Lernunterlagen Spezialistenprüfung Orientieren

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2 Inhaltsverzeichnis ORIENTIEREN... 3 LANDESKARTE DER SCHWEIZ... 3 MASSSTAB... 5 HÖHENKURVEN... 7 ÄQUIDISTANZ... 8 GELÄNDEFORMEN... 8 KOORDINATEN... 9 SIGNATUREN KROKI...13 DER RAPEX...15 KOORDINATEN MESSEN KOORDINATEN AUFTRAGEN DER KOMPASS...17 AZIMUT KARTE NORDEN AZIMUT AUS DER KARTE BESTIMMEN ÜBERTRAGEN EINES AZIMUTS VOM GELÄNDE AUF DIE KARTE STANDORTBESTIMMUNG IM GELÄNDE (RÜCKWÄRTSEINSCHNEIDEN) UMGEHUNG

3 Orientieren Ist es dir schon einmal passiert, dass du nicht mehr sagen konntest, wo du genau bist? Für Leiterinnen und Leiter ist es wichtig, sich mit den verschiedensten Orientierungshilfen auseinander zu setzen, um diese Kenntnisse dann im Cevi anzuwenden, bei Geländespielen, Wanderungen, Lagervorbereitungen, Orientierungslauf (OL),... Das Kapitel Orientierung ist in folgende Bereiche aufgeteilt: Landeskarte der Schweiz (Landestopographie) Kroki Rapex Kompass Selbstverständlich überschneiden sich diese Bereiche, so dass immer wieder Querverweise zwischen den einzelnen Kapiteln zu finden sind. Landeskarte der Schweiz Wer einmal eine Landeskarte der Schweiz in die Hand nimmt und sie genau anschaut, der findet darauf eine enorme Fülle von Informationen. Neben der eigentlichen Abbildung der Landschaft gibt es noch einiges mehr! Auf der Titelseite findet man ganz oben die Kartennummer (für 1:25'000 eine vierstellige, für 1:50'000 eine dreistellige und für 1:100'000 eine zweistellige Zahl). Darunter ist der Name der Karte angegeben (z. B: Säntis). Auch der Kartenmassstab fehlt nicht (siehe dazu das spezielle Kapitel). In der unteren Hälfte dann ist eine kleine Übersichtskarte angebracht. Sie zeigt das Gebiet, welches auf dieser Karte abgebildet ist, sowie die angrenzenden Karten (man spricht auch von Blättern). Faltet man nun die Karte auf, so findet man auf der Rückseite zuerst einmal die ganze Schweiz, aufgeteilt in die verschiedenen Blätter der Landeskarte. Hier findet 3

4 man sehr schnell die passende Blattnummer zum gesuchten Gebiet (für das 1:25'000er Blatt Säntis ist die Nummer 1115). Zudem sind einige Tipps zum Kartenlesen angebracht und natürlich die Zeichen-erklärung. Auf der Vorderseite ist dann die eigentliche Karte. Oben in der Mitte steht nochmals der Name des Blattes, ganz rechts die Nummer. Unten in der Mitte sind Massstab und Äquidistanz angegeben. An allen Seitenrändern sind die Koordinaten angegeben. Übrigens ein Blick ganz unten rechts lohnt sich immer. Da ist nämlich das Erscheinungsjahr des Blattes aufgedruckt. Merke: Je älter die Karte, desto mehr hat sich verändert! Nun aber zum Kartenlesen. Da gibt es einige Schwierigkeiten: Problematisch an einer Karte ist, dass man auf ihr nicht alles abbilden kann, was es in Wirklichkeit gibt: Den Verlauf der Jahreszeiten. Strassenbau, Baustellen, Steinlawinen, Erosion. Wettereinflüsse. Den Unterschied zwischen Ackerland und Weidefläche. Aber die Karte zeigt auch Dinge, die man in Wirklichkeit nicht sieht: Höhenkurven und Höhenangaben. Landes- und Kantonsgrenzen. Es kommen noch weitere Dinge hinzu, welche das Kartenlesen schwierig machen: Stark vereinfachte Signaturen (z.b. Rebberge, Friedhöfe). Die Farbgebung ist nur symbolisch (Wald, Wasser, Schattierungen). Aber nicht nur aufgrund dieser Details ist das Kartenlesen schwierig. 4

