Berufsbildungs- und Qualifikationsforschung in Österreich Status-Quo und Trends Lorenz Lassnigg

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1 Berufsbildungs- und Qualifikationsforschung in Österreich Lorenz Lassnigg () Vortrag am Netzwerktreffen ABF-Austria REFER-Net Berufsbildung Qualifikation Arbeitsmarkt 25. Juni 2004, Wien Berufsbildungs/Qualifikations-forschung

2 Berufsbildungs/Qualifikations-forschung Themen Curriculumentwicklung Bildungspolitik Berufsanforderung Informationstechnologie Neue Technologien Berufliche Integration Befriedigung im Beruf Berufsbildende Schule Hochschulabsolvent Lebenslanges Lernen Technolog. Wandel Berufsberatung Bildungsoekonomie Bildungsplanung Ausbildungsbedarf Ausbildungskosten Berufliche Qualifikation Berufsausbildung Hochschulstudium Uebergang Arbeitswelt Berufsbild Berufsforschung Berufswahl Bezieh Besch-Ausb. Bezieh Bildung-Untern. Bildungsbedarf Informationsverbreitung Lehrberuf Überbetr. Ausb Akademikerarbeitslosigkeit Arbeitsbeschreibung Ausbildung der Ausbilder Ausbildungsangebot Ausbildungsart Ausbildungsprogramm Berufliche Information Berufliche Rehabilitation Berufliche Weiterbildung Berufsbegleitende Ausbildung Berufsbildung Berufsvorbereitung Beschaeftigung Jugendlicher Computeranwendung[1] Duale Ausbildung Erwachsenenbildung Erwachsenenbildung Hochschulbildung Jugendarbeitslosigkeit Modular Training Sozialpartner Weiterbildung der Mitarbeiter Akademikerbedarf Anerkennung von Bildungsabschluessen Anfangsausbildung Arbeitskräftemangel Ausbildungszentrum Berufliches Streben Beruflicher Status Berufserfolg Berufsklassifizierung Berufstätige Mutter Computernetzwerk Frauenbeschäftigung Freier Verkehr von Personen, Waren, Ingenieur Praktikum Qualifikationsgrad Schueler- Studentenarbeit Sozialarbeit Sozialarbeiter Techniker Technische Bildung Tertiaere Bildung Umschulung Vorbereitung auf das Erwachsenenleben Wirtschaftliche Ressourcen Wirtschaftsentwicklung Abwanderung von Fachkraeften Angewandte Forschung Arbeitsmarktpolitik Arbeitsrecht Arbeitszeit Ausbildungspersonal Ausbildungsvertrag Ausbildungswahl Ausbildung der Ausbilder Berufslaufbahn Berufsprognose Bildungsnachfrage Computer Literacy Demographie Einkommen Einkommensverteilung Entwicklung der Berufslaufbahn Fuehrungskraefte Jugendlicher Junger Erwachsener Laendliche Entwicklung Landwirtschaft Qualifikation Uebergang Mittelstufe - Oberstufe Werkstudent Wirtschaftskunde Wirtschaftswissenschaft abg 2001 abg offen 2002

3 Themen Curriculumentwicklung Bildungspolitik Berufsanforderung Informationstechnologie Neue Technologien Berufliche Integration Befriedigung im Beruf Berufsbildende Schule Hochschulabsolvent Lebenslanges Lernen Technolog. Wandel Berufsberatung Bildungsoekonomie Bildungsplanung Ausbildungsbedarf Ausbildungskosten Berufliche Qualifikation Berufsausbildung Hochschulstudium Uebergang Arbeitswelt Berufsbild Berufsforschung Berufswahl Bezieh Besch-Ausb. Bezieh Bildung-Untern. Bildungsbedarf Informationsverbreitung Lehrberuf Überbetr. Ausb Akademikerarbeitslosigkeit Arbeitsbeschreibung Ausbildung der Ausbilder Ausbildungsangebot Ausbildungsart Ausbildungsprogramm Berufliche Information Berufliche Rehabilitation Berufliche Weiterbildung Berufsbegleitende Ausbildung Berufsbildung Berufsvorbereitung Beschaeftigung Jugendlicher Computeranwendung[1] Duale Ausbildung Erwachsenenbildung Erwachsenenbildung Hochschulbildung Jugendarbeitslosigkeit Modular Training Sozialpartner Weiterbildung der Mitarbeiter Akademikerbedarf Anerkennung von Bildungsabschluessen Anfangsausbildung Arbeitskräftemangel Ausbildungszentrum Berufliches Streben Beruflicher Status Berufserfolg Berufsklassifizierung Berufstätige Mutter Computernetzwerk Frauenbeschäftigung Freier Verkehr von Personen, Waren, Ingenieur Praktikum Qualifikationsgrad Schueler- Studentenarbeit Sozialarbeit Sozialarbeiter Techniker Technische Bildung Tertiaere Bildung Umschulung Vorbereitung auf das Erwachsenenleben Wirtschaftliche Ressourcen Wirtschaftsentwicklung Abwanderung von Fachkraeften Angewandte Forschung Arbeitsmarktpolitik Arbeitsrecht Arbeitszeit Ausbildungspersonal Ausbildungsvertrag Ausbildungswahl Ausbildung der Ausbilder Berufslaufbahn Berufsprognose Bildungsnachfrage Computer Literacy Demographie Einkommen Einkommensverteilung Entwicklung der Berufslaufbahn Fuehrungskraefte Jugendlicher Junger Erwachsener Laendliche Entwicklung Landwirtschaft Qualifikation Uebergang Mittelstufe - Oberstufe Werkstudent Wirtschaftskunde Wirtschaftswissenschaft BifoDok: ca. 100 Stichworte, ca. 10% Wenig Kontinuität: - die Hälfte 1-2-mal - ein Fünftel 5 mal oder mehr abg 2001 abg offen 2002 Curriculumentwicklung Bildungspolitik Berufsanforderung Informationstechnologie Neue Technologien Berufliche Integration Befriedigung im Beruf Berufsbildende Schule Hochschulabsolvent Lebenslanges Lernen Technolog. Wandel Berufsberatung Bildungsoekonomie Bildungsplanung Ausbildungsbedarf Ausbildungskosten Berufliche Qualifikation Berufsausbildung Hochschulstudium Uebergang Arbeitswelt Berufsbild Berufsforschung Berufswahl Bezieh Besch-Ausb. Bezieh Bildung-Untern. Bildungsbedarf Informationsverbreitung Lehrberuf Überbetr. Ausb abg 2001 abg offen

