Info-Sheet Materialdaten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Info-Sheet Materialdaten"

Transkript

1 Aufbereitung eines Werkstoffdatensatzes zur Berechnung von Schweißverzügen und Eigenspannungen Schweißstruktursimulationen basieren auf gekoppelten thermo-mechanischen Simulationen unter Berücksichtigung eines elastisch-plastisch verfestigenden Werkstoffs. Zunächst müssen alle zur Berechnung der Temperaturverteilung benötigten Werkstoffeigenschaften definiert werden. Dies sind: 1. Die spezifische Wärmekapazität: c p ) Bei bekanntem Energieeintrag und der Anfangstemperatur kann in einer Masse m eine neue mittlere Temperatur berechnet werden. Die räumliche Diskretisierung E m T T mithilfe finiter Elemente beschreibt allerdings ein Volumen. Zur Bestimmung der Masse in der diskretisierten Geometrie wird c p (T ) E m c ) 2. die Dichte r(t) benötigt. Diese wird weiter zur Bestimmung des Eigengewichts als Last verwendet. p 3. Zur Abbildung der Wärmeausbreitung wird weiter die Wärmeleitfähigkeit l(t) benötigt. Alle Werkstoffeigenschaften sollten zwischen Raumund Schmelztemperatur bzw. knapp darunter definiert sein. Dabei gilt der Grundsatz, so viele Wertepaare wie nötig, so wenig wie möglich zu definieren. In der Berechnung wird der erste bzw. der letzte Wert einer Eigenschaft für geringere bzw. höhere Temperaturen als konstant betrachtet. Zwischen den Stützstellen wird linear interpoliert. Werkstoffdefinitionen für den Weldsim-Solver benötigen die gleichen Temperaturstützstellen für die spezifische Wärmekapazität und die Wärmeleitfähigkeit. 4. Weiter muss die beim Aufschmelzen benötigte latente Wärme definiert sein. Es empfiehlt sich, scheinbar reale physikalische Effekte in der Schmelze oder gar beim Verdampfen nicht in den Werkstoffeigenschaften abzubilden, da diese nicht durch das Berechnungsmodell erfasst werden und es zudem zu numerischen Instabilitäten kommen kann.

2 Aufbauend auf der thermischen Berechnung wird die Mechanik im Lastschrittverfahren berechnet. D.h. es werden keine Impulse oder Dämpfungen berücksichtigt. Nachfolgende Skizze zeigt die geschachtelte Berechnung. 1. Inkrement Finite-Differenzen Methode Werkstoffeigenschaften, Gefüganteile, thermische Dehnungen glue by peak Temperatur Zurücksetzen der plastischen Dehnungen 1. Inkrement Mechanische Analyse 2. Inkrement Verformtes Netz Lastschrittverfahren Ku = P K Steifigkeitsmatrix P Knotenkräfte u Knotenverschiebungen n-tes Inkrement 2. Inkrement mechanische Analyse

3 Zur Berechnung des mechanischen Verhaltens werden folgende Werkstoffeigenschaften benötigt: 5. Der Wärmeausdehnungskoeffizient a T (T). Es wird empfohlen, diesen oberhalb der Schmelztemperaur über einen geringen Temperaturbereich (bsp. über 50 C) auf 0 zu setzen. Dies hat keine weiteren Auswirkungen auf die Mechanik, da der Werkstoff beim Abkühlen um den gleichen Betrag wieder schrumpft und die mechanische Historie oberhalb der Solidustemperatur gelöscht wird. Insbesondere beim Laserstrahlschweißen von massiven Bauteilen kann es sonst innerhalb der extremen Zwangsbedingungen zum Versagen der Elemente im Hochtemperaturbereich führen. 6. Der Elastizitätsmodul E(T). Bei Temperaturen oberhalb der Schmelztemperatur wird streng genommen ein viskoses Werkstoffmodell benötigt. Daher wird empfohlen, für den E-Modul oberhalb der Schmelztemperatur Werte von über 500 MPa zu verwenden. 7. Die Querdehnzahl n(t) und 8. die temperaturabhängigen Fließkurven. Diese werden fürs Schweißen in der Regel in Tabellenform definiert. Die Abhängigkeit der Fließkurven von der aktuellen Dehnrate kann zusätzlich definiert werden, ist aber in der Regel nicht notwendig. Weiter werden die 9. Erstarrungstemperatur und die 10. Schmelztemperatur abgefragt. Die zwischen zwei Werkstücken maximal erreichte Temperatur wird mit der Schmelztemperatur verglichen und dient als Kriterium, um zu definieren, ob die Werkstücke lokal gefügt sind ( glue contact ). Bei unterschiedlichen zu fügenden Werkstoffen (z.b. Alu-Stahl-Verbindungen) dient die geringere Schmelztemperatur als Kriterium. Die Erstarrungs-temperatur wird als Kriterium zum Löschen der plastischen Werkstoffhistorie verwendet. Verändert sich der Werkstoff während des Erwärmens oder Abkühlens irreversibel, so sind komplexere Werkstoffmodelle nutzbar [Sak14]. [Sak14] Sakkiettibutra, J.; Rohbrecht, J.: Aufbereitung und Kalibrierung von Werkstoffdaten für die Schweißstruktursimulation von Stählen. In Proc. Simulationsforum Schweißen und Wärmebehandlung 2013, Eds.: J. Hildebrand, T. Loose, J. Sakkiettibutra, M. Brand. Weimar (2014)

4 Kalibrieren von Datenbankwerkstoffdaten an einen zu verwendenden Werkstoff Existiert für einen ähnlichen Werkstoff bereits ein für die Schweißsimulation aufbereiteter Werkstoffdatensatz, so kann dieser in der Regel mit minimalem Aufwand angepasst werden. Insbesondere die Fließkurven des Datensatzes sollten an Messwerte angepasst werden. Dabei ist zwischen zwei Anteilen zu unterscheiden: 1.) die Fließspannung, d.h. der erste Wert sämtlicher in Simufact.material hinterlegter Fließkurven und 2.) der Verfestigungsanteil. Die Anpassung der Fließspannungen kann über einen Skalierungsfaktor erfolgen. Dieser kann wie folgt bestimmt werden: k f, Skalierungsfaktor _ Fließspannung k Werkstoffzeugnis f, Datenbank Der Skalierungsfaktor wird auf alle Fließkurven des Werkstoffs angewendet, ausgenommen der Fließkurven anderer Gefüge.

