FINANZMARKT- NEWSLETTER 33/2014

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1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX 9.009,32 MDAX ,48 EONIA 0,02 % Umlaufrendite 0,86 % Dow Jones ,93 S&P ,59 EUR/ USD 1,3411 Gold in EUR 976,51 Öl in EUR 72,12 Stand :20 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe ++Aktuelles US-Präsident Barack Obama geht von längerer Dauer der Luftangriffe gegen die IS-Rebellen im Nordirak aus Kämpfe in der Ostukraine gehen weiter, von Separatisten vorgeschlagene Waffenruhe abgelehnt türkischer Ministerpräsident Erdogan zum neuen Staatspräsidenten gewählt Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters Kurz vor dem Wochenende schien ein neuer Pragmatismus an die Kapitalmärkte zurückzukehren. Da es keine neuen, schlechten Nachrichten über die verschiedenen Krisenherde gab, treten diese in den Hintergrund. Gerade die US-Indices, die noch unter den Luftangriffe des US-Militärs gegen Stellungen der IS-Rebellen im Nordirak gelitten hatten, stiegen am letzten Freitag deutlich an. Dabei hat sich an der grundlegenden Situation nichts Wesentliches geändert. Lediglich Russland hat ein in der letzten Woche erst begonnenes Militärmanöver an der Westgrenze beendet, aber beispielsweise die Situation des Ausbruchs des Ebola-Virus in Westafrika hat sich deutlich verschlimmert. Interessant ist die Entwicklung der Sanktionen zu betrachten. Während diese teilweise umgangen werden, reagiert Deutschland wieder besonders drastisch und stoppt beispielsweise lange vereinbarte Rüstungsgeschäfte mit Russland, während Frankreich und Großbritannien weiter an getroffenen Liefervereinbarungen festhalten. Man lässt hier die Chance verstreichen, weltweit die Rüstungsindustrie stark zu reglementieren. Betrachtet man aber eine aktuell umgesetzte Vereinbarung zwischen dem US-Konzern Exxon Mobil und dem russischen Konzern Rosneft, der als eines der ersten Unternehmen von Sanktionen betroffen war, zur gemeinsamen Erschließung eines Erdölfeldes, kann man sich eigentlich nur verwundert die Augen reiben. Ähnliches gilt für die Gegensanktionen, die Russland im Agrarbereich ergriffen hat und die nun beispielsweise die Landwirtschaft Polens deutlich belasten werden. Nun will dieser Staat, der fast am lautesten nach Interventionen gegen Russland gerufen hat, die Welthandelsorganisation um Hilfe bitten, weil die Sanktionen von Russland unangemessen seien. Hier verfahren verschiedene Staaten frei nach dem Motto wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Allerdings weiß man nicht, ob die Sanktionsmaßnahmen Russlands nicht viel klüger als derzeit von vielen wahrgenommen sind. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Lebensmittelpreise in Teilen der EU fallen und damit die Inflation dämpfen. So könnte dann zumindest die Eurozone in eine Deflation abrutschen. Dieser Entwicklung steht die EZB, wie die Sitzung am letzten Donnerstag gezeigt hat, relativ hilflos gegenüber.

