Bedeutungen: [1] ein natürlicher, naturbelassener oder durch den Menschen bearbeiteter Teil der Landschaft

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1 Ein gut genutztes Gelände ist jene Länderei, die vom Menschen frei! - Detlef Ziehm Silbentrennung: Ge län de, Plural: - Bedeutungen: [1] ein natürlicher, naturbelassener oder durch den Menschen bearbeiteter Teil der Landschaft [2] Geografie, Kartografie, Topografie, Astronomie: die Erdoberfläche, im engeren Sinne die Landoberfläche und die Oberfläche eines jeglichen anderen festen Himmelskörpers [3] umgangssprachlich für militärisches Übungsgelände, Versuchsgelände, die unbebaute Erdoberfläche bei geowissenschaftlichen Berufen 1. Das Gelände 101. Das Gelände mit seinen natürlichen und künstlichen Geländeformen, Gewässern, Geländebedeckungen und Bodenarten beeinflusst das Verhalten im Einsatz. Es kann die Ausführung eines Auftrages begünstigen oder behindern. Du musst deshalb die Eigenschaften des Geländes schnell und sicher erkennen und beurteilen, damit Du es jederzeit so gut als möglich zu Deinem Vorteil ausnutzen kannst Die Verwendung einheitlicher Begriffe ist die Voraussetzung für eine gemeinsame Einsatzsprache, für die Geländebeurteilung sowie für Meldungen und Befehle

2 103. Die Geländeformen prägen das Gelände. Ein Geländeabschnitt ist * eben mit 0 5m * wellig mit 5 20m * hügelig mit m * bergig mit m * alpin mit über 1000m } Höhenunterschied zwischen dem jeweils höchsten und tiefsten Punkt des Geländes Geländeerhebungen unterscheidet man nach ihren Umrissen z.b. * Kegel * Kuppe * Berg * Halde * Erdaufwurf * Damm etc. Die Bezeichnung Höhe wird häufig mit der in Metern angegebenen Höhenangabe genutzt. Diese Höhenangabe findest Du in der Landkarte. Insbesondere wenn der Namen einer Erhebung nicht bekannt ist oder in einer Landkarte eingetragen ist, behilft man sich mit solchen Bezeichnungen. Sie lauten dann z.b. Höhe 344. Der Ansatz einer Erhebung heißt Fuß, der höchste Punkt Spitze. Zusammenhängende Geländeerhebungen bilden einen Gebirgs-, Berg- bzw. Hügelkette oder einen Gebirgs- oder Höhenzug

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4 105. Begriffe für Geländevertiefungen sind z.b. * Tal * Schlucht * Mulde * Erdloch * Hohlweg * Grube * Graben * Einschnitt * Flussbett Die Seitenflächen der Geländeerhebungen und vertiefungen nennt man Hänge oder falls künstlich geschaffen: Böschungen. Hänge können ihrer Form nach hohl, gewölbt, stufenförmig oder gerade sein. Am Fuß schroffer Hänge, besonders im Hochgebirge, befinden sich häufig Geröllhalden oder Schuttkegel Geländesteigungen werden in Prozenten angegeben: * sanft bis etwa 10% * steil..10 bis 30% * sehr steil..30 bis 60% * übersteil...60 bis 175% * schroff..über 175%

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7 Ketten- und Radfahrzeuge können je nach ihrer Art Hänge bis zu einer Steigung von ca. 60% überwinden Weisen Geländeabschnitte Gräben, Rinnen, Schluchten, Hohlwege, Mulden oder Gruben auf, spricht man von durchschnittenem Gelände; kommen diese Geländeformen häufig vor und prägen sie einen Geländeabschnitt, bezeichnet man ihn als stark durchschnitten Man unterscheidet fließende (etwa Fluss, Bach) und stehende (etwa Teich) Gewässer Binnengewässer werden durch Ufer, Meere werden durch Küsten begrenzt. Uferformen sind: * Steilufer * Flachufer * Verlandezone (Schilfgürtel) * Deich. Küstenformen sind * Steilküste * Flachküste * Strand (Fels-, Sand-, Schlickstrand) * Watt (z.b. an der Nordsee) * Düne * Deich Je nach der Tiefe ist ein Gewässer * seicht (bis 0,35m tief) * mäßig tief (bis 1,20m tief) * tief (bis 2,30m tief) * sehr tief (mehr als 2,30m tief) Die Stromgeschwindigkeit lässt Rückschlüsse auf den Gewässergrund zu. Schwache Strömung kann auf verschlammten Gewässergrund hindeuten. Eine mittlere Strömung führt zur Ablagerung von Sand oder feinem Kies. Bei starker oder sehr starker Strömung besteht der Gewässergrund meist aus Kies oder Fels Gewässer können sich in ihrem Verlauf nach Breite und Tiefe ändern, auch die Beschaffenheit des Gewässergrundes und der Ufer sowie der Stromgeschwindigkeit können wechseln. Gewitterregen, Schneeschmelze oder anhaltende Trockenheit führen zu weiteren Veränderungen. Bewegungen von Einheiten können dadurch gehemmt oder behindert werden. Gerade bei Naturkatastrophen können Gewässer unberechenbar werden. Daher müssen KFZ nahe diesen Einsatzstellen immer in Fluchtrichtung geparkt werden. Gegebenenfalls kann es erforderlich werden, über längere Strecken rückwärts an die Einsatzstelle heranzufahren. Nötigenfalls musst Du zunächst einen Erkunder zu Fuß oder mit Fahrrad oder einen Krad- Melder voranschicken

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10 114. Bei fließenden Gewässern sind für die Orts- und Richtungsangaben die Bezeichnungen * unterstrom (in Stromrichtung) und * oberstrom (entgegen der Stromrichtung) zu verwenden, z.b. Übergang unterstrom der Straßenbrücke bei A-Dorf. In Stromrichtung spricht man bei fließenden Gewässern von rechtem und linkem Ufer Neben den Geländeformen prägen die Geländebedeckungen den Charakter eines Geländeabschnittes. Zu den Geländebedeckungen gehören * der Bewuchs * die Siedlungen * das Verkehrsnetz * die topographischen und * die sonstigen Einzelgegenstände Den Wald bezeichnet man nach * der Zusammensetzung als Laub-, Nadel- oder Mischwald, * der Baumart z.b. als Buchen-, Eichen-, Fichten-, Kiefern- oder Birkenwald, * dem Bestand und dem Alter als Schonung, Dickung, Stangenholz, Baunholz oder Altholz, * der Dichte als lichten Wald, dichten Wald oder Dickicht. Baumfreie Flächen im Wald sind Lichtungen, Kahlschläge oder Schneisen Zu den Siedlungen zählen * Städte, Dörfer, Gehöftgruppen, Einzelhäuser, * industrielle und gewerbliche Anlagen, z.b. Fabriken, Lagerhäuser, Kraftwerke, * Verkehrsanlagen, z.b. Bahnhöfe, Flugplätze, Häfen Zum Verkehrsnetz gehören * Straßen und Wege * Schienenwege * Wasserwege Topographische Einzelgegenstände sind künstlich angelegt. Sie sind markant und oft in den Karten dargestellt. Es handelt sich z.b. um Kirchen, Wasserbehälter oder türme, Friedhöfe. Sie erleichtern Geländebesprechungen und sind ein guter Anhalt für das Zurechtfinden im Gelände

