Begabungs-und Begabtenförderung

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1 Begabungs-und Begabtenförderung

2 Begabungs-und Begabtenförderung Verfasser: Sandra Cavelti-Trüssel Nesina Gartmann Datum: 18. März 2014 angepasst im Februar 2015

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Definitionen Unterscheidung: Begabungs- und Begabtenförderung Hochbegabung Begabung Besondere Begabung Hochbegabung Hochbegabung und IQ Hochbegabung und Lernen Begabungsförderung in der Schule Scolaviva Einführung von Begabungsförderung im Rahmen von Lernlandschaften Begleitende Massnahmen zur Umsetzung der Begabungsförderung Lernangebote in der Klasse, um der Heterogenität der Klasse gerecht zu werden Ausgangslage Umsetzung der Begabtenförderung für Kindergarten und 1. Klasse an der Schule Laax Falera Variante zum herkömmlichen Angebot: Angebot für Hochbegabte an der Schule Scolaviva Zielgruppe für die Begabtenförderung Ziele der Begabtenförderung Erreichen der Ziele der Begabtenförderung Aufnahmekriterien für die Begabtenförderung Aufnahmeverfahren für die Begabtenförderung Organisation und Infrastruktur der Begabtenförderung Lehrpersonen der Begabtenförderung Aufgaben der Lehrpersonen der Begabtenförderung Literatur- und Quellenverzeichnis Anhang... 13

4 1 Einleitung Gemäss Schulgesetz ist die Schule unter anderem verpflichtet, ein Angebot für Begabungs- und Begabtenförderung zu schaffen. Im vorliegenden Konzept sind die Grundlagen für die Umsetzung von Begabungs- und Begabtenförderung an der Schule Scolaviva zu finden. Die Bedürfnisse besonders- und hochbegabter Kinder sind genau so verschieden, wie die der anderen Schülerinnen und Schüler (SuS). Da aber alle Kinder einer Klasse das Bedürfnis nach angemessener Förderung haben, sollen auch alle Kinder von einem breiten Förderangebot profitieren können. Begabungsförderung und dazu gehört auch die Hochbegabtenförderung, ist also eine prinzipielle Aufgabe der Volksschule. Ab der 2. Primarklasse besteht ein Angebot für Hochbegabte in Ilanz. Dieses kann von den Gemeinden der Region in Anspruch genommen werden, wenn die politischen Gemeinden das Angebot mitfinanzieren. Während sich die Schule früher vor allem an Defiziten orientierte und diese beheben wollte, werden heute vermehrt die Stärken eines Kindes unterstützt. Alle Kinder haben das Recht auf eine angemessene Förderung, sowohl überaus lernstarke Kinder und Kinder mit Lernschwächen. Je breiter das Lernangebot in der Klasse ist, desto besser werden die Begabungen von lernstarken und lernschwachen Schülerinnen und Schülern aufgefangen. Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 1

5 2 Definitionen 2.1 Unterscheidung: Begabungs- und Begabtenförderung Begabungsförderung meint den Auftrag, die Begabungen jedes Kindes im Regelunterricht zu fördern. Begabtenförderung hingegen meint Angebote und Massnahmen für besonders und hoch begabte SuS, deren Förderbedarf die Möglichkeiten des Regelunterrichts übersteigt. 2.2 Hochbegabung Eine klare Definition, was Hochbegabung ist, existiert nicht. Sie lässt sich nicht wie die Grösse oder das Gewicht eines Kindes messen. Aus diesem Grund gibt es so verschiedene Begriffe wie Höchstbegabung, höhere Begabung, Spitzenbegabte und viele mehr. Die EDK Ost (Erziehungsdirektorenkonferenz) hat Definitionen erarbeitet. Es wird dabei unter anderem zwischen den Begriffen Begabung, besondere Begabung und Hochbegabung unterschieden. (Erziehungsdirektoren-Konferenz 2000: 5-7): Begabung Unter Begabung wird das Ergebnis einer dynamischen Wechselwirkung zwischen individuellen Begabungsanlagen, Persönlichkeitsmerkmalen und Umweltmerkmalen verstanden. Begabung erstreckt sich nicht nur auf die Intellektualität, sondern umfasst auch emotionale, motorische, kreative, künstlerische und soziale Bereiche. Der Begriff macht keine Aussagen darüber, wie ausgeprägt eine Begabung ist. Jeder Mensch hat Begabungen. Einer ist im Sport besser, der andere im Kochen und der Dritte in der Musik. Jeder ist dementsprechend in diesem Bereich begabt. 2.4 Besondere Begabung Besondere Begabung wird als Synonym mit besonderen Fähigkeit verwendet. Wenn Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung in einem oder mehreren Bereichen der Altersgruppe deutlich voraus sind, wird von besonderen Begabungen gesprochen. Nicht jeder Mensch hat eine besondere Begabung. Besonders begabt sind Menschen, deren Fähigkeit in einem oder mehreren Bereichen den üblichen Rahmen sprengen. Z.B. könnte es sich um ein Kind handeln, bei dem das mathematische Verständnis dem üblichen Entwicklungsstand voraus ist. In anderen Bereichen ist das Kind in der Norm. 2.5 Hochbegabung Von Hochbegabung wird dann gesprochen, wenn der Entwicklungsstand in einem oder mehreren Bereichen in ausgeprägtem Mass über demjenigen der entsprechenden Alterskategorie liegt. Im schulischen Kontext spricht man von Hochbegabung, wenn der IQ in der Regel über 130 ist. Die wenigsten Menschen gelten als hochbegabt. 1 Hochbegabtenförderung im Kanton Zürich, Aug. 2002, Bildungsdirektion des Kantons Zürich, S. 5 Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 2

