichnisse und Pläne Angebot des UH-Peri als WMS-Dienst Vertrieb der GIS-Daten des UH-Peri (Online-Bezug in verschiedenen GIS-Formaten wird möglich sein) Abb. 2: Web-GIS Anwendung Inventar historischer Verkehrwege der Schweiz (IVS) Einsatz im Vernehmlassungsverfahren des Inventars Publikation des Inventars für den Bürger Bereitstellung als Visualisierungsdienst für Verwaltungen, Organisationen (OGC WMS-Dienst) Vertriebsdienst der GIS-Daten des IVS via Internet (der Online-Bezug in verschiedenen GIS-Formaten wird möglich sein) Die Bundesgeodateninfrastrukur Innerhalb der Bundesgeodateninfrastruktur (BGDI) wurde Mitte 2005 das Geodatenportal von swisstopo/kogis in Betrieb genommen. Das Geodatenportal besteht aus einem Datenpool von Geobasisdaten und Metadaten des Bundes und darauf aufbauenden Geodiensten und Dienstleistungen. Die aufgebaute technische Infrastruktur erlaubt es, Geodienste und Web-GIS Anwendungen via Intranet und Internet unterschiedlichen Zielgruppen (Verwaltung, Organisationen, Bürgern) anzubieten. Durch eine Vernetzung innerhalb der Nationalen Geodateninfrastruktur (NGDI) wird dann die Verkettung verschiedener Dienste immer wieder neue Dienste und Anwendungen ermöglichen. Geodienste und Dienstleistungen Über das Geodatenportal können unterschiedliche Zielgruppen mit Geodiensten und Dienstleistungen bedient werden. Der Metadatendienst gibt Auskunft über Art, Verfügbarkeit und Qualität der Geodaten und wird über bereitgestellt. Mit dem Vertriebsdienst können Geodaten für unterschiedliche Kundenbedürfnisse via Internet zur Verfügung gestellt werden. Als weitere Dienstleistung können Visualisierungsdienste und Suchdienste angeboten werden. Sie ermöglichen die Geodaten netz-, programm- und plattformübergreifend zugänglich zu machen. Hier kommt unter anderem der Web Map Service (WMS) vom Open GIS Consortium (OGC) zum Einsatz, welcher einen Standard definiert, der sowohl die Syntax der Anfragen nach einem Kartenbild, als auch Format und Eigenschaften des Ergebnisses dieser Anfrage regelt. Von einem WMS (Dienst) werden nicht Geometriedaten angefordert, sondern deren visuelle Präsentation als Raster-Bild. Zudem können Objekte gesucht und Informationen zu einzelnen Objekten abgefragt werden. Das Geodatenportal bietet die Möglichkeit, neben den oben erwähnten Geodiensten, komplette Web-GIS Anwendungen für unterschiedliche Nutzergruppen bereitzustellen (vgl. Abb. 1 und 2, Web-GIS Anwendungen für das Bundesamt für Strassen, ASTRA). Web-GIS Anwendungen machen Informationen für eine grosse Zahl von Anwendern zugänglich, sind plattformunabhängig, erfordern keine Installation von Software und können auch von GIS-Laien ohne Schulungsaufwand benutzt werden. Die vorhandenen Geodienste können alle in eine Anwendung integriert werden. Zur Anzeige ist lediglich ein Internet- Browser erforderlich. Diese Aspekte verdeutlichen das immense Potenzial von Web-GIS Anwendungen. Den Bundesstellen bietet sich die Möglichkeit Anwendungen sowohl für GIS-Laien in der Verwaltung (Bund, Kantone, Gemeinden) als auch für Organisationen und Bürger in geeigneter Form bereitzustellen. Über das Geodatenportal können unterschiedliche Zielgruppen mit Geodiensten und Dienstleistungen bedient werden. Die für das Geodatenportal bereitgestellte technische Infrastruktur ist auf Bedürfnisse im Internetbereich ausgelegt. Es werden interoperable und skalierbare Systemkomponenten mit hoher Verfügbarkeit verwendet. Im Bereich der Software kommen praktisch ausschliesslich Open Source Komponenten zum Einsatz. Standards für Geodienste Aus der BGDI werden Geobasisdienste gemäss OGC-Spezifikationen geliefert. Die einheitliche Interpretation existierender Spezifikationen ist für Geodaten-Infrastrukturen von grosser Bedeutung, wenn das Gesamtsystem interoperabel sein und in eine Nationale Geodateninfrastruktur (NGDI) passen soll. Die Implementierungsspezifikationen des OGC bilden eine Grundlage für die Geodienste. Hierzu zählen im Kontext des Geodatenportals vorrangig die OGC-Spezifikationen Web Map Service (WMS), Web Feature Service (WFS) und darauf basierende Katalog-Dienste. Die aktuellen OGC Spezifikationen der Dienste lassen aber verschiedene Freiräume Interpretationen zu. Dies kann die Interoperabilität erschweren oder verunmöglichen. Durch das Anwendungsprofil Geodienste sollen diese Freiräume durch restriktive Empfehlungen eingeengt werden, um eine optimale Interoperabilität zu gewährleisten. Die vorgenommenen Einengungen stellen die Mindestanforderungen dar, welche (z.b. für WMS, WFS, etc.) erfüllt werden sollen, damit gewährleistet ist, dass jeder angebotene Geodienst im Rahmen der NGDI genutzt werden kann und seinerseits andere Geodienste der NGDI nutzen kann. Es werden jedoch keine Vorgaben gemacht, die den Spezifikationen des OGC widersprechen. Der vorliegende Entwurf des Anwendungsprofils Geodienste wird durch eine Arbeitsgruppe von e-geo.ch zurzeit bearbeitet und soll Ende 2006 als ech-standard verabschiedet werden.

