Bewegung. wahrnehmen, fördern und gestalten. Ein Beitrag zur systemischen Pflegepraxis. mit kinästhetischen Instrumenten.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bewegung. wahrnehmen, fördern und gestalten. Ein Beitrag zur systemischen Pflegepraxis. mit kinästhetischen Instrumenten."

Transkript

1 Bewegung mit kinästhetischen Instrumenten wahrnehmen, fördern und gestalten von Franz Koch Ein Beitrag zur systemischen Pflegepraxis

2 Titelbild Tanzendes Paar, Ernst Ludwig Kirchner, 1933 Inhalt Das i-care Modell zur systemischen Pflegeplanung... 3 Das Kinästhetikkonzept ist systemische Pflegepraxis... 4 Das Konzeptsystem... 6 Was ist eine Aktivität?... 8 Konzept 1: Interaktion... 9 Konzept 2: Funktionale Anatomie Konzept 3: Menschliche Bewegung Konzept 4: Anstrengung Konzept 5: Menschliche Funktion Konzept 6: Umgebung Die Hände Literatur- und Quellenangaben Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 2

3 Bewegung mit kinästhetischen Instrumenten wahrnehmen wahrnehmen, fördern und gestalten Das i-care Modell zur systemischen Pflegeplanung lanung Körper, Anatomie Psyche, Geist Was will ich? Individuelle Ebene Was kann ich? Was können andere? Soziale Ebene Was wollen andere? Kultur, Werte Welche Rahmenbedingungen sind vorhanden? Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 3 Infrastruktur

4 Das Kinästhetikkonzept ist systemische Pflegepraxis Der Verhaltenskybernetiker und ehemalige Tänzer, Frank Hatch, hat Anfang der 70iger Jahre den konzeptionelle Rahmen geschaffen, um Bewegung umfassend zu analysieren und zu gestalten. Das Konzept der Kinästhetik basiert auf kybernetischen Erkenntnissen und naturwissenschaftlichem Wissen über lebende Systeme. Kybernetische Denkweisen sind immer auch systemische Denkweisen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich nicht auf eine Einheit oder einen Aspekt innerhalb einer Einheit konzentrieren, sondern immer das ganze System im Blick haben. Der Begriff Kybernetik geht auf den Mathematiker und Philosophen, Norbert Wiener, zurück, der ihn Anfang der 1940iger Jahre als Oberbegriff für die Regelungs- und Steuerungstechnik vorschlug und später auch auf die Regelungs- und Steuerungsmerkmale lebender Systeme erweiterte. Der Wortstamm ist griechisch und bedeutet steuermännisch oder Steuermann. Verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen haben seitdem kybernetische Methoden für ihr Fachgebiet genutzt. Zum Beispiel Frederic Vester für die Ökologie, Nikolaus Luhmann für die Soziologie und Gregory Bateson für die Anthropologie. Bateson war u.a. auch der Ideengeber für die systemische Familientherapie. Systemische Zusammenhänge sind vernetzte Zusammenhänge. Hier gibt es keine einfache Ursache-Wirkungsmechanik. Je anspruchsvoller und differenzierter die Systeme sind, umso komplexer sind ihre Steuerungsregeln. Die Erforschung und Beschreibung dieser Steuerungsregeln kann uns helfen, besser zu verstehen wie z.b. der Mensch als bedingt autonomes Wesen funktioniert. Wie er bewusst und unbewusst versucht ein Gleichgewicht herzustellen, das mit dem Leben vereinbar ist. Alle kybernetischen Denkweisen basieren auf der Erkenntnis, dass der wechselseitige Austausch von Informationen und Energie die Grundlage aller steuernden Systeme ist. Ein besonderes Augenmerk legen Kybernetiker auf die Untersuchung der Rückkopplungsprozesse, die steuernden Maschinen oder lebendigen Systemen eigen sind, sie im Gleichgewicht halten oder einen bestimmten Prozess auslösen. Das Denken in Systemen, systemischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen ist für kybernetische Beschreibungen charakteristisch. Kybernetiker versuchen anhand ihrer Untersuchungen Schalt- oder Netzwerkpläne zu erstellen, welche den Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 4

