Pädagogische Konzeption 2015/16

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1 KINDERGARTEN WALDMAUS Pädagogische Konzeption 2015/16 STAND Dezember 2015

2 Inhaltsverzeichnis 0. Grußwort 1. Leitbild 2. Gesetzlicher Auftrag 3. Situationsanalyse 4. Beschreibung der Einrichtung 5. Personal 6. Öffnungszeiten 7. Aufnahmekriterien 8. Unser Bild vom Kind 9. Gestaltung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft 10. Pädagogische Schwerpunkte 11. Ziele der pädagogischen Arbeit 12. Pädagogische Inhalte 13. Kinderschutz 14. Pädagogische Systeme 15. Die Freispielzeit 16. Bildungsaspekte 17. Gezielte Beobachtung 18. Gestaltung von Übergängen 19. Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung 20. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit 21. Qualitätssicherung und Weiterentwicklung 22. Impressum 2

3 Grußwort Liebe Eltern, nun beginnt für Sie als Eltern und im Besonderen für Ihr Kind / Ihre Kinder ein neuer und sicherlich interessanter Lebensabschnitt, der in der Wissens- und Wesensbildung sowie in der weiteren Gesamtentwicklung ihres Kindes mitentscheidend sein wird. Mit dieser Broschüre halten Sie die Konzeption unseres gemeindlichen Kindergartens Waldmaus in Surheim in Händen. In dieser Vorstellung Ihres Kindergartens können wir Ihnen das pädagogische Leitbild, das Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsprogramm in schriftlicher und verständlicher Form vorstellen. Natürlich soll die vorliegende Konzeption kein Dogma sein. Wertvolle pädagogische Erkenntnisse werden auch zukünftig in unsere Arbeit einfließen. Dies gewährt unser hoch motiviertes, qualifiziertes und kinderfreundliches Team, mit der Kindergartenleiterin Frau Gabi Kreuzeder, wie es auch bisher unter Beweis gestellt wurde. Natürlich immer in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Eltern. Der Schwerpunkt der Erziehung liegt nach wie vor in der Familie, der der wichtigste und entscheidende Bestandteil und Ort für eine gute und positive Entwicklung Ihres Kindes darstellt. Doch für eine weitere gute Entwicklung wollen wir Ihrem Kind einen neuen, zusätzlichen Erfahrungsraum in unserem, in Ihrem Kindergarten bieten, in dem individuelle Fähigkeiten und Anlagen gefördert und entwickelt werden und Ihre Erziehung dabei unterstützt. Als Träger des Kindergartens Waldmaus ist es uns, der Gemeinde Saaldorf-Surheim wichtig, dass unsere Kindergärten Häuser für Kinder sind, in dem sich die Kinder wohl fühlen, sich entfalten können und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen. Ich wünsche Ihren Kindern eine schöne, glückliche und unbeschwerte Kindergartenzeit und hoffe, dass Sie sich gerne an diese schöne Zeit erinnern. Ihr Erster Bürgermeister 3

4 1. Leitbild Die Kindertagesstätte Waldmaus ist eine familienergänzende, gemeindliche Bildungs- und Erziehungseinrichtung für Kinder im Elementarbereich in der Gemeinde Saaldorf-Surheim. Die Einrichtung befindet sich im ländlichen Raum am Waldrand gelegen. Wir, das pädagogische Team der Kindertagesstätte arbeiten kindorientiert in festen Gruppen und begleiten das Kind ganzheitlich in seiner Entwicklung. Der Aufbau und die Pflege einer gemeinsamen Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist eine wesentliche Voraussetzung der pädagogischen Arbeit. Nur durch diese Zusammenarbeit können Kinder in ihrer Entwicklung optimal begleitet und gefördert werden. Eine wertschätzende und offene Kommunikation in unserem Hause, gegenüber dem Träger und anderen Einrichtungen, mit denen wir kooperieren, ist für uns von großer Bedeutung. Kinder sind aktive Gestalter ihrer persönlichen Entwicklung. Unsere Aufgabe dabei ist es, Kindern einen geschützten Rahmen und altersgerechte Anregungen zu geben, in dem sie ihre Fähigkeiten, individuellen Qualitäten und entwicklungsgerechten Kompetenzen entfalten können. 2. Gesetzlicher Auftrag Die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung basiert auf der Grundlage des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) und seinen Ausführungsbestimmungen (AVBayKiBiG). Entsprechend unseres gesetzlichen Auftrages bieten wir jedem einzelnen Kind vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste Bildungsund Entwicklungschancen zu gewährleisten, Entwicklungsrisiken frühzeitig entgegenzuwirken sowie zur Integration zu befähigen (Art. 10 Abs. 1 BayKiBiG). 4

5 3. Situationsanalyse Einzugsbereich Der Gemeindekindergarten Waldmaus befindet sich am südlichen Ortsrand von Surheim. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über den gesamten Gemeindeteil Surheim. Wenn Plätze frei bleiben, können auch Kinder aus umliegenden Gemeinden aufgenommen werden. Situation unserer Kinder Im Gemeindebereich Surheim sind in den letzten Jahren neue Siedlungen mit überwiegend jungen Familien entstanden. Die meisten Kinder leben in Einfamilienhäusern mit Garten oder großzügigen Wohnungen. Familie heute gestaltet sich in vielfältigen Variationen, für die Kinder ergeben sich dadurch unterschiedliche Lebenssituationen. Nicht mehr wegzudenken aus dem Freizeitangebot unserer Kinder sind Medien. Der Umgang mit Fernsehen, Video, DVD und Computer ist für viele selbstverständlich. Wachsendes Konsumverhalten und organisiertes Freizeitangebot verdrängen das Erleben in der Natur und die eigenständige Spielgestaltung der Kinder zunehmend. 5