4 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d e n B u n d Die Web-GIS Plattform der swisstopo/kogis im Einsatz in der NAZ Erika Portik, Nationale Alarmzentrale NAZ Wichtigstes Kriterium für die Anwendung war die hohe Verfügbarkeit im Einsatzfall. Neue Entwicklungen im Bereich der Ereignisbewältigung aber auch die gestiegene Erwartungshaltung der Partner (Kantone und Bundesstellen) gegenüber der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) führten dazu, dass sich die NAZ heutzutage vermehrt auf allgemeine Bedürfnisse des Bevölkerungsschutzes ausrichtet. Bei besonderen oder ausserordentlichen Ereignissen besteht die Aufgabe der NAZ darin, die bevölkerungsschutzrelevante Lage (BREL) zu erstellen, die neben anderen Produkten auch Lagekarten beinhaltet. Der Fokus liegt dabei immer auf dem Schutz der Bevölkerung und dem Zustand ihrer Lebensgrundlagen. Als Ausgangspunkt wurde der NAZ die Web-GIS Plattform der swisstopo/kogis, welche in Zusammenarbeit mit camptocamp SA entwickelt wurde, vorgestellt. Die Grundfunktionalitäten und Entwicklungsmöglichkeiten dieser Anwendung haben die NAZ überzeugt. Wichtigstes Kriterium für die Anwendung war die hohe Verfügbarkeit im Einsatzfall. Das Ziel dieser neuen Web-GIS Lösung ist, dass die NAZ unter grossem Zeitdruck, schnell und einfach ereignisspezifische, detaillierte Nachrichten-, sowie Führungskarten mit komplexem Inhalt und in hoher Qualität erstellen kann. Daneben sollen auch Abfragen zum Beispiel über die Bevölkerungszahlen, die Lage von Schulen, Spitälern und anderen speziellen Anlagen in einem Gebiet gemacht werden können. Um die Applikation auch bei Ereignissen von internationaler Tragweite einsetzen zu können, mussten neben den Schweizer Landeskoordinaten auch die WGS84-Koordinaten integriert werden (vgl. Abb. 1 und Abb. 2). Die Daten im Web-GIS wurden an das Aufgabengebiet der NAZ angepasst. So wurden beispielsweise die Standorte aller Kernkraftwerke in Europa aufgenommen. Bei den Kernanlagen in der Schweiz wurden zusätzlich die für Notfallszenarien relevanten Zonen um die einzelnen Kernkraftwerke, sowie die Standorte der NADAM- Sonden (Messstationen, welche kontinuierlich die Radioaktivität in der Schweiz messen) integriert. Da die NAZ auch Aufgaben bei einem Talsperrenbruch wahrnehmen muss, wurden sämtliche Staudämme erfasst, wobei zu jeder Stauanlage die spezifischen Eigenschaften abgefragt werden können (Abb. 3). Mit dem UMN MapServer, der eine OpenSource Basiskomponente von Web-GIS-Applikationen ist, werden dynamische Karteninhalte erstellt. CartoWeb ist ein leistungsstarkes und modulares Web-GIS Framework (OpenSource), welches auf der Basis von UMN MapServer zur Verbreitung von geografischen Daten dient. CartoWeb ist dank der Multi-Tiers-Architektur (Client-Server, Skalierbarkeit, Redundanz) bestens für den Einsatz im Internet geeignet. Die Kommunikation zwischen CartoWeb-Client und CartoWeb-Server erfolgt mittels SOAP WebServices. Im Rahmen von Übungen, wie auch im Einsatz, etwa während der Unwetter vom August 2005, konnte die NAZ bereits erste Erfahrungen mit dem Web-GIS sammeln. Im Moment werden noch weitere Anpassungen vorgenommen, die dann während der Übung «Rheintal» im Oktober 2006 die Erstellung der Lagekarten optimal ermöglichen sollen. Auch danach wird die Applikation entsprechend der Aufgaben der NAZ weiter angepasst und auch verfeinert werden. Im Moment wird an der Anforderung gearbeitet, dass einzelne Schritte während der Bearbeitung einer Karte gespeichert werden können. Bereits heute zeigt sich das Problem, dass in der Schweiz noch keine einheitlichen Standards für die Darstellung von ereignisspezifischen Lagekarten existieren. Diese speziell für Einsätze entwickelte Applikation könnte hier Abhilfe schaffen. Einheitlich geführte Lagekarten wären für die Verdichtung der Information sehr hilfreich. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es mit Hilfe dieses neuen Web-GIS allen NAZ- Mitarbeitern möglich sein wird, ohne aufwändige Schulungen in einem Einsatzfall schnell und unkompliziert eine ereignisspezifische Lagekarte (Abb. 4) zu erstellen und bei speziellen Ereignissen auch entsprechende Abfragen durchführen zu können. Da die Anwendung webbasiert funktioniert, ist keine spezielle Software nötig. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass das Web-GIS der gangbarste Weg ist, damit die NAZ im Ereignisfall ihren Partnern zeitgerechte und informative Lagekarten zur Verfügung stellen kann. Abb. 1: Web-GIS mit Schweizer Landeskoordinaten Abb. 2: Web-GIS mit WGS84-Koordinaten Abb. 3: Abfrage der Eigenschaften von Staudämmen Abb. 4: Erstellen von ereignisspezifischen Lagekarten im Web-GIS 4 Newsletter e-geo.ch 15 10/2006

5 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d e n B u n d Web-GIS und SchweizMobil: die Karte für einen erfolgreichen Projektablauf Martin Utiger, Mitglied der Projektleitung SchweizMobil, Stiftung Veloland Schweiz Titelblatt der Übersichtskarte SchweizMobil Routennetz von SchweizMobil Die Stiftung Veloland Schweiz hat das Projekt SchweizMobil gestartet, damit die Schweiz eine international hervorragende Position für die Human Powered Mobility (HPM = Fortbewegungsmittel zu Fuss, Velo, Skates, etc.) in Freizeit, Tourismus und Alltag erreichen kann. Nach dem Vorbild von Veloland Schweiz werden nationale und regionale Routen über das ganze Land für das Wandern, Mountainbiken, Skaten und Paddeln signalisiert, kommuniziert und mit dem öffentlichen sowie privaten Verkehr optimal verknüpft. Die Angebote werden im 2008 feierlich eröffnet. Die Stiftung Veloland Schweiz arbeitet mit zahlreichen Partnern der