Haus B in neuem Gewand

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1 April 2015 Die Mitarbeiterzeitung des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Eingetroffen Modernste Hightech für die Radiologie Hilfreich Operation bei einseitiger Stimmband-Lähmung Vorgestellt Gut betreut in Geriatrischer Tagesklinik Seite 2 Seite 7 Seite 8 Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, mit der Fr ü h l i n g s - sonne erstrahlt auch die Fassade von Haus B in neuem Glanz. Lange haben wir darauf warten müssen, unserem Hochhaus diese Verjüngungskur zu verordnen. Das hatte finanzielle und auch organisatorische Gründe. Gefördert wurde das Projekt vom Land mit 2,69 Mio Euro. Letztlich haben wir aber auch selbst 1,9 Mio Euro in die Hand nehmen müssen. Bei der Rekonstruktion lief nicht immer alles nach Plan. Ein altes Gebäude birgt nun mal so seine Überraschungen. Um so mehr freue ich mich über die gelungenen Gestaltung und auch darüber, dass das Kronenkreuz nun sichtbar auf das Besondere unseres Hauses verweist: Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum ist das größte Krankenhaus Mecklenburg-Vorpommerns in Trägerschaft der Diakonie. In einem Brief, in diesem Azur veröffentlicht, schreibt eine Patientin, dass sie sich bei uns gut betreut fühlte, so wie es unserem Leitbild und christlicher Nächstenliebe entspricht. Darüber freuen wir uns. Lassen Sie uns daran arbeiten, dass alle Patienten uns dieses Zeugnis ausstellen können. Haus B in neuem Gewand Umfassende Sanierung erfolgreich abgeschlossen Herzlichst Ihre Strahlt mit der Sonne um die Wette die neue Fassade des Hochhauses Foto: cl Gudrun Kappich Geschäftsführerin Wie neu erscheint das Haus B. Das Wahrzeichen des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums in Neubrandenburg wurde in den vergangenen Monaten innen und außen umfassend saniert Dabei stellte besonders die marode Fassade Projektanten und Bauunternehmen vor große Herausforderungen. Siehe Seite 2: Maßgeschneidertes von Meban Foto: cl Seite 1

2 Kurz mitgeteilt Neues Mitglied im Aufsichtsrat Dr. med. Christine Mende, Chefärztin des AWO Ida- Wolff-Geriatriezentrums Neukölln, ist neues Mitglied im Aufsichtsrat des Dietrich- Bonhoeffer-Klinikums. Die gebürtige Dresdnerin ist Fachärztin für Innere Medizin, Fachärztin für Geriatrie und Palliativmedizinerin. 949 Babys im vergangenen Jahr Im vergangenen Jahr wurden 949 Kinder in der Neubrandenburger Frauenklinik geboren, darunter 28 Zwillingspärchen. Mit 497 waren die Jungen leicht in der Überzahl. 227 Kinder kamen 2014 in Neubrandenburg per Kaiserschnitt zur Welt. Mit 23,9 Prozent ist das eine der niedrigsten Raten in Deutschland. Spende für das Tumorzentrum Eine Spende in Höhe von Euro übergab Peter Siebken, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neubrandenburg- Demmin, im Februar an den Förderverein Tumorzentrum Neubrandenburg e.v. In die Summe sind Spenden der Sparkassen-Kunden bei der Ausgabe des 2015-er Wandkalenders einegeflossen. 6. Frauenlauf gegen Krebs Der traditionelle Frauenlauf gegen Krebs an der Hintersten Mühle im Neubrandenburger Lindetal findet in diesem Jahr am 10. Mai statt, wie Andrea Anna vom Kreissportbund informierte. Ein Teil der Startgelder soll erneut dem Brustzentrum des Klinikums zugute kommen. Speiseplan nun auch auf Englisch Auf Anregungen von Patienten und Mitarbeitern wird der Speiseplan jetzt auch in die englische Sprache übersetzt. Bereits seit dem vergangenen Jahr bieten die Mitarbeiter vom KSN-Catering den Speiseplan auf Russisch an. Bau-Report Maßgeschneidertes von Meban Neue Fassade ist auch Aushängeschild guter Zusammenarbeit Schlicht und elegant mutet Haus B an, nachdem die Rüstungen gefallen sind. Die Fassade ist so auch ein Aushängeschild der guten Zusammenarbeit zwischen der Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH und der ortsansässigen MEBAN WST GmbH als Auftragnehmerin, die sich in einem europaweiten Wettbewerb für diesen Auftrag durchsetzen konnte. Die Firma MEBAN kann auf eine über 20 Jahre andauernde Tradition in Neubrandenburg zurückblicken. In der Nachwendezeit vom Vater des heutigen Firmeninhabers und Geschäftsführers Stefan 3. März 2015: Ein Kran hievt den MRT in den Innenhof. Schewe gegründet, hat sich das Unternehmen kontinuierlich zu einem soliden mittelständischen Wirtschaftsfaktor in Neubrandenburg mit lokalen und internationalen Auftraggebern entwickelt. Die Fassade von Haus B ist kein Kleid von der Stange, sowohl der statischen Konstruktion als auch den besonderen Anforderungen des Brandschutzes in einem Krankenhaus musste in besonderer Weise Rechnung getragen werden. Die Konstruktion erforderte letztlich die Zustimmung im Einzelfall, welche in Zusammenarbeit 4. März 2015: Der CT wird an seinen Standort gebracht. Fotos (2): cl Energiespiegel des Jahres bezog unser Krankenhaus kwh (2013: kwh) elektrische Energie, das entspricht etwa dem Bedarf von Personen-Haushalten. Der Verbrauch entfällt jeweils zu etwa einem Drittel auf die EDV- Anlagen und PC-Technik, die Medizintechnik und die haustechnischen Anlagen, einschließlich der Beleuchtung. Geheizt wurde mit kwh (2013: kwh) vergleichbar mit Personen-Haushalten. Dabei wurde der überwiegende Teil der Wärme als Fernwärme oder als Wärme aus Biogas bezogen. Das Krankenhaus zwischen der Auftraggeberin, MEBAN und dem Profilhersteller Schüco bei der oberen Bauaufsichtsbehörde erwirkt wurde. Nach intensiver Vorbereitung blieben m² Fassade, 630 Fenster, Gläser und Paneele, getragen von 40 t Aluminium-Profilen mit Dübeln und Stahlkonsolen am Stahlbetonskelett des Hauses befestigt, eine große logistische und technische Herausforderung. Ein Dank an die beteiligten Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jens Drobek, Leiter des Hauptbereichs Bau und Technik Hightech für die Radiologie schwebt ein Spektakuläre Lieferung für die neue Radiologie: Sechs Tonnen Hightech schwebten am Kranhaken in den Innenhof. Behutsam wurde die wertvolle Ladung vom Kranfahrer abgesetzt. Mitarbeiter des Klinikums verfolgten das Eintreffen des 3-Tesla-Magnetresonanztomographen (MRT) am 3. März. Mit einem besonders starken Magneten und einem volldigitalen Bildverarbeitungssystem ist er das zurzeit modernste Gerät seiner Art weltweit. Als einen Tag später der neue Computertomograph per Radlader vorsichtig über den Innenhof transportiert wurde, war die für den MRT-Koloss extra große Wandöffnung längst zugemauert. Der Computertomograph passte durch den normalen Eingang. Auch er setzt Maßstäbe hinsichtlich der Geschwindigkeit der Untersuchungen, Bildqualität, Patientenkomfort und zeichnet sich durch eine geringere Strahlenbelastung aus. cl ist der größte Einzelabnehmer im Fernwärmenetz der Stadt Neubrandenburg m³ Wasser und Abwasser (2013: m³) wurden durch das Leitungsnetz transportiert auch hier der Vergleich: Das entspricht etwa Personen- Haushalten. Jens Drobek Seite 2

3 Kurz mitgeteilt Prof. Dr. Reiner Biffar (2. v. l.), Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Greifswald, Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (r.), Vorstandsmitglied der NAKO, und Prof. Dr. Henry Völzke (2. v. r.), Studienleiter für Nordostdeutschland, zeigen Ministerin Birgit Hesse die Räume der Nationalen Kohorte im Klinikum. Startschuss für große Studie Ministerin eröffnet Zentrum der Nationalen Kohorte im Klinikum Der offizielle Startschuss ist gefallen. Birgit Hesse, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, eröffnete am 27. Januar 2015 im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum das Neubrandenburger Studienzentrum der Nationalen Kohorte (NAKO). Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft ist das Motto dieser bislang größten Gesundheitsstudie Deutschlands. In Neubrandenburg befindet sich eines der 18 Studienzentren. Über einen Zeitraum von 20 Jahren sollen bundesweit Teilnehmer zwischen 20 und 69 Jahren medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten befragt werden. Zehn Prozent der Probanden kommen aus der Region Mecklenburgische Seenplatte. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren der wichtigsten Volkskrankheiten wie z. B. Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen zu untersuchen. Gemessen an der Einwohnerzahl wird Mecklenburg-Vorpommern mit Probanden das am besten untersuchte Bundesland der Studie sein, sagte Ministerin Birgit Hesse in Neubrandenburg. Mit der Nationalen Kohorte verbinde ich die Erwartung, aus den Ergebnissen auch ablesen zu können, welche Weichen wir in der Gesundheitspolitik stellen müssen, so Hesse. Ein Gewinn ist es, Dr. Hallauer: Wir sind auch ein wenig stolz. dass Mecklenburg-Vorpommern als Studienregion eher ländlich geprägt ist. So bekommen wir Ergebnisse, die sonst bei einer bundesweiten Durchschnitts-Betrachtung oft zu kurz kommen. Die Ministerin appellierte an die per Zufallsprinzip ausgewählten Bürger, mit ihrer Teilnahme das Vorhaben zu unterstützen: Sie profitieren, wir alle profitieren davon. Der Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Greifswald, Prof. Reiner Biffar, dankte dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum für die tatkräftige Unterstützung. Nicht alles sei problemlos ver- Kontakte NAKO, Studienzentrum Neubrandenburg, Haus B, Ebene 7, Tel (Empfang), (Zentrumsleitung) laufen. Das Klinikum hatte mit uns viele Klippen zu umschiffen. So seien umfangreiche Umbauarbeiten notwendig gewesen, vor allem für den Magnetr e s o n a n z t o m o - graphen (MRT). Das 3-Tesla-Gerät mit komfortabler c m - Ö f f n u n g steht im Haus R. Neubrandenburg gehört bundesweit zu den nur fünf Studienzentren mit einem MRT. PD Dr. med. habil. Johannes F. Hallauer, Ärztlicher Direktor des Klinikums, dankte der Verwaltungsdirektion sowie den Bereichen Bau und Technik, Medizintechnik und IT unseres Hauses für die Anstrengungen in den zurückliegenden Wochen. Es macht uns auch ein wenig stolz, dieses Studienzentrum beherbergen zu können, sagte Dr. Hallauer. Die Koordination der Nationalen Kohorte in MV liegt in der Verantwortung der Universitätsmedizin Greifswald. Wir profitieren dabei von den Erfahrungen der SHIP- Studie und weiterer Forschungsprojekte des Wissenschaftsschwerpunktes Community Medicine, erläuterte der Studienleiter für Nordostdeutschland, Prof. Henry Völzke. cl Zu Aufzeichnungen beim NDR Zu Aufzeichnungen weilten im Februar PD Dr. med. habil. Tobias Böttcher, Chefarzt der Klinik für Neurologie, und PD Dr. med. Michael J. Fritsch, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, beim NDR in Hamburg. Sie berichteten vor der Kamera über den Fall einer Patientin mit Chiari- Fehlbildung, bei der ein Teil des Kleinhirns auf das Rückenmark im Wirbelkanal drückte. Die Sendung in der Reihe Abenteuer Diagnose soll voraussichtlich Mitte Oktober im Fernsehen zu sehen sein. Konzerte im Klinikum Zu zwei Konzerten im Klinikum sind Mitarbeiter, Patienten und Besucher im Juni recht herzlich eingeladen. Am Mittwoch, dem 3. Juni 2015, sind um 19:00 Uhr die Turmvokalisten bei einem Chorkonzert vor der Kapelle im Haus E zu hören. Jazz am Wasserstein mit der Hochschul Big Band gibt es am Montag, dem 29. Juni 2015, ab 18:30 Uhr vor dem Haupteingang. Mitstreiter für Kabarett gesucht Für die Gründung eines Kabaretts am Klinikum werden Mitstreiter gesucht. Interessierte Mitarbeiter können sich bei Constanze Stephanie Eßbach, Ärztin in Weiterbildung im Institut für Pathologie, melden. Tel Drachenboote trainieren für Cup Am 11. Juli gehen am Neubrandenburger Reitbahnsee wieder die Drachenboote an den Start. Im Rahmen der Neubrandenburger Wassersportspiele soll auch der traditionelle DBK-Drachenboot-Cup ausgetragen werden. Bis Ende März hatten sich allerdings erst drei Teams gemeldet, die um den Pokal kämpfen wollen. Bis zum Anmeldeschluss Mitte April wird sich diese Zahl sicherlich noch erhöhen, so die Erfahrungen. Seite 3

