Benchmarking der Unternehmenspolitik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Benchmarking der Unternehmenspolitik"

Transkript

1 ISSN Veröffentlichungen GD Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit und Benchmarking Benchmarking der Unternehmenspolitik Ergebnisse des Anzeigers 2004 Europäische Kommission

2 Europäische Kommission Benchmarking der Unternehmenspolitik Ergebnisse des Anzeigers 2004 ARBEITSDOKUMENT DER KOMMISSIONSDIENSTSTELLEN SEK(2004) 1427 (November 2004) GD Unternehmen

3 Europe Direct soll Ihnen helfen, Antworten auf Ihre Fragen zur Europäischen Union zu finden Gebührenfreie Telefonnummer: Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa ( Bibliografische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2004 ISBN X Europäische Gemeinschaften, 2004 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Printed in Belgium GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIER

4 INHALTSVERZEICHNIS Zusammenfassung...9 Einleitung...15 Kapitel I: Zugang zu Finanzmitteln...19 I.1 Aktienmärkte und Börsenneulinge...19 I.2 Risikokapital...23 I.3 Business-Angels-Netzwerke...26 I.4 Zugang der KMU zur Bankenfinanzierung...27 Kapitel II: Regulatives und administratives Umfeld...33 II.1 II.2 Administrative Belastungen für KMU...33 Folgenabschätzung...34 II.3 Elektronische Behördendienste: E-Government...35 II.4 Fazit...37 Kapitel III: Steuern und Abgaben...39 III.1 III.2 Höchster effektiver Regelsteuersatz für Körperschaftsteuer...39 Impliziter Steuersatz auf Unternehmensgewinne...41 III.3 Impliziter Steuersatz auf Arbeit...42 III.4 Steuerbefolgungskosten und Steuerhemmnisse...46 Kapitel IV: Offene und funktionsfähige Märkte...49 IV.1 Handelsintegration...49 IV.2 Direktinvestitionen...50 IV.3 Preisentwicklungen...51 IV.4 Staatliche Beihilfen...53 IV.5 Öffentliches Auftragswesen...55 Kapitel V: Unternehmerische Initiative...59 V.1 Unternehmensdemografie...60 V.2 Selbständige und Frauen als Unternehmerinnen in der Industrie und im Dienstleistungssektor...65 V.3 Neigung zu unternehmerischer Initiative

5 Kapitel VI: Humanressourcen...71 VI.1 Bildungsabschlüsse und Hochschulabsolventen...72 VI.2 Hochschulabsolventen in Naturwissenschaften und Technik...73 VI.3 Beteiligung am lebenslangen Lernen...74 Kapitel VII: Innovation und Verbreitung von Wissen...79 VII.1 FuE-Aufwendungen des Staates und der Wirtschaft...80 VII.2 Patente...81 VII.3 Technologietransfer...83 VII.4 Weitere innovationsbezogene Ziele...84 Kapitel VIII: IKT...85 VIII.1 VIII.2 VIII.3 VIII.4 VIII.5 IT-Verbreitung...85 Telekommunikationspreise...86 Breitbanddurchdringung...88 Internetnutzung...90 Kommerzielle Internetnutzung...92 Kapitel IX: Nachhaltige Entwicklung...97 IX.1: Energieverbrauch der Industrie...97 IX.2: IX.3: IX.4: Treibhausgasemissionen Säurebildneremissionen Ozonvorläuferemissionen IX.5: Einführung von Umweltmanagementsystemen Anhang 1: Quantitative Ziele der Mitgliedstaaten, Kandidatenländer und Norwegens (aktueller Stand September 2004) Anhang 2: Indikatoren nach Ländern

6 Verzeichnis der 2004 aktualisierten Indikatoren Indikator I.1: Börsenkapitalisierung in Prozent des BIP ( )...21 Indikator I.2: Börsenneulinge im Verhältnis zu den bereits notierten Unternehmen ( )...22 Indikator I.3: Risikokapital (Früh- und Spätphasenfinanzierung) in Prozent des BIP ( )...25 Indikator I.4: Anzahl der Business-Angels-Netzwerke (1999 Mitte 2004)...27 Indikator II.1 : Behördendienste, die vollständig online verfügbar sind ( )...36 Indikator III.1: Höchster effektiver Regelsteuersatz für Körperschaftssteuer ( )...41 Indikator III.2: Impliziter Steuersatz auf Unternehmensgewinne (arithmetisches Mittel 1995/ /2002)...42 Indikator III.3a: Impliziter Steuersatz auf Arbeit ( )...44 Indikator III.3 b: Zusammensetzung des impliziten Steuersatzes auf Arbeit (2002)...45 Indikator IV.1: Handelsintegration bei Waren und Dienstleistungen ( )...50 Indikator IV.2: Direktinvestitionen ( )...51 Indikator IV.3: Vergleichende Preisniveaus ( )...52 Indikator IV.4: Staatliche Beihilfen in Prozent des BIP ( )...54 Indikator V.1.a: Bruttoquoten für Unternehmensgründungen ( )...62 Indikator V.1.b: Nettoveränderung im Unternehmensbestand* (Gründungsquote minus Schließungsquote) ( )...64 Indikator V.2: Fluktuation im Unternehmensbestand (Gründungsquote plus Schließungsquote) ( )...65 Indikator V.3: Frauenanteil an der Gesamtzahl der Selbständigen in Industrie und Dienstleistungssektor ( )...67 Indikator VI.1: Hochschulabsolventen je Einwohner, Altersgruppe Jahre ( )...73 Indikator VI.2:Hochschulabsolventen in Naturwissenschaften und Technik je Einwohner, Altersgruppe Jahre ( )...75 Indikator VI.3: Beteiligung der erwerbstätigen Bevölkerung am lebenslangen Lernen ( )...76 Indikator VII.1: Gesamtausgaben und Ausgaben der Wirtschaft für FuE in Prozent des BIP (GERD und BERD) ( )...80 Indikator VII.2: Zahl der Patente/Hochtechnologiepatente je 1 Mio. Einwohner (2002)...82 Indikator VIII.1: IT-Ausgaben in Prozent des BIP ( )...86 Indikator VIII.2:Telekommunikationspreise: Inlandsferngespräche ( )

