Atelier Heike von Boetticher Freie Architektin MAS ETH gta. Schubertstraße 24 D Konstanz. t +49 (0)

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1 Atelier Heike von Boetticher Freie Architektin MAS ETH gta Schubertstraße 24 D Konstanz t +49 (0) mail[at]atelier.heikevonboetticher.de heikevonboetticher.de

2 Atelier Heike von Boetticher Wettbewerb Schulanlagen Schattdorf, 1. Rang für die Primarschule Spielmatt Mitarbeit bei CAS Architekten Luzern Mitarbeit bei Professor Daniele Marques Luzern MAS ETH Zürich in Geschichte und Theorie der Architektur Mitarbeit in verschiedenen Büros in Deutschland und der Schweiz Studium und Diplom der Architektur an der HTWG Konstanz Liv* und Björn* Studium der Musikwinschaft und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg und Universität Freiburg Mitarbeit in der Töpferei Maria Philippi in Merzhausen / Freiburg Abitur am Heinrich-Suso-Gymnasium Konstanz Vorstudium der klassischen Gitarre bei Jürgen Ernst (Konstanz) und Ernst Greinacher (Stuttgart)

3 Umnutzung eines Stalls, Norditalien, in Arbeit Atelier Heike von Boetticher

4 1. Rang Die geplante Erweiterung der Primarschule Spielmatt baut auf den vorhandenen Strukturen auf und überschreibt sie wie ein Palimpsest mit den heutigen Erfordernin der Schule. Bisher werden die beiden Trakte getrennt wahrgenomn. Die Erweiterung führt diese zu einer Einheit zusamn. Der verbindende mittlere Teil fügt sich in die bestehende Struktur und verschleift die Übergänge, sodass es keine trennenden Brüche gibt. Die vorhandenen Böden sollen erhalten bleiben und durch pande Materialien und Farben erweitert werden. Die Gruppenräu werden in unmittelbaren Bezug zu den n angeordnet, die bestehende Nordostwand kann erhalten bleiben und bildet nunhr nicht die äußere sondern innere Fassade. So bleiben die Fenster auch weiterhin als Öffnungen bestehen, gleichsam als Türen und Fenster zu den Gruppenräun [ ]. Die bestehenden Strukturen werden durch den Erweiterungsbau zu einer formalen wie räumlichen Einheit zusamngeführt. Vertikale Erschließungen liegen neu im Zentrum des Raumgefüges. Eine Mehrdeutigkeit der Räu bildet Synergien und Mehrfachnutzungen. Nischen eigenen sich für Rückzug wie für Lernbereiche im belebten Schulraum oder zur Koppelung an andere Bereiche. Projektstudie Schulanlagen Schattdorf Spielmatt CAS Architekten Luzern 2013 Kombinationen von Räun reagieren damit auf spontane Projekte und klanübergreifenden Unterricht, genauso wie auf zukünftige Modelle und stiften darüber hinaus Identität. Wandelbarkeit von Funktion und Nutzung führt zu Kosteneinsparung. Neben den Orten des Rückzugs gibt es die Orte der Kommunikation. Großzügige Lufträu führen zu Transparenz und Offenheit und verweben die Gescho miteinander.[ ]» «Der Schulbau ist wie ein Dorf: Das ist das Haus, der Gang mit seinen Lernnischen, Bistroecken und Kulturräun bildet das Dorfleben [...]». 1 1 ZWEERUS, Peter (2004): Schulhausbau. Stand der Dinge, HG. Hochbaudepartent der Stadt Zürich, ETH Zürich, ETH Wohnform, Schul- und Sportdepartent der Stadt Zürich, Pädagogische Hochschule der Stadt Zürich.

