FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN

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1 Daniel Brodmann Marcel Bühler Ernst Keller Boris Rohr FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN GRUNDLAGEN 1 BAND 1

2 3 Vorwort Das vorliegende Lehrmittel führt in das Rechnungswesen ein und versteht sich als stufengerechte Unterrichtsunterlage für die verschiedenen Ausbildungsprofile in kaufmännischen Berufsfachschulen, Handelsschulen und Gymnasien, aber auch für die Ausbildung im Bereich der Erwachsenenbildung. Es orientiert sich am Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ Ziel des Buches ist es, den Lernenden die grundlegenden Kenntnisse der Buchhaltung und des kaufmännischen Rechnens zu vermitteln und die Wichtigkeit des Rechnungswesens in der Praxis zu verdeutlichen. Der Einstieg in die doppelte Buchhaltung orientiert sich an betriebswirtschaftlichen Problemstellungen und wird anhand eines Modells veranschaulicht. Die Lernenden verstehen anhand eines ganzheitlichen Vorgehens, wie sich die Buchhaltung schrittweise entwickelt. Die ausführlich erklärte Theorie trägt dazu bei, dass die Lernenden die Buchhaltung und deren Systematik leicht verstehen. Grundlage für die Erarbeitung der Buchhaltungstheorie bildet der persönliche Erfahrungskreis der Lernenden. So werden vorerst einfache Geschäftsfälle besprochen, die auf Einnahmen und Ausgaben zurückgeführt werden können. Von Anfang an wird eine Buchhaltung geführt, welche die Erfolgsrechnung mit einbezieht. Schrittweise werden dann Buchungstatsachen und Konten auf verständliche Weise entwickelt und erklärt. Der Rechnungsabschluss ergibt sich schliesslich als logische Folge aus der Zusammenfassung aller Konten zu den Gesamtübersichten «Erfolgsrechnung» und «Schlussbilanz». Die Erfolge im Schulunterricht zeigen uns, dass der Einstieg über erfolgswirksame Buchungen und leicht verständliche, an Bekanntem anknüpfende Einführungsbeispiele den Lernenden sofort Sicherheit im Umgang mit dem Rechnungswesen gibt. Im Zusammenhang mit dem neuen Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ 2012 wurde die Lehrmittelreihe mit einem neu zusammengestellten Autorenteam vollständig überarbeitet. Dabei haben wir die Rückmeldungen von Lehrpersonen und unsere eigenen Erfahrungen berücksichtigt. Damit ist ein optimaler und erfolgreicher Einsatz unserer Lehrmittel sichergestellt. Wir danken all jenen, die mit ihren wertvollen Anregungen zum Gelingen dieses Lehrmittels beigetragen haben. Besonders danken wir Thomas Kaiser und Manuel Schär vom hep-verlag sowie Remo Vinci für die Korrekturarbeiten. Sie haben mit viel Engagement unser Vorhaben begleitet. Ein spezieller Dank gilt unseren Familien für die Unterstützung bei der Erarbeitung dieses Lehrmittels. Aarau 2012 Die Autoren Daniel Brodmann Marcel Bühler Ernst Keller Boris Rohr

3 4 Lese- und Arbeitsanleitung für Lehrende und Lernende Das Buch ist in einzelne Kapitel gegliedert, die jeweils einen Theorie- und einen Aufgabenteil enthalten. Der Theorieteil vermittelt anhand eines Einführungsbeispiels die theoretischen Grundlagen. Er ist bewusst ausführlich gestaltet und erlaubt den Lernenden, die Zusammenhänge zu verstehen. Definitionen, Formeln und Schemen sind grosszügig und auf einprägsame Weise dargestellt. Aus diesem Grund eignet sich der jeweilige Theorieteil gut zum Selbststudium. Es werden konsequent folgende Far ben verwendet: Grün = Bestandeskonten, Aktiven und Passiven Rot = Erfolgskonten, Aufwand und Ertrag Der Aufgabenteil enthält Einführungsaufgaben, Übungsaufgaben und vertiefende Aufgaben. Da die Zeit, die für den Unterricht zur Verfügung steht, knapp bemessen ist, muss die Lehrperson eine Auswahl der zu lösenden Aufgaben treffen. Es ist schlichtweg nicht möglich, jede Aufgabe vollständig zu bearbeiten. Jedes Kapitel enthält zudem Aufgaben, die der Repetition dienen. Der Aufgabenteil enthält teilweise Arbeitsblätter (Konten, Schemen, Lösungsblätter usw.), um von Routinearbeiten zu entlasten und den Lösungsweg aufzuzeigen. Es wurden aber bewusst nicht für alle Aufgaben Arbeitsblätter vorbereitet, damit die Lernenden auch ohne Arbeitshilfe lernen, Lösungen zu erarbeiten. Für das Lösen von Aufgaben empfehlen wir die Verwendung eines Heftes oder eines Ordners. Nach wie vor ist die übersichtliche und saubere Heftführung eine wichtige Voraussetzung zum Verstehen der Prozesse und der Inhalte im Fach Rechnungswesen. Für die Arbeit mit unserem Lehrmittel wünschen wir Ihnen viel Freude und Erfolg.