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13 120. Sonstige Einzelgegenstände, z.b. Strohschober, Mieten, Holzstapel, Stapel von Baummaterial erleichtern die Geländetaufe und das Zurechtfinden im Einsatzraum. Wenn nötig, werden sie in Skizzen eingezeichnet. Sie sind häufig Veränderungen unterworfen und nur im Einzelfall in Karten aufgenommen. Einzelgegenstände ziehen als markante Punkte den Blick auf sich Von der Bodenart hängt die Begeh- und Befahrbarkeit des Untergrundes ab. Sie beeinflusst den Bau von Wegen und Behelfsstraßen, Feldlagern und behelfsmäßigen Versorgungsleitungen. Man unterscheidet * Stichboden, z.b. loser Sand, Kies, Moor, * leichten Hackboden, z. B. lehmiger Sand, Lehm, * schwerer Hackboden, z.b. steifer Ton, festgelagerte Schlacke, * Hackfels oder Sprengfells, auch in loser Form (z.b. Geröll oder Steinschutt). Häufig sind Bodenarten vermischt. Regen und Trockenheit, Schnee und Frost können die Eigenschaften der Böden, z.b. ihre Tragfähigkeit, Standfestigkeit und die Möglichkeit, den Boden zu bearbeiten, erheblich verändern Geländeformen und bedeckungen bestimmen den Grad der Übersichtlichkeit eines Geländeabschnittes. Daneben ist die Übersichtlichkeit des Geländes vom Standort des Beobachters bzw. des Erkundundungskommandos abhängig. Je nach den Geländebedeckungen, vor allem dem Bewuchs, der die Erkundung beeinflusst, spricht man von * offenem, * bedecktem oder * stark bedecktem Gelände Du musst die Eigenschaften des Geländes und sonstiger Umwelteinflüsse erkennen und beurteilen, damit Du feststellen kannst, welche Geländeteile Deinen Auftrag begünstigen und welche sie behindern. Du musst auch die Möglichkeiten beurteilen, die den Feind begünstigen

14 Exkurs: Beurteilung Gelände-/Umwelteinflüsse

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16 Die Beurteilung erfolgt in 3 Schritten: * Ansprechen * Beurteilen * Folgern Beispiel:

17 Melde, wenn Dir ein zugewiesener oder befohlener Geländeteil die Ausführung Deines Auftrages behindert oder wenn Du ein besser geeignetes Gelände findest, und stelle einen Antrag auf Nutzung des besser geeigneten Geländes Zu bewerten ist vorrangig die Eignung des Geländes für die Elemente des Gefechts: * Feuer, Waffenwirkung, * Bewegungen, * Beobachtungen, * wo Deckung, * Tarnung, * Sperren, * Täuschung, * Überraschung. Daraus ergeben sich Aussagen zur voraussichtlichen Nutzung von Geländeabschnitten durch den Feind und die eigene Truppe Im Einsatz/Krieg sind häufig Brücken und Straßen zerstört oder Straßen häufig mit Trümmern belegt. Hemmnisse für manche KFZ sind außerdem * Wälder * Ortschaften mit Zerstörungen * Hänge, Böschungen, Dämme, Knicks * Gräben, Täler * Gewässer (abhängig von Uferbeschaffenheit und Gewässergrund) * weicher Boden (Sand, feuchter und morastiger Untergrund) Hindernisse für manche KFZ sind * dichte Wälder aus Altholz (Baumabstand 3-4m, Baumdurchmesser über 30 cm) * steile Hänge, Böschungen, Dämme, Schluchten, breite Gräben * tiefe und breite Gewässer * Sümpfe, Moore * Flächenbrandgebiete und überflutete Bereiche 126. Bei der Überprüfung und Beurteilung des Geländes musst Du stets auch Möglichkeiten für * Ausweichen * Rast * Logistik/San

18 mitbedenken und mit einplanen, sofern dies wichtig für den Auftrag ist. Exkurs: Lagebezogene Geländeorientierung Zunächst wird der eigene Standort mit Hilfe von markanten Geländepunkten, die in der Karte bezeichnet und im Gelände gut sichtbar sind. Genau angegeben. Wenn möglich, ist Bezug zur Lage herzustellen. Beispiel: Eigener Standort Höhe 435, 200 Meter südostw A-DORF. Hier meldet sich um 1500 Uhr der Kdr PzBtl 174 beim BrigKdr. Anschließend ist eine Himmelsrichtung anzugeben, wenn möglich die Nordrichtung. Beispiel: Nordrichtung! Richtung: Halbrechts (zeigen in entsprechende Richtung) Entfernung: 4500 Hilfsziel (falls erforderlich): Ortschaft mit markanten zwei Schornsteinen am linken Ortsrand, das ist A-DORF Lage Ziel zum Hilfsziel: Handbreit rechts davon einzelstehende Scheune, Ziel: dort Norden. Es folgt das Ansprechen der in der Lage wichtigen Geländeteile. Es bleibt dem Vortragenden überlassen, wo er mit dem Ansprechen dieser Geländeteile beginnt, z.b.: * von der Nordrichtung im Uhrzeigersinn über Osten, Süden nach Westen * in Feindrichtung links beginnend im Uhrzeigersinn * in jeder anderen Richtung, wenn sich dadurch die Lage zusammenhängend auf das Gelände übertragen lässt. Auch dann ist im Uhrzeigersinn fortzufahren. Die Reihenfolge der anzusprechenden Geländeteile ist nicht schematisiert. Man kann vom Vorder- zum Mittel- und Hintergrund und umgekehrt vorgehen. Sichtbare Geländeteile sind nur anzusprechen, wenn sie bedeutsam für die Lage sind, nicht sichtbare Geländeteile sind anzusprechen, wenn sie für die Lage bedeutsam sind. Beispiel: Ich beginne im Nordwesten. Halblinks (IMMER: Zeigen in entsprechende Richtung) 1800 Ortschaft mit rotem Kirchturm, das ist KLEINKLECKERSDORF. Dort, am westlichen Ortsrand in nördlicher Richtung über den Steinbruch im Hintergrund verlaufend, Grenze zur 2. PzGrenBtl 171. Am nördlichen Ortsrand von KLEINKLECKERSDORF in ostwärtiger Richtung bis Sportplatz Verlauf Stellung 4 der im Schwerpunkt eingesetzten 4./PzBtl Meter nördlich Stellung 4 auf bewaldetem Höhenrücken oberhalb Steinbruch Feldposten des 4./PzBtl 174. Geradeaus 2300 einzeln stehender Kugelbaum, dahinter leuchtend gelbes Rapsfeld, hart westlich weiterer einzeln stehender Kugelbaum, auf Höhe Kugelbaum in Richtung Steinbruch Verlegeminensperre PzPiKp

