Wissenschaftliche Begleitung des Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen

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1 Wissenschaftliche Begleitung des Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen Weiterbildung und Lebenslanges Lernen Deutsche Hochschulen im internationalen Vergleich Prof. Dr. Anke Hanft

2 Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie zur Weiterbildung an Hochschulen (Hanft & Knust 2007) Grenzen zwischen grundständigem und weiterbildenden Bereich verwischen GB FR US Explizite Trennung in konsekutiv, nicht-konsekutiv und weiterbildend DE AT Stärkerer Einbezug der Hochschulweiterbildung in die berufliche Bildung FR FI GB Klare Grenzziehungen zwischen beruflicher und akademischer Bildung DE AT Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende FI FR GB US Starke Abschottung des Hochschulsystems gegenüber nicht-traditionellen Studierenden DE AT Starke bzw. aufstrebende Aktivitäten im Bereich Accreditation and recognition of prior learning FR GB US Rigidität und Zurückhaltung gegenüber Accreditation and recognition of prior learning DE AT Seite 2

3 Grenzziehung zwischen grundständigen und weiterbildenden Studiengängen 2007 Grenzen zwischen grundständigem und weiterbildenden Bereich verwischen GB FR US explizite Trennung in konsekutiv, nicht-konsekutiv und weiterbildend DE AT 2015 In Deutschland besteht weiterhin die international nicht übliche Grenzziehung zwischen konsekutiven Bachelor- und Masterstudiengängen und weiterbildenden Masterstudiengängen. Inzwischen sind in mehreren Bundesländern auch weiterbildende Bachelorstudiengänge möglich (mit kostendeckenden Studienbeiträgen). Private Hochschulen konzentrieren sich vielfach auf berufstätige Zielgruppen. Mit dem Abschluss B.A., B.Sc., LL.B. und B.Eng. erlangen Berufstätige einen staatlich und international anerkannten Abschluss, ohne dafür ihre Berufstätigkeit unterbrechen zu müssen. (FOM) Seite 3

4 Academic und Professional Master-Programme Academic Masters Weitgehend theoretische bzw. auf Forschung ausgelegte Studienangebote ( research programs ). Das Studium endet mit einer Abschlussarbeit (Masterthesis). Überwiegend als Vollzeitprogramm. Zielgruppen sind traditionelle Vollzeit-Studierende. Professional Masters Häufig Kombination aus Theorie- und Praxisanteilen. Zeitlicher und räumlicher Zuschnitt auf berufstätige Zielgruppen (z.b. Part-Time, Distance Learning, Blended-Learning). Statt Masterthesis vergleichbare Prüfungen wie z.b. Projektarbeiten (neuartige Lern- und Prüfungsformen). Seite 4

5 Academic und Professional Master-Programme Graduate Bereich Academic und Professional Masters ausgewählter Elite Universitäten Academic Masters Professional Masters University of California Berkeley University of British Columbia Vancouver University of Oxford Stanford University Seite 5

6 Professional Master Abschlüsse Professional Masters nach Abschlüssen (Mehrfachnennungen möglich, n= 145) Sonstiges Master of Education Master of Public Health Master of Business Administration Master of Engineering Master of Science Stanford University University of Oxford University of British Columbia Vancouver UC Berkeley Master of Arts Seite 6

7 Hochschulweiterbildung als berufliche Bildung 2007 stärkerer Einbezug der Hochschulweiterbildung in die berufliche Bildung FR FI GB Klare Grenzziehungen zwischen beruflicher und akademischer Bildung DE AT 2015 Die berufliche Fortbildung findet fast ausschließlich außerhalb von Hochschulen statt. Weiterbildende Angebote an Hochschulen werden überwiegend von individuellen und weniger von institutionellen Nachfragern in Anspruch genommen. Bislang wenig Kooperationen zwischen hochschulischen und außerhochschulischen Bildungsanbietern. Wenig Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen bei der Angebotsplanung. Seite 7

8 Hochschulweiterbildung und berufliche Bildung am Beispiel ausgewählter Elite-Universitäten Vergleich der aktuellen Studierendenzahlen (WS 2013/14) mit den Studierendenzahlen universitären Weiterbildungseinrichtungen ausgewählter Elite-Universitäten University of Oxford Stanford University Anzahl Studierender (Enrollment/Students) an universitären Weiterbildungseinrichtungen University of British Columbia Vancouver Anzahl Studierende der Universität (Enrollment/Students) WS 2013/14 University of California Berkeley Seite 8

9 Weiterbildungsangebote (non graduate) 2500 Anzahl der Weiterbildungsangebote an den verschiedenen Weiterbildungseinrichtungen ausgewählter Elite-Universitäten UC Berkeley Extension British Columbia Graduated Stanford Continuing Studies Oxford Continuing Department Seite 9

10 Weiterbildungsangebote an der Stanford-University Alumni Association Aurora Forum Continuing Medical Education Continuing Studies Distinguished Careers Institute English for Foreign Students Executive Education Program (Law) Executive Education Graduate School of Business Health Promotion Research Center International and Cross Cultural Education Master of Liberal Arts Program Online High School Online Learning and Courses Publishing courses for Professionals Summer Session Stanford Center for Professional Development Stanford Pre-Collegiate Studies (SPCS) Seite 10

11 Weiterbildungsangebote an der University of Oxford Oxford`s Department for Continuing Education organisiert sowohl die nongraduate als auch die untergraduate und postgraduate Programme: 1000 Kurse (non-graduate) Über 50 undergraduate und postgraduate Oxford qualifications (certificates, diplomas, advanced diplomas, Master's degree, Doctoral degrees) Eigene Graduate School, um Unterstützung und Beratung für parttime graduate Programme sicherzustellen Die Graduate School umfasst vier Bereiche: Humanities, Mathematical, Physical and Life Sciences und Medical and Health Sciences Seite 11