5 Für den Verfestigungsanteil kann ebenfalls ein Skalierungsfaktor bestimmt werden. Dieser errechnet sich aus folgender Formel: Skalierungsfaktor _ Hardening bei ( Referenz), Werkstoffzeugnis bei ( Referenz ), Datenbank k k f, Werkstoffzeugnis f, Datenbank

Finite Elemente Modellierung

Finite Elemente Modellierung Finite Elemente Modellierung Modellerstellung Diskretisierung des Kontinuums Methode der Finite Elemente Anwendungsbeispiele der FEM Zugstab: Kraftmethode Zugstab: Energiemethode Zugstab: Ansatzfunktion

Mehr

MATERIALDATENBLATT 1.2709 - Werkstoffkenndaten

MATERIALDATENBLATT 1.2709 - Werkstoffkenndaten MATERIALDATENBLATT 1.2709 - Werkstoffkenndaten Seite1von5 Verwendung: Formen für Kunststoffspritzguss, Leichtmetall und Druckguss, Verzahnungsstempel, Kaltfließpresswerkzeuge, etc. Werkstoffeigenschaften:

Mehr

Netzlose 3D CFD Einsatzpotenziale und Vorteile für die Praxis

Netzlose 3D CFD Einsatzpotenziale und Vorteile für die Praxis Netzlose 3D CFD Einsatzpotenziale und Vorteile für die Praxis Vortragender: Dr. Christof Rachor, MSC Software 24. April 2012 CFD & Mehr, Simulation im Armaturenbau VDMA Frankfurt a.m. MSC Software und

Mehr

Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Protokollant: Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre

Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Protokollant: Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre Physik Bachelor 2. Semester Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Protokoll Harald Schmidt Sven Köppel Versuchsdurchführung:

Mehr

Versuchsprotokoll. Spezifische Wärmekapazität des Wassers. Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer. zu Versuch 7

Versuchsprotokoll. Spezifische Wärmekapazität des Wassers. Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer. zu Versuch 7 Montag, 10.11.1997 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II) zu Versuch 7 Spezifische Wärmekapazität des Wassers 1 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung

Mehr

Thermomechanische Simulation von vergossenen Elektronikbaugruppen

Thermomechanische Simulation von vergossenen Elektronikbaugruppen Thermomechanische Simulation von vergossenen Elektronikbaugruppen Jürgen Herr / ebm-papst St. Georgen ebm-papst St. Georgen Produktportfolio: Ventilatoren: IT / Telekom: Basisstationen, Server, Solarenergie:

Mehr

Mechanisches Verhalten und numerische Simulationen von TPE im Vergleich zu Elastomeren

Mechanisches Verhalten und numerische Simulationen von TPE im Vergleich zu Elastomeren Mechanisches Verhalten und numerische Simulationen von TPE im Vergleich zu Elastomeren O. Haeusler & H. Baaser Computer Aided Engineering TPE@DKT / Nürnberg, 3. Juli 2012 Agenda Materialverhalten aus Ingenieur-Sicht

Mehr

Beispiel 4: Theorie II. Ordnung

Beispiel 4: Theorie II. Ordnung Titel: Theorie II. Ordnung Blatt: Seite 1 von 10 Beispiel 4: Theorie II. Ordnung Nachweis: Stabilität des Systems nach Theorie II. Ordnung. Schnittgrößen nach Theorie I. Ordnung, ohne Imperfektion F Ed

Mehr

Schweissen Was war nochmal der Unterschied?

Schweissen Was war nochmal der Unterschied? Schweissen Was war nochmal der Unterschied? Ueberlappung nötig? Naht leitfähig für Strom und Wärme? Stoffschlüssig wodurch? Lernziele Schweissen Ich kann die Grundlagen von Schweissverbindungen erklären

Mehr

Die Korrelation von Merkmalen

Die Korrelation von Merkmalen Die Korrelation von Merkmalen In der Analse von Datenmaterial ist eines der Hauptziele der Statistik eine Abhängigkeit bzw. einen Zusammenhang zwischen Merkmalen zu erkennen. Die Korrelation ermittelt

Mehr

Abrechnung Gas Die Grundlagen für das Ermitteln der energetischen Menge in kwh

Abrechnung Gas Die Grundlagen für das Ermitteln der energetischen Menge in kwh Abrechnung Gas Die Grundlagen für das Ermitteln der energetischen Menge in kwh Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der Abrechnung Gas 2. Vertriebsabrechnung Gas 2.1 Begrifflichkeiten 2.2 die Anwendung in

Mehr

DIN EN 12831 vom August 2003, und Beiblatt 1, Nationaler Anhang vom April 2004

DIN EN 12831 vom August 2003, und Beiblatt 1, Nationaler Anhang vom April 2004 DIN EN 12831 vom August 2003, und Beiblatt 1, Nationaler Anhang vom April 2004 04 Heizungsanlagen in Gebäuden Heizungssysteme in Gebäuden Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast von Fachdozent Dipl.-Ing.