19 Daumenbreite rechts vom Kugelbaum: Richtminensperre. Südlich Richtminensperre parallel zum WIESENBACH zunächst 300 in ostwärtige Richtung, danach nach SO abknickend Stellung 6 der 3./PzGrenBtl 171. Halbrechts 2800 über ausgebaute Stellungen der 3. Kp hinweg am jenseitigen Rand des Kastenwaldes GROSSER FORST Feldposten der 3./PzGrenBtl 171. Handbreite rechts von rechtem Flügel Stellung 6 markante Straßenkreuzung, dort Stellung 6.4 des I. Zuges 4./174, gleichzeitig Anschlusspunkt zu PzBtl 273. Grenze zu PzBtl 273 über langgestrecktes Gebäude mit braunem Dach nach Norden verlaufend. Halbrechts 2000 Ziegelei, deutlich erkennbar momentan an stark qualmendem Schornstein, dort geplante Stellung 7 für die Btl-Reserve, welche sich in südwestlicher Richtung bis auf Höhe MÜHLENBERG erstreckt. [ ]. Tipp: Um sicherzustellen, dass jeder Zuhörer das Ziel und somit den in Rede stehenden Geländeteil erkannt hat, hat es sich bewährt, dies nach dem Ansprechen jeweils kurz abzufragen. Etwa: Zwei Handbreit rechts davon Gruppe aus drei Nadelbäumen, das ist DREIFICHTEN. Dort Feldposten der 3. Kp. Erkannt? 2. Zurechtfinden im Gelände 201. Du kannst Deinen Auftrag nur erfüllen, wenn Du Dich jederzeit im Gelände zurechtfindest Zum Zurechtfinden musst Du * den eigenen Standort und die Himmelsrichtungen feststellen, * eine Richtung bestimmen und halten, * wichtige Geländemerkmale erkennen und Dir einprägen Geländekenntnisse sind besonders in unübersichtlichen Abschnitten oder bei eingeschränkter Sicht wichtig. Noch bei klarer Sicht musst Du Dir einen Überblick über das Gelände verschaffen, in dem Du bei eingeschränkter Sicht eingesetzt bist Der umsichtige Gebrauch der natürlichen und der technischen Hilfsmittel spart Dir Wege, Zeit und Kraft Die Himmelsrichtungen sind: * Nord, Norden, nördlich, N * Ost, Osten, ostwärts (der Begriff östlich wird in der Geländeorientierung nicht verwendet), O international auch E (englisch East) * Süd, Süden, südlich, S * West, Westen, westlich, W

20 Als Merksatz kann man sich merken: Nie ohne Seife waschen! Die Anfangsbuchstaben der Wörter entsprechen der Reihenfolge der Richtungen im Uhrzeigersinn auf der Windrose Die Sonne steht ungefähr um * 0600 Uhr im Osten, * 0900 Uhr im Südosten, * 1200 Uhr im Süden, * 1500 Uhr im Südwesten, * 1800 Uhr im Westen. Merksatz: Ein altes Kinderlied Im Osten geht die Sonne auf, im Süden hält sie Mittagslauf, im Westen wird sie untergeh'n, im Norden ist sie nie zu seh'n. Aber: Dieser Merkspruch ist genau genommen nur an zwei Tagen im Jahr gültig. Dabei handelt es sich um die Tag- und Nachtgleichen, also den Tagen, an denen der Sonnenaufgang um 6 Uhr morgens im Osten und der Sonnenuntergang um 18 Uhr abends im Westen stattfindet (Alle Zeiten in MEZ (Winterzeit); während der Sommerzeit (MESZ) ist der Mittagspunkt bspw. erst um 13 Uhr erreicht). Diese sind mit dem 21. März und dem 23. September festgelegt. Durch den niedrigeren Stand der Sonne im Winter wandert die Sonne mehr von Südost über Süd nach Südwest. Die extremste Situation dieser Art ist die Wintersonnwende am 21. Dezember. Mehr von Nordost über Süd nach Nordwest beschreibt die Sonne einen höheren und weiteren Bogen in den Sommermonaten bis zur Sommersonnwende am 21. Juni. An diesem Tag erreicht die Sonne gegen Mittag ihren höchsten Stand im Meridian im Jahresverlauf. Die Höhe der Verschiebung ist nicht nur abhängig vom Datum innerhalb des Jahres, sondern auch von der geographischen Breite des Beobachtungsortes Bei bedecktem Himmel kannst Du den Stand der Sonne feststellen, wenn ein senkrecht auf einer hellen Fläche aufgestelltes Stäbchen (z.b. ein Bleistift) noch einen erkennbaren Schatten wirft. Der Schatten weist morgens nach Westen, mittags nach Norden und abends nach Osten

21 208. Bei Sonnenschein kannst Du die Himmelsrichtung nach dem Sonnenstand und mit Hilfe einer Uhr mit Zeigern ermitteln: Halte die Uhr waagrecht vor Deinem Körper und drehe Dich so, dass die Spitze des Stundenzeigers in Richtung der Sonne zeigt. Die Hälfte des Winkels zwischen dem Stundenzeiger (Sonnenrichtung) und der Ziffer 12 zeigt nach Süden