5 Massstab Der Kartenmassstab zeigt an, in welchem Verhältnis eine Strecke aus der Natur verkleinert auf der Karte wiedergegeben wird. Massstab 1:25'000 bedeutet also, dass jede Strecke auf der Karte 25'000 mal kleiner ist als in der Natur. Der Massstab ist auf jeder Karte am unteren Rand in der Mitte angegeben! Unsere Karten (Landeskarten der Schweiz) gibt es in folgenden drei verschiedenen Massstäben: Massstab 1: 25'000 1: 50'000 1: 100'000 1 cm auf der Karte entspricht im Gelände 250 m 500 m 1000 m 1 km im Gelände entspricht auf der Karte 4 cm 2 cm 1 cm Der Massstab bestimmt auch, wie stark die Karte vereinfacht wurde. Auf einer 25'000er Karte haben viel mehr Einzelheiten Platz, als auf einer 50'000er oder noch kleineren Karte. Der Kartograph hat beispielsweise auf einer 25'000er 4mal mehr Fläche zur Verfügung, als auf einer 50'000er, sogar 16mal mehr als auf einer 100'000er: Hier ein Grössenvergleich zwischen den 3 Massstäben. Auf allen drei Quadraten muss die gleiche Fläche der Wirklichkeit dargestellt werden. A A A 1:100`000 1:50`000 1: 25`000 5

6 Unten ist dreimal dasselbe Gebiet abgebildet. Allerdings in den drei verschiedenen Massstäben 1:25'000, 1:50'000 und 1:100'000. In der 1:25'000er-Karte sind einige Details eingezeichnet, welche in den anderen beiden Karten aus Platzgründen weggelassen werden mussten. Vor allem kleine Fusswege werden weggelassen, Höhenkurven vereinfacht und Häusergruppen zusammengefasst. 6

7 Höhenkurven Damit man auch auf den Landeskarten schnell erkennen kann, wie ein Gelände aussieht, haben sich die Topographen verschiedene Hilfen einfallen lassen. Schattierungen sorgen dafür, dass Berge auf der Karte echter und dreidimensionaler aussehen. Ausserdem zeigen die Höhenkurven die Geländeform. Auf der Karte hat man alle Punkte welche auf der gleichen Höhe liegen mit einer Linie verbunden. Wenn man also einer Höhenkurve entlang läuft, bleibt man immer auf der gleichen Höhe. Höhenkurven sind braun eingezeichnet (Ausnahme: auf Fels schwarz und auf Wasser blau). 7

8 Äquidistanz Die Äquidistanz, ist der senkrechte Abstand zwischen zwei Höhenkurven. Sie darf nicht verwechselt werden mit dem Abstand zweier Höhenkurven auf der Karte. Dieser ist bei flachem Gelände gross und wird kleiner, je steiler das Gelände ist. Enge Höhenkurven bedeuten steiles, weit auseinander liegende Höhenkurven flaches Gelände. Die Äquidistanz beträgt je nach Karte 10, 20 oder 50 Meter (10m: 1:25'000 ; 20m: 1:25'000 in den Alpen sowie 1:50'000; 50m: 1:100'000). Die geltende Äquidistanz ist auf der Karte unter dem Kartenmassstab angegeben. Geländeformen Da eine Karte das Bild der Landschaft aus der Sicht eines Vogels (also von oben) ist, kann man die Form des Geländes nicht einfach so erkennen. Doch wenn man zum Beispiel eine Wanderung plant, so ist es wichtig, dass man weiss wie das Gelände aussieht, ob der Weg flach oder steil ist! Höhenkurven und Äquidistanz sind nur Hilfsmittel um die Form des Geländes darzustellen, Doch es braucht etwas Übung um die Geländeform mit diesen Hilfsmitteln gleich zu erkennen. Deshalb sind hier einige typische Geländeformen vereinfacht dargestellt und benannt. 8

9 1. Graben, Tobel meist mit Bach 2. Bergspitze steil 3. Kuppe, Hügel 4. Terrasse, ebene Fläche im Hang 5. Grat 6. Nase 7. Sattel, tiefster Durchgang zwischen zwei Bergen. 8. Rinne, kleiner Graben 9. Senke, Mulde im Boden Koordinaten Auf den Landeskarten der Schweiz (und nur da) findet man ein Netz von rechtwinkligen Linien, welche kleine Quadrate bilden. Dieses Netz nennt man Koordinatennetz. Auf allen Landeskarten beträgt der Abstand von einer Linie zur nächsten genau ein Kilometer (egal ob sie nun einen Massstab von 1:25'000, 1:50'000 oder 9

