II. B Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter fördern

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1 II. B Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter fördern II. B1 Gesundheitswissen aufbauen Zusammenfassung Wie wecken wir bei den Mitarbeitern die Begeisterung zur eigenen Gesunderhaltung? Wie steigern wir die Akzeptanz der Mitarbeiter für gesundheitsfördernde Maßnahmen? Tipps zum Aufbau von Gesundheitswissen Berlin, Stand 2013 Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg

2 Hintergrund Das Gesundheitsinteresse ist riesengroß. Das Gesundheitswissen ist mäßig. Das Gesundheitsverhalten ist miserabel. (Christian Morgenstern) Damit die Bemühungen zum Aufbau eines gesunden und demografiestabilen Betriebes auch fruchten, müssen die Mitarbeiter zunächst zum Thema Gesundheit sensibilisiert werden. Die Mehrheit der Mitarbeiter weiß nicht, welche Handlungen der eigenen Gesundheit zu Gute kommen und welche Handlungen sogar krank machen. Oft ist es schwer, zwischen den Tricks der Werbeindustrie und den tatsächlichen Fakten zu unterscheiden. An dieser Stelle besteht ein hoher Nachholbedarf, die Mitarbeiter in gesundheitlichen Fragen zu schulen. Ziele Ziel ist, bei Ihren Mitarbeitern die Begeisterung zur eigenen Gesunderhaltung zu wecken. So werden gesundheitsfördernde Maßnahmen eher von ihren Mitarbeitern akzeptiert und erfolgreich umgesetzt. Schritt für Schritt soll jeder Mitarbeiter ein Gesundheitswissen aufbauen, wodurch er in der Lage ist, richtige Aussagen von Falschaussagen zum Thema Gesundheit zu unterscheiden, Risiken am Arbeitsplatz besser einzuschätzen und gesundheitsbewusst zu handeln. Empfehlungen für die Umsetzung im Betrieb Tipps zum Aufbau von Gesundheitswissen Verschiedene Maßnahmen zum Aufbau eines Gesundheitswissens sind sinnvoll. Sie zielen darauf ab, sich Wissen sowohl zur eigenen Gesundheit als auch zur Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung anzueignen. Außerdem befähigen sie Personen, ihr Gesundheitswissen an andere Personen weiter zugeben. Ihre Mitarbeiter müssen informiert, motiviert, unterstützt und zum Thema Gesundheit weitergebildet werden. Folgende Handlungsempfehlungen sind auch durch Klein- und Kleinstbetriebe gut zu handhaben: uve GmbH für Managementberatung, Stand 2013 Seite 2 von 6

3 Maßnahmen Was ist zu beachten? 1.) Gesundheitslotsen für die Koordination der gesundheitsfördernden Maßnahmen befähigen. Gesundheitslotsen dienen als Vertrauensperson und sind Bindeglied zwischen der Belegschaft und dem Betriebsinhaber. Gesundheitslotsen sind Mitarbeiter, die Sie als Betriebsinhaber bei der Entwicklung einer gesunden Unternehmenskultur unterstützen. Ziel ist es, die Belegschaft zu motivieren, mehr für die eigene Gesundheit zu tun. Bildquelle: Anke Linz, uve Durch Workshops werden die Gesundheitslotsen befähigt, ihre erworbenen Erkenntnisse über mögliche Angebote zur Gesundheitsförderung an ihre Kollegen/Innen weiterzugeben. Sie werden zu verschiedenen gesundheitlichen Themen geschult. Was ist Betriebliche Gesundheitsförderung? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für meinen Betrieb durch die Betriebliche Gesundheitsförderung? Welche Aufgaben nimmt der Gesundheitslotse wahr? Wie stellt der Gesundheitslotse die Gesundheitsaktionen im Betrieb sicher? Wie erfasst der Gesundheitslotse den Erfolg und Misserfolg über eine Aktivität? 2.) An Weiterbildungen zum Thema Gesundheit teilnehmen. Bildquelle: Anke Linz, uve Man lernt nie aus. Auch zum Thema Gesundheit der Belegschaft sollten sowohl Unternehmer als auch Mitarbeiter sich regelmäßig weiterbilden. Räumen Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit ein, Seminare zum Thema Gesundheit besuchen zu können und unterstützen Sie diese finanziell. Besuchen Sie als Unternehmer regelmäßig Seminare zur Gesundheitsförderung, um Ihr Wissen zur Planung und Umsetzung von innerbetrieblichen gesundheitsfördernden Maßnahmen zu aktualisieren. Suchen Sie sich aus der beiliegenden Liste den passenden Anbieter von Gesundheitsseminaren heraus. (siehe II. B1-Anlage-01) uve GmbH für Managementberatung, Stand 2013 Seite 3 von 6