Mehr

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung V XXIII 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 1.3 Kupferdruckgusslegierungen

Mehr

C Si Mn P S Cr Mo. min. 0,1 - - - 0,15 15,5 0,2. max. 0,17 1,0 1,5 0,04 0,35 17,5 0,6. C Si Mn P S Cr Mo. min. - - - - 0,15 16,0 -

C Si Mn P S Cr Mo. min. 0,1 - - - 0,15 15,5 0,2. max. 0,17 1,0 1,5 0,04 0,35 17,5 0,6. C Si Mn P S Cr Mo. min. - - - - 0,15 16,0 - NICHTROSTENDER MARTENSITISCHER STAHL CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG (IN MASSEN-% NACH DIN EN 88-3) C Si Mn P S Cr Mo min., - - -,5 5,5,2 max.,7,,5,4,35 7,5,6 CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG (IN MASSEN-% NACH ASTM

Mehr

Effizienz von Algorithmen

Effizienz von Algorithmen Effizienz von Algorithmen Letzte Bearbeitung: Jan 211 Ein wichtiger Aspekt bei Algorithmen sind seine "Kosten". Wir wollen uns hier ausschließlich mit der Laufzeit des gewählten Algorithmus beschäftigen.

Mehr

R E P O R T S I M U L A T I O N

R E P O R T S I M U L A T I O N R E P O R T S I M U L A T I O N Autors: Stegmaier Alexander Simulation Timo Hausner Construction INDEX OF CONTENTS 1 Analytisch mittels CLT... 2 1.1 Werkstoffdaten... 2 1.2 Lagenaufbau... 2 1.3 Randbedinungen...

Mehr

Übung 4. SS 2013 Übung - Einführung in die Verbrennung - Methling, Özuylasi 1

Übung 4. SS 2013 Übung - Einführung in die Verbrennung - Methling, Özuylasi 1 Ziel: Grundlagen der chemischen Reaktionskinetik verstehen Verstehen qualitativer Reaktionsverläufe Aufstellung des Zeitgesetzes Umgang mit nicht reagierenden Stoßpartner (M) Berechnung Geschwindigkeitskoeffizient

Mehr

1 Die elastischen Konstanten 10 Punkte

1 Die elastischen Konstanten 10 Punkte 1 Die elastischen Konstanten 10 Punkte 1.1 Ein Würfel wird einachsig unter Zug belastet. a) Definieren Sie durch Verwendung einer Skizze den Begriff der Spannung und der Dehnung. b) Der Würfel werde im

Mehr

Werkstoffprüfung. Kennwertermittlung für die Struktursimulation

Werkstoffprüfung. Kennwertermittlung für die Struktursimulation Werkstoffprüfung Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik Agricolastraße 6, 38678 Clausthal-Zellerfeld Leif.Steuernagel@tu-clausthal.de Berlin, 14. November 2013 Kennwertermittlung Bedeutung

Mehr

Umgang mit Formeln Selbstlernmaterial

Umgang mit Formeln Selbstlernmaterial Umgang mit Formeln Selbstlernmaterial mit Schulbuch Dorn-Bader 2 (ISBN 978-3-507-86265-4) Wiederholung der Grundlagen S. 6 7 (Proportionalität) S. 28 29 (Rechnen mit Formeln) S. 108 109 (Formeln & Diagramme)

Mehr

M5 Viskosität von Flüssigkeiten

M5 Viskosität von Flüssigkeiten Christian Müller Jan Philipp Dietrich M5 Viskosität von Flüssigkeiten I. Dynamische Viskosität a) Erläuterung b) Berechnung der dynamischen Viskosität c) Fehlerrechnung II. Kinematische Viskosität a) Gerätekonstanten

Mehr

Klausurvorbereitung CM2 Lösungsvorschläge

Klausurvorbereitung CM2 Lösungsvorschläge Klausurvorbereitung CM2 Lösungsvorschläge 1 Praktische Modellierung und Berechnung 1.1 Beispiele für Wissens- und Verständnis-Fragen 1.) Erklären Sie die Begriffe Solid Modeling und Direkte Generierung!

Mehr

Zusammenstellung möglicher Aufgaben einer Lernerfolgskontrolle gegen Ende des Schuljahres der 9. Klassenstufe im Fach Physik

Zusammenstellung möglicher Aufgaben einer Lernerfolgskontrolle gegen Ende des Schuljahres der 9. Klassenstufe im Fach Physik Friedrich-Engels-Gymnasium Fachbereich PHYSIK Zusammenstellung möglicher Aufgaben einer Lernerfolgskontrolle gegen Ende des Schuljahres der 9. Klassenstufe im Fach Physik P1 Wege des Stroms 1. Stelle in

Mehr

Welche Möglichkeiten bieten Simulationsprogramme bei der Planung eines Abhörraumes?

Welche Möglichkeiten bieten Simulationsprogramme bei der Planung eines Abhörraumes? Welche Möglichkeiten bieten Simulationsprogramme bei der Planung eines Abhörraumes? 26. Tonmeistertagung 2010 Leipzig Holger Schmalle 1, Stefan Feistel 1, Anselm Goertz 2, Michael Makarski 2 1 AFMG (Ahnert

Mehr

Vektoren. Kapitel 3. 3.1 Skalare, Vektoren, Tensoren. 3.2 Vektoren

Vektoren. Kapitel 3. 3.1 Skalare, Vektoren, Tensoren. 3.2 Vektoren Kapitel 3 Vektoren 31 Skalare, Vektoren, Tensoren Viele physikalische Größen lassen sich bei bekannter Maßeinheit durch Angabe ihres Betrages als reelle Zahl vollständig angeben Solche Größen nennt man

Mehr

Prüfbericht Nr. 2315-140-2005

Prüfbericht Nr. 2315-140-2005 Seite 1 von 11 Prüfbericht Nr. 2315-140-2005 Wärmebrückenanalyse einer Rollladenkasten-Einbausituation für eine entsprechende Wärmebrückenbewertung gemäß EnEV, Anhang 1 Nr. 2.5, Absatz b) Antragsteller

Mehr

3. Fluid-Struktur-Kopplung

3. Fluid-Struktur-Kopplung 3. Fluid-Struktur-Kopplung Bei einer schwingenden Struktur muss die Normalkomponente der Schallschnelle mit der Normalkomponente der Geschwindigkeit an der Oberfläche der Struktur übereinstimmen. Dadurch

Mehr

Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik

Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik S. Puidokas K. Bobzin, N. Bagcivan, N. Kopp Sitzung des AK-Thermophysik in der GEFTA am 24. und 25. März 2011 in Berlin Grundlagen des Lötens Löten: thermisches

Mehr

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas Thermodynamik Teilgebiet der klassischen Physik. Wir betrachten statistisch viele Teilchen. Informationen über einzelne Teilchen werden nicht gewonnen bzw.

