Genussfestival Südtirol Bozen, Mai Was macht die Marke Südtirol einzigartig?
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- Silke Dressler
- vor 8 Jahren
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1 Genussfestival Südtirol Bozen, Mai 2015 Was macht die Marke Südtirol einzigartig?
2 Drei Themen I Foodtrends II Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen III Thesen für die Zukunft
3 Foodtrends. Foodtrends.
4 Foodtrends. Lust auf Abwechslung?
5 Foodtrends. Druck zuck satt. Foto: ekitchen,
6 Foodtrends.
7 Foodtrends. Es gibt eine neue Triebkraft hinter vielen Ernährungsthemen. Unsere Vor-Generationen waren noch überzeugt, dieser Körper sei gottgegeben oder naturgeben. Gegeben heißt in diesem Fall: Nicht veränderbar! Nur reparierbar, wenn er kaputt gegangen ist. Auf diesem Grundprinzip basiert unser komplettes Gesundheitssystem. Doch die Mehrheit der Menschen sind inzwischen weg von dieser Grundüberzeugung. Sie halten ihren Körper mehrheitlich für etwas Gestaltbares. Sie warten nicht mehr, bis sie krank werden, um sich dann kurieren zu lassen. Stattdessen glauben sie, dass sie selbst die Verantwortung dafür haben, ihre Körper gesund, schön und leistungsfähig zu erhalten. Und bei der Frage, wie unterschiedliche Menschen diese Verantwortung wahrnehmen, entstehen die kommenden Geschäftsmodelle: Von Bioläden über Brain-Drinks bis medical food. Sven Gabor Janszky Executive Director des 2b AHEAD-ThinkTanks
8 Foodtrends. Megatrend gestaltbarer Körper / Selbstverantwortung. Flexitarier Misstrauen vor industrieller Nahrung und Fast Food: Steinzeit/Paleo Vegetarisch Vegan
9 Foodtrends. Das Ursprungs - Paleo-Prinzip. Paleo basiert auf Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Eiern, natürlichen Fetten und Nüssen und verzichtet auf: Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Zucker, Zusätze, Industrieöle und -fette
10 Foodtrends. Paleo hat einen Trend gesetzt, der sich weiterentwickelt und zu Südtirol passt. Nur essen, was die Urgroßmutter als Lebensmittel erkennen würde Clean Eating Real Food Back to the roots Regionale traditionelle Küche Fett ist gesund Fleisch, Eier und Milchprodukte aus Weidehaltung Regionale Versorgung Farmers Markets in den USA
11 Foodtrends. Omnivores, Vegetarier und Veganer werden sich in einem einig: Mehr ursprüngliches Gemüse und Obst.
12 Foodtrends. Omnivores, Vegetarier und Veganer werden sich in einem einig: Mehr ursprüngliches Gemüse und Obst.
13 Foodtrends. Der Handel setzt das bereits um: EDEKA.
14 Foodtrends. Der Handel setzt das bereits um: EDEKA.
15 Foodtrends. Der Handel setzt das bereits um: REWE.
16 Foodtrends. Noch ein Beweis für diesen Trend? Major packaged-food companies lost $4 billion in market share alone last year, as shoppers swerved to fresh and organic alternatives.
17 Foodtrends. Supertrend Darmflora Die Achse zwischen Ernährung und Gesundheit. Die Zukunft der Pharmaforschung. Real food Gehirn mentale Gesundheit Gemüse und Obst Energie Fermentierte Lebensmittel Abwehrkräfte
18 Drei Themen I Foodtrends II Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen III Thesen für die Zukunft
19 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Bekanntheit / Zuordnung Südtirol. Bekanntheit Südtirol Zuordnung Südtirol (n = 6317) (n = 6317) 10% 90% 4,5% 10,0% 63,0% 22,5% ja nein Italien Österreich unbekannt Sonstige 37% verorten Südtirol nicht richtig.
20 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Attraktivität Urlaubsländer. 1 = sehr attraktiv Bayern Österreich Italien Südtirol (n = 1000) (n = 1000) (n = 1000) (n = 1000) = überhaupt nicht attraktiv 42% 45% 60% 66% 29% 33% 24% 18% 27% 16% 7% 12% 3% 4% 2% 3% 1% 6% 1% MW 2.0 MW 1.9 MW 1.6 MW % Südtirol ist das noch attraktivere Italien. Q 16: Wie attraktiv sind diese Länder / Regionen für Sie persönlich als Urlaubsland? (kein Unterschied in der Demografie)
21 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Kopfkino Südtirol.
