Zusammenschluss von DZ BANK / WGZ BANK Pressekonferenz. Frankfurt, 19. November 2015
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- Jörn Holtzer
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1 Zusammenschluss von DZ BANK / WGZ BANK Pressekonferenz Frankfurt, 19. November 2015
2 Seite 1 Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Oberbaus Bündelung der strategischen Kompetenz Bündelung der operativen Stärke Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen verbundfokussiert, transparent und effizient Realisierung von Ertrags- und Kostensynergien Effizienterer Einsatz der verfügbaren Ressourcen
3 Seite 2 Der Zusammenschluss ist die schlüssige Vollendung des jahrzehntelangen Konsolidierungsprozesses Anzahl Zentralkassen/Zentralbanken
4 Seite 3 Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Fusion von DZ BANK und WGZ BANK! Beide Institute haben sich konsequent auf den Verbund ausgerichtet und passen zueinander Stressresistenz beider Institute wurde im Rahmen des Comprehensive Assessments 2014 durch die EZB bestätigt Sowohl DZ BANK als auch WGZ BANK haben ein nachhaltiges Geschäftsmodell und verfügen über eine stabile Ertragsbasis Mit Blick auf die anstehenden Anforderungen der Regulatorik trägt die Fusion zur Vermeidung von Doppelinvestitionen bei Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Oberbaus unter Sicherung der Governance durch die Primärstufe das Holding-Modell wird umgesetzt
5 Seite 4 Beide Institute sind nachhaltig erfolgreich und stabil ø Ergebnis vor Steuern ø Eigenkapitalrendite Mio. 389 Mio. 15% 12% ø Cost-Income-Ratio Harte Kernkapitalquote & Leverage Ratio % 43% 12,6% 13,1% 4,0% 3,4% Anmerkung: Konzernzahlen nach IFRS 1. Gemäß Übergangsregelung der CRR
6 Seite 5 Das Rating reflektiert die Stärke beider Häuser sowie der FinanzGruppe Standard & Poor s Ratingklassen Ratingeinstufung/Ratingvorsprung AA- A A A- BBB+ BBB Deutsche Banken Europäische Banken # Anzahl Ratingklassen
7 Seite 6 Über die nächsten Jahre werden wir allerdings mit umfassenden Herausforderungen konfrontiert Niedrigzins Zinsen im Euro-Raum bleiben nahe Null; Renditen weiterhin sehr niedrig EZB Leitzins-Entwicklung in % 1,5 1,0 0,5 0,0 Q Q Q Q Q Markt Preiswettbewerb durch hohe Transparenz, schnelle Informationsverfügbarkeit und konvergente Geschäftsmodelle aller Banken Margen-Entwicklung Firmenkundengeschäft in D Anteil befragter Marktteilnehmer mit konstanten oder steigenden Margen in % Q Q Q Q Digitalisierung Klassisches Filialgeschäft im Wandel durch zunehmende Kontaktfrequenz online und zusätzliche Konkurrenz durch FinTechs Globales Investitionsvolumen in FinTech Unternehmen in Mrd. USD Regulatorik Kontinuierliche Belastung mit signifikantem Implementierungsaufwand verbunden, insb. in der IT-Architektur Beispiele regulatorischer Belastungen SREP Stresstest IFRS 9 AnaCredit BCBS
8 Wir richten die vereinigte Zentralbank weiterhin konsequent auf die Primärbanken aus Seite 7 Regionale Bankenbetreuung bei DZ BANK AG und WGZ BANK AG Fortführung der etablierten regionalen Betreuungsstrukturen, insbesondere im Firmenkundengeschäft Standorte und Vertriebsregionen im FK-Geschäft Düsseldorf Koblenz Münster Noch leistungsstärkere Betreuung der Genossenschaftsbanken vor Ort durch Vertriebsspezialisten der vereinigten Zentralbank Auf Genossenschaftsbanken zugeschnittenes Angebot Förderung der Genossenschaftsbanken durch subsidiäre Angebote für ihr Privatkunden- und Firmenkundengeschäft Weiterentwicklung von Zentralbankdienstleistungen, insbesondere auch im Kapitalmarktgeschäft und Transaction Banking Einheitliche und umfassende Unterstützung der Primärstufe unter Nutzung der bundesweit etablierten Marke "DZ BANK. Die Initiativbank"
9 Seite 8 Die Zusammenführung der Zentralbanken ermöglicht die Umsetzung eines Holding-Modells im nächsten Schritt Neue Governancestruktur Governance/Gremien Aufsichtsrat und Beirat Holding Strategie- und Steuerungsfunktionen der DZ BANK Gruppe Zielsetzung des Holding-Modells Bündelung der übergreifenden Strategieund Steuerungsfunktionen in einer Einheit mit nur wenigen, verbundnahen Aufgaben (Holding) Geschäftsaktivitäten der bisherigen Zentralbank werden in einer eigenen Einheit gebündelt und auf einer Ebene mit den anderen Verbundunternehmen angesiedelt Zentral-/ Geschäftsbank Bausparkasse Schwäbisch Hall Verbundunternehmen R+V Versicherung Union Investment... weitere Verbundunternehmen Auf Governanceebene ist neben dem Aufsichtsrat ein zentraler Beirat mit Vertretern der Primärstufe zu etablieren, um ihre Verankerung in strategische Entscheidungen der DZ BANK Gruppe sicherzustellen