10 Mit Hilfe der Koordinaten kann man zum Beispiel einem Jungschärler den Lagerplatz ganz genau angeben. Auch für Rettungen bei Unfällen in den Bergen können Koordinaten eine sehr grosse Hilfe sein. Koordinaten sind eine Zahlenkombination aus zwei mal sechs Ziffern. Der Sendeturm auf dem Gipfel des Säntis hat zum Beispiel folgende Koordinaten: / Der wichtigste Punkt des Koordinatennetzes liegt in Bern. Bei der alten Sternwarte schneiden sich die senkrechte 600er mit der waagrechten 200er Kilometerlinie. Die Werte der Linien sind absichtlich so gewählt, dass es keinen Punkt mit zwei gleichen Werten geben kann. Der Wert der senkrechten Linie ist immer grösser als jener der waagrechten. Unten ist eine stark verkleinerte Schweizerkarte mit den wichtigsten Kilometerlinien abgebildet. 10

11 Das folgende Beispiel zeigt, wie man Koordinaten (ohne Hilfsmittel) bestimmt. Für das nächste SoLa müssen die Koordinaten des Lagerplatzes bestimmt werden. Man nimmt eine Landeskarte zur Hand und sucht zuerst einmal den Lagerplatz (Im Beispiel ist es eine 1:25'000er Karte). Dann schaut man, welche Nummern die Linien links, rechts oben und unten haben. Man schreibt sich je die kleinere Nummer auf. In unserem Beispiel wären das 742 und 256. Dann misst man von der senkrechten Linie nach rechts. Im Beispiel sind es 25 mm, das entspricht 625m (1mm = 25m). Zusammen mit der Nummer der Kilometerzahl gibt das die ersten sechs Ziffern: Nun wird von der horizontalen Linie nach oben gemessen. Hier sind es 30 mm, was 750 m entspricht. Zusammen ergeben sich also folgende Koordinaten: / Viel einfacher und schneller bestimmt man Koordinaten mit Hilfe des Rapex. Wie das geht kann man im Kapitel Rapex nachlesen. 11

12 Signaturen 12

13 Kroki Um einem Freund, oder einem Ortsunkundigen, den Weg zum Bahnhof oder zum Lagerplatz zu beschreiben, zeichnet man ein Kroki. Das ist eine Geländezeichnung auf der nur die wichtigsten Dinge festgehalten sind. Es soll auf möglichst einfache Art die Situation zuverlässig erklären. Je nach Situation gibt es verschiedene Arten von Krokis. Meistens zeichnet man ein Plankroki (z.b. von einem Lagerplatz), da ist dann alles Wichtige auf einem Gelände eingezeichnet (Küche, Gruppencamp, Toilette, Esszelt,...), oder man macht ein Wegkroki (z.b. vom Bahnhof zum Lagerplatz). Damit nun jeder das Kroki lesen kann gibt es ein paar grundlegende Regeln: Oben am Blattrand lässt man einige Zentimeter Platz für den Titel, unten ebenfalls einige Zentimeter für Ort, Datum und Name des Zeichners. Immer klare Linien zeichnen Farben bringen Übersicht. Damit man aber auch auf kopierten Krokis die Signaturen erkennt werden die Flächen verschieden Schraffiert: rot grün Rot, schräg und eng schraffiert: Dorf, Versteck, Ziel Grün, schräg, und weit schraffiert: Bäume, Wälder blau braun Blau, waagrecht, und weit schraffiert: Flüsse, Bäche, Seen Braun: Geländeformen (z.b. Hügel), Kiesgruben, Erddämme 13