6 2.6 Hochbegabung und IQ Im folgenden Abschnitt wird aufgezeigt, was ein Intelligenztest aufzeigen kann. Das Ergebnis eines Intelligenztests entspricht einem festgelegten Intelligenzalter. Dieses wird mit dem tatsächlichen Lebensalter der Testperson verglichen. Daraus entsteht das Konstrukt des Intelligenzquotienten (IQ). Dabei handelt es sich um einen statistischen Wert. Die Verteilung entspricht einer Gaussschen Kurve, d.h. die Randbereiche (sehr niedriger bzw. sehr hoher IQ) sind gleichmässig schwach besetzt (Abb.1). Abb. 1: Statistische Normalverteilung, aus: Lichtblick für helle Köpfe, S. 7 Wo die Grenze zur kognitiven Hochbegabung gezogen wird, ist letztlich willkürlich, doch zeigt sich in der Literatur diesbezüglich eine erhebliche Übereinstimmung: Im Bereich von IQ 115 bis IQ 130 wird von besonderer Begabung, nicht jedoch von Hochbegabung gesprochen. Erst im Bereich ab IQ 130 wird Hochbegabung angesiedelt. Einzelne Autoren setzen die Schwelle noch etwas höher. 2 2 Hochbegabung Reader 1999, Peter Lienhard Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 3

7 2.7 Hochbegabung und Lernen Kinder, die sich schon vor dem Schuleintritt das Lesen aus eigenem Antrieb beigebracht haben, und/oder die bereits bis hundert zählen und einfache Rechnungen (Addition/Subtraktion) lösen können, sind häufiger anzutreffen, als man allgemein annimmt. Diese Kinder freuen sich in der Regel auf die Schule, um endlich etwas Richtiges lernen zu können. Für sie wirkt es sich aber fatal aus, wenn das Lernangebot im ersten Schuljahr nur aus dem Jahresziel der 1. Klasse (Zahlen kennen lernen, Rechnen im Zahlenraum bis 20, die Buchstaben kennen lernen) besteht. Häufig reagieren Kinder (auch nicht hochbegabte, die bereits vor Schuleintritt etwas lesen und rechnen können) mit einem Mechanismus, der bei Hochbegabten überaus häufig zu beobachten ist: dem aktiven Verlernen, einem Hinunternivellieren der eigenen Leistungsfähigkeit. So kann es sein, dass ein entsprechender Erstklässler beim Lesen eines Wortes sagt: Dieses Wort kann ich nicht lesen. Das T haben wir noch nicht gehabt. Die Diskrepanz zwischen individueller Lernmotivation und schulischen Anforderungen führt in jeder Schulstufe tendenziell zu Schulschwierigkeiten. Unangepasste Lernsituationen und unangepasste Verhaltensanforderungen können zu Verhaltensauffälligkeiten führen. Sie stellen aber in jedem Fall eine Lernbehinderung dar. Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 4