5 m rau en pp Gru r nzim 23 m rau en pp Gru 21 er imm rz hre Le r nzim 44 Gedeckter Vorplatz Lehrerzimr 47 Gruppenraum 24 Gruppenraum 24 GRUNDRISS EG 1 : 200 Grundriss EG Ansicht Nord-Ost ANSICHT NORD-OST 1 : 200

6 eer r immm nnzzim sse Kla r LLifift t G m rau en p rup 21 LLifift t r nzim r eer r immm nnzzim sse Kla mm rarauu eenn pppp GGruru m rau en pp Gru nzim 2233 mm rarauu eenn pppp GGruru eer r immm nnzzim sse Kla mm rarauu eenn pppp GGruru m rau en pp Gru nzim 2233 mm rarauu eenn pppp GGruru eer r immm nnzzim sse Kla G r nzim 33 r r77 me im im nnzz sse Kla 3 r7 im nz r r77 me im im nnzz sse Kla m rau en p rup Gruppenraum26 26 Gruppenraum 3 r7 im nz Gruppenraum Gruppenraum26 26 Gruppenraum 26 Gruppenraum 26 Gruppenraum24 24 Gruppenraum Gruppenraum Gruppenraum24 24 Gruppenraum 24 Gruppenraum Gruppenraum24 24 Gruppenraum 24 Gruppenraum Gruppenraum24 24 Gruppenraum 24 Gruppenraum 24 GRUNDRISS GRUNDRISS OG OG 11 :: Grundriss OG GRUNDRISS OG 1 : 200 GRUNDRISS GRUNDRISS DG DG 11 :: Grundriss DG ANSICHT ANSICHTSÜD-WEST SÜD-WEST11 :: ANSICHT SÜD-WEST 1 : 200 Ansicht Süd-West GRUNDRISS DG 1 : 200 ANSICHT ANSICHTNORD-WEST NORD-WEST11 :: Ansicht Nord-West ANSICHT NORD-WEST 1 : 200

7 -5.58 Schulküche Schulküche Schulküche Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschaft Garderobe Garderobe Garderobe Dusche Dusche Dusche Dusche Dusche Dusche Garderobe Garderobe Garderobe Technik Technik Technik Geräte Geräte Geräte Technik Technik Technik Abstell 25 Abstell Abstell Abstell 48 Abstell Abstell Geräte 40 Geräte Geräte Turnhalle Turnhalle Luftraum Turnhalle Luftraum Luftraum Turnhalle Turnhalle Turnhalle GRUNDRISS GRUNDRISS UG 1 1 UG : UG 1 : : 200 Grundriss UG 1 Grundriss UG 2 GRUNDRISS GRUNDRISS UG 2 : UG 2002 UG : : SCHNITT SCHNITT SCHNITT LÄNGS LÄNGS 1 LÄNGS : 2001 : : 200 Schnitt längs Ansicht Süd-Ost ANSICHT ANSICHT ANSICHT SÜD-OST SÜD-OST 1 : 2001 : : 20