4 Maßnahmen Was ist zu beachten? 3.) Gesundheit in Unterweisungen sowie bei Besprechungen thematisieren. Bildquelle: CHRONOS (Kaminfabrik) Nehmen Sie das Thema "Gesundheit der Belegschaft" regelmäßig in Ihre Unterweisungen mit auf, um die Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren. Führen Sie Ihre Unterweisungen und Arbeitsanweisungen an praktischen Beispielen durch und wiederholen Sie die gesundheitlichen Themen regelmäßig, damit sich diese bei den Mitarbeitern einprägen. Planen Sie Ihre Unterweisungen. Suchen sich die passenden Gesundheitsthemen aus (z.b. gesundheitsschonendes Heben und Tragen, gesunde Bewegung, etc.). Nutzen Sie dafür den CHRONOS Unterweisungsplan (siehe IV. A1-Anlage-03 Vorlage Qualifikationsmatrix) Zur Gestaltung der Unterweisungen steht Ihnen eine Vielzahl an Präsentationen von CHRONOS zur Verfügung. (siehe II. B1-Anlage-03 Präsentationen für Unterweisungen (Rücken und Gesunde Ernährung)) 4.) Gesundheitstage für Ihre Mitarbeiter organisieren. Gesundheitstage bieten der Belegschaft die Möglichkeit, im Unternehmen aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun, sich über Gesundheitsfragen zu informieren oder mit Fachleuten zu sprechen. Gestalten Sie wiederkehrend im Betrieb Gesundheitstage bzw. -aktionen, um: Bildquelle: Anke Linz, uve den Gesundheitsgedanken im Betrieb auszubauen, Ihren Mitarbeitern Anstöße zu einem gesunden Verhalten zu geben, Freude und Gesundheit miteinander zu verbinden und das Gemeinschaftsgefühl im Betrieb zu erhöhen. Option 1: Führen Sie Ihre Mitarbeiterausflüge oder Betriebsfeier unter einem gesundheitlichen Aspekt durch, z.b.: Fahrradausflüge Spaziergänge durch die Natur Hochseilgarten Cross-Golf Bowling Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. uve GmbH für Managementberatung, Stand 2013 Seite 4 von 6

5 Maßnahmen Was ist zu beachten? Option 2 Sie können auch betriebsintern einen Gesundheitstag als Informationsveranstaltung für Ihre Mitarbeiter und/ oder Familien organisieren (abhängig von der Betriebsgröße). Führen Sie dafür einzelne Aktionen durch, z. B. spezielle Gesundheitsserviceangebote Schnupperkurse zur Bewegung (z. B. rückengesundes Fitnesstraining, Nordic Walking) Workshops zum Thema Stress und Entspannung Workshops zur Ernährung (z. B. Ernährungsberatung, Körperfett- oder Cholesterinmessungen). Krankenkassen, Sportvereine, Physiotherapien etc. haben eine breit gefächerte Palette an Gesundheitsangeboten, die das Unternehmen oft kostenfrei nutzen kann. Nutzen die Planungshilfe von CHRONOS, um Gesundheitstage effizient zu organisieren. (siehe II. B1-Anlage-02) Option 3: Nehmen Sie an externen Gesundheitstagen von der Innung und/oder der Handwerkskammer teil, um sich inspirieren zu lassen. An wen kann ich mich wenden? Bei Fragen wenden Sie sich an: Innung SHK Berlin Handwerkskammer Berlin/ Brandenburg Krankenkassen, z. B. IKK Berufsgenossenschaft (Schwerpunkt Prävention) Externe Anbieter (Fitnessstudios, Bewegungs- und Ernährungscoaches, etc.) uve GmbH für Managementberatung, Stand 2013 Seite 5 von 6

6 Anlagen Anlagen-Nr. Anlage/ Thema Check II. B1-Anlage-01 Anbieter von Gesundheitsseminaren II. B1-Anlage-02 Planungshilfe für Gesundheitstage II. B1-Anlage-03 Präsentationsvorlagen für Unterweisungen (Rücken und Gesunde Ernährung) IV. A1-Anlage-03 Qualifikationsmatrix (Unterweisungsplan) Weitere Informationen Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das CHRONOS-Team. uve GmbH für Managementberatung Kalckreuthstraße 4, Berlin Anika Klug, Diplom Betriebswirtin Anke Linz, Wirtschaftskommunikationswirtin (M.A.) uve GmbH für Managementberatung, Stand 2013 Seite 6 von 6

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