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23 209. Bei Vollmond kannst Du den Mond zum groben Ermitteln der Himmelsrichtungen nutzen. Der Vollmond steht der Sonne stets gegenüber; um Mitternacht steht er im Süden. Bei Vollmond kannst Du deshalb mit der Uhr die Himmelsrichtung in gleicher Weise feststellen, wie am Tage mit Hilfe der Sonne Der Polarstern (Nordstern) steht fast genau im Norden. Ihn findest Du mit Hilfe des Sternbildes Großer Bär (auch Großer Wagen ). Die gedachte Verlängerung der Strecke zwischen den beiden hinteren Sternen um etwas mehr als das Fünffache führt zum Nordstern (Polarstern), der gleichzeitig der vorderste Stern des Kleinen Bären (auch Kleiner Wagen ) ist

24 211. Trigonometrische Punkte dienen der Landvermessung. Dabei handelt es sich meistens um herausgehobene Stellen, die einen guten Überblick über die Umgebung bieten. An solchen festgelegten Punkten sind viereckige Steine in den Boden eingesetzt, auf deren Oberseite ein rechtwinkliges Kreuz eingemeißelt ist. Die Balken dieses Kreuzes verlaufen genau in Nord-Süd- bzw. West-Ost-Richtung. Zusätzlich sind in solche Steine nur an einer Seite die Buchstaben TP eingemeißelt. Diese Buchstaben befinden sich stets an der Südseite des Steines

25 Satellitenschüsseln für den Fernsehempfang weisen sehr häufig in Richtung Süden. In vielen sehr alten Kirchen ist der Bau in Ost-West-Richtung ausgerichtet. Meist steht hierbei der Altar im Osten und der Kirchturm im Westen. Einzeln stehende Häuser in ländlichen Gegenden sind häufig an der westlich liegenden Wetterseite mit Schindeln oder Eternit verkleidet. Unter Wetterseite ist die vorherrschende Windrichtung zu verstehen. Diese ist in Deutschland Nordwest. Deshalb sind oft allein stehende Bäume nach Südost geneigt, an der Nordwestseite tragen diese Bäume häufig Moosbesatz. Der Astwuchs ist gegen die Wetterseite hin gehemmt, die Rinde dort ist an der Wetterseite deutlich gröber und rissig. Aufgrund verminderten Wachstums an der Nordwestseite des Baumes liegen dort die Jahresringe enger beieinander. Ameisen bauen gerne ihre Hügel an der Südseite von Bäumen. Vegetation und Unterbewuchs ist auf Südseiten dichter, Früchte reifen eher. Im Winter gibt der Schnee oft Hinweise: Auf der südwärts gelegenen Seite von Felsen und Abhängen taut er schneller weg Zur Bestimmung des eigenen Standortes mit natürlichen Hilfsmitteln musst Du Deinen Standort in Beziehung setzen zu * bekannten markanten Bodenformen, * Waldrändern, * Ortschaften, * Gewässern oder zu dem * Verkehrsnetz. Dazu bestimmst Du die Richtung zu einem solchen Geländeteil und schätzt die Entfernung. 3. Kartenkunde 301. Meist werden militärische Karten des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr genutzt. Er wurde durch die am 1. Oktober 2003 abgeschlossene Zusammenführung des Militärgeographischen Dienstes und des Geophysikalischen Beratungsdienstes der Bundeswehr gebildet. Da die Karten für militärische Zwecke gemacht wurden, bieten die militärischen Karten Informationen, die in herkömmlichen Karten normalerweise nicht zu finden sind. Besonders Informationen bezüglich Hochspannungsleitungen, Gewässerbreite und -tiefe, Dichte des Bewuchses, Tragfähigkeit des Geländes und von Brücken sind Fakten, die man anderswo vergebens sucht. Die Bezeichnungen für deutsche militärische Karten sind identisch mit den Bezeichnungen des zivilen Kartenwerks der Landesvermessungsämter ergänzt um den Zusatz "mil" Deine Kenntnis der Kartenzeichen ist die Grundlage für das Kartenlesen. Auf dem Rand militärischer Landkarten befindet sich i.a.r. eine Erklärung der Zeichen, die so genannte Legende. In Befehlsständen sind häufig mehrere Karten zusammengeklebt. Manchmal fehlt dann die Legende

26 Von daher solltest Du Dir die wichtigsten Kartenzeichen durch häufiges Studium von Karten und Legenden gut einprägen In den folgenden Darstellungen werden die wichtigsten Kartenzeichen stark vergrößert dargestellt:

27 Bezifferte Höhenlinien werden Zähllinien genannt. Die Zahlen geben die Höhe in Metern über dem Meeresspiegel an. Die Zahlen stehen so, dass ihr Fuß nach unten weist, der

28 Kopf dementsprechend nach oben. Für markante Erhebungen wie Berge, Pässe, Seen wird zusätzlich die Höhe in Metern über NN angegeben. Auf Wanderkarten findet man u.u. auch Höhenangaben für Wegkreuzungen, Bahnübergänge, Bahnhöfe, Kirchen und trigonometrische Messpunkte. Auf Bahnhöfen ist die Höhe über NN auch auf der Bahnsteigseite des Empfangsgebäudes zu finden. Auf trigonometrischen Messpunkten ist die Höhe ebenfalls angegeben. Diese Höhenangaben können auch als eindeutige navigatorische Merkmale verwendet werden. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass man innerhalb eines größeren Gebiets zweimal z.b. auf "Höhe 762" stößt

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32 304. Darstellungen in der Karte werden Dir durch die Beschriftung erläutert, z.b: * Namen von Siedlungen, Bergen, Gebirgen, Gewässern, Landschaften, Fluren usw. * Höhenlinienzahlen, Höhenzahlen der Höhenpunkte und Trigonometrischen Punkten (TP), * Straßennummern, * Gitterzahlen. Die Beschriftung von Gewässern und Gebirgen ist deren Verlauf angepasst. Die Namen der Siedlungen stehen immer in West-Ost-Richtung. Der obere Kartenrand ist immer Norden Viele Karten sind mit einem quadratischen Gitter, dem UTM-Gitter versehen. Der Linienabstand beträgt zwei Zentimeter in der Karte des Maßstabs 1: und entspricht in der Natur einer Strecke von einem Kilometer. Die Gitterlinien sind im Kartenrahmen nummeriert, in bestimmten Abständen auch im Kartenfeld. Die Karte im Maßstab 1: enthält auf dem Kartenrand ein Beispiel für die Anwendung des UTM-Gitters für Meldezwecke, s.u

