Work Life Balance. ~ Stand ~
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- Martin Bauer
- vor 8 Jahren
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1 Work Life Balance Seminar im Modul Wirtschaftspsychologie: Personal und Organisation (Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie, Prof. Dr. Lioba Werth) Sommersemester 2014 Inhalt des Seminars ~ Stand ~ Herausforderungen der Vereinbarkeit zwischen verschiedenen Lebensbereichen und Lebenszielen sind in aller Munde. Doch was steckt hinter dem populären Begriff Work Life Balance? Im Seminar diskutieren und definieren wir zunächst verschiedene verwandte Konzepte und beleuchten die wichtigsten psychologischen Theorien der Work Life Balance. Im Anschluss betrachten wir ausgewählte praxisrelevante Forschungsergebnisse zum Zusammenspiel zwischen Familie und Beruf, zwischen Persönlichkeit und Arbeitsplatzcharakteristiken sowie der Rolle von Erholung, Arbeitszeitmodellen, Führung, Freiwilligenarbeit und Medien. Auf Basis dieser Ergebnisse gewinnt das Thema Work Life Balance in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung für die personalpsychologische Unternehmenspraxis. Im letzten Teil des Seminars widmen wir uns daher der Messung der Work Life Balance in Mitarbeiterbefragungen sowie verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche auf individueller und betrieblicher Ebene. Lernziele Inhaltliche Kompetenz: Erarbeitung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Themenfeld Work Life Balance und deren Relevanz für die personalpsychologische Praxis Meta-Kompetenzen: aktive, kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Fachliteratur; Umgang mit englischsprachiger Literatur; Erarbeitung eines Konzepts zur Vermittlung der erworbenen Kenntnisse; Präsentationskompetenz Anforderungen Bei Bestehen des Seminars werden laut Studienplan 6 EPs vergeben. Es sind folgende benotete Leistungen zu erbringen: 1. Gestaltung einer Seminarsitzung zu zweit: Präsentation und aktive Elemente 2. Klausur am Ende des Semesters Die Gesamtnote für das Seminar ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel beider Noten. Darüber hinaus ist Ihre aktive Mitarbeit und regelmäßige Anwesenheit wesentlicher Bestandteil. Sie dürfen maximal zu 4 Themen (8 SWS) fehlen. Dann müssen Sie 2 dieser Themen schriftlich nacharbeiten. Außerdem werden Sie einmal Feedback für die Präsentation einer anderen Referatsgruppe geben. Informationen zur Vorbereitung Ihrer Seminarsitzung Allgemeine Tipps zur Gestaltung von Präsentationen sowie ein Beispiel finden Sie auf der ILIAS-Lernplattform. Im Folgenden sind die wichtigsten Hinweise für dieses Seminar zusammengefasst. Organisatorisches Dipl.-Psych. Laura Loy Lehrstuhl für Medienpsychologie (540F) laura.loy@uni-hohenheim.de Wollgrasweg 23, Raum 2.09 Tel: (0711) Sprechstunde: nach Vereinbarung Bitte lesen Sie frühzeitig die Texte für Ihre Seminarsitzung und koordinieren Sie sich mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin. Reichen Sie spätestens zwei Wochen vor Ihrem Präsentationstermin ein Konzept per bei mir ein. Ich gebe dann dazu Feedback. Dieses Konzept zum Ablauf der 90-minütigen Sitzung enthält folgende Aspekte in einer vorläufigen zeitlichen Gliederung: 1. Welche Inhalte werden vorgestellt? Bitte geben Sie jeweils die entsprechende Literatur an. Sie stellen auf jeden Fall die aus Ihrer Sicht wichtigsten Inhalte der klausurrelevanten Literatur vor. Die restlichen Schwerpunkte können Sie nach Ihren Interessen legen. Jeder von Ihnen sollte dabei mindestens eine englischsprachige Quelle berücksichtigen und eine empirische Studie näher beleuchten.