8 «Der Schulbau Gräwimatt, Anfang der 70er Jahre durch den Architekten Hans Eggstein geplant und gebaut, ist ein typisches Bauwerk, das den formalen Prinzipien des Strukturalismus folgt. Dazu gehören das Raster und die problemlose Erweiterbarkeit durch Hinzufügen weiterer Einheiten, wie es bei der erstmaligen Erweiterung Anfang der 80er Jahre geschah. Zur geplanten Neuordnung und Erweiterung von Gräwimatt sollen gezielte Eingriffe in den Erschließungszonen vorgenomn werden, um die geforderte Entflechtung von Schule und Aula zu erlangen und sowohl Schwimmbad als auch Tagesstruktur und Aula behindertengerecht zu erreichen. Durch die Dezentrierung der Eingänge können die unterschiedlichen Nutzungen losgelöst voneinander betrieben werden. Damit entsteht eine neue Freiheit für die Benutzung [ ]. Durch die Dezentrierung der Eingangsbereiche wird die Trennung zwischen Schule, Aula und der offenen Struktur / Tagesstruktur organisiert. Damit können sie zusamn und unabhängig voneinander funktionieren. Die offene Struktur trägt darüber hinaus die Möglichkeit vielfältiger Anwendung wie Foyer, Mittagstisch, Ausstellungen, Galerie, Konzert, Bazar, Verein usw. in sich. Eine etappenweise Realisierung ist gut möglich. Zunächst soll durch eine klare Eingangssituation Schule und Aula Projektstudie Schulanlagen Schattdorf Gräwimatt CAS Architekten Luzern 2013 entflochten sowie der Aufzug, der Zugang und das Schwimmbad ausgeführt werden. Im zweiten Schritt wird die offene Struktur in der kleinen Variante angelegt. Darin sind die geforderten Flächen für den Mittagstisch, Küche und Lager bereits vollständig enthalten. Zuletzt wird die offene Struktur durch die gro Variante vollendet.[ ]». Die Leistungen Analyse, Konzept, Entwurf, Zeichnen aller Pläne und Piktogram, Erläuterungstexte sowie Aufbau der 3D Darstellungen sind von mir im Rahn ines damaligen Anstellungsverhältnis für das Architekturbüro CAS Architekten Luzern erbracht worden.

9 Grundriss UG 1 Ansicht Nord

10 Mitarbeit bei Professor Daniele Marques Luzern 2012 Studien für einen kulturellen Bereich mit Kamrkonzertsaal Die Mitarbeit an dem Projekt mit kulturellem Bereich und Konzertsaal gestattete eine vertiefende Betrachtung der Verwandtschaft von MUSIK und ARCHITEKTUR in der Praxis. Neben dem akkustischen Einfluß / Stimmung ist die räumliche Stimmung / Athmosphäre von entscheidender Bedeutung für die musikalische und emotionale Wirkung. Ein Konzertsaal ist gleich einem Musikinstrunt ein gestimmter Raum, sowohl in akkustischer wie atmosphärischer Hinsicht. Und imr wieder Vorbild bleibt die Berliner Philharmonie. Wie in Berlin werden hier die Ränge als Weinberge interpretiert. Entlang der Topographie der Ränge führt der Weg zu den Plätzen. Das wandelbare Raumgefüge des Podiums soll für ausgesuchte Aufführungen eine temporäre Möblierung erlauben, sodass dann die Musik, wie in Berlin, in die Mitte des Raus rückt. Dazu folgende beeindruckende Passage: «Im Foyer war ich verblüfft, aufgeregt, wir gingen treppauf und treppab, fasziniert vom Wechsel der Durchblicke [ ] geführt wie in einem Labyrinth [ ] geführt vom Geist dieses Gebildes selbst [ ] geführt nicht verloren, geführt von der Lust, die sich bietet. Nie vergewaltigt, nur auf betörende Weise geführt von den Einfällen des Architekten. Das war schon ein großes Vergnügen, ein Präludium, das uns die Schale des Alltags abnimmt und uns frei macht. Dann der Saal selbst. Wir traten oben herein. Es war grad Probe [ ] wir trennten uns, wir schwiegen und waren da [ ] Dieser Raum ist eine der großen Schöpfungen unseres Jahrhunderts, neu, unvergleichlich, nur seiner Wirkung nach vergleichbar mit den schönsten Räun, die irgendwann und irgendwo von der Architektur geschaffen worden sind. Sie win das, aber Sie mün auch win, wie dankbar wir dafür sind. Wie stolz (was selten der Fall ist) auf die Architektur unseres Jahrhunderts. Wir saßen lang. Wir setzten uns und da und dort. Der ng des Orchesters, das da probierte, ersparte uns das Gerede [ ] Man ist einfach da. Man ist da, wo die Musik herkommt, in der Musik. Ich sehne mich nach diesem Raum - so schrieb Max Frisch von Rom in großer Bewunderung an Hans Scharoun, nachdem er 1964 von einem jungen Mitarbeiter Scharouns durch die Berliner Philharmonie geführt worden war. Wie ein staunendes Kind lässt sich der Schriftsteller und Architekt Frisch führen und ist verführt, fasziniert und verzaubert von den imr neuen Perspektiven, dem Char des Unbekannten, Unverhofften und Neuen. Unterwegs auf der pronade architectural findet er sich im Saal wieder. Er hatte Glück, es war gerade Probe. Überwältigt von dieser Raum gewordenen Idee sitzt er hier und da. Der Raum kennt kein vorne und hinten, Musik auch nicht. Der Saal ist als ein Tal gedacht, auf den Sohle sich das Orchester befindet. Ringsum Weinberge, die sich tief in das Tal neigen. Die Zuschauer sitzen in den Weinbergen, kein Platz ist weiter als 35 Meter vom Zentrum der Musik entfernt. Die Wirkung der Berliner Philharmonie war überragend. Vielleicht ist kein Bauwerk in seiner Zeit so kontrovers diskutiert worden, sicher aber überwiegt die Zahl derer, die zur Berliner Philharmonie eine leidenschaftliche Position vertreten. Der Brief von Max Frisch jedenfalls liest sich wie eine Liebeserklärung» 1 und führt zugleich die Frage nach der Wirkung von Architektur genauso wie von Musik ins Feld. 1 von BOETTICHER, Heike (2009): Musik und Architektur. The other power, unveröffentlichter Essay am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur im Rahn des MAS Programms Architektur, Spezialisierung in Geschichte und Theorie der Architektur bei Dr. Sylvia Claus. Die Modellbilder sind im Rahn ines damaligen Anstellungsverhältnis im Architekturbüro Marques AG Luzern entstanden.