5 Informations- und Energiefluss in ihrem jeweiligen Untersuchungsgebiet definieren. Je besser diese Pläne den Energie- und Informationsfluss beschreiben, umso besser kann man den wechselseitigen Mechanismus verstehen und beeinflussen. In rein technischen Systemen können mangels Komplexität meist sehr genaue Karten der Energieströme und Rückkopplungsprozesse gezeichnet werden. Da lebendige Systeme in der Regel komplexer als technische sind, gelingt es in lebendigen Systemen meist nur die Grundregeln des Informations- und Energieflusses zu beschreiben. Genau das bietet das Konzeptsystem der Kinästhetik für die Wahrnehmung und Gestaltung menschlicher Bewegung. Es ist ein Instrument, das es ermöglicht menschliche Bewegung besser zu verstehen, ihre Möglichkeiten und Grenzen individuell zu bestimmen und vor allem die vorhandenen Ressourcen so zu nutzen, damit man mit wenig Kraft möglichst viel bewegen kann. In diesem Sinne ist das kybernetisch begründete Instrument zur kinästhetischen Bewegungsanalyse und -gestaltung ein praktisches Werkzeug für die aktivierende Pflege, welche sich die Gesundheitsförderung auf die Fahnen geschrieben hat. (Ostermann, T. 2010, 56-67) Die Pflegezukunft ist systemisch Ganzheitliche oder holistische Pflege ist dann systemische Pflege, wenn sie kybernetisch begründet und an konkrete Werkzeuge gebunden ist. Das Konzept der Kinästhetik ist hierfür ein Beispiel. Für die menschliche Bewegung haben wir somit ein bewährtes Modell wie kybernetisches Denken Einzug in die Pflegepraxis gehalten hat. Für die Kommunikation, dem nächsten großen Arbeitsgebiet Pflegender, können wir von Frederic Vester, Nikolaus Luhmann, Gregory Bateson und Paul Watzlawik lernen wie pflegerische Kommunikationskonzepte und -Werkzeuge aussehen können. Die Kommunikationstheorien der humanistischen Psychologie im allgemeinen, die Konzepte von Naomi Feil für die Kommunikation mit verwirrten Menschen (Validation) und die von Alexander Fröhlich und Christel Bienstein für die Kommunikation mit wahrnehmungsgestörten Menschen (Basale Stimulation) geben uns hier weitere wegweisende Instrumente an die Hand. Es fehlt uns noch der verbindende Rahmen. Und Forschung, um die allgemeinen Erkenntnisse präziser und für die Pflegepraxis wirkungsvoller zu machen. Die kybernetische Denkweise und ihre Konzepte könnten die Grundlage für diese Weiterentwicklung pflegerische Arbeit sein, welche wissenschaftlich begründet und praxistauglich zugleich ist. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 5

6 Das Konzeptsystem Die Grundlage und das zentrale Lernmittel der kinästhetischen Bewegungslehre von Frank Hatch sind die sechs Konzepte aus denen das Konzeptsystem besteht. Jedes Konzept behandelt Bewegungskomponenten, die in jeder menschlichen Aktivität vorhanden sind. Sie unterstützen den Menschen darin, einen klareren Blick auf die eigene Bewegung zu bekommen, diese zu analysieren und weiter zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Konzeptsystems stehen daher die eigenen Aktivitäten. Die nachstehende Grafik veranschaulicht die sechs Bereiche des Konzeptsystems, nämlich die Interaktion, die Anatomie, die Bewegung, die Anstrengung, die Funktion und die Umgebung. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 6

7 Das i-care Modell zur systemischen Pflegeplanung Abbildung 1: Konzeptsystem Quelle: MAIETTA/HATCH (2006) S.12 Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 7

8 Was ist eine Aktivität? Aktivitäten sind Phänomene der Bewegung (MAIETTA/HATCH 2006, S.13) Sie haben eine Absicht, ein Ziel, Grenzen, einen Anfang und ein Ende. Aktivitäten sind Bewegungssequenzen mit einem klaren Anfang und Ende, einer zeitlichen Eigenschaft (Dauer) und einer bestimmten räumlichen Dimension (Raum). Damit Bewegung, also eine Aktivität, überhaupt stattfinden kann, brauchen wir Energie und Muskeltätigkeit (Anstrengung) zur Ausführung. Durch die klare Definition einer Aktivität können wir unsere Bewegungen noch differenzierter analysieren, beobachten und gestalten. Die Bewegungspyramide zur Empfehlung für körperliche Aktivität Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass sich die früheren Empfehlungen von sportlichem Ausdauer- und Krafttraining weiterentwickelt haben und nun die Alltagsaktivitäten mit eingeschlossen werden. Abbildung 2: Bewegungspyramide Quelle: Gesundes Leben Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 8