4 Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge Christiane Warnke: Die Arbeit hat Spaß gemacht Großer Bahnhof für Christiane Warnke. Eine außergewöhnliche Mitarbeiterin in mehrfacher Hinsicht nannte sie Pflegedirektorin Hannelore Kreibeck in ihrer Abschiedsrede. Und alle, die am 30. Januar 2015 gekommen waren, um sich persönlich von der langjährigen leitenden medizinischtechnischen Radiologieassistentin (MTRA) des Klinikums zu verabschieden, konnten Beispiele dafür nennen. Die zierliche Frau mit den schwarzen Haaren war beliebt wegen ihrer freundlichen, aufgeschlossenen und hilfsbereiten Art. Mehr als 45 Jahre hat sie dem Krankenhaus die Treue gehalten. Seit Februar nun darf sie den Ruhestand genießen. Verantwortung in der Radiologie 1966 begann die gebürtige Friedländerin ihre Ausbildung am Krankenhaus, die ihr einen Einsatz im Labor oder Röntgen ermöglichte. Eine Trennung der Berufsfelder gab es damals noch nicht. Danach arbeitete sie zunächst als MTA im Röntgen in der damaligen Poliklinik. Zehn Jahre ambulantes Arbeiten waren interessant, aber keine Herausforderung, erinnert sich Christiane Warnke, die sich schon immer besonders für die medizinischen Gründe des Röntgens interessierte, wie sie sagte. Sie wechselte in den Krankenhausbereich, qualifizierte sich u. a. zur medizinisch-technischen Fachassistentin für Röntgendiagnostik. Christiane Warnke (l.) und ihre Nachfolgerin Steffi Bartsch Foto: cl Und sie erlebte die rasante Entwicklung des Fachgebietes Radiologie mit vom Anrühren des Entwicklers für die Röntgenbilder bis zum Einsatz hochmoderner MRT-Technik. Mehr noch: Sie haben in all den Jahren durch Ihr außergewöhnliches Verantwortungsbewusstsein, durch Ihren Fleiß und durch Ihre freundliche, offene Art jedem Menschen gegenüber sowohl die fachliche Entwicklung in der Radiologie als auch die zahlreichen strukturellen Entwicklungen positiv beeinflusst, sagte Hannelore Kreibeck. Nicht jede Veränderung ist dabei leicht gewesen. So musste Christiane Warnke 1992 aufgrund von Veränderungen im Institut ihre Verantwortung als leitende Radiologieassistentin abgeben, die ihr zuvor im Oktober 1979 für die Standorte Külz- und Pfaffenstraße übertragen worden war. Dennoch hatte sie 2005 den Mut noch einmal die Kapitänsmütze aufzusetzen und das Schiff aus stürmischer See in den sicheren Hafen zu bringen, wie Hannelore Kreibeck die Situation im Team der Radiologieassistentinnen umschrieb. Und selbst im angespannten Arbeitsalltag verlor Christiane Warnke nie den Patienten aus dem Blick. Nicht selten ist sie in die Rettungsstelle geeilt, hat hier ein Bett zurecht gerückt und dort die Hand des Patienten gestreichelt, erinnerte Dr. med. Sabine Balschat, Chefärztin der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, sagte Christiane Warnke. Gern hätte ich noch unsere neue Radiologie mit fertig gestellt. Dieser Herausforderung wird sich nun Nachfolgerin Steffi Bartsch stellen, die seit 1. Februar Leitende MTRA des Klinikums ist. Mit ausgewählt und vorbereitet wurde sie von Christiane Warnke. cl Jubiläum 40-jähriges Renate Acksel Bärbel Langer Hannelore Kreibeck Kersten Hinderlich 25-jähriges Friedhard Boldt Bernd Kapahnke Doris Just Dr. med. Rolf Dewitz Ingrid Kähms Birgitt Nörenberg Dr. med. Frank Lämmerhirt Ulrike Salow Marita Meyer Claudia Baumbach Jana Schmidt Elke Brinckmann Andrea Schubert Jana Deutschländer Ilona Thiele Kea Glaubitz Hartmut Zeuske Ina Hähnel Anja Metsch Jana Holst Sonja Czinczoll Christina Horn Marita Borowski Silva Keitsch Birgit Monse Bianca Kurth Andrea Schmachtel Angelika Murawski Christine Feicht Silke Opatz Sabine Lange Kerstin Pagel Frieda Voigt Natalie Prütz Gudrun Kostulski-Jaensch Heike Przystawik Petra Paradies Sandra Rahn Beate Schülke Jana Rohr Wolfgang Last Diana Ruppert Angelika Schröder Christin Schnaase Andrea Stoll Lydia Senf Martina Gaedtke Kathleen Steck Grit Gottschlich Ute Stenschke Christine Behrendt Diana Struss Manuela Bergel Jeannette Tews Gudrun Eismann Silke Tümmler Gabriele Fischer Kathleen Wilde Iris Haefke Ina Zender Andrea Hippauf Annette Zollatz Gabriele Korb Ines Wisnia Petra Möller Ute Schäpler Petra Röseler Elke Schulz Cornelia Rentner 10-jähriges Heidemarie Dieck Andrea Fiddike Cornelia König Dr. med. Adelheid Olejnik Bodo Weiß Nicole Albrecht Martin Scholz Jens Steinmetz Sandro Koch Kerstin Hartwig Katrin Rist PD Dr. med. habil. Stefan Grützenmacher Stefanie Völker Herzlichen Glückwunsch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im 1. Halbjahr 2015 ihr Dienstjubiläum begehen. Seite 4