14 Möglichst wenig direkt ins Kroki hineinschreiben, das macht es nur unübersichtlich. Falls nötig nummeriert man einzelne Geländepunkte und erläutert sie in einer Legende irgendwo am Rand. Auf keinem Kroki dürfen der Nordpfeil und Angaben zum Massstab fehlen! Am besten gibt man an Stelle eines Massstabes eine Vergleichs-Strecke an. Als Signaturen werden mit wenigen Ausnahmen diejenigen der Landeskarte verwendet: Strassen werden nur in Strassen und Fusswege eingeteilt. Strasse Fussweg Eisenbahnlinie einspurig Eisenbahnlinie mehrspurig 14

15 Der Rapex Der Rapex ist ein praktisches Hilfsmittel zum Bestimmen von Koordinaten. Leider gibt es verschiedene Modelle und nicht alle sind gleich gut. Hier arbeiten wir mit dem neuen Rapex der Landestopographie Auf dem Rapex sind folgende Skalen eingezeichnet: Koordinatenmesser für 1:25'000, 1:50'000, 1:100'000 und 1:200'000, sowie je ein Winkelmesser in 360 und in 6400 Artillerie-Promille. Koordinaten messen Suche als erstes den Punkt auf der Karte, dessen Koordinaten du bestimmen möchtest. Suche nun vom Kilometerquadrat in dem sich der Punkt befindet die westliche (linke) und die südliche (untere) Linie und notiere dir die beiden Zahlen am Kartenrand (zum Beispiel / ) Je nach Massstab der Karte (in unserem Beispiel 1:25'000) wählst du die richtige Skala auf dem Rapex. Lege nun den Rapex so auf die Karte, dass der Punkt 0/0 auf dem Schnittpunkt der beiden Kilometerlinien liegt (also in der unteren rechten Ecke des Quadrates). Den Rapex nun parallel nach rechts verschieben, bis die vertikale Linie genau durch den gesuchten Punkt geht. Nun kannst du die beiden genauen Werte ablesen und aufschreiben. Beispiel: /

16 Koordinaten auftragen Beim Punkt 0/0 musst du ein kleines Loch in den Rapex machen (so gross, dass du mit dem Bleistift einen Punkt zeichnen kannst). Anhand der ersten drei Stellen der beiden Koordinatenwerte suchst du das Quadrat in dem der gesuchte Punkt liegen muss (Beispiel / ). Drehe nun den Rapex um 90 im Gegenuhrzeigersinn, so dass eine Achse nach links, die andere nach unten schaut. Der Punkt 0/0 liegt auch dem Schnittpunkt der Linien 742 und 256. Nun den Rapex so nach rechts und nach oben verschieben, dass die beiden genauen Werte (550 und 600) bei der jeweiligen Achse mit der Koordinatenlinie übereinstimmen. Mit einem feinen Bleistiftspitz kannst du jetzt durch das Loch hindurch deinen Punkt einzeichnen. 16

17 Der Kompass Auf dem Markt gibt es ganz verschiedene Kompasse. Im Cevi ist jedoch der Recta-Kompass gebräuchlich. Hier erklären wir ausschliesslich den Recta-Kompass. Er zeichnet sich vor allem durch seine kleine und solide Bauart aus. Im Gelände ist er sehr gut geeignet. Auf der Karte allerdings ist er nicht gerade ideal. Der Kompass dient uns dazu, die Himmelsrichtungen bestimmen zu können. Seine rote Nadelspitze zeigt immer nach Norden (die weisse Spitze immer nach Süden). Hier die einzelnen Teilen des Kompasses und ihren Namen. 1. Korn 2. Visier 3. Schlitten 4. Spiegel 5. Dosenring 6. Umgehungsmarken 7. Nordmarke 8. Skala zum Ablesen der Azimute 9. Magnetnadel 10. Fadenkreuz (Nord-Süd-Linie) 17

18 Azimut Azimut nennen wir den Winkel zwischen der geographischen Nordrichtung und einer bestimmten Richtung im Gelände (z.b. Marschrichtung). Diesen Winkel kann man sowohl in Grad ( ), als auch in Artillerie-Promille (AP) angeben! Wenn ich beispielsweise genau nach Osten laufe, so beträgt die Azimutzahl 90 oder 1600 AP. Da es viele Kompasse gibt, die nur Artillerie-Promille angeben, solltest du unbedingt zwischen Artillerie- Promille und Grad umrechnen können! Norden, Osten, Süden, Westen = Nie ohne Seife waschen. 18