öffentlichen Verwaltung (Bund, Kantone, Gemeinden, Regionalplanungsverbände) und privaten Organisationen aus Tourismus und Verkehr (Schweiz Tourismus, SBB, Schweizer Wanderwege, etc.) zusammen. Für die Projektabwicklung von SchweizMobil wird ein Tool eingesetzt, mit dem die geplanten Routen den zuständigen Behörden unterbreitet werden können. Auch für die Anhörung des Inventars der Historischen Verkehrswege (IVS) wird durch swisstopo/kogis eine Web-Applikation bereitgestellt, mit der georeferenzierte Linien und Punkte im Internet dargestellt werden können. Die Stiftung Veloland Schweiz arbeitet im Auftrag der öffentlichen Hand, somit stand der Verwendung dieser KOGIS-Plattform nichts im Wege. Die Stiftung Veloland Schweiz arbeitet im Auftrag der öffentlichen Hand, somit stand der Verwendung dieser KOGIS-Plattform nichts im Wege. Die Routenführungen lagen in Form von Plänen, Karten und teilweise auch als GIS-Daten vor. Sie wurden in einer GIS-Applikation von der Projektleitung für die ganze Schweiz erfasst und verifiziert. Das Datenmodell MISTRA-Langsamverkehr v0.9 bildet die Grundlage für die Datenerfassung. Die Anforderungen des Bundes können somit auch zukünftig erfüllt werden. Als georeferenzierte Basis dienen die Strassen des VECTOR25 Datensatzes von swisstopo, an den die Routeninformationen relational hinzugefügt werden. Die exakte Lage von Strassen und Wegen im Massstab 1:25000 über die ganze Schweiz ist ein unschlagbarer Vorteil des VECTOR25 Datensatzes. Die GIS-Daten konnten anschliessend, nach einer Prüfung auf Vollständigkeit und Richtigkeit, auf der Web-GIS-Plattform von KOGIS publiziert werden. Als Austauschformat diente das weit verbreitete Shape-Format. Die Funktionalitäten der Web-GIS-Applikation konnten übernommen werden. Die Oberfläche der Web-GIS-Applikation wurde auf die Bedürfnisse für die Konsolidierung der SchweizMobil-Routen vereinfacht. Im Vordergrund stand dabei eine möglichst einfache Bedienung für die anvisierte Zielgruppe. Die Web-GIS-Karte steht nun während der Konsolidierungsphase der SchweizMobil-Routen (April bis Dezember 2006) allen beteiligten Partnern zur Verfügung. Die ca Partner erhalten zusätzlich eine gedruckte Übersichtskarte im Massstab 1:300000, in der alle Routen, Routennamen und Nummern aufgeführt sind. Die Übersichtskarte verweist auf die Web-GIS- Karte und erläutert die Bedienung derselben. Die gedruckte Übersichtskarte gibt dem Benutzer einen Überblick über den gesamten Verlauf einer Route, während die Web-GIS-Karte dazu dient, den detaillierten Routenverlauf nachzuvollziehen. Die Kantone, Gemeinden, Regionalplanungsbehörden, Tourismusorganisationen oder private Organisationen können so den Routenverlauf in Ihrem Gebiet verifizieren und ausdrucken. Für das raschere Auffinden stehen direkte Zugänge zu einem Gebiet (Kanton, Gemeinde) zur Verfügung. Die Institution, welche bspw. eine Änderung der Linienführung auf ihrem Gebiet wünscht, kann aus der Web-GIS-Karte einen Planausdruck erstellen, die Änderung auf dem Plan von Hand einzeichnen und den Plan zusammen mit der Stellungnahme der zuständigen Behörde einreichen. 5 Es hat sich bis heute gezeigt, dass mit der Kombination der gedruckten Karte mit der Web- GIS-Karte die gewünschte Information optimal vermittelt werden kann. Die einfache Bedienung der Internet-Karte erlaubt auch Web-unerfahrenenen Benutzern die Karte zu verwenden. Ein interaktives Tool, bei dem die Benutzer direkt Änderungen anmerken und einzeichnen könnten, wurde aus diesem Grund weggelassen. Bei der Zielgruppe wie Mitarbeitende in Gemeinden,

6 kantonalen Stellen, privaten Organisationen etc. kann nur von einem mittleren Know-how punkto Web-GIS-Kartenbenützung ausgegangen werden einzelne beteiligte Partner haben auch heute noch keinen Internet-Zugang. Mit der weiteren Verbreitung von Web-GIS-Karten kann dies zukünftig ändern. Es ist wichtig, während der gesamten Zeit der Konsolidierungsphase einen bestimmten Stand der Routenführung zu bewahren, damit alle Partner denselben Stand einsehen können. Auf der anderen Seite wäre es hilfreich, wenn Änderungen sofort allen Partnern zur Verfügung gestellt werden könnten. Technisch und organisatorisch wäre dies vermutlich möglich, in dem verschiedene Zeitstände der Routenführung abgebildet werden, doch würde dies die Benützung erheblich komplizieren. Einzelne kantonale Fachstellen haben es vorgezogen, die GIS-Daten in ihre eigene GIS-Umgebung zu integrieren und mit anderen kantonalen GIS- Daten zu verknüpfen. Es hat sich bis heute gezeigt, dass mit der Kombination der gedruckten Karte mit der Web-GIS- Karte die gewünschte Information optimal vermittelt werden kann. Nach Abschluss der Konsolidierungsphase werden die definitiv konsolidierten Routen auf die Web-GIS-Karte aufgespielt. Alle involvierten Partner können anschliessend die definitive detaillierte Routenführung betrachten und ausdrucken. Für die Aufbereitung von Informationsmitteln, z.b. für eine Karte in einem Prospekt einer touristischen Organisation, ist dies ein wertvolles Hilfsmittel. Die einfache Darstellung einer an sich komplexen Materie ist das A und O der sich erfolgreich abzeichnenden Projektabwicklung. Allen beteiligten Partnern, namentlich den Beteiligten bei KOGIS, swisstopo und ASTRA ein herzliches Dankeschön für ihren Beitrag. Gesucht: Innovative Projekte im Bereich Geodaten Im September 2007 wird zum ersten Mal der e-geo.ch-innovationspreis verliehen. Es werden sowohl Studentenarbeiten als auch Projekte und Entwicklungen von Organisationen oder Firmen ausgezeichnet, die sich den themen der zukünftigen NGDI (Nationale Geodaten-Infrastruktur der Schweiz) widmen. Der Preis wird in drei Kategorien verliehen: 1) Nachwuchspreis: Abschlussarbeiten von Studierenden einer Universität oder Fachhochschule (Bachelor-, Master-, Diplomarbeiten oder Dissertationen). 2) Innovationspreis: Projekte oder Entwicklungen von Organisationen oder Firmen, die einen besonders innovativen Beitrag zur NGDI leisten. 3) Ehrenpreis: Personen, die sich in besonderer Weise um die NGDI verdient gemacht haben. Anmeldung: Ab dem 1. Januar 2007 können Sie sich auf für die Teilnahme am Innovationspreis anmelden. Die Arbeiten müssen bis am 31. März 2007 eingereicht werden. Teilnahmebedingungen: Die detaillierten Teilnahmebedingungen sowie Angaben und Richtlinien zur Einreichung der Bewerbung finden Sie auf Infos: 6 Newsletter e-geo.ch 15 10/2006