5 Handchirurgie als fachliches Steckenpferd Priv.-Doz. Dr. med. Christian Weinand leitet neue Abteilung Die Handchirurgie bezeichnet Priv.-Doz. Dr. med. Christian Weinand als sein fachliches Steckenpferd. Mir liegt die Feinarbeit und ich löse gern knifflige Probleme, begründet er sein Interesse für dieses hochspezialisierte Gebiet. Seit dem 1. Januar 2015 leitet Dr. Weinand als Oberarzt die neue Abteilung für Plastische/ Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie am Dietrich-Bonhoeffer- Klinikum. Der gebürtige Lübecker wechselte vom Universitätsklinikum Köln an das Krankenhaus in Neubrandenburg. Zuvor hat er weltweit Erfahrungen gesammelt, unter anderem auf dem Gebiet der Handchirurgie, Verbrennungschirurgie und Gewebezüchtung. Ich hatte die Möglichkeit, bereits als Assistenzarzt vom Pionier der Handchirurgie Prof. Dr. med. Lanz am Rhönklinikum in Bad Neustadt zu lernen, so Dr. Weinand. Später entwickelte der Mediziner an der Harvard Medical School des Massachusetts General Hospitals in den USA als Forschungsleiter neue Verfahren in der Knorpel- und Knochenregeneration, erprobte und patentierte deren Einsatz in der Praxis. D a b e i gelang es ihm u. a., seinen e i g e n e n D a u - men zu k l o n e n. Über viele komplizierte Schritte, mit Hilfe von PD Dr. med. Weinand Stammzellen, und eines ganz besonderen Computertomographen sowie mit einer guten Portion Glück, wie er sagt. Am Washington Hospital Center und an der Universität Bern (Schweiz) baute er neben seiner klinischen Tätigkeit als Plastischer Chirurg ein Labor für Handchirurgie und Gewebezüchtung auf. Dr. Weinand, der Plastische Chirurgie als ein großes interdisziplinäres Feld sieht, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken des Hauses. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit in Neubrandenburg konnte er einer jungen Frau helfen, deren Unterkiefer und Zunge von einem Tumor zerstört waren, Er transplantierte einen Hautlappen mit Gefäßen vom Un- Gute Wünsche für Schwester Heidrun Mit vielen guten Wünschen in den Ruhestand verabschiedet wurde im Dezember 2014 Diplom-Pflegewirtin Heidrun Schülke. Schwester Heidrun leitete bis dahin den Pflegedienst in den Bereichen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der Notfallambulanz/Notfallaufnahme und der Operationsabteilung. Den Staffelstab übernommen haben für die Notfallambulanz Christian Böttcher, der bisher die Stationen I21 und I22 leitete, und für die Operationsabteilung die verantwortliche Pflegeleitung Edith Block. Ihr zur Seite steht Grit Holtz als Leitende Anästhesieschwester. terarm, um den Defekt zu schließen. Die Patientin kann nun wieder sprechen. Sein Hauptbetätigungsfeld sieht Dr. Weinand denn auch in der rekonstruktiven, also wiederherstellenden Chirurgie. Dazu gehören z. B. neben dem Schließen von Defekten nach Tumoroperationen oder wundgelegener Haut auch die Nachbehandlung von Verbrennungsnarben oder die Wiederherstellung von Funktionen nach Unfällen. Das ist oft die hohe Kunst, weil es sowohl um die Funktion als auch das Aussehen geht, so Dr. Weinand. Für besseres Aussehen sorgen ebenso die zahlreichen Methoden der Ästhetischen Chirurgie, die in der neuen Abteilung angeboten werden von Augenbrauenlift über Brustvergrößerung und Fettabsaugen bis zum Medical Needeling, der Mikronadel-Methode zur sanften Verbesserung der Hautstruktur. Mit seiner Entscheidung für Neubrandenburg ist Dr. Weinand als Nordlicht, wie er sich selbst bezeichnet, wieder in seine norddeutsche Heimat zurückgekehrt. Vor allem aber der Reiz der Aufgabe, eine neue Abteilung aufzubauen, habe ihn dazu bewogen. cl Fotoklub Teterow stellt im Malchiner Krankenhaus aus Ein- und Ansichten von nah und fern zeigt gegenwärtig der Fotoklub aus Teterow im Krankenhaus Malchin. Besonders beeindruckend ist die Farbigkeit, wobei der Milkahirsch wirklich so aussieht wie auf dem Bild, sagte die Chefärztin der Klinik für Anästhesiologie Dr. med. Ria Koch, die Initiatorin der Ausstellung. Besucher und Patienten können die aktuellen 30 Fotografien noch im Frühjahr auf den Stationen M11 und M21 in Malchin anschauen und dabei ihre Gedanken schweifen lassen. Danach soll der Jahreszeit entsprechend ein Foto-Wechsel erfolgen. Wer ein besonderes Bild für sich in der Ausstellung entdeckt und es zu Hause aufhängen möchte, kann es käuflich erwerben, wie die Ärztin informierte. Die MAV Informiert Veranstaltungstermine für 2015 Mitarbeiterversammlung , 14:00 Uhr am Standort Neubrandenburg , 14:00 Uhr am Standort Altentreptow , 13:30 Uhr am Standort Malchin Alle Mitarbeitenden sind herzlich eingeladen. Nationalitätenabend , 18:00 Uhr Ukrainischer Abend im Hotel am Ring Alle Interessierten werden gebeten, sich bis im Büro der Mitarbeitervertretung anzumelden. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Kinderfest , 10:00 16:00 Uhr auf dem Gelände des Klinikums Es warten wieder viele Attraktionen und Überraschungen für Klein und Groß. Tierparkfest Der Tierparkverein und die MAV laden zu einem Besuch im Tierpark Burg Stargard ein. Für alle Kinder bis 16 Jahre ist der Eintritt an diesem Tag frei. Treffpunkt: 10:00 Uhr Bahnhof Burg Stargard, Fahrt mit der Kutsche zum Tierpark oder 10:00 Uhr Hinterste Mühle, Wanderung zum Tierpark in Begleitung und mit Überraschung Wir bitten um Anmeldungen bis zum Mitarbeiterfest , Einlass ab 18:00 Uhr; Beginn 18:30 Uhr im Güterbahnhof in Neubrandenburg, Motto Schlagerparty Anmeldungen sind ab sofort im Büro der MAV möglich. Anmeldeschluss und Abgabe der Zuzahlungen (je Mitarbeiter 10,00 ): Seite 5

6 Mut zu verantwortlichem Handeln Erinnerung an Dietrich Bonhoeffer und den 9. April 1945 In diesen Wochen wird in vielfältiger Weise an den 8. Mai 1945 und das Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht. Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat in seiner denkwürdigen Rede im Bundestag am 8. Mai 1985 diesen Tag als Tag der Befreiung charakterisiert. Viele von uns können sich daran erinnern, dass der Tag der Befreiung lange Feiertag in der DDR war. Als seien alle Lichter verloschen In dieses Gedenken eingeschlossen ist die Trauer über alle Toten des Krieges und die Opfer von Gewaltherrschaft. Zu ihnen gehört auch Dietrich Bonhoeffer, der am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg wegen seines Widerstandes gegen die Nazidiktatur hingerichtet worden ist. Dietrichs Zwillingsschwester Sabine sie war mit dem jüdischen Juristen Gert Leibholz verheiratet und 1938 nach London geflüchtet erhält am 31. Mai 1945 die Todesnachricht: Irgendwie hatte ich ganz auf das Wiedersehen mit Dietrich in einem neuen, besseren Deutschland zugelebt... und auch Dietrich hatte geschrieben, wie sehr er sich auf das Wiedersehen freue. Nun war mir, als seien alle Lichter verloschen, schreibt sie. Die Eltern, Prof. Dr. Karl Bonhoeffer und seine Frau Paula, beklagen nach Kriegsende den Tod ihrer Söhne Klaus und Dietrich sowie ihrer Schwiegersöhne Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher. Ihre Trauer ist ohne Bitterkeit, weil sie stolz auf die Kinder sind, die aus Anstand und Geradlinigkeit sich dem Terrorregime widersetzt haben und dafür hingerichtet wurden. Der Weg Dietrich Bonhoeffers in den Widerstand sei kurz erinnert: Am 4. Februar 1906 in Breslau geboren hatte er mit seinen sieben Geschwistern eine behütete Kindheit, ab 1912 in Berlin, wo der Vater Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Charité war. Zum Erstaunen der Familie der Vater war Atheist entschied er sich für den Pastorenberuf. Mit 21 Jahren legte er die Dissertation vor, die Habilitation folgte 3 Jahre später. Früh wurde man in der evangelischen Kirche auf den begabten und hochmotivierten jungen Pastor aufmerksam. Es folgten pastorale Tätigkeiten z. B. in Barcelona und London sowie Studienaufenthalte in den USA. Hier waren es vor allem die Baptisten- Gottesdienste der Schwarzen und die ethische Ausrichtung am theologischen Seminar in New York, die ihn nachhaltig beeinflussten. Die Erfolge Hitlers und die Machtergreifung am 30. Januar 1933 beunruhigten die Familie Bonhoeffer tief. Diese politische Entwicklung mit Abbau der Demokratie und des Rechtsstaates, Antisemitismus etc. sollte Bonhoeffers Tätigkeit als Pastor weitgehend bestimmen. Sein Eintreten für jüdische Menschen und sein Kampf gegen das Führerprinzip in der evangelischen Kirche (Bekennende Kirche) kostete ihn 1936 seine Dozentur an der Universität Berlin. Verstärkt engagiert er sich in der Pastorenausbildung, die illegal erfolgen muss. Bereits 1937 hat Hitler vor wichtigen Befehlshabern seine Absichten und Ziele für einen Krieg und die Neuordnung Europas dargelegt. Mit Kriegsbeginn 1939, wo Deutschland gemeinsam mit der Sowjetunion Polen besetzt, verstärken sich die Aktivitäten im Dietrich Bonhoeffer im Juli 1944 auf dem Gefängnishof in Tegel Widerstand, der vor allem von Offizieren ausgeht. Schlüsselfigur ist Bonhoeffers Schwager Hans von Dohnanyi, der im Justizministerium und später in der militärischen Abwehr tätig ist. Ziel ist es, durch ein Attentat auf Hitler die Naziherrschaft zu beenden. Nun wird auch Bonhoeffer für die Abwehr tätig und seine Aufgabe ist es, über seine kirchlichen Verbindungen im Ausland Kontakt zu den Alliierten herzustellen und sie über die Umsturzpläne zu informieren. Es ist historisch tragisch, dass die Attentate z. B. in Berlin oder Smolensk und auch später in der Wolfsschanze fehlschlugen. Inzwischen war die Gestapo auf den Kreis der Widerständler aufmerksam geworden und ließ sie verhaften: Hans und Christine von Dohnanyi, Dietrich Bonhoeffer und General Hans Oster. Allerdings gelang es der Gestapo nicht, weitere Namen der Widerstandsgruppe zu erpressen. Alle Beteiligten war sich dessen bewusst, dass sie um den Einsatz ihres Lebens konspirativ tätig waren. Bonhoeffers Mut zu freiem und verantwortlichem Handeln den seine Geschwister und deren Ehepartner teilten war das Herzstück seiner Ethik. Dabei duldete keiner der Bonhoeffers oder Dohnanyis das Gerede von Heroismus oder Märtyrertum (Fritz Stern). Das misslungene Attentat vom 20. Juli 1944 und die Aufdeckung der Widerstandspläne und deren Akteure waren der Grund, dass Bonhoeffer und seine Mitstreiter in Haft blieben und noch kurz vor Kriegsende auf Befehl Hitlers hingerichtet wurden. Anerkennung in der ganzen Welt Noch einmal die Zwillingsschwester Sabine, die 20 Jahre nach Dietrichs Tod die Gewissheit zum Ausdruck bringt, dass das Opfer ihrer Familie nicht umsonst gewesen sei. Freude spricht aus ihren Worten über die Anerkennung, die Dietrich inzwischen in der ganzen Welt zuteil wird. Es gibt ihr eine große Zufriedenheit, dass Dietrichs Schriften in viele Sprachen übersetzt sind und das zahlreiche Studenten- und Gemeindehäuser, Schulen, Heime (und auch Kliniken!), Straßen und Kirchen in Deutschland und sogar eine Kirche in London seinen Namen tragen. Das Wissen um die Gradlinigkeit und Standfestigkeit ihrer ganzen Familie gegen die nationalsozialistische Tyrannei und Unmenschlichkeit macht sie dankbar, und dies bietet ihr gewiss Tröstung in ihrem Leid über den grausamen Tod der Brüder und Schwäger. (Ackermann, Bonhoeffer-Biographie) Dr. Hartwig Daewel Aufsichtsratsvorsitzender AZUR-post Nächstenliebe spürbar Dank an meine Wohlfühlstation A52b. Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen meine Hochachtung dafür auszudrücken, wie Sie die Doppelbelastungen der Stationen Traumatologie und Strahlenklinik im Switching meistern. Und das mit einer fachlich konzentrierten Versiertheit völlig unaufgeregt und dennoch geneigt, Zuhörer zu sein, wenn Sie spürten, wenn ein Patient Redebedarf hatte. Ihre Fürsorge und Zuwendung auf dieser Station haben mir während meiner dreiwöchigen Hirnbestrahlung gut getan. Ich durfte mich hier umsorgt fühlen und sehr viel Kraft schöpfen für die weiteren vor mir liegenden Therapieabschnitte. Ich denke, dass Sie die Mehrbelastungen so entspannt verkraften, ist Ausdruck Ihres überdurchschnittlichen Engagements sowie Ihrer mentalen Stärke und Kollegialität. Sie setzen voll und ganz das um, wie es dem Leitbild des Diakonischen Klinikums entspricht, so wie es auch meiner christlichen Vorstellung von Nächstenliebe gegenüber unseren Mitmenschen entspricht. Roswitha Haedrich Seite 6