2 Allgemeines Nahe Osten wird zu einem immer größerem Pulverfass Ukraine kämpft weiter gegen die Rebellen und Russland hält sich strategisch klug zurück Die hinter uns liegende Handelswoche war insbesondere in Deutschland wiederum von den Krisen geprägt, obwohl sich dort in manchen Bereichen etwas Entspannung zu erkennen war. So herrschte im Gaza-Streifen eine dreitägige Waffenruhe, die dann allerdings zum Ende der Woche endete, obwohl die parallel verlaufenden Friedensverhandlungen relativ weit fortgeschritten waren, nun aber erneut vereinbart wurde, was zu einer Beruhigung der Lage insgesamt beitragen kann. Der Einfluss dieses Krisenherds auf die weltweiten Finanzmärkte ist allerdings überschaubar, was aber für den Nahen Osten insgesamt nicht gilt. Deswegen reagierten die Märkte zunächst geschockt, als der außenpolitisch bislang eher zögerliche US-Präsident Barack Obama Luftangriffe auf Stellungen islamistischer Rebellen im Nordirak befohlen hat. Damit soll der Einfluss dieser terroristisch agierenden Einheiten gebremst werden, der zunehmend vom Nordirak auch auf Syrien, Libyen und Teile Ägyptens überging und gleichzeitig immer brutaler wird. Es war Hilfe von anderen Staaten nötig, um weitere Massenmorde zu verhindern, die aber sehr eindringlich zeigen, wie explosiv die Lage in der gesamten Region ist. Von dem gefeierten arabischen Frühling ist leider nicht mehr viel übrig geblieben. Die Situation ist einer der ölreichsten Regionen der Welt ist damit weiterhin sehr angespannt. Deswegen überrascht es schon, dass der Ölpreis nicht mit einem deutlichen Anstieg reagiert, zumal die Situation aufgrund des Ukraine-Konflikts vorsichtig formuliert immer unübersichtlicher wird. Als eine der wenigen, objektiv positiven Nachrichten ist sicherlich zu werten, dass Russland das Militärmanöver an der Westgrenze zum Wochenende beendet hat. Insofern bleibt hier die russische Politik relativ berechenbar, was so aber kaum wahrgenommen wird. Fraglich ist ohnehin, ob der russische Präsident Wladimir Putin so viel Einfluss auf die Rebellen hat, wie ihm dies unterstellt wird. Auf der einen Seite versucht man, Russland mit Sanktionen zu einer anderen Politik zu zwingen, obwohl die ukrainische Armee nach eigenen Angaben die Rebellen in der Ostukraine eingekesselt hat. Damit müsste der angebliche Nachschub aus Russland zumindest Waffen und weitere militärische Ausrüstung unmöglich geworden sein. Tatsächlich leisten die Separatisten immer noch starken Widerstand, obwohl die Regierungskräfte deutlich überlegen erscheinen. Auf eine nachhaltige Schwächung deutet aber das Angebot seitens der Separatisten einer Waffenruhe, das die Regierung ablehnt hat. Dies wurde mit einem der wenigen stichhaltigen Argumente begründet, dass sich die Kämpfer ja einfach ergeben können, womit dann zumindest der kriegerische Aspekt der Kämpfe vorerst beendet wäre. Auf der anderen Seite droht aber die Ukraine an, den Gastransit aus Russland in die EU drosseln zu können, was dann Russland kurzfristig belasten würde, aber Europa in eine tiefe Wirtschaftskrise stürzen könnte. Vielleicht kommt nun das Bewusstsein auf, dass der Schwarz-Weiß-Blickwinkel auf den Konflikt zu kurz gesprungen ist. Dies gilt umso mehr, da Russland als Reaktion umgehend angeboten hat, dann andere Lieferwege zu nutzen, um die Energiesicherheit für Europa sicherzustellen. Natürlich war es nicht klug, in diesem Zusammenhang mit höheren Kosten zu drohen, wenn man genau das Preisargument noch eine Woche zuvor als mögliches Druckmittel auf die bestehenden Sanktionen eingesetzt hat. Allerdings hätten höhere Preise nun eine Folge nicht, die mit den aktuellen Gegensanktionen, die Russland ausgesprochen hat, droht. Durch das Einfuhrverbot von Lebensmitteln aus Europa und den USA entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit in Europa ein deutliches Überangebot einzelner Lebensmittel, was zu sinkenden Preise führt. Diese treffen dann auf ohnehin schon extrem niedrige Inflationsraten in der Eurozone, in der schon einzelne Staaten von Deflation geplagt werden. Es könnte dann das geldpolitische Problem Europas weiter verschärfen. Wäre es in diesem Zusammenhand nicht so traurig, müsste man über die Reaktion Polens lachen. Der Staat, der mit anderen zusammen für die schärfsten Sanktionen gegen Russland eingetreten ist, will nun die Welthandelsorganisation als Schiedsrichter anrufen, weil die Maßnahme von Russland für den faktischen Agrarstaat Polen ungerecht sein. Seite 2 von 7