10 Seite 9 Der Zusammenschluss sichert den Unternehmenswert ab und stärkt die Substanz Ertragssynergien Verbreiterung der Kundenbasis durch gesteigerte Kundenwahrnehmung Erhöhung des Cross-Selling-Potenzials durch komplementäre Produkt- und Leistungsergänzung Kostensynergien Bündelung und Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen Optimierung der Beteiligungsstrukturen Durch die Umwandlung von Minderheitsbeteiligungen der WGZ BANK in Mehrheitsbeteiligungen entfallen Abzugspositionen Erhöhte Beteiligungsquoten der vereinigten Zentralbank stärken ihre regulatorische Kapitalbasis Vermeidung von Doppelinvestitionen Integration auf eine gemeinsame IT- und Prozessplattform Investitionen zur Erfüllung regulatorischer Vorgaben nur noch an einer Stelle Synergiepotenzial in Höhe von mindestens 100 Mio. p.a. Stärkung der Kapitalbasis um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag
11 Seite 10 Die Fusion erfolgt gleichberechtigt, ausgewogen und partnerschaftlich Ausgewogenheit in der personellen Fortentwicklung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vereinigten Zentralbank sind und bleiben ihr wichtigster Erfolgsfaktor. Alle Personalmaßnahmen werden einem transparenten und fairen Prozess folgen Ausgewogenheit in der Standortentwicklung Hauptstandorte der vereinigten Zentralbank werden Düsseldorf und Frankfurt. Der juristische Sitz der vereinigten Zentralbank wird Frankfurt sein Kombination besonderer Stärken die Kompetenzen beider Häuser werden zielführend kombiniert und Gewinn bringend für die gesamte FinanzGruppe eingesetzt Gemeinsame Wortbildmarke die vereinigte Zentralbank wird unter 'DZ BANK AG' firmieren und tritt mit der gemeinsamen Wortbildmarke 'DZ BANK. Die Initiativbank' auf Wahrung der Rechte der Arbeitnehmergremien Themen, die Betriebsänderungen oder sonstige Informations- oder Mitbestimmungsrechte von Arbeitnehmervertretungsorganen berühren, stehen unter dem Vorbehalt der Wahrung aller Rechte der Arbeitnehmergremien
12 Seite 11 Zwischen beiden Instituten herrscht Einigkeit über die Gremienbesetzung Aufsichtsrat Vorsitzender Helmut Gottschalk Stellvertreter 1 Werner Böhnke Beirat Vorsitzender In erster Wahlperiode ein Vertreter der WGZ BANK, der gleichzeitig Mitglied des Aufsichtsrats der DZ BANK ist Weitere Mitglieder zu bestimmen Weitere Mitglieder zu bestimmen Vorsitzender Stellvertreter Wolfgang Kirsch Hans-Bernd Wolberg Vorstand Uwe Berghaus Dr. Christian Brauckmann Lars Hille Wolfgang Köhler Karl-Heinz Moll Dr. Cornelius Riese Michael Speth Thomas Ullrich Frank Westhoff Stefan Zeidler 1. In Ergänzung zu dem Stellvertreter des Vorsitzenden, der nach Maßgabe des Mitbestimmungsgesetzes aus den Reihen der Arbeitnehmervertreter zu wählen ist. Anmerkung: Sämtliche Besetzungsvorschläge besitzen Empfehlungscharakter; diesbezügliche Entscheidungen erfolgen durch die zuständigen Gremien.
13 Seite 12 Vereinigte Zentralbank mit Starttermin 1. August 2016 Bestätigung der Absichtserklärung durch die Aufsichtsräte der DZ BANK und WGZ BANK Beschluss der Verschmelzung durch die Aufsichtsräte der DZ BANK und WGZ BANK sowie Einladung zu Hauptversammlungen Eintragung der Verschmelzung im Handelsregister Dezember 2015 April / Mai 2016 Ende Juli 2016 März / April 2016 Juni Abschluss Verschmelzungsvertrag zwischen beiden Häusern (Signing) durch die Vorstände der DZ BANK und WGZ BANK Ordentliche Hauptversammlungen der DZ BANK und WGZ BANK Aus heutiger Sicht geplanter erster Tag des neuen Instituts
14 Seite 13 Disclaimer Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist gemeinsam durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank ( DZ BANK ) und die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts- Zentralbank ("WGZ BANK") erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments gelangen, haben sich über die im Ausland geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Finanzinstrumenten dar. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument enthält ggf. zukunftsgerichtete Aussagen; insoweit wird darauf verwiesen, dass solche Aussagen naturgemäß Unsicherheitsfaktoren enthalten. Auf Grundlage dieses Dokuments sollte keine Investitionsentscheidung erfolgen. Die DZ BANK und die WGZ BANK übernehmen keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht werden oder damit in Zusammenhang stehen. Die Inhalte dieses Dokuments entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.
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