Mentoring-Workshop. Lern- und Zeitmanagement. Dr.-Ing. Carolin Hostert
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- Achim Peter Bösch
- vor 8 Jahren
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1 Mentoring-Workshop Lern- und Zeitmanagement Dr.-Ing. Carolin Hostert Mentorin der Fachgruppe MuW
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3 Mentoring kennt den Workload Bemessungsgrundlage für zu erbringende Leistungen (in Arbeitszeitstunden) Kontaktzeiten (V/Ü/P/S) (SWS) Selbststudium (Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung) Prüfungen Praktika 30 Arbeitsstunden = 1 Leistungspunkt (cp) 1 Semester = 30 cp 1 Bachelor-Studium = 180 cp Arbeitsaufwand für ein Jahr Vollzeitstudium: 1800 Stunden Vollzeitbeschäftigung mit sechs Wochen Urlaub eigenes Potential erkennen persönliche Ziele setzen und erreichen negative Einflüsse vermindern 3
4 Mentoring kennt Lerntechniken und optimales Lernverhalten Neu: Eigenverantwortlichkeit! sich selbst besser kennenlernen» Lerntypen» Visuell, auditiv, kinästhetisch» Nachtigall oder Lerche» Planer oder Prokrastinierer» Alleine oder in der Gruppe Lernpartner/Lerngruppen finden Pläne erstellen sich selbst organisieren Motivation Ansprüche an sich selbst gemeinsame Strukturierung/Organisation von Semester & Klausurphase Zeitmanagement Problemlösestrategien 4
5 Grundstruktur von Prozessen 1 Klare Abfolge von Schritten/Teilprozessen/Teilzielen statt gewaltiger, unübersichtlicher Berg an Arbeit Ziele setzen» Nun kann die Zukunft auf die Gegenwart wirken» Fokussierung & Motivation» Bildvorstellungen Informationen sammeln» Wenig investierte Zeit -> größerer Handlungsspielraum, bessere Qualität im Endprodukt Denken» Überblick verschaffen (Ziel, neue Infos, Randbedingungen, )» Befreiend, Erleichterung Planen» Vorgehensweise und Strategien festlegen» To-do s mit vorhandener Zeit in Einklang bringen» Achtung: Zu Beginn eher Unterschätzung des Aufwands & unrealistische Selbsteinschätzung!» Etappenziele, Flexibilität & Zeitpuffer Tun» Auch: Kontrollieren, Aufzeichnen, Protokollieren» Perspektivenwechsel Beobachten & Reflektieren» Was ist gut gelaufen? Was ließe sich optimieren?» Persönlicher Lern- und Arbeitsstil nachhaltig verbessern! 5 1: Verena Steiner, Exploratives Lernen (Pendo-Verlag)
6 Grundstruktur von Prozessen 1 Ziel festlegen Infos sammeln denken planen beobachten reflektieren tun kontrollieren 6 1: Verena Steiner, Exploratives Lernen (Pendo-Verlag)
7 Ziele & Zeit ZIEL-Planung ist SMART Zweck: Inhalt: Ergebnis: Länge: Warum will ich was erreichen? Wie will ich es erreichen? Was genau will ich erreichen? Wann will ich was erreicht haben? Spezifisch: Ziele müssen konkret formuliert werden. Messbar: Ziele müssen klar definiert sein. Attraktiv: Ziele müssen wertvoll und wichtig sein. Realistisch: Ziele müssen erreichbar sein. Terminiert: Ziele müssen einen festen Zeitrahmen haben. Die 3 Ebenen der Zeitplanung Fernziele: Langfristige Planung (Studienplanung) Zwischenziele: Mittelfristige Planung (Semesterplanung) Nahziele: Kurzfristige Planung (Tages- bzw. Wochenplanung) Ich habe Tag und Nacht gelernt und ich bin trotzdem schon wiederdurchgefallen. (Zitat eines Studierenden) Problem: Zeitmanagement Lösung: Systematisches und diszipliniertes Planen der eigenen Zeit Vorteile: - Planung spart Zeit und schafft Sicherheit (Freizeit ohne Reue ) - Durch Prioritäten setzen besseres Erreichen von Zielen - Höhere Motivation - Schlüsselqualifikation für den späteren Berufsalltag 7