7 Indikator VIII.3: Breitband-Einzelanschlüsse je 100 Einwohner (Juli 2002 Januar 2004)..89 Indikator VIII.4: Prozentsatz der Unternehmen mit Internet-Zugang ( )...91 Indikator VIII.5: Anteil des E-Commerce am Gesamtumsatz der Unternehmen ( )...93 Indikator VIII.6: Anteil der Unternehmen, die Käufe und Verkäufe über das Internet abwickeln (2003)...94 Indikator IX.1: Ökoeffizienz des Energieverbrauchs ( )...99 Indikator IX.2: Ökoeffizienz bei Treibhausgasen ( ) Indikator IX.3: Ökoeffizienz bei Säurebildnern ( ) Indikator IX.4: Ökoeffizienz bei Ozonvorläufersubstanzen ( ) Indikator IX.5: Zertifizierungen nach ISO (Dezember 2003) und EMAS (Juni 2004) je Unternehmen

8 In den Indikatoren, Schaubildern und Tabellen werden folgende Länderkürzel verwendet (in protokollarischer Reihenfolge): BE Belgien BG Bulgarien CZ Tschechische Republik DK Dänemark DE Deutschland EE Estland EL Griechenland (Ellada) ES Spanien FR Frankreich IE Irland IT Italien CY Zypern LV Lettland LT Litauen LU Luxemburg HU Ungarn (Magyar) MT Malta NL Niederlande AT Österreich PL Polen PT Portugal RO Rumänien SI Slowenien SK Slowakei FI Finnland (Suomi) SE Schweden UK Vereinigtes Königreich EU Europäische Union US USA JP Japan 7

9

10 Zusammenfassung Dies ist die fünfte Ausgabe des Anzeigers zur Unternehmenspolitik, der in diesem Jahr erstmals auch ein Kapitel zum Thema Steuern und Abgaben enthält. Der Anzeiger verfolgt die Entwicklung der Rahmenbedingungen für das Unternehmensumfeld in der Europäischen Union anhand bestimmter Indikatoren. Auf diese Weise lassen sich auch Benchmarks festlegen, die Leistungsvergleiche ermöglichen. Viele Mitgliedstaaten haben sich auf dem Gebiet der Unternehmenspolitik eine Reihe von quantitativen Zielen gesetzt, auf die sofern sie die Indikatoren betreffen im vorliegenden Anzeiger eingegangen wird. Der Anzeiger 2004 umfasst neun Themenbereiche. Bezüglich des Zugangs zu Finanzmitteln hat sich die Situation an den Aktienmärkten im Laufe des Jahres 2003 etwas entspannt. Die Börsenkapitalisierung hat in den meisten EU-Mitgliedstaaten mit Ausnahme Finnlands und der Tschechischen Republik zugenommen, wobei Luxemburg und das Vereinigte Königreich einen Wert leicht über dem Niveau der USA erreichten. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Börsenneulinge im Verhältnis zu den bereits notierten Unternehmen in EU-25 weiter gesunken. Auch die Risikokapitalinvestitionen sind in EU-25 weiter zurückgegangen, wenngleich sich der Abwärtstrend verlangsamt hat. In den USA wurde dagegen im Jahr 2003 bereits die Talsohle erreicht. Mehr Anlass zur Sorge gibt der in Europa zu verzeichnende starke Rückgang der Risikokapitalinvestitionen in Unternehmensneugründungen und in den Spitzentechnologiesektoren. Für Anfang 2004 zeichnet sich hier jedoch eine Trendwende ab. Erfreulich ist die rapide Entwicklung der Business-Angels- Netzwerke, deren Zahl sich in der EU um mehr als 55 % erhöht hat und im Vereinigten Königreich und in Schweden besonders stark angestiegen ist. Beim Zugang zu Bankkrediten bieten Deutschland, das Vereinigte Königreich, Irland, Österreich und Slowenien ein günstiges Umfeld mit niedrigen Kosten. Besonders ungünstig sind die Bedingungen dagegen in Griechenland, Portugal und Italien. Die Verbesserung des regulativen und administrativen Umfelds für Unternehmen ist weiterhin ein vordringliches politisches Ziel; einige Mitgliedstaaten haben sich für den Abbau bestehender Hemmnisse auch quantitative Ziele gesetzt. Eine Quantifizierung der administrativen Belastungen ist jedoch bislang nicht möglich. Es deutet aber sehr vieles darauf hin, dass kleine Firmen im Vergleich zu großen Unternehmen überproportional stark belastet werden. Das bestätigen auch die Ergebnisse einer Analyse der Befolgungskosten bezüglich der Unternehmens- und Mehrwertsteuer (Kapitel III). Bezogen auf den Umsatz beträgt der Anteil dieser Kosten für KMU 2,6 % gegenüber lediglich 0,02 % für große Unternehmen. Darüber hinaus verfolgen einige Mitgliedstaaten konkrete Ziele für die Folgenabschätzung, die inzwischen eine stärkere Verbreitung gefunden hat. Im Vereinigten Königreich, werden die einschlägigen Vorschriften bereits zu 96 % einer Folgenabschätzung unterzogen (Stand Juli 2004). Weitere Fortschritte sind auch bei den elektronischen Behördendienste zu verzeichnen, wo Dänemark, Österreich, Schweden und Finnland die führenden Länder sind. Steuern und Abgaben spielen eine wichtige Rolle für das Unternehmensumfeld. Der Indikator höchster effektiver Regelsteuersatz für Körperschaftsteuer basiert 9