4 5 Inhaltsverzeichnis 1. Das Rechnungswesen 7 2. Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem Gewinn- und Verlustkontokonto 13 Aufgaben Das Passivkonto 51 Aufgaben Die Erfolgsrechnung 73 Aufgaben Die Verbuchung von Gewinn und Verlust 91 Aufgaben Die Bilanz 107 Aufgaben Spezielle Probleme 133 Aufgaben Kontenrahmen und Kontenplan 145 Aufgaben Kapitalerträge und Verrechnungssteuer 157 Aufgaben Die Warenkonten 177 Aufgaben Die Mehrwertsteuer 217 Aufgaben Beleg und Kontierung: Fallstudie 237 Sachregister 245 Kontenplan 247

5 6 Abkürzungsverzeichnis Anfangsbestand Anlagevermögen Aktivdarlehen Bank Bruttogewinn Debitoren Eigenkapital Erfolgsrechnung Eröffnungsbilanz Fahrzeugaufwand Finanzaufwand Finanzertrag Fremdkapital Immobilien Kasse Kleine und mittlere Unternehmen Kreditoren Mehrwertsteuer Mobilien Obligationenrecht Passivdarlehen Post Raumaufwand Reserven Saldo Schlussbilanz übriger Betriebsaufwand Umlaufvermögen Verrechnungssteuer Warenaufwand Warenbestand Warenertrag Wertschriften (kurzfristig realisierbar) Zinsaufwand Zinsertrag AB AV DaG Ba BG Deb EK ER EB FzA FinA FinE FK Immob Ka KMU Kred MWST Mob OR DaS Po RaumA Res SB übriger BA UV VST WaA WaB WaE Ws oder WsB ZinsA ZinsE

6 Kapitel 1 Das Rechnungswesen 7 Kapitel 1 Das Rechnungswesen 1.1 Allgemeines Geschichtliches Bedeutung Betriebswirtschaftliche Aspekte Das Modell im Gesamtüberblick

7 In diesem Kapitel lernen Sie die Bereiche «Buchhaltung» und «kaufmännisches Rechnen» zu unterscheiden. die Bedeutung und den Zweck des Rechnungswesens kennen. die Funktionsweise des Rechnungswesens anhand eines Modells kennen.

8 Kapitel 1 Das Rechnungswesen Allgemeines Das Rechnungswesen setzt sich aus zwei Bereichen zusammen: Rechnungswesen Buchhaltung kaufmännisches Rechnen Die Buchhaltung hat die Aufgabe, die wirtschaftliche Lage einer Unternehmung, eines Vereins oder einer Privatperson darzustellen. Sie gibt Auskunft über das Vermögen, über die Schulden und über den erwirtschafteten Gewinn oder Verlust. Das kaufmännische Rechnen entspricht dem Wirtschaftsrechnen und umfasst u. a. Rechnen mit fremden Währungen, Zinsrechnen, Kalkulationen und Effektenrechnen (Abrechnung von Wertschriftengeschäften: Kauf bzw. Verkauf von Aktien und Obligationen über die Börse). 1.2 Geschichtliches Aufzeichnungen über einzelne Schulden, Zahlungen und Inventarbestände (Verzeichnis über das Vermögen) wurden bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. erstellt. Der sich entwickelnde Handel und der damit verbundene Kreditverkehr veranlassten die Ägypter, später die Griechen und die Römer, Einnahmen und Ausgaben, Guthaben und Schulden schriftlich festzuhalten. Die kontenmässige Darstellung (die doppelte Buchhaltung, bei der jeder Betrag auf zwei Konten, und zwar je auf der Gegenseite, eingetragen wird) entwickelte sich im 14. Jahrhundert in Italien.