7 Wieder gut bei Stimme Operation kann bei einseitiger Stimmband -Lähmung und hartnäckiger Heiserkeit helfen Die Stimme ist nicht nur wichtig für die Kommunikation, sie ist Teil unserer Persönlichkeit, ihr emotionalster Ausdruck, sagt Oberärztin Dr. med. Dagmar Kayser, Fachärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie in der HNO- Klinik. Doch sind wir uns dessen wohl erst so richtig bewusst, wenn die Stimme uns im Stich lässt, wenn wir krächzen, flüstern oder ganz verstummen. Heiserkeit kann durch Fehl- oder Überbelastung beim Sprechen verursacht werden. Manchmal steckt aber auch eine Verletzung oder Erkrankung dahinter, die zu einer einseitigen Stimmbandlähmung führt. Wobei der Begriff Stimmband nicht ganz korrekt ist. Gemeint sind die Stimmlippen, zu denen die Stimmbänder gehören, ein hochsensibles Organ, erläutert die Stimmärztin Dr. Kayser. Diese Gewebefalten im Kehlkopf öffnen sich bei jedem Atemzug. Die Stimmritze, Glottis genannt, wird dann sichtbar. Beim Sprechen oder Singen bewegen sich die Stimmlippen aufeinander zu, bis die Stimmritze fast geschlossen ist. In dieser Position sind die Stimmlippen gespannt, und die aus der Lunge strömende Luft bläst beim Sprechen gegen sie. Der Effekt: Die Stimmlippen geraten in Schwingung, wobei sie sich in kurzer Folge öffnen und schließen. Etwa 400 Mal pro Sekunde, sagt die Ärztin. Die Schwingungen versetzen uns in die Lage, verschiedene Laute und Töne zu sprechen. Legen sich die beiden Stimmlippen jedoch nicht optimal aneinander, klingt die Stimme heiser. Zu einer Stimmlippenlähmung kann es kommen, wenn der Stimmnerv (Nervus laryngeus recurrens) zum Beispiel bei einer Schilddrüsen-Operationen Schaden nimmt. 5 bis 9 Prozent der Schilddrüsen-Operierten haben vorübergehend Probleme mit der Stimme; 0,1 bis 1 Prozent bleibende, sagt Dr. Dagmar Kayser. Auch bei chirurgischen Eingriffen an der Halsschlagader, an der Halswirbelsäule oder bei Operationen am Herzen über die Speiseröhre sowie Intubationen sind Schädigungen des Nervens zwar selten, aber nicht auszuschließen. Tumore und Infektionen können ebenso eine Lähmung verursachen. Je nach Dass eine Stimmlippe gelähmt ist, kann Dr. Dagmar Kayser mit Hilfe der Stroboskopie sichtbar machen und am Monitor erläutern. Foto: cl Region, die betroffen ist, reichen die Folgen vom Verlust der Singstimme bis zu Atemnot. Letzteres tritt ein, wenn beide Stimmlippen gelähmt sind. Eine einseitige Lähmung hingegen zeigt sich vor allem durch Heiserkeit. Der Leidensdruck ist groß Der Leidensdruck bei einer anhaltenden Stimmstörung ist groß, die Lebensqualität stark beeinträchtig, weiß die auf die Stimme spezialisierte Phoniaterin. Betroffene können sich nicht mehr laut äußern, nicht mehr singen oder ihre Kinder rufen, werden nicht mehr gehört. Einige sondern sich ab, ärgern sich über sich selbst. Berufs- und Erwerbsunfähigkeit können die Folge sein, auch psychische Erkrankungen. Jede Stimmstörung, die länger als drei Wochen anhält, muss abge- Thyroplastik: Im Schildknorpel wird ein kleines Fenster angelegt, in das Kehlkopfinnere verlagert und dort fixiert. Aus: T. Nawka, T. W. Hosemann: Phonochirurgie. ein ärztlicher Leitfaden. Verlag Endo-Press, 2006 Seite 7 klärt werden. Bereits der Hausarzt sollte bei einer hartnäckigen Heiserkeit seines Patienten auch an eine Stimmlippenlähmung denken, sagt Dr. Kayser. HNO- Ärzte und Phoniater stellen dann fest, welche Ursache die Stimmstörung hat. Kehlkopfspiegelungen sowie stroboskopische Untersuchungen werden zur Diagnostik genutzt. Mit Hilfe der Stroboskopie können wir die Stimmlippenbewegungen und mögliche Störungen sichtbar machen und dem Patienten am Monitor erläutern, sagt die Ärztin. Das Gerät ermöglicht es, die Einzelschwingungen der Stimmlippen so zu verlangsamen, dass sie mit bloßem Auge erkannt werden können. Dafür bedient sich der Arzt des Lupen- Stroboskops: Über ein Endoskop mit Vergrößerungsoptik treffen Lichtblitze so auf die Stimmbänder, dass sie nur eine bestimmte Schwingungsphase beleuchten. Auf diese Weise entsteht eine Art Zeitlupenaufnahme der Stimmlippenschwingungen. Ergibt sich durch die Untersuchungen ein Tumorverdacht, muss sofort operiert werden, um das Gewebe histologisch zu untersuchen. Ansonsten braucht ein Patient mit einer Stimmbandlähmung zunächst Geduld. Etwa sechs Monate sollte man abwarten, ob sich der Nerv regeneriert, sagt die Phoniaterin. Medikamente würden nicht viel bewirken. Dagegen könne in dieser Zeit eine Stimmübungstherapie durchaus die Stimmqualität verbessern. Vor allem für Menschen mit Sprechberufen kann ein logopädisches Training sehr wichtig sein, sagt Dr. Kayser. Ziel der Sprechübungen ist es, die intakte Stimmlippe zu befähigen, über die Mittellinie zu schwingen und den Stimmlippenschluss zu ermöglichen. Bringt das logopädische Training keine Verbesserung, sind Methoden der so genannten Phonochirurgie gefragt. Injektionstechniken gehören dazu. Ähnlich wie normale Lippen, können auch Stimmlippen aufgespritzt werden. Ärzte sprechen von unterfüttern. In diesem Fall wird über winzige Kanüle Hyaluronsäure, Kollagen oder körpereigenes Fett in die Stimmlippe gespritzt, die sich dadurch der Mitte nähert. Der Nachteil dieser Füllmaterialien ist allerdings, dass sie innerhalb von etwa sechs Monaten wieder abgebaut sind, sagt Dr. Kayser. Erweist sich die Schädigung des Nervs als irreparabel, empfiehlt die Phoniaterin, die Stimmlippe durch eine Operation in die gewünschte Position zu bringen, um den Glottisschluss zu erreichen. Dazu wird über einen ca. drei Zentimeter großen Hautschnitt ein kleines Fenster im Schildknorpel angelegt, dort wo sich die Stimmlippen befinden. Dieses Fenster wird in das Kehlkopfinnere verlagert und fixiert. Fensterungs-Operation oder Thyroplastik wird dieser Eingriff genannt. Wir nehmen ihn in Vollnarkose vor, erläutert Dr. Kayser, die ihr Handwerk u. a. bei dem international bekannten Phonochirurgen Prof. Dr. med. habil. Tadeus Nawka erlernte. Mit dieser Technik und viel Feingefühl kann sie die Stimme des Patienten wieder zum Klingen bringen. cl

8 Wir nehmen uns Zeit Geriatrische Tagesklinik ermöglicht intensive Behandlung von Senioren Frühsport mit Schwungtuch Gegen 7.45 Uhr treffen die Patienten in der Klinik ein, mit Gehstock, Rollator oder im Rollstuhl, unterstützt von Mitarbeitern des DRK-Fahrdienstes. Gut geschlafen, fragt Schwester Mandy Wojda. Zu Hause im eigenen Bett sei es meistens am besten, antwortet eine der betagten Patientinnen, während sie Mantel und Tasche in ihrem Patientenschrank verstaut. Gefrühstückt haben alle bereits zu Hause. Gemeinsam mit meiner Frau. Ein Glück, dass wir noch zu zweit sind, sagt Kurt U. Auch darum gefällt es ihm, dass er nach den Behandlungen jeden Nachmittag wieder nach Hause kann. Alltag auf der G12, der Geriatrischen Tagesklinik. Davon gibt es nur zwei in Mecklenburg-Vorpommern. Die Neubrandenburger startete Mitte September 2014 mit 5 Plätzen, seit Mitte Januar sind es doppelt so viele. Wir behandeln ältere Menschen ab 70. Lebensjahr mit alterstypischer Multimorbidität, die eine intensive Therapie benötigen, bei denen aber der Verbleib in der Häuslichkeit möglich ist. Die Belastung eines vollstationären Aufenthaltes wollen wir ihnen nach Möglichkeit ersparen, erläutert Dr. med. Dipl. oec. med. Jens- Peter Keil, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Rehabilitation und Palliativmedizin. Entscheidend sei, dass die Senioren nicht völlig aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen werden, Nächte und Wochenenden zu Hause verbringen. Häufigste Indikation für die Geriatrische Tagesklinik sind nach Auskunft von Dr. Keil Lungenerkrankungen, Herzinsuffizienz, Gleichgewichtsstörungen, Sturzanfälligkeit oder chronische Schmerzen bis hin zu beginnenden kognitiven Störungen. Wir nehmen uns Zeit für individualisierte Medizin, sagt der Chefarzt. So werde die bisherige Medikamentengabe gründlich überprüft. Oft wurde bis dahin zu viel verordnet, so die Erfahrung. Wünschenswert sei es, wenn nach den drei bis vier Wochen in der Tagesklinik beispielsweise für den Schmerztpatienten eine wirksame Therapie mit minimierten Nebenwirkungen gefunden wurde, sagt der Arzt. Wichtig bei all dem ist die intensive Zuwendung zum Patienten. Mandy Wojda, die gemeinsam mit der Altenpflegerin Anja Berglöf die Patienten der Tagesklinik betreut, erläutert: Das Arbeitspensum hier ist nicht geringer als auf einer Station, aber wir haben nicht die intensive Pflege am Bett zu leisten, können uns darum ein wenig mehr Zeit für Gespräche und Zuwendung nehmen. Der Bedarf dafür sei groß. Die Patienten haben Platz am Seite 8 Fotos: cl Morgen- Ritual : Schwester Mandy misst den Blutdruck eines Patienten. Mitarbeiter des DRK-Fahrdienstes holen die Patienten von zu Hause ab. großen Tisch in der Mitte der freundlich eingerichteten Tagesklinik genommen. Patientenzimmer wie auf Station gibt es nicht. Wenn jemand aber etwas mehr Ruhe braucht, kann er sich selbstverständlich zwischendurch ausruhen, sagt Schwester Mandy. Obligatorisch sei die Mittagsruhe. Die lichtdurchfluteten Ruheräume für Frauen und Männer sind mit komfortablen Relax-Sesseln ausgestattet. Treffpunkt ist ansonsten immer der große Tisch zum Mittagessen, Kaffeetrinken oder zur Morgenrunde. Die Schwester misst dann zunächst den Blutdruck. 120/80 wie bei einem jungen Springer, sagt sie und der ältere Herr muss schmunzeln. Erstaunlich, dass Patienten hier zumeist einen guten Blutdruck haben. Vielleicht hängt das auch mit der Bewegungstherapie zusammen, vermutet sie. Am Frühsport nehmen alle teil. Danach habe ich Massage, Krankengymnastik, Korbflechten und nachmittags die Hockergruppe, liest Hildegard B. ihren Therapieplan vor. Da bin ich gut ausgelastet, sagt sie zufrieden. Die hohe Therapiedichte ermöglicht eine optimale Förderung der Selbstständigkeit, was letztlich unser Ziel ist, sagt der Chefarzt. Teilstationär stehe dafür das gleiche Leistungsspektrum an ärztlicher Diagnostik und Therapie zur Verfügung wie im vollstationären Bereich. Wir arbeiten mit allen Berufsgruppen zusammen, sagt Dr. Keil. Physiotherapeutin Nikola Pohl ist von der benachbarten Bethesda Klinik zum Frühsport gekommen. Die Übungen mit dem bunten Schwungtuch machen alle mit wachsender Freude mit. Während dieser Zeit kann sich Schwester Mandy um die Patientenunterlagen kümmern. Viel Papier, sagt sie. Das sei eben auch hier nicht anders. Hinzu kommt das geriatrische Assessment, die systematische Erfassung von medizinischen, funktionellen und psychosozialen Ressourcen und Problemen jedes Patienten. Zeit nimmt sich die Krankenpflegerin nun auch für das eine oder andere Telefonat mit Angehörigen. Mit der Ehefrau von Herrn K. will sie über einen Rollator sprechen. Die Geriatrische Tagesklinik hilft auch, optimale Bedingungen in der Häuslichkeit für den Patienten zu schaffen. cl Kontakte Geriatrische Tagesklinik Anmeldung/Termine: Tel Fax:

