Weiche Kontaktlinsen: gestern, heute, und morgen

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1 Christina Schnider, John Meyler Weiche Kontaktlinsen: gestern, heute, und morgen Silikonhydrogellinsen haben eine beispiellos hohe Sauerstoffdurchlässigkeit und sind für das verlängerte Tragen geeignet. Cristina Schnider und John Meyler vertreten jedoch den Standpunkt, dass Silikonhydrogellinsen auf dem Markt keine breitere Verwendung gefunden haben, weil sie Mängel hinsichtlich des Tragekomforts und der klinischen Leistung aufweisen. Somit stellt sich die Frage, welche Eigenschaften Silikonhydrogellinsen der nächsten Generation aufweisen müssen. Seit ihrer Markteinführung Anfang der 1970er Jahre sind Hydrogellinsen weltweit rasch zum beliebtesten Kontaktlinsentyp avanciert. Ein höherer Tragekomfort und eine kürzere Eingewöhnungsphase als bei formstabilen Kontaktlinsen sind die Hauptmerkmale weicher Kontaktlinsen und Hauptgründe für deren anhaltende Beliebtheit. Bei Erstanpassungen in Großbritannien sind heute 95 Prozent aller angepassten Kontaktlinsen Austausch-Kontaktlinsen.[1] In den vergangenen 30 Jahren gab es einige Meilensteine in der Entwicklung weicher Kontaktlinsen, die eine signifikante Auswirkung auf den Kontaktlinsenmarkt hatten, weil dadurch entweder die Auswahl verschiedener Kontaktlinsentypen erweitert wurde oder die Abgabemodalitäten von Kontaktlinsen geändert wurden. Mit der Markteinführung der ersten Austausch-Kontaktlinse im Jahr 1987 und der ersten Ein-Tages-Kontaktlinse im Jahr 1995 nahm gleichzeitig die Zahl der Kontaktlinsenträger in Großbritannien zu; in den 1990er Jahren kam es zu einem enormen Anstieg in der Verwendung weicher Kontaktlinsen.[2] Im Jahr 1999 erfolgte die CE-Anerkennung für die erste Silikonhydrogellinse für das verlängerte Tragen, was die nächste große Änderung bei der Abgabe von Kontaktlinsen in Großbritannien anzukündigen schien. Es wurde erwartet, dass Kontaktlinsen für das verlängerte Tragen von 30 Tagen die Kontaktlinsenindustrie im Sturm erobern würden. Bis zum Jahr 2003 wurden in Großbritannien bei 5 Prozent aller Erstanpassungen und 13 Prozent aller Neuanpassungen Kontaktlinsen aus Silikonhydrogelmaterialien verwendet.[1] Industriedaten zeigen jedoch, dass Silikonhydrogellinsen in Großbritannien nur einen Volumenmarktanteil von 1,1 Prozent bzw. einen Wertmarktanteil von 8,4 Prozent haben und in ganz Europa nur 0,8 Prozent bzw. 4,8 Prozent.[3] Die Akzeptanz von Silikonhydrogellinsen in den USA, wo die Food and Drug Administration (FDA) im Jahr 2001 die Zulassung von Silikonhydrogellinsen für das verlängerte Tragen bis zu 30 Tagen erteilte, erfolgt ebenfalls viel langsamer als erwartet. Mängel hinsichtlich Tragekomfort und klinischer Leistung der Silikonhydrogellinsen auf dem Markt sowie die Vorbehalte von Kontaktlinsenanpassern gegenüber dem verlängerten Tragen sind die Gründe dafür, dass derzeit nur 3 Prozent aller in den USA verkauften Kontaktlinsen Silikonhydrogellinsen sind und die Abgabe von Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen in den vergangenen drei Jahren keinen Anstieg verzeichnet hat.[4] Mit einem kurzen Überblick über einige Faktoren im Zusammenhang mit der Leistung von Kontaktlinsen, den Abgabemodalitäten und Markttrends werden die Gründe für diese Entwicklung vielleicht besser verständlich. Neovaskularisation kann durch das Tragen von Silikonhydrogellinsen reduziert werden. Erfolg von Kontaktlinsen zum regelmäßigen Austausch Der Erfolg von Kontaktlinsen zum regelmäßigen Austausch ist weitgehend darauf zurückzuführen, dass diese Tragemodalität sowohl Kontaktlinsenträgern als auch Kontaktlinsenanpassern folgende Vorteile bietet: Den hervorragenden Tragekomfort, die leichte Anpassung, die gute Reproduzierbarkeit und den günstigeren Preis in Kombination mit niedrigen Komplikationsraten. 76 DOZ