9 Konzept 1: Interaktion Interaktion beschreibt die Geschehnisse zwischen einzelnen Teilen - zwischen den Teilen im Individuum selbst, zwischen zwei Menschen oder zwischen Mensch und Umwelt. Diese Interaktionen werden mit den Sinnen wahrgenommen. Durch den Einsatz des Sinnessystems lernt der Mensch sowohl seinen Körper zu kontrollieren als auch zu interagieren. Individuen lernen immer in Interaktion mit anderen Menschen. Daraus ergeben sich drei Unterthemen dieses Konzeptes: Sinne Bewegungselemente Interaktionsformen Die Sinne Sich der Sinne bewusst zu sein unterstützt die Wahrnehmung der eigenen Bewegung. Gezielt jeden einzelnen Sinn mit verschiedenen Übungen anzuregen und das bewusste Wahrnehmen von Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten und Fühlen schulen, sind wichtige Aufgaben für das Wahrnehmen der Bewegung. Das Fühlen erfolgt über das kinästhetische Sinnessystem, wobei der Unterschied von Muskelspannung im Spiel mit dem Körpergewicht in der Schwerkraft den kinästhetischen Sinn stimuliert. Je größer meine Fähigkeit, die kinästhetischen Reize zu ordnen und zu nutzen, umso fähiger kann ich meine alltäglichen persönlichen, familiären oder beruflichen Aktivitäten durchführen. (MAIETTA/HATCH 2006, S.14) Die Bewegungselemente Solange der Mensch lebt bewegt er sich oder vereinfacht gesagt, bewegt er sein Gewicht in der Schwerkraft. Die Eigenschaften dieser Bewegungen können mit den drei Elementen Zeit, Raum und Anstrengung beschrieben werden. Die drei Elemente sind für jede Bewegung notwendig. Die Muskelkraft bewirkt die Anstrengung, Knochen und Gelenke bestimmen den Spiel-Raum und die Zeit ist erfahrbar je nach der Dauer der Bewegung. Die Bewegungselemente können variiert werden, verändert sich ein Element, verändern sich auch die anderen. Die einzelnen Elemente stellen eine umfassende Grundlage zur Verbesserung der Bewegungsfähigkeiten bei der Durchführung von Aktivitäten dar. (MAIETTA/HATCH 2004, S.70) Die Interaktionsformen Lernen erfolgt immer über Bewegung und im Austausch mit anderen. Wir nehmen durch Bewegung über unsere sensorischen Systeme Kontakt auf und organisieren unsere Erfahrungen in Interaktionen. (MAIETTA/HATCH 2004, S.73) Es gibt viele verschiedene Formen von Interaktionen. Basierend auf dem Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 9

10 wissenschaftlichen Hintergrund der Verhaltenskybernetik wird in der Kinästhetik und Pflegekybernetik mit drei grundlegenden Interaktionsformen gearbeitet. Diese sind besonders wichtig im Bezug auf das Erlernen von praktischen und kognitiven Fähigkeiten. Diese drei Interaktionsformen sind: gleichzeitige, gemeinsame Interaktionsform schrittweise Interaktionsform einseitige Interaktionsform Die Interaktionsformen beschreiben die verschiedenen Arten des Wechselspiels von Führen und Folgen zwischen Menschen. Alle Sinne sind dabei beteiligt und die Kombination von Sinnen und Bewegungselementen ermöglicht die unterschiedlichen Interaktionsformen, je nach den Bedürfnissen der einzelnen Beteiligten. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 10