6 4. Beschreibung der Einrichtung Gebäude und Außenanlagen Vom Kindergarteneingang kommend betritt man einen großen Flur, von dem aus man die Blaubären- und Grashüpfergruppe mit Bädern und Nebenräumen erreicht. Außerdem befinden sich im Erdgeschoss die Küche, das Büro und ein Personalzimmer. Im Keller befinden sich das Sinneszimmer und eine große, helle Turnhalle. Die Kinderkrippe erreicht man entweder über den Verbindungsflur vom Kindergarten oder man benützt den separaten Eingang. Unser Kindergarten verfügt über einen großen Garten mit Schaukel, Rutsche, Kletterturm, Sandkästen, Spielhäuser und freie Flächen zum Spielen. Den Krippenkindern steht ein eigener Gartenbereich mit ähnlichen, altersgerechten Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Den angrenzenden Wald nutzen wir als spielzeugfreie Zone am Waldtag und bei vielen anderen Gelegenheiten. 5. Personal In unserem Haus arbeiten in jeder Gruppe eine Erzieherin und zwei Ergänzungskräfte. Wir bieten angehenden Erzieherinnen einen Ausbildungsplatz für das Anerkennungsjahr an und bilden auch Kinderpflegerinnen und Erzieherinnen aus. Zur Berufsorientierung bieten wir Schülern aus unterschiedlichen Bildungsstätten einen Einblick in unsere Arbeit. Ein Koch sorgt zusammen mit der Küchenhilfe täglich für ein ausgewogenes Mittagessen. 6

7 6. Öffnungszeiten und Gebühren Unsere Einrichtung ist Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis Uhr geöffnet. Die Zeit von 8.00 Uhr bis Uhr ist unsere Kernzeit und wird zur intensiven pädagogischen Arbeit genutzt. Die Bringzeit: Uhr die Abholzeit: Uhr, Uhr, Uhr, je nach Buchung. Es stehen uns jährlich bis zu 30 Schließtage zur Verfügung, die wir für unsere Ferienzeit wie folgt nützen: 1 Woche Weihnachtsferien, je 1 Woche Ostern- und Pfingstferien, 3-4 Wochen Sommerferien. Das Datum der Schließtage wird zu Beginn jedes neuen Kindergartenjahres bekannt gegeben. Die Gebühren sind im Betreuungsjahr für 12 Monate zu entrichten. Maßgebend für die Erhebung sind die gebuchten Wochenstunden: bis 20 Wochenstunden 70,00 Euro bis 25 Wochenstunden 77,00 Euro bis 30 Wochenstunden 84,00 Euro bis 35 Wochenstunden 91,00 Euro Die Mindestbuchungszeit für Kindergartenkinder beträgt über 15 Wochenstunden. Die Geschwisterermäßigung beträgt 40 Euro beim 2. Kind; jedes weitere Kind ist gebührenfrei. Seit dem Kindergartenjahr 2013/14 gewährt der Freistaat Bayern für Vorschulkinder einen Beitragszuschuss von 100 Euro monatlich. Bei der Anmeldung im Kindergarten müssen die Eltern das Vorsorgeuntersuchungsheft (U1 bis U9) vorlegen oder eine entsprechende Bestätigung des Haus- oder Kinderarztes über die durchgeführten Früherkennungsuntersuchungen beibringen. 7. Aufnahmekriterien Der Kindergarten ist überwiegend für Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung bestimmt. Der Termin für die Anmeldung zum nächsten Kindergartenjahr, ist grundsätzlich im Januar. 7

8 8. Unser Bild vom Kind Von Geburt an ist das Kind eine individuelle Persönlichkeit und aktiver Gestalter der eigenen Entwicklung. Mit seinen Bedürfnisäußerungen zeigt es uns in jeder Lebensphase, was für seine Entwicklung notwendig ist. Es ist unsere Aufgabe, diese Bedürfnisse zu erkennen und angemessen darauf einzugehen. Geeignete Nahrung und ausreichende Bewegungs- und Ruhephasen sind existentielle Bedürfnisse, die entsprechend gestillt werden müssen. Ebenso benötigt das Kind Liebe und Zuneigung, Schutz und die Möglichkeiten sich auszuprobieren. Aufmerksamkeit und anregende Kommunikation gehören ebenso dazu, wie auch Grenzerfahrungen und Vorbilder für wertschätzenden Umgang miteinander. Das Kind ist die Hauptperson unseres Interesses und unserer Arbeit! Kinder haben den Drang, die Welt zu entdecken und widmen sich ihr ganzheitlich und mit allen Sinnen. Sie gehen unvoreingenommen auf ihre Umgebung ein und bringen Ideen, Wissbegierde und Kompetenzen mit. 8

9 9. Gestaltung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Die Eltern sind die erste emotionale Bindungsperson ihrer Kinder. Sie wissen am besten, wie sie fühlen und denken und was für die positive Entwicklung ihrer Kinder notwendig ist. Wir Fachkräfte verfügen über Fachwissen, das sich auf physische und psychische Entwicklungsprozesse bezieht. Zum Wohle des Kindes ist es deshalb besonders wichtig, mit den Eltern eine gute Bildungs- und Erziehungspartnerschaft einzugehen. Partnerschaft bedeutet immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wir sind darauf angewiesen, von den Eltern Informationen über ihr Kind in der Familie zu bekommen und für Eltern ist es notwendig, über Entwicklungsprozesse ihres Kindes in der Gruppe informiert zu werden. Gemeinsam können wir Verantwortung zur Förderung von Wissen und Kompetenzen des Kindes übernehmen. Der intensive Kontakt zu den Eltern wird gepflegt durch: Anmeldegespräch Der erste Kontakt zu den Eltern wird beim Anmeldegespräch hergestellt. Dabei hören wir aufmerksam zu, bringen den Eltern die gebotene Wertschätzung entgegen und nehmen sie in ihren Anliegen ernst. Sie informieren uns über Vorlieben und Bedürfnisse ihres Kindes. Schnuppertag Um den Eltern und Kindern einen Einblick in unsere Einrichtung zu ermöglichen, laden wir sie gemeinsam zum Hospitieren ein. Elternabend für neue Eltern Die Eltern werden zu einem Infoabend eingeladen. An diesem Abend erklären wir die Übergänge und den Ablauf der Eingewöhnung. Außerdem haben die Eltern die Möglichkeit, das Personal und die anderen Eltern kennenzulernen. Eingewöhnungszeit Die Eltern bleiben so lange in den Gruppen, wie es für jedes einzelne Kind notwendig ist. Anschließend bleiben die Eltern für 1-2 Wochen jederzeit erreichbar. 9