2 Die Forschungsdaten, welche die Vorteile von Kontaktlinsen zum regelmäßigen Austausch belegen, sind umfassend. Sie konzentrieren sich aber hauptsächlich darauf, wie sich ein regelmäßiger Kontaktlinsenaustausch auf die Quantität und Art von Kontaktlinsenablagerungen auswirkt und welchen Einfluss Ablagerungen auf die klinische Leistung von Austausch-Kontaktlinsen haben. Die Vorteile eines regelmäßigen Kontaktlinsenaustausches führten dazu, dass seit der Markteinführung von Austausch-Kontaktlinsen Ende der 1980er Jahre bei der Abgabe von Kontaktlinsen eine signifikante Verlagerung zugunsten eines regelmäßigen Austauschrhythmus erfolgt ist. Das optimale Austauschintervall ist jedoch Gegenstand einiger Diskussionen. Einige Studien haben die Vorteile aufgezeigt, die sich durch einen monatlichen Austauschrhythmus ergeben. Die Benetzbarkeit der Kontaktlinsenoberfläche wird erhöht und Ablagerungen auf der Kontaktlinse verringern sich, wenn Kontaktlinsen mit einem hohen Wassergehalt einmal im Monat und nicht alle drei Monate ausgetauscht werden.[5] Werden Hydrogellinsen mindestens einmal im Monat ausgetauscht, bedeutet dies für viele Kontaktlinsenträger, dass die Leistung der Kontaktlinse den gesamten Tragezeitraum hindurch gewährleistet ist. Bei einem längeren Austauschintervall bis zu drei Monaten tritt hingegen ein signifikanter Leistungsverlust auf.[6] Viele Studien belegen, dass ein zweiwöchiges Austauschintervall einem monatlichen Intervall vorzuziehen ist. Bereits im Jahr 1980 wurde darauf hingewiesen, dass Austausch-Kontaktlinsen, die entweder wöchentlich oder 14-täglich ausgetauscht werden, die Antwort auf Kontaktlinsenablagerungen sein könnten, die den Tragekomfort beeinträchtigen.[7] Vor kurzem wurde nachgewiesen, dass Protein- und Lipidablagerungen auf Kontaktlinsen der FDA-Materialgruppe II in einem Tragezeitraum von vier Wochen progressiv zunehmen.[8] Eine Umfrage unter mehr als Trägern weicher Kontaktlinsen ergab, dass bei Ein-Tages-Kontaktlinsen und Kontaktlinsen zum 14- täglichen Austausch im Vergleich zu Kontaktlinsen mit einem monatlichen Austauschintervall am Ende des Tages weniger Symptome von Trockenheit und mangelnden Tragekomfort zu verzeichnen waren.[9] Eine vor kurzem durchgeführte Großstudie hat gezeigt, dass mit Kontaktlinsen zum 14-täglichen Austausch, die mit einer Multifunktionslösung kombiniert wurden, ein höherer Tragekomfort und eine größere Zufriedenheit der Kontaktlinsenträger erzielt wurde als mit Kontaktlinsen mit einem monatlichen Austauschrhythmus.[10] Die Einführung von Ein-Tages-Kontaktlinsen bedeutete ein bequemes Tragen von Kontaktlinsen ohne Reinigungs- und Desinfektionsaufwand und führte zu Vergleichsstudien hinsichtlich der klinischen Leistung von Ein-Tages-Kontaktlinsen, Kontaktlinsen zum regelmäßigen Austausch und konventionellen Kontaktlinsen zum Tagestragen. Wechseln Träger konventioneller Kontaktlinsen zum Tagestragen zu Ein-Tages-Kontaktlinsen, treten eine Verbesserung der Sehleistung, des Tragekomforts, der Symptome, Spaltlampenbefunde und Gesamtzufriedenheit auf.[11] Die Häufigkeit von Hornhautkomplikationen ist bei Kontaktlinsen, die täglich ausgetauscht werden, geringer als bei anderen Tragemodalitäten einschließlich formstabilen Kontaktlinsen (RGP).[12] Bei weichen Ein-Tages-Kontaktlinsen tritt die niedrigste Gesamtkomplikationsrate auf und die Komplikationsrate erhöht sich mit zunehmend längerem Austauschintervall.[13] Aufgrund der bequemen Handhabung und sehr guten Leis-tungen werden Ein-Tages-Kontaktlinsen in Großbritannien häufig verordnet. Bei Erst- und Neuanpassungen im Jahr 2003 betrug das Verhältnis von Ein-Tages-Kontaktlinsen zu anderen Kontaktlinsen ca. 1:3 (34 Prozent). Die Popularität dieses Kontaktlinsentyps ist in einigen Ländern viel höher als in anderen.[14] In den USA sind derzeit nur 4 Prozent der abgegebenen Kontaktlinsen Ein-Tages- Kontaktlinsen.[15] Tabelle 1 Vorteile derzeit verfügbarer Austausch- und Ein-Tages-Kontaktlinsen Tragekomfort Flexible Anpassung und hoher Anpasserfolg Niedrige Komplikationsrate (vor allem bei Ein-Tages-Kontaktlinsen) Reproduzierbarkeit Größerer Parameterbereich Torische und bifokale Kontaktlinsenausführungen Möglichkeit von Kontaktlinsentönung und UV-Schutz Preiswert Bequeme Handhabung Positive Erfahrungen Vertrauen der Kontaktlinsenträger und Kontaktlinsenanpasser Die Klinische Leistung und die Akzeptanz seitens der Kontaktlinsenträger sind zwar wichtige Aspekte von Hydrogellinsen zum regelmäßigen Austausch, andere Faktoren tragen aber ebenfalls zum anhaltenden Erfolg dieser Kontaktlinsen bei. In dem Maße, in dem Kontaktlinsen immer häufiger ausgetauscht werden, stellt auch die Reproduzierbarkeit von Kontaktlinsen einen Kernaspekt dar. Bei einer Studie von acht Kontaktlinsentypen zum regelmäßigen Austausch wurde in Bezug auf jene Parameter, die den Sitz der Kontaktlinse wahrscheinlich beeinflussen, eine gute Reproduzierbarkeit ermittelt.