33 306. Der Maßstab gibt das Verhältnis einer Strecke von einem Zentimeter auf der Karte zu der Länge der entsprechenden Strecke im Gelände an. Beispiel: Maßstab: Strecke in der Karte: Strecke im Gelände: 1: ein Zentimeter cm = 500 m 1: ein Zentimeter cm = 1000 m 1: ein Zentimeter cm = 2500 m 307. Man unterscheidet Karten nach ihren verschiedenen Verwendungszwecken z.b. * Topographische Karten (Maßstäbe 1:50.000, 1: , 1: ) * Straßen- und Brückenkarten * Vermessungspunktkarten * Geländebefahrbarkeitskarten (für Militär) * Wanderkarten * Touristenkarten * Fliegerkarten * Pläne, z.b. Stadtpläne

34 Topographische Karte, Maßstab 1:

35 308. Mit der Karte lassen sich bei ausreichender Sicht die Himmelsrichtungen im Gelände feststellen. Dazu musst Du die Karte mit Hilfe markanter Geländepunkte(welche in der Karte eingezeichnet sind) zumindest grob einnorden. Dazu eignen sich * Kirchtürme, * Schornsteine, * Einzelgehöfte, * Waldecken. Dazu drehst Du die Karte so lange, bis die Richtungen von Deinem eigenen Standort zu diesen Punkten in der Karte mit den entsprechenden Richtungen im Gelände übereinstimmen. Du kannst auch im Gelände erkennbare gerade Linien, z.b. * Straßen, * Eisenbahnen, * Kanäle, * Hochspannungsleitungen zum Einnorden nutzen. Drehe die Karte so, dass die dargestellten Linien in der Karte parallel mit den Linien im Gelände verlaufen. Beachte jedoch, dass die Karte in Einzelheiten oft nicht mehr dem Gelände entspricht. Wälder können abgeholzt, Straßen neu gebaut oder verbreitert, Gebäude neu errichtet oder abgerissen sein Zur Bestimmung Deines Standortes in der Karte muss diese zunächst eingenordet sein. Suche nun im Gelände zwei Punkte, die Du von Deinem Standpunkt genau bestimmen kannst. Diese zwei Punkte sollten möglichst weit auseinander liegen. Zeichne nun in der Karte durch diese Punkte mit dem Bleistift eine Linie. Wiederhole dieses Verfahren mit zwei anderen Punkten. Deren verlängerte Verbindungslinie sollte die erste möglichst in einen annähernd rechten Winkel schneiden. Der Schnittpunkt dieser Linien stellt deinen Standort in der Karte dar (s.o.). Exkurs: UTM-Gitter Die Universale-Transversale-Mercator-Projektion (UTM) und das UTM-Koordinatensystem wurden 1947 von der US-Armee entwickelt, um auf grossmassstäbigen Militärkarten rechtwinklige Koordinaten zu erhalten. Letztendlich ist es aus dem Gauß-Krüger-Verfahren abgeleitet worden (Transversale

36 Mercator Projektion). Neben nationalen Metergittern (z.b. Gauß-Krüger-Gitter (German Grid), Schweizer Gitter (Swiss Grid), Sweden Grid,...) ist das UTM-Gitter wegen seiner praktischen Handhabung auf sehr vielen Karten dieser Welt anzutreffen. Die Erde wird zwischen dem 180. Längengrad West und dem 180. Längengrad Ost in 6 breite Meridianstreifen aufgeteilt. In der Mitte der so gebildeten 60 Meridianstreifen verlaufen die Längen 3, 9, 15,..., 177. Jeder Meridianstreifen erstreckt sich 3 o westlich und östlich des Hauptmeridians und überlappt mit dem benachbarten Meridianstreifen. Als Hauptmeridiane werden alle ungeraden und durch drei teilbaren Meridiane verwendet, d.h. 003 o W, 003 o E, 009 o E, 015 o E usw. Das UTM-System wird im Gegensatz zum deutschen Gauß-Krüger-System weltweit angewendet. Eine Darstellung der Polregionen ist nicht üblich. Die Bezugsmeridiane werden wie beim Gauß-Krüger-Gitter mit Kennziffern bezeichnet. Die Nummern ergeben sich, indem man die Bezugsmeridiane beginnend bei 177 o W von West nach Ost bis 177 o E durchzählt (1-60). Jeder Meridianstreifen weiter unterteilt in sog. UTM-Zonen von 6 o Breite und 8 o Höhe. Jede Zone wird mit einer Kombination aus der Meridiankennziffer (Ost) und einem Buchstaben (Nord) benannt. Der überwiegende Teil Deutschlands liegt in der UTM-Zone 32U. Lediglich der Osten liegt in der UTM-Zone 33U und der äußerste Süden in den UTM- Zonen 32T und 33T. Die jeweilige UTM-Zone ist auf der Karte aufgedruckt. Die Bezeichnung der UTM-Zone ist Bestandteil der Koordinate

37 Die Aufteilung Europas in UTM-Zonen Eine Erweiterung des UTM-Systems ist das Military Grid Reference System (MGRS). Es wurde ursprünglich für den weltweiten, militärischen Einsatz entwickelt, 1947 bei den US-Streitkräften eingeführt und 1949 auf die NATO ausgedehnt. Das MGRS wird im zivilen Sprachgebrauch auch als UTM-Referenzsystem (UTMREF) bezeichnet. Jede UTM-Zone des UTM-Systems wird dabei weiter in Planquadrate mit 100 km Kantenlänge unterteilt. Die Planquadrate werden nach einem komplexen System mit Doppelbuchstaben bezeichnet. Der erste Buchstabe gibt die Ost-West-Richtung (Ost), der 2. Buchstabe die Süd-Nord-Richtung (Nord) an. Diese sind in die Karte eingedruckt. Um Verwechslungen mit den Zahlen 1 und O zu vermeiden werden die Buchstaben I und O nicht verwendet. Die auf die Buchstaben folgende Zahlenkombination für den Ost-Wert und den Nord-Wert besteht immer aus einer geraden Anzahl von Zahlen

38 Kartenaufteilung in Meridianzonen (z. B. 32), Zonenfeldern (z. B. 32U) und Gitterquadrate (z. B. MU) Innerhalb dieser 100-km-Quadrate werden nun die mit Ziffern versehenen Koordinaten dargestellt. In den topographischen Karten findest Du an den Seiten kleine und große Ziffernfolgen. Für Dich und Deine UTM-Standortmeldung sind nur die großen, schwarzen Ziffernpaare interessant. Du findest sie auch inmitten der Karte wieder. Die Kirche in MARTINLAMITZ befindet sich in dem Koordinatenquadrat Somit kann nun eine UTM-Meldung, jedoch noch nicht genau auf 100m, wie folgt dargestellt werden:

39 Kirche MARTINLAMITZ 32U PA 1266 Meridianstreifen Zonenfeld 100-km-Quadrat noch ungenaue Koordinate 311. Zur noch genaueren Bestimmung der Koordinate nutzt man den Planzeiger. Ein Planzeiger ist eine spezielle Form des Lineals und dient zum Abgreifen rechtwinkeliger Koordinaten, beispielsweise von UTM-Koordinaten aus Topografischen Karten. Zu diesem Zweck werden im Handel Planzeiger mit passenden Maßstäben angeboten. Häufig ist er Bestandteil von anderen Geräten, z.b. dem Kartenwinkelmesser oder an manchen Kompassen, s.u

40 312. Du setzt den Planzeiger wie folgt ein: Suche zunächst die senkrechte Koordinatenlinie, welche sich westlich von Deinem Objekt befindet. Notiere Dir die zweistellige Zahl. Suche dann die Koordinatenlinie, welche sich südlich von Deinem Objekt befindet. Notiere die zweistellige Zahl neben der vorhin notierten Zahl, lasse aber einen Abstand, damit Du darin noch weitere Zahlen eintragen kannst. Kirche MARTINLAMITZ: Lege nun den Planzeiger * mit der waagrechten Skala auf die südlich der Kirche MARTINLAMITZ gelegene Koordinatenlinie (=66er Linie) Die waagrechten Linien werden auch als Nordwert bezeichnet. * sorge dafür, dass zunächst der linke Rand der Ausfräsung (= senkrechte Skala) mit der

41 westlich der Kirche liegenden senkrechten Gitterlinie übereinstimmt. * Belasse unbedingt die waagrechte Skala auf der waagrechten Gitterlinie, schiebe jedoch den Planzeiger nun soweit nach rechts, bis die linke Kante der Ausfräsung auf die Kirche in MARTINLAMITZ trifft. * Halte den Planzeiger in dieser Stellung. * Lese nun an der waagrechten Skala den Wert auf der senkrechten Linie ab, er lautet in unserem Beispiel 05. Notiere diese zwei Ziffern rechts neben der 12. * Lese jetzt den senkrechten Wert in der Ausfräsung auf Höhe der Kirche ab, er lautet auch 05. Notiere diese zwei Ziffern rechts neben der 66. * Nun hast Du die Ziffernfolge Ziehe die Ziffern ohne Abstand zusammen, Du hast nun die Koordinate der Kirche in MARTINLAMITZ, nämlich Die genaue Koordinate der Kirche in MARTINLAMITZ würde nun lauten: 32U PA Befinden sich Einheiten beständig im gleichen 100-km-Quadrat im Einsatz und sind alle Teileinheiten mit der gleichen Karte ausgerüstet, können die Angaben zum Meridianstreifen, Zonenfeld und 100-km-Quadrat entfallen. Es genügt dann die Durchgabe der Koordinate, z.b MERKE: Die waagrechten Koordinatenlinien bezeichnet man als Nordwert, die senkrechten als Ostwert. Bei der Durchgabe von Koordinaten wird zunächst der Ostwert, dann der Nordwert benannt. Willst Du die Koordinate von einem Objekt in der Karte feststellen, sind die Bezugslinien die senkrechte Koordinatenlinie links von Deinem Objekt sowie die waagrechte Linie unterhalb Deines Objektes

42 Achte darauf, dass in der Koordinate immer eine gerade Anzahl von Ziffern eingetragen ist. Sehr präzise Koordinatenangaben haben acht Stellen, z.b , noch brauchbare Koordinatenangaben haben sechs Stellen, z. B , ungenaue Koordinatenangaben haben nur vier Stellen, z.b Häufig reichen aber vier- und sechsstellige Koordinatenangaben aus, insbesondere wenn zusätzlich die Art des Objektes mit durchgegeben werden (z.b. Kirche, Wasserturm, Sportplatz oder Straßenkreuzung etc.) Der Empfänger der Nachricht kann die Angaben in der Karte vergleichen und sofort feststellen, welcher Punkt gemeint sein muss. Weiteres Beispiel: Es soll die Koordinate des Sportplatzes ostwärts EICHERLOH festgestellt werden. Sportplatz ostwärts Eicherloh

43 35 Artikel von Die Ostwertlinie lautet 06, die Nordwertlinie lautet 47, somit lauten die noch ungenauen Koordinaten des Sportplatzes ostwärts EICHERLOH Die genaue Koordinate des Sportplatzes ostwärts EICHERLOH lautet Oft kann es notwendig werden, Ortsangaben zu verschleiern. Dazu eignet sich das Bezugspunktverfahren. Bei diesem Verfahren legen die Kräfte einheitlich auf der Karte einige Gitternetzkreuzungen fest, welche sie nach dem NATO-Alphabet mit Alpha, Bravo, Charley, Delta, Echo usw. bezeichnen. Die Abstände zwischen den Gitternetzlinien werden in 10 gleiche Teile geteilt, auch dafür eignet sich sehr gut der Planzeiger. Fast ähnlich der Koordinatenangabe, wird beim Bezugspunktverfahren zunächst der senkrechte Wert, dann der waagrechte Wert benannt, nur dass hier mit 10er Schritten nach dem folgendem Muster gearbeitet wird. Werte nach Norden und Osten werden mit plus vorgesetzt, Werte nach Westen und Süden mit minus