11 Konzept 2: Funktionale Anatomie Die oben beschriebenen Interaktionen werden über Bewegungen des Körpers ausgeführt. Um den Körper effektiv einsetzen zu können, bedarf es eines Verständnisses des Skelett- und Muskelsystems. Funktionale Anatomie bezieht sich auf die Struktur des Körpers, die zum Ausführen von Aktivitäten notwendig ist. Dieses Konzept beinhaltet drei Unterthemen. Knochen und Muskeln Massen und Zwischenräume Körperorientierung Knochen und Muskeln Das Skelett-Muskel-System besteht aus stabilen Knochen und weichem, instabilem Muskelgewebe. Die Knochen und Muskeln sind dafür verantwortlich, dass wir uns aufrecht halten und bewegen können. Knochen tragen Gewicht und leiten es zur Unterstützungsfläche. Muskeln bewegen das Gewicht zu den Knochen und kontrollieren die Bewegung der Knochen. Die Knochen erhalten ihre Stärke, indem sie Gewicht tragen. Muskeln erhalten ihre Anpassungsfähigkeit, indem sie Knochen bewegen. Das Zusammenspiel von Knochen und Muskeln lässt das eigene Gewicht für spezifische Aktivitäten bewegen, aber auch externes Gewicht kann so durch minimale Anstrengung bewegt werden. Werden Knochen und Muskeln gemäß ihrer Eigenschaften und Aufgaben benutzt, wird das Körpergewicht nahezu schwerelos erfahren. Massen und Zwischenräume Muskeln und Knochen konzentrieren sich in Gruppen. In den Kinästhetik und Pflegekybernetik Konzepten wird von Massen und Zwischenräumen gesprochen. Die sieben Massen stellen die natürlichen Gruppierungen von Knochen dar. Dies sind die drei zentralen Massen Kopf, Brustkorb und Becken, welche rund und kompakt sind. Die vier Extremitäten-Massen Arme und Beine sind lang und ausgedehnt. Diese sieben Massen machen das Hauptgewicht des Körpers aus. Sie lassen sich einzeln bewegen und sind über die Zwischenräume miteinander verbunden. Die Zwischenräume sind der Hals, die Taille, zwei Achselhöhlen und die beide Leisten. Die Zwischenräume bestehen hauptsächlich aus Muskeln, welche für die Beweglichkeit, aber auch für die Stabilität zwischen den einzelnen Teilen verantwortlich sind. Jede Beschränkung dieser Zwischenräume bewirkt eine Verminderung der Bewegungsressourcen. Diese Einteilung ergibt sich aus der embryonalen Entwicklung. In der Entwicklung sind die zentralen Massen die ersten Teile, die sich voneinander trennen. Dort wo die Trennung der Massen stattfindet, werden die Zwischenräume erkennbar. Form, Größe, Gewicht und Beweglichkeit der Körperteile (Massen) und der Zwischenräume entwickeln sich im Laufe eines Lebens in einer persönlichen Art und Weise. Diese Entwicklung der Anatomie beeinflusst Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 11

12 die individuelle Bewegung und dadurch auch die Art, wie gelehrt und gelernt wird. Orientierung Die Orientierung ist ein Ordnungsprozess, bei dem die Körperteile sich in Bezug aufeinander und in Bezug auf das Umfeld bewegen. Dieser Ordnungsprozess ist lebensnotwendig. Verliert ein Mensch die Orientierung, weiß er nicht mehr wo oben und unten ist kann das lebensbedrohlich sein. Das Unterthema der Orientierung unterscheidet im Körper zwischen oben und unten, von Seite zu Seite und vorne und hinten. Oben ist immer Richtung Kopf und unten Richtung Füße. Vorderseiten und Hinterseiten der einzelnen Massen sind nach ihren Eigenschaften definiert und entsprechen einer am Körper erkennbaren Spirale. Sie zeigen damit die Richtung für das spiralige Bewegungsmuster. Es wird zwischen Orientierung im eigenen Körper und Orientierung im Raum unterschieden. Die Orientierung im Raum ist abhängig von der Wechselbeziehung zwischen Körper und Umgebung. Die Bewegung eines Individuums bewirkt eine kontinuierliche Veränderung der Beziehung des Individuums zur Umgebung. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 12

13 Konzept 3: Menschliche Bewegung Dieses Konzept handelt von den Bewegungen der oben beschriebenen anatomischen Struktur. Bewegungsarten d.h. die Bausteine der Bewegung und Bewegungsmuster sind grundsätzlich bei allen Menschen gleich, die Bewegungen jedes einzelnen Menschen sind jedoch individuell verschieden. Menschliche Aktivitäten sind aus der Kombination von zwei unterschiedlichen Arten gestaltet. Einerseits Haltungs- und Transportbewegungen als Bewegungsbausteine und andererseits spiralige und parallele Bewegungsmuster. Haltungs- und Transportbewegung Haltungs- und Transportbewegung bedeutet, Bewegung von Gewicht vom Gesamtkörper als auch in den einzelnen Körperteilen zu kontrollieren und in jeder Achse zu steuern. Haltungsbewegung hält die Massen miteinander in Beziehung und steuert das Gewicht der Bewegung innerhalb der Massen. Die Transportbewegung ist die Bewegung des Gewichts einer einzelnen Masse in der Umgebung. Für jede Aktivität sind beide Teile notwendig. Es braucht Stabilität durch die Haltungsbewegung und Instabilität durch die Transportbewegung. Spiralige und parallele Bewegungsmuster Durch die gezielte Kombination von Haltungs- und Transportbewegung entstehen bei jeder Aktivität verschiedene Bewegungsmuster. Das spiralige Bewegungsmuster erfordert weniger Kraft und passt sich der Knochen- und Muskelorientierung an. Das anatomische Design, das in der embryonalen Entwicklung entsteht, ermöglicht dem Menschen bereits in der Gebärmutter und später in einem Schwimmbecken eine unendliche Zahl spiraliger Bewegungsmuster. Im Gegensatz dazu erfordert das parallele Bewegungsmuster eine hohe Kompetenz in der Bewegungsausführung und erhöht mit der Zeit die Grundspannung im Körper und schränkt dadurch die Bewegungsmöglichkeiten ein. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 13