2 2. Welche interaktiven Komponenten sind geplant? (z.b. Diskussionsfragen an das Publikum, Bearbeitung einer Aufgabe in Kleingruppen) 3. Welcher Referent/ welche Referentin ist jeweils verantwortlich? Bitte planen Sie pro Person maximal Minuten Vortragszeit ein. Die restliche Zeit sollte für aktive Elemente zur Verfügung stehen. Diese können gern bereits während des Vortrags oder am Ende eingebaut werden. Planen Sie außerdem einen Puffer von etwa 10 Minuten für Rückfragen aus dem Publikum oder von mir ein. Die Power-Point-Präsentation muss eine Woche vor Ihrem Präsentationstermin per bei mir eingehen. Sie erhalten von mir eine Eingangsbestätigung sowie Feedback für eine Überarbeitung. Bitte berücksichtigen Sie, dass bereits diese per eingereichten Unterlagen in die Bewertung eingehen und bereiten Sie sie entsprechend sorgfältig vor. Gern können Sie im Anschluss die Gelegenheit wahrnehmen, das Feedback mit mir zu besprechen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig für die Sprechstunde an. Schreiben Sie mich darüber hinaus jeder Zeit gern per Mail an, um Fragen zur Literatur oder zu Ihrem Konzept zu stellen. Bitte bringen Sie zur Präsentation Ihren eigenen Laptop mit. Falls Sie einen Laptop des Lehrstuhls nutzen möchten, melden Sie sich bitte rechtzeitig bei mir. Im Anschluss an Ihre Seminarsitzung erhalten Sie Feedback von mir und 2 Seminarteilnehmenden. Die Noten erhalten Sie nach Ende des Semesters. Gestaltung Ziele bei der Vorbereitung und Darstellung Ihres Themas: Fundierung und Durchdringung des Themas (Literaturauswahl und -verständnis) Selektion (Auswahl der wichtigsten Inhalte der Texte) Aufbereitung (Anschauliche und spannende Vermittlung der Inhalte, Einsatz verschiedener Medien, Einbezug des Publikums) Wissenschaftliche Kompetenz (korrekte Darstellung der Inhalte) Reflektion (Anregung eines kritischen Umgangs mit den Inhalten, Ideen für Diskussion) Integration (roter Faden, Beantwortung wichtiger Fragen, Fazit) Zeitmanagement (Einhaltung der vorgegebenen Präsentationszeit) Aufbau und formale Gestaltung: Titelfolie mit Thema, Datum, Seminartitel, Namen der Referentinnen und Referenten Gliederungsfolie mit inhaltlich bedeutsamen Überschriften (bitte Namen des jeweiligen Referenten bzw. der Referentin ergänzen) Zitation der verwendeten Literatur auf den entsprechenden Folienseiten Am Ende: Folie mit Take-Home-Message für das Publikum Vollständiges Literaturverzeichnis (APA-Stil) Zielführendes Layout (Lesbarkeit, Struktur, Einheitlichkeit) und anschauliche Visualisierungen (Tabellen, Graphiken) Optional: Verwendung von Action Titles statt klassischen Gliederungstiteln Inhaltliche Gestaltung: Ihre Mission sollte es sein, die gelesenen Texte nicht nur zusammenzufassen, sondern gezielt zu analysieren, die interessantesten Aspekte auszuwählen und Stellung zu beziehen. Stellen Sie sich dabei stets die Frage, welche Inhalte und Vermittlungsweisen für Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen am spannendsten sind. Ordnen Sie Ihr Thema im Rahmen des Seminars ein. Gern können Sie dabei Bezug auf vergangene Referate nehmen. Verdeutlichen Sie Inhalte durch lebensnahe und aktuelle Beispiele (aus Alltag, Medien oder Unternehmenspraxis). Auf ILIAS finden Sie einige Unternehmensbeispiele, doch auch selbst recherchierte Beispiele sind sehr willkommen. Nutzen sie verschiedene Medien, um Inhalte lebendig zu vermitteln (z.b. Videos, Flipchart, Tafel) Stellen Sie pro Person die Ergebnisse mindestens einer empirischen Studie genauer dar. Interpretieren Sie dargestellte Forschungsergebnisse (z.b. Was sagen uns diese Tabellen oder Abbildungen?) Reflektieren Sie die gelesene Literatur und nennen Sie kurze Diskussionspunkte (positive und negative Kritik)