11 auf dem Nominalsteuersatz (einschließlich Zuschläge und durchschnittliche lokale Steuern), der auf die Gewinne rechtsfähiger Gesellschaften erhoben wird. Im Zeitraum ist dieser Steuersatz in den meisten Mitgliedstaaten gesunken; er liegt im Durchschnitt bei 31,4 % in EU-15 und bei 21,5 % in den neuen Mitgliedstaaten. Innerhalb von EU-15 kam es in diesem Zeitraum zu einer Angleichung der Steuersätze, mit Ausnahme Irlands, das infolge drastischer Steuersenkungen jetzt den niedrigsten Satz aller 25 Mitgliedstaaten aufweist. Ein zweiter Indikator ist der implizite Steuersatz auf Unternehmensgewinne, in dem sich die effektive Steuerbelastung von Kapitalgesellschaften in der Vergangenheit widerspiegelt und alle Aspekte des Steuersystems berücksichtigt werden. Bei einem Vergleich der Zeiträume und ergibt sich hier für 12 der 13 Mitgliedstaaten, über die Daten vorliegen, ein Anstieg. Die einzige Ausnahme ist Dänemark, wo der implizite Steuersatz für Kapitalgesellschaften auf etwa 20 % gesunken ist. Die Länder mit dem höchsten Anstieg sind das Vereinigte Königreich und Schweden, die mit jeweils rund 30 % zugleich auch die höchsten impliziten Steuersätze aufweisen. Den niedrigsten impliziten Steuersatz auf Unternehmensgewinne hat Italien mit etwa 16 %. Der dritte Indikator im Bereich Steuern und Abgaben ist der implizite Steuersatz auf Arbeit. Er lag im Jahr 2002 in EU-15 bei durchschnittlich 36 % und war am höchsten in Schweden, Finnland und Belgien. Von 1995 bis 2002 ergeben sich hier Veränderungen im Bereich von unter 4 Prozentpunkten. Besonders stark zurückgegangen ist der implizite Steuersatz auf Arbeit in Irland (-3,9 Prozentpunkte) und in den Niederlanden (-3,1), während er sich in Griechenland (+3,7 Prozentpunkte), Italien (+3,3) und Portugal (+2,7) besonders stark erhöht hat. Im EU-Durchschnitt ergibt sich für diesen Zeitraum ein Rückgang von etwa einem Prozentpunkt. Offene und funktionsfähige Märkte sind für das Wachstum von Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Fortschritte in diesem Bereich werden im Binnenmarktanzeiger und im Cardiff-Bericht regelmäßig verfolgt. Wie aus den vorliegenden Ergebnissen hervorgeht, hat sich der Anteil der internationalen Transaktionen am BIP der einzelnen Mitgliedstaaten (Handelsintegration) im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr allgemein kaum verändert. Die Handelsintegration hängt weitgehend von der Größe des Landes ab, wobei die meisten neuen Mitgliedstaaten hier hohe Werte erreichen. Bei den Direktinvestitionen ergibt sich nach der Jahrtausendwende für die meisten Mitgliedstaaten ein rückläufiger Trend; nur Zypern, die Slowakei, Slowenien und die Tschechische Republik verzeichnen im Zeitraum einen Anstieg beim Zufluss von Direktinvestitionen. Die Angleichung der Preise in EU-25 vollzieht sich langsam und wird hauptsächlich durch steigende Preise in vielen Niedrigpreisländern wie z. B. Ungarn oder Estland sowie durch sinkende Preise in Schweden bewirkt. Dagegen gibt es in den Hochpreisländern Dänemark, Finnland und Irland bislang keine Anzeichen für eine Angleichung der Preise nach unten. Bei der Verringerung der staatlichen Beihilfen bezogen auf das BIP und der Umsteuerung auf horizontale Ziele haben die Mitgliedstaaten Fortschritte gemacht. Die grenzüberschreitende Vergabe öffentlicher Aufträge hat seit 1996 zugenommen, erreicht aber jüngsten Daten zufolge nach wie vor nur einen Anteil von unter 3 % an den gesamten öffentlich vergebenen Aufträgen in EU-15. Die europäische Agenda für unternehmerische Initiative zielt darauf ab, die Einstellung gegenüber der beruflichen Selbständigkeit zu verbessern, die Zahl der Unternehmer zu erhöhen und das Wachstum der existierenden Unternehmen zu fördern. Die Selbständigenquote in EU-25 lag im Jahr 2003 bei etwa 13 % der 10

12 zivilen Erwerbsbevölkerung und hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Der Frauenanteil an der Gesamtzahl der Selbständigen in der EU stieg nur marginal und ist mit 28 % immer noch um 10 Prozentpunkte niedriger als in den USA. Obwohl sich die allgemeine Erwerbsbeteiligung von Frauen jetzt der 60 %-Marke nähert, wird das unternehmerische Talent der Frauen noch immer nicht voll ausgeschöpft. Die Selbständigenquoten sind in Lettland und Luxemburg am niedrigsten und in Griechenland und Italien am höchsten. Beim Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der Selbständigen verzeichnen Malta, Irland, Zypern, Slowenien und Italien die niedrigsten Werte; in Litauen war der Anteil der selbständigen Frauen im Jahr 2003 trotz des seit 1995 rückläufigen Trends nach wie vor höher als in den USA. Infolge des schleppenden Wirtschaftswachstums sind immer weniger Menschen bereit, eine unternehmerische Tätigkeit als berufliche Option in Betracht zu ziehen. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Neigung zur Selbständigkeit in EU-15 kontinuierlich verringert. Im Jahr 2004 betrachten nur noch 45 % der EU- Bevölkerung Selbständigkeit als eine berufliche Option, gegenüber mehr als 60 % in den USA. Dennoch unterscheiden sich die Bruttoquoten für Unternehmensgründungen in der EU und den USA nur um wenige Prozentpunkte. Bei der Nettoveränderung der Gesamtzahl der Unternehmen verzeichnet die EU sogar höhere Werte, was mit dem vergleichsweise großen Anteil der Unternehmensschließungen in den USA zusammenhängt. Die Zuverlässigkeit derartiger Vergleiche wird leider noch dadurch beeinträchtigt, dass keine vollständigen Daten vorliegen. Die Verfügbarkeit von Humankapital ist ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften beeinträchtigt das Wachstum aller Unternehmen, wirkt sich aber in ganz spezifischer Weise auf innovative Firmen aus. Hinsichtlich der Zielmarke, wonach 85 % aller 22-Jährigen über einen Abschluss der oberen Sekundarstufe verfügen sollen, hat Europa Fortschritte gemacht: Im Jahr 2002 lag die Quote für EU-25 bei 76,7 %. Der Anteil der Hochschulabsolventen an der Bevölkerung insgesamt und an der Erwerbsbevölkerung ist in Europa erheblich niedriger als in den USA; die Daten für 2002 zeigen jedoch, dass die EU-Durchschnittsquote ständig steigt. Bezogen auf die relevante Altersgruppe verzeichnen fünf Mitgliedstaaten, allen voran Polen und das Vereinigte Königreich, sogar eine höhere Zahl von Hochschulabsolventen als die USA. Die Absolventenzahlen im Bereich Naturwissenschaften und Technik (im Verhältnis zur Altersgruppe Jahre) entwickeln sich in den meisten Mitgliedstaaten positiv. Das betrifft z. B. Schweden, Spanien, Belgien, Slowenien, Polen und die Slowakei, die für das Jahr 2002 steigende Zahlen gemeldet haben, während die Quote in Deutschland stagniert und in Irland gesunken ist. Eindeutige Aussagen über die Entwicklung des lebenslangen Lernens sind wegen der Diskontinuität der statistischen Daten zwischen den Jahren 2002 und 2003 nicht möglich. Im Jahr 2003 lagen die Beteiligungsquoten für das lebenslange Lernen in sechs Mitgliedstaaten Schweden, Vereinigtes Königreich, Dänemark, Finnland, Niederlande und Slowenien über der europäischen Zielmarke von 12,5 %. Die Durchschnittsquote für die EU hatte sich im Zeitraum nicht verändert. Innovation und Wissensverbreitung spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Da die Entwicklungen in diesem Bereich regelmäßig im Europäischen Innovationsanzeiger verfolgt werden, enthält die vorliegende Veröffentlichung nur eine Auswahl von Indikatoren. Der Anteil der FuE-Ausgaben am BIP in EU-25 hat sich in den Jahren 2001 und 2002 nicht erhöht. 11