14 Konzept 4: Anstrengung Anstrengung ist der Motor der Bewegung, ohne sie kann keine Aktivität oder Interaktion erfolgen. Muskelkontraktion und Muskelentspannung sind die Quellen der Anstrengung. Die beiden Arten der Anstrengung, die bei jeder Bewegung im gesamten Körper ausgeführt werden sind Ziehen und Drücken. Dies wird immer in einem Zusammenspiel der beiden Arten in einer Bewegung ausgeführt. Das Zusammenspiel ist auch die Kraft, die für das Wachstum zur Verfügung steht. Es ist das Ergebnis der lebensumspannenden Bewegungsgeschichte, die bereits bei der Zellteilung, durch Zug und Druck als treibende Kraft, für das Wachstum verantwortlich ist. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 14

15 Konzept 5: Menschliche Funktion Dieses Konzept stellt ein Kategoriensystem für verschiedene Arten von menschlichen Aktivitäten dar. Dazu gehören die willkürlichen Aktivitäten wie Gehen, Sitzen, Schreiben und Kommunizieren, als auch die unwillkürlichen Aktivitäten wie zum Beispiel Atmen, Verdauen und das Zirkulieren des Blutes im Blutkreislauf. Die Kinästhetik und Pflegekybernetik unterscheiden zwei Hauptkategorien von menschlicher Funktion. einfache Funktionen - Position/Grundpositionen komplexe Funktionen - Bewegung am Ort/Fortbewegung Einfache Funktion Die Positionen, die wir einnehmen können, werden durch die anatomischen Merkmale unserer Massen und ihre strukturellen Beziehungen bestimmt. Der Mensch ist in Position, wenn er sich ständig bewegt und sein Körpergewicht in der Schwerkraft balanciert. Je weniger Anstrengung und Muskelspannung benötigt wird, umso mehr Kraftressourcen stehen für weitere Aktivitäten zur Verfügung. Grundpositionen Kinästhetik und Pflegekybernetik unterscheiden sieben Grundpositionen in einer flachen Umgebung. Eine Grundposition folgt der anderen in einem spiraligen Bewegungsablauf vom Liegen zum Stehen. Die Grundpositionen sind stabil und stellen die Art und Weise dar, wie Menschen am häufigsten die Gewichte ihrer Körpermassen im Gravitationsfeld organisieren. Die sieben Grundpositionen sind: Rückenlage Bauchlage mit Ellbogenstütze Schneidersitz Hand-Knie-Stand Einbein-Knie-Stand Einbeinstand Zweibeinstand Komplexe Funktionen Während das Individuum ständig mit dem Balancieren des Körpergewichtes beschäftigt ist, können zusätzlich noch andere Aktivitäten ausgeführt werden. Diese Gleichzeitigkeit ist das Merkmal für komplexe Aktivitäten. Die Kinästhetik und Pflegekybernetik unterscheidet zwischen Bewegung am Ort und Fortbewegung. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 15

16 Die Fortbewegung erfolgt in drei Schritten: Das Gewicht einer Masse wird verlagert und somit eine Masse entlastet. Die entlastete Masse wird an einen neuen Ort bewegt. Das Gewicht wird an den neuen Ort verlagert und die Massen wieder in Gleichgewicht gebracht. So verändert der Mensch seinen Ort und versucht gleichzeitig das Gleichgewicht innerhalb seines Körpers aufrecht zu erhalten. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 16