7 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d e n B u n d Das Geodatenportal von swisstopo/kogis 7 Jesko Schaper, Webdienst, swisstopo Die Anwendungen Geodatenviewer machen die Dienste der Öffentlichkeit zugänglich. Geodatenviewer FPDS-Datenviewer LUBIS-Datenviewer Das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) ist ein bedeutender Geodatenproduzent, der sich vermehrt auch für die Nutzung seiner Daten über Internettechnologien engagiert. Dies entspricht der Strategie, räumliche Referenzdaten und daraus abgeleitete Produkte von hoher Qualität anzubieten und deren volkswirtschaftlichen Nutzen zu erhöhen. Schon beim Start der Webaktivitäten von swisstopo/kogis stand der Portalgedanke im Vordergrund: Ein einfacher Zugang zu Funktionen, Geodaten und -diensten. Dies ist bis heute realisiert, ausgebaut und in die Bundesgeodateninfrastruktur (BGDI) überführt worden (vgl. Artikel von R. Buser). Grundliegende Geodienste In den vergangenen beiden Jahren wurden schrittweise Daten, Dienste und Anwendungen im Internet publiziert. Die Geobasisdienste basieren auf den Geobasisdaten von swisstopo und umfassen Pixelkarten, Orthofotos und Vektordaten. Durch automatisierte Prozesse werden die Daten im Internet permanent nachgeführt, womit eine hohe Aktualität der Dienste gewährleistet wird. Im Augenblick werden ca. zwei TB an Daten verwaltet, wobei den Grossteil die farbigen Orthofotomosaike bilden. Als wichtigste Geobasisdienste seien die Web Mapping Dienste (WMS) und die SOAP-Dienste genannt, die oft auch miteinander kombiniert genutzt werden, wie z.b. Namensuche (SOAP) und Umgebungskarte (WMS). Weitere stark genutzte Dienste sind die Koordinatentransformationsdienste (GEOREF oder NAVREF), die eine Umrechnung von X, Y und Z für Punkte erlauben. Während die Dienste für die Kommunikation von Maschine zu Maschine eingesetzt werden, braucht man Web-Anwendungen für die Kommunikation zwischen Maschine und Mensch. Mehrwert durch Anwendungen Die Anwendungen Geodatenviewer, FPDS- Datenviewer und LUBIS-Datenviewer machen die Dienste der Öffentlichkeit zugänglich: mit einem gewöhnlichen Web-Browser können Geodaten, Fixpunkte der Amtlichen Vermessung sowie digitale und analoge Luftbilder gesucht, betrachtet, abgefragt und bestellt werden. Die Web-Anwendung «toposhop» bietet die Möglichkeit, swisstopo-produkte zu kaufen. Konzipiert als direkter Zugang zu den Produkten können hier Kunden die Produkte auswählen und gegen Rechnung oder mit Kreditkarte bezahlen. Bei Geodaten kann der Kunde zuerst mit einem Selektionsviewer einen Ausschnitt aus dem Datensatz wählen und überprüfen, bevor er bestellt. Ab 2007 wird es zudem möglich sein, die Daten wahlweise über herkömmliche Medien (DVD und CD-ROM) oder online über Internet-Download zu beziehen. Der Internet Download ist ein weiterer Schritt in Richtung e-government. Sämtliche Web-Lösungen sind mehrsprachig, skalierbar und basieren auf der gleichen Technologie, die mehrheitlich aus OpenSource Komponenten besteht. Geodatenviewer: Der Geodatenviewer ist eine kartenbasierte öffentliche Internetanwendung zum Betrachten von digitalen Geodaten von swisstopo. Die Daten können gesucht, betrachtet und bestellt werden. Die Daten werden entsprechend den Produktionsabläufen aktualisiert. In der Anwendung wird nur ein Teil der verfügbaren digitalen Geodaten von swisstopo dargestellt, weitere Produkte und Bestellfunktionen befinden sich unter FPDS-Datenviewer: Der FPDS-Datenviewer bietet kostenlos Informationen über die Fixpunkte der Landesvermessung und der amtlichen Vermessung (Kategorien 1 und 2) in der Form von PDF-Fixpunktprotokollen und von Kartenausschnitten. Im Rahmen des Fixpunkt-Datenservice (FPDS) werden die Daten der Fixpunkte der Landesvermessung und der amtlichen Vermessung (Kategorien 1 und 2) zentral bei swisstopo in einer Datenbank verwaltet, welche nur für die Kantone und swisstopo direkt zugänglich ist. Auf dieser Produktionsdatenbank werden die Mutationen an den Fixpunkten vorgenommen, welche entweder von swisstopo (LFP1, HFP1, AGNES, EUREF und LV95-Punkten) bzw. durch die Kantone (LFP2 und HFP2-Punkten) durchgeführt werden. LUBIS-Datenviewer Der LUBIS-Datenviewer bietet kostenlos Informationen über analoge und digitale Luftbilder von swisstopo. Die Daten können gesucht, betrachtet und bestellt werden. Im Rahmen der Nachführung der Landeskarte und zur Produktion des Orthofotomosaiks SWISSIMAGE werden alle sechs Jahre Luftbilder von der ganzen Schweiz erhoben. Daneben werden von swisstopo Auftragsbefliegungen für die Bedürfnisse von öffentlichen und privaten Auftraggebern durchgeführt. Die Daten werden im Luftbildinformationssystem (LUBIS) verwaltet. Sämtliche swisstopo Luftbilder von 1993 bis heute werden im LUBIS-Datenviewer in Form der Zentrumskoordinate und des vom Luftbild abgedeckten Bodensegmentes sowie mit Metainformationen dargestellt.