4 Curriculumentwicklung Bildungspolitik Berufsanforderung Informationstechnologie Neue Technologien Berufliche Integration Befriedigung im Beruf Berufsbildende Schule Hochschulabsolvent Lebenslanges Lernen Technolog. Wandel Berufsberatung Bildungsoekonomie Bildungsplanung Ausbildungsbedarf Ausbildungskosten Berufliche Qualifikation Berufsausbildung Hochschulstudium Uebergang Arbeitswelt Berufsbild Berufsforschung Berufswahl Bezieh Besch-Ausb. Bezieh Bildung-Untern. Bildungsbedarf Informationsverbreitung Lehrberuf Überbetr. Ausb abg 2001 abg offen Nur 13 Themen durchgängig, meist allgemein Berufsbildungs/Qualifikations-forschung

5 Educational R&D EducR&D agencies (state) Non-profit independent Non-university Research organisations VET EducR&D agencies (state) VET-LM Non-profit independent Non-university Research organisations

6 VET EducR&D agencies (state) VET-LM Non-profit independent Non-university Research organisations Nicht-akademisches System BBfo und AMfo sind verschiedene Welten Berufsbildungs/Qualifikations-forschung

7 Potential users EducR&D agencies (state) VET-LM Policy makers Non-profit independent Non-university Research organisations Enterprise a sector Public Employment Service Educationtraining system EducR&D agencies (state) VET-LM Potential users Government Administration Policy makers partners Non-profit independent Non-university Research organisations Large, multinational es Enterprise a sector KMUs Federal Public Employment Service Regional Higher Education Educationtraining system VET schooling Acdemic, Compulsory Schooling Apprenticeship

8 EducR&D agencies (state) VET-LM Principals Government Administration Policy makers partners Non-profit independent Non-university Research organisations Enterprise a sector Federal Public Employment Service Regional Educationtraining system Berufsbildungs/Qualifikations-forschung

9 Higher Education Acdemic, Compulsory Schooling Educationtraining VET schooling system Apprenticeship satisfaction? Government Administration Policy makers Federal Public Employment Service Regional partners Large, multinational es? VET-LM Enterprise sector KMUs Berufsbildungs/Qualifikations-forschung

10 EC Briefing Papers Educational R&D-Participants NL GR BE FIN SE DK A Sum vet Sum other % VET--Participants 50% 40% 30% 20% 10% 0% NL GR BE FIN SE DK A EC Briefing Papers 8 VET- Participants: Proportion UNIV - nonuniv 80% % 60% % 40% % 20% 1 0 NL GR BE FIN SE DK A 10% 0% UNIV nonu %nonu

11 Berufsbildungs/Qualifikations-forschung Strengths and weaknesses Strenghts High usability - not an ivory tower - Strong potential relation of VET to policy (as a mechanism of turning results into practice ) - Strong potential relation of LM- to practice High share of commissioned to practical issues ( cost-efficiency ) - short term orientation, targeting High density of relationships among insiders - actors know each other and what to expect from each other Weaknesses Lack of basic and weak international linkages Low level of innovation - nothing fails like success - Austrian "performance paradox Little usage of in politicalpractical decisions - lack of foresight, lack of time - weak absorption-potential Practioners in education and training institutions not involved in Lock-in cleavages to outsiders

12 Wichtige Aspekte Einbindung in Sozialpartnerschaft, mit Besonderheiten (Institute, Abdeckung) Performance paradox warum nicht auch in BB- und AM-Forschung? Nationale Kapitalisierung der internationalen Fortschritte geht nicht automatisch Outcomes and pitfalls wir bekommen mehr Wissen aus internationalen Quellen als aus unseren eigenen Wissenslücken in zentralen Fragen: z.b. lifelong learning policy unterfinanzierte Projekte: dumping Fallen, offene Fragen werden nicht weiter beachtet Europäische Förderung reicht nicht aus, um die Lücken zu schliessen

13 The End Thank you! Further material

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