13 Die EU als Ganzes schneidet hier nach wie vor schlechter ab als die USA, wobei Schweden und Finnland ihre internationale Spitzenposition vor Japan und den USA behaupten konnten. Auch die FuE-Ausgaben der Wirtschaft in Prozent des BIP stagnieren auf dem Niveau der zurückliegenden Jahre; für EU-25 ergibt sich hier ein Anteil von 1,17 %. Die Zahl der Patentanmeldungen ist im Jahr 2002 sowohl in der EU als auch in den USA erstmals seit 1996 zurückgegangen, nachdem sie sich in den dazwischen liegenden Jahren stets erhöht hatte. Das trifft auch auf die Patente in den Spitzentechnologiesektoren zu, deren Zahl in der EU deutlich niedriger ist als in den USA. Bei den Patentanmeldungen insgesamt ergeben sich für sieben Mitgliedstaaten höhere Zahlen als für die USA, und zwar für Schweden, Finnland, Deutschland, die Niederlande, Dänemark, Luxemburg und Österreich. Hinsichtlich der Patente in den Spitzentechnologiesektoren erreichen allerdings nur Finnland, die Niederlande und Schweden gute Ergebnisse. Ein besonderes Interesse gilt dem Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Unternehmen. Die dazu vorliegenden vorläufigen Daten legen nahe, dass dieser Aufgabe in den öffentlichen Forschungseinrichtungen ein größeres Gewicht zukommen sollte und dass die Effizienz der Technologietransferstellen noch verbesserungsfähig ist. Die IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) hatten in den letzten Jahren einen entscheidenden Anteil am Produktivitätszuwachs. Der Einsatz von IKT in den Unternehmen stellt ein Maß für die Modernisierung dar; insofern ist das vergleichsweise schwache Produktivitätswachstum in der EU auch Ausdruck dafür, dass diese Modernisierung nicht schnell genug voranschreitet. Der Anteil der IT- Ausgaben am BIP in EU-15 ist im Jahr 2002 gegenüber dem Vorjahr gesunken und im Jahr 2003 unverändert geblieben. Dagegen verzeichnen die USA nach einem vergleichsweise stärkeren Rückgang in den Jahren 2001 und 2002 für das Jahr 2003 wieder einen Anstieg der IT-Ausgaben. Der Abstand hat sich dadurch wieder vergrößert und beträgt nun etwa 0,6 Prozentpunkte. Der Anteil der Unternehmen mit Internetzugang hat sich in allen Mitgliedstaaten merklich erhöht, so dass die Durchdringungsquote in EU-15 nun in 13 Ländern bei über 80 % liegt. Die Bedeutung des elektronischen Handels nimmt weiter zu, spielt aber mit Ausnahme Irlands, wo der entsprechende Umsatzanteil deutlich gestiegen ist und im Jahr 2003 die 10 %-Marke erreicht hat, weiterhin nur eine untergeordnete Rolle, wobei die meisten Unternehmen eher online kaufen als verkaufen. Die Breitbanddurchdringung hat im Jahr 2003 weiter zugenommen. Im Telekommunikationssektor wurden einschneidende Marktreformen durchgeführt, und die Preise haben sich weiter angeglichen. Dennoch ergibt sich bei einer Gegenüberstellung der niedrigsten Gebühren (in Schweden und Luxemburg) mit den höchsten Gebühren (Italien, Deutschland, Vereinigtes Königreich) immer noch ein Verhältnis von eins zu drei. Die Ökoeffizienz des Verarbeitenden Gewerbes hat sich in den letzten dreizehn Jahren in fast allen Mitgliedstaaten erheblich verbessert. Sie ist am höchsten in Irland, Dänemark, Deutschland, Österreich und Frankreich. Luxemburg, die Tschechische Republik, Rumänien und Slowenien haben in diesem Zeitraum beachtliche Fortschritte gemacht, in denen sich die vorgenommenen technologischen Verbesserungen widerspiegeln. Zu diesen Verbesserungen haben alle Sektoren beigetragen, darunter auch die drei energieintensivsten Wirtschaftszweige Eisen- und Stahlindustrie, chemische Industrie sowie Glas-, Keramik-, Kalk- und Zementindustrie. Darüber hinaus ist die in der gesamten Volkswirtschaft gestiegene Ökoeffizienz auch auf den allmählich wachsenden Anteil des Dienstleistungssektors am BIP zurückzuführen. Bei der Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen, Säure bildenden Gasen und Ozonvorläufern gab es im Jahr 2002 weitere Fortschritte. 12

14 Überdies haben viele Unternehmen in den letzten Jahren freiwillig Umweltmanagementsysteme eingeführt, die insbesondere in den skandinavischen Mitgliedstaaten starke Verbreitung finden. Die im Anzeiger zur Unternehmenspolitik 2004 erörterten Indikatoren lassen erkennen, dass sich das Unternehmensumfeld trotz des langsamen Wirtschaftswachstums geringfügig verbessert hat. Angesichts des sich beschleunigenden Wachstums ist damit zu rechnen, dass Schritte gesetzt werden, um in nächster Zeit deutlichere Verbesserungen herbeizuführen. 13