Mehr

Numerische Auslegung des Mehrlagenschweißens als additives Fertigungsverfahren

Numerische Auslegung des Mehrlagenschweißens als additives Fertigungsverfahren Numerische Auslegung des Mehrlagenschweißens als additives Fertigungsverfahren Dr.-Ing. Marcel Graf Dr.-Ing. Sebastian Härtel Dr.-Ing. André Hälsig Agenda 1. Einleitung 2. Werkstoffcharakterisierung 3.

Mehr

Technischer Bericht: Untersuchungen zur dynamischen Stabilität von Eisenbahngleisen

Technischer Bericht: Untersuchungen zur dynamischen Stabilität von Eisenbahngleisen Technischer Bericht: Untersuchungen zur dynamischen Stabilität von Eisenbahngleisen von Prof. Dr.-Ing. Otfried Beilke, M.Eng. Florian Geesen und M.Sc. Tim Decker Einleitung Im Rahmen von Neu- und Ausbauprojekten

Mehr

Kombinatorik: Abzählverfahren (Teschl/Teschl 7) Summenregel. Allgemeiner

Kombinatorik: Abzählverfahren (Teschl/Teschl 7) Summenregel. Allgemeiner Kombinatorik: Abzählverfahren (Teschl/Teschl 7) Fragestellung: Wie viele verschiedene Möglichkeiten gibt es, Elemente auszuwählen, z. B. Anzahl verschiedener möglicher Passwörter, IPAdressen, Zahlenkombinationen

Mehr

www.stahlberater.de/alternativen/1.2344esu C Si Mn P S Cr Mo V 0,35-0,42 0,8-1,2 0,25-0,5 0-0,03 0-0,02 4,8-5,5 1,2-1,5 0,85-1,15

www.stahlberater.de/alternativen/1.2344esu C Si Mn P S Cr Mo V 0,35-0,42 0,8-1,2 0,25-0,5 0-0,03 0-0,02 4,8-5,5 1,2-1,5 0,85-1,15 Bezeichnung Werkstoff-Nr. Kurzname AISI/SAE Suche nach Werkstoffalternativen im ABRAMS STAHLBERATER PREMIUM 1.2344 ESU X40CrMoV5-1 H13 ESR; T20813 ESR /alternativen/1.2344esu Ausführung co-präz [ co] L:

Mehr

*Hierzu wird Microsoft Word benötigt. Mit freien Textverarbeitungen wie Open Office ist dies leider nicht möglich.

*Hierzu wird Microsoft Word benötigt. Mit freien Textverarbeitungen wie Open Office ist dies leider nicht möglich. WEKA Smart Doku mobil & easy So erstellen Sie Ihre individuellen Druck Vorlagen in MS Word* Sehr geehrter Kunde, die Druckfunktion der Smart Doku mobil & easy wurde komplett überarbeitet. Jetzt ist es

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

Extrem zäher, umgeschmolzener Warmarbeitsstahl bis 52 HRC mit extrem hoher Wärmeleitfähigkeit in Rund

Extrem zäher, umgeschmolzener Warmarbeitsstahl bis 52 HRC mit extrem hoher Wärmeleitfähigkeit in Rund Wärmeleitfähigkeit W/m x K Extrem zäher, umgeschmolzener Warmarbeitsstahl bis 52 HRC mit extrem hoher Wärmeleitfähigkeit in Rund WÄRMELEITFÄHIGKEIT* Relativer Vergleich Wärmeleitfähigkeit bei 44 HRC* 70

Mehr

Betonieren bei kaltem Wetter.

Betonieren bei kaltem Wetter. Betonieren bei kaltem Wetter. Holcim (Süddeutschland) GmbH D-72359 Dotternhausen Telefon +49 (0) 7427 79-300 Telefax +49 (0) 7427 79-248 info-sueddeutschland@holcim.com www.holcim.de/sued Einleitung Der

Mehr

Exemplar für Prüfer/innen

Exemplar für Prüfer/innen Exemplar für Prüfer/innen Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reifeprüfung AHS Juni 2015 Mathematik Kompensationsprüfung Angabe für Prüfer/innen Hinweise zur Kompensationsprüfung

Mehr

Leichtbau in der Praxis schwerer Schmiedeteile

Leichtbau in der Praxis schwerer Schmiedeteile Leichtbau in der Praxis schwerer Schmiedeteile Dr.-Ing. Udo Zitz, Leiter Engineering B.Sc. Marius Laufkötter, Werkstoffentwicklung Dr.-Ing. Marco Laufer, Techn. Ltg. Umformtechnik Dipl. Ing. Jürgen Steinhof,

Mehr

Numerisches Lösen von Gleichungen

Numerisches Lösen von Gleichungen Numerisches Gesucht ist eine Lösung der Gleichung f(x) = 0. Das sverfahren ist eine numerische Methode zur Bestimmung einer Nullstelle. Es basiert auf dem Zwischenwertsatz: Satz (1.1.1) Zwischenwertsatz:

Mehr

Metall- und Kunststofftechnik

Metall- und Kunststofftechnik Metall- und Kunststofftechnik Für Studenten im Studiengang Engineering Science ist ein Seminarschein zwingend erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden Der Seminarschein wird für einem erfolgreich

Mehr

Verifizierung des Kopplungsalgorithmus analytisches Schrumpfkraftmodell mit numerischer FE-Berechnung