9 10 Das Rechnungswesen Kapitel bedeutung Das Rechnungswesen stellt in der Praxis ein bedeutendes Hilfsmittel der Unternehmungsführung dar. So liefert das Rechnungswesen im Hinblick auf anstehende Entscheidungen der Unternehmung wichtige Zahlen. Die Zahlen geben Auskunft über das Vermögen und die Schulden der Unternehmung sowie über den finanziellen Erfolg der Unternehmungstätigkeit (Rechnungswesen als Kontrollinstrument). Sie ermöglichen die Planung der Geschäftstätigkeit (Budget, Investitionsrechnungen usw.) für die nächsten Jahre (Rechnungswesen als Planungs- und Entscheidungsinstrument). EinführunGSbeispiel Eine Skifabrik stellt Carvingskis, Snowboards und Langlaufskis her. Die Unternehmung erlitt im vergangenen Geschäftsjahr einen markanten Umsatzeinbruch im Bereich Langlaufskis. Dem Rechnungswesen können folgende Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr entnommen werden: Gewinnzone Sparte Betriebsergebnis A) Carvingskis Gewinn + CHF 0,2 Mio. B) Snowboards Gewinn + CHF 0,6 Mio. C) Langlaufskis Verlust CHF 0,7 Mio. A B Total Gewinn + CHF 0,1 Mio. C Verlustzone Die Unternehmungsleitung stellt sich aufgrund obiger Ergebnisse die Frage, ob sie sich aus dem Bereich Langlaufskis zurückziehen und zukünftig nur noch Carvingskis und verstärkt Snowboards herstellen (Va riante 1) oder ob sie weiterhin Langlaufskis produzieren soll (Variante 2). Die Geschäftsleitung geht nun wie folgt vor: Sie wird beide Varianten auf ihre finanziellen Auswirkungen hin überprüfen (= Planung). Die Planzahlen sind wichtige Entscheidungshilfen dazu, welche Variante bevorzugt werden soll (= Entscheidung). Trotz der Wichtigkeit des Rechnungswesens darf ein betriebswirtschaftlicher Entscheid nicht allein aufgrund von Zahlen getroffen werden. So sind u. a. auch soziale Aspekte (z. B. Entlassungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen) zu berücksichtigen. Es gilt jedoch anzumerken, dass die Zahlen des Rechnungswesens oftmals das ausschlaggebende Kriterium bei der Entscheidungsfindung darstellen. Würden beispielsweise die budgetierten Ergebnisse der Sparte Langlaufskis den Fortbestand der Unternehmung ernsthaft gefährden, so müssten bei der Entscheidungsfindung die sozialen Aspekte weitgehend zurückgestellt werden.

10 Kapitel 1 Das Rechnungswesen betriebswirtschaftliche Aspekte Unternehmungen (z. B. Swatch, Nestlé, Novartis) stellen Güter her und/oder erbringen Dienst leistungen (z. B. Kuoni, UBS, Schweizerische Mobiliar). Man bezeichnet diese Tätigkeit als «Leistungserstellung». Die Art der produzierten Güter bzw. der erbrachten Dienstleistungen hängt vom Zweck der Unternehmung ab. Aber alle Unternehmungen brauchen für die Leistungserstellung: Kapital (z. B. Geldschulden bei Banken), Sachanlagen (z. B. Computer, Autos, Maschinen, Liegenschaften), Arbeitskräfte, Material, Energie usw. Für die verkauften Güter und Dienstleistungen erhalten die Unternehmungen ein Entgelt. Anderseits müssen die Unternehmungen Löhne, Miete, Strom usw. bezahlen. Aus ihren unternehmerischen Tätigkeiten resultieren also Geldzuflüsse und Geldabflüsse. Dadurch verändern sich auch laufend Vermögen und Schulden der Unternehmung. Die Buchhaltung hat u. a. die Aufgabe, das Vermögen und die Schulden einer Unternehmung festzuhalten ( Bilanz) und die aus der Unternehmungstätigkeit entstandenen Aufwände und Erträge ( Erfolgsrechnung) zu erfassen. Sind die Erträge grösser als die Aufwände, so resultiert ein Gewinn. 1.5 Das Modell im Gesamtüberblick Ausgehend vom Kassenbuch und einer einfachen Einnahmen/Ausgaben-Rechnung werden in den folgenden Kapiteln die Grundlagen gelegt, wie der Geschäftsverkehr festzuhalten ist. Schrittweise wird anhand eines Taxibetriebes die «doppelte Buchhaltung» eingeführt. Als Ergebnis dieses stufenlosen und logischen Vorgehens resultieren dann Erfolgsrechnung und Bilanz. Der beschriebenen Vorgehensweise liegt ein Modell zugrunde, das ebenfalls schrittweise erweitert und vervollständigt wird. Der in Kapitel 1. 4 beschriebene Zusammenhang lässt sich im Modell wie folgt darstellen (wobei die Begriffe «Ausgaben» und «Einnahmen» durch die Bezeichnungen «Aufwand» und «Ertrag» ersetzt wurden): Das Modell Bilanz Vermögen Schulden Rechnung Rechnung Kapital Dritte Eigentümer Erfolgsrechnung Aufwand Arbeitskräfte Material Energie Ertrag Einnahmen für erbrachte Leistungen Leistungserstellung gemäss Unternehmungszweck