17 Konzept 6: Umgebung Im Konzept Umgebung werden alle pflegekybernetischen Bewegungskonzepte zusammengeführt. Die Umgebung wirkt auf das gesamte Sinnessystem. Sie beeinflusst Zeit, Raum und Anstrengung jeder Bewegungssequenz in jeder Interaktion. Die Eigenschaften der Muskeln und Knochen, der Massen und Zwischenräume werden durch das Umfeld modifiziert. Alle Aktivitäten in verschiedenen Positionen als auch bei Fortbewegungen werden von der Umgebung beeinflusst. So schließt sich der Kreis der Konzepte hier. Die Eigenschaften des Umfeldes beeinflussen alle Aspekte der Bewegung in jeder Aktivität. Die aktive Gestaltung dieser Umgebung ist eine Möglichkeit, auf die Bewegung Einfluss zu nehmen. Es gibt zwei wertungsfreie Wahlmöglichkeiten. Entweder die Person passt sich der Umgebung an oder die Person passt die Umgebung an sich an. Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 17

18 Die Hände Maskentanz, Ernst Ludwig Kirchner, 1928/29 Berührungen mit den Händen sind für Pflegende häufig notwendig. Die Qualität der Berührung kann viel zum Gelingen einer Aktivität beitragen. Grundregeln für Berührungen: Berühre eine andere Person möglichst immer mit der ganzen Handfläche Berühre mit eindeutigem, angemessenem Druck. Berühre mit warmen Händen. Berühre möglichst nur die Massen: Kopf, Brustkorb, Becken, Arme, Beine (bewegungs-fördernde Berührung) Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 18

19 Vermeide: Kalte Hände Berührungen mit Fingernägeln und allen spitzen und harten Gegenständen (auch Schmuck, Uhren etc.) Berührung der Zwischenräume: Hals, Achseln, Taille, Leisten (bewegungseinschränkende Berührung) Flüchtige, uneindeutige Berührungen, z.b. mit den Fingerkuppen Wer diese Grundregeln beachtet, kann Pflegesituationen erfolgreicher gestalten, weil der Patient klare Informationen erhält, die eher toleriert und als angenehm empfunden werden. Die Bewegungsressourcen des Patienten können zusätzlich besser genutzt werden weil die Massen und nicht die Zwischenräume berührt werden (siehe hierzu Konzept 2, Funktionale Anatomie) Initialberührungen bei wahrnehmungsgestörten Menschen reduzieren Abwehrreaktionen Menschen mit multimodalen Wahrnehmungsstörungen, insbesondere Störungen beim Sehen, Hören und Sprechen (Aphasie), haben häufig Angst bei unvermittelten Berührungen, weil sie die Berührungen nicht einschätzen können. Sie wissen oft nicht, warum sie berührt werden. Die Folge sind nicht selten Abwehrreaktionen, die sie durch spontane Gegenwehr, Muskelverspannung und verbaler Missbilligung zeigen. Weil Angst der zentrale Impuls für diese Abwehrhaltungen ist, macht es Sinn, den Beginn und das Ende der Aktivität mit einer deutlichen Initialberührung anzuzeigen. Solche Initialberührungen vermitteln dem wahrnehmungsgestörten Menschen, den Beginn und das Ende einer Aktivität. Je regelmäßiger solche Initialberührungen eingesetzt werden, umso weniger Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 19

20 Literatur- und Quellenangaben Gesundes Leben. Mein Gesundheitsportal. Ein Service des Fonds Gesundes Österreich. Online verfügbar unter (Stand ) Hatch, F.; Maietta, L. (2003): Kinästhetik. Gesundheitsentwicklung und menschliche Aktivitäten. München Maietta, L.; Hatch, F. (2004): Kinaesthetics Infant Handling. Praxisbuch. Bern Maietta, L.; Hatch, F. (2006): Kinaesthetics Bildungssystem. Teil 1: Konzeptsystem. Bern Ostermann, T. (2010): MH Kinaesthetics und Salutogenese ein Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Graz Bildnachweise Seite 1, Tanzendes Paar, Ernst Ludwig Kirchner (Stand ) Seite 15, Makentanz, Ernst Ludwig Kirchner (Stand ) Weiterführende Literatur Antonovsky, A.(1997): Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen (deutsche Übersetzung Franke Alexandra) Friedmann, Elli (1989): Laban, Alexander und Feldenkrais Pioniere bewusster Wahrnehmung durch Bewegungserfahrung. Drei Essays. Paderborn Gadamer, H.-G. (1994): Über die Verborgenheit der Gesundheit. Frankfurt/M. J.D; Weiss, S.M.; Herd, J.A; Miller, N.E. u. Weiss, S.M. (Hrsg.) Behavioral Health. A handbook of health enhancement and disease prevention. New York S Kinaesthetics. Verhaltenskybernetik. Gesundheitsentwicklung. News. Online verfügbar unter Pflegekino Proficlub: Videos, Informationen und Arbeitsmaterial für Pflegeprofis Vester, Frederic Das kybernetische Zeitalter, S. Fischer, 1974/ 1982, Denken, Lernen, Vergessen - Was geht in unserem Kopf vor, wie lernt das Gehirn, und wann lässt es uns im Stich?, Originalausgabe: dva (Deutsche Verlags-Anstalt), Stuttgart 1975 Taschenbuchausgabe: dtv, München, 1. Auflage 1978, 31. Auflage 2007, 33. Auflage September 2009, 35. Auflage September 2012 Neuland des Denkens - Vom technokratischen zum kybernetischen Zeitalter, dtv, München 1984 / 2002, Unsere Welt - ein vernetztes System, dtv, München 2002 Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 20