Verifizierung des Kopplungsalgorithmus analytisches Schrumpfkraftmodell mit numerischer FE-Berechnung Erweiterung eines analytisch-numerischen Hybridmodells für die Verzugssimulation von Großstrukturen Verifizierung des Kopplungsalgorithmus analytisches Schrumpfkraftmodell mit numerischer FE-Berechnung

Mehr

Institut für Thermodynamik Prof. Dr. rer. nat. M. Pfitzner Thermodynamik I - Lösung 5

Institut für Thermodynamik Prof. Dr. rer. nat. M. Pfitzner Thermodynamik I - Lösung 5 Aufgabe 20 In einem Kalorimeter soll die mittlere spezifische Wärmekapazität eines Öls zwischen 20 C und 00 C bestimmt werden. Das Kalorimeter wurde mit 3 kg Öl gefüllt. Mit einer elektrischen Heizung

Mehr

Diskrete und Kontinuierliche Modellierung

Diskrete und Kontinuierliche Modellierung Diskrete und Kontinuierliche Modellierung Bei Modellen unterscheidet man unter anderem zwischen diskreten und kontinuierlichen Modellen. In diesem Artikel möchte ich den Unterschied zwischen beiden Arten

Mehr

C Si Mn P S Cr Mo Ni Cu Nb. min. - - - - - 15,0-3,0 3,0 5 x C. max. 0,07 0,7 1,5 0,04 0,03 17,0 0,6 5,0 5,0 0,45

C Si Mn P S Cr Mo Ni Cu Nb. min. - - - - - 15,0-3,0 3,0 5 x C. max. 0,07 0,7 1,5 0,04 0,03 17,0 0,6 5,0 5,0 0,45 NICHTROSTENDER MARTENSITISCHER STAHL CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG (IN MASSEN-% NACH DIN EN 10088-3) C Si Mn P S Cr Mo Ni Cu Nb min. - - - - - 15,0-3,0 3,0 5 x C max. 0,07 0,7 1,5 0,04 0,03 17,0 0,6 5,0 5,0

Mehr

Design eines Hochtemperatur-Probenhalters für Emissionsgradmessung unter Vakuum. Max Reiniger AG 7.32 Infrarot-Strahlungsthermometrie

Design eines Hochtemperatur-Probenhalters für Emissionsgradmessung unter Vakuum. Max Reiniger AG 7.32 Infrarot-Strahlungsthermometrie Design eines Hochtemperatur-Probenhalters für Emissionsgradmessung unter Vakuum AG 7.32 Infrarot-Strahlungsthermometrie Gliederung Emissionsgrad ε Bedeutung Messaufbau und Messverfahren zur Bestimmung

Mehr

Traglasten. Traglasten. Seite 1 von 7

Traglasten. Traglasten. Seite 1 von 7 Einbaudicken der Estriche für unterschiedliche Belastungen ohne nennenswerte Fahrbeanspruchung unbeheizt. Bei Estrichen mit im Estrichmörtel eingebetteten Heizrohren ist die Dicke um den Rohraussendurchmesser

Mehr

SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM. Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser

SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM. Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser SC-PROJEKT EISWÜRFEL: HÖHE = 21MM Patrick Kurer & Marcel Meschenmoser 2.1.2013 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis... 1 Allgemeine Parameter... 2 Aufgabe A Allgemeine Berechnung des Eiswürfels... 2 Aufgabe

Mehr

Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung AHS. 11. Mai 2015. Mathematik. Teil-1-Aufgaben. Korrekturheft. öffentliches Dokument

Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung AHS. 11. Mai 2015. Mathematik. Teil-1-Aufgaben. Korrekturheft. öffentliches Dokument Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung AHS 11. Mai 2015 Mathematik Teil-1-Aufgaben Korrekturheft Aufgabe 1 Taschengeld Der Term stellt die Höhe des durchschnittlichen wöchentlichen

Mehr

Messprotokoll 13.9.1907, Partner Albert Einstein

Messprotokoll 13.9.1907, Partner Albert Einstein Messprotokoll 3.9.97, Partner Albert Einstein Aufgabe Eigenfrequenz des Drehpendels messen Dauer von 5 Schwingungen bei anfänglicher Auslenkung von 8 Skalenteilen: Dauer von 5 Schwingungen bei anfänglicher

Mehr

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE Dipl.-Ing. M. Schimek*, Dr. rer. nat. D. Kracht, Prof. Dr-Ing. V. Wesling Laser

Mehr

DVM-Workshop Numerische Simulation in der Betriebsfestigkeit Januar 2007

DVM-Workshop Numerische Simulation in der Betriebsfestigkeit Januar 2007 DVM-Workshop Numerische Simulation in der Betriebsfestigkeit 30. + 31. Januar 2007 Numerische Lebensdauervorhersage von thermomechanisch belasteten Motorkomponenten Inhalt Überblick Entwicklungsprozess

Mehr

1) Gas-Zufuhr 2) Gas-Brenner 3) Gehäuse 4) Wärmetauscher 5) Kalt-Wasser 6) Warm-Wasser 7) Strömungssicherung 8) Kamin

1) Gas-Zufuhr 2) Gas-Brenner 3) Gehäuse 4) Wärmetauscher 5) Kalt-Wasser 6) Warm-Wasser 7) Strömungssicherung 8) Kamin Technische Mathematik ohne Formeln Gas-Therme Seite 1 von 7 1) Gas-Zufuhr 2) Gas-Brenner 3) Gehäuse 4) Wärmetauscher 5) Kalt-Wasser 6) Warm-Wasser 7) Strömungssicherung 8) Kamin Abbildung 1 Gastherme Technische

Mehr

Berechnung von Eigenspannungen und Verzug an Dünnblechverbindungen eines austenitischen Stahles

Berechnung von Eigenspannungen und Verzug an Dünnblechverbindungen eines austenitischen Stahles Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Berechnung von Eigenspannungen und Verzug an Dünnblechverbindungen eines austenitischen Stahles Markus Urner, 12.3.211 Schematische Darstellung