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12 13 Kapitel 2 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem Gewinn- und Verlustkonto 2.1 Das Kassenkonto Das Post- und das Bankkonto Das Gewinn- und Verlustkonto (GuV) Der Buchungssatz Der Beleg und der Kontenplan Das Debitorenkonto Die Konten des Anlagevermögens Abschreibungen auf Anlagevermögen Aufgaben

13 In diesem Kapitel lernen Sie das System der doppelten Buchhaltung kennen. dass Aufwände Vermögensabgänge und Erträge Vermögenszugänge zur Folge haben. den Erfolg als Differenz zwischen Ertrag und Aufwand zu ermitteln. ein Konto zu führen; im Besonderen das Führen wichtiger Aktivkonten (Vermögenspositionen). den Buchungssatz kennen. dass jeder Betrag im Soll eines Kontos und im Haben eines anderen Kontos eingetragen wird. das Verbuchen von erfolgswirksamen und erfolgsunwirksamen Geschäftsfällen. die Begriffe Beleg, Journal und Kontenplan kennen.

14 Kapitel 2 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Das Kassenkonto Aktiven Ka, Po, Ba Vermögensabgänge Vermögenszugänge Ausgaben Einnahmen Erbringt ein Unternehmen die dem Un ternehmungszweck entsprechende Leistung, so resultieren Einnahmen und Aus gaben. Einnahmen und Ausgaben verändern den Kassenbestand. Sind die Einnahmen grös ser als die Ausgaben (= Gewinn), ist der Kassenbestand (Vermögen) am Ende der Periode höher als am Anfang der Pe riode. Ein Gewinn hat also eine verbesserte Vermögenssituation zur Folge. Der Gewinn findet sich in der Kasse (Bestandesvergleich), lässt sich mittels Einnahmen-Ausgaben- Vergleich berechnen (= rechnerischer Nachweis). Zusätzlich zum Kassenkonto können die Einnahmen und die Ausgaben auch über das Post- und das Bankkonto erfolgen. Leistungserstellung gemäss Unternehmungszweck EinführungSBEISPIEL Fridolin Glarner eröffnet zu Jahres beginn ein Taxiunternehmen mit einem geleasten Fahrzeug. Er hält seine Bargeldeinnahmen und -aus gaben für den Monat Januar auf einem Notizblock fest: 8. Jan. Bareinnahmen aus Taxifahrten Jan. Benzinbezüge Jan. Telefongebühren Jan. Bareinnahmen aus Taxifahrten Jan. Standplatzgebühren, Betriebsbewilligung Jan. Leasinggebühren, Versicherung Jan. Benzinbezüge Jan. Bareinnahmen aus Taxifahrten Einnahmenüberschuss (Gewinn) Der Einnahmenüberschuss von CHF erhöht den Kassenbestand. Er beträgt Ende Januar CHF (der Kassenbestand hat bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit CHF 0. betragen).

15 16 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Kapitel 2 Da diese Darstellungsart für eine übersichtliche Buchhaltung wenig geeignet ist, entschliesst sich Fridolin Glar ner, ein Kassenbuch mit den Einnahmen und Ausgaben zu führen. KASSENBUCH Datum Text Einnahmen Ausgaben 8. Januar Bareinnahmen aus Taxifahrten Januar Benzinbezüge Januar Telefongebühren Januar Bareinnahmen aus Taxifahrten Januar Standplatzgebühren, Betriebsbewilligungen Januar Leasinggebühren, Versicherung Januar Benzinbezüge Januar Bareinnahmen aus Taxifahrten Januar Saldo (Kassenbestand) Das Kassenbuch ist in der Praxis noch verbreitet. Soll aber eine detaillierte Buchhaltung erstellt werden, empfiehlt sich die Erfassung des Geschäftsverkehrs in einem Konto. Das Konto (ital. il conto = die Rechnung; dargestellt mittels «T-Kreuz») ist eine zweiteilige Einzelrechnung, d. h. eine Rechnung mit zwei Seiten. Die linke Seite wird immer mit Soll, die rechte Seite immer mit Haben bezeichnet. Die Bezeichnungen haben historische Gründe; so bezeichneten die italienischen Kaufleute des Mittelalters das Konto mit den Begriffen «deve dare» und «deve avere» (ital.: «soll geben» und «soll haben»). In Italien wurde mit der Zeit das «deve» weggelassen, sodass «dare» und «avere» übrig blieben. In Deutschland kürzte man die Kontenüberschriften ebenfalls, aber in der Weise, dass links das «Geben» und rechts das «Soll» weggelassen wurde. Das Konto Kasse umfasst also die Veränderungen des Bargeldes der Unternehmung. Das Konto Kasse des Taxiunternehmers Fridolin Glarner hat folgendes Aussehen: KONTO KASSE Datum Text Soll Kasse Haben 8. Januar Bareinnahmen aus Taxifahrten Januar Benzinbezüge Januar Telefongebühren Januar Bareinnahmen aus Taxifahrten Januar Standplatzgebühren, Betriebsbewilligungen Januar Leasinggebühren, Versicherung Januar Benzinbezüge Januar Bareinnahmen aus Taxifahrten Januar Saldo (Kassenbestand) Der Kassenbestand am Monatsende kann auf zwei Arten ermittelt werden: durch Zählen der Noten und Münzen (= Inventur) und buchhalterisch durch Berechnung des Saldos als Differenz zwischen der Soll-Seite und der Haben- Seite des Kontos.