12 Weiterbildungsangebote an der UC Berkeley Extension UC Berkeley Extension Seite 12

13 Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende 2007 Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende FI FR GB US starke Abschottung des Hochschulsystems gegenüber nicht-traditionellen Studierenden DE AT 2015 International sehr unterschiedliches Verständnis von nicht-traditionellen Studierenden. Die politischen Rahmenbedingungen für Studierende ohne schulische Zugangsberechtigung wurden mit dem KMK-Beschluss von 2009 inzwischen verbessert. Auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnittene Studienorganisation ist bislang in Deutschland wenig verbreitet. Seite 13

14 NTS Definitionen US National Center for Education Statistics (NCES, 2002) Studierende sind nicht-traditionell Studierende, wenn bereits ein einziges der u.g. Merkmale zutrifft: delayed enrollment into postsecondary education attended part time financially independent worked full time while enrolled had dependents other than a spouse was a single parent did not obtain a standard high school diploma 14 Seite 14

15 Beschluss der Kultusministerkonferenz in 2009 Mit dem KMK-Beschluss vom 5. März 2009 (Kultusministerkonferenz, 2009) wird der Hochschulzugang neu geregelt, indem Meistern im Handwerk, Inhabern beruflicher Fortbildungen nach dem Berufsbildungsgesetz mit mehr als 400 Unterrichtsstunden Inhabern vergleichbarer Qualifikationen Inhabern von Abschlüssen von Fachschulen (Meister, Techniker, Fachwirte und Inhaber gleich gestellter Abschlüsse) der allgemeine Hochschulzugang eröffnet wird. Beruflich Qualifizierte, die nicht hierunter fallen, erhalten den fachgebundenen Hochschulzugang, wenn sie über eine Berufsausbildung und Berufserfahrung verfügen oder ihre Eignung über eine Eignungsfeststellung nachweisen. Seite 15

16 Flexible Studienorganisation an der Stanford University (vgl. Hanft & Brinkmann 2012, S. 138) Seite 16

17 Anrechnung von Kompetenzen 2007 starke bzw. aufstrebende Aktivitäten im Bereich Accreditation and recognition of prior learning FR GB US Rigidität und Zurückhaltung gegenüber Accreditation and recognition of prior learning DE AT 2015 Ergebnisse AnHoSt (Oktober 2014): Die Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen ist bislang auf Einzelfälle begrenzt. Die organisatorische Verankerung von Anrechnungsverfahren steht noch am Anfang. Das Wissen um Anrechnungsmöglichkeiten ist wenig verbreitet. Eine wichtige Rolle für die Aufnahme von Anrechnungsmöglichkeiten kommt dem Akkreditierungsverfahren zu. Seite 17

18 Anrechnungsmöglichkeiten werden seit Januar 2015 in Akkreditierungsverfahren geprüft Seit dem sind fehlende Regelungen zur Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kenntnisse und Fähigkeiten zu beauflagen. Die Ausgestaltung entsprechender Verfahren und Kriterien in den Prüfungsordnungen liegt in der Zuständigkeit der Hochschulen. Rundschreiben_Anrechnung.pdf Seite 18

19 Hochschulweiterbildung International Grenzen zwischen grundständigem und weiterbildenden Bereich verwischen Programme für unterschiedliche Zielgruppen stärkerer Einbezug der Hochschulweiterbildung hat starken Fokus auf in die berufliche Bildung Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende unterschiedliche Zielgruppen starke bzw. aufstrebende Aktivitäten im Bereich Accreditation and recognition of prior learning zählt zu den Aufgaben von Hochschulen National explizite Trennung in konsekutive nicht-konsekutiv und weiterbildende Studiengänge Weiterhin Grenzziehungen zwischen beruflicher und akademischer Bildung, vermehrt Ansätze zur Gestaltung von Durchlässigkeit Weiterhin wenige zielgruppenbezogene Angebote und zielgruppengemäße Organisationsformen starke Abschottung des Hochschulsystems gegenüber nicht-traditionellen Studierenden Rigidität und Zurückhaltung gegenüber Accreditation and recognition of prior learning Seite 19

20 Beispiel: University of British Columbia in Vancouver/Canada Ein Drittel der Studierenden studieren in Teilzeitform. Continuing Studies bieten Teilnehmenden insgesamt Programme in 16 Bereichen an. Lehrende bringen 20 Prozent ihres Deputats in die Weiterbildung ein ( Service to the Community ). Broad-Based Admission (Anerkennung von Kompetenzen und Berufserfolg). Access Studies. Gezielte Programme zur Förderung bestimmter Zielgruppen (z.b. Place and Promise ). Seite 20

21 Fazit Trotz kaum vergleichbarer Rahmenbedingungen ist erkennbar, dass die Integration von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen in anderen Hochschulsystemen besser gelungen ist. Die Integration von Weiterbildung und Lebenslanges Lernen erfordert einen Wandel des Selbstverständnisses von Hochschulen: Abkehr vom monolithischen Studienmodell hin zur Gestaltung von Vielfalt. Die geförderten Projekte leisten einen wichtigen Beitrag, um einen solchen Kulturwandel in Hochschulen anzustoßen. Um erfolgreich zu sein, benötigen sie die Unterstützung auch außerhochschulischer Stakeholder. Seite 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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