Mehr

Wechsel von der degressiven zur linearen AfA: Die Analyse der Aufgabenstellung

Wechsel von der degressiven zur linearen AfA: Die Analyse der Aufgabenstellung OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Berlin Fach: Rechnungswesen/Datenverarbeitung /Wn EXCEL-Kurs ABSCHREIBUNGEN Lektion 4: Wechsel deg. lin. AfA Wechsel von der degressiven zur linearen AfA: Die Analyse

Mehr

Kosten- und Zeitersparnis durch konstruktionsbegleitende Simulation mit CATIA V5 Die numerische Simulation ist mittlerweile ein fester und nicht mehr

Kosten- und Zeitersparnis durch konstruktionsbegleitende Simulation mit CATIA V5 Die numerische Simulation ist mittlerweile ein fester und nicht mehr Kosten- und Zeitersparnis durch konstruktionsbegleitende Simulation mit CATIA V5 Die numerische Simulation ist mittlerweile ein fester und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Produktionsprozesses.

Mehr

Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin

Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin Kapitel 3.5. Thermoanalyse Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin 1. Einleitung Mit dem Begriff Thermoanalyse oder Thermische Analyse (TA) werden Verfahren bezeichnet, mit denen temperaturbedingte Änderungen

Mehr

Handbuch ERP - Modul HOAI

Handbuch ERP - Modul HOAI Handbuch ERP - Modul HOAI Dr. M. Nelson Nelson - technische Informatik 19. März 2013 Version 2.2 2 INHALTSVERZEICHNIS 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis................................ 3 1 Module

Mehr

Schmelzdiagramm eines binären Stoffgemisches

Schmelzdiagramm eines binären Stoffgemisches Praktikum Physikalische Chemie I 30. Oktober 2015 Schmelzdiagramm eines binären Stoffgemisches Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 1. Theorie hinter dem Versuch Ein Schmelzdiagramm zeigt

Mehr

Lösungen zum 6. Übungsblatt

Lösungen zum 6. Übungsblatt Lösungen zum 6. Übungsblatt vom 18.05.2016 6.1 Widerstandsschaltung (6 Punkte) Aus vier Widerständen R 1 = 20 Ω, R 2 = 0 Ω und R = R 4 wird die Schaltung aus Abbildung 1 aufgebaut. An die Schaltung wird

Mehr

T (n) = max. g(x)=n t(n) S(n) = max. g(x)=n s(n)

T (n) = max. g(x)=n t(n) S(n) = max. g(x)=n s(n) Beim Logarithmischen Kostenmaß wird, im Gegensatz zum EKM, die Stelligkeit der Werte berücksichtigt und mit in die Laufzeit eingerechnet. Beispiel: R1 := R2 (R3), wobei R2 den Wert 5, R3 den Wert 10 und

Mehr

OpVibFE Simulation der Eigenspannungsreduzierung von Bauteilen durch Vibrationsentspannung

OpVibFE Simulation der Eigenspannungsreduzierung von Bauteilen durch Vibrationsentspannung Zwischenbericht 14.08.2015 Aachen OpVibFE Simulation der Eigenspannungsreduzierung von Bauteilen durch Vibrationsentspannung Dipl.-Ing. D. Witter Dr.-Ing. R. Schelenz Univ. Prof. Dr.-Ing. G. Jacobs Gliederung

Mehr

Finite Elemente Methode (FEM)

Finite Elemente Methode (FEM) Finite Elemente Methode (FEM) Technische Grundlagen Darstellung des Funktionsverhaltens von Simrit Dichtungen anhand der Finite Elemente Methode (FEM) 974 Beispiele 50 Simmerring 977 Hydraulikdichtung

Mehr

Die Finite-Elemente-Methode. Anwendungsbereiche Soft- und Hardwarevoraussetzungen Programmierbarkeit

Die Finite-Elemente-Methode. Anwendungsbereiche Soft- und Hardwarevoraussetzungen Programmierbarkeit Die Finite-Elemente-Methode Anwendungsbereiche Soft- und Hardwarevoraussetzungen Programmierbarkeit Inhalt Die Finite-Elemente-Methode Was ist das und wofür? Die Idee mit den Elementen Anwendung der FEM

Mehr

Störspannungsimpulse nach Schaltvorgängen an Gleichstrommotoren im Kraftfahrzeug

Störspannungsimpulse nach Schaltvorgängen an Gleichstrommotoren im Kraftfahrzeug Störspannungsimpulse nach Schaltvorgängen an Gleichstrommotoren im Kraftfahrzeug Otto von Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Lehrstuhl für Elektromagnetische

Mehr

Test zur Messung der thermischen Eigenschaften von Beton

Test zur Messung der thermischen Eigenschaften von Beton Test zur Messung der thermischen Eigenschaften von Beton Jean-David GRANDGEORGE, Sandrine BRAYMAND, Christophe FOND, Violaine TINARD IUT Robert Schuman, Université de Strasbourg «Nachhaltiges Bauen am

Mehr

Berücksichtigung von Wärmebrücken im Energieeinsparnachweis

Berücksichtigung von Wärmebrücken im Energieeinsparnachweis Flankendämmung Dieser Newsletter soll auf die Thematik der Flankendämmung in Kellergeschossen und Tiefgaragen zu beheizten Bereichen hinweisen. Hierfür wird erst einmal grundsätzlich die Wärmebrücke an

Mehr

Numerisches Programmieren, Übungen

Numerisches Programmieren, Übungen Technische Universität München SS 2011 Institut für Informatik Prof Dr Thomas Huckle Dipl-Inf Christoph Riesinger Dr Slobodan Ilic Numerisches Programmieren, Übungen 6 Übungsblatt: Stückweise Interpolation

Mehr

1. Thermodynamik magnetischer Systeme

1. Thermodynamik magnetischer Systeme 1. Thermodynamik magnetischer Systeme 1 1.1 Thermodynamische Potentiale 2 1.2 Magnetische Modellsysteme G. Kahl (Institut für Theoretische Physik) Statistische Physik II Kapitel 1 5. April 2013 1 / 15