16 Kapitel 2 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto 17 Der durch Inventur ermittelte Kassenbestand muss dem im Konto Kasse berechneten Saldo entsprechen. Ermitteln des Kassenbestandes am Ende der Rechnungsperiode durch Inventur (Zählen des Inhalts der Kasse) = buchhalterisch (durch Saldieren des Kontos) Die Inventur bezeichnet eine Tätigkeit (hier z. B. wird durch Zählen der Noten und Münzen der Kassenbestand erfasst) und ist zu unterscheiden vom Inventar, welches einem Verzeichnis entspricht (z. B. aller vorhandenen Vermögenswerte). Buchhalterische Berechnung des Saldos des Kassenkontos Der Saldo des Kontos Kasse wird wie folgt ermittelt: 1. Addieren der Soll-Seite des Kontos (hier: CHF ) 2. Addieren der Haben-Seite des Kontos (hier: CHF ) 3. Die Differenz zwischen der Soll- und der Haben-Seite ist auszugleichen, und zwar in der Weise, dass der fehlende Betrag auf der schwächeren Seite eingetragen wird. Es gilt die Bedingung: Soll = Haben. Die Differenz wird Saldo oder Schlussbestand genannt. Es empfiehlt sich, den Saldo als solchen zu bezeichnen ( ). Die beanspruchten Leistungen wurden im Monat Januar ausschliesslich bar bezahlt. Ebenso erbrachte Fridolin Glarner seine Leistung jeweils gegen Barzahlung. Da die Einnahmen grösser waren als die Ausgaben, hat der Taxiunternehmer einen Gewinn erwirtschaftet. Er hat also am Ende der Periode mehr Bargeld (CHF ) als zu Beginn der Periode (CHF 0. ). Der erzielte Gewinn spiegelt sich im höheren Kassenbestand am Ende der Periode wider. Die Erwirtschaftung eines Gewinnes hat die Vermögenssituation verbessert. Die Erwirtschaftung eines Gewinnes verbessert die Vermögenslage des Unternehmens, die Erwirtschaftung eines Verlustes verschlechtert dagegen die Vermögenslage. Erfolgsberechnung durch Einnahmen-Ausgaben-Vergleich Einnahmen (aufgrund erbrachter Leistungen) Ausgaben (aufgrund beanspruchter Leistungen) Erfolg (Gewinn) Erfolgsermittlung durch Bestandesvergleich (Vermögensübersicht) Schlussbestand des Kontos Kasse Anfangsbestand des Kontos Kasse 0. Zunahme (Gewinn = Vermögenszuwachs)

17 18 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Kapitel 2 Für den Monat Februar weist das Konto Kasse einen Anfangsbestand von CHF auf. Er entspricht dem Saldo des Kontos der letzten Rechnungsperiode. Dieser Anfangsbestand (= Saldovortrag) muss im Konto eingetragen werden, damit der Erfolg des Monats Februar auf die gleiche Weise wie im Vormonat berechnet werden kann. Es empfiehlt sich, den Anfangsbestand als solchen zu bezeichnen ( AB). Datum Text Soll Kasse Haben 1. Februar Anfangsbestand AB Februar Benzinbezüge (zusammengefasst) Februar Bareinnahmen aus Taxifahrten Februar Telefongebühren, Leasinggebühren usw Februar Saldo (Schlussbestand) Erfolgsberechnung durch Einnahmen-Ausgaben-Vergleich Einnahmen (aufgrund erbrachter Leistungen) Ausgaben (aufgrund beanspruchter Leistungen) Erfolg (Gewinn) Erfolgsermittlung durch Bestandesvergleich (Vermögensübersicht) Schlussbestand des Kontos Kasse Anfangsbestand des Kontos Kasse Zunahme (Gewinn = Vermögenszuwachs) Beim Konto Kasse handelt es sich um eine Vermögensposition des Taxiunternehmens Fridolin Glarner. Da das Geschäftsvermögen als die Aktiven bezeichnet wird, stellt das Konto Kasse ein typi sches Aktivkonto dar. Aufgrund des obigen Beispiels lassen sich für das Aktivkonto folgende Regeln festhalten: Soll Aktivkonto Haben Anfangsbestand (Saldovortrag) Abnahme Zunahme + Schlussbestand (Saldo)

