Trinken ist Lebensfreude

Transkript

1 Trinken ist Lebensfreude

2 Gesund trinken im Lebensraum Schule! Was gut schmeckt, ist nicht gesund. Was gesund ist, schmeckt nicht gut. Diesen Glaubenssatz haben viele Menschen fest verinnerlicht. Leider! Denn sie verlernen dabei eine wichtige Voraussetzung für einen nachhaltig gesunden Lebensstil: die Fähigkeit, zu genießen. Warum das aber nicht stimmt: Eine aktuelle Studie des forum. ernährung heute bestätigt, dass Menschen, die vernünftig genießen, sich auch bewusster ernähren, allgemein gesünder leben und sich wohler fühlen. Unsere Bedürfnisse sind vielfältig. Ein gutes Getränkeangebot ist es auch. Die vorliegende Broschüre widmet sich in diesem Zusammenhang dem Thema Trinken im Lebensraum Schule. Nicht nur, weil Trinken die Basis unserer Ernährung ist; es gibt noch einen weiteren triftigen Grund: Richtig nämlich situationsgerecht trinken gehört gelernt. Und das darf nicht vor den Schultoren enden. Mangelndes Trinkbewusstsein in der Schule kann besonders schwerwiegende Folgen haben: Ein unausgeglichener Flüssigkeitshaushalt schwächt nicht nur die Vitalfunktionen des Körpers, er lässt auch Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit schwinden. Zudem spielt ein ausgewogenes Trinkverhalten neben den Ess- und Bewegungsgewohnheiten eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung des Körpergewichts. Genau hier schließt sich der Kreis zum Genussthema: Bewusstes Genießen darf beim Trinken nicht vernachlässigt werden. Denn nur wenn es schmeckt, wird auch ausreichend und gern getrunken. Bei der Entwicklung gesunder Trinkgewohnheiten kommt der Schule eine ganz besondere Rolle zu. Sie kann neben dem Elternhaus den Grundstein für die Ernährungskompetenz der Kinder legen. Selbstverständlich ist auch die Getränkeindustrie gefordert. Es gilt, ein vielfältiges und gleichzeitig gesundes Getränkesortiment anzubieten, aus dem Jugendliche entsprechend ihren Bedürfnissen wählen können. Transparente Produktinformation darf dabei nicht fehlen. Inhalt Trinken ist Leben 4 Jedem Durst sein Getränk 8 Das Etikett die Visitenkarte von Produkten 1 Vielfalt 12 Bewegung & Verantwortung 16 Coca-Cola übernimmt Verantwortung 2 Wissensdurst auf einen Blick 23 Diese Broschüre soll Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehrenden eine wertvolle Hilfe sein, wenn es darum geht, genussorientiertes Ernährungswissen in ihre tägliche Bildungsarbeit zu integrieren. Wir bedanken uns schon jetzt für den Einsatz, das Trinkverhalten an Österreichs Schulen zu verbessern, und wünschen allen, die uns dabei unterstützen, viel Erfolg! Mag. Marlies Gruber Wissenschaftliche Leitung forum. ernährung heute Das forum. ernährung heute agiert als neutrale Wissens- und Kommunikationsplattform in Fragen der Ernährungsphysiologie, Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit und dient Fachkräften, Medienvertreterinnen und -vertretern sowie der breiten Bevölkerung als Informationsdrehscheibe mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten

3 Richtig trinken. Aber wie? Was passiert bei Wassermangel? Bei der heutigen Getränkevielfalt ist es nicht immer leicht, den Überblick zu bewahren. Gerade junge Konsumentinnen und Konsumenten tun sich schwer, zwischen den zahlreichen Produkten gesundheitsbewusst zu wählen. Im Prinzip gilt: Erlaubt ist (fast) alles, solange Menge, Auswahl und Kombination stimmen. Abwechslungsreiches und vielfältiges Trinken sind im Sinne einer gesundheitsbewussten Ernährung empfehlenswert. Nach dem Atmen ist Trinken das dringendste menschliche Grundbedürfnis. Fehlen,5 % des Körpergewichts an Wasser, stellt sich das Durstsignal ein. Der Körper braucht Flüssigkeit. 