8 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d e n B u n d Erdbeben in der Schweiz eine interaktive Planungshilfe Florian Widmer, Bundesamt für Umwelt BAFU Es ist allgemein bekannt, dass 90% der Gebäude in der Schweiz, die vor Einführung der ersten Normen im Bereich Erdbebeningenieurwesen im Jahr 1989 errichtet wurden, nicht ausreichend gegen Erdbeben gesichert sind. Am 1. Juli 2004 trat die neue Baunorm SIA 261 («Einwirkungen auf Tragwerke») in Kraft. Seitdem wird dringend empfohlen, die Erdbebensicherheit bei der Planung und Bemessung eines neuen Gebäudes zu berücksichtigen, und zwar auf der Grundlage dieser neuen strengeren Norm. Die Koordinationsstelle des Bundes für Erdbebenvorsorge des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) ist sich bewusst, dass erdbebenbezogene Vorschriften kaum zur Anwendung kommen und der Zugang zu lokalen geologischen Daten alles andere als einfach ist. Aus diesem Grund hat sie ein interaktives Hilfsmittel für die Planung zur Verfügung gestellt. Die verfügbaren Informationen lassen sich in drei Hauptthemen einteilen: ein Katalog mit Informationen über Erdbeben in der Vergangenheit, die in der Schweiz Schäden verursacht haben (werden vom Schweizerischen Erdbebendienst erfasst), erdbebengefährdete Gebiete (SIA 2004) und Baugrundklassen gemäss Definition in der Norm SIA 261. Diese Webseite richtet sich an ein breites Publikum, ist aber vor allem relevant für Ingenieure und Architekten, die für die erdbebensichere Bemessung der Gebäude verantwortlich sind, sowie für Behörden, die schnellen Zugriff auf ein Planungstool haben möchten. Wichtig ist jedoch der Hinweis, dass dieses Instrument nicht Spezialwissen in Verbindung mit einem wichtigen Gebäude ersetzen kann. Mit Hilfe der Suchfunktion (Adresse und Koordinaten) kann ein Haus oder ein Ort schnell identifiziert werden. Man kann somit das elastische Antwortspektrum direkt visualisieren und erhält Informationen über die horizontale Beschleunigung, die für eine Strukturdimensionierung wichtig ist. Diese Beschleunigung hängt von der Erdbebenzone und der Baugrundklasse ab. Es können verschiedene Informationsschichten übereinandergelegt werden, so dass die verfügbaren geotechnischen Daten mit der topografischen Grundlagenkarte, dem Relief, Strassen- und Schienennetzen, kantonalen und kommunalen Grenzen sowie mit Luftaufnahmen verknüpft werden können. Der Nutzer hat dann viele Möglichkeiten, diese Daten auf dem Bildschirm darzustellen und direkt nach vordefinierten Mustern auszudrucken. Seit 2002 wurden 32 Karten der Baugrundklassen nach SIA 261 im Massstab 1:25000 in den Kantonen Wallis, Nidwalden, Waadt, Genf, Freiburg, Solothurn und Bern ausgearbeitet. Eines der Ziele der Webseite besteht auch darin, den Fortschritt der diesbezüglichen Arbeiten transparent zu machen, was mit Sicherheit die Entwicklung weiterer Karten in anderen Kantonen fördern und beschleunigen wird. Wir rechnen damit, bis Ende zusätzliche Karten für die wichtigsten Ballungsräume in der Schweiz fertigstellen zu können, so dass 80% der Bevölkerung abgedeckt sind. Die Flexibilität der geografischen Informationssysteme ist für diese Art schnell veränderlicher Daten besonders wichtig. Die Daten können regelmässig aktualisiert und entsprechend neuen lokalen geologischen Erkenntnissen ergänzt werden. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Bodenkarten nur informativen Charakter haben und keine Gewähr für die Genauigkeit der Umrisse auf Parzellenebene besteht. Dank der Zusammenarbeit mehrerer Institutionen konnten alle diese Daten auf der Webseite des BAFU zusammengefasst werden. Besonders hervorzuheben sind die Arbeiten des Schweizerischen Erdbebendienstes (SED) der ETH Zürich, verschiedener Forschungseinrichtungen (EPFL, Crealp, UNIFR) und vieler Einrichtungen des privaten Sektors. Die lokalen Daten über Erdbeben in der Vergangenheit, Erdbebenzonen und Baugrundklassen sind dank eines leistungsstarken Suchtools schnell abrufbar. Diese Internetseite ist derzeit noch unter com/erdbeben abrufbar, wird aber bald von swisstopo gehostet. 8 Newsletter e-geo.ch 15 10/2006

9 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d i e K K G E O Die Zusammenführung von kantonalen Geodateninfrastrukturen Patrick Belser, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern und Dr. Horst Düster, Amt für Geoinformation Kanton Solothurn Das Pilotprojekt hat allerdings auch aufgezeigt, dass in den Bereichen Daten- und Darstellungsmodelle sowie Datenharmonisierung noch sehr viel Grundlagenarbeit zu leisten ist. 9 Die Nachfrage nach gebietsübergreifenden Geodaten von ganz verschiedenen Nutzern nimmt ständig zu. Muss man für ein solches Angebot zwingend die Daten zusammenführen oder kann das eleganter über die Kombination von verschiedenen Geodiensten gelöst werden? Für die Beantwortung dieser Fragen hat die KKGEO im Frühjahr 2005 eine Arbeitsgruppe Geodienste unter der Leitung von Dr. Horst Düster (Kanton SO) ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe setzte sich zum Ziel, im Rahmen der e-geo.ch Initiative für eine Nationale Geodateninfrastruktur (NGDI) in einem ersten Schritt die Gewässerschutzkarten der mitwirkenden Kantone (Aargau, Luzern, Neuenburg, Solothurn, Thurgau, Waadt und Zürich) als OGC-konforme WMS-Geodienste aufzubereiten und in Form einer einfachen Zugangsplattform zentral zur Verfügung zu stellen. Die im Rahmen dieses Pilotprojektes gemachten Erfahrungen sollten in der Folge als Grundlage für den Ausbau des Angebots auf alle Kantone der Schweiz und Liechtenstein dienen, zudem sollten genügend Erfahrungen gesammelt werden, um das Prinzip problemlos auf weitere Geodaten anwenden zu können. In den Bereichen technische Realisierbarkeit und interkantonale Zusammenarbeit waren die dabei gemachten Erfahrungen durchwegs positiv. Trotz äusserst heterogener System- und Datenlandschaften der mitwirkenden Kantone liessen sich sämtliche Gewässerschutzkarten als WMS- Dienste aufbereiten und mit Hilfe der OpenSource Software MapBender zusammenfassen ( Sehr erfreulich verlief auch