8 3 Begabungsförderung in der Schule Scolaviva Begabungsförderung erfolgt grundsätzlich im Regelklassenunterricht. Dabei wird auf die verschiedenen Begabungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Hierbei sind das Lernumfeld, sowie die Kompetenzen der Lehrpersonen, Begabungen der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und ein entsprechendes Lernangebot zur Verfügung zu stellen. Jedes Kind wird seinen Stärken entsprechend gefördert. 3.1 Einführung von Begabungsförderung im Rahmen von Lernlandschaften Ab dem Schuljahr 2014/15 werden Lernlandschaften Schritt für Schritt eingeführt. Die Lehrperson für Begabungs- und Begabtenförderung und die Klassenlehrperson arbeiten in Projekten während zwei Wochenlektionen pro Klasse miteinander. Wenn einzelne hochbegabte Kinder an einem Schulort vorkommen, werden diese im Rahmen der Lernlandschaften gefördert. Die Begabungs- und Begabtenförderung erfolgt nach dem Motto: Lernen ist ein persönlicher, individueller, sozialer und aktiver Prozess. Ab Beginn des Schuljahres 2014/15 wird die Begabungs- und Begabtenförderung im Rahmen von Projektarbeit in Falera eingeführt. Sobald die Infrastruktur in Laax zur Verfügung steht, werden Vorbereitungsarbeiten für die Projektarbeit im Sinne von Begabungs- und Begabtenförderung der Mittel- und Oberstufe in Angriff genommen. 3.2 Begleitende Massnahmen zur Umsetzung der Begabungsförderung Zur Unterstützung der Klassenlehrperson dient unter anderem der kollegiale Austausch. Dieser erfolgt in pädagogischen Teamsitzungen, Stufenteamsitzungen und im schulischen Alltagsgespräch. Um den eigenen Unterricht zu reflektieren und weiter zu entwickeln finden regelmässige Hospitationen statt. Zudem können sich alle Lehrpersonen durch die Lehrpersonen der Begabtenförderung zu folgenden Themen beraten lassen: Umgang mit Heterogenität, binnendifferenzierende Methoden, Erkennung von Hochbegabung, Minderleister etc. Die Lehrpersonen der Begabtenförderung bieten bei Bedarf rund alle sechs Wochen eine Beratungsstunde an. Sie nimmt Anliegen der Lehrpersonen entgegen und entwickelt daraus Weiterbildungs- oder Beratungsangebote. 3.3 Lernangebote in der Klasse, um der Heterogenität der Klasse gerecht zu werden Um der Heterogenität der SuS gerecht zu werden, stehen unter anderem folgende Lernangebote zur Verfügung: Binnendifferenzierung: Die Lehrpersonen berücksichtigen das Vorwissen und die verschiedenen Lerngeschwindigkeiten der Schülerinnen und Schüler und bauen den Unterricht darauf auf. Akzeleration (Beschleunigung): Berücksichtigt man die unterschiedlichen Lerngeschwindigkeiten von Schülerinnen und Schülern, kann das vorzeitige Einschulen oder das Überspringen einer Klasse Sinn machen. Möglich ist auch, dass ein Kind in einzelnen Fächern bereits mit den Schulbüchern der nächst höheren Klasse arbeitet. Werden diese Massnahmen getroffen, werden der Schulpsychologische Dienst und das Schulinspektorat beigezogen. Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 5

9 School enrichment: Enrichment bedeutet, den Unterricht inhaltlich anzureichern. Das geschieht beispielsweise dann, wenn ein Kind ein von ihm selbst gewähltes Projekt seinen Fähigkeiten entsprechend realisieren kann, oder wenn es sich auf einem anspruchsvolleren Niveau mit einem Thema auseinander setzen kann. Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 6

10 4 Ausgangslage Bis anhin und auf bis auf weiteres steht ein Angebot für Hochbegabte in Ilanz zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler, die vom Schulpsychologischen Dienst als hochbegabt eingestuft wurden, können ab der 2. Primarklasse einen Nachmittag pro Schulwoche in Ilanz besuchen. Für jüngere Kinder gibt es kein entsprechendes Angebot. Die Begabtenförderung muss dementsprechend in der obligatorischen Schule angeboten werden. Im Schuljahr 2013/14 sind 3 Kinder als hochbegabt und ein Kind als besonders begabt eingestuft. 3 Kinder besuchen die 4. Klasse, ein Kind das zweite Kindergartenjahr. 4.1 Umsetzung der Begabtenförderung für Kindergarten und 1. Klasse an der Schule Laax Falera Für vom schulpsychologischen Dienst empfohlene hochbegabte Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen der Möglichkeiten des Regelklassenunterrichts und der Schuleinheit zu wenig gefördert werden können, steht die Begabtenförderung zur Verfügung. Dort werden die Schülerinnen und Schüler in zwei Lektionen pro Woche in Kleingruppen gefördert. Sie fehlen in dieser Zeit im Klassenunterricht. Falls ein einzelnes Kind in einer Klasse oder im Kindergarten als hochbegabt eingestuft ist, wird dieses in der Begabungsförderung seinen Fähigkeiten entsprechend geschult. 4.2 Variante zum herkömmlichen Angebot: Angebot für Hochbegabte an der Schule Scolaviva Als Alternative zum Angebot in Ilanz bestünde folgende Möglichkeit: Alle vom schulpsychologischen Dienst als hochbegabt eingestufte Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Oberstufe könnten an der Schule Scolaviva von der Begabtenförderung Gebrauch machen. Jedes Kind hätte mindestens 2 Lektionen Anrecht auf Begabtenförderung, der Unterricht würde aber in Kleingruppen bis zu 6 Schülerinnen und Schülern erfolgen. Ab der 5. Klasse könnte das Angebot bei Bedarf auf 4 Lektionen ausgeweitet werden. Das Angebot für Schülerinnen und Schüler der Scolaviva könnte auch auf Kinder der Primarschulen Sagogn und Schluein ausgeweitet werden, sofern Bedarf besteht. Dazu müssten auf politischer Ebene die Rahmenbedingungen festgehalten werden. Möglich wäre auch ein erweitertes Angebot für Kinder andere Schulen. Regionale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Begabtenförderung ist wünschenswert. Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 7

