Betrachtungen zum Einsatz effizienter Content- und Medienlogistik
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- August Stieber
- vor 8 Jahren
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1 OPAS-G - Offenes Content- & Medien-Logistik-System Betrachtungen zum Einsatz effizienter Content- und Medienlogistik
2 Agenda Einleitung und Problemstellung Was heißt eigentlich Mehrfachverwertung? Und wie und wo? Was bedeutet Asset, Content, Struktur, Medien-Neutralität? Wie bekomme ich strukturierte Inhalte? Wie halte ich diese medienneutral? Was bedeutet eigentlich Workflow-Management im Bereich Content? Diskussion und Fragen Ziel: Überblick und Sensibilität für die Themen erhalten 2
3 OKS Software ist einer der führenden Anbieter von Medien-Logistik-Systemen in Deutschland OKS Software AG Gründung OKS GmbH 1994 von Prof. Dr.-Ing. Oliver Kretzschmar Gründung OKS Software AG in 2001 Organisches Wachstum und profitabel Professur an der Hochschule der Medien (Stuttgart) in den Studienbereichen Medien-Logistik- und Redaktions-Systeme, Content- und Dokumenten- Management-Systeme Studiengang Medieninformatik Sitz: Kernen i.r. bei Stuttgart Über 170 OPAS-G Installationen und über 3000 installierte Arbeitsplätze (ohne Web) 3
4 Auszug aus der Kundenliste, die über 170 Installationen aufweist Verlage BIFAB (Brockhaus), Mannheim Ernst Klett Verlag, Stuttgart Schlütersche Verlag, Hannover Konradin Verlag, Stuttgart Verlag Friedrich Bischoff, Frankfurt/M. Koch, Neff & Oettinger, Stuttgart Druckereien / Prepress Süddeutscher Zeitungsdienst, Aalen Konradin Druck, Stuttgart Wachter, Bönnigheim Burda Druck, Offenburg Oldenbourg Digitaltech., Kirchheim Borek Kommunikation, Braunschweig Types GmbH, Stuttgart Agenturen / Mediendienstleister Ogilvy & Mather, Frankfurt/M. Springer & Jacoby, Hamburg Michael Conrad & Leo Burnett, Ffm. Appel Grafik, Hamburg und Berlin Erler und Pless, Hamburg Werner Hirte GmbH, Hamburg Industrie / Sonstige Mannesmann Dematic, Wetter Vodafone, Düsseldorf Gardena, Ulm Versandhaus Bader, Pforzheim Amt f. Nachrichtenwesen/Bundeswehr Continental AG, Hannover Hornbach, Bornheim 4
5 Kapitel Situation 5
6 Markt-Faktoren und Weiterentwicklungen Allgemeine marktbeeinflussende Faktoren in der Medien-Branche Medien-Konvergenz Zusammenwachsen von Kommunikationsströmen Globalisierung der Märkte Verschiebung/Wegfall von Dienstleistungen Überkapazitäten Mehr Wettbewerb und Preisdruck Technologie-Innovationen Andere Kanäle werden attraktiv Individualisierung Ansprechen von definierten Ziel- und Interessengruppen 6
7 Notwendige Weiterentwicklungen Markt-Faktoren und Weiterentwicklungen Automatisierung und Rationalisierung der Prozesse und Workflows Kooperative Medien-Produktionen mit Mitarbeitern, Partnern und Kunden Web-basierte Systeme zur Planung und Produktion von Inhalten (Web2Print) Rechte-Management zur Durchsetzung von Verwertungsrechten Ablage von strukturierten, medien-neutraler Inhalte (Content-Repository) Festigung und Automatisierung der Prozess- und Qualitätssicherung Optimierung der Medien-Logistik (Schwerpunkt: Content und Workflow) 7
8 Kapitel Mehrfachverwertung von Inhalten Warum? Wo und Wie? 8
9 Nutzenbetrachtung Betrachtungen zur Mehrfachnutzung von Inhalten in Medien-Unternehmen Ökonomische Prozesse bei der Entstehung eines Medienproduktes 1.Prozess-Stufe: Inhalte erzeugen/beschaffen 2.Prozess-Stufe: Bündelung der Inhalte zu marktgerechten Produkten. 3. Prozess-Stufe erfolgt die Distribution der Inhalte an die Rezipienten 9
10 Nutzenbetrachtung Betrachtungen zur Mehrfachnutzung von Inhalten in Medien-Unternehmen Ausgestaltungen Quelle: Hess T., Netzeffekte,
11 Nutzenbetrachtung Betrachtungen zur Mehrfachnutzung von Inhalten in Medien-Unternehmen Voraussetzung ist das Vorhandensein strukturierter medien-neutraler Inhalte 11
12 Kapitel: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Wie bitte? 12
13 Begriffe: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Asset Was sind Medien? Content Rechte Was versteht man unter Struktur? Medien Struktur Was versteht man unter Content? Häufige Schätzungen belegen, dass ca. 85% aller verwalteter Informationen in Unternehmen als unstrukturierte Inhalte, z.b. Bilder, Dokumente, Videos, Faxe, s usw., vorliegen Was versteht man unter Asset? 13