15

16 Einleitung Zielsetzung Dies ist die fünfte Ausgabe des Anzeigers zur Unternehmenspolitik, der seit dem Start der Lissabon-Strategie im Jahr 2000 jährlich erscheint. Mit Hilfe des Anzeigers soll verfolgt werden, wie sich die maßgeblichen Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen auf nationaler und europäischer Ebene entwickeln. Die Ausgabe 2004 ähnelt in ihrem Aufbau größtenteils der Ausgabe Neu ist jedoch die Aufnahme eines Kaptitels zum Thema Steuern und Abgaben. Der Anzeiger 2004 soll folgenden Zielen dienen: Er soll in Form eines jährlichen Überblicks Auskunft über das aktuelle Unternehmensumfeld in den Mitgliedstaaten und in der EU geben und die Ergebnisse mit den Werten von Referenzländern wie den USA und Japan vergleichen. Er soll Basisdaten für Indikatoren liefern, die ein Benchmarking und einen Vergleich der Rahmenbedingungen zwischen den Mitgliedstaaten, den Kandidatenländern und den Referenzländern ermöglichen. Er soll verfolgen, welche Fortschritte bei den Hauptindikatoren für das Unternehmensumfeld in Europa erzielt worden sind. Er soll in kurzer Form die quantitativen Ziele der einzelnen Mitgliedstaaten und Kandidatenländer darlegen, die sich auf die Indikatoren und die behandelten Themen beziehen. Der Anzeiger zur Unternehmenspolitik dient im Wesentlichen der Präsentation und Beschreibung. Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen, die für Analysen und politische Debatten von Bedeutung sind. Wegen des beschreibenden Charakters des Anzeigers sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu interpretieren, da sich zwischen diesen Variablen und den letztlich verfolgten Zielen, wie etwa der Verbesserung des Lebensstandards, nicht zwangsläufig ein kausaler Zusammenhang ergibt. Wirtschaftlicher Wohlstand und Rahmenbedingungen für Unternehmen Zwischen Rahmenbedingungen, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlichem Wohlstand besteht ein komplexer Zusammenhang. Im folgenden Abschnitt wird der Zusammenhang zwischen Rahmenbedingungen und Wohlstand veranschaulicht. Der Wohlstand einer Volkswirtschaft wird in aller Regel anhand des BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf gemessen. Das Pro-Kopf-BIP ist das Produkt aus Beschäftigungsniveau (Beschäftigungsquote) und Arbeitsproduktivität. Die Arbeitsproduktivität wird von der Kapitalintensität und der Gesamtfaktorproduktivität (TFP) bestimmt. 1 Die TFP ist der Teil der Produktivität, 1 Ausgangspunkt ist hier eine einfache Standardproduktionsfunktion. 15

17 der sich nicht direkt auf den Faktoreinsatz zurückführen lässt. Sie hängt von verschiedenen Umständen ab: von der Art der Verknüpfung von Arbeit und Kapital, von der Art des Technologieeinsatzes, vom Wettbewerbsniveau der Märkte, von etwaigen Größen- und Verbundvorteilen usw. Die Beschleunigung des TFP- Wachstums durch verbesserte Rahmenbedingungen ist ein wichtiges Ziel der Unternehmenspolitik. In der folgenden Übersicht sind die Komponenten des Wohlstands dargestellt, und es wird veranschaulicht, welche Rolle die Rahmenbedingungen in diesem Kontext spielen. 2 Decomposing Prosperity Prosperity Labor Productivity Labor Participation Capital Intensity Unemployment Skills Workforce/Population TFP TFP Hours/Employee Efficiency Innovation Ein Unternehmensumfeld, das unternehmerische Initiativen unterstützt, Innovationen fördert und die Unternehmensdynamik erhöht, ist ein entscheidender Faktor für das Wirtschafts- und Produktivitätswachstum. Die Qualität des Unternehmensumfelds wird von einer Vielzahl von Bedingungen beeinflusst, darunter das makroökonomische Umfeld und die Strukturmerkmale der Produkt- und Arbeitsmärkte, wobei die politikbestimmten Aspekte hier die entscheidende Rolle spielen. Die Reformen von Lissabon zielen darauf ab, durch Verbesserung dieser Bedingungen mehr unternehmerische Initiative und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Die folgende Übersicht veranschaulicht, von welchen Faktoren das mikroökonomische Umfeld, in dem die Unternehmen operieren, bestimmt wird. Außerdem sind die Schlüsselbereiche dargestellt, in denen Politikinitiativen notwendig sein könnten und auf die sich die Aufmerksamkeit des Anzeigers richtet. 2 Die Übersicht stammt von Christian H. M. Ketels, PhD, Institute for Strategy and Competitiveness, Harvard Business School. 16

18 Macroeconomic conditions A framework to present the Microeconomic environment Structural conditions ICT Entrepreneurship Acces to finance Monetary Policy Policy initiatives Fiscal Policy Administrative & regulatory environment Productivity & innovation Access to human capital Factor endowments (infrastructure et al.) Innovation & knowledge diffusion Open & well-functioning markets Quantitative Ziele im Anzeiger zur Unternehmenspolitik Das Projekt Quantitative Ziele 3 wurde im Jahr 2001 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um die Formulierung unternehmenspolitischer Ziele in den Mitgliedstaaten zu fördern und zu erleichtern. Die aktuelle Liste umfasst mehr als 120 Ziele aus 21 europäischen Ländern, die sich auf die im Anzeiger beurteilten Rahmenbedingungen beziehen und den jeweiligen Überschriften zugeordnet sind: unternehmerische Initiative, Innovation und Verbreitung von Wissen, Zugang zu Finanzmitteln, Zugang zu Humankapital, Informations- und Kommunikationstechnologie, offene und funktionsfähige Märkte sowie administratives und regulatives Umfeld. Die angestrebten Ziele sind hier jeweils zusammen mit den betreffenden Indikatoren dargestellt. Die Ziele der Mitgliedstaaten und Kandidatenländer sind im Anhang 2 aufgelistet. Der Anzeiger zur Unternehmenspolitik und die Europäische Charta für Kleinunternehmen Im Anzeiger zur Unternehmenspolitik wird im Allgemeinen nicht zwischen großen und kleinen Unternehmen unterschieden. Es liegt jedoch auf der Hand, dass die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen in erster Linie den KMU zugute kommt. Zahlreiche Indikatoren im Anzeiger und viele der quantitativen Ziele betreffen auch jeweils eine der zehn Aktionslinien der Europäische Charta für Kleinunternehmen. Jedes Jahr wird ein Bericht über die Umsetzung der Charta 3 Es handelt sich hier um ein gemeinsames Vorhaben der GD Unternehmen und der Mitgliedstaaten, das im Herbst 2001 in die Wege geleitet wurde. Siehe dazu Quantitative Ziele in der Unternehmenspolitik, Schritte zur Verwirklichung der Ziele von Lissabon, Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen, SEK(2002)1214 vom