die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen. Der Austausch von Erfahrungen und Transfer von Know-how war vorbildlich. Mit dem Ziel, weitere kantonale Daten in das Testportal einzubinden, konnte das Wissen schliesslich anlässlich eines Workshops Mitte Juni 2006 an 11 weitere Kantone und Liechtenstein weitergegeben werden. Das Pilotprojekt hat allerdings auch aufgezeigt, dass in den Bereichen Daten- und Darstellungsmodelle sowie Datenharmonisierung noch sehr viel Grundlagenarbeit zu leisten ist. Erst dann können grenzübergreifende Geodienste aus verschiedenen Quellen und zu einem bestimmten thematischen Aspekt für den Endnutzer einen effektiven Mehrwert bieten. Deshalb sind Bund und Kantone zu einem konstruktiven Dialog aufgerufen. Nur so können thematische Geodienste mit potenziell hohem volkswirtschaftlichem Nutzen realisiert werden. Andererseits ist mit der Ausarbeitung verbindlicher Daten- und Darstellungsmodelle deren Nutzbarkeit dauerhaft sicherzustellen. Screenshot des kantonsübergreifenden Geodienstes «Gewässerschutzkarte». Deutlich zu sehen sind die unterschiedlichen Grenzverläufe und Darstellungsmodelle der Kantone Neuenburg und Waadt. Besondere Beachtung muss der Grenzharmonisierung von Datensätzen geschenkt werden. GIS-basierte Analysen sind für viele Fragestellungen von gebietsübergreifend topologisch konsistenten Daten abhängig. Heutige Daten erfüllen diese Anforderung leider allzu oft nicht einmal kantonsintern, geschweige denn schweizweit. Können diese Probleme nicht gelöst werden, besteht die Gefahr, dass Plattformen für den Zugang zu flächendeckenden Geodiensten theoretische Gebilde ohne nennenswerten Mehrwert bleiben. Im Rahmen des Pilotprojekts nicht behandelt wurden die Themen Metadaten und Katalogdienste. Im Rahmen der Arbeiten hat sich gezeigt, dass diesen Bereichen ebenfalls grosse Bedeutung beigemessen werden muss. Auch Geodienste müssen ausreichend beschrieben und deren Informationsinhalt für die Anwender transparent sein. Sie müssen über entsprechende Katalogdienste auffindbar sein, damit sie überhaupt ihren vollen Nutzen entfalten können. In technischer Hinsicht soll für die Erarbeitung zukünftiger Geodienste das im Rahmen von e-geo.ch ausgearbeitete Anwendungsprofil für Geodienste wertvolle Dienste leisten. Das Ziel dieses Anwendungsprofils besteht in der konkreten Festlegung von Richtlinien zur interoperablen Nutzung von Normen und Standards für Geodienste. Es befindet sich momentan in einem Vernehmlassungsverfahren und soll bis Herbst 2006 als ech Standard verabschiedet werden. Die Arbeitsgruppe KKGEO Geodienste hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2007 die Gewässerschutzkarten aller 26 Kantone und Liechtenstein in einheitlicher Form in einem WMS-Geodiensteportal zu präsentieren. Zudem sollen weitere Arbeitsgruppen mit Mitgliedern der KKVA und der KPK gebildet werden um in weiteren Pilotapplikationen die Daten der amtlichen Vermessung und der Nutzungsplanung als WMS anzubieten.

10 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d i e K K G E O Geodaten-Infrastruktur auf kantonaler und kommunaler Ebene Internet-Adressen Die Kantone verfügen bereits über vielfältige Geodatenservices im Internet. Eine Zusammenstellung findet man unter: Thomas Hösli, Präsident KKGEO, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern und Chinwe Ifejika, Geoinformation und Vermessung Kanton Luzern Dass Geodaten und -informationen ein wichtiger Teil der Informations- und Kommunikationsgesellschaft sind, muss an dieser Stelle sicher nicht näher ausgeführt werden. Seit vielen Jahren lassen verschiedene kantonale und kommunale Stellen systematisch die für ihre Tätigkeit wichtigen Geodaten erfassen. Mit viel Aufwand und immer knapper werdenden Ressourcen werden sie verwaltet, gepflegt und interessierten Nutzern zu Verfügung gestellt. Geoinformationen sind nicht mehr aus der Tätigkeit der öffentlichen Verwaltung wegzudenken und werden inzwischen auch von einer breiten Öffentlichkeit genutzt. Die Geodaten stellen eine grosse Investition der öffentlichen Hand und ein noch grösseres Potenzial für eine vielfältige Nutzung dar. In den folgenden Ausführungen wird der Stand der Arbeit aus verschiedenen Kantonen und Städten näher erläutert. Die Entwicklung der kantonalen und kommunalen Geodateninfrastrukturen Kantone und Gemeinden betreiben seit Jahren erfolgreich kantonale oder kommunale Geodateninfrastrukturen (so genannte KGDI oder GGDI), vielfach im Rahmen einer umfassenderen e-government Strategie der Verwaltung. Diese sollen einerseits in Kantonen oder Gemeinden die Verwendung und Nutzung der Geodaten vereinfachen und andererseits deren Inhalt harmonisieren und standardisieren. Mit der angestrebten nationalen Geodateninfrastruktur sollen diese kantonalen und kommunalen Geodateninfrastrukturen zusammengeführt und harmonisiert werden. Damit das Potenzial einer gesamtschweizerischen Lösung in der Geoinformation voll realisiert werden kann, muss die NGDI zwingend auf diesen Vorarbeiten aufbauen und sie weiterentwickeln. Die Arbeit in den Kantonen und Gemeinden hat sich vor zehn Jahren noch vor allem auf die Generierung und Verwaltung der für die Aufgabenerfüllung wichtigen Geodaten konzentriert. Um diese in der öffentlichen Verwaltung interessierten Nutzern anbieten zu können, mussten diese erst einmal flächendeckend vorhanden sein, einheitliche Strukturen und Modelle, sowie eine umfangreiche Datenbeschreibung aufweisen. Insbesondere Angaben über Herkunft, Verarbeitungsschritten und Qualität sind für die Benutzer wichtig. Innerhalb des Gebietes einer Verwaltungseinheit, sei es nun auf Kantons- oder Gemeindestufe, stehen heute viele nach ein- KKGEO: Als Beispiele einzelner Kantone: Genf: Fribourg: Neuenburg: Solothurn: Aargau: Obwalden: Die Städte und Gemeinden verfügen von Genf bis Chur über Stadtpläne und weitere Daten und Anwendungen im Internet. Genf: (Stadtplan) Lausanne: (Stadtplan) Bern: (Stadtplan/weitere Pläne) Basel: (Stadtplan/weitere Pläne) Zürich: (Stadtplan) Winterthur: (Stadtplan/weitere Pläne) Chur: (Stadtplan/weitere Pläne) heitlichen