10 Spontane Gespräche Um die gute Erziehungs- und Bildungspartnerschaft pflegen zu können, sind sogenannte Tür- und Angelgespräche oft sehr hilfreich. Gespräche mit Terminvereinbarung Um die gemeinsame Bildungs- und Erziehungspartnerschaft pflegen zu können, ist es notwendig, Informationen über Entwicklungsschritte des Kindes, Veränderungen in der Familie oder der Gruppensituation auszutauschen. Entweder bieten hierzu die Betreuerinnen den Eltern ein Gespräch an oder die Eltern kommen auf die Betreuerinnen zu. Weitere Aktivitäten zur Förderung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft - Kindergartenzeitung - Elternbefragung - Mitwirken bei Gruppenaktivitäten - gemeinsame Gespräche mit Fachdiensten - Feste und Feiern vorbereiten - Elternbriefkasten - Elternbriefe - Elternbeirat Beschwerdemanagement Eltern haben das Recht, sich mit Hinweisen, Anregungen und Ideen an das pädagogische Team, an die Leiterin der Einrichtung und an den Elternbeirat zu wenden. Dies kann in einem mündlichen Gespräch (persönlich oder per Telefon), in schriftlicher Form (per Brief, Fax, , Elternbriefkasten) oder auf dem Fragebogen zur Elternbefragung, stattfinden. Alle Mitarbeiterinnen sind verpflichtet, die Beschwerden von Kindern und Eltern entgegenzunehmen. Die Mitarbeiterin bleibt bis zur Lösung der Angelegenheit in der Verantwortung für die Rückmeldung. Das Beschwerdemanagement zeichnet sich dadurch aus, dass jegliche Formen von Beschwerden zugelassen werden. Damit soll zunächst der erste Druck abgebaut werden. Anschließend wird eine Überprüfung des Problems stattfinden und ein geeigneter Lösungsprozess in Gang gesetzt. Ein Lösungsprozess benötigt Zeit und Bereitschaft zum Perspektivwechsel aller Beteiligten! 10

11 10. Pädagogische Schwerpunkte Persönlichkeitsentwicklung In erster Linie ist es uns wichtig, die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Kindes positiv zu beeinflussen, indem das Kind liebevoll angenommen, ihm Vertrauen geschenkt und Anerkennung gezeigt wird. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihren Vorstellungen entsprechend, den Gruppenalltag mitzugestalten. Kinderkonferenzen und demokratische Abstimmungen sind in unserer Einrichtung selbstverständlich. Durch vielfältige Angebote wie z. B. kreatives Gestalten, musikalische Angebote, Körperschulung und Sinnesübungen, Rollen- oder Theaterspiele, handwerkliche Tätigkeiten, Erforschen und Erfinden, ist es jedem Kind möglich, seine Neigungen auszuleben, seine Stärken zu erkennen und an den Schwachstellen zu arbeiten. Dadurch entwickelt es neben Zuversicht und Selbstvertrauen auch Selbstbewusstsein und ist motiviert, Neues zu lernen. Soziales Verhalten Wir unterstützen Kinder dabei, sozial angemessene Verhaltensweisen zu üben. Kinder, die sich angenommen wissen, sind fähig, auch die Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen und lernen, sich in eine Gruppe verantwortungsvoll einzubringen und andere zu achten. Durch unsere Vorbildfunktion lernen sie mit Konflikten umzugehen und diese selbstständig zu lösen. Wir sprechen über unsere Gefühle, suchen das Gespräch mit dem Konfliktpartner und bieten Kompromisse an. Im Einklang mit der Natur leben Besonders wichtig ist es uns, im Einklang mit der Natur zu leben, d.h. Pflanzen und Tiere zu schützen, die Umwelt nicht zu verschmutzen und Zusammenhänge von Mensch und Natur zu entdecken. Unsere Waldrandlage eignet sich besonders für Waldtage, die regelmäßig stattfinden und den Kindern viele Eindrücke in der Natur bieten. In unserem Garten können die Kinder Insekten und Blumen beobachten und die Zusammenhänge von Wettereinflüssen und Verhalten der Lebewesen beobachten. Kinder, die sich oft im Freien aufhalten und Freude daran haben, bauen eine natürliche Beziehung zur Natur auf und gehen achtsam damit um. 11