19 veröffentlicht 4, der eine Beschreibung der konkreten politischen Maßnahmen der Mitgliedstaaten enthält und diese zu den Fortschritten bei der Verfolgung der jeweils relevanten quantitativen Ziele in Beziehung setzt. Die jährlichen Berichte dienen somit als Ergänzung zu den Informationen im Anzeiger zur Unternehmenspolitik. Der Anzeiger zur Unternehmenspolitik und andere Veröffentlichungen zum Thema Wettbewerbsfähigkeit Der Anzeiger zur Unternehmenspolitik reiht sich ein in die laufenden Untersuchungen zur Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit. Er ergänzt den europäischen Wettbewerbsbericht (European Competitiveness Report) 5 und den Innovationsanzeiger 6. Darüber hinaus erscheint einmal im Jahr parallel zum Anzeiger ein Taschenbuch mit Indikatoren der Unternehmenspolitik (Pocketbook of Enterprise Indicators). Die darin enthaltenen Länderprofile geben einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Unternehmensumfelds in den Mitgliedstaaten. Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte in diesen Veröffentlichungen und anderen Anzeigern lassen sich gewisse Überschneidungen nicht vermeiden, da zum Teil die gleichen Indikatoren mitunter in leicht abgewandelter Form dargestellt werden Jüngster Bericht: Bericht über die Umsetzung der Europäischen Charta für Kleinunternehmen, KOM(2004)64 endgültig, Europäische Kommission (2001), European Competitiveness Report 2001, SEC(2001)1705 und Europäische Kommission (2002), European Competitiveness Report 2002, SEC(2002)528. Europäische Kommission (2002), Europäischer Innovationsanzeiger, 2002, SEK(2002)

20 Kapitel I: Zugang zu Finanzmitteln Aktienmärkte, Risikokapital und andere Formen der Beteiligungsfinanzierung haben für wettbewerbsorientierte Volkswirtschaften zunehmend an Bedeutung gewonnen, denn sie ermöglichen die Finanzierung von Investitionen in immaterielle Vermögenswerte, insbesondere FuE, die nicht als Sicherheit verwendet werden können. In vielen europäischen Ländern ist die Beteiligungsfinanzierung (vor allem für KMU) noch nicht sehr weit entwickelt, da die Unternehmen traditionell vorrangig auf Kreditfinanzierung setzen. Das Eigenkapital in KMU umfasst häufig nur Kapitalmittel des Unternehmers und seiner Familie, oder es stammt aus einbehaltenen Gewinnen. In vielen Fällen bietet auch das Steuersystem eher Anreize für eine Kreditfinanzierung als für eine Beteiligungsfinanzierung. Die Aktienmärkte wurden durch den Konjunkturrückgang und das Platzen der Internetblase im Jahr 2000 stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch trotz der schwerwiegenden Auswirkungen, die dies auf die Finanzierung von Innovationen hatte, scheint sich der strukturelle Trend zum Aufbau von Beteiligungs- und Risikokapitalmärkten in Europa fortzusetzen. Im Jahr 2003 kam es an den Börsen zu einer merklichen Erholung, während sich an den Risikokapitalmärkten eine Konsolidierung abzeichnete. Die meisten KMU in traditionellen Sektoren sind allerdings nach wie vor fast ausschließlich auf Banken und Kreditinstitute angewiesen. Kreditmärkte und Kreditinstitutionen sind in Europa gut etabliert und bieten Unternehmen effektive Dienste an. Da die Zinsen jetzt einen historischen Tiefstand erreicht haben, ist die Kreditfinanzierung relativ billig geworden. Doch bei den Banken ist weiterhin eine gewisse Zurückhaltung festzustellen, wenn es darum geht, Risiken zu übernehmen, die insbesondere mit Neugründungen und kleinen Unternehmen verbunden sind. 7 Kreditbürgschaftsprogramme und Kreditgarantiegemeinschaften sorgen für eine Risikoverteilung zwischen Garantiegeber und Kreditnehmer und unterstützen damit Bankkredite für KMU. Derartige Programme können insbesondere dann relevant werden, wenn es sich um geringe Kredite für Kleinstunternehmen handelt, die keine Sicherheiten bieten können. I.1 Aktienmärkte und Börsenneulinge Der Indikator I.1 stellt die Börsenkapitalisierung im Verhältnis zum BIP dar. Er misst das Gewicht des Aktienmarktes in der Volkswirtschaft und dient hier in erster Linie als Indikator für die Aktienkultur. Die Nachteile bestehen vor allem darin, dass dieser Indikator nur begrenzt relevant ist (da er hauptsächlich große Unternehmen betrifft) und auf Börsenbewertungen und Konjunkturschwankungen sensibel reagiert. Er wird durch den Indikator I.2 ergänzt, der die Anzahl der Börsenneulinge zur Gesamtzahl der bereits notierten Unternehmen ins Verhältnis setzt. 7 Der Konjunkturzyklus wirkt sich auf die Höhe der Zinsen und auf die Risikobewertung durch die Banken in der Regel in gegensätzlicher Weise aus, so dass niedrige Kreditzinsen mit einer Verschärfung der Kreditvergabestandards einhergehen. 19

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Anhang 2012-01 Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Alterserwerbsbeteiligung in Europa Deutschland im internationalen Vergleich Tabellen und Abbildungen Tabelle Anhang 1: Gesetzliche Rentenaltersgrenzen

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC. Sparkasse Der Standard in Europa: IBAN und BIC. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, im neuen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA Single Euro Payments Area) sollen Ihre grenzüberschreitenden

Mehr

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG Befragung: März 2012 Veröffentlichung: Dezember 2012 Diese Umfrage wurde von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Justiz in Auftrag gegeben

Mehr

Intelligente Energie Europa 2007-2013

Intelligente Energie Europa 2007-2013 PTJ Intelligente Energie Europa 2007-2013 Ergebnisse der Projektförderung Ute Roewer Mai 2015 Beteiligung deutscher Partner an IEE An den Aufrufen des Programms Intelligente Energie Europa (IEE) einem

Mehr

Steuerwettbewerb und Direktinvestitionen

Steuerwettbewerb und Direktinvestitionen Unternehmen und Märkte WS 2005/06 Prof. Dr. Robert Schwager Professur Finanzwissenschaft Volkswirtschaftliches Seminar Georg-August-Universität Göttingen 12. Januar 2006 Fragestellungen Wie wirken Steuern

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34)

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34) Kinderbetreuung international: Deutschland im Vergleich Das internationale Monitoring frühkindlicher Bildungs- und Betreuungssysteme wird hauptsächlich von der OECD und der EU (EUROSTAT) durchgeführt.