11 2. Rang 6 Monate Mitarbeit bei Lanz Schwager Architekten Konstanz 2009 Planungswettbewerb Erweiterung der Evangelischen Hochschule Freiburg Diese und folgende Leistungen sind von mir im Rahn ines Anstellungsverhältnis für das Architekturbüro Lanz Schwager Architekten erbracht worden: Grundlagenermittlung, Erarbeiten von Lösungsansätzen und Entwurfsvarianten (Team), Pläne (Team), Modelle der Feuerwehr und IHK in iner Verantwortung, Erläuterungstext für die Evangelische Hochschule Freiburg. 3. Rang Wettbewerb Feuerwehrmagazin Bad Wildbad 4. Rang Realisierungswettbewerb Aus- und Weiterbildungsgebäude IHK Hochrhein-Bodensee

12 Impressum Atelier Heike von Boetticher Heike von Boetticher, Freie Architektin MAS ETH gta Schubertstraße Konstanz t mail[at]atelier.heikevonboetticher.de heikevonboetticher.de Die freie Architektin Dipl.-Ing. (FH) MAS ETH gta Heike von Boetticher ist eingetragenes Mitglied der Architektenkamr Baden-Württemberg, Danneckerstraße 54, D Stuttgart, Bundesrepublik Deutschland. Hieraus ergibt sich die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung. Die berufsrechtlichen Bestimmungen, insbesondere das Architektengesetz Baden-Württemberg sowie die Berufsordnung, sind einsehbar auf der Hopage der Architektenkamr Baden-Württemberg: Nutzungsrechte Alle Texte und Fotos dieser Seiten sind - sofern nicht ein anderes Copyright angegeben ist - urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung von Atelier Heike von Boetticher nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Inhaltlich verantwortlich gemäß 55 Abs. 2 RStV: Heike von Boetticher Steuernumr: / Haftungshinweis Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt Atelier Heike von Boetticher keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

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14 «Was bleibt, wenn die Musik verklungen ist? Wir als Veränderte.» 1 1 Nicolaus Harnoncourt, Interview auf Antenne Bayern 4 ssik am 6. Dezember 2004 anläßlich seines 75. Geburtstages ausgestrahlt.

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