3 Beispiele für aktive Elemente zur Auflockerung Ihres Vortrags: Einstieg in das Thema Videosequenz oder Text (z.b. Zeitungsausschnitt) mit anknüpfender Frage an das Publikum Frage mit Bezug zum persönlichen Leben oder aktuellen Geschehnissen Austeilen von Karten mit wesentlichen Begriffen Versuch einer eigenen Definition der Begriffe oder Überlegung wie die Begriffe zusammenhängen könnten Ausfüllen eines kleinen Selbsttests Festigung und Transfer des vermittelten Wissens Fragen oder kleine Aufgaben während des Vortags Lösen eines Rätsels Erstellung einer zusammenfassenden Graphik oder Mindmap Formulierung positiver und negativer Kritik zu den gelernten Inhalten sowie offener Fragen Beantwortung vorgegebener Diskussionsfragen in Kleingruppen oder im Plenum Erklärung einer Theorie anhand eines Beispiels für den Sitznachbarn Erstellung eines Konzepts für die Unternehmenspraxis in Kleingruppen Entwicklung einer Forschungsfrage oder eines Studienkonzepts in Kleingruppen Rollenspiel Case Study Informationen zur Klausur Organisatorisches Die Klausur findet am um 10 Uhr in HS 17 statt und dauert 45 Minuten. Sie besteht aus Multiple-Choice-Fragen und offenen Fragen zur klausurrelevanten Literatur. Tipps zur Vorbereitung auf die Klausur Lesen Sie die klausurrelevante Literatur als Vorbereitung auf die jeweilige Seminarsitzung. Notieren Sie Ihre Fragen an die ReferentInnen. Bereiten Sie die Seminarsitzung in Hinblick auf die klausurrelevante Literatur nach. Zeitplan Datum Ort Zeit & Inhalt Dienstag, S 15 (Wollgrasweg 43, 2. OG) Uhr: Einführung, Themenverteilung Dienstag, Raum steht noch nicht fest! Uhr: Präsentation Team 1, Feedback Team Uhr: Präsentation Team 2, Feedback Team 4 Donnerstag, HS 5 (Schloss Westflügel, Erdgeschoss) Uhr: Präsentation Team 3, Feedback Team Uhr: Präsentation Team 4, Feedback Team 2 Dienstag, S 15 (Wollgrasweg 43, 2. OG) Uhr: Präsentation Team 5, Feedback Team Uhr: Präsentation Team 6, Feedback Team 8 Freitag, S 15 (Wollgrasweg 43, 2. OG) Uhr: Präsentation Team 7, Feedback Team Uhr: Präsentation Team 8, Feedback Team 6 Dienstag, S 15 (Wollgrasweg 43, 2. OG) Uhr: Präsentation Team 9, Feedback Team Uhr: Präsentation Team 10, Feedback, Team 12 Donnerstag, S 14 (Wollgrasweg 43, 1. OG) Uhr: Präsentation Team 11, Feedback Team Uhr: Präsentation Team 12, Feedback Team Uhr: Abschluss & Fragen zur Klausur Freitag, HS 17 (Garbenstr. 17, 2. OG) Uhr: Klausur
4 Themenübersicht & Literatur 1. Konzeptualisierungen der Work Life Balance (Präsentation: Dienstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche Begriffe werden verwendet um die Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche zu benennen und zu beschreiben? Welche Kritik wird an der Begriffsverwendung geübt? Welche aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen führen zur Popularität des Themas? Resch, M., & Bamberg, E. (2005). Work-Life-Balance - Ein neuer Blick auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben? Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O, 49(4), McMillan, H. S., Morris, M. L., & Atchley, E. Kate. (2011). Constructs of the work/life interface: A synthesis of the literature and introduction of the concept of work/life harmony. Human Resource Development Review, 10(1), Kalliath, T., & Brough, P. (2008). Work-life balance: A review of the meaning of the balance construct. Journal of Management & Organization, 14(3), Schobert, D. (2007). Grundlagen zum Verständnis von Work-Life Balance. In A. Esslinger & D. Schobert (Eds.), Erfolgreiche Umsetzung von Work-Life Balance in Organisationen (pp ). Wiesbaden: DUV. Kapitel 2 (S ) Collatz, A., & Gudat, K. (2011). Work-Life-Balance. Göttingen: Hogrefe. Kapitel 1 (S.1-14) 2. Theorien und Modelle der Work Life Balance (Präsentation: Dienstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche verbindenden Mechanismen zwischen verschiedenen Lebensbereichen werden unterschieden? Welche Theorien und Modelle werden in der Literatur zu Work Life Balance diskutiert? Welche Rolle spielen Grenzen zwischen verschiedenen Lebensbereichen? Welche Rolle spielen Ressourcen? Edwards, J. R., & Rothbard, N. P. (2000). Mechanisms linking work and family: Clarifying the relationship between work and family constructs. The Academy of Management Review, 25(1), Bulger, C. A., Matthews, R. A., & Hoffman, M. E. (2007). Work and personal life boundary management: Boundary strength, work/personal life balance, and the segmentation-integration continuum. Journal of Occupational Health Psychology, 12(4), ten Brummelhuis, L. L., & Bakker, A. B. (2012). A resource perspective on the work home interface: The work home resources model. American Psychologist, 67(7), Kastner, M., & Wolf, M. (2005). Die Work-Life-Balance im Kontext virtualisierter Arbeitsformen. Wirtschaftspsychologie aktuell, 12(4), Kapitel 2 (S )
