Stiftung Pro natura pro ski Zweijahresbericht

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1 Stiftung Pro natura pro ski Zweijahresbericht Verantwortliche: Univ. Prof. Dr. Ulrike Pröbstl Univ. Ass. Dr. Alexandra Jiricka Mag. Irina Pichler (Lektorat) Die Stiftungsaktivitäten in der Nachlese Juli 2008 Juli 2010 Stiftungsrat: Fürstl Rat Hans Brunhart Dr. Felix Näscher Wilfried Kaufmann Gebhard Frick Bernhard Russi Erwin Lauterwasser 1

2 Impressum Universität für Bodenkultur Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs und Naturschutzplanung Peter Jordanstraße Wien, Austria Telefon: 0043/1/

3 INHALTSVERZEICHNIS GRUßWORT 5 VORWORT 6 EINLEITUNG 7 1. DIE STIFTUNG STELLT SICH VOR Ziele und Aufgaben der Stiftung Stiftungsrat Referenzen PRO NATURA PRO SKI AWARD Zielsetzungen Bewerbungsverfahren Bisherige Preisträger Preisträger Preisträger 2006 Anerkennungspreis Pressemeldung Award Ansprache des Stiftungsratspräsidenten Fürstl. Rat Hans Brunhart PRESSESPIEGEL UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Umweltmanagement im Seilbahnbereich Wintertourismus mit Verantwortung Ein Tool wie Arena GPS+ kann mehr als Schneehöhen messen Berichterstattung zum Award INFORMATION UND WEITERBILDUNG Capacity Building Workshop für Interessierte und zukünftige Gutachter/ innen, Mai 2009, Wien Informationsveranstaltung zur Biodiversitätshaftung im Rahmen der neuen EU Umwelthaftungsrichtlinie, März 2010, Wien Informationsveranstaltung im Rahmen der SAM (Salon de Montagne) April 2010, Grenoble Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen im In und Ausland ISSRM Wien IAIA Genf

4 Öko Audit in Skigebieten, Innsbruck Jahrbuch der Schweizer Tourismuswirtschaft ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 56 4

5 Grußwort Der Internationale Skiverband begrüßt die Initiative, die von der Stiftung pro natura pro ski zur Aufwertung von Skigebieten ergriffen wurde. Die Diskussion um Fragen der Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Skisport, die lange Zeit von kontroversen Positionen ausging, hat sich versachlicht. Die Bedeutung, die der Skisport für die Gebirgsregionen gesellschaftlich und wirtschaftlich besitzt, ist ebenso in die Beurteilung eingeflossen wie die Erkenntnis, dass Skisport nachhaltig nur im Einklang mit der Natur gesichert werden kann. Es wurde viel darüber nachgedacht, wie Impulse zur Aufwertung von Skigebieten gesetzt werden können. Die Verleihung von Gütesiegeln war sicher ein beachtlicher Versuch. Die Idee, die hinter der Initiative der Stiftung pro natura pro ski steht, hat einen viel weiter gehenden Ansatz. Das Auditing schließt keinen aus, es beginnt bei der gegenwärtigen Situation eines Skigebietes, analysiert Stärken und Schwächen und gibt wichtige Entscheidungshilfen für die Gestaltung des Pistenangebotes. Es liegt in der Entscheidung des jeweiligen Unternehmens, ob dieses Instrument für das Umweltmanagement genutzt wird, oder ob es als Zertifizierung ausgebaut werden soll. Für das Skigebiet wird in jedem Fall ein Imagegewinn erreicht. Der Internationale Skiverband beteiligte sich mit Bernhard Russi und Erwin Lauterwasser an der Entwicklung des Leitfadens für das Auditing, weil damit fortschrittliches Denken in die ökologische Stabilisierung von Skigebieten getragen werden kann. Für die FIS ist die Akzeptanz dieser Zielsetzungen ein Garant zukunftsorientierter Planung für den Skisport. Die FIS wünscht die Verbreitung und Akzeptanz dieses Instrumentes, nicht zuletzt im Hinblick auf die besondere Chance, Umweltmanagement in die Planung, Organisation und Durchführung von internationalen Wettkämpfen zu integrieren. Dieser Schritt wird bei der Evaluierung von Bewerbungen künftig sicher Berücksichtigung finden. Mit dem Dank an die Stiftung pro natura pro ski und an ihren Vorsitzenden, Präsident Hans Brunhart, wünsche ich dem Leitfaden eine gute Aufnahme und wirksame Umsetzung Gian Franco Kasper Präsident des Internationalen Skiverbandes 5

6 Vorwort Als 2002 die Auditierung erster Skigebiete abgeschlossen war, wurde deutlich, dass mit einmaligen Fallbeispielen die Entwicklung zur Einführung eines EMAS basierten Audits für Skigebiete alleine nicht erreicht werden kann. Es zeigte sich, dass es vielmehr einer Vielzahl unterschiedlicher Ansätze und Unterstützungen bedarf, um die Idee einer nachhaltigen Skigebietsentwicklung dauerhaft zu etablieren. Mit Hilfe des Stiftungsrats unter der Leitung von Hans Brunhart gelang es ein neues, langfristig ausgerichtetes Konzept zu entwickeln und die Zusammenarbeit mit dem Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs und Naturschutzplanung zu etablieren. Dieses setzt sich aus gezielten Informationsmaßnahmen und Fachveranstaltungen für die Branche zusammen. Weiterhin wurde gezielt ein Netzwerk zu Verbänden und Fachorganisationen aufgebaut sowie entsprechenden Kommunikationsmedien von Zeitschriften bis hin zum Webauftritt. Ein in den vergangen Jahren immer wichtiger werdender Baustein ist der Award, der immer im Rahmen der Alpenkonferenz vom jeweiligen Mitgliedsstaat an die Preisträger übergeben wird. Die Inhalte des Awards wurden drängenden Fragen, wie dem Klimawandel, angepasst. Im Jahr 2011 steht die dritte Auszeichnung an. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits. Mit dem vorliegenden Band möchten wir die Leistungen für die Stiftung pro natura pro ski dokumentieren und zusammenstellen. Wir hoffen, dass damit die Neuausrichtung und Wirksamkeit der Tätigkeiten im Auftrag der Stiftung deutlich wird. Weiterhin soll diese Zusammenstellung dazu anregen, die nachhaltige Skigebietsentwicklung zu unterstützen bzw. Vorschläge für gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln. Wien, den Prof. Dr. Ulrike Pröbstl Dr. Alexandra Jiricka Universität für Bodenkultur Wien Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs und Naturschutzplanung 6