Kriterien und mit standardisierten Modellen erfasste und verwaltete Geodaten zur Verfügung. In den letzten Jahren ist die Verwendung der Geodaten und der Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit den Steuerzahlern ins Zentrum gerückt. Bisher sind die meisten Kantone (und auch Gemeinden) eigene Wege gegangen um das zu organisieren. So kommen bei Kantonen und Gemeinden heute vielfältige Geodienste basierend auf den KGDI zum Einsatz. Von einfachen Diensten zur Darstellung von Geoinformationen, zum Herunterladen von Daten und einfachen Berechnungen bis zu komplexen Applikationen findet sich heute alles auf den Homepages der Kantone und Gemeinden. Solche Dienste ermöglichen und vereinfachen die Verbreitung von Information über die Verfügbarkeit von Geodaten, und reduzieren den zeitlichen Aufwand und die Kosten der Datenabgabe. Die Veröffentlichung der Geodaten bietet jedoch noch viele andere Vorteile. So kann z.b. ein Gesuchsteller aufgrund einer Überlagerung von Grundwasserschutzzonen mit seinem Bauvorhaben die Realisierungschancen vorgängig selber beurteilen. Daneben sind die jeweiligen Entscheide der Behörden transparenter und nachvollziehbarer, da die zugrunde liegenden Geodaten problemlos eingesehen werden können. Mit viel Aufwand und immer knapper werdenden Ressourcen werden Geodaten verwaltet, gepflegt und interessierten Nutzern zu Verfügung gestellt. 10 Newsletter e-geo.ch 15 10/2006

11 11 Geoportal Kanton Luzern Das Geoportal des Kantons Luzern ist der zentrale Einstiegspunkt zu den Luzerner Geodaten im Internet. Es werden sowohl Daten von allgemeinem Interesse für die breite Öffentlichkeit, wie auch spezialisierte Daten für ein Fachpublikum angeboten. Dabei können die Daten visualisiert und abgefragt werden. Die Onlinekarten, die mit ArcIMS der Firma ESRI entwickelt wurden, bieten die Möglichkeit Kartenausschnitte interaktiv darzustellen. Daten können auch online bezogen werden. Über den Geoshop können die Daten der amtlichen Vermessung und der Kantonale Übersichtsplan 1:10000 kostenfrei betrachtet werden. Zudem können registrierte Nutzer diese Daten im gewünschten Ausschnitt und Format online erwerben. Weiter können sämtliche vom GIS Kanton Luzern öffentlich angebotenen Daten bequem aus einem Katalog ausgewählt und per Knopfdruck bestellt werden. Das GIS Kanton Luzern wird von der kantonalen Dienststelle Raumentwicklung, Wirtschaftsförderung und Geoinformation betrieben. Es verwaltet kantonale Daten in einer auf SDE/Oracle basierten Zentralen Raumdatenbank. Dies hat den Vorteil, dass Daten zentral bewirtschaftet werden und immer auf dem neuesten Stand den Interessierten zur Verfügung gestellt werden können. Die Dienstellen der kantonalen Verwaltung oder auch Gemeinden können im Kanton Luzern die Geodaten, die sie für ihre Aufgaben benötigen, direkt aus der Zentralen Raumdatenbank herunterladen oder nutzen. Andere interessierte Anwender kantonale Schulen, Forschungsanstalten und Universitäten, Planungs- und Geometerbüros sowie die Wirtschaft können ebenso mit unterschiedlichen Einschränkungen diese Geodaten über vielfältige Geodienste benutzen. Bei einer gebietsübergreifenden Nutzung von Geodaten fangen jedoch die Probleme an. Bei einer gebietsübergreifenden Nutzung von Geodaten, was insbesondere für die Bundesverwaltung und gesamtschweizerische Nutzer (z.b. SBB, Versicherungen) interessant ist, fangen jedoch die Probleme an. Die 26 Kantone der Schweiz verfügen heute über ebenso viele unterschiedliche Datenmodelle zu denselben Themen, basierend auf ihren jeweiligen gesetzlichen Grundlagen. Unterschiedliche Metadaten, Geodienste, Zugangsrechte und Datenschutzregelungen erschweren den Datenaustausch und die Datenkombination zusätzlich. Kantonsübergreifende Projekte werden dadurch aufwändiger und zum Teil verunmöglicht: Gefahrenkarten über die gesamte Schweiz stehen so z.b. noch nicht zur Verfügung. Man darf sich jedoch nicht täuschen, die grosse Mehrheit der Datennutzungen erfolgt heute noch bezogen auf ein Kantons- oder Gemeindegebiet. Dies zeigen Erfahrungen im Kanton Luzern: detaillierten Nutzungsplanungsdaten werden meistens nur für eine spezifische Gemeinde nachgefragt und amtliche Vermessungsdaten nur äusserst selten über das ganze Kantonsgebiet bestellt. Die Verbesserung des Zugangs zu Geodaten bedingt auch, dass die Datenschutzbestimmungen grössere Bedeutung erhalten. Von der KGDI zur NGDI Trotzdem ist der Bedarf für eine schweizweite Zusammenarbeit in der Geoinformation zur Erarbeitung von Mindestanforderungen für Standards, Daten und Datenmodelle sowie Metadaten unbestritten. Die Nationale Geodateninfrastruktur muss dabei vordringlich die Probleme bei gebietsübergreifenden Fragestellungen lösen. Dazu braucht es eine geeignete Organisation, die die Zusammenarbeit der Datenanbieter und -produzenten des Bundes, der Kantone, der Gemeinden und der Werke sicherstellt. Mit der NGDI wird eine gemeinsame Basis mit der Definition von technischen Anforderungen (z.b. Zugriffsrechte, Datenschutzbestimmungen etc.) gelegt, um die KGDI zusammenzuführen und z.b. die kantonalen Geoportale miteinander zu vernetzen. Werden Geodienste mit einer vereinheitlichten Struktur und technischen Spezifizierung angeboten, können diese auch kantonsübergreifend besser genutzt werden: Die Kosten und der Zeitaufwand für Datenabgabe und Zusammenführung von Daten in überkantonalen Projekten wird vermindert. die Daten stehen einer noch breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung. Der Bekanntheitsgrad von Geodaten und informationen zur Lösung von Alltags- oder komplexeren Fragestellungen wird erhöht. der Zugang zu und die Verfügbarkeit von Geoinformation wird verbessert. Somit kann mit den bereits vorhandenen Geodaten ein Mehrwert realisiert werden. Die Verbesserung des Zugangs zu Geodaten bedingt auch, dass die Datenschutzbestimmungen grössere Bedeutung erhalten. Ein Datenangebot im Internet bedingt, dass die Sicherheit der Daten vor unberechtigtem Zugriff und vor Verlust gewährleistet werden muss. Dies braucht weitere Investitionen in eine zeitgemässe Infrastruktur.