18 Kapitel 2 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Das Post- und das Bankkonto EinführungSBEISPIEL Der Taxiunternehmer Fridolin Glarner eröffnet im März ein Postkonto, um die Treibstoffbezüge mittels Post card zu begleichen. Für den Monat März lässt sich der Geschäftsverkehr wie folgt zusammenfassen: 1. März Anfangsbestand Kasse: CHF März Fridolin Glarner eröffnet ein Postkonto. 5. März Fridolin Glarner nimmt CHF aus der Geschäftskasse und zahlt diesen Betrag auf das Postkonto ein. 25. März Die Post belastet den Taxiunternehmer für Treibstoffbezüge im Betrag von CHF März Bareinnahmen aus Taxifahrten: CHF März Abschluss Das Konto Post (Abkürzung: Po) wird nach den gleichen Regeln wie das Konto Kasse geführt, da es sich ebenfalls um ein Aktivkonto handelt. Der Geschäftsverkehr im Einführungsbeispiel führt zu folgenden Einträgen in den Konten Kasse und Post: Datum Text Soll Kasse Haben Soll Post Haben 1. März Anfangsbestand AB März Bareinzahlung März Benzinbezüge März Bareinnahmen aus Taxifahrten März Saldo (Schlussbestand) Die Auswirkungen der Geschäftsfälle des Monats März auf den monatlichen Erfolg sind: Erfolgsberechnung durch Einnahmen-Ausgaben-Vergleich Einnahmen (aufgrund erbrachter Leistungen) Ausgaben (aufgrund beanspruchter Leistungen) 900. Erfolg (Gewinn) Erfolgsermittlung durch Bestandesvergleich (Vermögensübersicht) Schlussbestand des Kontos Kasse Anfangsbestand des Kontos Kasse Zunahme Schlussbestand des Kontos Post Anfangsbestand des Kontos Post 0. Zunahme Zunahme total (Gewinn = Vermögenszuwachs)

19 20 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Kapitel 2 Erfolgswirksame und erfolgsunwirksame Geschäftsfälle Die Bareinzahlung auf das Postkonto im Betrag von CHF hat keinen Einfluss auf den Erfolg. Sie stellt lediglich eine Vermögensumschichtung (Aktivtausch) dar. Es handelt sich um einen erfolgsunwirksamen Geschäftsfall. Die leistungsbedingten Ein- und Ausgaben dagegen verändern den Erfolg. Sie werden daher als erfolgswirksam bezeichnet. Der Gewinn entspricht der Differenz der erfolgswirksamen Geschäftsfälle, was anhand des Beispiels von Fridolin Glarner für den Monat März gezeigt wird: Text Kasse Post Vermögenszugang leistungsbedingt Vermögenszugang nicht leistungsbedingt Vermögenszugang total Vermögensabgang leistungsbedingt 900. Vermögensabgang nicht leistungsbedingt Vermögensabgang total Erfolg (Vermögenszugang) Fazit: Die Einzahlung von CHF hat keinen Einfluss auf den Gewinn. Der Unterscheidung in erfolgswirksame und erfolgsunwirksame Geschäftsfälle kommt grosse Bedeutung zu. Erfolgsunwirksame Geschäftsfälle Werden bei einem Geschäftsfall zwei Aktivkonten verändert, so spricht man von einem Aktiv tausch. Ein Aktivtausch ist immer erfolgsunwirksam. Erfolgswirksame Geschäftsfälle Erfolgswirksame Geschäftsfälle sind Ausgaben und Einnahmen aufgrund der erbrachten oder beanspruchten Leis tungen. Sie verändern den Erfolg (Gewinn oder Verlust)! Erfolgswirksame Ausgaben bewirken eine Verschlechterung des Erfolgs. Erfolgswirksame Einnahmen bewirken eine Verbesserung des Erfolgs. Erfolgsberechnung durch Einnahmen-Ausgaben-Vergleich Erfolgswirksame Einnahmen (= Einnahmen aufgrund erbrachter Leistungen) Erfolgswirksame Ausgaben (= Ausgaben aufgrund beanspruchter Leistungen) Erfolg (Gewinn oder Verlust) einer Periode Das Bankkonto (Bankguthaben) lässt sich analog dem Postkonto beschreiben. Es handelt sich ebenfalls um ein Aktivkonto.

