Grobkonzept Begabtenförderung Biel-Bienne v05

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1 Schule & Sport Grobkonzept Begabtenförderung Biel-Bienne v_05 Grobkonzept Begabtenförderung Biel-Bienne v05 Inhalt 1 Grundlagen Kantonale Grundlagen Vorarbeiten Regionales Angebot 2 2 Ziele und Grundsätze 2 3 Angebote Pull-Out-Kurse (zentral) Begleitung / Unterstützung von integrativen Projekten/Programmen (dezentral) Ebene Schulhaus Ebene Klasse Individuelle integrative Förderung, Beratung und Coaching für hochbegabte Kinder und Lehrkräfte (dezentral) 5 4 Rahmenbedingungen Aufbaustruktur Anforderungsprofil Infrastruktur Kosten Aufnahme und Ressourcenverteilung Pull-Out-Kurse Integrativer Einsatz der Begabtenförderung (Angebote gemäss Abschnitten 3.2 und 3.3) Terminierung Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden 8 5 Planung 9 6 Anhang Literatur 9

2 Schule & Sport 2/10 1 Grundlagen 1.1 Kantonale Grundlagen Die Grundlagen des vorliegenden Grobkonzepts sind Verordnung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMV) BSG Direktionsverordnung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule (BMDV) Leitfaden IBEM der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1.2 Vorarbeiten Vertreter der Stadt Biel wurden 2008 von umliegenden Gemeinden angefragt, ob eine Zusammenarbeit im Sinne einer regionalen Ausgestaltung der Begabtenförderung im Seeland und im benachbarten Berner Jura möglich sei. Daraufhin wurde eine Arbeitsgruppe Hochbegabung gebildet und anschliessend auch ein Hearing über ein Grobkonzept durchgeführt. Eine Umfrage bei den umliegenden Gemeinden im Herbst 2009 ergab jedoch einen sehr geringen Rücklauf. Die Gemeinden scheinen bezüglich Begabtenförderung zumindest teilweise noch keine klare Position, oder aber kaum Interesse an einer gemeinsamen Organisation zu haben. Das vorliegende Konzept basiert in wesentlichen Teilen auf der Vorarbeit dieser Arbeitsgruppe. 1.3 Regionales Angebot Bei den Vorarbeiten zeigte sich, dass Standortgemeinden als Träger eines Angebots auftreten müssen. Vor diesem Hintergrund wurde das vorliegende Konzept entwickelt, das ein Angebot unter der Trägerschaft der Stadt Biel definiert. Es wird umliegenden Gemeinden zur Verfügung gestellt, wobei auch Instrumente der Mitwirkung für diese Gemeinden vorgesehen sind. (siehe dazu Abschnitte 4.1; 4.6) 2 Ziele und Grundsätze Die bestehenden Massnahmen, insbesondere das Überspringen von Klassen, sollen nicht durch die Begabtenförderung ersetzt werden. Die Begabtenförderung verfolgt folgende Zielsetzungen: 1. Verhindern von Schulversagen; respektive gebrochenen Schullaufbahnen; Auffangen von Diskrepanzen zwischen kognitivem, sozialem und emotionalem Entwicklungsstand; inklusive sogenannten Minderleistern 2. Förderung der Fähigkeiten, mit der eigenen Hochbegabung in einem "normalen" Umfeld umgehen zu können 3. Unterstützung der Schulen im Umgang mit begabten Kindern 4. Hochbegabte Kinder an der Grenze ihrer Fähigkeiten zu fördern, flow ermöglichen; auch in ihren Stärken fördern Die Zielgruppe der Begabtenförderung ist in der BMDV grundsätzlich durch einen IQ von mindestens 130 definiert. Die Begabtenförderung richtet sich jedoch bevorzugt an Kinder, bei