8 Prozessverlauf 1 Up & Downs Scheinbarer Stillstand und Rückschritte normal Ebenso Höhenflüge und Tiefschläge Einfach und harmlos zu Beginn dann immer abstrakter und schwerer: Dran bleiben, bis es wieder vertraut ist! Selbst mindestens einmal eine Lernkrise überwinden! Man wächst daran und beim nächsten Mal geht es besser Konzentrationsprobleme, mangelnde Disziplin, zu viel Stoff Hinweise auf Schwachstellen (bei Beachtung/Auseinandersetzung damit: nachhaltige Verbesserung) Sich dem Prozess aussetzen, ihn leben Bewusst auf Selbstdisziplin achten: meist bereits positiver Aspekt Erkennen & Wahrnehmen von Problemen setzt Prozess in Gang, der zur Lösung beiträgt Disziplinierte Flexibilität Ausstrahlung Prozess nicht bis ins letzte Detail voraussehbar und planbar Gebilde von Struktur, Überraschungen & Zufällen Umwege und Abweichungen: Zielraum statt Zielpunkt! Das Wesentliche/das Ziel im Auge behalten und Unerwartetes miteinbeziehen Prozess beeinflusst auch andere Lebensbereiche und umgekehrt Aktivität in anderen Phasen auch gut für s Lernen 8 1: Verena Steiner, Exploratives Lernen (Pendo-Verlag)
9 Inventur machen Formular oben für jedes Fach ausfüllen Anzahl Blöcke Grundlage für Zeitplan 9
10 10
11 Bekannte Termine eintragen Klausuren (Feiertage) Beginn & Ende Vorlesungszeit Private Termine (Arzt, Geburtstag, Urlaub, ) Neben-/HiWi-Job, Arbeitszeiten in geregelten Wochen 11
12 Bekannte Termine eintragen Uni-Termine (Stundenplan) 12
13 Abgezählte Post-Its verteilen mit der letzten Klausur (Ersttermin) beginnen Kollision mit Karneval Nicht genügend Zeit bis zur nächsten Klausur 13
14 Abgezählte Post-Its verteilen Klausur auf zweiten Termin legen 14
15 Abgezählte Post-Its verteilen Dann die nächste, 15
16 Abgezählte Post-Its verteilen Die nächste Klausur PT 1 zu nah an Klausur Klausur auf PT2 schieben Post-Its für Klausur umverteilen 16
17 Nach/bei Umverteilung überlegen Macht die Verteilung Sinn? Passt sie zu mir?» Anfangszeitraum, Zeitpuffer, Lernstil, Häufungen,» z.b.: zwei Fächer an einem Tag oder lieber abwechselnd? 17
18 Abgezählte Post-Its verteilen Dann die nächste, Erkenntnis: Es muss auch schon im Semester etwas für Klausur A getan werden! Jahreswechsel zusätzlich nutzen Mögliches Endergebnis! 18
19 Alternatives Endergebnis: Tage entzerren, wo möglich 19
20 Endergebnis: Zeitplan, wann man für welches Fach lernt Wunsch nach freiem Karneval weitestgehend umgesetzt Kleiner Erholungszeitraum zwischendurch geschaffen Zeit für Urlaub? 20
21 vom Zeit- zum Lernplan Post-Its beschriften Stoff genauer aufteilen 21
22 Mit dem Plan arbeiten ausprobieren & anpassen Fortschritt sichtbar machen! 22
23 23
24 Mentoring Dr.-Ing. Carolin Hostert Offene Sprechstunde/Einzeltermine Turmstr. 46, PLT, Raum 010 Intzestr. 1, Aachen 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! C. Hostert Mentorin der Fachgruppe MuW
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