9 Wadenbein ersetzt Kieferknochen Transplantation bringt einem Tumorpatienten Lebensqualität zurück Noch habe ich eine Hamsterbacke, sagt Olaf F. schmunzelnd, als er seine Siebensachen im Patientenzimmer zusammenpackt. Aber Lymphdrainage werde ihm auch zu Hause helfen und die Schwellung zum Abklingen bringen, ist er überzeugt. Der 52-Jährige hat gerade eine komplizierte Operation hinter sich. Ärzte der Klinik für Mund, Kiefer- und Gesichtschirurgie setzten dem Patienten gut zwei Wochen zuvor in den defekten Unterkiefer wieder einen Knochen ein, sein eigenes Wadenbein. Dass dies an der ursprünglichen Stelle fehlt, spürt er beim Laufen nicht. Und trotz Hamsterbacke kann Olaf F. die nächste Operation in dieser Klinik kaum erwarten. Frauen seltener betroffen 2010 erkrankte der Neubrandenburger an einem Tumor in der Mundhöhle. Bösartige Tumore im Kopf-Hals-Bereich gehören weltweit zu den zehn häufigsten bösartigen Neubildungen, sagt Chefarzt Dr. med. Dr. med. dent. Carsten Dittes wurden bei Männern in Deutschland ca Neuerkrankungen registriert, Tendenz steigend. Frauen sind weniger häufig betroffen. Oft sind es erst die Einschränkungen und Beschwerden beim Essen und Sprechen, die den Patienten zum Hausarzt oder Zahnarzt führen. Besteht Krebsverdacht, muss eine Gewebeprobe entnommen und untersucht werden. Bestätigt sich eine Tumorerkrankung, beraten wir gemeinsam mit dem Patienten und auch anderen Fachdisziplinen im Klinikum das weitere Vorgehen, erläutert Dr. Dr. Dittes. Im konkreten Fall war durch die Pathologen der Tumor als besonders aggressiv eingestuft worden. Er hatte sich bereits so stark ausgebreitet, dass wir in einer ersten Operation den Unterkieferknochen entfernen mussten, sagt der Kieferchirurg. Eine Titan- Rekonstruktionsplatte wurde dem Patienten stattdessen eingesetzt. Zusätzlich war eine Strahlentherapie erforderlich, die auch mögliche Nach der Transplantation: Ein Teil des Wadenbeins wurde entfernt. Restzellen des Tumors vernichten sollte. Das alles war ziemlich belastend, sagt der Patient. Ich hatte keinen Appetit, konnte nur schlecht essen, später mussten auch alle Zähne entfernt werden, Dr. med. Dr. dent. Dittes weil sie durch Strahlenkaries zerstört waren. Doch der Patient verlor darüber nicht seinen angeborenen Optimismus, wie er sagt. Die Schiene sollte für ihn nicht die endgültige Lösung sein. Das Gesicht verändert sich, wenn Muskulatur nicht mehr gebraucht wird. Außerdem ist für einen Zahnaufbau Knochen wichtig, erläutert Olaf F. Ausführlich beriet er sich mit dem Chefarzt. Er hat sich viel Zeit für mich genommen, auf Augenhöhe mit mir gesprochen und ich habe jede Info bekommen, die ich wollte, lobt der Patient. Eine sofortige OP war 2010 nicht möglich. Zu viele Unsicherheitsfaktoren aufgrund des fortgeschrittenen Tumorstadiums. Wir mussten erst die Heilung und die Röntgenaufnahme des Kiefers von Olaf F. nach erfolgreicher Transplantation Krebsfreiheit abwarten, so der Kieferchirurg. Ende November 2014 erfolgte dann die achteinhalbstündige Operation. Zwei OP-Teams standen bereit, unterstützt von PD Dr. med. Dr. med. dent. Lei Li, Klinikdirektor aus Oldenburg. Er gilt als Experte für diese Operationsmethode. Während ein Team das Wadenbein als Transplantat entnahm, bereitete das andere das Empfängerbett vor. Körpereigenes Material ist nun mal die beste Garantie für eine erfolgreiche Transplantation, so Dr. Dr. Dittes. Dass sich die Ärzte als körpereigenen Kieferknochenersatz ausgerechnet das Wadenbein aussuchten, hängt auch mit den im Vergleich zum Becken größeren Blutgefäßen zusammen, die mit dem Knochen entnommen werden. Ärzte sprechen vom gefäßgestielten Knochenimplantat. Es kann an ein beliebiges Blutgefäß an neuer Stelle angeschlossen werden und sichert die Versorgung Voraussetzung für die Verpflanzung ist allerdings, dass die Arterien im Bein noch nicht verkalkt sind, sagt Dr. Dr. Dittes. Die Ärzte entnahmen Olaf F. ein etwa 20 cm langes Knochenstück nur so viel, dass die Stabilität von Knie- und Fußgelenke nicht beeinträchtigt wurde. Ausreichend aber, um das Wadenbein dem Kiefer anzupassen: Keile wurden herausgeschnitten und der Knochen in Form gebogen. Wie sein Patient ist auch Dr. Dr. Dittes mit dem Ergebnis der Operation zufrieden. Wenn alles gut verheilt, können wir nach einem halben Jahr schauen, ob die Zahnimplantate gesetzt werden können, sagt er. Das wäre für Olaf F. ein weiteres Stück wiedergewonnener Lebensqualität. Zusammenarbeit wird vertieft Dr. Dr. Li will dem Team um Chefarzt Dr. Dr. Dittes weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Experte bietet Ärzten an, bei ihm zu hospitieren und zu assistieren. Ob das für die Neubrandenburger personell zu schaffen ist, weiß Dr. Dr. Dittes noch nicht. Aber die Bemühungen sind es wert, meint er. Geplant ist außerdem, auch die Zusammenarbeit mit dem seit Januar im Klinikum tätigen Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, PD Dr. Weinand, zu vertiefen, der Erfahrungen bei freien Transplantaten mitbringt, so der Chefarzt. In der Klinik für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie in Neubrandenburg werden jährlich um die 50 Patienten mit Tumoren der Lippe und der Mundhöhle operiert. 4 bis 5 Patienten erhalten dabei eine Titan-Rekonstruktionsplatte, die sich nicht den Veränderungen im Kiefer anpassen kann und manchmal auch wieder entfernt werden muss. Diese Patienten würden für so eine Knochentransplantation in Frage kommen. cl Seite 9

10 Oberarzt Dr. Pietzner beim Vortrag Ansturm zum ersten Forum 2015 Interessante Vorträge Für den Ansturm von mehr als 200 Besuchern beim ersten Gesundheitsforum DBK in diesem Jahr erwies sich der Konferenzraum der Bethesda Klinik als viel zu klein. Jenen Gästen, die vor der Tür umkehren mussten, sicherte Chefarzt Dr. med. Dirk Ganzer Aufmerksame Zuhörer beim Vortrag von Oberarzt Dr. Stadtkus. Sogar die Fensterbänke waren besetzt. eine Wiederholung der Veranstaltung Wenn Knochen und Gelenke versagen zu. Wer sich rechtzeitig einen Stuhl sichern konnte, auf einem anderen Sitz- oder Stehplatz ausharrte, wurde von Ärzten der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zwei Stunden lang mit vielen Informationen belohnt zum Gelenkverschleiß (Oberarzt Dr. med. K. Stadtkus), zum künstlichen Gelenkersatz (Chefarzt Dr. med. D. Ganzer), zur schmerzhaften Schulter (Oberarzt Dr. med. U. Pietzner), zur Osteoporose (Assistenzarzt H. Frahm) und Fotos: cl zur Sturzprophylaxe (Oberarzt T. Buchholz). Sehr interessant und gut verständlich, bedankte sich spontan eine Teilnehmerin während der Veranstaltung, bevor die Ärzte viele Fragen der Besucher beantworteten. cl Hagen Frahm, Arzt in der Unfallchirurgie, sprach zur Osteoporose. Über künstlichen Gelenkersatz informierte Chefarzt Dr. Ganzer und beantwortete im Anschluss viele Fragen der Besucher. Sturzprophylaxe mit Oberarzt Toralf Buchholz Einfühlsame Aufklärung beim März-Forum Fragen zur Organspende aus der Sicht des Intensivmediziners beantwortet Diesmal standen nicht Diagnostik und Therapie von Erkrankungen im Mittelpunkt. Das 10. Gesundheitsforum DBK am 9. März 2015 widmete sich dem Thema Organspende. Sehr einfühlsam informierte Dr. Knut Mauermann, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, die rund 50 Besucher der Veranstaltung zu Fragen der Organspende und der Vorsorge. Die rechtzeitige Auseinandersetzung damit, so der Intensivmediziner, werde leider Chefarzt Dr. med. Mauermann beim 10. Gesundheitsforum DBK noch zu oft verdrängt. cl Termine 2015 Gesundheitsforum DBK Palliativmedizin Plastische Chirurgie Schaufensterkrankheit Strahlentherapie bei gutartigen Erkrankungen Lungenkrebs Blutuntersuchungen 17:00 Uhr, Bethesda Klinik Seite 10