14 Strukturen von Content Begriffe: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Wozu dienen Strukturen? Beschreiben die Beziehung Ermöglicht das Zusammenführen von Informationen Ermöglicht unterschiedliche Sichtweisen auf den gleichen Content durch Abbildung verschiedener Zusammenführungen 14
15 Begriffe: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Beziehung von Struktur und Formatierung (=Gestaltung) Missverständnisse und Fehler Viele Menschen strukturieren Dokumente durch die Gestaltung Viele Anwendungen lassen eine Strukturierung nur über eine Gestaltung zu Die Verführung ist groß, weil es so einfach geht Übliche Layout-Dokumente, wie PostScript, QuarkXPress, PDF besitzen keine Struktur im eigentlichen inhaltlichen Kontext Besser: Gestalten durch Strukturieren 15
16 Vorgehensweise: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Analyse der Mehrfachnutzung von Content Notwendige Voraussetzung Analyse des bestehenden Content (Top-Level-Analyse) Analyse der verschiedenen Informationsprodukte Analyse des bestehenden Content (Tiefen-Analyse) Nähere Betrachtung von gleichen und ähnlichen Bestandteilen und Festlegung dessen, ob diese tatsächlich gleich oder nur ähnlich sind. Aufbau einer Wiederverwendungs-Matrix Wo werden einzelne Content-Elemente wieder verwendet werden? Wie (in welcher Form) werden die Content-Elemente wiederverwendet? 16
17 Vorgehensweise: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Beispiel: Strukturierung von komplexen Daten, z.b. Produkten 17
18 Vorgehensweise: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Beispiel: Web-basierte Pflege von Inhalten, z.b. Produktdaten 18
19 Trends Standardisierte Content-Repository Stichwort: JSR-170 Trend: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Definiertes Terminologie- und Metadaten-Management Stichwort: Nicht Bild und Text, sondern Produkte abbilden Hybride Ansätze XML und Metadaten in relationalen Datenbanken 19
20 Kapitel: Geschäftsprozesse und Workflow Geschäftsprozesse und Workflow Alles ist doch Workflow oder? 20
21 Workflow-Abbildung: Definitionen Begriffe Geschäftsprozess Begriffe: Geschäftsprozesse und Workflow Ein Geschäftsprozess besteht aus einer Anzahl von Aktivitäten bzw. Tätigkeiten, welche in einer definierten Reihenfolge durch Personen oder Maschinen ausgeführt werden müssen. Workflow Ein Workflow bezeichnet die informationstechnische Umsetzung eines Geschäftsprozesses. Der Workflow beschreibt dabei die funktionelle Zerlegung der einzelnen Aufgaben eines Geschäftsprozesses 21
22 Workflow-Abbildung: Freigabe-Prozess Begriffe: Geschäftsprozesse und Workflow Beispiel Freigabe-Prozess und Vier-Augen-Prinzip mit dem Kunden Neue Freigabe Zur Ansicht Inhalte akzeptieren Web / Print Dienstleister Kunde Revision Nachbearbeitung erforderlich 22
23 Analyse der eigenen Situation und Bedürfnisse Vorgehensweise: Geschäftsprozesse und Workflow Nutzergruppen-Analyse Identifizierung der Nutzergruppen, die unterstützt werden sollen Mit Ins Boot holen von Beeinflusser und wenn möglich auch Entscheider Content-Analyse Einteilung und Klassifikation der Inhalte Strategie zur Mehrfachverwertung von Inhalten Analyse der Mehrfachnutzung von Content Welche verfügbaren Inhalte sind relevant für den Kunden? Orientierung am Kundennutzen Prozess-Analyse Analyse bestehender und angestrebter Publikationsprozesse 23
24 Vorgehensweise: Strukturierte, medien-neutrale Inhalte Beispiel: Modellierung notwendiger Geschäftsprozesse 24
25 Trend: Geschäftsprozesse und Workflow Trends Standardisierte Analyse- und Dokumentations-Werkzeuge UML Standardisierte Modellierungs-Werkzeuge Dienste-Orientierung BPEL - als eine XML-basierte Sprache zur Beschreibung von Geschäftsprozessen 25
26 Fazit Fazit: Die rationelle Mehrfachverwertung von Inhalten und die damit verbundene Schaffung kundenorientierter Medien-Dienstleistungen bedarf einer methodischen Vorgehensweise hinsichtlich der Strukturierung von Inhalten und der Analyse von Medien-Geschäftsprozessen Die OKS Software AG und sein Partner medianetics unterstützen die notwendige Analyse, Planung und Umsetzung der jeweiligen Kunden-Strategie 26
27 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Haben Sie noch Fragen? Bitte geben Sie mir ein Feedback... 27
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