Mehr

Zugversuch - Versuchsprotokoll

Zugversuch - Versuchsprotokoll Gruppe 13: René Laquai Jan Morasch Rudolf Seiler 16.1.28 Praktikum Materialwissenschaften II Zugversuch - Versuchsprotokoll Betreuer: Heinz Lehmann 1. Einleitung Der im Praktikum durchgeführte Zugversuch

Mehr

- ANHANG - DAMPF UND KONDENSAT NACHSCHLAGEWERK / ANHANG / QUELLEN

- ANHANG - DAMPF UND KONDENSAT NACHSCHLAGEWERK / ANHANG / QUELLEN DAMPF UND KONDENSAT NACHSCHLAGEWERK / ANHANG / QUELLEN Hier entsteht ein umfassendes Nachschlagewerk. Zur Zeit sind noch nicht sehr viele Informationen vorhanden. Zukünftig soll sich hier aber jeder Planer

Mehr

Gliederung der Vorlesung im SS

Gliederung der Vorlesung im SS Gliederung der Vorlesung im SS A. Struktureller Aufbau von Werkstoffen. Atomare Struktur.. Atomaufbau und Periodensystem der Elemente.2. Interatomare Bindungen.3. Aggregatzustände 2. Struktur des Festkörpers

Mehr

3.4 Wärmebehandlung von Stahl

3.4 Wärmebehandlung von Stahl 3.4 Wärmebehandlung von Stahl Bei allen Glühverfahren werden die Werkstücke langsam und durchgreifend erwärmt. Die Verfahren unterscheiden sich nach: Glühtemperatur Glühdauer Art der Abkühlung Abfolge

Mehr

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Michael Prim & Tobias Volkenandt 22 Mai 2006 Aufgabe 11 Bestimmung des Auflösungsvermögens des Auges In diesem Versuch sollten wir experimentell das Auflösungsvermögen

Mehr

(a) Zunächst benötigen wir zwei Richtungsvektoren der Ebene E; diese sind zum Beispiel gegeben durch die Vektoren

(a) Zunächst benötigen wir zwei Richtungsvektoren der Ebene E; diese sind zum Beispiel gegeben durch die Vektoren Aufgabe Gegeben seien die Punkte A(,,, B(,,, C(,,. (a Geben Sie die Hesse-Normalform der Ebene E, welche die drei Punkte A, B und C enthält, an. (b Bestimmen Sie den Abstand des Punktes P (,, 5 zur Ebene

Mehr

Wer ist bei der Agrisano Pencas versichert? Welche Ereignisse müssen der Agrisano Pencas gemeldet werden? Grenzbeträge 2016

Wer ist bei der Agrisano Pencas versichert? Welche Ereignisse müssen der Agrisano Pencas gemeldet werden? Grenzbeträge 2016 Agrisano Pencas Tarife und Arbeitnehmerbeiträge 2016 Plan B Wer ist bei der Agrisano Pencas versichert? Die Versicherungspflicht beginnt ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres und endet am letzten

Mehr

FEMSnap Anleitung SCP-PAD-CES, 2005-01-24

FEMSnap Anleitung SCP-PAD-CES, 2005-01-24 FEMSnap Anleitung SCP-PAD-CES, 2005-01-24 Einführung: FEMSnap ist selbsterklärend. Sie sollten daher ohne weitere Vorbereitung FEMSnap anwenden können. Mit dieser Anleitung können Sie sich offline auf

Mehr

TECHNISCHE PRODUKT- INFORMATION

TECHNISCHE PRODUKT- INFORMATION TECHNISCHE PRODUKT- INFORMATION Maximaler Innendruck für Rohre aus nichtrostendem Stahl nach DIN und ANSI Maximum Pressure for Tube 72172 Sulz a. Neckar 7.1 Europäischer Standard (DIN) In den nachfolgenden

Mehr

Seminarübung 14. Polymere. Musterlösung. Werkstoffe und Fertigung II Prof.Dr. K. Wegener Sommersemester 2007

Seminarübung 14. Polymere. Musterlösung. Werkstoffe und Fertigung II Prof.Dr. K. Wegener Sommersemester 2007 Werkstoffe und Fertigung II Prof.Dr. K. Wegener Sommersemester 7 Seminarübung 4 Polymere Musterlösung Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung, TH Zentrum Übungsassistenz: Michael Kelterborn, Florian

Mehr

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj Aufgabe 4 Zylinder nach oben offen Der dargestellte Zylinder A und der zugehörige bis zum Ventil reichende Leitungsabschnitt enthalten Stickstoff. Dieser nimmt im Ausgangszustand ein Volumen V 5,0 dm 3

Mehr

Simulation und Berechnung zu Patentanmeldung "Energieoptimiertes Elektrofahrzeug", INTERTRONIC Gresser GmbH

Simulation und Berechnung zu Patentanmeldung Energieoptimiertes Elektrofahrzeug, INTERTRONIC Gresser GmbH Energie-Rückgewinnung aus Vertikaldynamik eines Fahrzeuges Simulation und Berechnung zu Patentanmeldung "Energieoptimiertes Elektrofahrzeug", INTERTRONIC Gresser GmbH Die Energierückgewinnung aus einem

Mehr

min. - - - - - 10,5 0,3 - max. 0,03 1,0 1,5 0,04 0,03 12,5 1,0 0,03

min. - - - - - 10,5 0,3 - max. 0,03 1,0 1,5 0,04 0,03 12,5 1,0 0,03 NICHTROSTENDER FERRITISCHER STAHL CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG (IN MASSEN-% NACH DIN EN 10088-3) C Si Mn P S Cr Ni N min. - - - - - 10,5 0,3 - max. 0,03 1,0 1,5 0,04 0,03 12,5 1,0 0,03 Kundenspezifische Einschränkungen