3 Schule & Sport 3/10 denen Schulversagen oder eine gebrochene Schullaufbahn droht. Lehrpersonen sollen explizit in die Massnahmen eingebunden werden. Im Kindergarten werden nur integrative Formen vorgesehen. Auf der Primarstufe liegt der Schwerpunkt der Förderung auf einem kompetenten Umgang mit der eigenen Hochbegabung. Auf der Sekundarstufe I erfolgt ein zurückhaltender Einsatz der spezifischen Begabungsförderungsressourcen, da auf städtischer Ebene bereits ein vielfältiges Angebot vorhanden ist, so zum Beispiel: Gymnasiumsvorbereitungsklasse in der Sekundarschule Klassen nach Leistungsniveau Im französischsprachigen Teil: Spez.sek Sport-und Kulturstudium Breites Freifachangebot Auch im ausserschulischen Bereich haben Schülerinnen und Schüler ab der Oberstufe eine grosse Auswahl an Vereinen, in denen sie aktiv teilnehmen können.nach Möglichkeit wird die selbständige Organisation von besonderen Aufgaben angestrebt. 3 Angebote Das Grundangebot der Begabtenförderung besteht aus je zwei Pull-Out-Kursen pro Sprachgruppe, sowie Angeboten auf Ebene Schule oder einzelner Schülerinnen und Schülern oder Lehrpersonen. 3.1 Pull-Out-Kurse (zentral) Pull-Out ist ein Förderansatz, bei dem Schüler und Schülerinnen während eines Teils des regulären Unterrichts für verschiedene Fördermassnahmen das Klassenzimmer verlassen. Begabtenförderung hat vor allem integrativ stattzufinden und Pull-Out-Kurse sollten höchstens ein zusätzliches Angebot bleiben, für hochbegabte Kinder kann es jedoch wertvoll sein, mit anderen Hochbegabten zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen. Pull-Out- Programme dürfen nicht ohne Vernetzung mit der regulären Schule durchgeführt werden. Resultate von Pull-Out-Projekten sollen im regulären Unterricht eingebunden werden. Die Pull-Out-Kurse sind darauf ausgerichtet, hochbegabte Kinder bei der Bewältigung des Schulalltags in einem Regelumfeld zu unterstützen. Die Qualitätskriterien werden insbesondere von dieser Ausrichtung abgeleitet. Die Kurse finden jeweils morgens während der Blockzeiten (4 Lektionen) statt. Pro Sprachgruppe wird zu Beginn ein Kurs für kleinere Kinder (2. 4. Klasse) sowie einer für grössere Kinder (5.-6. Klasse) angeboten. Die Kurse berücksichtigen die Grundsätze und Ziele, wie sie im 2. Abschnitt beschrieben sind. Sie sind inhaltlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben offen gestaltet. Bei der Themenwahl werden geschlechterspezifische Profile vermieden. Pro Kurs werden bis zu 6 Kinder aufgenommen. Grundsätzlich werden Kurse für ein Semester angeboten. Aufeinander aufbauende Kurse sind jedoch denkbar.

4 Schule & Sport 4/10 Inhaltliche Ideen für Pull-Out-Kurse: Klasse: Bücherwürmer und Leseratten Wunderbare Zahlenwelten Experimentieren und Beobachten Zeichnen, malen, basteln und mehr Zauberwerkstatt 5./6. Klasse Filme schneiden Hörspiele schreiben und aufnehmen Einstein junior Andere Völker kennen lernen Stufenunabhängig: Eigenständige Projektarbeit Arbeit im Ressourcenraum Autodidaktisches Lernen 3.2 Begleitung / Unterstützung von integrativen Projekten/Programmen (dezentral) Ebene Schulhaus In den Schulhäusern können zeitlich begrenzte Angebote organisiert und durchgeführt werden: Begleitung von Schulentwicklungsprozessen Groupingstunden: Groupingaktivitäten werden von Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge und Lehrpersonen durchgeführt, die ein gemeinsames Interesse teilen und für eine begrenzte Zeit regelmässig zusammenkommen. Ähnlich wie bei Wahlfachangeboten ist das Interesse der Hauptgrund zur Teilnahme, es muss jedoch mindestens ein Kind dabei sein, welches Anrecht hat auf BF-Lektionen. Grouping bietet allen Beteiligten Gelegenheit zu selbst gewählter und anspruchsvoller Arbeit mit einem konkreten Ergebnis. Die Schule reserviert einen wöchentlichen Zeitblock (z.b. zwei Wochenlektionen über einen Zeitraum von 6-10 Wochen). Ergebnisse von Groupingaktivitäten werden präsentiert. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit der Schule. Ziel ist dabei, dass die Schule anschliessend die Groupingstunden eigenständig weiterführen kann. Projekt- und Themenwochen: Die Fachpersonen beraten und unterstützen Schulen bei der Gestaltung und Durchführung von Projekt- und Themenwochen bezüglich Begabtenförderung. Mögliche Inhalte von Groupingaktivitäten oder Projekt- und Themenwochen sind: Sprachen und Literatur: Gruppen junger Autorinnen und Autoren, Club der Dichter- und Dichterinnen, tamilischer Leseclub, Buchkritikerclub, Erzählkaffee, Schulzeitung Naturwissenschaften: Umweltschutzgruppe, Chemielabor, Schützt-die-Eidechsen- Verein Kunst: Theatergruppe, Tanztruppe, Filmemacher, Rockband, Picassos Erben Soziales: Philosophieclub, Animation im Altersheim, Ideenbüro (Kinder beraten Kinder) Mathematik: Rätselclub, Mathedetektive, Börsenmakler