7 Einleitung Die Alpen sind ein faszinierender Gebirgsraum, der Jahr für Jahr eine große Zahl von Ferien und Tagesgästen anzieht. Ein beachtlicher Anteil davon entfällt auf das Winterhalbjahr. Der Winter in den Bergen und die damit verbundenen Möglichkeiten der sportlichen Betätigung erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, ist der Wintersport in den Alpen doch eine wichtige Einkommensquelle und Teil des wirtschaftlichen Motors. Bei allen Vorteilen, die sich daraus für die alpine Bevölkerung ergeben, muss man auch nüchtern bedenken, dass diese Entwicklung einen Preis hat mit den Eingriffen in die ökologisch und landschaftlich sensible Bergwelt. Es gilt das Bedürfnis des Menschen nach Erholung und sportlichen Aktivitäten zu befriedigen und die Erfordernisse der Natur zu berücksichtigen. Was die Vorsorge betrifft, so sind in den letzten zehn Jahren wichtige Fortschritte erzielt worden etwa die Einführung der Umweltverträglichkeitsprüfung in vielen Alpenländern oder die Definition raumplanerischer Rahmenbedingungen. Bewusstsein und Bereitschaft für die Verbesserung der aktuellen Nutzung sind noch weniger ausgeprägt. Verordnete Auflagen und Einschränkungen greifen nur bedingt. Es lohnt sich daher die Suche nach Instrumenten und Formen der Zusammenarbeit, welche Spielräume lassen, die auf Eigenverantwortung der Anbieter aufbauen und partnerschaftlich orientiert sind. Das Auditing kommt diesen Anforderungen recht nahe. Solche Instrumente anzuwenden liegt in der Tradition der Verwaltungs und Privat Bank Aktiengesellschaft (VP Bank) Vaduz. Sie verfügt zudem seit einigen Jahren über gute Erfahrungen mit dem Umweltmanagement im eigenen Betrieb. Es liegt damit auf der Hand, dass sie Initiativen unterstützt, welche die Einführung solcher Strategien und Instrumente auch in anderen Branchen zu erreichen versuchen. Die Gründung der Stiftung pro natura pro ski und das im vorliegenden Projekt aufgegriffene Auditing stellen somit eine natürliche Fortsetzung der Firmenphilosophie außerhalb des Betriebes dar. Mit der Gründung der Stiftung ist es gelungen, zahlreiche kompetente Persönlichkeiten und Institutionen, die im Zusammenhang mit dem Skisport unterschiedliche Interessen vertreten, zusammen zu führen. Mit Adelboden (CH), Malbun (FL) und Schladming (A) haben sich erfreulicherweise drei Skigebiete bereit erklärt, in diesem Projekt mitzuwirken. Es wird zudem vom Land Liechtenstein sowie verschiedenen Stiftungen unterstützt. Dankbar sind wir, dass auf umfangreiche Vorarbeiten der Stiftung Sicherheit im Skisport, SIS, des Deutschen Skiverbandes aufgebaut werden konnte, und dass von Seiten des Internationalen Skiverbandes FIS wertvoller Sachverstand eingebracht wurde. Dies unterstreicht die Bedeutung, welche dem Auditing in skisportlich genutzten Gebieten von verschiedener Seite beigemessen wird. Die Gründung der Stiftung pro natura pro ski sowie das vorliegende Projekt sind wichtige Meilensteine für die Vorgehensweise, unterschiedliche Umweltinteressen über den Dialog in Einklang zu bringen. Die Verwaltungs und Privat Bank Aktiengesellschaft freut sich, wenn sie damit einen Beitrag zur Erhaltung der sensiblen Bergwelt leisten kann. Hans Brunhart Präsident des Verwaltungsrates der Verwaltungs und Privat Bank Aktiengesellschaft Präsident des Stiftungsrates pro natura pro ski 7

8 1. Die Stiftung stellt sich vor 1.1 Ziele und Aufgaben der Stiftung Die Faszination des Wintersports in den Alpen ist ungebrochen. Der Winter in den Bergen und die damit verbundenen Möglichkeiten der sportlichen Betätigung erfreuen sich großer Beliebtheit. Gleichzeitig ist der Wintersport eine der wichtigsten Einkommensquellen für die ortsansässige Bevölkerung. Bei allen Vorteilen hat diese Entwicklung mit den Eingriffen in die ökologisch und landschaftlich sensible Bergwelt ihren Preis Die Stiftung pro natura pro ski möchte diese Freizeit und Erwerbsmöglichkeiten mit ihrem Engagement langfristig sichern. Das erfordert aber gleichzeitig, dass das wichtigste Kapital der Alpenregionen die Landschaft nachhaltig genutzt wird. Verantwortungsbewusste Bahnunternehmen, die dieses Ziel in ihrem Skigebiet systematisch anstreben, stoßen in der Öffentlichkeit auf positive Resonanz und ihre unternehmerischen Aktivitäten dank einer offenen Kommunikation leichter auf Verständnis. Um die Eigeninitiative zur nachhaltigen Nutzung und Aufwertung von Skigebieten zu unterstützen, sind anerkannte methodische Instrumente und entsprechende Bewertungsmodelle erforderlich. Bild: Leitfaden Auditing in Skigebieten Die Stiftung pro natura pro ski legt hierfür als Grundlage ein, gemeinsam mit dem Internationalen Skiverband (FIS) entwickeltes, praxisorientiertes Arbeitsinstrument vor: den Leitfaden "Auditing in Skigebieten". Weiterführendes Ziel ist es Skigebiete, Betreiber, Verbände und Forschung zu vernetzen um Innovation und Engagement im Umweltmanagement zu fördern. Der Leitfaden Auditing in Skigebieten" ermöglicht die weltweite Umsetzung eines einheitlichen Auditierungsverfahrens. Den jeweiligen Unternehmen, d.h. den Skigebieten, wird mit dem Auditing Leitfaden ein Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem sie in der Lage sind, ein von ihnen getragenes, fortlaufend umgesetztes und verbessertes Umweltmanagement zu implementieren. Mit der möglichen Zertifizierung sind positive Impulse für den Betrieb nach innen und eine Wertewirkung nach außen zu erzielen. Darüber hinaus trägt das Auditierungsverfahren für Skigebiete zur Konfliktminimierung zwischen Skisport und Naturschutz bei und zeigt Wege für einen umweltverträglichen Skisport auf. 8

9 Nutzenpotenziale für das Skigebiet: Wettbewerbsvorteile (Imagegewinn u.a. bei der Bewerbung von Wintergroßveranstaltungen, Attraktivität für umweltsensible WintersportlerInnen) Kostenreduzierung (z.b. durch Vermeidung von kostenintensiven Sanierungen bei flächenwirksamen Schäden, Erhebung von Einsparungspotentialen) Risikominimierung (Verbesserte Informationsbasis in Bezug auf Umweltrisiken u.a. durch Kenntnis des flächenwirksamen Schadenpotentials) Verbesserung der Organisation (effizientes, unternehmensinternes Öko Controlling, verbesserte Kommunikation im Unternehmen, erhöhte Identifikation und Motivation der MitarbeiterInnen) 1.2 Stiftungsrat Stiftungsrat und wissenschaftlicher Fachbeirat September 2010, Bild VP Bank Hans Brunhart Präsident Stiftungsrat, Präsident des Verwaltungsrates der VP Bank Bernhard Russi Technischer Experte des Internationalen Skiverbandes, FIS Chairman Alpinkomitee Gebhard Frick Geschäftsführer der Stiftung, VP Bank, a.d. Wilfried Kaufmann Botanisch Zoologische Gesellschaft Liechtenstein Sargans Werdenberg Erwin Lauterwasser Vizepräsident des Deutschen Skiverbandes Grundsatzfragen und Umwelt, Umweltbeauftragter des Internationalen Skiverbandes, FIS Dr. Felix Näscher Liechtensteinisches Amt für Wald, Natur und Landschaft 9

10 Referenzen "Seit ihrer Gründung Ende der 1930er Jahre werden die Skilifte Lech von naturbegeisterten Leuten geführt. Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt waren viele Jahre ungeschriebener Grundsatz wurden wir nach ISO 9001 zertifiziert folgten für einen umweltbewusst agierenden Seilbahnbetrieb sozusagen zwangsläufig die Zertifizierungen nach ISO bzw nach EMAS. Letztere werden wir mit unserer jüngsten Umwelterklärung demnächst erneuern. Die regelmäßig erfolgenden Wiederholungsaudits bewirken ständiges Auseinandersetzen mit Umweltthemen im Seilbahn und Pistenbereich, bei Betrieb, Planung und flankierenden Bereichen, wie Renaturierung, Beschneiung, Kapazitätsüberlegungen, Entsorgung, Umgang mit dem Gast etc.. Die durch die Normen vorgegebenen Spielregeln werden ständig verfeinert und gestrafft. Sämtliches Tun wird auf Auswirkungen intern und von externen Experten kontrolliert. All dies kommt auch dem Tourismusort Lech als solchem und in seiner Werbung zugute. Die Verleihung des pro natura pro ski AWARD09 anlässlich der Alpenkonferenz 2009 in Evian / Frankreich ist der krönende Beweis für unsere auditierte Weiterentwicklung im Umgang mit Natur und Umwelt. Wir sind uns aber dessen bewusst, dass dieser Prozess stets weiter zu führen ist, nicht zuletzt, um die Basis unseres Tourismus nachhaltig zu sichern." Das Führungs Duo der Skilifte Lech, Michael Manhart und Christoph Pfefferkorn und unsere Mannschaft Mag. Christoph Pfefferkorn, DI Michael Manhart Skilifte Lech (AT) FIS Internationaler Skiverband "Die Diskussion um Fragen der Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Skisport, die lange Zeit von kontroversen Positionen ausging, hat sich versachlicht. Die Bedeutung, die der Skisport für die Gebirgsregionen gesellschaftlich und wirtschaftlich besitzt, ist ebenso in die Beurteilung eingeflossen wie die Erkenntnis, dass Skisport nachhaltig nur im Einklang mit der Natur gesichert werden kann.der Internationale Skiverband begrüßt die Initiative, die von der Stiftung pro natura pro ski zur Aufwertung von Skigebieten ergriffen wurde." Gian Franco Kasper, Präsident des Internationalen Skiverbandes 10

11 EU EMAS Helpdesk "Das Öko Audit in Schigebieten basiert unter anderem auf dem europ. Instrument EMAS, dem Werkzeug für eine bessere Umweltleistung und weniger Umweltbelastung. Durch den in EMAS vorgesehenen Umweltbericht ( Umwelterklärung ) führt EMAS zu einer besseren Kommunikation mit verschiedenen Anspruchsgruppen, dies kann auch einen möglichen Wettbewerbsvorteil bei umweltbewussten Gästen bringen. Überdies schafft EMAS mehr Rechtssicherheit für Schigebietsbetreiber. Mit dem Ski Auditing und EMAS sind Wintertourismusgebiete bestens auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet." DI Monika Brom, Umweltbundesamt Wien DI Monika Brom, EU EMAS Helpdesk, Umweltbundesamt Wien Pilotgebiete 2003 WM2013 Region Schladming Adelboden Oberstdorf 11

12 2. pro natura - pro ski Award 2.1. Zielsetzungen "Die Verleihung des pro natura pro ski AWARD09 anlässlich der Alpenkonferenz 2009 in Evian / Frankreich ist der krönende Beweis für unsere auditierte Weiterentwicklung im Umgang mit Natur und Umwelt. Wir sind uns aber dessen bewusst, dass dieser Prozess stets weiter zu führen ist, nicht zuletzt, um die Basis unseres Tourismus nachhaltig zu sichern." Skilifte Lech Der Stiftungsrat pro natura pro ski möchte die Verbreitung und Anwendung des Leitfadens fördern. Die Auszeichnung wird vergeben für herausragende Leistungen eines Betriebes auf dem Gebiet von Natur, Landschafts und Umweltvorsorge (vgl. Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge). Mit dem Preis pro natura pro ski werden die folgenden Ziele verfolgt: * Er unterstützt die Umsetzung der Ziele der Stiftung. * Er hilft mit das ökologische Auditing unter den Skigebietsbetreibern bekannt zu machen und stellt einen Anreiz dar, dieses Instrument sowie den Leitfaden anzuwenden. * Er fördert damit die Innovationen der Betriebe sowie den Wettbewerb unter den Skigebietsbetreibern auf dem Gebiet der Natur, Landschafts und Umweltvorsorge. * Er verhilft den Betrieben, die sich zu einer konsequenten Beachtung der Anliegen von Natur, Landschaft und Umwelt entschlossen haben, zu einem Wettbewerbsvorteil auf dem Markt. * Er ist eine Orientierungshilfe für alle Kunden und Veranstalter, die einen umweltbewussten Betrieb bevorzugen. * Er ermöglicht es den Akteuren namentlich der Stiftung pro natura pro ski und der Alpenkonferenz die Ergebnisse ihrer Arbeit einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Der Preis wird alle zwei Jahre (erstmals 2009) ausgeschrieben und verliehen. Die Auszeichnung wird anlässlich der alle zwei Jahre stattfindenden Alpenkonferenz (Konferenz der Umweltminister der Alpenländer und der Europäischen Gemeinschaft) verliehen. Der Ort der Vergabe wird durch den Tagungsort der Alpenkonferenz bestimmt. Die gesamte Preissumme beträgt pro Wettbewerb. 12

13 2.2. Bewerbungsverfahren Die Ermittlung der Siegergebiete erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Basis für eine Nominierung ist das Self Assessment" der Gebiete auf Grund dessen die Qualifikationen für eine Prämierung gesichtet werden. Sind die Grundqualifikationen erfüllt, erfolgt eine Besichtigung vor Ort durch wissenschaftliche Experten. In einem zweiten Schritt wird die Auswahl besonders innovativer und engagierter Gebiete auf Basis einheitlicher Kriterien durch die Jury getroffen, die die Siegergebiete prämiert Bisherige Preisträger Preisträger 2009 Skilifte Lech, DI Manhart, Mag. Pfefferkorn (linkes Bild) Pelvoux/Les Écrins, Cyrille Drujon d'astros, Gérard Semions (rechtes Bild) Unter Berücksichtigung der bekannten Kriterien hat sich die Jury nach eingehender Diskussion entschlossen nicht einen ersten Preis, sondern zwei zweite Preise zu vergeben. Die vorgelegten Dokumente der beiden Gebiete konnten nicht in allen Punkten überzeugen. Die Jury möchte mit der aktuellen Auszeichnung jedoch den beiden Unternehmen Mut machen, den eingeschlagenen Weg zu einer transparenten nachhaltigen Entwicklung fortzusetzen. Beide Unternehmungen zeichnen sich durch eine aktive Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld Skisport und Umwelt aus. Mit der Vergabe an die beiden Unternehmungen soll der Branche Mut gemacht werden, den Prozess einer Auditierung und kritischen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und seinen Folgen anzugehen. Mit der Vergabe von zwei zweiten Preisen bringt die Jury auch zum Ausdruck, dass sie sich noch Verbesserungen vorstellen kann. 13

14 Die Auswahl zeigt auch, dass die Größe der Gebiete und ihre Stellung im alpenweiten Angebot an Wintersportorten keine Rolle spielt. Mit jeweils einem zweiten Preis und einem Betrag von wurden ausgezeichnet: Pelvoux/ Les Écrins (Frankreich) Skilifte Lech/ am Arlberg (Österreich) Preiszeremonie 2009, Evian 12. März Preisträger 2006 Anerkennungspreis waren drei der Pilotbetriebe" Adelboden (CH), Schladming (A) und Oberstdorf (D). Die Preisvergabe fand am 9. November 2006, anlässlich der Zusammenkunft der Alpenkonferenz in Alpbach (A) unter der Leitung des österreichischen Umweltministers DI Josef Pröll statt und war Anlass, den Preis pro natura pro ski der Öffentlichkeit vorzustellen. Mit dieser ersten Preisvergabe sollten die Pionierleistung und der Mut zur Innovation auf dem Gebiet der Umweltvorsorge ausgezeichnet werden. 14

15 Pressemeldung Award 15

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19 Ansprache des Stiftungsratspräsidenten Fürstl. Rat Hans Brunhart 19

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21 3. Pressespiegel und Öffentlichkeitsarbeit Umweltmanagement im Seilbahnbereich 11. Mai 2010 Internationale Seilbahn Rundschau ISR 2/2010 Interview mit Univ. Prof. Dr. Ulrike Pröbstl, Universität für Bodenkultur, Wien. Die Fragen stellt DI Dr. Maria Nejez, in der ISR Redaktion zuständig für das Thema Umwelt Wintertourismus mit Verantwortung 24. Februar 2010 Zeitschrift bio Unterwegs 1/ Ein Tool wie Arena GPS+ kann mehr als Schneehöhen messen 15. August 2009 Mountain Manager 7/ Kompetenztag SNOWmanagement in Salzburg Dem ressourcenschonenden SNOWmanagement kommt in Zukunft eine immer größere Bedeutung zu, darin sind sich Experten und Seilbahnbetreiber einig. Sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht. Um einen kompetenten und kompakten Überblick zu allen Facetten dieses Themas vermittlen zu können, luden die Salzburger Firmen PowerGIS und Hale Electronic zum 1. Kompetenztag "SNOWmanagement" ins Kavalierhaus in Klessheim. 21

22 Pressemitteilungen(Auszug) 22

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28 Berichterstattung zum Award März 2009 arlberg.at Umweltpreis für Skilifte Den Skiliften Lech wurde anlässlich der Alpenkonferenz in Evian, Frankreich der erstmals verliehene pro natura pro ski AWARD 09 in Anwesenheit zahlreicher europäischer Minister überreicht. Siehe März 2009 Seilbahnen International 2/2009 Pro natura pro ski Award für Skilifte Lech Siehe März Primé pour son audit environnemental La Convention Alpine, actuellement présidée par la France, a décerné le prix du diagnostic environnemental à Pelvoux. Siehe März 2009 Vorarlberger Nachrichten Ein Augenmerk auf die Natur Skilifte Lech bei Alpenkonferenz mit pro natura pro ski Award ausgezeichnet. Siehe 28

29 14. März 2009 Liechtensteiner Volksblatt Skigebiete ausgezeichnet pro natura pro ski unter Federführung der VP Bank vergibt Nachhaltigkeits Award Siehe März 2009 Presseportal News Schweiz Liechtenstein übernimmt Verantwortung Siehe 29

30 4. Information und Weiterbildung Programm: 4.1. Capacity Building Workshop für Interessierte und zukünftige Gutachter/ innen, Mai 2009, Wien Teilnehmende an der Informationsveranstaltung am 27. Mai 2009 ETA Umweltmanagement GmbH DI Manfred Mühlberger Denkstatt GmbH Mag. Martin Sauermann arcon Consulting Riegler & Kerschbaumer & Partner Unternehmensberatung GmbH DI Dieter Schoberwalter Ing. Hans Bäck 30

31 KEC - Kanzian Engineering & Consulting GmbH DI Gabriele Brandl Lloyd's Register DI Johann Kitzweger i.n.n. risk - management recht Mag. Catharina Jahn Lebensministerium Lebensministerium Umweltbundesamt Umweltbundesamt Elisabeth Seifert Mag. Monika Peschl Mag. Anneliese Ritter Dr. Fritz Kroiss Rückblick und Output der Veranstaltung: Ziel war es Aufmerksamkeit für einen neuen Bereich im Umweltmanagement bei den Beratern zu schaffen bzw. bestehende Kapazitäten abzufragen. Das Teilnehmerfeld war sehr heterogen in Bezug auf die Planungs bzw. Gutachtererfahrung in bzw. für Skigebiete. Es wurde beschlossen einzelne Module bzw. Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen, die für consultants und Gutachter relevant sind, anzubieten. Gezielte mehrtägige Schulungen zum gesamten Audit sollen je nach Fördermöglichkeit in Zusammenarbeit mit den landesspezifischen Einrichtungen (z.b. Umweltservice Salzburg) angeboten werden. 31

32 Informationsveranstaltung zur Biodiversitätshaftung im Rahmen der neuen EU Umwelthaftungsrichtlinie, März 2010, Wien Schöner Schaden! Biodiversitätsschäden in der Umwelthaftungsrichtlinie, 15. März Universität für Bodenkultur, Vortragende aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein, in Kooperation mit dem Seilbahnverband. Vortrag Pröbstl: Hintergrund und Ziele der Umwelthaftungs Richtlinie Das Verursacherprinzip ist bekannte Grundlage von Planern, von juristischen Personen und Betrieben. Das gilt insbesondere für Aspekte der Personen und Sachschäden. Durch die Umwelthaftungsrichtlinie ist ein ganz neuer Gesichtspunkt hinzugekommen, der Biodiversitätsschaden. Betrieben, wie der Seilbahnwirtschaft oder Landschaftsplanungsbüros, werden Versicherungen gegen Biodiversitätsschäden angeboten und anders als bei den Personenschäden herrscht große Unsicherheit, ob eine mögliche Betroffenheit vorliegt und wie groß das Risiko ist, bei einem Biodiversitätsschaden haftbar gemacht zu werden. Folgende Fragen wurden behandelt: Wer beurteilt, ob ein Biodiversitätsschaden vorliegt? Welche neuen Aufgaben kommen u.a. im Bereich der Bewertung auf Landschaftsplaner zu? Handelt es sich um ein neues Risiko oder ein neues Arbeitsumfeld? Vorträge: Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens, Prof. Ulrike Pröbstl, BOKU Hintergrund und Ziele der Umwelthaftungsrichtlinie, Dr. Gernot Stöglehner, BOKU Österreichischer Versicherungsverband, Mag. Robert Placr Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Anke Klein AXA Versicherung AG, Dipl. Geologe Martin Wischott Fachplanerische Sicht, Bosch & Partner, Dr. Wolfgang Peters Juristische Sicht, Schwartz & Huber Medek Rechtsanwälte OG, Dr. Katharina Huber Medek 32

33 Sicht möglicher Betroffener, O.I.T.A.F. Umweltforum, Dr. Kurt Ramskogler und Dr. Gunther Suette Auf der nachfolgenden Seite finden Sie eine Zusammenfassung der beiden veranstaltenden Institutionen. Impressionen der Tagung (Fotos: Vera Wihan): 33

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35 Informationsveranstaltung im Rahmen der SAM (Salon de Montagne) April 2010, Grenoble 35

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38 4.2. Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen im In- und Ausland Jiricka, A., Pröbstl, U. (2009): "Greening winter sports" eco auditing as appropriate management tool in skiing areas? ISSRM 09 15th International Symposium on Society and Resource Management, 05 08/07/09, Vienna Coordinated session Monika Brom, Alexandra Jiricka, Boris Salak First serving for practicability and aiming at facilitating production processes, audit systems nowadays serve also as marketing tools to certify a certain standard of sustainability. Judging from the conceptual point of view the establishment of EMAS in 1993 institutionalized a common approach to first assure compliance with national and international jurisdiction, second make production and customer services more environmentally friendly and third bring more transparency for the public about the environmental data of the company. Surveys show however that less than 0,01% (exactly 4331) of all European companies apply EMAS in their processes (AICHINGER 2006, EUROPEAN COMMISSION 2009 ). Differences between the application densities can be noticed not only as regards the different branches but also amongst the member states. Overall, Germany has the most EMAS certified organizations in Europe, followed by Spain and Italy (EUROPEAN COMMISSION 2009). What makes an audit system attractive for companies and institutions however? This coordinated session evaluates the success and limits of auditing systems comparing the application in different areas and countries. In a comparative view on the European member states, between the branches and also amongst companies in the same branch, the differences in the interpretation of the European EMAS framework became evident. Several key indicators are identified which favor successful auditing processes as well as limitations to it. As a sector with high customer relations tourism is theoretically especially indicated for the application of EMAS. Since its integration with the EMAS II Revision in 2002, the tourism industry is one of the most growing sectors regarding EMAS certifications (AICHINGER 2006). Within this session different segments, of which tourism products are composed, are evaluated as regards their suitability for auditing schemes. In the hotel industry EMAS is still lacking behind other branches with major success in the Mediterranean countries and minor efficiency in middle Europe. In recreational areas auditing schemes are only scarcely applied. For protected areas auditing systems are attractive to gather the diverse management tasks in one instrument. Within this session special requirements and synergies with existing high quality environmental targets are evaluated. 38

39 Being accused under the changing climate conditions of deteriorating environmental resources and on the other hand being a victim by climate change itself, the skiing industry is particularly dependent on positive environmental image branding. The last presentation of this coordinated session will focus therefore on the special requirements and benefits of audits in skiing areas. The cross boarder evaluation shows different standards in sustainability approaches, best practice will be identified. So will be the influence an audit has on the costumer company relation. References: AICHINGER, H. 2006, Product Aspects and Reporting: Key issues for EMAS Revision, Lecture on the International Conference on Environmental Management and Innovation, Vienna. EUROPEAN COMMISSION 2009, EMAS Statistics Organisations Per One Million Inhabitants ( ). Greening winter sports eco auditing as management tool for skiing areas? Alexandra Jiricka, University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna Being accused under the changing climate conditions of deteriorating environmental resources and on the other hand being a victim by climate change itself, the skiing industry is particularly dependent on positive environmental image branding. Whereas in other branches the impacts of a product on the environment are not always visible at first sight and sometimes difficult for customers to be assessed, in the case of skiing areas the environment itself is the product. Apart from consumption and emission rates the impacts of the industry are visible in the landscape. The outlook of the skiing area itself is the best reference for environmentally compatible management and presents the major good the company has to offer. In 2003 an eco audit concepts based on the EMAS process was developed (Pröbstl et al 2003) which helps to integrate the management of the natural resources (landscape, water, soil, flora, fauna) into the overall management process. For skiing area the auditing scheme gives security to ensure legal compliance, encourages a better communication process and can generate economical benefits by reducing dispensable efforts (e.g. for fertilization). Only view areas in Europe have chosen eco audit systems by now, the ones which followed it came to successful results however. A cross boarder evaluation on case studies shows different standards in sustainability approaches and identifies best practice. Of special interest in this context is the influence an audit has on the costumer company relation. Literature: Pröbstl, U., Roth, R., Schlegel, H., Straub, R. (2003): Auditing in Skigebieten Leitfaden zur ökologischen Aufwertung. Stiftung pro natura pro ski, Liechtenstein 39

40 Jiricka, A., Pröbstl, U. (2010): "The efficiency of greening tourism approaches" 'IAIA10 Conference Proceedings' The Role of Impact Assessment in Transitioning to the Green Economy, 30th Annual Meeting of the International Association for Impact Assessment, 40

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47 4.2.3 Pröbstl U. (2009): "Öko Audit in Skigebieten", In: Alpenkonvention und Tourismus Öko Audit in Skigebieten, 12. und 13. Mai 09, Innsbruck, ÖWAV. ÖKO AUDIT IN SCHIGEBIETEN Skigebiets Audit als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung des Wintertourismus Im Bereich der Industrie wird das Auditing als Instrument für eine Verbesserung umweltbezogener Belange seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Das wesentliche Merkmal ist, dass der Betrieb, auf der Grundlage einer sorgfältigen Bestandesaufnahme und Umweltprüfung, selbst ein Umweltprogramm mit differenzierten Umweltzielen entwickelt und mit Hilfe eines Umweltmanagementsystems systematisch umsetzt. Dieser Prozess wird wiederholt und die erreichten Ergebnisse einem Monitoring unterzogen. Es besteht die Möglichkeit, das Ergebnis des Audits von externen Experten zertifizieren zu lassen. Erste Ergebnisse von Audits von Skigebieten im Alpenraum zeigen, dass auch hier vielfältige positive Effekte erzielt werden können. Die Problematik ist hier doch meist deutlich anders als in einem produzierenden Betrieb. Der Betrieb kennt in der Regel seine Produktionsmittel und stätten sehr genau, Verbesserungen lassen sich daraus ableiten und meist genau definieren. Bezogen auf die Landschaft als Teil des Produktes sind die Kenntnisse oft nicht in diesem Maße vorhanden. Im Hinblick auf die Landschaft stellen sich Fragen nach geeigneten alpinen Saatgutmischungen für die Rekultivierung, nach mit dem Wintersport abgestimmter Pistenpflege von unterschiedlichen Wiesen und Rasengesellschaften ebenso wie die Steuerung von Konflikten durch verschiedene Gruppen von Erholungssuchenden. Die bisherigen Erfahrungen in verschiedenen Regionen des Alpenraums zeigen neben den Verbesserungen des Angebots und einem verträglicheren Betrieb noch weitere positive Effekte: Für den Internationalen Skiverband (FIS) verspricht die regelmäßige Durchführung eines Landschafts Audits für Skigebiete mehr Sicherheit bei der Vergabe von Wettkämpfen. So erhöht ein der Bewerbung beigefügtes umweltbezogenes Programm die Chancen, einen internationalen Wettbewerb ausrichten zu können (vgl. WM Bewerbung von Schladming). Das Audit kann zudem wesentlich zur langfristigen Kostensenkung beitragen. Dies betrifft Einsparungen im Pistenmanagement, für die Beschneiung sowie Kosten für Planungen. Hans Ruedi Däpp, Betriebsleiter der Adelboden Silleren Bahnen AG, schätzte die Kosteneinsparungen für sein Unternehmen auf Franken. 47

48 Positive Effekte ergeben sich auch im Bereich der Risiko Minimierung. Lokales Wissen und geologische Datengrundlagen wurden zusammengetragen und eine gezielte Sanierung gefördert. Sicherheitsaspekte gewinnen nach den vermehrten Unfällen auf Skipisten ein zunehmendes Gewicht. Hier ist es wichtig, dass die Bergbahn nachweisen kann, dass sie alles in ihren Möglichkeiten Stehende getan hat. Die lebendigen Sitzungen und kontroversen Diskussionen in den bisher beteiligten Skigebieten zeigten, dass daraus auch positive Wirkungen auf die innerbetriebliche Kommunikation entstehen können. Die Beteiligung von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Aufgaben, vom Schneimeister über den Pistenraupenfahrer bis zum Marketingleiter, führte zu einem internen Gedankenaustausch und förderte die Motivation und Identifikation mit den Unternehmen. Insbesondere diese Effekte stellte Direktor Baier von den Planai/Hochwurzen Bahnen in Schladming als seine persönliche Erfahrung heraus. Neue Herausforderungen für das Skigebietsaudit ergeben sich für die angewandte Wissenschaft und Politikberatung im Hinblick auf eine angemessene Berücksichtigung des Klimawandels. Hier sind neue Hilfestellungen für die Praxis im Bereich des Managements, aber auch der Kommunikation mit den Kunden gefordert. Die bisherigen Erfahrungen in den Testgebieten lassen große Nutzenpotenziale für Skiunternehmen aus der Durchführung des Audits erkennen. Dazu zählen konkret u.a. gesenkte Kosten für die Erarbeitung von Genehmigungsunterlagen, Verbesserungen bei der Nachvollziehbarkeit in Haftungsfragen, verringerter bürokratischer Aufwand, erleichterte Bewerbung bei Wintersportgroßveranstaltungen, Einsparungen bei Sanierungen oder Bewirtschaftungsabkommen mit der Landwirtschaft. Ulrike Pröbstl, Alexandra Jiricka Universität für Bodenkultur Wien Peter Jordanstr Wien 48

49 4.2.4 Pröbstl, U., Jiricka, A. (2010): Skigebiets Audit als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung von Erholungslandschaften. In: Bieger T., Laesser C., Beritelli P., Trends, Instrumente und Strategien im alpinen Tourismus Schweizer Jahrbuch für Tourismus , 154; Erich Schmidt Verlag, Berlin; ISBN Das Europäische Eco Management und Audit Schema (EMAS) als Instrument für einen nachhaltigen Betrieb von Skigebieten In: Jahrbuch der Schweizer Tourismuswirtschaft 2009, St. Gallen. Ulrike Pröbstl, Alexandra Jiricka (Universität für Bodenkultur, Wien), ulrike.proebstl@boku.ac.at 1. Einführung und Konzeption Zur Einführung eines gemeinsamen konzeptionellen Ansatzes im umweltbezogenen Bench-marking wurde 1993 das eco management and audit scheme kurz EMAS durch eine EU-Verordnung verankert. An EMAS können sich sowohl Unternehmen aus der Privatwirtschaft als auch alle öffentlichen Organisationen beteiligen. Die Idee von EMAS besteht in einer schrittweisen Verbesserung umweltbezogener Belange in Unternehmen und wird vor allem in der Industrie erfolgreich eingesetzt. Das wesentliche Merkmal ist, dass der Betrieb, auf der Grundlage einer sorgfältigen Bestandesaufnahme und Umweltprüfung, selbst ein Umweltprogramm mit differenzierten Umweltzielen entwickelt und mit Hilfe eines Umweltmanagementsystems systematisch umsetzt. Dieser Prozess wird wiederholt und die erreichten Ergebnisse einem Monitoring unterzogen. Es besteht die Möglichkeit, das Ergebnis des Audits von externen Experten zertifizieren zu lassen. Die nachfolgende Grafik zeigt die erforderlichen Schritte im Rahmen einer Auditierung. 49

50 Abbildung 1 Ablauf eines EMAS- Prozess In Europa hat sich EMAS als wichtige Unterstützung für eine nachhaltige Entwicklung etabliert, darüber hinaus sind die Verbesserung der Rechtssicherheit, der Mitarbeitermotivation und Ressourceneinsparung ein wichtiges Argument für die Teilnahme an diesem Prozess (vgl. Lebensministerium 2005). Nach dem Erfolg und der steigenden Akzeptanz in produzierenden Betrieben (AICHINGER 2006) erfolgt nun schrittweise die Verbreitung auch im Bereich des Tourismus, aber auch im Bereich des Schutzgebietsmanagements. Zahlreiche Anwendungen in diesem Bereich zeigen sich vor allem in Spanien und Portugal, wo bereits eine Vielzahl von zertifizierten touristischen Betrieben besteht (Brom 2009). Die Diskussion um umweltbezogene Verbesserungen in Skigebieten und die Suche nach vermarktbaren Leistungen und Erfolgen führten zu einem Einsatz dieses Instruments im Bereich des Wintersportes. Im Vergleich zu Pistengütesiegeln und behördlichen Verpflichtungen erscheint dieses Instrumentarium deutlich geeigneter: Ein Pistengütesiegel für das gesamte Skigebiet mit planierten Pisten und zahlreichen Baumaßnahmen würde zum Beispiel im Bergland im Hinblick auf die Naturnähe der Vegetation und des Schadbildes vor allem die langfristige Regeneration abbilden. Untersuchungen zeigten, dass selbst Wiesengesellschaften um 1300m über 30 Jahre brauchen bis wieder eine naturnahe Gesellschaft vorhanden ist. Das Gütesiegel würde daher eher die Fehler der Vergangenheit als die Managementerfolge der Gegenwart bewerten. Dies ist beim Umweltmanagementsystem/Öko-Audit umgekehrt. Ausgehend von der gegenwärtigen Situation denkt es verstärkt an die Potentiale der Zukunft und versucht schrittweise Ziele zu erreichen. Aus der Sicht von Unternehmen besticht außerdem die Tatsache, dass es sich beim Umweltmanagementsystem nicht um behördlich verordnete sondern um freiwillige, 50

51 marktwirtschaftlich ausgerichtete Maßnahmen zur Umweltvorsorge handelt. Der Umfang, die Schwerpunkte und die Ausrichtung liegen weitgehend im Verantwortungsbereich des Unternehmens. Durch die weit reichenden Ausgestaltungsmöglichkeiten entsteht gleichermaßen ein Anreiz für stark und weniger stark belastete Gebiete. Jeder kann seinem Ausgangspunkt entsprechend Ziele und Maßnahmen setzen. 2. Voraussetzungen und inhaltliche Besonderheiten Bei der Durchführung von EMAS erfolgt eine Betrachtung von rechtlichen, umwelttechnischen oder betriebsstrukturellen Belangen. Einen tatsächlichen Nutzen und einen entsprechenden Stellenwert wird das Audit in Skigebieten nur dann erreichen, wenn tatsächlich der gesamte vom Wintersport beeinflusste Raum betrachtet wird. Das bedeutet, dass auch Variantenabfahrten und genutzte Bereiche außerhalb der Pisten miteinbezogen werden. Diese breiter gefasste Betrachtung gilt auch für die Nutzung. Zahlreiche Studien zeigten, dass im Hinblick auf die ökologische Aufwertung von Skigebieten unabdingbar auch die Nutzungen im Sommer (Landwirtschaft und Tourismus) miteinbezogen werden müssen. Die Pflege bzw. Bewirtschaftung von Skigebieten in den Sommermonaten entscheidet nicht unwesentlich über deren Qualität und Belastbarkeit im Winter und umgekehrt. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht wie breit der Wirkraum ist, der in die Bewertung miteinbezogen werden sollte. L a n d s c h a f t S k i g e b i e t durch den Skisport beeinflusster Raum (Wirkraum) durch den Skisport genutzter Raum und den damit zusammenhängenden Auswirkungen auf diesen Raum - Skipisten, d.h. meist präparierte Abfahrten, die seitens des Betreibers ausgeschildert sind und auf denen er die Sicherungspflicht besitzt. - Routen, d.h. markierte und gesicherte Abfahrten ohne Präparation, auf denen keine Kontrollen oder Beseitung von Hindernissen durchgeführt werden. - Variantenabfahrten, d.h. Abfahrten ohne Markierung und Sicherung, die der Skifahrer auf eigenes Risiko benutzt. - Infrastruktur Liftanlagen, Teichanlagen für die Beschneiung, gastronomische Betriebe etc. - Verlärmungsbänder, die den genutzten Raum begleiten und Einfluss auf die angrenzenden Lebensräume haben. - Pistenwaldränder, die durch den Skibetrieb beeinträchtigt werden können. - weitere Folgeeffekte die von Pisten und Varianten ausgehen, z.b. Wasserausleitungen aus den Pisten, Schneegleitprozesse oder Lawinensprengungen. 51

52 Abbildung 2, Abgrenzung des Untersuchungsraums Erste Fallbeispiele für eine Auditierung zeigten einerseits, dass sehr vielfältige positive Effekte erzielt werden können (vgl. Pröbstl et al 2003), andererseits verdeutlichen sie aber auch, dass anders als bei einem produzierenden Betrieb hier der Betrieb seine Produktionsmittel und stätten deutlich weniger kennt. Dadurch muss - im Unterschied zu den produzierenden Betrieben, wo zur Verbesserung der Sicherheit, der Produktivität und der Umweltverträglichkeit vor allem auch intern vorhandenes Wissen aktiviert und gefördert werden kann hier vermehrt auf externes Wissen zurückgegriffen werden. Gleichzeitig ist die Umweltwirkung bei einem Skibetrieb unmittelbar erkennbar, anders als bei den meisten produzierenden Betrieben bei denen sich der Konsument meist nicht auf den ersten Blick Einblick in die Umweltstandards und auswirkungen verschaffen kann. Die Umwelt insbesondere die Landschaft ist Kernstück des Produktes und ihre Qualität bestimmt das Erlebnis des Konsumenten, in diesem Falle des/der Skifahrerin. Bei der Erfassung und Darstellung aktueller Umweltbedingungen, wie dem Zustand der Vegetation, kommt es in besonderem Maße auch auf den Transfer dieser expertenbasierten Grundlagen in eine für die Betriebsangehörigen und Entscheidungsträger verständliche Sprache und Aufbereitungsform an. Dies beginnt bei dem Energie- und Wasserverbrauch durch die Beschneiung über die Darstellung geologisch sensibler Bereiche bis hin zu wertvollen Wildtierlebensräumen im Randbereich der Pisten. Dabei ist der Einsatz von Geographischen Informationssystemen eine wichtige Hilfe. Digitale Pistenabgrenzungen erlauben Berechnungen zum Wasserverbrauch pro m², Angaben zum Umfang wertvoller Vegetationsbereiche, Analysen und Dokumentationen zum Rückgang von Schadbereichen und schaffen damit die Grundlage für messbare, veröffentlichbare und vermarktbare Darstellungen nach außen. Darüber hinaus schafft die Bestandsaufnahme im Bereich der Schutzgüter (Boden Wasser, Tiere und Pflanzen und Landschaftsbild) und der Nutzungen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus, Skisport, Verkehr) die Voraussetzung für die Entwicklung konkreter Maßnahmen. Die beginnt bei der Festlegung von geeignetem Saatgut für Rekultivierungen und reicht bis hin zur Bestimmung einer geeigneten Pistenpflege und Vertragsgestaltung mit den Landwirten. Wie sich in einzelnen Gebieten abzeichnet, können die Erhebungen im Rahmen von EMAS einen Beitrag liefern, die Folgen und den Bedarf von geplanten Skigebietserweiterungen oder Veränderungen abzuschätzen. Das kann beispielsweise durch eine Abstimmung der angebotenen Pistenfläche im Verhältnis zur Kapazität der Aufstiegsanlagen geschehen. Bei naturschutzfachlichen Diskussionen um Neuregelungen in direkter Nachbarschaft des Skigebietes bzw. im Skigebiet kann die Anwendung von EMAS ein geeignetes Instrument zur Abstimmung auftretender Probleme und der Konfliktlösung darstellen. 3. Vorteile für das Unternehmen Die bisherigen Erfahrungen im Alpenraum zeigen vielfältige Vorteile für die Unternehmen, die nachstehend vorgestellt und diskutiert werden: 52

53 Abbildung 3, Vorteile für das Unternehmen durch eine Öko-Audit Für den Internationalen Skiverband (FIS) verspricht die regelmäßige Durchführung eines Landschafts-Audits für Skigebiete mehr Sicherheit bei der Vergabe von Wettkämpfen. So erhöht ein der Bewerbung beigefügtes umweltbezogenes Programm die Chancen, einen internationalen Wettbewerb ausrichten zu können (vgl. WM-Bewerbung von Schladming). Darüber hinaus zielt die EMAS Verordnung mit der erforderlichen Darstellung der Ergebnisse in Form einer Umwelterklärung auf eine Beachtung in der Öffentlichkeit und eine starke Verknüpfung mit dem Firmenimage. Die Wahrnehmung von Auditierungen durch die Kunden wurde von Luthe (2009) und Schmid (2003) näher untersucht. Während Schmid für den Wintersportort Schladming in Österreich davon ausgeht, dass rund die Hälfte der Skifahrer mit diesem System positiv angesprochen werden können, hält Luthe eine weit höhere Relevanz eines umweltgerechten Managements für gegeben. Das Audit kann zudem wesentlich zur langfristigen Kostensenkung beitragen. Dies betrifft Einsparungen im Pistenmanagement, für die Beschneiung sowie Kosten für Planungen. Hans-Ruedi Däpp, Betriebsleiter der Adelboden Silleren Bahnen AG, schätzte die Kosteneinsparungen für sein Unternehmen auf Franken. In der Praxis ergab, insbesondere die Überprüfung der aktuellen landwirtschaftlichen Nutzung und deren Regelungen in Verträgen, Ansatzpunkte für Reduktionen und Kosteneinsparungen. Dies liegt u.a. auch daran, dass in vielen Gebieten eine Umstrukturierung in der Landwirtschaft stattfindet. Kroiss (2009) sieht im Rahmen der Anwendung von EMAS in den Skigebieten daher auch ein großes Arbeitsfeld im Bereich der Rechtssicherheit. Im Zusammenhang mit dem Management von Skigebieten spielen in diesem Zusammenhang zunächst vertragsrechtliche Aspekte eine Rolle. Dazu gehören u.a. eigentumsrechtliche Fragen/Grunderwerb, Pachtverträge Servitutseinräumungen und Ausgleichszahlungen an Grundeigentümer (in Servitutsverträgen). Im Zusammenhang mit Errichtung und Betrieb von Aufstiegshilfen sind darüber hinaus auch Verträge betreffend Seilbahnerrichtung 53

54 (Baufirmen, Anlagenbauer, ), Serviceverträge betreffend den laufenden Seilbahnbetrieb und Energielieferverträge zu prüfen. Im Zusammenhang mit dem Haftungsrecht und einer zunehmend kritischen Diskussion um die Sicherheit von Skigebieten kommt der Betrachtung der Benützungsverträge im Rahmen des Liftkartenerwerbes eine wichtige Rolle zu, denn diese enthalten vielfach vertragliche Nebenpflichten, wie etwa Beachtung der FIS Regeln, Verbot abseits der Pisten zu fahren, etc.. Darüber hinaus sind auch Haftungsfragen bei Mängeln an der Anlage, insbesondere eine Schadenersatzpflicht gegenüber Dritten (Nutzern) u.ä. zu prüfen. Hier kann im Rahmen der Auditierung u.a. durch die Regelungen von Verantwortlichkeiten und Dokumentationspflichten Klagemöglichkeiten vorgebeugt werden In vielen Skigebieten sind Genehmigungen unter Auflagen oder mit Monitoringverpflichtungen erteilt worden. Daher spielt die Beachtung des Genehmigungsrechts und möglicher laufender umweltrechtlicher Verpflichtungen eine wichtige Rolle. Die lebendigen Sitzungen und kontroversen Diskussionen in den bisher beteiligten Skigebieten zeigten, dass daraus auch positive Wirkungen auf die innerbetriebliche Kommunikation entstehen können. Die Beteiligung von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Aufgaben, vom Schneimeister über den Pistenraupenfahrer bis zum Marketingleiter, führte zu einem internen Gedankenaustausch und förderte die Motivation und Identifikation mit den Unternehmen. Insbesondere diese Effekte stellte Direktor Baier von den Planai/Hochwurzen-Bahnen in Schladming als seine persönliche Erfahrung heraus. 4. Zusammenfassung und Ausblick Die bisherigen Erfahrungen in den Testgebieten lassen große Nutzenpotenziale für Skiunternehmen aus der Durchführung des Audits erkennen. Dazu zählen konkret u.a. gesenkte Kosten für die Erarbeitung von Genehmigungsunterlagen, Verbesserungen bei der Nachvollziehbarkeit in Haftungsfragen, verringerter bürokratischer Aufwand, erleichterte Bewerbung bei Wintersportgroßveranstaltungen, Einsparungen bei Sanierungen oder Bewirtschaftungsabkommen mit der Landwirtschaft. In Hinblick auf die verstärkte Beachtung der Ziele im Rahmen der Alpenkonvention (speziell des Tourismusprotokolls) kann das Audit einen wichtigen Beitrag leisten frühzeitig Konfliktpotentiale zu erkennen und langfristig Konformität zu erreichen (vgl. ÖWAV 2009). Da der Liftbetrieb selbst immer in Wechselwirkung mit anderen touristischen Anbietern, insbesondere Beherbergungsbetrieben steht, gehen neue Entwicklungen in Richtung einer gemeinsamen Betrachtung des Tourismus innerhalb einer Region. Diese so genannten Cluster-Audits zeigen insbesondere in Italien Erfolge. Die integrative Auditierung von verschiedenen mit dem Skigebiet vernetzten Unternehmungen bzw. Einheiten, reicht dabei bis hin zu räumlich verbundenen Bereichen, wie einer Skiregion. Neue Herausforderungen für das Skigebietsaudit ergeben sich für die angewandte Wissenschaft und Politikberatung im Hinblick auf eine angemessene Berücksichtigung des Klimawandels. Hier sind neue Hilfestellungen für die Praxis im Bereich des Managements, aber auch der Kommunikation mit den Kunden gefordert. Gerade bei der Weiterentwicklung und Planung von Investitionsentscheidungen sind regional berechnete Daten zur Temperatur- (und Niederschlagsentwicklung) und damit zusammenhängenden Beschneiungszeiten notwendig. In der Beschneiung selbst können mit technologieoptimierten Verfahren (z.b. GPS-gestützt) sowohl Kosten als auch Ressourcen eingespart werden. Fundamentale Herausforderungen ergeben sich auch durch die steigende Permafrostdegradation. Die Stabilität und Sicherheit der Fortbewegung im Gelände muss, mit all den damit verbundenen Haftungsfragen, neu überdacht werden (Pröbstl et al 2009). 54

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