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45 4. Umgang mit dem Kompass 401. Eines der ältesten technischen Hilfsmittel zur Richtungsbestimmung ist der Magnetkompass. Der Magnetkompass soll eine Erfindung der Chinesen sein. Die erste schriftliche Erwähnung einer trocken auf einem Stift spielenden Magnetnadel findet sich im Epistola de magnete von 1269, geschrieben von Petrus Peregrinus de Maricourt, womit der noch heute benutzte trockene Kompass erfunden war. Als vermeintlicher Erfinder gilt ein italienischer Seefahrer aus Amalfi, wo heute noch Flavio Gioia als Erfinder des Kompasses mit einem Denkmal am Hafen geehrt wird. Im späten 13. Jahrhundert kombinierten die Seefahrer des Mittelmeers als erste die Magnetnadel mit der Windrose. Die Windrose bildet mit ihren vier Hauptrichtungen den Kern jeder Navigation. Unsere Namen der Himmelsrichtungen stammen übrigens aus der nordgermanischen Mythologie. Die Zwerge Oster, Norder, Wester und Søder tragen demnach das aus dem Schädel des von Odin erschlagenen Riesen Ymir gebildete Himmelsgewölbe. Schon im frühen Mittelalter wurden von den Wikingern zusätzlich zu den vier Hauptrichtungen die Begriffe Nordost, Südost, Nordwest und Südwest verwendet. Das System übernahmen dann christliche Seeleute, Reisende und Wissenschaftler. Es bildet bis heute die Grundlage unserer Kompassrose Die Bezeichnungen der Haupthimmelsrichtungen lassen sich rechnerisch nicht verarbeiten. Richtungen werden daher von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn von 0 o bis 360 o angegeben. Eine moderne Kompassrose weist eine Einteilung in 360 o auf. 90 o entspricht Osten, 180 o Süden, 270 o Westen. 360 o und 0 o fallen im Norden zusammen. Diese Teilung der Kompassrose ist bis heute in der Navigation international gebräuchlich. Ein Grad ist weiter unterteilt in 60 Minuten ('). Eine Minute entspricht 60 Sekunden ("). Bruchteile eines Grades können aber auch als Dezimalwert angegeben werden. Die Gliederung der Kompassrose in 32 Strich (1 Strich = 11 o 15') stammt noch aus Segelschiffszeiten und ist heute unüblich. Die Einteilung der Kompassrose in 360 o und die weitere Unterteilung eines Grades in 60 Minuten (') und einer Minute in 60 Sekunden (") hat den Nachteil, dass es kein dezimales System ist und man damit vergleichsweise schwer rechnen kann. Für das Vermessungswesen (Geodäsie) wurde daher der Vollkreis in 400 Gon eingeteilt. Die weitere Unterteilung orientiert sich am Dezimalsystem (1 gon = 100 cgon). In älterer Literatur wird Gon noch als Neugrad bezeichnet. Das System hat den Vorteil, dass die Haupthimmelsrichtungen immer volle Hunderter sind. Nebenhimmelsrichtungen sind durch 50 teilbar. Die Gegenrichtung kann durch Addieren bzw. Subtrahieren von 200 im Hand umdrehen ermittelt werden. Trotz der vielen Vorteile konnte sich das System nicht über das Vermessungswesen hinaus durchsetzen. Die Anforderungen des Militärs führten zur Einteilung des Vollkreises in Mils ( Strich ). Die Einteilung entstand aus dem Wunsch der Artillerie nach einem Maß, das sowohl zur Winkelmessung als auch zur Darstellung von seitlichen Abständen geeignet ist. Um auf 1000 m Entfernung einen seitlichen Abstand von 1 m zu haben müsste man den Vollkreis

46 in 6280 Teile einteilen. Da Artilleristen bei der Knallerei mit einem solchen Wert denkbar schlecht rechnen können, arbeitet die NATO einheitlich mit benutzerfreundlichen 6400 Strich Die Erde als Ganzes ist ein riesiger Magnet mit einem magnetischen Nord- und einem magnetischen Südpol. Angenähert wird das erdmagnetische Feld durch einen im Erdmittelpunkt befindlichen magnetischen Dipol, dessen Achse um 11,4 o gegen die Rotationsachse der Erde geneigt ist und die Erdoberfläche an den geomagnetischen Punkten durchstößt. Diese liegen in der Nähe der auch als Magnetpole bezeichneten erd- oder geomagnetischen Pole, jenen Punkten, in denen die Feldlinien senkrecht stehen. Diese Pole verändern im Laufe der Zeit (sehr langsam) ihre Lage. Der arktische oder boreale Magnetpol ist magnetisch ein Südpol. Er lag 1980 bei 73 o 18'N und 101 o 48'W und wandert derzeit jährlich etwa 7,5 km in nördliche Richtung. Der antarktische oder australe Magnetpol (ein magnetischer Nordpol) befand sich 1983 bei 65 o 12'S und 138 o 42'E. Er verschiebt sich z.zt. um etwa 10 km/jahr in nordwestliche Richtung. Die magnetischen Pole fallen also nicht mit den geografischen Polen zusammen Beim Magnetkompass stellt sich eine Magnetnadel unter Einwirkung des magnetischen Erdfelds in Nord-Süd-Richtung ein. Eine Gradeinteilung auf der Kompassrose, über der die Kompassnadel dreht, ermöglicht es, den Winkel zwischen der Vorausrichtung und dem magnetischen Nordpol über die Kompassrose anzuzeigen. Gebräuchlicher Kompass der Bundeswehr 405. Mit dem Marschkompass ist es Dir möglich

47 * Himmelsrichtungen festzustellen, * eine Karte leicht einzunorden, * anhand von Kompass- oder Gradzahlen Richtungen zu bestimmen und einzuhalten. Die häufig mit Leuchtfarbe markierte Spitze der Magnetnadel weist nach Norden. Die Genauigkeit reicht zum Zurechtfinden im Gelände aus. Störungen durch magnetische Felder, die eine Verwendung des Marschkompasses ausschließen, sind oft daran zu erkennen, dass die Magnetnadel sich auffallend träge oder unruhig verhält Die Anzeige der Magnetnadel wird beeinflusst durch * Hochspannungsleitungen, * Bauwerke aus Stahl oder Stahlbeton, * Kraftfahrzeuge, * Werkzeuge und Maschinen, * Fernmeldeanlagen und Sendemasten, * Bahngleise und * sonstige große Gegenstände aus Eisen. Brauchst Du genaue Messergebnisse, solltest Du mindestens 50 Meter von den genannten Einrichtungen Abstand halten Zur Orientierung ist es notwendig, einen groben Überblick über die Landschaft und seinen Kurs zu haben ohne dabei ständig zur Karte greifen zu müssen. Gibt es markante Geländepunkte? In welche Himmelsrichtung bewege ich mich? Orientierung beginnt im Kopf. Je mehr ich ihn gebrauche, desto weniger bin ich auf künstliche Hilfsmittel angewiesen. Nichtsdestotrotz ist es von Zeit zu Zeit ratsam, das Bild im Kopf, Realität und Karte miteinander zu vergleichen. Nur so lassen sich rechtzeitig Korrekturen vornehmen. Erster Schritt hierfür ist das Einnorden der Karte, d.h. ich richte die Karte auf die Landschaft aus. Drehe die Teilscheibe so, dass N (Norden) mit der Ablesemarke übereinstimmt. Lege Deinen Kompass mit der Anlegekante so an eine Nord-Süd-Gitterlinie, das der Richtungspfeil zum oberen Kartenrand zeigt. Drehe nun die Karte, ohne den Kompass zu verrutschen solange, bis die Magnetnadel auf N eingespielt ist. Verfügt Deine Karte über keine Gitterlinien und hat Dein Kompass in der Dose kein Ost- West-Band, musst Du die dem Richtungspfeil und der Ablesemarke gegenüberliegende Kante unter einen langen Ortsnamen legen, da diese von West nach Ost geschrieben stehen