5 Schule & Sport 5/10 Computer: Robotik, Homepage/Blog der Schule, Computerspielkritiker Sport: Tai-Chi, Selbstverteidigung, Planung und Durchführung eines Sportevents Handwerk: Schulgarten, Pausenplatzgestalter, Malertruppe Hochbegabte Kinder übernehmen bei diesen Angeboten eine Teilverantwortung, zum Beispiel betreffend Organisation, Materialbeschaffung, Wissenstransfer etc Ebene Klasse Lehrkräfte werden von Fachpersonen Begabtenförderung darin unterstützt, einen individualisierend und ressourcenorientiert zu unterrichten. Ziel ist es, alle Lernniveaus zu stärken und den Unterricht begabungsorientiert zu gestalten. Mögliche Aktivitäten: Forschergeist (eigenständiges Forschen) Talentportfolio klasseninterne Projekt- und Themenwochen (z.b. eine Theaterwoche, bei der ein hochbegabtes Kind die Regie übernimmt) 3.3 Individuelle integrative Förderung, Beratung und Coaching für hochbegabte Kinder und Lehrkräfte (dezentral) Bei der individuellen integrativen Förderung ausserordentlich begabter Kinder arbeitet die Lehrperson während einer bis drei Lektionen allein mit dem Kind im Sinne der Ziele und Grundsätze (Abschnitt 2). Lehrkräfte werden mit verschiedenen differenzierenden Massnahmen und Diagnoseformen für hochbegabte Kinder vertraut gemacht: Compacting und Enrichment: Lernstoff wird gestrafft, beschleunigtes Lernen mit Alternativen wird ermöglicht. Besuch einzelner Fächer in höheren Klassen Individuelle Lernziele formulieren, überprüfen und anpassen Fachpersonen Begabtenförderung beraten und unterstützen die Lehrkräfte in Gesprächen mit Eltern von hochbegabten Kindern und bei Schwierigkeiten (z.b. Minderleister). Sie begleiten auch hochbegabte Kinder auf ihrem Lernweg, damit diese ihr Potential möglichst ausschöpfen können und machen sie mit spezifischen Lerntechniken vertraut. 4 Rahmenbedingungen Die Begabtenförderung wird mit einem minimalen Pensum von je 15 Lektionen deutsch- und französischsprachigen Lehrpersonen geführt. Dafür werden nach Möglichkeit zwei Lehrpersonen angestellt, die über ausgewiesene Qualifikationen in Begabtenförderung verfügen oder bereit sind, diese aufzubauen. Sie bieten Pull-Out-Kurse an, stehen für Angebote auf Ebene Schule und für einzelne Kinder oder Lehrpersonen zur Verfügung. Zudem verwalten sie den Pool der Lektionen, der sich vorerst wie folgt zusammensetzt: Deutschsprachig Französischsprachig Pool Biel Pool Evilard 1 1 Pool Twann/Ligerz/Tüscherz 2 Total 32 25