5 3. Zusammenspiel zwischen Arbeit und Familie (Präsentation: Donnerstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche Konflikte zwischen Arbeit und Familie werden diskutiert? Wie können sich Arbeit und Familie bereichern? Allen, T. D., Herst, D. E. L., Bruck, C. S., & Sutton, M. (2000). Consequences associated with work-to-family conflict: A review and agenda for future research. Journal of Occupational Health Psychology, 5(2), Schnelle, J., Brandstätter-Morawietz, V., & Moser, B. (2009). Zielkonflikte zwischen Beruf und Familie. Aspekte der Work-Life-Balance aus motivationspsychologischer Perspektive. Personalführung, 42(2), Greenhaus, J. H., & Powell, G. N. (2006). When work and family are allies: A theory of work-family enrichment. The Academy of Management Review, 31(1), McNall, L. A., Nicklin, J. M., & Masuda, A. D. (2010). A meta-analytic review of the consequences associated with work family enrichment. Journal of Business and Psychology, 25(3), Kapitel 2.2 (S ) 4. Persönlichkeit, Arbeitsplatz und Work Life Balance (Präsentation: Donnerstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche individuellen Charakteristiken beeinflussen die Work Life Balance? Welche Arbeitsplatzcharakteristiken sind persönlichkeitsfördernd? Was wird unter differentieller Arbeitsplatzgestaltung verstanden? Wayne, J. H., Musisca, N., & Fleeson, W. (2004). Considering the role of personality in the work family experience: Relationships of the big five to work family conflict and facilitation. Journal of Vocational Behavior, 64, Allen, T. D., & Kiburz, K. M. (2012). Trait mindfulness and work family balance among working parents: The mediating effects of vitality and sleep quality. Journal of Vocational Behavior, 80(2), Daniel, S., & Sonnentag, S. (2014). Work to non-work enrichment: The mediating roles of positive affect and positive work reflection. Work & Stress, 28(1), Mitchelson, J. K. (2009). Seeking the perfect balance: Perfectionism and work family conflict. Journal of Occupational and Organizational Psychology, 82(2), Kapitel 4 (S )
6 5. Erholung und Work Life Balance (Präsentation: Dienstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Was wird unter Erholung verstanden, welche Dimensionen werden unterschieden? Kann Erholung zu besserer Arbeitsleistung beitragen? Welche Auswirkungen hat das Abschalten von der Arbeit? Wie wirken sich regelmäßige Erholung am Feierabend, am Wochenende und im Urlaub aus? Binnewies, C., Sonnentag, S., & Mojza, E. J. (2009). Feeling recovered and thinking about the good sides of one s work. Journal of Occupational Health Psychology, 14(3), Sonnentag, S. (2012). Psychological detachment from work during leisure time: The benefits of mentally disengaging from work. Current Directions in Psychological Science, 21(2), Bloom, J. de, Geurts, S. A. E., Taris, T. W., Sonnentag, S., Weerth, C. de, & Kompier, Michiel A. J. (2010). Effects of vacation from work on health and well-being: Lots of fun, quickly gone. Work & Stress, 24(2), Fritz, C., & Sonnentag, S. (2004). Urlaubsmanagement - Die Rolle von Erholung im betrieblichen Gesundheitsmanagement. In M. T. Meifert & M. Kesting (Eds.), Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Konzepte, Praxis, Perspektiven (pp ). Berlin: Springer. Kapitel 8 (S ) 6. Arbeitszeit und Work Life Balance (Präsentation: Dienstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche Auswirkungen haben überlange Arbeitszeiten? Wie wirken sich verschiedene Arbeitszeitmodelle aus (Teilzeitarbeit, Job Sharing, flexible Arbeitszeiten, Vertrauensarbeit, Schichtarbeit)? Was wird unter Präsentismus verstanden? Pedersen, V. B., & Jeppesen, H. J. (2012). Contagious flexibility? A study on whether schedule flexibility facilitates work-life enrichment. Scandinavian Journal of Psychology, 53(4), Bambra, C., Whitehead, M., Sowden, A., Akers, J., & Petticrew, M. (2008). 