3 Russlands Gegensanktion könnte ein sehr scharfes Instrument werden, weil sich die EZB erschreckend schwach präsentierte Rentenmarkt eilt von Rekord zu Rekord USA mit starker Berichtssaison Insgesamt könnte Russland mit diesem Schritt wesentlich klüger und weitsichtiger agieren als dies bislang wahrgenommen wird. Spätestens die am letzten Donnerstag stattgefundene EZB-Sitzung, in der der Leitzins erwartungsgemäß bei 0,15 % p. a. unverändert belassen wurde, zeigte zumindest in der anschließenden Pressekonferenz eine gewisse Hilflosigkeit. Erst auf Nachfrage bezog der EZB- Präsident Mario Draghi zu einem möglichen Anleihekaufprogramm Stellung und bestätigte erneut die Bereitschaft hierzu. Sein Augenmerk richtete er aber insbesondere auf die Möglichkeit, Kreditverbriefungen wieder stärker zu nutzen, um die Kreditnachfrage in Gang zu setzen. Allerdings zeigte die EZB mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen keine klare Linie. Faktisch sind die Zinsen auf einem extrem wachstumsförderlichen Niveau, auch wenn die Zinsen für Staatsanleihen aus Griechenland, Spanien und Italien dort nach einem Abrutschen in die Rezession wieder leicht gestiegen sind. Konditionen von weniger als 6 % p. a. für griechische Staatsanleihen und weiterhin deutlich unter 3 % p. a. für staatliche Anleihen aus Spanien oder Italien sind weit von einer risikoadjustierten Bepreisung entfernt. Gleichzeitig schrumpft die Kreditvergabe nicht mehr so schnell wie bislang und die US-Wirtschaft und die chinesische Konjunktur entwickeln sich relativ dynamisch. Dennoch bleibt die Entwicklung in Europa trotz dieser sehr guten Rahmendaten deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auf dieses Problem hat die EZB keine Antwort, weil wie von uns seit Jahren dargestellt Notenbankpolitik eben keine strukturellen Probleme lösen kann. Daher hat die EZB-Sitzung die Kapitalmärkte eher verunsichert als diese zu stabilisieren. Wenig überraschend war in der Folge der deutschen Rentenmarkt als sicherer Hafen gesucht. Entsprechend rentierten zwei Jahre laufende Staatsanleihen wieder im negativen Bereich Anleger mussten also Geld mitbringen, um in diesem Laufzeitbereich in Deutschland anlegen zu können, zehn Jahre laufende Staatsanleihen stiegen auf ein Rekordhoch mit Renditen von 1,02 % p. a. und die Umlaufrendite also der gewichtete Durchschnitt deutscher Staatsanleihen über die gängigen Laufzeitenbereiche fiel mit 0,86 % p. a. auf einen historischen Tiefststand. In der Folge gingen die Renditen von US-Staatsanleihen auch wieder zurück und die Rendite von 2,38 % p. a. stellt den niedrigsten Wert in diesem Jahr dar, obwohl man doch steigende Zinsen in den USA durch eine nachhaltige Änderung der US-Notenbankpolitik fürchtet. Dies ist nach unserer Einschätzung unwahrscheinlich, da die USA weiterhin massive Probleme im dortigen Arbeitsmarkt haben und man höhere Zinsen kaum verkraften könnte. Wenn Deutschland durch das niedrige Zinsniveau schon 120 Mrd. EUR spart, um die sich der Staat eigentlich entschulden müsste, kann man diese Summe in den USA sicherlich mit dem Faktor 8 multiplizieren. Umgekehrt würde ein deutlicher Zinsanstieg die USA sehr schnell an den Rand der Zahlungsunfähigkeit bringen. Deswegen kann der Weg nur über deutliches Wachstum und hohe Steuereinnahmen führen, die dann mit einer hohen Haushaltsdisziplin zum Schuldenabbau verwendet werden. Dies erscheint in den USA zumindest theoretisch möglich, da die US-Unternehmen weitgehend deutlich über den historischen