12 Vorbereitung auf die Schule Neben den Bildungsaspekten und Förderschwerpunkten ist es für uns von großer Bedeutung, dass die Kinder im Schulalltag gut zurechtkommen. Wir arbeiten mit den Kindern daran, wie sie Themen strukturieren und systematisch erarbeiten können, d. h. sie lernen, wie man lernt und geben ihnen Orientierungshilfen. Das Kind wird ermutigt, selbst zu überlegen und Aufgabenstellungen zu erkennen. Erst wenn das Kind Fragen stellt, versuchen wir mit ihm gemeinsam, eine Antwort zu finden (nach Memory Lernkonzept). Methoden Das wichtigste in unserer Arbeit ist die Beziehung und Bindung zum Kind. Während der Eingewöhnungszeit nehmen wir uns sehr bewusst viel Zeit für das einzelne Kind, um mit ihm zu spielen und ihm zuzuhören. Die Eltern sind in den ersten Tagen, wenn es ihr Kind braucht, im Gruppengeschehen dabei. Erst wenn eine vertrauensvolle Beziehung zum pädagogischen Personal entstanden ist und die zeitweilige Ablösung von der Familie vollzogen wurde, rücken pädagogische Beschäftigungsangebote in den Vordergrund. Ein strukturierter Tagesablauf und akustische Signale, die die Übergänge ankündigen, geben dem Kind dabei Orientierungshilfe, um sich in dem neuen System leichter zurechtzufinden. Bei der Raumgestaltung achten wir darauf, dass Spielmaterialen ihren festen Platz haben, die Räume nicht überladen sind und ausreichend Bewegungsmöglichkeiten bieten. Unser Raumkonzept beinhaltet, dass Räume von den Kindern umgestaltet werden können und alles, was die Kinder brauchen, für diese erreichbar ist. Wir arbeiten in festen Gruppen. Das heißt, die Kinder gehören zu einer Stammgruppe, in der eine feste Bindungsperson für die Kinder verlässlich anwesend sein muss. Innerhalb der Stammgruppe sind die Kinder in Kleingruppen eingeteilt (Vorschulkinder und jüngere Kinder), um auf die Bedürfnisse der Altersgruppen besser eingehen zu können. Während der Freispielzeit können die Kinder die Gruppen wechseln oder andere Räume (Bewegungsraum, Sinneszimmer, Garten) nutzen. Die Kinder sollen selbst entscheiden, wo und mit wem sie spielen wollen und Verantwortung für sich selbst übernehmen lernen. 12

13 11. Ziele der pädagogischen Arbeit Mit unserer pädagogischen Arbeit verfolgen wir das Ziel, dass sich die Kinder zu selbständig handelnden Persönlichkeiten mit ausgeglichenem Selbstwertgefühl entwickeln können. Kinder sollen sich in sozialen Gemeinschaften sicher und angstfrei bewegen können. Sie lernen eigene Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und auszudrücken. In Folge sind sie in der Lage, Bedürfnisse anderer Kinder zunehmend zu erkennen und entsprechend ihrem Entwicklungsstand darauf Rücksicht zu nehmen. Wir unterstützen Kinder, sich Wissen anzueignen und Lernkompetenzen zu erwerben. Dabei orientieren wir uns an der aktuellen Situation und den individuellen Bedürfnissen der Kinder, unter Einbeziehung des Gruppeninteresses. Wir stärken die Kinder in der Entwicklung von Basiskompetenzen. Dies ebnet ihren Weg zu sozialen und mündigen Mitgliedern der Gesellschaft. 12. Pädagogische Inhalte Basiskompetenzen Als Basiskompetenzen werden soziale Fähigkeiten, Grundfertigkeiten, innere Werte und Haltungen sowie konstruktive Persönlichkeitsmerkmale bezeichnet. Sie sind die Grundlage für den Erfolg und die Zufriedenheit in der Schule, Beruf und Gesellschaft (BayBEP S. 55). Zur Bildung der gesamten Persönlichkeit der Kinder unterstützt und fördert das pädagogische Personal folgende Basiskompetenzen: Personale Kompetenzen Unsere Einrichtung trägt dazu bei, dass sich Kinder für wertvoll halten und mit sich zufrieden sind. Dafür ist es notwendig, jedes Kind wertzuschätzen und seine Neigungen und Fähigkeiten anzuerkennen. Das Wissen über sich selbst und die eigene Lern- und Leistungsfähigkeit hilft dem Kind, ein positives Selbstkonzept zu entwickeln. Motivationale Kompetenzen Das Autonomieerleben wird unterstützt, indem die pädagogischen Mitarbeiterinnen dem Kind möglichst häufig Wahlmöglichkeiten zugestehen und sie den Tagsablauf aktiv mitgestalten lassen. Kinder brauchen Herausforderungen, die optimal für ihre Fähigkeiten sind, um Kompetenz zu erleben. Diese erkennt und unterstützt das Fachpersonal. Die Kinder lernen Regeln und Grenzen kennen, die in der Gruppe wichtig sind und versuchen diese einzuhalten. Dadurch erfahren die Kinder Selbstwirksamkeit. 13

14 Selbstregulatives Verhalten wird von den Fachkräften unterstützt, indem sie Handlungsabläufe oder Problemlösungsprozesse kommentieren und so dem Kind zeigen, wie es sein Verhalten planen, beobachten und steuern kann. Kognitive Kompetenzen Differenzierte Wahrnehmung: Die Wahrnehmung durch Sehen, Hören, Riechen und Schmecken ist grundlegend für Erkennens-, Gedächtnis- und Denkprozesse. Das päd. Personal trägt dazu bei, dass sich diese Fähigkeiten entwickeln. Problemlösefähigkeit: Wir sehen Fehler als wichtige Schritte bei der Problemlösung und nicht als Zeichen mangelnder Inkompetenz oder mangelnder Sorgfalt. Kreativität: Kreativität ist eine wesentliche Voraussetzung, um kognitive Probleme zu lösen. Damit sich diese entfalten kann, ermuntern die Fachkräfte die Kinder, nach eigenen Vorstellungen zu malen und zu basteln, Reime zu erfinden, Geschichten zu erzählen und auf Musikinstrumenten eigene Rhythmen und Melodien zu erfinden. Physische Kompetenzen Die Kinder lernen in unserer Einrichtung, dass eine ausgewogene Ernährung für das körperliche Wohlbefinden notwendig ist und entwickeln eine positive Grundeinstellung gegenüber gesunder Ernährung. Sie werden dazu angeleitet, grundlegende Hygienemaßnahmen selbstständig auszuführen. Ebenso sorgt das pädagogische Personal dafür, dass die Kinder ausreichend Gelegenheit haben, ihre Grobund Feinmotorik weiter zu entwickeln und ihren Bewegungsdrang auszuleben. 14