21 Die Kunst vernetzt zu denken - Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität; Der neue Bericht an den Club of Rome, DVA und dtv, München, 1. Auflage 1999, 6. Auflage 2007, 9. Auflage 2012 Franz Koch, Pflegepädagoge, Bergische Gasse 17A, Aachen, 21

Zu dieser Folie: Begrüßung

Zu dieser Folie: Begrüßung Begrüßung 1 Thema: Mobilisation im Bett nach oben und zur Seite nach kinästhetischen Gesichtspunkten Dauer: ca. 30 Minuten Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpflegekräfte und Altenpfleger/innen Ziel:

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Sich gesund bewegen am Arbeitsplatz!

Sich gesund bewegen am Arbeitsplatz! Fachtagung Hauswirtschaft Sich gesund bewegen am Arbeitsplatz! Persönliche Bewegungsmuster in Arbeitsaktivitäten gesundheitsfördernd verändern Freiburg, 15.3.2016 Carmen Steinmetz-Ehrt, Geschäftsführerin;

Mehr

Die 5 Tibeter 1. Übungen zur Kräftigung und Regulierung des ganzen Körpers und seiner Systeme insbesondere des Hormonsystems

Die 5 Tibeter 1. Übungen zur Kräftigung und Regulierung des ganzen Körpers und seiner Systeme insbesondere des Hormonsystems Die 5 Tibeter 1 Übungen zur Kräftigung und Regulierung des ganzen Körpers und seiner Systeme insbesondere des Hormonsystems Mag. Manfred Schwarzhofer manfred@schwarzhofer.com www.schwarzhofer.com 1 Peter

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de Reiss Profile Es ist besser mit dem Wind zu segeln, als gegen ihn! Möchten Sie anhand Ihres Reiss Rofiles erkennen, woher Ihr Wind weht? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention: Gezielte Übungen zur Muskelstärkung

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention: Gezielte Übungen zur Muskelstärkung Gezieltes Training verringert Sturzgefahr Die Gefahr zu fallen wächst mit zunehmendem Alter. Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen lassen nach. Wer schlechter sieht oder hört, kann sich zudem nicht

Mehr

LIFO Kurzinformation zur Methode

LIFO Kurzinformation zur Methode LIFO Kurzinformation zur Methode Grundlagen LIFO steht für Life Orientations. Die von den Sozialpsychologen Dr. Allan Katcher und Dr. Stuart Atkins entwickelte Methode ist besonders hilfreich, um die Wahrnehmung

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen Funktionen/Sinn Personalführung Systemführung Mehr Verbindlichkeit schaffen Schulentwicklung auf UE fokussieren Feedbackkultur anbahnen Definition von Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Der Weg ist das Ziel. Konfuzius. Dafür steht co.cept

Der Weg ist das Ziel. Konfuzius. Dafür steht co.cept Der Weg ist das Ziel. Konfuzius Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, in einem Gespräch an das gewünschte Ziel zu gelangen. Genau diese Freiheit möchten wir mit unserem Angebot für Führungskräfte,

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts Gut für das Gleichgewicht Ein trainierter Gleichgewichtssinn gibt dem Pflegebedürftigen Sicherheit und Selbstvertrauen. Je abwechslungsreicher die Bewegungen, desto besser wird das Zusammenspiel von Muskeln