[16] Die Herstellung von weichen Kontaktlinsen in großem Umfang hat dazu geführt, dass Kontaktlinsen preiswerter und für viele Konsumenten zugänglich geworden sind. Die Behauptung, je kürzer das Austauschintervall bei weichen Kontaktlinsen, desto gesünder ist dies für die Augen, wird zweifellos durch zahlreiche klinische Untersuchungen und Marktstudien belegt. Wie kurz der Austauschrhythmus nun tatsächlich sein soll, ist nicht eindeutig definiert. Der Schlüssel zum Erfolg bei jedem einzelnen Kontaktlinsenträger ist die Fähigkeit des Kontaktlinsenanpassers, jene Kontaktlinse, jenen Austauschrhythmus und jene Tragemodalität zu finden, mit denen den Bedürfnissen des Trägers am besten entsprochen werden kann. Dies bedeutet, dass sich Kontaktlinsenanpasser die Zeit nehmen müssen, die Bedürfnisse einzelner Kontaktlinsenträger und die Leistungsdefizite ihrer gegenwärtigen Kontaktlinsen zu erfassen. Dabei muss man bedenken, dass Kontaktlinsenträger manchmal entweder gar nicht wissen, dass sie ein Problem haben, oder davon ausgehen, dass das Problem nicht gelöst werden kann und dieses deshalb bei der Problemanamnese gar nicht erwähnen. Gute Beispiele dafür sind Lidprobleme wie kontaktlinsenbedingte papilläre Conjunctivitis (CLPC) oder das Austrocknen der Kontaktlinsen bzw. DOZ

3 abnehmender Tragekomfort am Ende des Tages oder in gewissen Umgebungen wie in Flugzeugen oder an verrauchten Orten. Der Kontaktlinsenanpasser muss nicht nur die subjektive Zufriedenheit des Kontaktlinsenträgers und dessen okuläre Reaktion auf die Kontaktlinsen beurteilen können, sondern muss sich auch eine gute Kenntnis der verschiedenen auf dem Markt befindlichen Produkte aneignen, um für den jeweiligen Kontaktlinsenträger die am besten geeignete Kontaktlinse zu finden. Dabei müssen aber Kosten und Zeitaufwand für den Kontaktlinsenanpasser im kalkulierten Rahmen bleiben. Um Kontaktinsenanpassern größtmögliche Flexibilität, Rentabilität und Sicherheit bei der Abgabe von Kontaktlinsen zu bieten, müssen die Hersteller sowohl hochqualitative Produkte liefern, die sinnvolle Vorteile zu einem vernünftigen Preis bieten, als auch fundierte klinische und technische Daten, welche die Merkmale und Vorteile der jeweiligen Kontaktlinsen belegen. Die Frage, ob kürzere Austauschintervalle besser sind, lässt sich nur schwer beantworten. Ein regelmäßiger Kontaktlinsenaustausch ist eindeutig gesünder für Augen als kein planmäßiger Austausch. Wichtiger als der Austauschrhythmus ist für den Kontaktlinsenträger jedoch der Nutzen. Ein regelmäßiger Kontaktlinsenaustausch hat deshalb viele Probleme gelöst, die Kontaktlinsenträgern und -anpassern in den letzten Jahrzehnten Kopfzerbrechen bereitet haben. In Tabelle 1 sind die Vorteile derzeit verfügbarer Austausch- und Ein-Tages-Kontaktlinsen zusammengefasst. Die Suche nach einer höheren Sauerstoffdurchlässigkeit Um Kontaktlinsenanpassern und -trägern die größte Auswahl an Möglichkeiten bieten zu können, sind die Kontaktlinsenhersteller nach wie vor auf der Suche nach neuen Materialien, die verbesserte Eigenschaften und eine höhere Biokompatibilität vor allem in Hinblick auf die Sauerstoffversorgung der Cornea und das Tragen von Kontaktlinsen über Nacht bieten. Betrachtet man jedoch den Kontaktlinsenmarkt in der Vergangenheit, so zeigt sich, dass Kontaktlinsen zum Tagestragen immer schon das größte Marktsegment darstellen. Ein Blick in die Geschichte des verlängerten Tragens von Kontaktlinsen in den vergangenen zwei Dekaden verdeutlicht die Gründe für die Suche nach einer höheren Sauerstoffdurchlässigkeit und besseren Biokompatibilität sowie die Tatsache, dass Tagestragen die vorherrschende Modalität ist. Als Austausch-Kontaktlinsen für verlängertes Tragen Anfang der 1980er Jahre auf den Markt kamen, führte die offensichtlich bequeme Handhabung dieser Kontaktlinsen in einigen Ländern zu einer breiten Akzeptanz. Bis zum Jahr 1985 trugen geschätzte 4 Millionen Amerikaner Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen.[17] Gleichzeitig stiegen das Interesse an der Physiologie des verlängerten Tragens sowie die Kenntnisse über den Sauerstoffbedarf der Cornea und die Auswirkungen von Hornhauthypoxie. Laut Holden und Mertz[18] ist eine Sauerstoffdurchlässigkeit von mindestens 24 bzw. 87 x 10-9 (nach Fatt) (21,8 bzw. 73 x 10-9 bei Edge Corrected Werten) erforderlich, um ein Hornhautödem während des Tragens der Kontaktlinsen am Tag bzw. über Nacht zu verhindern. Obwohl die traditionellen Hydrogelmaterialien annähernd jene Sauerstoffdurchlässigkeit aufwiesen, die erforderlich ist, um ein Hornhautödem beim Tragen der Kontaktlinsen am Tag zumindest im Hornhautzentrum zu verhindern, erfüllten sie jedoch nicht die Sauerstoffkriterien für das Tragen über Nacht. Vor kurzem wurde eine noch höhere Sauerstoffdurchlässigkeit gefordert, um eine Stromaanoxie bei geschlossenen Augen zu verhindern: 125 x 10-9 Barrer/mm. Für das Tragen der Kontaktlinsen am Tag wurde ein Sauerstoffdurchlässigkeitswert von 35 festgelegt.[19] Interessanterweise wurden zwar die meisten Studien über Hornhautschwellung mit Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen durchgeführt, Forscher aus Polen stellten jedoch einen geringen, aber nachweisbaren Grad an peripherer Hornhautschwellung bei Kontaktlinsen zum Tagestragen fest. Dies legt den Schluss nahe, dass die periphere Hornhaut sogar beim Tagestragen unter Umständen nicht genügend Sauerstoff erhält und anschwillt.[20] Welche klinische Signifikanz diese Ergebnisse haben, ist nicht bekannt. Sie bestätigten aber die Dk-Werte, die von Holden und Mertz18 im Jahr 1984 und später von Harvitt und Bonnano[19] im Jahr 1999 gefordert wurden. Ende der 1980er Jahre begann die Verwendung von Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen zu stagnieren, weil festgestellt wurde, dass das Risiko einer mikrobiellen Keratitis (MK) bei Trägern dieser Kontaktlinsen viermal höher war als bei Trägern von Kontaktlinsen zum Tagestragen. Zudem wurde nachgewiesen, dass sich das relative MK-Risiko erhöht, wenn Kontaktlinsen mehr als sechs Nächte ununterbrochen getragen werden.[21] Obwohl die MK-Häufigkeitsrate niedrig war, empfahl die FDA in den USA, Kontaktlinsen nicht länger als sechs Nächte ununterbrochen zu tragen. Negative Publicity für Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen ließ das Vertrauen in diese Tragemodalität schwinden und schädigte den Kontaktlinsenmarkt. Nachdem die Kontaktlinsenhersteller die als Meilenstein geltende Studie von Poggio und Schein[21] im Jahr 1989 unterstützt hatten, erkannten sie zweifelsohne, dass die Sicherheit von Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen verbessert werden musste, um das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherstellen und mit der zunehmenden Popularität der refraktiven Chirurgie konkurrieren zu können. Sowohl beim Tages- als auch beim verlängerten Tragen würde eine Verbesserung der Sauerstoffzufuhr mehr Trageoptionen, längere Tragezeiten und weniger Sicherheitsbedenken bei Kontaktlinsenanpassern bedeuten. Aber es war klar, dass auch andere Faktoren wichtig waren, um die Zufriedenheit und Gesundheit von Kontaktlinsenträgern weiterhin zu gewährleisten. Obwohl die Umstellung auf Ein-Tages- und Austausch-Kontaktlinsen dem Kontaktlinsenmarkt wieder neue Impulse gab, waren offensichtlich bessere Materialien erforderlich, um mangelnden Tragekomfort und trockenen Augen zu vermeiden. Diese Symptome waren zu mehr als 50 Prozent dafür verantwortlich, dass Kontaktlinsenträger mit dem Tragen von Kontaktlinsen aufhörten.[22] Einige Experten nahmen an, dass eine bessere Sauerstoffversorgung der Hornhaut der Schlüssel zur Lösung der verbleibenden Probleme beim Tragen weicher Kontaktlinsen sein würde. Die einzigartigen Eigenschaften von Silikon wirkten sich zwar auf die Erhöhung der Sauerstoffpermeabilität äußerst wirksam, auf andere Aspekte der Materialeigenschaften jedoch weniger vorteilhaft aus. Sind Silikonhydrogellinsen den Anforderungen gewachsen? Vor der Markteinführung von Silikonhydrogellinsen war der Erhöhung der Sauerstoffdurchlässigkeit dadurch Grenzen gesetzt, dass bei traditionellen Hydrogellinsen der Sauerstofftransport zum Auge vom Wassergehalt der Kontaktlinse abhängig war. Der höhere Wassergehalt der moderneren Hydrogelmaterialien trug signifikant zum 78 DOZ