11 Orthopäden hüten besonderen Schatz Einziges Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern mit Zulassung für Knochenbank Die Bank ist eigentlich ein großer Gefrierschrank. Über den Schatz, der in ihm lagert, sprach Azur im Krankenhaus in Altentreptow mit Oberarzt Dr. med. Klaus Stadtkus von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Sie sind Leiter einer Bank mit ganz besonderen Schätzen. Wozu braucht Ihre Klinik eine Knochenbank? Die Knochenbank ist für uns inzwischen unerlässlich bei der Revisionsendoprothetik, also dem Wechsel von Endoprothesen. Wir implantieren jährlich etwa Prothesen in Altentreptow, wobei der Anteil von Wechseloperationen stetig zunimmt. Auch, weil inzwischen viele kleinere Krankenhäuser Prothesen primär einsetzen, aber nicht das Know-how für die Revisionsendoprothetik haben. Der Austausch der Hüftprothesen ist aufwändiger als die Erstimplantation. In unserer Klinik gibt es für diese technisch anspruchsvollen Operationen langjährige Erfahrungen. Darum werden uns beispielsweise auch aus Grimmen, Pritzwalk, Demmin, Neustrelitz oder Waren Patienten zur Wechseloperation überwiesen. Oberarzt Dr. Stadtkus zeigt, wo das Knochematerial gelagert wird. Foto: cl Seit wann gibt es die Knochenbank? Der frühere Chefarzt der Orthopädie Dr. Schuckmann hatte bereits 1994 am Standort Pfaffenstraße begonnen, eine Knochenbank aufzubauen. Später wurde sie dort von Frau Dr. Simon geleitet. Ich bin seit 1998 dafür zuständig. Zu Jahresbeginn erhielten wir durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg- Vorpommern eine Zulassung entsprechend dem jetzt geltenden Gesetz über Qualität und Sicherheit von menschlichen Geweben und Zellen (Gewebegesetz), mit dem eine EU-Richtlinie umgesetzt wurde. Wir sind das einzige Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern mit einer zugelassenen Knochenbank. Wann ist eine Wechseloperation beispielsweise bei einer Hüftprothese erforderlich? Der häufigste Grund für eine Wechseloperation ist eine Lockerung des künstlichen Hüftgelenkes. Durch starke Belastung kann es zu einem erhöhten Abrieb kommen. Diese winzigen Abriebteilchen lagern sich an, zerstören den Knochen. Auch Infektionen können einen Austausch der Prothese erfordern. Bei den Wechseloperationen müssen mögliche Knochendefekte aufgebaut werden. Dafür verwenden wir das gespendete Material aus unserer Knochenbank. Besser als Knochenzement Anderes Material ist nicht geeignet? Theoretisch lässt sich der Defekt auch mit Knochenzement auffüllen, das hält aber nicht so lange. Knochen als biologischer Werkstoff wird hingegen integriert, ist einfach von besserer Qualität. Hxdroxylapatit als Knochenersatzmaterial wiederum ist sehr teuer und eher für kleinere Defekte geeignet. Welche Knochen lagern in der Altentreptower Bank? Femurköpfe, also Hüftköpfe, die wir bei der Primäroperation den Patienten entfernen müssen, um ein künstliches Gelenk zu implantieren. Wird der Patient zuvor um sein Einverständnis gebeten? Selbstverständlich. Er wird gefragt, aufgeklärt und um schriftliches Einverständnis gebeten. Wie ist es um die Sicherheit bestellt? Wir sind verpflichtet, höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Entnahme und Aufbereitung unterliegen gesetzlich geregelten, standardisierten Richtlinien. Am wichtigsten ist die Prüfung von gesundheitlichen Ausschlusskriterien beim Spender. Dazu gibt es einen umfangreichen Fragenkatalog. Die Spender werden außerdem untersucht, u. a. serologisch auf Hepatitis oder HIV getestet. Später werden auch vom entnommenen Knochen Abstriche auf Keime untersucht. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsdiagnostik, Mikrobiologie und Transfusionsmedizin unter der Leitung von Professor Werle. Wie werden die entnommenen Knochen aufbereitet? Sie werden entknorpelt und von Weichteilen befreit. In einem Lobator erfolgt bei 80 C die Thermodesinfektion. Nach dieser thermischen Desinfektion werden die Hüftköpfe bei -80 C tiefgefroren. So dürfen sie dann bis zu 5 Jahre gelagert werden. Werden die Hüftköpfe später als Ganzes wieder verwendet? Das ist unterschiedlich. Je nach Bedarf können sie als Block eingesetzt und verschraubt werden oder sie werden zerkleinert und danach in die Defekte eingebracht. Wie viele Hüftköpfe aus der Knochenbank braucht die Orthopädie? Jährlich etwa 30 mit steigender Tendenz. Ist die Unterhaltung einer eigenen Knochenbank wirtschaftlich? Sie ist kostengünstig und das Material qualitativ besser. Wird die Altentreptower Knochenbank auch von anderen Kliniken genutzt? Nein. Die kleine Herstellererlaubnis, die wir in diesem Jahr vom Landesamt für Gesundheit und Soziales erhielten, besagt: Gewinnung und Verarbeitung von Hüftköpfen nur für den Eigenbedarf. Was darüber hinausgeht, bedarf einer großen Herstellererlaubnis. Der Aufwand dafür wäre aber zu groß. Praxis-Ausbildung für Notfallsanitäter Einen Kooperationsvertrag über die praktische Ausbildung von Notfallsanitätern der Bundeswehr hat das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum am 16. März 2015 mit der privaten beruflichen Schule ecolea unterzeichnet. Die Notfallsanitäter lösen das alte Berufsbild der Rettungsassistenten ab. Grundlage dafür ist das neue Notfallsanitäter- Gesetz. Start der Ausbildung am Klinikum ist im April. Zugang zu den KLUE-Dokumenten Klinikumsübergreifende (KLUE) Dokumente stehen im Intranet nur im Dokumentenportal des Qualitätsmanagement (QM) zur Verfügung. Darauf verweist das Institut für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung erneut und erläutert: Zugang = Startseite Intranet > Linke Navigationsleiste > QM-Dokumentenportal Seite 11

12 Arbeitsalltag sieht anders aus als in TV-Serien Job Night im Colosseum: Berufsschüler informieren junge Leute über Ausbildungsmöglichkeiten Traut euch! Was wollt ihr wissen? Stephan Wilk, angehender Gesundheits- und Krankenpfleger im 3. Ausbildungsjahr, ermuntert zwei noch zögernde Besucherinnen. Wenig später sind sie im Gespräch vertieft. Dabei geht es durchaus auch praktisch zu. An einem Übungsmodell zeigt er, wie eine Blutentnahme funktioniert, erläutert den Verlauf der Blutgefäße und den notwendigen Einstichwinkel. Die Besucherinnen dürfen es ausprobieren. Das klappt nicht auf Anhieb. Auch wir lernen es erst hiermit, sagt Stephan Wilk schmunzelnd. Job Night in der Diskothek Colosseum in Neubrandenburg. Zum 6. Mal hat die Arbeitsagentur dazu eingeladen. Firmen der Region präsentieren Ausbildungsmöglichkeiten. Wieder mit von der Partie ist die Berufliche Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum. Die Ausbildung am Klinikum hat einen guten Ruf, weil Theorie und Praxis hier so eng miteinander verbunden sind, sagt Karoline Suri, ebenfalls im 3. Ausbildungsjahr. Sie empfiehlt interessierten Besuchern ein Praktikum vor der Berufswahl. Sie selbst hat vier absolviert. Zwei Schülerpraktika und weil es mir so gut gefiel, habe ich mich auch in den Ferien dafür beworben. Ihre erste Erfahrung war: Der Alltag sieht anders aus als in den 6. Job Night Berufsberatung mit Disko-Feeling Fotos (3): cl Stephan und Karoline berichten über ihre Ausbildung. Krankenhausserien im Fernsehen. Der Beruf stelle hohe physische und psychische Anforderungen, erfordere Verantwortungsbewusstsein und Engagement. Aber man bekommt von den Patienten viel zurück, sagt Karoline Suri. Bei Isabell, Schülerin einer 9. Klasse, Lehrerin Katja Bredemeier mit Besuchern im Gespräch hat sie Interesse geweckt. Gesundheitsberufe sind überall gefragt, bestärkt sie die Berufsschülerin an diesem Abend in der Diskothek. Mit Rückengymnastik und Tanzperformance dabei Berufschüler und Lehrer hoffen auf viele Gefällt mir beim Wettberwerb der Unfallversicherung Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat auch dieses Jahr wieder alle Schulen im Land zum Thema Dein Rücken, Dein Leben zur aktiven Rückengymnastik aufgefordert. Die Schüler und die Lehrkräfte der Beruflichen Schule am DBK folgten der Aufforderung und machten sich an die Planung zur Gestaltung einer 10-minütigen Rückengymnastik und einer Tanzperformance. Am haben die Schüler der PHY Mitschüler und 20 Lehrkräfte in der Turnhalle zum Schwitzen gebracht. Gezielt wurde die Wirbelsäule und das Becken mobilisiert sowie die Rückenmuskulatur gekräftigt. Abgerundet wurde das Programm mit gemeinsamen Dehnungsübungen und dem Stagediving. Am startete um 12 Uhr die finale Aufnahme der Tanzperformance der Schüler der PHY 31 und PHY 41. Anspannung und Aufregung waren groß. Nach einer gemeinsamen Erwärmung und einer gezielten Rückenmobilisation mit einigen Schülern der Pflege-/ Altenpflegeklassen zeigten die Tänzer ihre einstudierte, phantasievolle Tanzaktion. Mitschüler und Lehrkräfte waren begeistert und applaudierten kräftig. Jetzt heißt es Abwarten und Werbung machen. Seit dem werden die Projekte unter jwsl-facebook vorgestellt. Die 3 Projekte, die nach 6 Wochen die meisten Gefällt mir haben, erhalten 1000-/ 700-/ 500 Euro. Silke Wenzel Seite 12 Rückenstärkung für Berufsschüler und Lehrer Foto: S. Wenzel