15 Soziale Kompetenzen In der Tageseinrichtung haben die Kinder Gelegenheit, Beziehungen aufzubauen, die durch gegenseitigen Respekt gekennzeichnet sind. Die pädagogischen Fachkräfte verhalten sich wertschätzend und sprechen mit Kindern über soziales Verhalten. Kinder lernen, auf Gefühle anderer zu achten und in Konfliktsituationen Kompromisse zu finden, indem sich die Fachkräfte vorbildlich verhalten. Durch gemeinsame Aktivitäten lernen sie, sich mit anderen abzusprechen, gemeinsam etwas zu planen und durchzuführen und werden dadurch kooperationsfähig. Werte- und Orientierungskompetenz In einer welt- und wertoffenen Gesellschaft ist es wichtig, dass Kinder zu anderen Menschen mit unterschiedlichen Werten und Sitten unvoreingenommen sind. In der Einrichtung lernen sie, in einer Gruppe zusammenzuhalten und sich füreinander einzusetzen. Kinder lernen, dass sie für ihr Verhalten selbst die Verantwortung übernehmen müssen und sie ihr Verhalten anderen gegenüber kontrollieren können. Lernmethodische Kompetenzen Lernmethodische Kompetenz baut auf vielen Basiskompetenzen auf. Wenn Kinder neugierig, selbstbewusst und kreativ sind, werden sie sich Informationen gezielt beschaffen und diese verarbeiten. Kinder werden dabei unterstützt, neues Wissen auf unterschiedliche Situationen zu übertragen und flexibel zu nutzen. Individuell unterschiedliche Lern- und Erfahrungswege werden akzeptiert und ggf. auf diese aufmerksam gemacht. Durch die Reflexion und Versprachlichung von Lernerfahrungen werden diese den Kindern bewusst gemacht. Bildungsprozesse werden in konstruktiver Begleitung vertieft und erweitert. 15

16 Resilienz (Kompetenter Umgang mit Veränderungen und Belastungen) Resilienz ist die Grundlage für positive Entwicklung, Gesundheit, Wohlbefinden und hohe Lebensqualität. Grundsteine für kompetenten Umgang mit familiären und gesellschaftlichen Veränderungen und Belastungen sind eine sichere Bindung und positive Beziehungen zu erwachsenen Bezugspersonen. In unserem Kindergarten sorgen wir für ein positives, wertschätzendes Klima. Wir pflegen einen demokratischen Umgangsstil und unterstützen Kinder dabei, Schwierigkeiten befriedigend zu meistern. An diesem Prozess müssen alle Beteiligten mitwirken. Daher ist es uns ein Anliegen, mit Elternhaus und Grundschule auf eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft hinzuwirken. 13. Kinderschutz Wie im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz festgeschrieben, hat der Schutz für Kinder auch für uns oberste Priorität! Wenn in unserer Einrichtung Anhaltspunkte für die konkrete Gefährdung des Wohles eines Kindes bekannt werden, haben wir als pädagogische Fachkräfte darauf hinzuwirken, dass die betreffenden Eltern geeignete Hilfen in Anspruch nehmen ( 3 AVBayKiBiG). Ggf. müssen wir zum Schutz des Kindes das Amt für Kinder, Jugend und Familien hinzuziehen. Über diesen Schritt werden die Eltern vorher informiert. Wir klären die Kinder über mögliche Gefahren des Rauchens und anderer Suchtmittel auf und sorgen dafür, dass sie in unserer Einrichtung diesbezüglich positive Vorbilder erleben. Es gilt daher im gesamten Einrichtungsbereich absolutes Rauch- und Alkoholverbot. Außerdem werden keine Süßigkeiten als Belohnung oder Trostspender ausgeteilt. Stattdessen bauen wir auf immaterielle Verstärkung, z.b. durch Trösten, Ermutigung oder stärkenden Zuspruch. 16

17 14. Pädagogisches System Mädchen und Buben im Alter von 3 bis 6 Jahren werden in Kindergruppen betreut. Die alters- und geschlechtsgemischen Gruppen bieten den Kindern eine Auswahl unterschiedlicher Spielpartner/innen. Entsprechend ihres Entwicklungsstandes können sie vielseitige Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Die Mädchen und Buben suchen ihren Spielbereich unabhängig von Rollenklischees aus. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich mit ihrem eigenen Geschlecht und dem der anderen auseinanderzusetzen. Dabei entwickeln die Kinder ihre eigene Identität. Den Gedanken der Partizipation, setzen wir um, indem die Kinder in viele Entscheidungen miteinbezogen werden (Kinderkonferenzen). Ihre Beiträge bestimmen die Projektideen und den Verlauf der Projekte. Sie sollen Verantwortung für sich und andere übernehmen. Gruppenregeln werden gemeinsam mit den Kindern erarbeitet, reflektiert und gegebenenfalls verändert. Der Inklusionsgedanke ist in unserer Einrichtung sehr wichtig. Für uns ist es normal, verschieden zu sein. Jeder Mensch ist einzigartig und hat das Recht, respektiert und angenommen zu werden. Wir helfen Kindern mit besonderen Bedürfnissen, sich in die Gruppe zu integrieren und ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Wir beziehen das Kind in alle Aktivitäten mit ein, die es seinen Fähigkeiten entsprechend annehmen oder ablehnen kann und respektieren seine Entscheidung. Wir arbeiten mit Fachdiensten zusammen, die 50 Einheiten (á 45 Minuten) in unserer Einrichtung verbringen und das Kind bei der Integration in den Gruppenalltag unterstützen. Die Integration von Kindern aus anderen Kulturen ist für uns selbstverständlich. Wir führen Gespräche über Herkunft und Rituale in ihren Familien. Eine positive Einstellung zur Mehrsprachigkeit fördert die Kinder in ihrer deutschen Sprache und ihren sprachlichen Kompetenzen. Für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und Kinder, die Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache haben, bieten wir Sprachkurse Deutsch an. Dafür stehen 90 Minuten wöchentlich zur Verfügung. Um die sprachlichen Kompetenzen der betroffenen Kinder festzustellen, verwenden wir den Sismik-Bogen ifp. 15. Die Freispielzeit Das Freispiel ist die wichtigste Spielphase im Kindergarten. In dieser Zeit ist keine gezielte Beschäftigung vorgegeben. Dies gibt dem Kind die Gelegenheit, frei zu entdecken, zu schaffen und zu gestalten, zu betrachten, nachzuahmen und zu erfinden. In dieser Zeit können die Kinder ihren Begabungen und Fähigkeiten entsprechend, Spielangebote wählen. In der freien Spielzeit können die Kinder selbstständig soziale Kontakte knüpfen und pflegen. Diese sollen sie selbst auswählen und das ist auch außerhalb der Stammgruppe möglich. 17