12 e - g e o. c h v e r a n s c h a u l i c h t d u r c h d i e K K G E O Die Geoportale in den Kantonen der französischen Schweiz Béatrice Simos-Rapin Geoportal des Kantons Genf ( Von den Kantonen der französischen Schweiz war Genf der erste, der 1991 eine Organisation geschaffen hat, in der die Aktionen der Lieferanten und der Nutzer von Geodaten gebündelt wurden. Im Rahmen des Geo-Informationssystems der Region Genf (Système d information du territoire genevois SITG) hat Genf seine Geodaten 1998 zum ersten Mal auf einem kantonalen Geoportal im Internet veröffentlicht. Diesem Beispiel folgten die Kantone Freiburg, Neuenburg und Waadt. Genf veröffentlicht für das gesamte Kantonsgebiet eine Vielzahl von Geodaten, so unter anderem in den Bereichen Vermessung, Umwelt, Gesundheit und Kultur. Neuenburg steht Genf in nichts nach, was die Vielfalt der angebotenen Geodaten anbelangt. In allen diesen Kantonen begünstigte die Zentralisierung der Daten der Amtlichen Vermessung bei der Kantonsverwaltung die Einrichtung eines kantonalen Geo-Informationssystems. Obschon die interkantonale Zusammenarbeit sehr gut funktioniert, haben sich nur die Kantone Neuenburg und Waadt dafür entschieden, gemeinsam ein Geoportal zu entwickeln. Sie wählten die gleiche Darstellung der Daten und stimmen sich bezüglich Entwicklung neuer Funktionen mit der Stadt Lausanne ab ( und Das Geoportal des Kantons Waadt Im Kanton Waadt wurden die Tools für die elektronische Verbreitung der Geodaten von der Vereinigung für das Landinformationssystem des Kantons Waadt (ASIT-VD) entwickelt. Die ASIT-VD wurde im Dezember 1994 gegründet und entstand durch den Willen öffentlicher und privater Partner, um den Zugang zu geografischen Informationen zu erleichtern. Dies weil man davon ausging, dass diese Daten bei Prozessen in Verbindung mit der Raumplanung und mit der Schaffung von Infrastrukturen eine immer wichtigere Rolle spielen würden. Im «GEOPortail» steht ein Geodatenkatalog («géocatalogue») und eine Online-Bestellung («géocommande») zur Verfügung. Die ASIT-VD verfügt über keinen eigenen Geodatenserver, bietet aber jedem Lieferanten die Möglichkeit Zugang zu denjenigen Geodaten zu gewähren, die er nach seinen Tarifmodalitäten verbreiten möchte. Der wichtigste Lieferant ist die kantonale Verwaltung: Über «géocommande» stehen 44 Geodatensätze zur Verfügung und im «géocatalogue» sind 176 Geodatensätze beschrieben. Seit Einführung der ersten Softwareversion zum Bestellen von Geodaten im Jahr 1997 ist das Interesse an der elektronischen Verbreitung von Geodaten über einen vollautomatischen Prozess immer grösser geworden. Mittlerweile werden jedes Jahr mehr als Auszüge bereitgestellt. Das Angebot ist dank Geodatenlieferanten wie der Stadt Lausanne und Romande Energie immer breiter geworden. Jeder kann über die Plattform der ASIT-VD Daten bestellen, da hierfür nur ein Internetbrowser erforderlich ist. Der Zugriff auf das Bestelltool für Geodaten ist für die Mitglieder der Vereinigung gratis und für alle anderen Nutzer gebührenpflichtig. Um sicherzustellen, dass die ASIT-VD für ihre Mitglieder attraktiv bleibt und die Komponenten des «GEOPortail» mit den Elementen der Nationalen Geodaten-Infrastruktur (NGDI) kompatibel sind, werden kontinuierlich Anpassungen vorgenommen. Zudem wurden die Tools mit den allerneuesten Technologien entwickelt. Die ASIT-VD hat die Anforderungen ihrer Mitglieder schon immer frühzeitig erkannt. So hat die Möglichkeit, Geodaten aus unterschiedlichen Quellen dank der OpenGIS-Standards, insbesondere WMS (Web Map Service), miteinander zu verknüpfen, zur Entwicklung einer Komponente geführt, mit der über das Portal der ASIT-VD ein sicherer Zugriff auf den Server eines Geodatenlieferanten möglich ist. Auf diese Weise können bereits verfügbare Geodaten (insbesondere auf dem kantonalen Server) mit Geodaten anderer Nutzer vor allem der Gemeinden kombiniert Geoportal des Kantons Neuenburg ( Geoportal des Kantons Waadt ( 12 Newsletter e-geo.ch 15 10/2006

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