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Validation nach Naomi Feil - Einführung - Wolfgang Hahl Validation-Teacher (VTI-Level 3)

Validation nach Naomi Feil - Einführung - Wolfgang Hahl Validation-Teacher (VTI-Level 3) Validation nach Naomi Feil - Einführung - Wolfgang Hahl Validation-Teacher (VTI-Level 3) Naomi Feil no Was ist Validation? Kommunikationsmethode, um mit desorientierten, sehr alten Menschen in Kontakt

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Kreative Schreibtechnik Clustering

Kreative Schreibtechnik Clustering Kreative Schreibtechnik Clustering Von Heike Thormann, kreativesdenken.com Einführung 2 Clustering Einführung: Kreative Schreibtechnik Clustering Clustering (oder auch Clustern) ist eine von der amerikanischen

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training Fotoprotokoll / Zusammenfassung Vertriebs- & Management - Training des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching Vertriebs- & Management - Training Herzlich Willkommen auf Schloss Waldeck am

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Profiler s Academy. Geistiges Menthol, das Sinn und Sinne weckt! 1 standfestigkeit. Unerschütterlichkeit in schwierigen Situationen

Profiler s Academy. Geistiges Menthol, das Sinn und Sinne weckt! 1 standfestigkeit. Unerschütterlichkeit in schwierigen Situationen Profiler s Academy! Unerschütterlichkeit in schwierigen Situationen Erkenne Deine Lebensgrundhaltung Jeder von uns hat noch ehe wir erwachsen sind eine Lebensgrundhaltung beschlossen. Wie ein Mosaik hat

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

5 Sofortmaßnahmen gegen Stress

5 Sofortmaßnahmen gegen Stress 5 Sofortmaßnahmen gegen Stress Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne. Chinesisches Sprichwort Fotolizenz: Clipdealer Tipp Nummer 1 Klopfen und atmen Klopfen Sie mit der Faust leicht und

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9 Inhalt Zu diesem Buch 8 Zum Thema 9 Stabile, belastbare Knie trotz Arthrose, Gelenkersatz oder verletzungsbedingten Schäden? Was Sie selbst für Ihre Kniegelenke tun können Ein Blick ins Knie 17 Wissenswertes

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Institut für Sonderpädagogik Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV Pädagogik bei Geistiger Behinderung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit? Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Aktivität Entwicklung (vergangenheitsbezogen)

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Der kleine große Unterschied

Der kleine große Unterschied Die 10 Gebote für gelungene Online-Präsentationen Das Der Präsentations-Genie kleine große Unterschied Steve Jobs Ihre Gratis-Webinare Daten werden und nicht andere an Dritte Neuheiten weitergegeben. von

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

Papierverbrauch im Jahr 2000

Papierverbrauch im Jahr 2000 Hier findest du Forschertipps. Du kannst sie allein oder in der kleinen Gruppe mit anderen Kindern bearbeiten! Gestaltet ein leeres Blatt, schreibt Berichte oder entwerft ein Plakat. Sprecht euch in der

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Herzlich Willkommen. Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen. zum Thema

Herzlich Willkommen. Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen. zum Thema Herzlich Willkommen zum Thema Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen Anja Mýrdal Lehrtrainerin und Coach, DVNLP Ahlsdorfer Weg 8, 27383 Scheeßel Tel. 04263 98 48 48 info@anjamyrdal.de www.anjamyrdal.de

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

PRODUKTGRUPPE 2: SPRACHE - PRAXISHILFEN 4.2.1

PRODUKTGRUPPE 2: SPRACHE - PRAXISHILFEN 4.2.1 Mehrkanaliges und ganzheitliches Lernen bei der Wortschatzarbeit: Alle Menschen haben schon die Erfahrung gemacht, dass sie Dinge besser verstehen, lernen und behalten, wenn möglichst viele Sinne und somit

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Problemlösung aus systemischer Sicht

Problemlösung aus systemischer Sicht Problemlösung aus systemischer Sicht In der Organisationsentwicklung und in der Beratung von sozialen Systemen (Schulen) lassen sich Instrumente finden, die helfen können, Problem- und Entwicklungsfelder

Mehr

Internationales Altkatholisches Laienforum

Internationales Altkatholisches Laienforum Internationales Altkatholisches Laienforum Schritt für Schritt Anleitung für die Einrichtung eines Accounts auf admin.laienforum.info Hier erklären wir, wie ein Account im registrierten Bereich eingerichtet

Mehr