Umsatz- und Gewinnergebnissen berichtet haben, was die wirtschaftliche Dynamik dort unterstreicht. In Europa und Deutschland sieht dies anders aus, weil hier nur 45 % der Unternehmen hinsichtlich der Gewinne überraschen konnten, die dann weitgehend auf Kosteneinsparungen zurückzuführen waren, während bei 54 % der Unternehmen die Umsätze über den Erwartungen lagen. Auffällig bei der nun zu Ende gehenden Berichtssaison für das 2. Quartal 2014 war allerdings, dass gute Zahlen nicht automatisch zu Kurssteigerungen geführt haben, aber schlechte Zahlen nicht immer Kursverluste nach sich zogen. Fundamental starke Werte wie beispielsweise Wincor oder Klöckner&Co, um zwei zyklische Unternehmen zu nennen, konnten sich dann aber im weiteren Verlauf trotz schwacher Märkte gut behaupten. Bei dem deutschen Stahlhändler muss man sich allerdings fragen, wann ein Übernahmeangebot erfolgen wird, weil das Unternehmen nach der Rückkehr in die Gewinnzone nun auf dem Weg ist, in diesem Seite 3 von 7

4 Jahr einen Gewinn von 20 % des Börsenwerts zu erzielen. Asiens Börsen steigen unbemerkt weiter Konjunktur Würde es sich um einen asiatischen Wert handeln, würde die Aktie vermutlich nahe ihres Allzeithochs notieren, da neben den chinesischen Indices nahezu alle Werte aufgrund der guten Konjunkturdaten aus der Region deutlich hinzugewinnen konnten. Diese Faktoren werden vermutlich in den nächsten Tagen stärker in den Fokus rücken, weil die Berichtssaison fast zu Ende ist und die großen Impulse von der Markt- und Unternehmensseite fehlen werden. Hinzu kommt die weiterhin relativ umsatzarme Zeit durch die noch herrschende Ferienzeit. Wie groß ein solcher Einfluss ist, zeigen auch Konjunkturdaten aus Deutschland. Dort hatten viele Analysten auf relativ schwache Konjunkturdaten aus dem Mai 2014 überrascht reagiert. Wir hatten dort immer auf die Vielzahl der Feiertage, die sich zusätzlich relativ günstig zu mehrtägigen Urlaubsreisen verbinden ließen, und die damit verbundenen Auswirkungen hingewiesen. Entsprechend waren die Nachholeffekte vorhersehbar, die sich nun in den Konjunkturdaten im Juni 2014 gezeigt haben. Die deutschen Exporte sind im Monatsvergleich um 0,9 % gestiegen. Die Importe sind mit 4,5 % sogar so stark gewachsen wie seit 3 ½ Jahren nicht mehr. Dies zeigt, dass auch in Deutschland eine hohe Dynamik möglich ist, auch wenn aktuell der Auftragseingang der deutschen Industrie mit 3,2 % überraschend stark gefallen ist. Dies ist teilweise auch der Ferienzeit, aber vor allem der unsicheren Lage in Geschäften mit Russland geschuldet. Die USA gehen das von ihnen vorangetriebene Sanktionsthema deutlich pragmatischer an und erheben keine Einwände, wenn der russische Präsident Wladimir Putin die neue Erschließung eines Ölvorkommens zwischen dem international sehr kritisch bewerteten Konzern Rosneft und dem US-Konzern Exxon Mobil symbolträchtig hervorhebt. Deutschland muss aufpassen, dass man nicht der Staat wird, der die Sanktionen besonders konsequent umsetzt und deswegen wirtschaftlich am stärksten leidet. Dies würde die besondere Schwäche des deutschen Aktienmarktes erklären. Entsprechend wird der am kommenden Dienstag veröffentlichte ZEW-Index sehr schlecht ausfallen, weil er nur die Stimmung der Finanzanalysten widerspiegelt und ihm damit eigentlich jegliche Bedeutung für die Zukunft fehlt. Eingepreist in die Stimmung und die Kurse dürfte auch sein, dass die deutsche Wirtschaft im 2. Quartal leicht geschrumpft sein dürfte. Noch ist dies nicht kritisch zu bewerten, da zum einen das 1. Quartal 2014 besonders stark war und zum anderen die Anpassung auf die geopolitischen Krisen schwierig war. Entscheidend ist nun, dass man nun wieder von der internationalen Dynamik profitiert. Daher ist es ein ermutigendes Signal, dass der deutsche Automobilabsatz durch eine starke Nachfrage von Firmen deutlich hinzugewinnen konnte. In diesem Bereich ist es für deutsche Automobilhersteller in China derzeit nicht einfach, da dort die Preispolitik politisch zunehmend