19 Karte norden Um mit einer Karte im Gelände arbeiten zu können musst du sie zuerst norden. Das bedeutet, dass du die Karte so ausrichtest, dass die Nordrichtung der Karte mit der Nordrichtung in der Wirklichkeit übereinstimmen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Im Normalfall wirst du deinen Standpunkt auf der Karte suchen, die Landschaft genau ansehen und dann die Karte solange drehen, bis die Karte und das Gelände übereinstimmen. Wenn du jedoch nicht weisst wo du bist, oder sonst aus einem Grund unsicher bist, dann kannst du die Karte auch mit Hilfe des Kompasses norden. Der Kompass gibt dir die Nordrichtung genau an. Leg den Kompass auf die Karte. Du brauchst nur noch die Karte richtig zu drehen. Azimut aus der Karte bestimmen Um die korrekte Marschrichtung im Gelände von A nach B zu bestimmen, suchst du die beiden Punkte auf der Karte und verbindest sie. Lege nun die Längskante des Kompasses auf diese Linie. Als nächstes drehst du den Dosenring so lange, bis die Nord-Süd-Linien der Dose mit jenen der (genordeten) Karte übereinstimmen. Die Nordmarke der Dose muss nach Kartennord gerichtet sein. Die Marschrichtung im Gelände ermittelst du, indem du dich mit dem Kompass so lange drehst, bis das rote Nordende der Nadel zwischen der Nordmarke der Dose liegt. 19

20 Übertragen eines Azimuts vom Gelände auf die Karte Visiere den gesuchten Punkt mit dem Visier des Kompasses an. Drehe nun die Dose so lange bis Nadel und Nordmarke übereinstimmen. Nun kannst du den Azimut ablesen. Suche deinen Standpunkt auf der Karte. Lege den Kompass mit der Kante an den Standort. Nun drehst du den ganzen Kompass (nicht die Dose) solange, bis die Nord- Süd-Linien des Kompasses mit jenen der Karte übereinstimmen. Die Nordmarke zeigt nun nach Kartennord. 20

21 Standortbestimmung im Gelände (Rückwärtseinschneiden) Du stehst im Gelände und hast keine Ahnung mehr, wo du bist. Du hast die Karte und einen Kompass dabei. Voraussetzung für diese Methode ist die Sicht auf zwei auf der Karte wie in direkter Sicht eindeutig identifizierbare Objekte (im Bild eine Kirche und ein Berggipfel). Vorgehen 1. Suche einen eindeutigen Punkt im Gelände. (Punkt welchen du auf der Karte eindeutig bestimmen kannst.) Bei unserem Beispiel die Kirche. 2. Punkt mit dem Kompass anvisieren. Azimut bestimmen. 3. Azimut auf Karte übertragen. (Visierstandlinie 1): Mit dem Lineal ziehst du eine Linie vom markanten Geländepunkt in Richtung deines Standortes. 4. Wiederhole Schritte 1-3 mit einem zweiten eindeutigen Geländepunk. In unserem Beispiel der Hügelspitze bei Visierstandlinie 2 ( bzw. wenn nötig mit einem dritten). 5. Der Schnittpunkt der beiden Linien ist dein Standort. (Die Linien wenn nötig mit dem Lineal verlängern.) 21

22 Umgehung Stell dir vor, du befindest dich auf einem Peilmarsch, das heisst du läufst querfeldein und richtest dich nur nach deinem vorgegebenen Azimut. Doch plötzlich stehst du vor einem Hindernis, welches du nicht überqueren kannst (z.b. ein See). Es bleibt dir nichts anderes übrig, als dieses Hindernis zu umgehen. 1. Drehe dich so lange mit dem Kompass, bis die Nadel zwischen den beiden Punkten (Umgehungsmarken) ist. 2. Marschiere in diese Richtung und zähle die Schritte. 3. Sobald der Weg frei ist drehst du dich solang bis die Nadel wieder zwischen den Nordmarken zu liegen kommt. 4. Sobald du am Hindernis vorbei bist, drehst du dich bis die Nadel zwischen den andern beiden Umgehungsmarken zu liegen kommt. 5. Gehe genau gleichviele Schritte in die Richtung wie du bei Punkt 2 gegangen bist. 6. Drehe dich solange bis die Nadel wieder zwischen den Nordmarken zu liegen kommt. Setze den Peilmarsch fort. 22

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