6 Schule & Sport 6/10 Für die Pull-Out-Kurse sind je 8 Lektionen, für die restlichen Aufgaben 7 Lektionen ( je eine Lektion pro Hauptlehrperson für Koordination ) vorgesehen. Je nach Bedarf werden die weiteren verfügbaren Lektionen ausgeschöpft. Diese können von den Lehrpersonen der Begabtenförderung selber, von weiteren spezialisierten Lehrpersonen oder von Lehrpersonen vor Ort übernommen werden. Es ist für die Qualität des Angebots entscheidend, dass die zwei mal 15 Lektionen verbindlich an Lehrpersonen vergeben werden können. Ein Kompetenzaufbau und die Entwicklung eines Angebots hoher Qualität ist sonst nicht möglich. 4.1 Aufbaustruktur Die Begabtenförderung Biel gehört zu den Schulen Biel und ist in die Schulorganisation von Biel integriert. Eine Begleitgruppe, der Vertreter aller beteiligter Gemeinden angehören, unterstützt in einer konsultativen Funktion die Entwicklung der Begabtenförderung Biel. Die Begabtenförderung ist der deutsch- oder französischsprachigen Fachstelle für Besondere Massnahmen unterstellt, die ihr gegenüber die Schulleitungsfunktion wahrnimmt. Die andere Fachstelle sowie die Schulleitungen werden bei wichtigen Entscheiden konsultiert. Schule und Sport FS BMN (Fachstelle Besondere Massnahmen) Begleitgruppe VertreterInnen aus Gemeinden, konsultative Funktion Hauptlehrperson Hochbegabung dt. 15 Lekt. Hauptlehrperson Hochbegabung fr. 15 Lekt. Schulleitungen Lehrpersonen Hochbegabung 4.2 Anforderungsprofil Folgende Erwartungen werden an die zwei Hauptlehrpersonen Begabungsförderung gestellt: Ausbildung als Lehrperson der Primar- oder Sekundarstufe I Zusatzausbildung in Begabtenförderung oder Bereitschaft, diese so bald als möglich zu durchlaufen Gute Sprachkenntnisse in der anderen Sprache Beratungs- und Coachingkompetenz gegenüber Schülerinnen / Schülern und Lehrpersonen

7 Schule & Sport 7/ Infrastruktur Der Begabtenförderung steht ein Klassenzimmer an möglichst zentraler, verkehrsgünstiger Lage 1 zur Verfügung. Darin werden die Pull-Out-Kurse mit bis zu 6 Kindern durchgeführt. In der restlichen Zeit kann der Raum für individuelle Förderung und für die Arbeit mit Lehrpersonen verwendet werden. Im Raum sind auch die Arbeitsplätze der beiden Lehrpersonen untergebracht.. Bei dieser Lösung ist abzuklären, wie für kleinere Kinder der Schulweg organisiert werden kann, falls er über der zumutbaren Distanz liegt. Möglicherweise werden einige Kurse auch an ausserschulischen Standorten stattfinden, welche für den allfälligen Gebrauch schon eingerichtet sind. Dies wären zum Beispiel: Stadtbibliothek Biologiezimmer Oberstufe Chemielabor Tierpark Biel Museum Schwab, Musée Neuhaus, CentrePasquArt, Museum Müller, Optisches Museum Die Begabtenförderung wird mit dem erforderlichen Material für die Durchführung der Pull- Outkurse sowie für die Unterstützung auf Schulhaus und individueller Ebene ausgerüstet. Es ist ein Internetanschluss, Stauraum, Flipchart und/oder Whiteboard vorgesehen. Schulen, die integrative Formen der Begabtenförderung anstreben, müssen über geeignete Räume für offene Unterrichtsformen verfügen. Dies sind jedoch grundsätzlich dieselben Anforderungen wie für die Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Zusätzlich sind spezifische Materialien für die Förderung von begabten Kindern und Jugendlichen erforderlich. Dafür sind die Schulen direkt verantwortlich. 4.4 Kosten Eine grobe Schätzung ergibt folgende laufenden Kosten pro Jahr Raum 15' Weiterbildung 2' Material 4' Transport + Div 4' Administration 5' Total 30' Für den Beginn ist mit einmaligen zusätzlichen Kosten zu rechnen: Ausrüstung des Raums 6' Weiterbildung 2 10' Total 16' Für die Weiterverrechnung müssen die Kosten pro Kursplatz und pro zur Verfügung gestellte Lektion (Angebote 3.2 und 3.3) berechnet werden. Die Raumkosten werden zu 70% den Kur- 1 Aktuell wird insbesondere die Option Schulhaus Dufour verfolgt. 2 Die Ausbildung zur BegabtenspezialistIn müsste von der Stadt zumindest teilweise mitfinanziert werden. Da zurzeit nur sehr wenige Lehrpersonen über diese Ausbildung verfügen, muss diese voraussichtlich nachträglich erworben werden.