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere Umfrage KMU Panel zu Tourismus Fragebogen Bevor Sie die folgenden Fragen beantworten, ersuchen wir Sie um folgende Informationen zu Ihrem Betrieb: (für Fragen a) f) ist jeweils nur eine Option zur Auswahl

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

S Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

S Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC. S Sparkasse Der Standard in Europa: IBAN und BIC. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, im neuen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA Single Euro Payments Area) sollen Ihre grenzüberschreitenden

Mehr

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken STAT/07/29 28. Februar 2007 Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken In der Eurozone (EZ13) 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Januar

Mehr

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014 2005Q1 2005Q2 2005Q3 2005Q4 2006Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 2010Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2011Q1 2011Q2 2011Q3 2011Q4 2012Q1

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ 67$7 8. Oktober 2002 Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ (XURVWDW GDV 6WDWLVWLVFKH $PW GHU (XURSlLVFKHQ *HPHLQVFKDIWHQ LQ /X[HPEXUJ,

Mehr

Die Mitgliedstaaten der EU

Die Mitgliedstaaten der EU Die Mitgliedstaaten der EU Arbeitsaufträge: 1. Trage in die einzelnen EU-Mitgliedstaaten die jeweilige Abkürzung ein! 2. Schlage in deinem Atlas nach, wo die Hauptstädte der einzelnen Länder liegen und

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen STAT/08/152 31. Oktober 2008 September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ15) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im September

Mehr

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2%

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% STAT/06/87 3. Juli 2006 Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Mai 2006 bei 7,9%, im Vergleich

Mehr

15/2015-21. Januar 2015. Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, 2010-2012 (in % der Unternehmen)

15/2015-21. Januar 2015. Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, 2010-2012 (in % der Unternehmen) 15/2015-21. Januar 2015 Innovationserhebung der Gemeinschaft (2012) Anteil der n in der EU im Zeitraum 2010-2012 unter 50% gesunken Organisations- und Marketinginnovationen liegen knapp vor Produktund

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll

Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll WSI Herbstforum Dr. Ines Hartwig, Europäische Kommission 27. November 2008, Berlin Fakten & Zahlen Fonds Anteil am EU-Haushalt (2007-13) ESF

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen STAT/09/79 2. Juni 2009 April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im April 2009

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen STAT/09/139 1. Oktober 2009 August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im August

Mehr

Die Schweiz liegt in Forschung und Innovation an der Spitze, die Forschungsförderung muss Schritt halten Nationalrätin Tiana Moser, Glp

Die Schweiz liegt in Forschung und Innovation an der Spitze, die Forschungsförderung muss Schritt halten Nationalrätin Tiana Moser, Glp Die Schweiz liegt in Forschung und Innovation an der Spitze, die Forschungsförderung muss Schritt halten Nationalrätin Tiana Moser, Glp Parlamentarisches Seminar des Netzwerks FUTURE 11. Januar 2012 Zahlreiche

Mehr

DIDAKTIK FINANZ THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & FINANZEN DIDAKTIK. Die Bedeutung des Euro für Wirtschaft und Bevölkerung INITIATIVE WISSEN

DIDAKTIK FINANZ THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & FINANZEN DIDAKTIK. Die Bedeutung des Euro für Wirtschaft und Bevölkerung INITIATIVE WISSEN OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM INITIATIVE THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & EN DIDAKTIK Nr. 1 B DIDAKTIK Aufgaben: 1. Markieren Sie in der folgenden Abbildung jene Länder, in denen der Euro Bargeld

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Bankenkonzentration. Schweiz 54. Frankreich. Japan ** 42. Spanien 38. Großbritannien. Italien 24 USA ** 13. Deutschland 17

Bankenkonzentration. Schweiz 54. Frankreich. Japan ** 42. Spanien 38. Großbritannien. Italien 24 USA ** 13. Deutschland 17 Anteil der jeweils fünf fünf größten Banken Banken der an gesamten der gesamten Bilanzsumme Bilanzsumme (CR5)*, (CR5)*, 1990 und 1990 2007 und 2007 Schweiz 54 80 Frankreich 52 52 2007 1990 Japan ** 42

Mehr

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016 Arbeitsmarkt Während Österreich 1 noch die niedrigste Arbeitslosenquote aufwies, wird sie 18 im EU- Vergleich nur noch auf Platz 11 liegen. Arbeitslosenrate 1, % 1, % 8,5 % 8 CZ, DE, MT 11-15 5, % 11,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway Richtlinien zum Internationalen Sponsern 01. April 2015 Amway Richtlinie zum Internationalen Sponsern Diese Richtlinie gilt ab dem 01. April 2015 in allen europäischen Märkten (Belgien, Bulgarien, Dänemark,

Mehr

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 STAT/10/50 14. April 2010 Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 Die saisonbereinigte Industrieproduktion 1 ist im Februar

Mehr

Neue Technologien und Produktivität im Euro Währungsgebiet und USA

Neue Technologien und Produktivität im Euro Währungsgebiet und USA Neue Technologien und Produktivität im Euro Währungsgebiet und USA auf Grundlage des EZB Monatsberichtes Juli 2001 1. Was sind Neue Technologien (IuK)? Information:...das Wissen über Sachverhalte und Vorgänge

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Drei Sektoren 1 1.1 Primärsektor.............................................. 1 1.2 Sekundärsektor............................................ 1 1.3 Tertiärsektor..............................................