4 kommerziellen Erfolg dieser Kontaktlinsen bei und setzte den Maßstab für den guten Sitz und den hohen Tragekomfort weicher Kontaktlinsen. Versuche in den 1980er Jahren, Silikonelastomere für das verlängerte Kontaktlinsentragen zu verwenden, schlugen fehl. Obwohl diese Kontaktlinsen sehr sauerstoffdurchlässig waren, konnten sie aufgrund von Problemen mit Ablagerungen, mangelndem Tragekomfort und Hydrophobizität der Kontaktlinsenoberflächen nur zu Therapiezwecken verwendet werden. Seit Ende der 1980er Jahre wird Silikon jedoch erfolgreich bei RGP-Kontaktlinsen eingesetzt, um eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit zu erzielen. Nach mehr als zehn Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit erhielten die ersten Silikonhydrogellinsen im Jahr 1999 die CE-Anerkennung zum verlängerten Tragen für maximal 30 Tage. In den USA erteilte die FDA zunächst nur eine Zulassung für sieben Tage zum verlängerten Tragen. Erst Ende 2001 wurden Silikonhydrogellinsen von der FDA schließlich für das verlängerte Tragen von 30 Tagen zugelassen. Da die Sauerstoffdurchlässigkeit von Silikonhydrogellinsen fünfbis zehnmal höher als jene von traditionellen Hydrogellinsen ist, entspricht das Ausmaß der Hornhautschwellung beim Tragen dieser Kontaktlinsen über Nacht ungefähr jenem bei Nicht-Kontaktlinsenträgern.[23] Hypoxische Komplikationen wie Striae und Falten,[24] Streulicht,[25] und Mikrozysten[26] werden ebenfalls reduziert. Zudem treten limbale Hyperämie[27] und Neovaskularisation[28] seltener auf. Bei Silikonhydrogellinsen kommt es zu keinen Änderungen des Refraktionsfehlers infolge eines chronischen Ödems, wie dies bei traditionellen Hydrogellinsen zum verlängerten Tragen der Fall ist. [29] Die Silikonhydrogellinsen, die auf dem Markt sind, haben einen viel niedrigeren Wassergehalt als die meisten Austausch-Kontaktlinsen. In der Folge sind sie daher viel steifer und erfordern eine Änderung des Kontaktlinsendesigns und der Anpasstechniken. Obwohl Kontaktlinsen mit einem geringen Wassergehalt für Dehydratation weniger anfällig sind,[30] verbessert sich bei Silikonhydrogelmaterialien durch einen Wasserverlust sogar die Sauerstoffdurchlässigkeit, während sie sich bei traditionellen Hydrogellinsen verschlechtert.[31] Aufgrund des hohen Silikongehalts ist zudem eine Oberflächenbehandlung erforderlich, um die Kontaktlinsenoberfläche hydrophil zu machen. Durch die Oberflächenbehandlung entsteht eine nicht ionische Oberfläche, auf der sich weniger Proteine anlagern. Doch trotz der Vorteile, die Silikonhydrogellinsen gegenüber traditionellen Hydrogelen in Bezug auf Sauerstoffdurchlässigkeit aufweisen, wird eine breitere Anwendung von Silikonhydrogellinsen durch deren unzulängliche klinische Leistung begrenzt. Mit zunehmender Erfahrung mit diesen Kontaktlinsen legt sich in gewissem Maße die anfängliche Begeisterung darüber, dass durch die Lösung des Hypoxieproblems auch die verbleibenden Probleme mit weichen Kontaktlinsen gelöst werden könnten. Hauptgründe für die unzulängliche klinische Leistung von Silikonhydrogellinsen sind Materialeigenschaften wie strukturbedingte Steifheit. Obwohl hypoxiebedingte Probleme beseitigt wurden, die mit konventionellem Hydrogellinsen zum verlängerten Tragen assoziiert werden, treten immer noch Entzündungen, Infektionen und mechanische Komplikationen auf.[32] CLPU (kontaktlinseninduziertes peripheres Ulcus), CLARE (kontaktlinseninduzierte akute Rötung des Auges) und infiltrative Keratitis sind Entzündungsprozesse, die immer noch auftreten, wenn Silikonhydrogellinsen zum verlängerten Tragen genutzt werden. Erhöh- DOZ Viermal erste Wahl. NEU! Jetzt auch in der 10-ml- Flasche Für 74% der befragten Kontaktlinsen- Spezialisten ist blink die erste Wahl, wenn es um Nachbenetzungslösungen für Kontaktlinsenträger geht. 1) Jetzt neu: blink contacts gibt's auch in der 10-ml-Flasche. blink contacts und blink eye drops für angenehm frische und kühle Augen. 1) Quelle: Kadence Research Nov. 03, AMO Data on file; Aktuelle Befragung von Augenoptikern

5 ter mechanischer Druck infolge der Materialsteifheit führen häufiger zu bogenförmigen Läsionen der Hornhautepitheloberfläche (SEAL) als bei traditionellen Hydrogelkontaktlinsen.[32] CLIPC (kontaktlinseninduzierte papilläre Conjunctivitis), hervorgerufen durch Veränderungen der Oberflächenbenetzbarkeit oder den Kontaktlinsenrand, wird ebenfalls in zunehmenden Maße bei einer Silikonhydrogel-Kontaktlinse beobachtet.[33] Kontaktlinsenbedingte periphere Ulcera können immer noch bei Silikonhydrogellinsen auftreten. Eine ungewöhnliche Komplikation, die bei einer großen Anzahl von Silikonhydrogellinsen auftritt, sind sogenannte Muzinbällchen: Ablagerungen auf der Rückseite der Kontaktlinse, die von mechanischen Wechselwirkungen der Kontaktlinse mit dem Epithel und Tränenfilm in Verbindung mit den Lidkräften stammen.