11 5 Zielgruppe für die Begabtenförderung Die Begabtenförderung richtet sich an kognitiv hochbegabte Kinder (vom SPD abgeklärt) des Kindergartens und der ersten Primarklasse. Falls Variante (4.2) gewählt wird, richtet sich das Angebot an alle Stufen. Für sportlich und musikalisch hochbegabte Kinder steht bereits ein ausreichendes ausserschulisches Angebot zur Verfügung (Sportvereine, Musikschule...), weshalb diese in diesem Konzept nicht berücksichtigt werden. 5.1 Ziele der Begabtenförderung Mit der Begabtenförderung werden folgende Ziele angestrebt: Ressourcenorientierte Förderung der individuellen Begabung Intellektuelle Herausforderung und Erfahren der eigenen Grenzen Umgang mit Misserfolg, erhöhen der Frustrationstoleranz Förderung der Kritik- und Konfliktfähigkeit Erwerben von Arbeits- und Lerntechniken, sowie Lernstrategien Überwindung des Spannungsfeldes zwischen Intellekt und Emotion Stärkung des Selbstbewusstseins und der Motivation 5.2 Erreichen der Ziele der Begabtenförderung Diese Ziele sollen anhand nachstehender Inhalte erreicht werden: Gemeinsame Schwerpunktthemen aus den Bereichen Sprache, Philosophie, Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Projektarbeit: Individuelles, aktiv entdeckendes Lernen an einem selbst gewählten Thema und Präsentation der Arbeit Soziales Lernen, Gruppengespräche, Spiele Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 8

12 5.3 Aufnahmekriterien für die Begabtenförderung Voraussetzung für die Aufnahme in die Begabtenförderung sind ausreichende Hinweise auf Hochbegabung, die mittels verbindlicher Beobachtungsbogen, Interviews mit Eltern und Kindern, sowie Befragung der Lehrpersonen ermittelt werden. Zudem besteht trotz Binnendifferenzierung in der Regelklasse eine Unterforderung. Eine Abklärung und Empfehlung des Schulpsychologischen Dienstes muss nachgewiesen werden. 5.4 Aufnahmeverfahren für die Begabtenförderung 6 vgl. Hochbegabung Reader 1999, Peter Lienhard, S. 1 Aufnahmeverfahren Die Klassenlehrperson beurteilt das Kind mittels Beobachtungsbogen Merkmale für Hochbegabung Merkmale für Hochbegabung sind vorhanden Schulisches Standortgespräch der Klassenlehrperson mit den Eltern und dem Kind Abklärung mit SPD Antrag Aufnahme in Begabtenförderung an SL und SR- Präsidium (Eltern- und LP-Fragebogen + Empfehlung SPD) Aufnahme ins Förderangebot Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 9

13 Schulleitung und Schulratspräsidium entscheiden über die Aufnahme in die Begabtenförderung Jährliche Überprüfung und evtl. Anpassung der Massnahme mittels schulischen Standortgesprächs 5.5 Organisation und Infrastruktur der Begabtenförderung Die Begabtenförderung steht jedem Kind, welches die Aufnahmekriterien erfüllt, mindestens zwei Lektionen pro Woche zur Verfügung. Das Kind wird während dieser Zeit vom Klassenunterricht befreit. Die Kinder werden in altersdurchmischten Gruppen unterrichtet. Die Gruppengrösse wird auf sechs Kinder beschränkt, damit die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes innerhalb der Lektionen entsprechend seinen Ansprüchen gewährleistet ist. Der Unterricht besteht aus einem gemeinsamen Teil mit sozialem Lernen, sowie Arbeit an einem Gruppenschwerpunkt, und dem individuellen Teil, in welchem persönliche Projekte verfolgt werden. Die Begabtenförderung findet in fest eingerichteten Schulzimmern statt, damit jederzeit Zugang zu den entsprechenden Ressourcen (Bücher, Lernmaterialien, Computer etc.) gewährleistet ist. Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 10