2 %, kommt es zu Müdigkeit und Schwäche. Die geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Warum wir trinken müssen Der menschliche Körper besteht bis zu 65 % aus Wasser. Durch Schwitzen, Atmen und Dehydration scheidet ein Erwachsener rund 2,5 Liter Wasser pro Tag aus. Um körperlich und geistig fit zu bleiben, müssen wir diesen Verlust ständig ausgleichen. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme wichtig, damit ihre Nieren, ihr Stoffwechsel und ihr Gedächtnis optimal arbeiten können. 4 %, treten Kopfschmerzen und Muskelschwäche auf. 5 %, kommt es zu Krämpfen und Bewusstseinsstörungen. Ein Wasserverlust von über 15 % des Körpergewichts oder drei Tage ohne Flüssigkeitszufuhr können tödlich sein. Unser Flüssigkeitsbedarf ist individuell Trinken ist Leben Denn unser Körper besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Rund 2,5 Liter Flüssigkeit sollten wir täglich zu uns nehmen bewusst, vielseitig und ausgewogen. Erfahren Sie auf den nächsten Seiten mehr über eines der schönsten menschlichen Grundbedürfnisse. 4 Der Flüssigkeitsbedarf eines Menschen ist individuell verschieden und hängt von vielen Faktoren ab. Etwa vom Alter, der körperlichen Aktivität, der Umgebungstemperatur sowie dem Wassergehalt der festen Nahrung. Rund ein Drittel der erforderlichen Flüssigkeit nehmen wir über die Nahrung auf. Der Rest sollte über Getränke zugeführt werden. Das bedeutet, dass jemand, der viel Obst und Gemüse isst, anders trinken kann als jemand, der sich kalorienhaltig und wasserarm ernährt. Generell empfehlenswert sind Getränke mit geringem Energieund hohem Vitamin- und Mineralstoffgehalt (siehe auch Seite 9). 15- bis 18-jährige Jugendliche: 1,4 bis 1,5 Liter Erwachsene: Ein Erwachsener sollte täglich etwa 3 bis 4 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen. Bei einer Person mit 6 Kilogramm entspricht das 1,8 Litern nicht alkoholischer Getränke. bis 1,8 Liter 13- bis 14-jährige Kinder: 1- bis 12-jährige Kinder: 1,2 bis 1,3 Liter 1 Liter 5

4 Gesünder ist, wer bewusst genießt! Getränke als Nährstoffquelle Wissenswertes über Süßstoffe Gesundheit bedeutet nicht nur körperliches, sondern auch seelisches und soziales Wohlbefinden. Das Genießen-Können spielt dabei eine zentrale Rolle. Wie wichtig Genießen für die Lebensqualität und die Gesundheit ist, wird auch in der Wissenschaft immer deutlicher. Getränke gleichen nicht nur verlorene Flüssigkeit aus, sie liefern auch wertvolle Nährstoffe wie Kohlenhydrate, lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe. Für eine bewusste Ernährung ist es unerlässlich, über den richtigen Umgang mit diesen Inhaltsstoffen Bescheid zu wissen. Süßstoffe sind heute fester Bestandteil einer kalorienbewussten Ernährung. Sie liefern den süßen Geschmack in Light-Getränken, aber praktisch keine Kalorien. Zu den zugelassenen Süßstoffen zählen Acesulfam-K (E 95), Aspartam* (E 951), Natrium-Cyclamat (E 952) und Saccharin-Natrium (E 954). Die vor kurzem durchgeführte Studie Erstes Österreichisches Genussbarometer des forum. ernährung heute zeigt, dass Genuss und gesunde Ernährung eng miteinander verbunden sind: Genießerinnen und Genießer fühlen sich nicht nur gesünder, sie konsumieren auch Obst- und Gemüse häufiger als Menschen, die nicht genießen können. Darüber hinaus sind sie signifikant öfter optimistisch, ausgeglichen und entspannt. Zucker die schnelle Energie Zucker gehört zu den Kohlenhydraten, die wesentlicher Bestandteil unserer Nahrung sind. Er versorgt unseren Körper schnell mit Energie und kann helfen, Leistungstiefs zu überbrücken. Zudem spielt er als Geschmacksträger und Süßungsmittel eine wichtige Rolle. * Enthält eine Phenylalaninquelle. Für Menschen mit der erblichen Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht geeignet. Die Verträglichkeit von Süßstoffen ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt und in der langjährigen Anwendung bestätigt. Aufgrund ihrer im Vergleich zu Zucker um ein Vielfaches höheren Süßkraft werden sie nur in sehr geringen Mengen dosiert. Der Genusskreis Vitamine und Mineralstoffe Die Fähigkeit, richtig zu genießen, ist nicht selbstverständlich. Das forum. ernährung heute entwickelte daher auf Basis der sieben Genussregeln des Psychologen Rainer Lutz (Universität Marburg) den f.eh-genusskreis: 1. Genuss braucht Zeit 2. Genuss muss erlaubt sein 3. Genießen geht nicht nebenbei 4. Genuss ist individuell 5. Weniger ist mehr 6. Genuss ist alltäglich 7. Genuss braucht Erfahrung Damit sich Kinder zu genussfähigen Menschen entwickeln und sich in einer Welt des Nahrungsüberflusses zurechtfinden, sollten sie von klein auf lernen, bewusst zu genießen. Der Schule kommt hier eine zentrale Rolle zu. Sie sollte es als klaren Bildungsauftrag verstehen, Ernährungs- und Genusskompetenz zu lehren. Was die Schule leisten kann Kindern eine möglichst abwechslungsreiche Auswahl und Zubereitung an Lebensmitteln garantieren. Geschmacklich attraktive und dabei gesundheitsorientierte Essensangebote machen, die Kinder jedoch selbst wählen lassen. Eine fröhliche Essatmosphäre schaffen, in der alle gerne essen. Dem Essen Aufmerksamkeit gewähren und Zeit zum Genießen lassen. Anreize für viel Bewegung an der frischen Luft bieten. Auf die Balance kommt es an. Wichtig beim Verzehr von energiereichen Lebensmitteln ist, auf das Gleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch zu achten. Was bedeutet ohne Zuckerzusatz? Auf vielen Verpackungen von Fruchtsäften findet sich der Hinweis ohne Zuckerzusatz. Diese Säfte sind nicht zuckerfrei, sondern enthalten fruchteigenen Zucker. Fruchteigener Zucker hat den gleichen Kaloriengehalt wie der zugesetzte Zucker, der vor allem aus Zuckerrüben und Zuckerrohr gewonnen wird. Die tägliche Zuckerzufuhr. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt eine tägliche Energieaufnahme aus Zucker von maximal 1 %. Bei Unterstufenschülerinnen und -schülern sollte die Tageszufuhr von Zucker unter 6 Gramm liegen. In Schulen angebotene Getränke enthalten maximal 7,5 Gramm Zucker pro 1 Milliliter. Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen dazu zählen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ist für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unerlässlich. Da der Körper Vitamine nur in ungenügender Menge selbst herstellen kann, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Fruchtsäfte sind sehr gute Vitamin C- und Mineralstofflieferanten (vor allem Kalium). Das Gleiche gilt für isotonische Sportgetränke. Je niedriger der Fruchtgehalt, desto mehr Zucker ist zugesetzt und desto weniger Vitamine und Mineralstoffe sind enthalten. Aufgrund des natürlichen Fruchtzuckergehaltes sollten jedoch auch 1%ige Fruchtsäfte eher sparsam oder stark verdünnt getrunken werden. Koffein natürlicher Muntermacher Koffein ist ein natürlicher Stoff und kommt in Blüten, Samen und Früchten von weltweit mehr als 6 Pflanzen vor. Am bekanntesten sind Teeblätter und Kaffeebohnen. Koffeinhaltige Getränke haben eine belebende Wirkung und können helfen, Leistungstiefs zu überbrücken. Kinder haben in der Regel die gleichen physiologischen Möglichkeiten, Koffein zu verarbeiten, wie Erwachsene. 6 7

5 Jedem Durst sein Getränk Nicht jeder Durst ist gleich. Während Getränke mit geringem Energie- und hohem Vitamin- und Mineralstoffgehalt in jeder Situation geeignet sind, erfüllen andere Getränkekategorien ganz gezielte Bedürfnisse. Situationsgerechtes Trinken Coca-Cola bietet mit seinen vielfältigen Marken und Produkten das breiteste Getränkeangebot und hat somit das ideale Getränk für jeden Anlass. Der folgende Überblick hilft, für jede Situation das passende Getränk zu wählen. Zu diesem Zweck wurden vier Getränkekategorien unterschieden und den häufigsten Durst-Situationen zugeordnet. Durstlöscher Nährwertgetränk Funktionsgetränk Genussgetränk Durst-Situation In jeder Situation geeignet Während und nach Sport Gezielte Vitamin- und/ oder Mineralstoffzufuhr Bei körperlicher Angeschlagenheit Unterstützung bestimmter Körperfunktionen Gusto und Genuss Konzentrationsintensive Phasen, zur Überbrückung von Leistungstiefs Gezielte Energiezufuhr Getränkekategorie Mineralwasser Ungesüßte Früchte- und Kräutertees Gespritzte Fruchtsäfte Near-Water-Getränke Mineralwasser Ungesüßte Früchte- und Kräutertees Gespritzte Fruchtsäfte Near-Water-Getränke Sportgetränke 1 % Fruchtsäfte Fruchtsaftgetränke Fruchtnektare Eistees Sportgetränke (Achtung: Je mehr Zucker zugesetzt ist, desto weniger Vitamine und Nährstoffe sind enthalten) Fruchtsäfte Tees mit gezielten Wirkstoffen Tees Eistees Near-Water-Getränke (je nach Sorte erfrischend, belebend, beruhigend, verdauungsfördernd etc.) Erfrischungsgetränke Eistees Koffein- und zuckerhaltige Getränke Light-Getränke Erfrischungsgetränke Koffein- und zuckerhaltige Getränke Energy Drinks Energy Drinks Isotonische Sportgetränke 8 9

6 Das Etikett die Visitenkarte von Produkten Produktetiketten korrekt zu interpretieren ist der erste Schritt in Richtung gesundes Trinkverhalten. Die Lebensmittelindustrie hat in den vergangenen Jahren den Informationsgehalt der Etiketten deutlich erweitert. Hier die wichtigsten Bestandteile. Die Nährwerttabelle Das Herzstück von Produktetiketten ist die Nährwerttabelle. Sie zeigt die zentralen Werte für den Nährstoffgehalt eines Produktes an: den Kaloriengehalt sowie die Menge an Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett. Einige Unternehmen haben diese Angaben freiwillig um die Werte für Ballaststoffe und Natrium erweitert und führen den Anteil an Zucker und gesättigten Fettsäuren gesondert an. GDA verbraucherfreundlichere Kennzeichnung Während es gesetzlich vorgeschrieben ist, Nährwertangaben für 1 Milliliter des Produktes auszuweisen, wenden einige Unternehmen Coca-Cola war in Österreich Vorreiter zusätzlich das verbraucherfreundlichere Guideline Daily Amounts oder GDA-System an. Es gibt die relevanten Werte pro Portion an und weist gleichzeitig deren Anteil an der empfohlenen Tageszufuhr aus. Das Modell hat den Vorteil, dass der Verbraucher sich langes Umrechnen erspart und auf einen Blick erkennen kann, welche Mengen er pro Portion zu sich nimmt. Ein Beispiel: Zutatenliste Nährwerte Jede Portion von 25 ml enthält: 15 kcal 5 % GDA* Das bedeutet: Mit einer Portion von 25 Milliliter nimmt man 5 % des täglichen Energiebedarfs zu sich. Nach dem gleichen Prinzip werden die prozentuellen Anteile der Nährstoffe Zucker, Fett, gesättigte Fettsäuren und Salz ausgewiesen. * Die Richtwerte für die Tageszufuhr an Nährstoffen beziehen sich auf den durchschnitt lichen Energiebedarf von erwachsenen Frauen (2. kcal). Ernährungsexpertinnen und -experten empfehlen ihn als eine gute Orientierung für die Bevölkerungsmehrheit. Die Zutatenliste GDA-System 1 Weiteres wichtiges Element des Produktetiketts ist die