48 408. Mit den Kompasszahlen 0 bis 64 (Breithaupt-Marsch-Kompass Conat ) oder den Gradzahlen 0 bis 360 (handelsübliche Marschkompasse) lassen sich Richtungen im Gelände eindeutig bestimmen Zum Ermitteln einer Kompass- oder Gradzahl zu einem sichtbaren Geländepunkt musst Du * den Geländepunkt über Kimme und Korn anvisieren, * die Teilscheibe/Kompassdose drehen bis die Magnetnadel auf N (Norden) eingespielt ist (dabei die Nadel im Spiegel beobachten), * die gesuchte Kompasszahl/Gradzahl an der Ablesemarke ablesen Willst Du die Kompass- oder Gradzahl nach der Karte zwischen zwei Punkten feststellen, musst Du wie folgt verfahren: a.) Teilscheiben/Kompassdosen ohne West-Ost-Band: * Verbinde auf der Karte den gewünschten Standort mit dem gewünschten Richtungspunkt mit einer geraden Hilfslinie, nutze dazu nur den Bleistift, * norde nun die Karte ein, * lege den Marschkompass mit seiner Anlegekante so an die Hilfslinie, dass der Richtungspfeil zum gewünschten Richtungspunkt zeigt, * halte den Kompass gut fest und drehe die Teilscheibe so lange, bis Magnetnadel und

49 Nordmarkierung übereinstimmen, * lese nun die Kompass- oder Gradzahl an der Ablesemarke ab. b. Teilscheibe mit West-Ost-Band * Drehe die gemeldete Kompass- bzw. Gradzahl genau zur Ablesemarke,* lege Deinen Kompass so auf die Karte, dass - das N der Teilscheibe zum oberen Kartenrand zeigt, - die Anlegekante durch den geforderten Kartenpunkt läuft, von dem aus die Kompass oder Gradzahl gilt, - das West-Ost-Band sich in Deckung mit einer waagrechten Gitterlinie oder der Unterkante eines Ortsnamens befindet, * ziehe nun vom gegebenen Kartenpunkt entlang Deines Kompasses eine Bleistifthilfslinie, Du hast jetzt in der Karte die Kompass- oder Gradzahl festgelegt Musst Du eine Kompass- oder Gradzahl ins Gelände übertragen, gehe wie folgt vor: * stelle die geforderte Kompass- oder Gradzahl auf Deinem Kompass an der Ablesemarke ein, * halte Deinen Marschkompass waagrecht vor Deinem Körper, * visiere über Kimme und Korn und drehe Dich mit Deinem Körper so lange, bis sich die Magnetnadel auf N einspielt, * präge Dir in der ermittelten Richtung einen Richtungspunkt ein. Tipp: Ist in der Richtung kein markanter Punkt zu finden (Steppe, Wüste, Geröllhalde), schicke einen Deiner Kameraden los und dirigiere ihn mit eindeutigen Armbewegungen, bis er selbst zu einem Peilpunkt wird, indem er an der richtigen Stelle steht. Ist er weit genug gegangen, gib ihm ein vereinbartes Halt-Zeichen. Er setzt sich

50 nun an diesem Punkt nieder, oder legt seinen Rucksack an der Stelle ab, bis Du ankommst Willst Du nach einer Kompass- oder Gradzahl marschieren, musst Du Richtungspunkte bis zum Ziel wählen. Auch bei eingeschränkter Sicht bzw. Dunkelheit musst Du Deine Marschrichtung durch Visieren überprüfen. Viele Kompasse haben an den dafür vorgesehenen Teilen aufgetragene Leuchtfarbe, welche auch ein Visieren bei Nacht ermöglicht Es kann erforderlich sein, zum Feststellen der zurückgelegten Entfernung die Doppelschritte zu zählen. Dazu musst Du aber wissen, wie viel Doppelschritte Du benötigst, um 100 Meter zurückzulegen. Wenn Du mit mehreren Kameraden nach Kompasszahl marschierst, sollte ein Kamerad als Schrittzähler eingeteilt werden. Beim Zählen der 100-m-Teilstrecke musst Du die zurückgelegte Strecke zweifelsfrei festhalten. Dafür eignet sich ein normaler Strichzettel. Du kannst auch bei Dunkelheit, Regen oder Kälte für je 100m zurückgelegte Strecke einen gut zu greifenden Gegenstand (Holzstäbchen, kleine Steine oder Schraubmuttern in eine Tasche stecken und nach 100m eines der Gegenstände in die andere Tasche wechseln. Gut bewährt haben sich auch Tanka-Verschlüsse aus Kunststoff, welche sich in Reihe an einer Schnur befinden und jeweils nach 100 Meter nach unten geschoben werden

51 Tanka-Schnellverschluss 414. Stößt Du auf ein Hindernis oder musst Du einen Geländeteil umgehen, musst Du von Deinem nach Kompass- oder Gradzahl vorgesehenen Kurs abweichen. Wenn Du das jenseitige Gelände einsehen kannst, musst Du Dir dort einen in der Marschrichtung liegenden Richtungspunkt einprägen. Nun umgehst Du das Hindernis und setzt vom Richtungspunkt Deinen Marsch nach der alten Kompass- oder Gradzahl fort Kannst Du keinen Richtungspunkt bestimmen (z.b. bei Dunkelheit oder schwierigem Gelände, musst Du für das Umgehen mit Kompass- bzw. Gradzahlen arbeiten. Du solltest dabei das Hindernis möglichst rechtwinkelig umgehen. Beispiel: Umgehen eines Hindernisses nach rechts mit Breithaupt-Conat-Kompaß (siehe Bild): * Der vorgegebenen Kompasszahl 16 zuzählen und die neue Kompasszahl ins Gelände übertragen. * Mit der neuen Kompasszahl bis zur rechten Seite des Hindernisses marschieren und dabei die Entfernung festhalten. * Nun in der ursprünglichen Marschrichtung (alte Kompasszahl) bis zur jenseitigen Seite des Hindernisses marschieren

52 * Von der ursprünglichen Kompasszahl 16 abziehen und mit der so ermittelten Kompasszahl die gleiche Entfernung wie beim Abbiegen zurückmarschieren. * Dann in der vorgesehenen Marschrichtung weitermarschieren. Beim Umgehen eines Hindernisses nach links ist umgekehrt zu verfahren

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