22 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Kopfkino Bayern.
23 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Kopfkino Österreich.
24 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Kopfkino Italien.
25 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Produkte aus Südtirol.
26 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Marken aus Südtirol.
27 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Typische Produkte für Südtirol. Total gewichtet Jahre (n = 1000) (n = 110) Wein Speck Äpfel Käse Schnaps Liköre Brot Grappa Kirschen Williamsbirne Olivenöl Honig Kaiserschmarrn Süßwaren Fisch 84% 83% 78% 74% 65% 54% 52% 45% 41% 34% 32% 31% 28% 20% 9% 65% 68% 58% 72% 42% 52% 45% 34% 26% 32% 28% 25% 42% 20% 9% Sehr typisch typisch eher nicht typisch Warnung: Die nachwachsende Generation hat noch kein klares Bild. Q 26: Sie sehen nun eine Liste mit verschiedenen Produkte. Geben Sie bitte an, welche für Sie typisch für Südtirol sind. (Top Box 1 = typisch)
28 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Welches Bild ist besonders typisch für Südtirol? Q 30: Bitte wählen Sie 6 Bilder aus, die für Sie am ehesten Südtirol beschreiben.
29 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Das ist Südtirol gesehen von deutschen Urlaubern. 70% 41% 35% 30% 29% 27% 26% 23% 22% 21% Q 30: Bitte wählen Sie 6 Bilder aus, die für Sie am ehesten Südtirol beschreiben.
30 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Das eher nicht. 4% 4% 4% 3% 2% 2% 3% 2% 1% 0% Q 30: Bitte wählen Sie 6 Bilder aus, die für Sie am ehesten Südtirol beschreiben.
31 Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen. Bekannte Siegel. Total gewichtet (n = 1000) Siegel 3 42% Siegel 4 9% Siegel 1 29% Siegel 10 8% Siegel 2 26% Siegel 8 8% Siegel 5 19% Siegel 9 16% Siegel 7 4% 9% Siegel 6 keines dieser Siegel 28% Es gibt zu viele Siegel, nicht nur in Südtirol. Q 32: Welche der folgenden Siegel haben Sie schon einmal gesehen bzw. kennen Sie?
32 Drei Themen I Foodtrends II Wahrnehmung Südtirol bei den Deutschen III Thesen für die Zukunft
33 THESE 1: Die Zukunft spielt in die Hände von Südtirol
34 Thesen für die Zukunft. Weg von der industriellen Nahrung zurück zum ursprünglichen Genuss. Wie kann Südtirol den Trend zu Real Food stärker für sich nutzen? In der Vermarktung ursprünglich hergestellter Lebensmittel vom Obst / Gemüse über Fleisch bis hin zum Wein? Wie in der Regionalen Gastronomie für die Gäste thematisieren?
35 THESE 2: Südtirol hat noch gute Chancen, sich deutlicher von den anderen Alpen abzugrenzen
36 Thesen für die Zukunft. Die anderen Alpen diskriminieren. Ein Bild malen : Warum soll der Autofahrer in den Bayrischen Alpen nur kurz Rast machen, durch Österreich durchfahren, den Stau am Brenner gelassen ertragen, um dann mit einem Lächeln im Gesicht die Ausfahrt Bozen zu wählen? Die mediterranen Alpen mehr Sonne, mehr Natur, mehr Ursprünglichkeit, mehr Genuss und Lebensgefühl
37 THESE 3: Die Besucher müssen Südtirol intensiver erleben. Markenerleben ist der Schlüssel!
38 Thesen für die Zukunft. Südtirol erleben: Der Mensch im Mittelpunkt. Durch welche Signale und Aktionen?
39 Einladung zum BrandSeminar 2015: Markenerleben. Gesehen. Berührt. Gekauft! Wie Markenerleben unsere Entscheidung steuert Bozen, 20. Oktober 2015, Uhr
40 Vielen Dank fürs Zuhören! Urheberrecht: Die in diesem Bericht enthaltenen Bilder dienen ausschließlich der Illustrierung der Forschungsergebnisse. Die Weiterverwendung der Bilder für einen anderen Zweck ist strengstens untersagt. Ausgenommen sind die Bilder, an denen der Verwender die Bildrechte hält.
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