20 Kapitel 2 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Das Gewinn- und Verlustkonto (GuV) Jeder Geschäftsfall wird zweimal erfasst: im Soll eines Kontos, im Haben eines Kontos. Erfolgswirksame Geschäftsfälle werden im entsprechenden Bestandeskonto und neu im Gewinn- und Verlustkonto (GuV) eingetragen. Das GuV- Konto erfasst im Soll die Aufwendungen und im Haben die Erträge für die betriebliche Leistungserstellung. Aktiven Vermögensabgänge Vermögenszugänge Ka, Po, Ba GuV Aufwand Ertrag Leistungserstellung gemäss Unternehmungszweck EinführungSBEISPIEL Für den Monat April lässt sich der Geschäftsverkehr der Taxiunternehmung Fridolin Glarner wie folgt zusammenfassen: 1. April Anfangsbestand Kasse: CHF April Diverse Benzinbezüge im Monat April für total CHF 450., bar bezahlt 29. April Bareinahmen aus Taxifahrten im Monat April: CHF April Abschluss Erfolgsunwirksame Geschäftsfälle (z. B. Bareinzahlung auf das Postkonto) verändern den Gewinn bzw. den Verlust der Unternehmung nicht. Für die Berechnung des Erfolgs mittels Einnahmen-Ausgaben- Vergleich werden sie somit nicht berücksichtigt. Um den Erfolg zu ermitteln, müssen die erfolgswirksamen Geschäftsfälle für jede Periode heraus gesucht, addiert und verglichen werden. Dieses Vorgehen ist zwar richtig, aber zu umständlich. Deshalb soll ein neues Konto, das Gewinn- und Verlustkonto (GuV), zum Eintrag der erfolgswirksamen Buchungen geführt werden. Der Saldo dieses Kontos zeigt am Schluss der Periode direkt den Erfolg.

21 22 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Kapitel 2 Die Geschäftsfälle im Einführungsbeispiel führen zu folgenden Einträgen im Konto Kasse und im GuV-Konto. Datum Text Soll Kasse Haben Soll GuV Haben 1. April Anfangsbestand AB April Benzinbezüge April Taxifahrten April Saldo RG Im Gewinn- und Verlustkonto wird der Erfolg von CHF berechnet und im Konto Kasse ist er als Vermögenszunahme ersichtlich. Kasse AB Kasse Vermögenszunahme Bei den erfolgsunwirksamen Buchungen werden durch jeden Geschäftsfall zwei Eintragungen notwendig, einmal im Soll und einmal im Haben der betreffenden Konten. Mit der Einführung des GuV-Kontos gilt dies auch für erfolgswirksame Geschäftsfälle. Für das Gewinn- und Verlustkonto gelten folgende Eintragungsregeln: Erfolgswirksame Buchungen sind einmal im Soll und einmal im Haben der betreffenden Konten festzuhalten. Das Gegenkonto zum Aktivkonto bei erfolgswirksamen Geschäftsfällen bildet das Gewinn- und Verlustkonto. Bei den erfolgswirksamen Buchungen werden die Einnahmen im Soll eines Aktivkontos erfasst (Vermögenszugang). Folglich sind die Einnahmen im Haben des Kontos GuV einzutragen. Bei den erfolgswirksamen Buchungen werden die Ausgaben im Haben eines Aktivkontos erfasst (Vermögensabgang). Folglich sind die Ausgaben im Soll des Kontos GuV einzutragen. Der Begriff «erfolgswirksame Einnahmen» (= Einnahmen aufgrund erbrachter Leistungen) wird durch den Fachausdruck Ertrag, die Bezeichnung «erfolgswirksame Ausgaben» (= Ausgaben aufgrund beanspruchter Leistungen) durch den Fachausdruck Aufwand ersetzt. Soll Gewinn- und Verlustkonto Haben Kein Anfangsbestand Aufwand Ertrag Saldo = Gewinn Saldo = Verlust