8 Schule & Sport 8/10 sen und zu 30% den Lektionen zugeteilt, die restlichen Kosten proportional zur Anzahl eingesetzter Lektionen. Mit der personellen Grundausstattung von zwei mal 15 Lektionen ergibt dies folgende Kosten: CHF für einen Kursplatz (Annahmen: 5 Kinder / Kurs; Semesterkurs) CHF für eine Lektion Die Kosten reduzieren sich, wenn mehr Lektionen über die Begabtenförderung erteilt werden. Bei 4 Kursen und zusätzlich 30 Lektionen (d.h. zwei Anstellungen von 23 Lektionen) ergeben sich folgende Kosten: CHF für einen Kursplatz (Annahmen: 5 Kinder / Kurs; Semesterkurs) CHF für eine Lektion 4.5 Aufnahme und Ressourcenverteilung Pull-Out-Kurse Die Zuweisung zu den Pull-Out-Programmen erfolgt nach Bedarf respektive Abklärung der Erziehungsberatung. Sofern das verfügbare Platzangebot ausgeschöpft ist, erhalten die Kinder aus denjenigen Gemeinden den Vorzug, die ihr Kontingent gemäss zur Verfügung gestellten Lektionen noch nicht ausgeschöpft haben. Über die Nutzung der einer Gemeinde zur Verfügung stehenden Plätzen entscheidet diese selber in Absprache mit der Erziehungsberatung. In Biel entscheidet die Abteilung Schule & Sport, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt Integrativer Einsatz der Begabtenförderung (Angebote gemäss Abschnitten 3.2 und 3.3) Solange die verfügbare Kapazität nicht ausgeschöpft ist, steht die Begabtenförderung auf Anfrage der Gemeinden zur Verfügung. Sofern die Kapazität ausgeschöpft ist, erhält die Gemeinde den Vorzug, der Kontingent gemäss den zur Verfügung gestellten Lektionen noch nicht ausgeschöpft ist. Über die Nutzung innerhalb der Gemeinde entscheidet diese selber. In Biel entscheidet die Abteilung Schule & Sport, welche Schule wie viele Ressourcen erhält, wenn die Kapazität ausgeschöpft ist Terminierung Damit die Zuteilungen zum jeweils nächsten Semester aufgrund der oben genannten Kriterien erfolgen kann, müssen die Anmeldungen bis spätestens vier Wochen vor Semesterende vorliegen. Ein Entscheid kann dann zwei Schulwochen vor Semesterende getroffen werden. 4.6 Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden Nachbargemeinden können jeweils bis zum 30. März bekannt geben, wie viele Lektionen Begabtenförderung sie im folgenden Schuljahr in die Begabtenförderung der Stadt Biel abgeben. Sie geben zu diesem Zeitpunkt auch bekannt wie viel davon für Kurse und wie viel für andere Angebote genutzt werden sollen. Das Kursangebot wird jeweils Ende April bekannt gegeben. Die Gemeinden, welche Begabtenförderungslektionen an Biel abtreten, nehmen an den Sitzungen der Begleitgruppe teil. Diese trifft sich auf Einladung von Schule & Sport mindestens einmal jährlich in der Regel im Monat April.