Mehr

Abbilden von unterschiedlichen Kostenkategorien

Abbilden von unterschiedlichen Kostenkategorien Abbilden von unterschiedlichen kategorien Unter dem Begriff der kategorie versteht man die Einteilung der nach ihrem Verhalten bei Schwankungen in der betrieblichen Ausbringung. Einfach ausgedrückt unterscheidet

Mehr

Leseprobe. Werner Koehldorfer. Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5 / SIMULIA. Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in der Konstruktion

Leseprobe. Werner Koehldorfer. Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5 / SIMULIA. Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in der Konstruktion Leseprobe Werner Koehldorfer Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5 / SIMULIA Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in der Konstruktion ISBN: 978-3-446-42095-3 Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

EGA HANDICAP SYSTEM 2016-2019

EGA HANDICAP SYSTEM 2016-2019 EGA HANDICAP SYSTEM 2016-2019 KURZ GEFASST ASG MÄRZ 2016 1. Teil: Das EGA Handicap System in Kürze Wozu brauche ich ein Handicap? Ziel eines jeden Handicap Systems ist die Chancengleichheit. Ihr Handicap

Mehr

3. Isoparametrische Elemente

3. Isoparametrische Elemente 3. Isoparametrische lemente Mit dem einfachen Rechteckelement lassen sich nur Probleme mit einer sehr einfachen Geometrie berechnen. Vielseitigere lemente lassen sich formulieren, wenn neben den Verschiebungen

Mehr

Anforderungsliste. Grundgedanke

Anforderungsliste. Grundgedanke Anforderungsliste Grundgedanke Der Grundgedanke der Anforderungsliste ist die geordnete, schriftliche Zusammenstellung aller qualitativen und quantitativen Anforderungen als Grundlage für die Entwicklung

Mehr

DIE RICHTIGE WAHL EINER INDUKTIONSHÄRTUNGSANLAGE

DIE RICHTIGE WAHL EINER INDUKTIONSHÄRTUNGSANLAGE DIE RICHTIGE WAHL EINER INDUKTIONSHÄRTUNGSANLAGE Wie berechnet man die notwendige Leistung Welche Betriebsfrequenz wählt man am besten Geometrie des zu behandelnden Teils und dessen elektromagnetische

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Feuerfestwerkstoffe. Grundlagen Bruchmechanik, plastische Deformation, Thermoschock

HANDOUT. Vorlesung: Feuerfestwerkstoffe. Grundlagen Bruchmechanik, plastische Deformation, Thermoschock Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Feuerfestwerkstoffe Grundlagen Bruchmechanik, plastische Deformation, Thermoschock Leitsatz: 27.04.2016 Die

Mehr

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 Einführung Stoffe Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter

Mehr

Anwendung der Verdünnte Verbrennung für regenerativ beheizte Glasschmelzwannen Eine Möglichkeit zur NO x -Reduzierung

Anwendung der Verdünnte Verbrennung für regenerativ beheizte Glasschmelzwannen Eine Möglichkeit zur NO x -Reduzierung Anwendung der Verdünnte Verbrennung für regenerativ beheizte Glasschmelzwannen Eine Möglichkeit zur NO x -Reduzierung Dr.-Ing. Anne Giese, Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Görner 24. Deutscher Flammentag Postersession

Mehr

Physikalische Grundlagen

Physikalische Grundlagen Physikalische Grundlagen Gesucht wird F M : Masse m = 1000 kg Beschleunigung a = 7,9 m/s 2 2. 3. Gewichtskraft Eine spezielle Kraft ist die Gewichtskraft (F G ), diese bezeichnet die Kraft, mit der ein

Mehr

thermisch getrennter Balkon, Sanierungsprojekt in Nürnberg, Arch. B. Schulze-Darup

thermisch getrennter Balkon, Sanierungsprojekt in Nürnberg, Arch. B. Schulze-Darup Entschärfung der Wärmebrücke Balkon Auszug aus : M. Ploss: Sanierung mit Passivhauskomponenten im gemeinnützigen Wohnbau Entwicklung eines Planungstools Endberichte an die beteiligten Ministerien Problemstellung

Mehr

Physikaufgaben zur Prüfungsvorbereitung

Physikaufgaben zur Prüfungsvorbereitung Physikaufgaben zur Prüfungsvorbereitung Prüfungsthema: Kapitel 1: Physik und Medizin Kapitel 2: Hebel am Menschen (bis und mit Federkräfte) 1) a) Welche physikalische Grösse hat die Einheit Newton? b)

Mehr

Grundbegriffe der Elektrotechnik

Grundbegriffe der Elektrotechnik Grundbegriffe der Elektrotechnik Inhaltsverzeichnis 1 Die elektrische Ladung Q 1 2 Die elektrische Spannung 2 2.1 Die elektrische Feldstärke E....................................................... 2 2.2

Mehr

Helius: Ergebnisübergabe aus Moldflow zur kunststoffgerechten Analyse in ANSYS

Helius: Ergebnisübergabe aus Moldflow zur kunststoffgerechten Analyse in ANSYS Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik Helius: Ergebnisübergabe aus Moldflow zur kunststoffgerechten Analyse in ANSYS Kurzvorstellung TH Nürnberg / OHM-CMP Generelles Vorgehen mit Helius PFA Anwendungsbeispiel

Mehr

Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen

Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen Magnesium Innovations Center (MagIC) GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Dr.-Ing. Norbert Hort norbert.hort@gkss.de Inhalte Über mich Einführung Aufbau

Mehr

Mikromechanische Modellierung des mechanischen Verhaltens von Metall/Keramik- Gradientenwerkstoffen

Mikromechanische Modellierung des mechanischen Verhaltens von Metall/Keramik- Gradientenwerkstoffen DFG-Projekt Schm-746/12-1 und 12-2 / BA-Nr. 1161/1185 Mikromechanische Modellierung des mechanischen Verhaltens von Metall/Keramik- Gradientenwerkstoffen SPP Gradientenwerkstoffe Projektbeginn: 01.01.1997

Mehr