22 Kapitel 2 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto 23 Der Erfolg berechnet sich durch Saldierung des Gewinn- und Verlustkontos, d. h. aus der Differenz zwischen Ertrag und Aufwand. Der Saldo kann im Soll oder im Haben des Kontos GuV stehen. Ist die Haben-Seite des GuV-Kontos grösser als die Soll-Seite, so wird der Saldo im Soll eingetragen und umgekehrt (es gilt auch hier: Soll = Haben). Soll GuV-Konto Haben Soll GuV-Konto Haben Aufwand Ertrag Ertrag Aufwand Gewinn Verlust Ertrag > Aufwand Gewinn (positiver Erfolg) Aufwand > Ertrag Verlust (negativer Erfolg) Da der Gewinn bzw. der Verlust für jede Periode neu berechnet wird, darf im GuV-Konto kein Anfangsbestand eingetragen werden. Die Gewinn- oder Verlustrechnung beginnt immer bei 0. Beim GuV-Konto handelt es sich um eine laufende Rechnung für eine Periode (kein Bestandeskonto!), somit treffen die Regeln für das Aktivkonto auf das GuV-Konto nicht zu. Zusammenfassung: Erfolgswirksame Einnahmen (= gegenwärtige oder zukünftige Einnahmen aufgrund erbrachter Leistungen) bewirken einen Gegeneintrag im Haben des GuV-Kontos. = Ertrag Erfolgswirksame Ausgaben (= gegenwärtige oder zukünftige Ausgaben aufgrund beanspruchter Leis tungen) bewirken einen Gegeneintrag im Soll des GuV-Kontos. = Aufwand Der Erfolg kann also auf folgende zwei Arten festgestellt werden: Erfolgsberechnung durch Saldierung des GuV-Kontos vgl. Darstellung Seite 22 Erfolgsermittlung durch Bestandesvergleich (Vermögensübersicht) Schlussbestände aller Aktivkonten Anfangsbestände aller Aktivkonten Erfolg (Vermögensveränderung) Weshalb muss der nach den zwei Arten berechnete Erfolg übereinstimmen? Erfolgswirksame Buchungen verändern immer das GuV-Konto sowie ein Bestandes konto (hier: Aktivkonto) um den gleichen Betrag.

23 24 Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem GuV-Konto Kapitel Der Buchungssatz EinführungSBEISPIEL Nachfolgend sind verschiedene Buchungssätze des Taxiunternehmers Fridolin Glar ner aufgeführt. Geschäftsfälle 5. Mai Fridolin Glarner nimmt CHF aus der Geschäftskasse und zahlt diesen Betrag auf das Postkonto ein. 16. Mai Die Post belastet den Taxiunternehmer für Treibstoffbezüge im Betrag von CHF Mai Bareinnahmen aus Taxifahrten: CHF Mai Fridolin Glarner hebt vom Bankkonto CHF 400. ab und legt diesen Betrag in die Geschäftskasse. Jeder Geschäftsfall wird zweimal erfasst: Einmal im Soll eines Kontos und einmal im Haben eines Kontos.* Hieraus ergibt sich, dass die Summe aller Soll-Eintragungen derjenigen der Haben-Eintragungen entspricht (Total Soll = Total Haben). Die Anweisung, in welche beiden Konten ein Betrag einzutragen ist, bezeichnet man als Buchungssatz. Im Buchungssatz wird zuerst das Konto angegeben, bei dem der Betrag im Soll eingetragen wird, dann das Konto, in dem die Eintragung im Haben erfolgt. Dazwischen steht das Wörtchen «an» (anstelle von «an» wird «/» geschrieben). Soll-Eintrag / Haben-Eintrag Betrag in CHF Der Buchungssatz wird in vier Schritten gebildet: Schritt 1. Bestimmen Sie, welche Konten durch den Geschäftsfall verändert werden. 2. Bestimmen Sie die Art der beiden durch den Geschäftsfall betroffenen Konten. 3. Bestimmen Sie, ob der Geschäftsfall in den gewählten Konten eine Zu- oder eine Abnahme verursacht hat. Wird diese im Soll oder im Haben eingetragen? Beispiel: Bareinzahlung auf das Postkonto, CHF Kasse Post Kasse Aktivkonto Post Aktivkonto Kasse Aktivkonto Abnahme Haben Post Aktivkonto Zunahme Soll 4. Bilden Sie den Buchungssatz: Soll-Eintrag / Haben-Eintrag Betrag in CHF Post / Kasse * Da jeder Geschäftsfall kontenmässig zweimal erfasst wird, spricht man von doppelter Buchhaltung.

3. Das Passivkonto 51 Aufgaben 18 30 61. 4. Die Erfolgsrechnung 75 Aufgaben 31 40 87. 5. Die Verbuchung von Gewinn und Verlust 95 Aufgaben 41 45 103

3. Das Passivkonto 51 Aufgaben 18 30 61. 4. Die Erfolgsrechnung 75 Aufgaben 31 40 87. 5. Die Verbuchung von Gewinn und Verlust 95 Aufgaben 41 45 103 5 Inhaltsverzeichnis 1. Das Rechnungswesen 7 2. Die Verbuchung von Geschäftsfällen mit Aktivkonten und dem Gewinn- und Verlustkontokonto 13 Aufgaben 1 17 33 3. Das Passivkonto 51 Aufgaben 18 30 61 4. Die

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