[34] Bei Silikonhydrogellinsen wurden mehr Partikel an der Kontaktlinsenrückfläche und sichtbare Ablagerungen als bei traditionellen Hydrogellinsen festgestellt.[35] Lipide lagern sich an der Oberfläche von Silikonhydrogellinsen häufig schneller an als an Hydrogellinsen, was zu Veränderungen des Tragekomforts und der Sehleistung führen kann.[36] Deshalb sollte eine häufigere Reinigung oder ein kürzeres Austauschintervall von zwei Wochen empfohlen werden. Es hat sich auch gezeigt, dass Silikonhydrogellinsen aufgrund ihrer hohen materialbedingten Steifheit vor allem bei Trägern mit hoher Hyperopie einen Abdruck auf der Hornhaut hinterlassen.[37] Obwohl diese Komplikationen nicht gravierend sind und keine Gefahr des Sehverlusts beinhalten, können sie doch unangenehm oder unbequem für den Kontaktlinsenträger und eine Herausforderung für den Kontaktlinsenanpasser sein. Es kann erforderlich sein, dass das Kontaktlinsentragen vorübergehend eingestellt und der Austauschrhythmus oder das Kontaktlinsendesign geändert werden muss.[32] Mehr Anlass zur Sorge gibt die Tatsache, dass mikrobielle Keratitis (MK) bei Trägern von Silikonhydrogellinsen immer noch auftritt und das signifikanteste Problem beim Kontaktlinsentragen darstellt. Das Auftreten von MK scheint zwar geringer zu sein als bei konventionellen Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen, die tatsächliche Häufigkeitsrate muss jedoch erst ermittelt werden. Demnach ist die Sauerstoffdurchlässigkeit wahrscheinlich nicht der einzige Faktor, der an der Pathogenese von MK beim verlängerten Tragen beteiligt ist. Andere Faktoren wie die Wechselwirkung von Bakterien mit der Kontaktlinse und Cornea im geschlossenen Auge, ein reduzierter Tränenaustausch und andere Auswirkungen des Kontaktlinsentragens auf den Schutzmechanismus des Auges können ebenfalls eine MK- Pathogenese begründen.38 In den USA hat die FDA Großstudien für alle Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen nach deren FDA-Zulassung in Auftrag gegeben, um das MK-Risiko beim verlängerten Tragen genauer beurteilen zu können. Die Ergebnisse werden Ende diesen Jahres erwartet. Für Kontaktlinsenanpasser und -hersteller ist es ein Hauptanliegen, kontaktlinsenbedingte Probleme zu beseitigen. Für Kontaktlinsenträger ist jedoch der Tragekomfort der wichtigste Aspekt beim Kontaktlinsentragen. Und mangelnder Tragekomfort ist auch der Hauptgrund dafür, mit dem Tragen von Kontaktlinsen aufzuhören. Die materialbedingte Steifheit von Silikonhydrogellinsen beeinträchtigt den anfänglichen Tragekomfort, so dass bei Erstanpassungen eine Eingewöhnungsperiode erforderlich sein kann. Beinahe jeder fünfte Kontaktlinsenträger (19 Prozent), der mit dem Tragen von Silikonhydrogellinsen aufhörte, tat dies meistens innerhalb einer Woche nach der Erstanpassung der Kontaktlinsen wegen mangelnden Tragekomforts.[39] Dieser wird darauf zurückgeführt, dass der Kontaktlinsenrand zu sehr absteht oder bei flach angepassten Kontaktlinsen leicht absteht. Bevor eine zusätzliche steilere Basiskurve erhältlich war, wurde eine schlecht sitzende Kontaktlinse ebenfalls als Grund angegeben, warum das Tragen der Kontaktlinsen eingestellt wurde. [23,40] Tragekomfort und Gesundheit des Auges sind eindeutig die Hauptfaktoren bei der Wahl einer neuen Kontaktlinse oder einer neuen Tragemodalität. Aber außer der klinischen Leistung sind noch andere Aspekte für den Erfolg der derzeit erhältlichen Silikonhydrogellinsen hinderlich. Der begrenzte Parameterbereich, das Fehlen von Kontaktlinsen mit hoher Pluswirkung sowie von torischen, bifokalen und farbigen Kontaktlinsen diesen Typs setzen einer weiteren Verbreitung Grenzen. Die Kosten sind für den Konsumenten ebenfalls ein wichtiger Faktor und für das Wachstum des Marktes hinderlich. Interessanterweise sind offensichtlich nicht nur die Möglichkeit, Silikonhydrogellinsen ununterbrochen tragen zu können, und die Bequemlichkeit, die Kontaktlinsen bis zu 30 Tagen tragen zu können, die treibende Kraft hinter der Abgabe von Silikonhydrogellinsen. Der Vorteil der höheren Sauerstoffdurchlässigkeit dieser Kontaktlinsen bietet eine größere Flexibilität bei der Anpassung weicher Kontaktlinsen. Silikonhydrogellinsen können Trägern von Ein-Tages-Kontaktlinsen, die eine schlechte Zusammenarbeit (Compliance) haben und eventuell ihre Kontaktlinsen versehentlich über Nacht tragen, mehr Sicherheit bieten. Sie können auch von Vorteil sein für jene Kontaktlinsenträger, bei denen bereits Symptome von Sauerstoffmangel wie Neovaskularisation oder Kontaktlinsenunverträglichkeit beim verlängerten Tragen aufgetreten sind. Der häufigste Kommentar von Kontaktlinsenanpassern und trägern bezieht sich darauf, dass das Auge sehr weiß und klar wirkt, eine Feststellung, welche die Arbeit von Papas über den Zusammenhang zwischen Sauerstoff und limbaler Injektion untermauert.