13 Das Qualitätsmanagement Informiert Auswahl klinikumsübergreifender Projekte 2015 in QM-Verantwortung Projektgruppe strategische und operative Ziele (Leitung: Vorsitzender des Aufsichtsrates Dr. Hartwig Daewel) Maßnahmennachverfolgung aus Zertifizierung pcc/ktq Herausarbeitung messbarer Qualitätsdaten (Kennzahlen Kliniken, z. B. Erhebungsbögen, Zertifizierungsberichte) Re-Zertifizierung Brustzentrum 2015 einschließlich Vor-, Nachbereitung Re-Zertifizierung Traumazentrum 1/2016 einschließlich Vor-, Nachbereitung Implementierung QM-System und Vorbereitung zur Erstzertifizierung Darmkrebszentrum Implementierung QM-System und Vor- bereitung zur Erstzertifizierung Endoprothetikzentrum Vorbereitung der klinikumsweiten Patienten-, Einweiserbefragung und Mitarbeiterbefragung 2016 (360 ) Umsetzung QM-Dokumentenmanagementsoftware für KLUE, Zentren, Tochtergesellschaften Praktikumsprojekt - Perinatalzentrum Schulungen zum CIRS in den Arbeitsbereichen (nach Terminvereinbarung) Interne Audits 2015/2016 Das Team des Instituts für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung wird von 03/2015 bis 12/2016 in Stationen und Funktionsbereichen wieder Interne Audits durchführen. Zur Terminabstimmung werden wir uns in bewährter Weise mit den Sekretariaten und Leitungsebenen in Verbindung setzen. An einem Internen Audit sind bitte vor Ort einzuplanen: der ärztliche Qualitätsbeauftragte der Klinik/des Instituts der verantwortliche (Stations-)Arzt für die Station/Funktionseinheit mind. 2 Pflegekräfte der Station/ Funktionseinheit, einschließlich (Stations-) Leitung oder Vertretung Schwerpunkte werden insbesondere Themen aus den offenen Maßnahmen der vergangenen Audits (siehe jeweils Protokolle) und Themen des KTQ und pcc-kataloges bzgl. Sicherheit und Risikomanagement sein. Strampler, Mützen und Jacken genäht für die Kleinsten Mitarbeiterinnen auf der K21 bewundern Geschick und Ideen von Andrea Schneller. Sie freuen sich über den regelmäßigen Besuch der Frau und deren besondere Spende für die Frühchen. Fotos (2): cl Einmal im Monat kommt Andrea Schneller aus der Umgebung von Demmin zur Chemotherapie ins Klinikum nach Neubrandenburg. Ihr erster Weg führt sie dann zunächst allerdings in die Kinderklinik. In der Tasche hat sie selbst genähte Strampler, Jacken und Mützen in Minigrößen, gedacht für die Kleinsten auf der Intensivstation. Ich bin seit sieben Jahren Erwerbsunfähigkeitsrentnerin und muss mich irgendwie beschäftigen, sagt die Frau. Im Internet las sie, dass für Frühchen oft Sachen gebraucht werden, die es nicht von der Stange gibt. Sie besann sich an ihre Jugendzeit, als sie oft zu Nadel und Faden griff, um für sich und Freundinnen zu nähen, was es nicht zu kaufen gab. Im Internet fand sie die erforderlichen Schnittbogen für die winzigen Sachen. Wir freuen uns sehr über diese Spende, sagt Fallmanagerin Angelika Murawski. Auch die Eltern seien dankbar. Die Frühchen in diese fröhlichbunten Sachen zu kleiden, sei ab einem Körpergewicht der Kinder von 1500 g möglich. Diesmal hat Angelika Schneller auch wieder kleine Frösche aus weichem Stoff dabei. Ich habe gehört, dass die Babys oft die Infusionsschläuche berühren. Dies ist ein guter Ersatz, haben mir die Schwestern gesagt, so die Hobby-Schneiderin. Andrea Schneller legt Wert darauf, die liebevoll genähten Kleidungsstücke persönlich zu bringen. Freude und Dank, die ihr entgegengebracht werden, geben ihr dann wohl auch ein wenig Kraft für die bevorstehende eigene Therapie. cl Neuenkirchner Fußballer spenden für Trauma-Ambulanz Fußballer mit Herz: Die Kicker vom SV Jahn Neuenkirchen spendeten 250 Euro für die Trauma- Ambulanz im Zentrum für Seelische Gesundheit. In die Spende eingeflossen sind u. a. Einnahmen von einem Heimspiel und Vereinsgelder. Eingelöst haben die Kicker damit Wettschulden bei der Ice- Bucket-Challange. Zwar sind die Männer ins kalte Wasser des Neveriner Sees gelaufen, wollten aber trotzdem Herz beweisen. Den Vorschlag, die Trauma-Ambulanz für Opfer von Gewalttaten zu unterstützen, fanden wir mehrheitlich gut, sagte Kapitän David Schewe während der Spendenübergabe im November Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie war wenige Tage zuvor in die neuen Klinikräume im Haus H gezogen. Die Spende kommt zum richtigen Zeitpunkt, sagte darum Chefarzt Dr. med. Rainer Kirchhefer mit Blick auf die noch kahlen Wände und lud die Fußballer zu einem kleinen Rundgang ein. Fußballer um Kapitän David Schewe (2. v. l.) übergeben die Spende und ein Mannschaftsfoto an Chefarzt Dr. med. Rainer Kirchhefer (2.v. r.). Seite 13

14 Papierkurve weicht dem 24 -Touch-Monitor PDMS ein Entwicklungsprojekt für die Versorgung schwerstkranker Patienten Die Projektgruppe Patientendatenmanagementsystem PDMS (v. l. n. r.):: Stephan Letschert (Geschäftsführer HIM), Christine Wergowski (KSN-IT), Dr. med. F.alk Hildebrandt (Leitender Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin), Rajko Pflügel (Medizinisches Prozessmanagement), Raik Laschkowski (Pfleger), Christian Böttcher (BPDL), Thomas Schmidt (Pfleger), Uwe Greiner (Arzt, Klinik für Internistische Intensivmedizin), Dr. med. Heike Zinke (Chefärztin, Klinik für Internistische Intensivmedizin), und Dr. rer. nat. Ralf Geske (Leiter des Instituts für Klinische Physik und Biomedizintechnik) Foto: rp Das DKDB hat die Erweiterung und Neuausstattung der beiden intensivmedizinischen Kliniken (Klinik für Internistische Intensivmedizin, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin) in Höhe von 7,87 Mio Euro vornehmen können. Dafür wurden u. a. auch Landesfördermittel eingesetzt. Nun können die Mitarbeiter für die Patientenversorgung neueste Medizintechnik nutzen. Diese neuen Beatmungsgeräte, Infusionstechnik und das Vitalmonitoring produzieren und benötigen Unmengen an digitalen Daten. Daher ist es sinnvoll, die Mitarbeiter durch ein leistungsfähiges Datenmanagementsystem zu unterstützen. Im August 2012 hat die Krankenhausleitung eine interdisziplinäre Projektgruppe mit dem Ziel einberufen, ein Patientendatenmanagementsystem (PDMS) im Bereich der Intensivtherapie einzuführen. Ende 2015 weicht die Papierkurve einem 24 Touch-Monitor. Nahe am Patientenbett laufen dann die Daten zusammen, es werden Informationen aus allen Systemen verfügbar gemacht und die entsprechenden Maßnahmen dokumentiert. Nach einem intensiven Auswahlverfahren und deutschlandweiten Referenzhausbesuchen hat sich die Projektgruppe für das PDMS der Firma HIM (Health Information Management GmbH aus Bad Homborg) entschieden. Bis zum geplanten Start folgen nun sehr komplexe Projektschritte, u. a. muss die notwendige Hard- und Software installiert, Mitarbeiter geschult und die Behandlungsprozesse im PDMS konfiguriert werden. Wir hoffen, dass nach erfolgreichen Testläufen am Jahresende beide intensivmedizinischen Kliniken mit dem digitalen System arbeiten können. Rajko Pflügel, Projektleiter PDMS, Referat des Verwaltungsdirektors, Medizinisches Prozessmanagement AZUR-post Würdevoller Abschied Ich möchte mich bei dem Personal, welches am Nachtschicht bzw. Dienst hatte auf der Station M 31, sowie bei den behandelnden Ärzten meiner Mutter aus tiefstem Herzen bedanken. Leider kenne ich die Namen nicht. DANKE für ihren sehr menschlichen und liebevollen Umgang mit mir als Angehörigen in dieser schweren Situation. Ich habe in den letzten Jahren keine guten Erfahrungen in Krankenhäusern (und es waren viele Aufenthalte meiner Mutter) machen können, was den Umgang mit Angehörigen und Patienten betraf. Ich bin mir dieser schweren Aufgabe schon sehr bewusst, aber manchmal würde ein nettes Wort schon reichen. Es war sehr schön zu erleben, dass ein Arzt das Gespräch mit mir sucht und das Personal so einfühlend handelt. So kann man es sich nur wünschen. Ich durfte es erleben. Meine Mutter ist in Ihrem Haus gestorben ein Mensch von vielen aber für mich der wichtigste Mensch, sie war alt, aber das war sie nicht immer. Sie konnte in Würde gehen dank Ihrer Hilfe. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Gesundheit und mögen Sie sich Ihre Menschlichkeit bewahren. Christina Lübcke, Malchow Lokalsender gewünscht Mein Ehemann war 2014 mehrmals und ist z. Z. erneut Patient im Klinikum. Er fühlt sich gut aufgehoben und ist sehr dankbar für die gesamte Behandlung. Wir sind in Mecklenburg zu Hause und mein Mann möchte natürlich auch über MV informiert sein. Leider ist der Fernsehempfang im Klinikum nicht darauf ausgerichtet. Er hat das per Brief (Meinungsumfrage) und auch per Telefon mitgeteilt. Lässt es sich wirklich nicht abändern, dass im Klinikum Neubrandenburg statt NDR Niedersachsen der Lokalsender NDR MV empfangen werden kann? Angelika Wattenberg-Grafe Engagiert und freundlich Ich habe vom bis eine orthopädische Operationsleistung in Altentreptow in Anspruch nehmen können und möchte auf diesem Wege meinen Dank aussprechen. Die Leistungen der orthopädischen Klinik unter der Leitung von Herrn Chefarzt Dr. Ganzer, seines OP Teams, der Physiotherapie und des Betreuungsteams der Station F13 sind besonders herauszustellen. Ich bedanke mich bei allen MitarbeiterInnen für ihre herzliche, engagierte und sachgerechte Betreuung. Der freundliche Umgang mit den Patienten in positiver Atmosphäre auf der Station trägt einen Großteil zum Behandlungserfolg und u. a. auch meiner Genesung bei. Man kann die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team täglich spüren. Ich möchte alle ermuntern, sich dieses vertrauensvolle Miteinander zu erhalten. Wolfgang Schneider, Neubrandenburg Seite 14