kritisch hinterfragt wird. Die Reaktion von Daimler, im Ersatzteilgeschäft Adjustierungen vorzunehmen, bewerten wir weiterhin positiv. Allerdings hat dies der Aktie zunächst auch nicht geholfen. Wir bewerten dies nach den insgesamt starken Zahlen der Automobilkonzerne als temporäres Problem, zumal der globale Luxusgütermarkt erneut in diesem Jahr um 6 % wachsen wird. Neben dem Automobilsektor werden hiervon Werte wie LVMH oder Burberry profitieren können. Daran wird auch China erheblichen Anteil haben, weil dort die Wirtschaft dynamisch wächst und es immer größere geldpolitische Spielräume gibt, dort aktiv zu werden. Momentan präsentiert sich dort die Binnennachfrage relativ schwach, was im Juli 2014 zu einem Rekordüberschuss Chinas geführt hat, da die Exporte mit 14,5 % kühnste Erwartungen übertroffen haben. Dies wurde an den europäischen Aktienmärkten ebenso ignoriert wie den Anstieg des ISM-Dienstleistungindex auf den höchsten Stand seit neun Jahren. Dies ist besonders beachtenswert, weil im Jahr 2005 die US-Wirtschaft noch fast zwei Jahre außerordentlich dynamisch gewachsen ist, aber schon eine drei Jahre anhaltende Seite 4 von 7

5 Belebung hinter sich hatte. Entsprechend sind die weiteren Perspektiven positiv einzustufen. Dies kann man in der Eurozone von Italien leider nicht sagen, da die drittgrößte Volkswirtschaft im gemeinsamen Währungsraum wieder in die Rezession zurückgefallen ist. Die bisherige Politik des italienischen Ministerpräsidenten Renzi ist als gescheitert zu betrachten. Positiv konnten aber Frankreich mit einer Steigerung der Industrieproduktion und vor allem Spanien überraschen, dessen Wirtschaft wieder gewachsen ist. Hier hilft der Tourismussektor sehr stark. Inflation Der im Bereich Konjunktur angesprochene Spielraum für China resultiert u. a. aus einer weiterhin deutlich unter dem Zielwert der chinesischen Notenbank liegenden Inflationsentwicklung. Geldpolitische Lockerungen und der kluge Einsatz staatlicher Maßnahmen können hier das politisch gewünschte Ziel einer deutlichen Belebung der Binnenkonjunktur maßgeblich unterstützen. Davon würde der internationale Konsumsektor profitieren. Wenn man beurteilen will, wie groß die Gefahr ist, die von Deflation ausgeht, lohnt sich der Blick nach Griechenland. Dort fallen die Preise seit 17 Monaten und mit aktuell 0,7 % in einer nahezu unveränderten Geschwindigkeit. Zwar wird damit dem notwendigen Anpassungsdruck der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit Rechnung getragen, aber nachhaltiges Wirtschaftswachstum kann so nicht entstehen. Entsprechend schwierig bleibt die dortige Situation. Geldmarkt Rentenmarkt Der Geldmarkt bietet wie schon in den Vorwochen kam Neuigkeiten. Zwar ist die Verzinsung des Tagesgeldsatzes EONIA zwischenzeitlich auf 0,01 % p. a. gefallen, aber faktisch bleibt das Niveau eigentlich konstant niedrig. In Anlehnung an die Situation im Rentenmarkt stellt sich eher die Frage, ob das Zinsniveau in Teilen des Geldmarkts nicht in den negativen Bereich absinken könnte. Aufgrund des Überangebots an Liquidität ist dies kaum noch auszuschließen und wird die Suche nach Alternativen in anderen Anlageformen weiter beschleunigen. Der Rentenmarkt ist im Moment das steigende Marktsegment. Allerdings erkennt man Unterschiede, wenn man einzelne Segmente betrachtet. Deutsche Staatsanleihen kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Dies führt zu negativen Renditen bei zwei Jahre laufenden Bundesanleihen oder Renditen von zehn Jahre laufenden Staatsanleihen aus Deutschland von 1,02 % p. a. Ähnliches erlebt man bei Österreich mit einer allerdings reduzierten Dynamik, so dass es interessant sein kann mit einer Absicherung bezogen auf deutsche Anleihen österreichische Papiere zu kaufen. Ähnliches ist auch für den EFSF möglich, dessen Anstieg etwas geringer ausfiel, weil er unter der Schwäche italienischer und spanischer Anleihen litt, während sich die Rettung der Banco Espirito Santo durch den portugiesischen Staat kaum