18 Sie lernen mit Konflikten eigenverantwortlich umzugehen. Für die pädagogischen Mitarbeiterinnen ist die Freispielzeit die anspruchsvollste Aufgabe. Die Spielbereiche müssen sinnvoll und mit geeignetem Material eingerichtet werden. Die Aktivitäten der Kinder werden begleitet und nur wenn nötig, Hilfestellung gegeben. Während dieser Zeit stellt die gezielte Beobachtung der Kinder eine wesentliche Aufgabe des pädagogischen Personals dar. Gruppenkultur und Rollen der einzelnen Kinder werden sichtbar. Besondere Fähigkeiten und Schwächen der Kinder können wir erkennen und gezielt darauf mit geeigneten Angeboten eingehen. 16. Bildungsaspekte Sowohl im freien Spiel als auch in gezielten Beschäftigungen werden folgende Bildungsaspekte bei den Kindern eingebunden. Wir arbeiten dabei vorwiegend ganzheitlich orientiert und binden diese Bildungsaspekte auf vielerlei Weise in unsere Angebote mit ein. Werteorientierung und Religiosität Es ist uns ein großes Anliegen, den Kindern grundsätzliche Werte im zwischenmenschlichen Umgang zu vermitteln, mit Natur und Umwelt sorgsam umzugehen und ihren Religionen entsprechend, Rituale zu pflegen und Feste im Jahreskreis zu feiern. Die religiösen Werte sind Grundlage in unserer pädagogischen Arbeit und fließen in den Tagesablauf mit ein. Begrüßungslieder und Gespräche über Befindlichkeiten einzelner Kinder beim Morgenkreis, gemeinsame Gebete und Lieder vor dem Essen und Geburtstagsfeiern, sind wichtige Rituale in den Gruppen. Religiöse Inhalte erarbeiten wir ganzheitlich und mit allen Sinnen, bevorzugt nach den Methoden des Religionspädagogen Franz Kett. Gesundheit und Bewegungsaspekte Wir verstehen Gesundheit als körperliches und emotionales Wohlbefinden. Wir ermutigen die Kinder, ihre körpereigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Grundkenntnisse über den eigenen Körper, Hygiene und bewusste Ernährung werden von uns vermittelt. Die Kinder können ihren Bewegungsdrang täglich im Turnraum und im Garten ausleben. Angeleitete Sport- und Rhythmikstunden finden einmal wöchentlich statt. Die regelmäßigen Waldtage sind eine wichtige Einrichtung in unserem Kindergarten und finden jeden Montag statt. 18

19 Die Kinder sind in unserer Gesellschaft ständig vielen Reizen ausgesetzt. Dem zu reichen Spielangebot in den Kinderzimmern, vielen Eindrücken aus den Medien und organisierten Kinderangeboten, bietet die spielzeugfreie Zone Wald einen guten emotionalen Ausgleich. Bewegung an der frischen Luft kommt dem körperlichen Wohlbefinden aller Kinder zu Gute. Musikalische Bildung und Erziehung Kinder müssen nicht musikalisch erzogen werden, sie handeln von Geburt an musikalisch: Sie reagieren auf akustische Reize und erzeugen solche mit ihrer Stimme. Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit ist es uns wichtig, dass die Kinder durch vielfältige Reize ein gutes Gehör entwickeln und Freude am Musizieren und am Singen haben. Mit unseren Angeboten an musikalischer Förderung, sprechen wir die Emotionen der Kinder an, fördern das aktive Zuhören, die Sprachentwicklung, die Kreativität, die Motorik und die soziale Kompetenz. Wir singen jeden Tag im Morgenkreis, arbeiten mit Orffinstrumenten und einfachen Materialien zur Rhythmusschulung, erfinden selber Melodien und Tanzschritte. CD-Player und CDs dürfen die Kinder eigenverantwortlich nutzen und ihren Bedürfnissen entsprechend für Tanz und Bewegung einsetzen. Naturwissenschaftliche Bildung Von Natur aus haben alle Kinder ein großes Interesse am Experimentieren und Beobachten. Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit greifen wir die Neugierde und Experimentierfreudigkeit der Kinder auf und bieten ihnen vielseitige Erfahrungsmöglichkeiten mit verschiedenen Materialien, die wir ihnen zur Verfügung stellen. Die Kinder können mit natürlichen Materialien wie Wasser, Erde, Sand und Lupengläser, Mikroskop, Papier usw., jederzeit experimentieren. In regelmäßigen Abständen werden angeleitete Versuche und Experimente mit den Kindern erarbeitet und besprochen, wie z. B. Schwerkraft, Magnetismus, Wasserkreislauf, Wachstum von Pflanzen usw.. Wir greifen Fragen der Kinder auf und suchen gemeinsam Antworten darauf. 19