15 Die ersten Schritte der Zentralen Praxisanleitung Enge Zusammenarbeit mit Stationen wichtig Mit Beginn des neuen Lehrjahres am 1. September 2014 startete die Zentrale Praxisanleitung im DBK. In den folgenden 4 Wochen liefen die Vorbereitungen der Anleitungen unter Hochdruck. Termine mussten geplant, das Team den Stationen vorgestellt, die Inhalte der Anleitungen festgelegt, der Übungsraum eingerichtet, Material besorgt werden und Vieles mehr. Am erfolgte bereits die erste Gruppenanleitung des 1. Ausbildungsjahrs der Gesundheits- und Krankenpflege zum Thema Hygiene. Zunächst wird durch die Zentrale Praxisanleitung das 1. Lehrjahr der Gesundheits- und Krankenpflege betreut. Mit Beginn des neuen Lehrjahrs, am 1. September 2015 werden zusätzlich das 2. Ausbildungsjahr und ab dem 1. September 2016 auch das 3. Lehrjahr durch die Zentrale Praxisanleitung betreut. Bisher haben die Auszubildenden des 1. Lehrjahrs 2 Praxisblöcke absolviert. In dieser Zeit haben sie neben den Anleitungen, die auf Station von ihren Praxisanleitern durchgeführt wurden, die in nebenstehender Übersicht dargestellten Anleitungen durch die zentralen Praxisanleiter erhalten. (Die Summe der Stunden ergibt sich aus der Anzahl der angeleiteten Auszubildenden.) Bedingungen gut Die mit den Krankenkassen vereinbarten 3 Stunden pro Woche und Auszubildenden konnten in den ersten beiden Praxiseinsätzen allein durch die Zentrale Praxisanleitung erreicht werden. Allerdings sind die Bedingungen dafür aktuell denkbar günstig. Mit nur einer Klasse (27 Auszubildende) ist dies gut möglich. Erhöht sich die Anzahl der Auszubildenden, können die angestrebten 3 Stunden pro Woche und Schüler durch die zentralen Praxisanleiter nicht mehr gewährleistet werden. Aus diesem Grund ist die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit den Stationen, Anleitungen Hygiene 40,5 h Betreten u. verlassen eines Patientenzimmers/Betten 56 h Körperpflege I 54 h Körperpflege II 54 h 1.Turnus Pflegedokumentation 22 h (3 Wochen) Einzelanleitungen 54 h Gesamt 280,5 h Gesamt (Stunden/Woche/Auszubildender) 3,34 h Pflegedokumetation 40,5 h Prophylaxen I 48 h Prophylaxen II 50h Körperpflege I 54 h Körperpflege II 54 h 2.Turnus Lagerung/Hilfsmittel 49,5 h (4 Wochen) Wiederholung I 52 h Wiegen/ Größe / BMI 46 h Einzelanleitungen 108 h Sonstiges (Gespräche 40,5 h Zusatzanleitungen, Prüfungsbegleitung) Gesamt 426 h Gesamt (Stunden/Woche/Auszubildender) 3,94 h insbesondere den stationären Praxisanleitern von besonderer Wichtigkeit. Im 3. Praxisturnus werden Gruppenanleitungen zu den Themen Prophylaxen, Essen anreichen, Krankenbeobachtung, Vitalzeichenkontrolle und Reanimation folgen. Durch die gute Zusammenarbeit der stationären und Summe zentralen Praxisanleiter sind die Auszubildenden bereits gut im Klinikalltag angekommen. Dafür bedanken wir uns bei allen Praxisanleitern. Die ersten Auszubildenden haben bereits im Dezember 2014 erfolgreich die Leistungsüberprüfung zum Probehalbjahr absolviert. Regine Müller Sieg für Physioterroristen nach 15 spannenden Spielen Altentreptower Klosterbrüder richten das 28. Sommerturnier aus Der von der Geschäftsführung neu gestiftete Wanderpokal des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums ging beim 24. Weihnachtsturnier nach 15 spannenden Spielen an die favorisierten Physioterroristen, die die Klosterbrüder aus Altentreptow und Juventus Urin knapp auf die Plätze verwiesen. Alle drei Mannschaften konnten drei Siege und zwei Unentschieden für sich verbuchen, getrennt nur durch das bessere Torverhältnis. Die Plätze 4 bis 6 gingen an die Pfaffenbrüder, den 1. FC Error 13 und an die Nervensägen. Zum wiederholten Male erhielt Sebastian vom Siegerteam, der neun Treffer erzielte, die Torschützenkanone, gefolgt von Christian aus der Mannschaft der Klosterbrüder. Als bester Torwart wurde Sebastian vom Juventus Urin ausgezeichnet. Ohne Verletzte, mit selbstgebackenem Bienenstich von Oma Trautel Schwabbauer und Soljanka aus der bordeigenen Klinikküche ging das Das Siegerteam Seite 15 Turnier zu Ende. Das 28. Sommerfußballturnier werden die Altentreptower Klosterbrüder ausrichten. Für die Organisation der Feierlichkeiten zum 25. Jubiläumsweihnachtsturnier haben sich die Physiotherapeuten beworben. Foto: Schwabbauer Für die Organisation: P. Schwabbauer SV Turbine Neubrandenburg Sektion Freizeitfußball

16 Mit dem Seifenblasenzauberbär zaubern die Clowninnen ein Lächeln auf Pauls Gesicht. Fotos (3): cl Klinikclowns im Einsatz Die professionellen Klinikclowns vom Verein Rostocker Rotznasen führen seit 2007 regelmäßige Clownsvisiten in therapeutischen Einrichtungen für Kinder und Erwachsene in Mecklenburg- Vorpommern durch. Seit Juli 2013 sind sie Mitglied im Dachverband Clowns für Kinder im Krankenhaus e.v. Weitere Infos: www. rostockerrotznasen.de Spendenkonto: Rostocker Rotznasen Klinikclowns im Einsatz e.v. Ostseesparkasse Rostock IBAN: DE BIC: NOLADE21ROS Henriette und Pampelmusina spielen und lachen mit Fiona, die für diese Zeit ihre Bauchschmerzen vergisst. Fröhliche Visite mit Pampelmusina und Henriette Radsportler ermöglichen Klinikclowns-Premiere in Neubrandenburg Arm dran, Bein dran, warum bist Du überhaupt hier?, fragt Pampelmusina und untersucht gemeinsam mit ihrer besten Freundin Henriette die kleine Fiona im Patientenzimmer der Kinderklinik. Spätestens als es ans Vermessen geht, kann sich das Mädchen vor Lachen nicht mehr halten. Vergessen sind für den Augenblick die Bauchschmerzen. Auch Fionas Oma und Vater, die gerade zu Besuch sind, müssen lachen. Die beiden Clowninnen waren am 10. März erstmals zu einer Visite der besonderen Art in das Kinderzentrum gekommen. Carola Schure und Marieke Bohne arbeiten für den Rostocker Verein Rotznasen e. V. Dessen speziell geschulte Clowns besuchen junge und alte Patienten in Kinderkliniken und Einrichtungen der Seniorenpflege. Zur lustigen Visite nach Neubrandenburg eingeladen und begleitet hat sie Detlef Koepke, Organisator der Mecklenburger Seen Runde, der größten Radtour des Landes. Im Vorjahr haben die Radler Geld gesammelt für kranke Kinder. Von dieser Spende konnten wir die Klinikclowns für Neubrandenburg und Waren engagieren. Diese beweisen während ihrer Visite neben künstlerischem Talent auch das ihnen eigene Einfühlungsvermögen und Improvisationsgeschick. Immer wieder müssen sie blitzschnell die Situation hinter der Zimmertür erfassen. Lenni versteckt zunächst sein Gesicht hinter den Händen. Die Clowninnen machen es ihm nach, hocken sich hin, Pampelmusina holt ihr Daumenklavier aus der Tasche und Henriette hat den Seifenblasenzauberbär in der Hand. Schillernde Blasen schweben zu Lenni. Der wird mutig und lässt sich schließlich auf das Spiel mit den Clowninnen ein. In der Kinderchirurgie treffen die Frauen mit den roten Nasen auf Tommy und Niclas, beide 14. Der Seite 16 Sie haben Freude bereitet: Carola Schure (l.), Marieke Bohne und viele Radfahrer wie Detlef Koepke. eine hat sich den Fuß verletzt beim Fußballspiel. Wie das wohl war mit dem Fuß, der um 360 Grad verdreht gewesen sein soll? Henriette versucht das nachzumachen, zum Glück gelingt es ihr nicht. Die Jungs schmunzeln. Ein kleiner Plausch über moderne Medien folgt. Zum Schluss macht Pampelmusina noch den Muskeltest, denn Fußballer haben die beste Figur, findet sie. Und dann servieren sie den Jungs das Essen ans Bett. Cool! Beim zweijährigen Tommi fliegen Luftballons hin und her, die Clowninnen jonglieren Teeflaschen auf dem Kopf. Tommi jauchzt vor Freude. Als die Frauen wieder gehen müssen, singen sie ihm ein Nachmittags-Schlaflied. Vielleicht kommen die Klinikclowns bald wieder. Zum Kindertag wäre es schön, sagt Pflegedienstleiterin Ines Schwemer. Die Clowninnen wiederum können sich auch Besuche z. B. in der Gerontopsychiatrie vorstellen. cl Impressum Herausgeber: Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH Redaktion/Layout: Cornelia Langbecker Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: LOGOMedia Werbung+Medienproduktion Inhaber: Christian Kaatz Neubrandenburg Druck: Steffen GmbH Geschäftsführer: Sven Steffen Friedland Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Eingesandte Manuskripte dürfen, falls technische Notwendigkeiten dieses erforderlich machen, unter Berücksichtigung des beabsichtigten Informationsgehaltes gekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel sowie Leserbriefe geben die Meinung der Autoren wieder, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion. Aus Gründen der leichten Lesbarkeit verwenden wir in den Texten überwiegend die männliche Form.

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