bemerkbar gemacht hat. Außerhalb der Staatsanleihen zeigen sich bei Unternehmensanleihen vereinzelt Anlagechancen. Dies reicht von Nachrangpapieren, die leicht auf die starken Kursverluste auf der Aktienseite reagieren, bis zu normalen Unternehmensanleihen, bei denen es durch die geringen Handelsvolumina gelegentlich interessante Kaufkurse gibt. Wer dieses Umfeld nutzt, kann einige Anleihen sehr attraktiv verkaufen und findet bei deutlich weniger Papieren Möglichkeiten, dort zu investieren. So war es in der letzten Woche beispielsweise interessant, den seinerzeit von uns empfohlenen Bestand an Celesio-Anleihen zu verkaufen und dafür eine K+S-Anleihe zu kaufen. Diese Transaktion ermöglichte innerhalb weniger Tage einen Kursgewinn von 0,3 %. Aktienmarkt Wer morgen aus einem zweiwöchigen Urlaub zurückkehren würde und in dieser Zeit den deutschen Aktienmarkt nicht verfolgt hat, muss an den Zusammenbruch des Seite 5 von 7

6 Finanzsystems denken. In dieser kurzen Zeitspanne hat der deutsche Leitindex DAX fast 10 % seines Wertes verloren und schien auch bei der psychologisch wichtigen Marke von Punkten keinen Halt zu finden. Dies hat sich glücklicherweise zum Ende der hinter uns liegenden Handelswoche anders dargestellt. Zwar hat der DAX ebenso wie der MDAX im Wochenvergleich über 2 % seines Wertes eingebüßt, während der US-Leitindex Dow Jones nach einer kleinen Rallye am letzten Freitag 0,4 % hinzugewinnen konnte, aber er hat die Marke von Punkten relativ schnell wieder erobert und knapp über dieser geschlossen. Dabei waren das Ende des russischen Militärmanövers und der freundliche Verlauf bei den US-Indices noch nicht eingepreist. Da das Wochenende ebenfalls wenig marktbeeinflussende Neuigkeiten mit sich bringt, ist von einem freundlichen Handelsauftakt auszugehen, der dann in einen stärkeren positiven Umschwung münden könnte. Der Markt ist schlicht überverkauft und hat gegenüber dem US-Aktienmarkt deutliches Aufholpotenzial, zumal sich die Schwäche des EUR nicht weiter fortzusetzen scheint. Damit würden europäische Aktien auch wieder für nicht in der Eurozone beheimatete Investoren interessant. Von einem Anstieg werden nach unserer Einschätzung besonders folgende Aktien profitieren. Allianz: Der größte Versicherer Europas hat mit den Zahlen zum 2. Quartal deutlich überzeugt. Der Überschuss ist um 17 % auf 2,8 Mrd. EUR gestiegen. Für dieses Jahr könnte der Ertrag trotz der Schwäche bei der Tochtergesellschaft Pimco 10 Mrd. EUR übersteigen. Dennoch hat der Aktienkurs deutlich verloren. Deutsche Post: Der Logistikkonzern hat sehr überzeugende Zahlen präsentiert, obwohl das Frachtgeschäft etwas schwächer ausgefallen ist. Deswegen wird das Unternehmen hinsichtlich des Ausblicks etwas vorsichtiger. Der wieder anziehende Außenhandel und der Internethandel werden die Aktie, die überproportional verloren hat, deutlich stützen. Deutsche Lufthansa: Die Zahlen zum 2. Quartal 2014 lagen unter den Erwartungen, aber die Sonderfaktoren wie der Pilotenstreik wurden nicht beachtet. Das intern auch umstrittene Modell eines europäischen Billigfliegers überzeugt nicht, durch das anziehende Frachtgeschäft, die global positive Stimmung und die Übertreibungen im Zuge der Krise um die Ukraine bis hin zu der bislang von Russland nicht umgesetzten Drohung von Überflugverboten ist die Aktie viel zu stark belastet. Der Substanzwert des Unternehmens liegt schon deutlich höher. Hinzu kommt das günstigere Umfeld mit einem niedrigeren USD-Kurs und einem eher niedrigen Ölpreis. Klöckner&Co: Das Unternehmen wird in diesem Jahr einen Gewinn machen, der fast 20 % seiner Marktkapitalisierung entspricht. Schon jetzt liegt der Substanzwert über dem Börsenwert. Neben der wieder erlangten, operativen Stärke gibt es für Klöckner&Co drei Szenarien. Entweder wird das Unternehmen übernommen, die Dividende deutlich erhöht oder ein Aktienrückkaufprogramm gestartet. Dies sind alles Optionen, die das Potenzial der Aktie deutlich erhöhen. Stada: Der Generikahersteller hat