20 Mathematische Bildung Die Welt, in der die Kinder aufwachsen, ist voller Mathematik (BayBEP S. 251). Zahlen, Mengen und geometrische Formen begegnen den Kindern in allen Lebensbereichen. Durch das Auseinandersetzen mit mathematischen Inhalten machen Kinder die Erfahrung von Beständigkeit. Es gibt Gesetzmäßigkeiten, die sich immer wiederholen. Das Kind lernt den Umgang mit Formen, Zahlen, Mengen, Raum und Zeit und wendet dieses Wissen im täglichen Leben an. Wir vermitteln den Kindern Wissen und ermöglichen ihnen, Erfahrungen mit Geometrie, räumlicher Orientierung, geometrischen Grundformen, Grundformen über Relationen, Verständnis als Ausdruck von Menge, Länge, Gewicht, Zeit und Geld. Wir lernen die Funktionen der Zahlen als Ziffern zur Codierung und Unterscheidung kennen. Während der Freispielzeit können sich die Kinder mit Musterplatten, Formen- und Würfelspiele beschäftigen. Sie können mit Bausteinen große und kleine Bauwerke entstehen lassen und überprüfen mit unterschiedlichen Gefäßen die Maßeinheiten. So stellen wir z.b. auch fest, dass der Morgenkreis rund ist und zählen die Kinder, die anwesend sind. In angeleiteten Beschäftigungen lernen die Kinder die Uhr, unser Geld und Messinstrumente kennen. Im Zahlenland können die Kinder Zahlen, Formen und Geschichten kennen lernen, Mengen erfassen, Mengen teilen und Zuordnen unterschiedlicher Mengen einüben. Sprache und Literacy Von Anfang an versucht das Kind, mit seiner Umwelt durch Mimik, Gestik und Lauten zu kommunizieren. Sprache entwickelt sich nicht von selbst, sie muss erworben werden. Wortschatz, Artikulation, Grammatik und Sprachverständnis müssen in den ersten Lebensjahren erlernt werden und führen zu kommunikativer Kompetenz. Sprachförderung erfolgt durchgängig im pädagogischen Alltag durch das Gespräch miteinander und durch Zuhören. Wichtig ist es uns, eine Atmosphäre zu schaffen, in der Kinder Wertschätzung erfahren und in der sie angstfrei sprechen, zuhören und ihre Sprache in Kontakt mit den anderen Kindern und den Erwachsenen weiterentwickeln können. Die Betreuer sprechen mit den Kindern in ganzen Sätzen, ruhig, deutlich und zugewandt. Die Kinder dürfen ihre Gefühle, Erlebnisse und Gedanken sprachlich mitteilen und erleben, dass Sprache für Zwischenmenschliche Beziehungen notwendig ist. Zur Sprachförderung werden Lieder, Fingerspiele, Reime, Witze, Sprichwörter und Wortspiele eingesetzt. 20

21 Während der Freispielzeit haben die Kinder Gelegenheit, sprachliche Kompetenzen durch Rollenspiele und Theaterspielen zu erweitern. Von den Erwachsenen werden Geschichten und Bilderbücher vorgelesen und von den Kindern nacherzählt. Mit den einzuschulenden Kindern arbeiten wir nach dem Würzburger Trainingsprogramm -hören-lauschen-lernen-, bei dem die Kinder Fähigkeiten zur Lautenbildung erwerben. Kreativität und Kunst Kreativität ist die Fähigkeit, im Denken neue, auch unerwartete Wege zu gehen. Zu Beginn der bildnerischen Ausdrucksentwicklung stehen die Urformen des Kritzelns und entwickeln sich später zu Gestaltungsformen seiner Umwelt und dem inneren Erleben. Kinder zeigen uns mit ihren bildlichen Äußerungen ihre Sicht der Welt und der Beziehung in ihr. Kinder denken in Bildern. Um ihnen genügend Freiraum für ihre eigene Kreativität zu geben, ist es uns besonders wichtig, dass viele verschiedene Materialien zum Gestalten und für Rollenspiele zur Verfügung stehen. Die Kinder bekommen alle Materialien, die sie brauchen. Sie dürfen jederzeit mit Farben und Pinsel experimentieren. Räume dürfen umgestaltet und zum Rollenspiel oder Theaterspielen genutzt werden. Wenn Kinder etwas geschaffen haben, wird es besprochen, bewundert und ausgestellt. In Form von Projektarbeit beschäftigen wir uns mit Künstlern aus verschiedenen Kunstrichtungen. In angeleiteten Beschäftigungseinheiten vermitteln wir den Kindern Grundkenntnisse im Umgang mit den Materialien und Werkzeugen. 21

22 17. Gezielte Beobachtung Regelmäßige und gezielte Beobachtung ist die Voraussetzung, um die Bedürfnisse der Kinder, deren Stärken oder eventuellen Förderbedarf, feststellen zu können. Um Entwicklungsprozesse sichtbar zu machen, führen wir die Beobachtungsbögen Seldak oder Sismik und Perik in den gesetzlich vorgeschriebenen Abständen, bei Bedarf auch öfter. 18. Gestaltung von Übergängen Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte. Jeder Mensch muss im Laufe seines Lebens viele Übergänge bewältigen. Positive Erfahrungen im Kindesalter stärken die Entwicklung und die Belastungsfähigkeit. Daher ist es wichtig, Übergänge von der Familie in die Gruppe, von der Krippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Schule so zu gestalten, dass die Kinder möglichst viele positive Erfahrungen erleben. Dazu setzen wir folgende Instrumente ein: Übergang Familie - Kindergarten o Elternabend mit Informationen über das Konzept und Kennenlernen o Aufnahmegespräch o Schnuppertage in den Gruppen o Individuell gestaltete Einstiegshilfen für die ersten Wochen im Kindergarten Übergang Krippe Kindergarten o Elterninfoabend für die künftigen Kindergartenkinder o Schnuppertag für Kinder mit ihren Eltern o Aufnahmegespräch o Weiterführung des in der Krippe begonnen Portfolio s. 22