9 Schule & Sport 9/10 5 Planung Was Besonderes Wer Bis wann Sensibilisieren und informieren Per Mail an SL, Ko- A. Moor Anfangs März Flyeraktion pien in Fächli aller LP Ev. P. Walther Ausarbeiten der Angebote Einschätzungen A. Moor März Juni 2011 und Lehrperson suchen; Aufbau des zentralen Standorts startet (Dufourschulhaus) betreffend Schülerzahlen P. Walther Angebot startet 1. August Anhang 6.1 Literatur Bücher Allison M.T.; Duncan M.C. (1995) in: Csikszentmihaly M. und I.S. (Hrsg): Die aussergewöhnliche Erfahrung im Alltag. Stuttgart: Klett-Cotta, 2. Auflage Bertschi-Kaufmann, A. (1998): Lesen und Schreiben im offenen Unterricht. Zürich: sabe Verlag Brackmann, A. (2005): Jenseits der Norm hochbegabt und hoch sensibel? Stuttgart: Klett-Cotta, 2. Auflage Brunner, E. (2001): Forschendes Lernen. Frauenfeld: Lehrmittelverlag des Kantons Thurgau, 1. Auflage Csikszentmihaly M. (2005) Das Flow-Erlebnis, jenseits von Angst und Langeweile: im Tun aufgehen. Stuttgart: Klett-Cotta, 9. Auflage Gardner, H. (2002) Intelligenzen Die Vielfalt des menschlichen Geistes. Stuttgart: Klett- Cotta, 2. Auflage Gardner, H. (2003): Der ungeschulte Kopf wie Kinder denken. Stuttgart: Klett-Cotta, 5. Auflage Grossenbacher, S. (2007): Begabungsförderung kein Tabu mehr, Bilanz und Perspektiven. Aarau: SKBF Grossenbacher, S. (1999): Begabungsförderung in der Volksschule Umgang mit Heterogenität. Aarau: SKBF Hengartner, E.; Hirt, U.; Wälti, B. (2006): Lernumgebungen für Rechenschwache bis Hochbegabte. Zug: Klett und Balmer Verlag, 1. Auflage Huser, J. (2007): Lichtblick für helle Köpfe. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 5. Auflage Largo, R.H; Beglinger M. (2009): Schülerjahre- wie Kinder besser lernen. München: Piper Verlag Mönks, F.J.; Ypenburg, I.H. (2005): Unser Kind ist hochbegabt. München: Verlag Ernst Reinhardt, 4. Auflage

10 Schule & Sport 10/10 Renzulli, J.S.; Reis, S.M.; Stedtnitz, U. (2001): Das Schulische Enrichment Modell SEM Begabungsförderung ohne Elitebildung. Aarau: Sauerländer Verlage AG, 1. Auflage Stamm, M. (2005): Zwischen Exzellenz und Versagen, Frühleser und Frührechnerinnen werden erwachsen. Chur: Verlag Rüegger, 1. Auflage Stamm, M. (2007): Kluge Köpfe, goldene Hände, überdurchschnittlich begabte Lehrlinge in der Berufsbildung. Chur: Verlag Rüegger, 1. Auflage Stamm, M. (2007): Unterfordert, unerkannt, genial Randgruppen unserer Gesellschaft. Chur: Verlag Rüegger, 1. Auflage Stedtnitz, U. (2008): Mythos Begabung vom Potenzial zum Erfolg. Bern: Huber, 1. Auflage Tanner, A.; Badertscher, H.; Holzer, R.; Schindler, A.; Streckeisen, U. (2006): Heterogenität und Integration Umgang mit Ungleichheit und Differenz in Schule und Kindergarten. Zürich: Seismo Verlag Webb, J.T.; Meckstroth, E.A.; Tolan, S.S. (2004): Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer. Bern: Huber, 4. Auflage Zeitschriften Die Grundschulzeitschrift. Velber: Friedrich Verlag Journal für Begabtenförderung für eine begabungsfreundliche Lernkultur. Innsbruck: Studienverlag Journal der Schweizerischen Gesellschaft für Begabungs- und Begabtenförderung. Basel: Swissgifted

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