[27] In Anbetracht dieser potentiellen Vorteile stellt sich die Frage, warum Silikonhydrogellinsen zum verlängerten Tragen nicht eine größere Auswirkung auf den Kontaktlinsenmarkt hatten. Trotz der zunehmenden Akzeptanz des verlängerten Austauschrhythmus wird die Haltung der Kontaktlinsenanpasser eher von Erfahrungen in der Vergangenheit und den negativen Ergebnissen beeinflusst, die in den 1980er Jahren mit den ersten Generationen konventioneller Kontaktlinsen zum verlängerten Tragen erzielt wurden. Kontaktlinsenträger erinnern sich vielleicht noch an die Medienberichte, die das Tragen von Kontaktlinsen über Nacht mit einem erhöhten Infektionsrisiko in Verbindung brachten.[41] Darüber hinaus haben die Abnahme des Tragekomforts, die Zunahme mechanisch bedingter Probleme und hartnäckige Entzündungen das Vertrauen 80 DOZ

6 der Kontaktlinsenanpasser in Silikonhydrogellinsen geschwächt. Folglich wird ein signifikant hoher Anteil an Silikonhydrogellinsen eher für das Tagestragen und nicht für das verlängerte Tragen verordnet. In einer Studie empfahlen 13 Prozent der Kontaktlinsenspezialisten, die Silikonhydrogellinsen anpassten, diese Kontaktlinsen nicht über Nacht zu tragen. Nur 19 Prozent sprachen sich dafür aus, diese Kontaktlinsen einen Monat lang ohne Unterbrechung zu tragen.[42] Eine Umfrage unter europäischen Kontaktlinsenanpassern brachte zutage, dass 26 Prozent der Befragten empfahlen, Silikonhydrogellinsen als wiederverwendbare Kontaktlinsen auf täglicher Basis zu tragen. Die Umfrage ergab ferner, dass die das Einhalten der Tragedauer viel schlechter war, wenn die Kontaktlinsen für das einmalige Dauertragen verwendet wurden (54 %), als wenn sie für reines Tagestragen oder wiederholtes verlängertes Tragen (82 %) abgegeben wurden.[43] Alle diese Studien deuten darauf hin, dass der Markt vielleicht noch nicht so weit ist, das Konzept von Silikonhydrogellinsen zum verlängerten Tragen vollständig zu akzeptieren, und dass Kontaktlinsen zum Tagestragen ein aussichtsreicherer Markt für neue Kontaktlinsenkategorien sein dürften. Es gibt bisher wenige Untersuchungen über die klinische Leistung von Silikonhydrogellinsen zum Tagestragen, obwohl sich diese Kontaktlinsen in Zukunft sehr wohl als ein wichtiger Forschungsbereich erweisen könnten. Einstweilen stellen die Silikonhydrogellinsen, die auf dem Markt sind, einen signifikanten Fortschritt im Segment der Austausch-Kontaktlinsen dar, da sie trotz mangelndem Tragekomfort eine höhere Sauerstoffdurchlässigkeit bieten und leicht anzupassen sind. Die Vorteile der gegenwärtigen Silikonhydrogellinsen werden in Tabelle 2 zusammengefasst. Tabelle 2 Vorteile derzeit verfügbarer Silikonhydrogellinsen Hohe Sauerstoffdurchlässigkeit/Minimale hypoxische Auswirkungen Geeignet zum verlängerten Tragen Flexibler Tragerhythmus Sicherheit für Träger von Kontaktlinsen zum Tagestragen, die eine schlechte Compliance haben und ihre Kontaktlinsen über Nacht tragen Mögliche Senkung der MK-Häufigkeit bei verlängertem Tragen Die nächste Generation Welche Eigenschaften muss die nächste Generation von Silikonhydrogellinsen demnach aufweisen, um die Abgabe von Kontaktlinsen und das Wachstum des Kontaktlinsenmarktes tatsächlich zu revolutionieren? DOZ