trotz Rückgängen im traditionell starken Russlandgeschäft gute Zahlen präsentiert, kam aber dennoch stark unter Druck. Faktisch ist hier ein Zusammenbruch der Aktivitäten in Russland eingepreist. Dies ist auch eine deutliche Marktübertreibung, zumal das Unternehmen weiter gute Wachstumschancen europaweit hat. Wincor Nixdorf: Der Technologiekonzern konnte sich schon in den letzten Tagen in der Schwäche gut halten. Von der neuerlichen Wachstumsdynamik in der Türkei, die sich durch die Ziele des neu gewählten Präsidenten Erdogan noch erhöhen wird, wird Wincor Nixdorf profitieren. Gleichzeitig steigt der Bedarf an neuen Kassensystemen weiter. Hier ist das Unternehmen Technologieführer. Seite 6 von 7

7 Trotz guter Zahlen beurteilen wir den Finanzsektor weiter kritisch. Die Commerzbank überzeugte nur durch eine reduzierte Risikovorsorge, die nun auch eine gewisse Fehlerquelle bietet. Die Deutsche Bank bleibt mit juristischen Auseinandersetzungen in den Schlagzeilen und könnte vor gravierenden personellen Veränderungen stehen, falls gegen Vorstände tatsächlich ein Verfahren wegen versuchten Prozessbetrugs im Kirchverfahren erhoben wird. Wie teuer Verfahren in den USA auch für US-Institute werden können, zeigt die bislang öffentlich noch nicht bestätigte Strafe von 16 Mrd. USD für die Bank of America. Dies würde den Vorwurf, die US-Regierung würde ausländische Institute stärker bestrafen, zumindest deutlich erschüttern. Daher sollte man den Finanzsektor eher meiden, zumal es gute Alternativen gibt. Aufgrund des sich insgesamt leicht beruhigenden Umfelds werden zyklische Werte stärker profitieren können. Daher rechnen wir momentan nicht damit, dass der DAX in diesem Jahr seinen Tiefstkurs von 8.700, den wir zum Jahresanfang in unserem DVAM-Finanzmarktausblick dargestellt haben, erreichen wird. Währung Diesen hilft operativ die deutliche Abwärtsbewegung, die der EUR im Vergleich zum USD in den letzten Wochen hinter sich hat. Diese hat den USD zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit 9 Monaten gegenüber dem EUR gebracht. Gleichzeitig ist ein Stopp auf dem Niveau von ca. 1,34, den wir momentan für wahrscheinlich erachten, nicht falsch, um die Verkaufsbereitschaft von Nicht-EUR-Investoren zu reduzieren, die bei einem weiter schwächeren EUR Währungsverluste hinnehmen müssen. Entsprechend rechnen wir mit einer Konsolidierung auf diesem Niveau, bevor der USD auf sein fundamental gerechtfertigtes Niveau von 1,285 steigt. Für eine Beruhigung im Währungsbereich spricht auch die Entscheidung Chinas, die Freigabe des Wechselkurses der eigenen Währung CNY weniger schnell voranzutreiben, um Spekulationen zu vermeiden. Tatsächlich lässt sich so etwas leichter Wirtschaftspolitik betreiben, was als weiteres Argument für eine Belebung der chinesischen Wirtschaft spricht. Rohstoffe Daher sind Währungsanlagen vor allem Beimischungen in USD interessant, um vom Zinsvorteil zu profitieren. Dies muss man allerdings nicht jetzt tun, da ein leichter Zinsanstieg in Europa und den USA um min. 20 Basispunkte wahrscheinlich ist. Überraschungen bietet auch das Rohstoffsegment, da der Goldpreis zwar steigt, aber nicht so stark wie dies die Rückgänge am deutschen Aktienmarkt erwarten ließen. Dies lässt sich leicht erklären, da die Nachfrage aus Asien aufgrund der dort teilweise stark steigenden Aktienkurse gering ist. Keine Erklärung gibt es für die Entwicklung des Ölpreises. In den großen Förderregionen des Nahen Osten und Russland gibt es Krisen und der Preis fällt weiter. Davon werden natürlich energieintensive Unternehmen profitieren, so dass man mit dem in diesem Bereich zur Verfügung stehenden Volumen nicht in Öl, sondern in erstklassige Aktien investieren sollte. Disclaimer Der DVAM-FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gespeicherten Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12 in Frankfurt. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2014 Seite 7 von 7

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