Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Unemployment-Rates, Youth, J., EU-Countries, ,1 18,9 18,8 17,9 17,5 16,2 16,1

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1 Unemployment-Rates, Youth, J., EU-Countries, (1) Poland 29,8 Slovak Republic 26,6 Greece France 23,9 24,5 Italy Sweden 21,6 21,3 Hungary Belgium Finland Spain Czech Republic 19,1 18,9 18,8 17,9 17,5 Portugal EU-15 16,2 16,1 United Kingdom Germany 13,9 13,5 Austria Ireland Netherlands Denmark 9,1 8,4 7,6 7, Quelle: OECD, Employment Outlook, 2007, Stat. Annex Unemployment-Rates

2 Sweden Relation "ALQ, Jugendliche J. / ALQ, Erwachsene J.", EU-Länder (2006) 4, (2) Italy 3,66 United Kingdom 3,39 Finland Greece 3,08 3,06 Hungary France Czech Republic 2,78 2,73 2,81 Belgium Poland Spain Denmark EU-15 Slovak Republic Austria Portugal Ireland Netherlands 2,52 2,44 2,39 2,30 2,30 2,25 2,22 2,22 2,21 2,11 Germany 1,42 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 Quelle: OECD, Employment Outlook, 2007, Stat. Annex

3 Netherlands Denmark Employment/population ratios, (15-24 J), EU-Countries, ,9 63, (3) United Kingdom 57,3 Austria 54 Ireland 48 Sweden Germany Spain 44 43,9 43,3 Finland EU-15 40,6 40,2 Portugal 35,8 Czech Republic Belgium Slovak Republic Italy France Greece Poland 27,7 26,2 25,7 25,5 25,3 24,5 24 Hungary 21, Quelle: OECD, Employment Outlook, 2007, Stat. Annex

4 5.1.2(4a)

5 5.1.2 (4b) Quelle: EU Commission, Employment in Europe, 2007

6 5.1.2 (4c) Quelle: EU Commission, Employment in Europe, 2007

7 Problemfrage: Welche Ursachen sprechen für ein überproportionales Risiko der Jugendarbeitslosigkeit? (1) (1) Überproportionales Risiko der Jugendarbeitslosigkeit? (2) Mögliche Ursachen?

8 Problemfrage: Welche Ursachen sprechen für ein überproportionales Risiko der Jugendarbeitslosigkeit? 5.1.3(1a) (1) Überproportionales Risiko der Jugendarbeitslosigkeit? Begriff Jugendliche Definition der Jugend-Arbeitslosenquote (JALQ) überproportionale JALQ: JALQ > ALQ, Relation JALQ/ALQ verschieden in Ländern der EU (2) Mögliche Ursachen? (2.1) allgemeine Ursachen Jugendliche und Übergänge zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssytemen Jugendliche als outsiders der betrieblichen Beschäftigung (2.2) personenbezogene bzw. gruppenbezogene Einflußfaktoren JALQ differenziert nach Altersgruppen, Qualifikationsmerkmalen, Migration, Geschlecht (2.3) systembezogene Ursachen Mängel von Ausbildungssystemen, insbesondere Berufsbildung

9 5.1.3(2) Bewerberselektionsprozesse: Thurows Konzept der Bewerberschlange Rel. Häufigkeiten von Bewerbern ob. Dezil der Bewerber Erwartete Ak, bzw. Einarbeitungskosten Ak i * = Ak* (A-Abschlüsse i, Noten in A-Zeugnissen,...)

10 Zugangschancen von Absolventen allgemeine schulischen Ausbildungssysteme und Berufsausbildungssystemen 5.1.3(3) Niveau der allgemeinen schulischen Ausbildung plus berufsspezifische Qualifizierung Ausbildungsabbrecher Absolventen der Pflichtschule...der Sekundarstufe...der tertiären Ausbildung ohne Berufsausbildungsabschluss spezifische Berufsausbildung Typisierung von Berufsbildungssystemen duale Berufsausbildung schulische Berufsausbildung überwiegende betriebliche Einarbeitung

11 Jugendliche Outsiders versus erwachsene Insiders 5.1.3(4) Jugendliche mit Nachteilen fehlender Berufs-/ Betriebserfahrung Nachteile bzgl. Einarbeitungskosten (nach Lindbeck/Snower) Instititionelle Einflußfaktoren der möglichen Nachteile jugendlicher Outsider - Trennung zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem - betriebliche Teilarbeitsmärkte mit - Kündigungsschutz nach betrieblicher Seniorität - betriebliche Aufstiegs-Arbeitsplätze versus begrenzten Einstiegs-Arbeitsplätzen - differentielle Fluktuationsneigung von jugendlichen und erfahrenen Mitarbeitern - Betriebsräte als Agenten von Mehrheitswählern