'A hard day's night?' The effects of compressed working week interventions on the health and work-life balance of shift workers: A systematic review. Journal of Epidemiology and Community Health, 62(9), Johns, G. (2010). Presenteeism in the workplace: A review and research agenda. Journal of Organizational Behavior, 31(4), Hoff, A. (2004). Wie betriebliche Arbeitszeitgestaltung zum betrieblichen Gesundheitsmanagement beitragen kann. In M. T. Meifert & M. Kesting (Eds.), Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Konzepte, Praxis, Perspektiven (pp ). Berlin: Springer. Kapitel 5 (S ) und 3.3 (S )
7 7. Führung und Work Life Balance (Präsentation: Freitag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche Rolle spielt die Führungskraft für die Work Life Balance ihrer Mitarbeitenden? Welche Charakteristiken und Verhaltensweisen der Führungskraft sind förderlich? Was wird unter transformationaler Führung verstanden? Welche Rolle spielt die Work Life Balance für die Führungskraft selbst? Syrek, C. J., Apostel, E., & Antoni, C. H. (2013). Stress in highly demanding IT jobs: Transformational leadership moderates the impact of time pressure on exhaustion and work life balance. Journal of Occupational Health Psychology, 18(3), Munir, F., Nielsen, K., Garde, A. H., Albertsen, K., & Carneiro, I. G. (2012). Mediating the effects of work life conflict between transformational leadership and healthcare workers job satisfaction and psychological wellbeing. Journal of Nursing Management, 20(4), Sonntag, K., Becker, P. R., Nohe, C., & Spellenberg, U. (2012). Die Führungskraft als Vorbild. Die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist eine Führungsaufgabe. zfo Zeitschrift Führung und Organisation, 81(6), Jacobshagen, N., Amstad, F. T., Semmer, N. K., & Kuster, M. (2005). Work-Family- Balance im Topmanagement. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O, 49(4), Frey, D., Kerschreiter, R., & Raabe, B. (2004). Work Life Balance: Eine doppelte Herausforderung für Führungskräfte. In M. Kastner (Ed.), Die Zukunft der Work-Life-Balance. Wie lassen sich Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit miteinander vereinbaren?, pp Kröning: Asanger. 8. Freiwilligenarbeit und Work Life Balance (Präsentation: Freitag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Was wird unter Freiwilligenarbeit verstanden? Kann Freiwilligenarbeit zur Erholung beitragen? Welche Auswirkungen hat es, anderen Menschen Zeit zu schenken? Mogilner, C., Chance, Z., & Norton, M. I. (2012). Giving time gives you time. Psychological Science, 23(10), Brauchli, R., Hämmig, O., Güntert, S., Bauer, G. F., & Wehner, T. (2012). Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben. Freiwilligentätigkeit als psychosoziale Ressource? Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 56(1), Mojza, E. J., Lorenz, C., Sonnentag, S., & Binnewies, C. (2010). Daily recovery experiences: The role of volunteer work during leisure time. Journal of Occupational Health Psychology, 15(1), Mojza, E. J., Sonnentag, S., & Bornemann, C. (2011). Volunteer work as a valuable leisure-time activity: A day-level study on volunteer work, non-work experiences, and well-being at work. Journal of Occupational and Organizational Psychology, 84(1), Kapitel 7.2 (S )
8 9. Medien und Work Life Balance (Präsentation: Dienstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Wie wirkt sich Telearbeit auf die Work Life Balance aus? Wie wirkt sich die ständige Erreichbarkeit durch neue Technologien aus? Kann Mediennutzung zur Erholung beitragen? Morganson, V. J., Major, D. A., Oborn, K. L., Verive, J. M., & Heelan, M. P. (2010). Comparing telework locations and traditional work arrangements: Differences in work-life balance support, job satisfaction, and inclusion. Journal of Managerial Psychology, 25(6), Waller, A. D., & Ragsdell, G. (2012). The impact of on work-life balance. Aslib Proceedings, 64(2), Nam, T. (2013). Technology use and work-life