14 6 Lehrpersonen der Begabtenförderung Die Lehrpersonen der Begabtenförderung haben Freude und Interesse an der Vielfalt und Individualität der Schülerinnen und Schüler und betrachten diese als Chance. Sie verfügen über das Primarlehrer/innen-Patent und ausreichend Berufserfahrung. Zudem ist eine entsprechende Zusatzausbildung zur Begabtenförderung erwünscht. Die Lehrpersonen der Begabtenförderung bilden sich regelmässig weiter. Die Kosten der Weiterbildung werden von der Primarschule gemäss Weiterbildungsreglement übernommen. 6.1 Aufgaben der Lehrpersonen der Begabtenförderung Die Lehrpersonen der Begabtenförderung haben folgende Aufgaben: Begabtenförderung: Organisation, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts Organisation und Durchführung der halbjährlich stattfindenden schulischen Standortgespräche, Verfassen des Protokolls des Gesprächs Mindestens ein jährlicher Schulbesuch in allen Klassen der Kinder der Begabtenförderung Beratung von Eltern hochbegabter Kinder Beratung der Lehrpersonen von Kindern der Begabtenförderung Allgemeine Aufgaben: Ca. alle 6 Wochen eine Beratungsstunde für Lehrpersonen Teilnahme an Sitzungen der Stufen- oder pädagogischen Teams bei Bedarf Weiterbildungen in der Schule durchführen Ansprechpartner des Schulpsychologischen Dienstes Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 11

15 7 Literatur- und Quellenverzeichnis Bildungsdirektion des Kantons Zürich (Hrsg.)(2007). Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen, Begabungs- und Begabtenförderung Bildungsdirektion des Kantons Zürich (Hrsg.)(2002). Hochbegabtenförderung im Kanton Zürich Huser, J. (1999). Lichtblick für helle Köpfe. Ein Wegweiser zur Erkennung und Förderung von hohen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen auf allen Schulstufen. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich Lienhard, P. (1997). Hochbegabung. In: Bähr, K. (Hrsg.) (1999). Hochbegabung Reader. Zürich: Bildungsdirektion des Kantons Zürich Renzulli, J.S./Reis, S. M. & Stedtnitz, U. (2001). Das Schulische Enrichment Modell SEM. Begabungsförderung ohne Elitebildung. Aarau: Sauerländer Stamm, M. (1999). Einführung in die Thematik. In: Grossenbacher, S. (Hrsg.) (1999). Begabungsförderung in der Volksschule Umgang mit Heterogenität. Trendbericht Nr. 2. Aarau: Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung SKBF Urban, K.K. (1998). Die Förderung Hochbegabter zwischen demokratischem Anspruch und pädagogischer Herausforderung. In: Hoyningen-Süess, U. & Lienhard, P. (Hrsg.) (1998) Hochbegabung als sonderpädagogisches Problem. Luzern: Edition SZH/SPC Werder, H. (1997). Wie begabt sind Hochbegabte? Z. Psychologie und Erziehung 1 / 1997, Konzept Begabungs-und Begabtenförderung Uster/Thomas Engel und Michael Ulrich Empfohlene Literatur Brunner, E. /2001). Forschendes Lernen. Lehrmittelverlag des Kantons Thurgau Brunstig-Müller, M. (2000) Lernexpeditionen: Potenziale finden und entwickeln. SZH Luzern Huser, J. (1999). Lichtblicke für helle Köpfe. Ein Wegweiser zur Erkennung und Förderung von hohen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen auf allen Schulstufen. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich Renzulli, J.S./Reis, S. M. & Stedtnitz, U. (2001). Das Schulische Enrichment Modell SEM. Begabungsförderung ohne Elitebildung. Aarau: Sauerländer Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 12

16 8 Anhang Vorlagen für den Umgang mit Begabungs- und Begabtenförderung - Stellenbeschrieb - Beobachtungsbogen für Lehrpersonen - Beobachtungsbogen für Eltern - Antrag für Begabtenförderung - Gesprächsprotokoll - Literaturangaben Sandra Cavelti-Trüssel & Nesina Gartmann 13

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