Zutatenliste. Alle im Produkt enthaltenen Zutaten sind hier angeführt. Hierbei gilt das Prinzip der absteigenden Reihenfolge: Was in der Zutatenliste vorn steht, hat den größten Anteil am Produkt. Zusatzstoffe gehören zu den Zutaten und müssen deshalb in der Zutatenliste aufgeführt werden. Den Zusatzstoffen sind grundsätzlich die Klassennamen vorangestellt (z. B. Säuerungsmittel Citronensäure). Nährwerttabelle für eine Auswahl an Produkten, die von Coca-Cola Hellenic angeboten werden. All diese Produkte haben weniger als 7,5 g Zucker/1 ml Produkt kj (kcal) davon Zucker Fett [g] Na [g] Cappy Apfel G spritzt 12 (28) 6,8 Vergleich: Mitbewerber A 126 Cappy Orange G spritzt 12 (28) 6,7 <,1 Nestea Peach 118 (28) 6,6,2 Vergleich: Mitbewerber B 138 (33) Vergleich: Mitbewerber C 13 (31) Nestea Lemon 128 7,2,1 Pago Marille Gespritzt 13 (31) 7,1 <,1,1 Pago Johannisbeere Gespritzt apfel ribisel 137 (32,1) 7,2 <,1 <,2 66 3,7 <,1,32 birne melisse 72,4 (17,3) 4,1 <,1,34 brombeere limette 65,1 (15,3) 3,6 <,1,3 guarana 62 3,5 <,1,29 (3) (3) (16) (14,8) jostabeere 69,3 (16,6) 4, <,1,33 kiwano 69,1 (16,5) 3,9 <,1,33 lemongrass 75,5 (18) 4,2 <,1,34 rhabarber minze 7,2 (16,5) 3,9 <,1,33 Römerquelle Still () 42 Römerquelle Mild () 42 Römerquelle Prickelnd () 42 Vitamin C 21 mg = 15 % der empfohlenen Tagesdosis 11

7 Vielfalt Wer die Wahl hat... hat bei dem großen Getränkeportfolio von Coca-Cola Hellenic Österreich die Qual. Vielfalt für Trink-Genießerinnen und Genießer, Sportbegeisterte, Frucht- und Mineralwasser-Fans, all das bietet Coca-Cola mit seinem ansprechenden Getränke- Sortiment für große und kleine Genussmenschen. Vielfalt schmeckt Vielfalt im Überblick: Getränke aus dem Hause Coca-Cola Hellenic Österreich Erfrischungsgetränke sind kohlensäurehaltige oder stille, aromatisierte Getränke mit oder ohne Zuckerzusatz (z. B. Fanta, Sprite, mezzo mix). Zudem können Fruchtbestandteile, Fruchtsaft, Mineralstoffe und Vitamine enthalten sein. Koffeinhaltige Erfrischungsgetränke enthalten als Aroma zusätzlich Koffein (z. B. Coca-Cola). Fruchtnektar ist ein Getränk aus Fruchtsaft oder Fruchtmark, Zucker und Wasser mit einem Fruchtsaft- oder Fruchtmark- Anteil zwischen 25 und 99 %, je nach Fruchtsorte (z. B. Cappy Orange Nektar). Fruchtsaft hat einen Fruchtsaftgehalt von 1 % (z. B. Cappy Apfel- oder Orangensaft). Wird zur Herstellung Fruchtsaftkonzentrat verwendet, darf nur so viel Wasser zugesetzt werden, wie zuvor entzogen wurde. Fruchtsäfte können zusätzlich mit Vitamin C und Calcium angereichert werden. Fruchtsaftgetränke enthalten Fruchtsaft oder Fruchtsaftkonzentrat und natürliche Fruchtaromen. Je nach Obstsorte muss der Mindestfruchtsaftgehalt zwischen 6 und 3 % liegen (z. B. Cappy Ice Fruit, Cappy Disney). Natürliches Mineralwasser hat seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen. Es enthält Mineralien, Spurenelemente oder sonstige Bestandteile und hat gegebenenfalls ernährungsphysiologische Wirkungen. Mineralwasser muss am Ort der Quelle abgefüllt werden. Near-Water-Getränke sind ein Erfrischungsgetränk aus natürlichem Mineralwasser, das durch Anreicherung mit Fruchtkonzentraten, Aromen, Kräutern, Mineralstoffen oder anderen funktionellen Inhaltsstoffen einen Zusatznutzen hat (z. B. ). Sportgetränke sind Erfrischungsgetränke, die durch ihre Zusammensetzung dazu beitragen, den Flüssigkeitshaushalt während und nach dem Sport schnell auszugleichen, und helfen, dem Körper verloren gegangene Mineralstoffe, insbesondere Natrium, zurückzugeben (z. B. Powerade). Eistee enthält natürliche Tee-Extrakte und kann mit Fruchtaromen und/oder Saftkonzentrat verfeinert werden (z. B. Nestea). Schülerinnen und Schüler lieben Abwechslung das gilt nicht nur für Freizeitprogramm oder Jausenbrot, sondern auch für die Wahl des Schulgetränks. Eine breite Auswahl an Erfrischungsgetränken bringt Vielfalt in den Schulalltag und macht es Schülerinnen und Schülern schmackhaft, ausreichend und regelmäßig zu trinken. Ob Cappy, Römerquelle, Nestea, Coca-Cola zero, emotion oder ein anderes der zahlreichen alkoholfreien Getränke aus dem Hause Coca-Cola: Hier ist für jeden Durst etwas Passendes dabei. Und weil guter Geschmack noch lange nicht alles ist, steckt in den Erfrischungsgetränken aus dem Hause Coca-Cola noch mehr: Sie helfen, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, und können zudem wichtige Nährstoffe liefern. Denn bei geistiger oder körperlicher Beanspruchung verliert der Körper neben Flüssigkeit auch lebensnotwendige Mineralstoffe und Spurenelemente, die über die Ernährung und auch Getränke wieder zugeführt werden müssen. Gespritzte Fruchtsäfte sind eine erfrischende Mischung aus Fruchtsaft und kohlensäurehaltigem Wasser (z. B. Cappy G spritzt). Light-Getränke enthalten Süßstoffe statt Zucker und sind somit nahezu kalorienfrei. Zum Beispiel hat Coca-Cola light weniger als,3 Kilokalorien pro 1 Milliliter. Energy-Drinks enthalten neben Zucker mindestens 25 mg Koffein pro einem Liter. Weiters können unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Taurin, Glucuronolacton und Inosit zugesetzt werden. Sie können daher dazu beitragen, dem Körper zusätzliche Energie zu verleihen und die Ausdauer zu fördern (z. B. burn)

8 Gesund Trinken Vielfalt von Coca-Cola genießen! Diese Broschüre hilft, genussorientiertes Ernährungswissen an die Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. 14 Breite Produktpalette für den Schulalltag Unter 7,5 g Zucker pro 1 ml Coca-Cola Österreich bietet für nahezu jeden Geschmack und jede Gelegenheit das passende Getränk. Von Wässern und kalorienreduzierten Getränken über Fruchtsaftgetränke bis hin zu Wellness-, Sport- und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke Vielfalt und Abwechslung wird bei Coca-Cola Österreich groß geschrieben. Aber nicht nur Vielfalt und Abwechslung sind für Schülerinnen und Schüler von Bedeutung, auch verantwortungsvolles Trinken sollte Bestandteil des täglichen Schulalltags sein. Das Etikett der Getränkeverpackungen gibt wichtige Informationen zu Inhaltsstoffen und Nährwerten, so auch über die Menge des enthaltenen Zuckers. Alle Getränke, die Coca-Cola an Schulen anbietet, liegen unterhalb der ernährungswissenschaftlich empfohlenen Zuckermenge von 7,5 g pro 1 ml. 15

9 Bewegung & Verantwortung Körperliche Aktivität hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Coca-Cola hat eine Vorreiterrolle bei der Animierung zu einem aktiven Lebensstil und unterstützt mit verschiedenen Partnerschaften (Sporthilfe, ÖFB, IOC, FIFA) und Projekten die Bewegungsmöglichkeiten von Schülerinnen, Schülern und Jugendlichen und zeigt so Verantwortung gegenüber der Gesundheit der Generation von morgen

10 Aktiv und gesund bleiben mit der Bewegungspyramide! Bewegung ist gesund aber welche Art von Bewegung und wie oft? Diese Fragen beantwortet die Bewegungspyramide und gibt auch gleich weitere Tipps für einen bewegten Alltag. Keep on moving Wer 3 Mal pro Woche Sport betreibt, gehört zu einem kleinen, hochaktiven Teil in Österreich. Auch neben dem Schulsport ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, 1 bis 2 Mal pro Woche mindestens. Dabei muss man nicht in teure Fitnesscenter gehen; wer für sich die passende Sportart findet, hat beste