balance. Applied Research in Quality of Life, Reinecke, L. (2009). Games at work: The recreational use of computer games during working hours. CyberPsychology & Behavior, 12(4), Kapitel 6 (S ) 10. Messung der Work Life Balance (Präsentation: Dienstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche Messinstrumente gibt es im Bereich Work Life Balance? Wie lässt sich die Güte der Messinstrumente beurteilen? Wann und wie können Messinstrumente in der Praxis eingesetzt werden? Syrek, C., Bauer-Emmel, C., & Antoni, C. (2011). Entwicklung und Validierung der Trierer Kurzskala zur Messung von Work-Life Balance (TKS-WLB). Diagnostica, 57(3), Wolff, H.-G., & Höge, T. (2011). Konflikte zwischen Arbeit und Familie. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O, 55(3), Schuller, K., & Rau, R. (2013). Entwicklung eines Fragebogens zur Erhebung von negativem Spillover zwischen Arbeit und Privatleben (B-AOF). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O, 57(3), Carlson, D. S., Kacmar, K. Michele, Wayne, J. H., & Grzywacz, J. G. (2006). Measuring the positive side of the work-family interface: Development and validation of a work-family enrichment scale. Journal of Vocational Behavior, 68(1), Collatz, A., & Gudat, K. (2011). Work-Life-Balance. Göttingen: Hogrefe. Kapitel (S.41-52)
9 11. Personalpsychologische Maßnahmen auf betrieblicher Ebene (Präsentation: Donnerstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche betrieblichen Maßnahmen wurden zur besseren Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche entwickelt? Welche Auswirkungen haben diese betrieblichen Maßnahmen? Was wird unter sozialer Unterstützung verstanden? Brough, P., & O'Driscoll, M. P. (2010). Organizational interventions for balancing work and home demands: An overview. Work & Stress, 24(3), Thompson, C. A., & Prottas, D. J. (2006). Relationships among organizational family support, job autonomy, perceived control, and employee well-being. Journal of Occupational Health Psychology, 11(1), Kaiser, S., Ringlstetter, M., Reindl, C. U., & Stolz, M. L. (2010). Die Wirkung von Work-Life Balance Initiativen auf das Mitarbeitercommitment: Eine empirische Untersuchung in der Unternehmensberatungsbranche. Zeitschrift für Personalforschung, 24(3), Kossek, E.E., Pichler, S., Bodner, T., & Hammer, L. (2011). Workplace social support and work-family conflict: A meta analysis clarifying the influence of general and work specific supervisor and organizational support. Personnel Psychology, 64, Collatz, A., & Gudat, K. (2011). Work-Life-Balance. Göttingen: Hogrefe. Kapitel 3 (S.37-44) & 4 (S.53-66, 69-76) Kapitel 10 (S ) Wiese, B.S. (2007). Work-Life- Balance. In K. Moser (Ed.), Wirtschaftspsychologie, pp Berlin: Springer. S Personalpsychologische Maßnahmen auf individueller Ebene (Präsentation: Donnerstag, , Uhr; Abgabe Konzept: , Abgabe Power-Point-Präsentation: ) Welche Maßnahmen auf individueller Ebene wurden zur besseren Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche entwickelt? Was bedeutet Mentoring und wie kann es zur Work Life Balance beitragen? Wie kann Beratung & Coaching gestaltet werden? Nielson, T. R., Carlson, D. S., & Lankau, M. J. (2001). The supportive mentor as a means of reducing Work Family conflict. Journal of Vocational Behavior, 59, Steenbuck, G., & Höher, F. (2008). Work-Life-Balance-Beratung: Personzentriert, achtsamkeitsbasiert, systemisch. Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, 39(4), Sonnentag, S., Frese, M. & Coch, J. (2005). Interventionen zur Reduktion von Stress und Stressauswirkungen in der Arbeit. In R. Schwarzer (Ed.)., Enzyklopädie der Psychologie: Gesundheitspsychologie (pp ). Göttingen: Hogrefe. Claessens, B. J. C., van Eerde, W., Rutte, C. G., & Roe, R. A. (2007). A review of the time management literature. Personnel Review, 36(2), Collatz, A., & Gudat, K. (2011). Work-Life-Balance. Göttingen: Hogrefe. Kapitel 4.3 (S ) Kapitel 9.1 (S ) Wiese, B. S. (2007). Work-Life- Balance. In K. Moser (Ed.), Wirtschaftspsychologie, pp Berlin: Springer. S
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