23 Übergang Kindergarten - Schule o Vorschule im letzten Kindergartenjahr o Lehrerbesuch im Kindergarten o Schulkinder besuchen den Kindergarten o Lehrer und Erzieherkooperationstage o Schultüten basteln mit Eltern und Kindern o Verkehrserziehung u. Schulwegbesichtigung mit der Verkehrspolizei o Kindergartenkinder besuchen die Schule und dürfen am Unterricht teilnehmen 19. Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung Teamarbeit Damit die Qualität in unserer Einrichtung aufrechterhalten werden kann, ist die Kooperation innerhalb des Teams unerlässlich. Die Kolleginnen kommen 14-tägig zur Teamsitzung zusammen. Diese Sitzungen werden genützt um: -neueste Informationen aus Fortbildungen auszutauschen -für Fallbesprechungen -organisatorische Dinge zu besprechen -Feste, Elternabende u.ä. vorzubereiten und nachzubesprechen. Unsere Teamarbeit besteht außerdem aus: -Krankenvertretungen in anderen Gruppen -Fachlichen Gesprächen -Einbringen von den individuellen Fähigkeiten in allen Gruppen. Unser Team ist geprägt von Offenheit, Wertschätzung, Verlässlichkeit und gegenseitigem Vertrauen. Einrichtung als Ausbildungsbetrieb In unserer Einrichtung haben Erzieherpraktikanten die Möglichkeit, ein Vorpraktikum oder ein Berufspraktikum zu leisten. Wir betreuen Schüler aus allen Schulen, die sich für einen pädagogischen Beruf interessieren. Wir unterstützen die Fachoberschule, indem wir für Schüler aus dem Sozialen Zweig Praktikumsstellen zur Verfügung stellen. 23

24 Zusammenarbeit Träger Einrichtung - Fachberatung Unsere Einrichtung liegt in der Trägerschaft der Gemeinde Saaldorf-Surheim. Diese vertritt auch unsere Interessen innerhalb des Gemeinderates und in der Öffentlichkeit. Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Am Anfang eines neuen Kindergartenjahres wird ein Elternbeirat gewählt. Die Anzahl der Mitglieder besteht in unserer Einrichtung, aus mind. 3 Beiräten und 3 Stellvertretern. Die Aufgaben des Elternbeirates bestehen aus: Beraten zwischen Personal und Eltern Beraten zwischen Träger und Personal Verwalten der Elternbeiratskasse Organisieren von Feste und Veranstaltungen Mitwirken bei Festen und Feierlichkeiten Neue Ideen einbringen. 20. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Stellenwert der Einrichtung im Gemeinwesen Der Kindergarten Waldmaus besteht seit dem Jahr Für viele Eltern ist der Kindergarten die erste Anlaufstelle, um Kontakte für sich und ihre Kinder zu knüpfen. Unsere Einrichtung ist im Gemeindegeschehen gut integriert. Viele Firmen und Vereine laden uns zu ihren Veranstaltungen ein oder bieten Hospitationstage mit den Kindern an. Vom Kindergarten organisierte öffentliche Feiern und Veranstaltungen werden von den Bürgern des Ortes gern angenommen, um wieder in Kontakt mit der Einrichtung zu kommen. 24

25 Zusammenarbeit mit Institutionen und Einrichtungen Um den individuellen Anforderungen jedes Kindes gerecht zu werden und um uns im Team weiter- und fortzubilden, arbeiten wir mit folgenden Einrichtungen zusammen. Frühförderstellen psychologischen Beratungsstellen Sozialpädagogisches Förderzentrum Schulvorbreitende Einrichtung Grundschule Förderschule Logopäden Ergotherapeuten Kinderpsychologen Zahnarzt Amt für Kinder, Jugend und Familien Landratsamt Gesundheitsamt Durch verschiedene Projekte, die im Laufe eines Kindergartenjahres erarbeitet werden, ergeben sich weitere Kontakte des Kindergartens, wie z.b. zur Feuerwehr, zu Geschäften, Bauernhöfen, zu anderen Kindergärten, Imker, Jäger usw.. Transparenz Als Einrichtung des öffentlichen Lebens sehen wir uns verpflichtet, die vielschichtige pädagogische Arbeit unserer Einrichtung in der Öffentlichkeit darzustellen, Vertrauen aufzubauen und eine Lobby für Kinder zu schaffen. Dies geschieht durch: o Presseberichte o Einkäufe mit den Kindern o Spaziergänge o Besuch in der Schule o Mitwirkung und Präsenz bei Gemeindeaktionen 21. Qualitätssicherung und Weiterentwicklung Jedes Teammitglied ist an Weiter- und Fortbildung interessiert und nutzt Angebote der Caritas, des Kath. Bildungswerks und anderen Fortbildungsinstituten. Das Team reflektiert die pädagogische Arbeit jährlich und setzt entsprechend neue Erkenntnisse in die Praxis um. Die Konzeption wird nach Bedarf überarbeitet und fortgeschrieben. 25

26 .. Eigene Notizen: 26

27 Unsere Anschrift Kindergarten Waldmaus Surheim, Gaisbergstr Saaldorf-Surheim Kindergartenleitung Gabriele Kreuzeder Unsere Telefonnummern Büro: 08654/ Blaubärengruppe: 08654/ Grashüpfergruppe: 08654/ Fax: 08654/ Träger des Kindergartens Gemeinde Saaldorf-Surheim Moosweg Saaldorf-Surheim Tel.: 08654/ Fax: 08654/ gemeinde@saaldorf-surheim.de (Bürgerservice - Kinderbetreuung) Surheim, im Dezember

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