12 Übergangsprobleme zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystemen und Jugendarbeitslosigkeit 5.1.3(5) personenbezogene individuelle Lern- und Ausbildungsmängel, z.b. Ausbildungsabbrecher erschwerter Zugang zu beruflichen bzw. betrieblichen Teilarbeitsmärkten Systemmängel der Ausbildungs- und Berufsausbildungssysteme Outsidernachteile betrieblicher Einarbeitungskosten und betriebliche Teilarbeitsmärkte

13 Duale Berufsausbildung in DE Ursachen einer Zunahme von Beschäftigungsproblemen von Jugendlichen aus ökonomischer Sicht? (1) (1) Merkmale des Systems der dualen Berufsausbildung? (2) Kosten Nutzen Relationen der betrieblichen Berufsausbildung? (3) Faktoren geringerer Ausbildungsbereitschaft von Betrieben?

14 Struktur eines Jahrgangs nach Abschlussarten, (2)

15 Verteilung der Auszubildenden und Ausbildungsbetriebsquote nach Betriebsgrößenklassen, 2004 (%) 5.1.4(3)

16 5.1.4(4a) Quelle: Walden (BIBB) 2006

17 Der Gesamtnutzen der betrieblichen Ausbildung für den Betrieb kann nach folgendem Schema klassifiziert werden: 5.1.4(4b) Nutzen durch die Auszubildenden Wie bereits ausgeführt, entsteht während der Ausbildung für die Betriebe ein Nutzen durch die Auszubildenden, indem Erträge durch produktiven Arbeitseinsatz erwirtschaftet werden. Diese Erträge werden bei der Berechnung der Nettokosten herangezogen. Nutzen durch die Ausgebildeten Bei Übernahme des im Betrieb Ausgebildeten in ein Beschäftigungsverhältnis entsteht für den Betrieb ein Nutzen deshalb, weil die während der Ausbildung vermittelten Qualifikationen im Arbeitsprozess schnell und sinnvoll genutzt werden können. Ein solcher Nutzen kann nur insoweit entstehen, als die betrieblich Ausgebildeten auch tatsächlich vom Betrieb übernommen werden. Im einzelnen sind hier die folgenden Nutzenelemente zu unterscheiden: o Vermiedene Rekrutierungskosten Hierunter sind die Kosten zu verstehen, die zur Suche und Einstellung einer externen Fachkraft (Inserierungskosten, Vorstellungsgespräche) aufzuwenden sind. Hinzu kommen Kosten für Einarbeitung und Qualifizierung. Ein Ausbildungsnutzen entsteht dadurch, dass die betreffenden Kosten durch eine eigene Ausbildung eingespart werden können. Fortsetzung 5.4.1(4c)

18 5.1.4(4c) o Leistungsunterschiede zwischen betrieblich und extern Ausgebildeten Auch noch für eine gewisse Zeit über die Einarbeitung hinaus sind Leistungsunterschiede zwischen den Fachkräften, welche im Betrieb ausgebildet wurden, und solchen, die über den Arbeitsmarkt eingestellt wurden, wahrscheinlich. Hier dürften die selbst ausgebildeten Fachkräfte deutliche Vorteile haben. o Ausfallkosten Einen wesentlichen Nutzenbestandteil der Ausbildung dürfte die Vermeidung von Ausfallkosten darstellen, welche dann entstehen, wenn ein Fachkräftebedarf für eine gewisse Zeit nicht gedeckt werden kann. Nutzen durch die Ausbildung Ein Nutzen der Ausbildung entsteht auch dadurch, dass sich der Betrieb dazu entschließt, Ausbildung überhaupt durchzuführen oder anzubieten. Es handelt sich hier um Nutzenelemente, die aus einem Ansehensgewinn des Betriebs bei Externen resultieren oder auf die Beschäftigung mit Ausbildungsfragen zurückgeführt werden können. Quelle: Walden (BIBB) 2006

19 5.1.4 (5a) Figure 5.2-3: Participation in training of young people and companies, Germany,* APR (%) 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 Apprenticeship participation ratio of young people (APR) apprentice s *100 population youth absolute Population Youth and Apprentices 20,0 10,0 0, Populaton aged 15 to under 18 Apprentices Quelle: Uhly/Troltsh/Walden, BIBB, 2007

20 5.1.4 (5b)

21 5.1.4 (5c) Industrie und Handel Öffentlicher Dienst Landwirtschaft Handwerk Freie Berufe

22 5.1.4 (6) Quelle: EU Commission, Employment in Europe, 2007

23 5.1.4 (7)

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