Voraussetzungen, um auf Dauer fit zu bleiben! Bewegung in den Alltag einbauen ist eine einfache und effektive Zauberformel für eine langfristige und besonders nachhaltige Steigerung des Wohlbefindens und der Fitness. Einfach mal Treppensteigen statt Aufzug fahren oder kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Die Muskeln spielen lassen kann, wer regelmäßig kräftigende Sportarten wie z. B. Schwimmen ausübt. Dabei gilt es, gegen den Wasserwiderstand mit Kraft anzugehen, das stärkt Muskeln und Knochen und verbessert die Belastbarkeit von Sehnen und Gelenken. Aber bitte nicht übertreiben! Öfter mal ins Schwitzen kommen tut dem Körper richtig gut! Ausdauernd Sport zu betreiben bedeutet, seine Leistung über längere Zeit auf ähnlichem Niveau aufrechtzuerhalten. Das heißt: Die Leistungsfähigkeit von Herz, Muskeln, Lunge und Knochen werden erhöht, zusätzlich wird Stress abgebaut und es werden Glückshormone ausgeschüttet, die für gute Laune sorgen! Pausen sind erlaubt! Gut zwei Stunden sitzende Freizeitgestaltung pro Tag sind durchaus in Ordnung, auch Erholung und Entspannung sollen ihre Zeit in unserem aktiven Tagesplan haben. Der Körper freut sich aber immer über bewegte Pausen, bei denen der Kreislauf wieder in Schwung kommt. 18 Sport bringt s: Täglich mindestens 6 Minuten bewegen! Abwechslung tut gut: Einfach mal auch eine neue Sportart ausprobieren! Aufstehen: Sitzende Tätigkeiten regelmäßig unterbrechen! Be happy: Ausdauersportarten fördern die Ausschüttung von Glückshormonen! Gesund und fit durch Fußball & Co. Sport und Bewegung im Alltag fördern die Ausdauer, Koordination und Geschicklichkeit. Fußball, Basketball, Hand- und Volleyball sind besonders effektiv, um diese Fähigkeiten zu unterstützen. Turnen, Biken oder Schwimmen trainieren insbesondere Kraft und Flexibilität. Sportliche Aktivitäten in der Freizeit sollten nach Lust und Laune gewählt werden, denn der Spaß an der Bewegung muss immer mit dabei sein! Aktiv leben und erfrischen Sportlich Aktive sind durch ihre Fitness besser für die Herausforderungen des Alltags gewappnet. Regelmäßige Bewegung unterstützt das Abwehrsystem des Körpers, von Erkrankungen kann man sich so schneller erholen. Wichtig ist beim Sport, dass der Körper den Energie- und Flüssigkeitsverlust durch richtiges Trinken wieder auffüllen kann. 19

11 Coca-Cola übernimmt Verantwortung Menschen und der nachhaltige Umgang mit ihrem Lebensraum stehen für Coca-Cola an oberster Stelle. Das Unternehmen zeigt seit vielen Jahren großes Engagement und Verantwortung in den Bereichen Jugend, Schule, Sport und Umwelt. Gemeinsam mit starken Partnern wie dem Nationalpark Hohe Tauern oder dem ÖFB (Österreichischer Fußball-Bund) engagiert sich Coca-Cola für Projekte, bei denen Gesundheit, Bewegung und der nachhaltige Umgang mit vorhandenen Ressourcen im Mittelpunkt stehen. Initiative Trinkpass Viele Jungendliche nehmen nicht genug Flüssigkeit zu sich. Aus diesem Grund haben Generation Blue die Jugendwasserplattform des Lebensministeriums und Römerquelle die Initiative Trinkpass ins Leben gerufen. Mit dem Ausfüllen des Trinkpasses, der kostenlos angefordert werden kann, wird Kindern und Jugendlichen das eigene Trinkverhalten bewusst gemacht, gleichzeitig wird die Notwendigkeit von ausreichender Flüssigkeitszufuhr hervorgehoben. 2 Mit der Danube Challenge das Lebenselixier Wasser erleben Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und Coca-Cola machen das Thema Wasser für Schülerinnen und Schüler erlebbar. In diesem Jahr werden bei der Danube Challenge für Jugendliche und Schulklassen zwei Erlebnistage im Naturraum Donau angeboten, bei denen es informative Vorträge, Workshops und abwechslungsreiche Wettbewerbe zum sensiblen und verantwortungsvollen Umgang mit dieser Ressource gibt. Auf dem Programm steht unter anderem: Pfade lesen, Pflanzen entdecken, ein Donau-Quiz enträtseln, das Kennenlernen von Wasserkraft und viele lehrreiche Infos zum Thema. Natur-Erfahrungen machen und Wissenswertes über umweltrelevante Aspekte von Fachkundigen lernen sind dabei genauso wichtig wie das Angebot einer alternativen Freizeitgestaltung. Als Junior Ranger den Nationalpark Hohe Tauern erkunden Seit 23 sind bereits über 1 Schülerinnen und Schüler im Nationalpark Hohe Tauern in einer zweiwöchigen Lehr- und Trainingsphase zu Junior Rangern ausgebildet worden. Die aktive Mitarbeit bei den Rangern des Nationalparks stärkt das Natur- und Umweltbewusstsein der jungen Menschen und motiviert zum weiteren Engagement im Bereich Umweltschutz. Coca-Cola RUN 4.2 und Coca-Cola Kids RUN 1.2 machen Beine Seit vielen Jahren begeistern sich tausende Schülerinnen und Schüler für dieses Lauferlebnis, und die Zahl der teilnehmenden Schulklassen steigt! Gestaffelt nach Altersgruppen und verschiedenen Laufweiten treten Kinder und Jugendliche in Teams an, um ihre Laufpower auf ganzer Strecke unter Beweis zu stellen. Dabei stehen der Spaßfaktor und das gemeinsame sportliche Erlebnis im Vordergrund. Insgesamt nehmen pro Jahr ca. 2. Teilnehmer (davon 12. Kinder und Jugendliche) an Laufveranstaltungen teil, die von Coca-Cola unterstützt werden. Darunter der Vienna City Marathon, Graz/Linz/Salzburg Marathon, Kärnten läuft, Wachau Marathon, aber auch zahlreiche regionale Laufveranstaltungen. Der Coca-Cola Cup fördert junge Ball-Talente Gemeinsam mit dem ÖFB und den Landesverbänden wird jedes Jahr der Coca-Cola Cup unter dem österreichischen U12-Fußballnachwuchs ausgetragen. Gefördert werden neben Sport und Bewegung auch besondere Fähigkeiten der jungen Ball-Talente: Das Siegerteam darf sich über ein exklusives Training mit dem Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft freuen. 21

12 Wissensdurst auf einen Blick Schularbeiten, Tests, Prüfungen: Schülerinnen und Schüler sind im Alltag stark gefordert. Umso wichtiger ist es, Geist und Körper fit zu halten. Neben gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung spielt dabei auch die Flüssigkeitszufuhr eine entscheidende Rolle. Doch ein Viertel der Kinder und Jugendlichen vergisst im Schulalltag ganz auf das Trinken. Mit der Getränkevielfalt aus dem Hause Coca-Cola und der Unterstützung der Pädagoginnen und Pädagogen kann das Trinkbewusstsein der Schülerinnen und Schüler gestärkt und so das Wohlbefinden aktiv verbessert werden. Steigerung der Trinkkompetenz bei Schülerninnen und Schülern Abwechslung und Vielfalt in der täglichen Getränkeauswahl anbieten. Aufklärung über situationsgerechtes Trinken! Nicht jeder Durst ist gleich. Den Schülerinnen und Schülern ein optimal vorselektiertes Getränkesortiment bieten. Auf die Balance zwischen Kalorienverbrauch und Kalorienzufuhr achten. Produktetikette lesen! Zu jeder Mahlzeit ein Getränk. Trinken im Unterricht fördern. Bewusstes, maßvolles Genießen ist erlaubt. Für weitere Informationen stehen unsere Kundenberaterinnen und -berater von Coca-Cola Hellenic Österreich jederzeit gerne zur Verfügung

13 Zum Verhaltenskodex von Coca-Cola gehört, dass wir Schulen als werbefreie Zone betrachten. Coca-Cola HBC Austria GmbH Triester Straße 91, 11 Wien Tel. 1/61 6-, Fax 1/ Österreichweite Bestell- und Servicehotline 81/2 21 (aus ganz Österreich zum Ortstarif) Impressum Redaktionelle Unterstützung: forum. ernährung heute