7 Um das Wachstum des Kontaktlinsenmarktes zu stimulieren, werden Produkte benötigt, die bestehende Kontaktlinsenträger so zufrieden stellen, dass diese mit dem Kontaktlinsentragen nicht aufhören, neue Interessenten ansprechen und diese zum Tragen von Kontaktlinsen bewegen sowie jene wieder ansprechen, die das Kontaktlinsentragen eingestellt haben. Zukünftige Kontaktlinsen müssen gegenüber den gegenwärtigen Kontaktlinsen eine Verbesserung darstellen, die für den Kontaktlinsenträger erkennbar ist und vom Kontaktlinsenanpasser beworben werden kann. Sie müssen Interessenten einen überzeugenden Grund bieten, Kontaktlinsen tatsächlich zu testen, und Kontaktlinsenanpassern einen überzeugenden Grund liefern, sie zu empfehlen. Und sie müssen Lösungen für jene Probleme bieten, welche die Ursache dafür sind, dass so viele Kontaktlinsenträger mit dem Tragen von Kontaktlinsen aufhören. Tabelle 3 Wünschenswerte Eigenschaften von Silikonhydrogellinsen der nächsten Generation Verbesserter Sitz der Kontaktlinse und höherer Komfort Längere Tragezeiten bei anhaltend hohem Tragekomfort Verbesserte mechanische Leistung Erleichterter Tränenaustausch Verbesserte Biokompatibilität Weniger Entzündungsprozesse Weitere Reduzierung der MK-Häufigkeit Breiterer Parameterbereich und mehr Kontaktlinsentypen Verbessertes Kontaktlinsendesign Niedrigere Kosten Größeres Vertrauen der Konsumenten und Kontaktlinsenanpasser in die Kontaktlinsen Um den nächsten signifikanten Durchbruch bei Kontaktlinsen zu erzielen, muss die nächste Generation von Silikonhydrogellinsen jene Merkmale aufweisen, die in Tabelle 3 zusammengefasst sind. Es werden Materialien mit verbesserten mechanischen Eigenschaften benötigt, die den hohen Tragekomfort und guten Sitz von traditionellen Hydrogellinsen bieten und die verbleibenden Probleme im Zusammenhang mit Tragekomfort und Kontaktlinsensitz lösen. Wenn das verlängerte Tragen tatsächlich ein Erfolg werden soll, dann ist ein besserer Tränenaustausch erforderlich, so dass Partikel unter der Kontaktlinse und Ablagerungen auf der Kontaktlinse kein Problem mehr darstellen. Es werden zudem verbesserte Kontaktlinsenoberflächen benötigt, um eine Reduzierung der Ablagerungen, Verbesserung der Biokompatibilität und eine Abwehr von Entzündungsund Infektionskomplikationen zu gewährleisten. Denn diese Proble- me treten bei der jetzigen Generation von Silikonhydrogellinsen immer noch auf. Darüber hinaus muss eine neue Kontaktlinsengeneration nicht nur preiswerter werden, damit sich noch mehr Interessenten angesprochen fühlen, sondern auch kürzere Austauschintervalle ermöglichen, damit Lipidablagerungen und die Häufigkeit von CLPC reduziert werden. Zukünftige Hydrogellinsen müssen in größeren Parameterbereichen erhältlich sein, damit sich der Anpasserfolg erhöht. Sie müssen auch in neuen Ausführungen angeboten werden, die den Anforderungen von mehr Kontaktlinsenträgern gerecht werden. Kontaktlinsenträger mit einem hohen Grad an Hyperopie, Astigmatismus und Presbyopie, die die gesundheitlichen Vorteile einer höheren Sauerstoffdurchlässigkeit oder die Bequemlichkeit des verlängerten Tragens erleben wollen, benötigen Materialien in verschiedenen Dk- Wert-Bereichen oder verbessertes Kontaktlinsendesign, bei denen die durchschnittliche Kontaktlinsendicke gering gehalten wird, damit der kritische Wert der Sauerstoffzufuhr sowohl bei geöffneten als auch bei geschlossenen Augen in keinem Hornhautbereich überschritten wird.[44] Um den Kontaktlinsenmarkt tatsächlich zu revolutionieren und das Wachstum des Hydrogellinsenmarktes anzukurbeln, muss die nächste Generation von Hydrogellinsen den bewährten Tragekomfort, Kontaktlinsensitz und die Vorteile hinsichtlich der klinischen Leistung von Kontaktlinsen zum regelmäßigen Austausch mit den Vorteilen der Sauerstoffdurchlässigkeit der gegenwärtigen Silikonhydrogellinsen kombinieren. Diese neue Generation von Kontaktlinsen bringt das Beste zweier Welten zusammen und wird einen enormen Durchbruch in der Entwicklung von Kontaktlinsen darstellen. Danksagungen Unser Dank gilt Vision Care Research für die Unterstützung bei der Vorbereitung dieses Artikels, der auf einer Abhandlung basiert, die bereits in der US Fachzeitschrift Review of Contact Lenses und dem britischen Fachmagazin Optician erschienen ist. Wir danken auch Dr. Lester Janoff vom Nova Southeastern University College of Optometry für seine Beratung und seinen Input. Literatur: [1] Morgan PB and Efron N. Trends in UK contact lens prescribing OPTI- CIAN, 2003; 225: [2] Morgan PB. Is the UK contact lens market healthy. OPTICIAN, 2001; 221: [3] GfK Contact Lens Sales Review, Europe. Nov/Dec, [4] HPR data. 4th Quarter, [5] Jones L, Franklin V, Evans K et al. Spoilation and clinical performance of monthly vs three-monthly group II disposable contact lenses. 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