Mehr

DerBundesministerderFinanzen,PeerSteinbrück,sprichtsichfürdieEinführungaus.EineBörsenumsatzsteuernachbritischemVorbildkönnemehrere

DerBundesministerderFinanzen,PeerSteinbrück,sprichtsichfürdieEinführungaus.EineBörsenumsatzsteuernachbritischemVorbildkönnemehrere Deutscher Bundestag Drucksache 16/12571 16. Wahlperiode 03. 04. 2009 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Frank Schäffler, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

Befunde auf der Basis von CVTS

Befunde auf der Basis von CVTS Betriebliche Weiterbildung in Europa: Befunde auf der Basis von CVTS Wirtschaftsdienst-Konferenz Qualifikation und Arbeitsmarkt: ungenutzte Potentiale 25.11.2010, BIBB Arbeitsbereich Kosten, Nutzen, Finanzierung

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

DA Seite 1 3 bis 6 SGB IV. Gesetzestext. 3 SGB IV Persönlicher und räumlicher Geltungsbereich

DA Seite 1 3 bis 6 SGB IV. Gesetzestext. 3 SGB IV Persönlicher und räumlicher Geltungsbereich DA Seite 1 3 bis 6 SGB IV Gesetzestext 3 SGB IV Persönlicher und räumlicher Geltungsbereich Die Vorschriften über die Versicherungspflicht und die Versicherungsberechtigung gelten, 1. soweit sie eine Beschäftigung

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Ausgewählte europäische Staaten*, in denen Deutsch die Fremdsprache ist, die Ausgewählte am zweithäufigsten** europäische erlernt Staaten*, wird, in denen

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Berücksichtigung struktureller Unterschiede bei europäischen Stromnetz-Preisvergleichen

Berücksichtigung struktureller Unterschiede bei europäischen Stromnetz-Preisvergleichen Berücksichtigung struktureller Unterschiede bei europäischen Stromnetz-Preisvergleichen Studie im Auftrag des Forums Versorgungssicherheit Dr. Jörg Wild Stephan Suter Wien, 3. März 2005 Agenda 1. Einleitung

Mehr

77/2012-21. Mai 2012

77/2012-21. Mai 2012 77/2012-21. Mai 2012 Steuerentwicklungen in der Europäischen Union Mehrwertsteuersätze steigen im Jahr 2012 weiter an Nach anhaltendem Rückgang steigen Körperschaft- und Spitzeneinkommensteuersätze langsam

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Weiterbildung. und Unternehmensgröße

Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Weiterbildung. und Unternehmensgröße Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Weiterbildung und Unternehmensgröße Befunde auf der Grundlage von CVTS3 Friederike Behringer, Gudrun Schönfeld Bonn, Februar 2011 1 Vorbemerkung Im Folgenden

Mehr

Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt

Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt 135/2013-16. September 2013 Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt Die Arbeitskosten pro Stunde 1 sind im Euroraum 2 (ER17) im zweiten Quartal

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale REGIONALCLUB Nr. 34/2015 20.08.2015 Gs Fahrerlaubnisbefristungen im Ausland Sehr geehrte Damen und Herren, in zahlreichen Ländern wird die Gültigkeit des Führerscheins

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten

Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten Inhalt Oranger Einzahlungsschein (TA 826)... 2 Oranger Einzahlungsschein mit indirekt Begünstigter (TA 826)... 3 IPI/IBAN- Beleg (TA 836)... 4 Zahlungen an die Übrigen

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Wir Jungen Unternehmer für Deutschland. Foto: www.photocase.de

Wir Jungen Unternehmer für Deutschland. Foto: www.photocase.de Wir Jungen Unternehmer für Deutschland Für die Westentasche Foto: www.photocase.de WIR UNTERNEHMEN DEUTSCHLAND! Wir Jungen Unternehmer unternehmen Deutschland! Wir wollen Deutschland auch in den nächsten

Mehr

2008: Verdienste in Deutschland und Arbeitskosten im EU-Vergleich

2008: Verdienste in Deutschland und Arbeitskosten im EU-Vergleich Pressemitteilung vom 13. Mai 2009 179/09 2008: Verdienste in Deutschland und Arbeitskosten im EU-Vergleich WIESBADEN Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verdienten vollzeitbeschäftigte

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Internationale Wettbewerbsfähigkeit

Internationale Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Vorzieheffekte beenden verhaltene Entwicklung der Investitionen der letzten Jahre, positive Stabilisierung bis 18. Investitionswachstum 16,9 % 3,7 %,6 % 9 IE, CY, SE

Mehr

Wie erfolgreich waren Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Vergangenheit beim Klimaschutz?

Wie erfolgreich waren Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Vergangenheit beim Klimaschutz? Daten und Fakten der OECD/IEA im Vorfeld des Klimagipfels in Kopenhagen Wie erfolgreich waren Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Vergangenheit beim Klimaschutz? Energieintensität und CO 2 -Ausstoß

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25 145/2006-7. November 2006 September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25 Im September 2006 ist das Absatzvolumen des

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 58 September 2009 Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Reduzierung der Treibhausgase um 15% Am 10. Juni 2009 verkündete Premierminister Aso,

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Übung IV Innenfinanzierung

Übung IV Innenfinanzierung KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Wintersemester 2010/11 Übung Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht Übung IV Innenfinanzierung Wiederholung wesentlicher Punkte aus Übung

Mehr

Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Mrd. Euro Defizit von 105,5 Mrd. Euro für die EU27

Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Mrd. Euro Defizit von 105,5 Mrd. Euro für die EU27 STAT/0/23 17. Februar 2010 Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Defizit von 105,5 für die EU27 Nach ersten Schätzungen ergab sich für die Eurozone 1 (EZ16) im Dezember

Mehr

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken STAT/05/32 4. März 2005 Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Vergleich zum Dezember 2004

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

ILNAS-EN ISO 15841:2014

ILNAS-EN ISO 15841:2014 Zahnheilkunde - Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry - Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire - Fils pour utilisation en orthodontie (ISO 15841:2014)

Mehr

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

EN ISO 15841 ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: 2014-11-15 (ISO 15841:2014)

EN ISO 15841 ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: 2014-11-15 (ISO 15841:2014) ÖNORM EN ISO 15841 Ausgabe: 2014-11-15 Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire Fils pour utilisation

Mehr

WIE BEZAHLEN SIE? WIE WÜRDEN SIE GERNE BEZAHLEN?

WIE BEZAHLEN SIE? WIE WÜRDEN SIE GERNE BEZAHLEN? WIE BEZAHLEN SIE? WIE WÜRDEN SIE GERNE BEZAHLEN? 14/08/2007-17/09/2007 373 Antworten Teilnahme Land DE Deutschland 57 (15.3%) PL Polen 49 (13.1%) DK Dänemark 43 (11.5%) CZ Tschechische Republik 36 (9.7%)

Mehr

Energieeffizienz in Zahlen 2015

Energieeffizienz in Zahlen 2015 Energieeffizienz in Zahlen 2015 Entwicklung bis 2013 ENERGIEEFFIZIENZ IN ZAHLEN Zahlen und Fakten Die konsequente Steigerung der Energieeffizienz in allen Sektoren ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 BIP im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009

Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 BIP im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009 Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009 101/2010-7. Juli 2010 Im Vergleich zum Vorquartal ist das

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr