MARKET REPORT. CFDs AM ZUG BAHNBETREIBER UND ZUGHERSTELLER IM ÜBERBLICK MÄRKTE TRENDS NEWS TERMINE

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1 MARKET REPORT MÄRKTE TRENDS NEWS TERMINE JUL 10 CFDs AM ZUG BAHNBETREIBER UND ZUGHERSTELLER IM ÜBERBLICK SEITE 4 CFDs AM ZUG SEITE 9 ZUFLUCHT FÜR GROSSE TIERE SEITE 16 BRASILIEN LOCKT EUROPAS INVESTOREN wetape/sxc.hu

2 EDITORIAL MARKET REPORT JUL 10 2 Lieber Freund der Börse, die deutsche Wirtschaft ist wieder einmal die Konjunkturlokomotive Europas. Und die USA scheinen sich derweil die Rolle der globalen Zugmaschine immer stärker mit China teilen zu müssen. Doch während die Ökonomen in Asien zuweilen eine Überhitzung ihrer Wirtschaft verhindern und ihre riesigen Devisenreserven verwalten müssen, steht der Aufschwung in den USA offenbar noch auf recht dünnem Eis und eine kurz- bis mittelfristige Lösung für die Staatsverschuldung ist kaum in Sicht. DAX 3,07 % DOW JONES 6,05 % NIKKEI 225 1,65 % HANG SENG 4,17 % Anders bei den Herstellern der echten Lokomotiven: Ihr Geschäft boomt und ihre Investoren werden mit üppigen Gewinnen beglückt. In der aktuellen Ausgaben machen wir mit Ihnen eine kleine Eisenbahntour und stellen Ihnen Werte der Branche vor, die Sie über das Hanseatic Brokerhouse als Differenzkontrakte handeln können und dabei hervorragende Gewinne erwirtschaften können. Steigen sie ein! Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelsmonat August. THEMENINDEX Pascal Warnecke CEO info@hansetrader.de DAS GLOBALE GESAMTBILD SEITE 3 CFDs AM ZUG SEITE 4-7 CHARTANALYSEN SEITE 8 FEATURE SEITE 9 FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN SEITE TOPS & FLOPS SEITE 15 SPEZIAL SEITE 16 IMPRESSUM SEITE 17 DISCLAIMER Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen sind sorgfältig ausgewählten, öffentlich verfügbaren Quellen entnommen, die wir für glaubwürdig befinden. Wir garantieren in keinster Weise Korrektheit oder Vollständigkeit, und keine Aussage in dieser Publikation soll als Teil einer solchen Garantie gewertet werden. Etwaige Meinungen, die in dieser Veröffentlichung vertreten werden, repräsentieren die gegenwärtige Einschätzung der Autoren und reflektieren nicht unbedingt die Meinung der Hanseatic Brokerhouse Securities AG. Die Meinungen sind jederzeit unangekündigt widerrufbar. Weder die Hanseatic Brokerhouse Securities AG noch ihr verbundene Unternehmen übernehmen die Verantwortung für Schäden oder Verluste, die aus der Nutzung dieses Dokuments oder seiner Inhalte entstehen. Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich davor, ohne hinreichende vorherige Aufklärung und Informationen Termingeschäfte zu tätigen. Bitte beachten Sie, dass jedes Börseninvestment mit Risiken verbunden ist und dass Kapitalanlagen in Futures, Optionen sowie Contracts for Difference aufgrund der hohen Risiken nur als Ergänzung zu Ihren konservativen Anlagen geeignet sind. Die Hanseatic Brokerhouse Securities AG unterliegt den Regularien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

3 DAS GLOBALE GESAMTBILD MARKET REPORT JUL 10 3 GLOBALE MÄRKTE IM ÜBERBLICK 12,28 % 3,07 % 6,05 % 5,79 % 5,46 % 8,13 % 6,38 % 6,38 % 1,65 % 4,17 % 2,61 % 4,02 % 6,93 % 3,79% Platz Index Land Monatsperformance Letzter Stand 1 IBEX 35 Spanien 16,37% ,50 2 RTX Russland 12,28% 2.111,75 3 FTSEMIB Italien 9,67% ,89 4 ATX Österreich 8,34% 2.485,56 5 FTSE 100 Großbritannien 8,13% 5.280,61 6 JSE Südafrika 6,93% ,07 7 CAC 40 Frankreich 6,38% 3.621,35 8 DOW JONES USA 6,05% ,16 9 S&P 500 USA 5,79% 1.101,53 10 NASDAQ 100 USA 5,46% 1.860,30 11 HANG SENG Hongkong (China) 4,17% ,81 12 BOVESPA Brasilien 4,02% ,83 13 ASX Australien 3,79% 4.507,40 14 DAX Deutschland 3,07% 6.080,54 15 SENSEX 30 Indien 2,61% ,29 16 NIKKEI 225 Japan 1,65% 9.537,30 17 SMI Schweiz 1,24% 6.180,33 Platz Währung Länder Monatsperformance Letzter Stand 1 EUR/USD Eurozone/USA 3,83% 1, GBP/USD UK/USA 2,68% 1, USD/JPY USA/Japan -1,57% 86, USD/CHF USA/Schweiz -1,63% 1,0422 Platz Rohstoff Monatsperformance Letzter Stand 1 KUPFER 12,30% 325,90 2 ROHÖL 3,98% 77,67 3 SILBER -0,51% 17,58 4 GOLD -6,51% 1.170,30

4 CFDs AM ZUG MARKET REPORT JUL 10 4 CFDs AM ZUG BAHNBETREIBER UND ZUGHERSTELLER IM ÜBERBLICK jm2c/sxc.hu Es ist erst wenige Wochen her, dass die Deutsche Bahn das mediale Sommerloch nach der Fußball-Weltmeisterschaft mit einem veritablen Skandal füllte: Für hunderte Fahrgäste in den deutschen High- Tech-Zügen vom Typ ICE wurde die Fahrt von A nach B zum unfreiwilligen Saunabesuch. Bei Außentemperaturen von zeitweise 35 Grad Celsius im Schatten fielen in zahlreichen Zügen die Klimaanlagen aus. Neben gesundheitlichen Schäden der Reisenden brockte sich das mächtige Verkehrsunternehmen auch ein PR-Desaster ein, da zu spät, nicht transparent genug und dazu noch uneinsichtig auf die Vorkommnisse reagiert wurde. Die Vorfälle zeigen jedoch auch, wie sehr sich die Eisenbahn seit ihren Anfängen zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewandelt hat. Damals war die größte Sorge der Wissenschaft noch, dass die enormen Geschwindigkeiten von bis zu 30 Stundenkilometern schwere Schädigungen von Körper und Geist mit sich bringen würden. Die Stahlrösser wurden als aufwändige Einzelstücke zusammengeschweißt und genietet und verbrannten tonnenweise Kohle in ihren mächtigen Bäuchen. Die Züge waren laut, holprig und ebenso revolutionär. Die heutige Realität im Schienenverkehr besteht aus computergesteuerten Leitsystemen, aerodynamischen Formen und (manchmal) versagenden Klimaanlagen. Dies zeigt uns, wie sehr die heutige Eisenbahnindustrie von absoluter Spitzentechnologie geprägt ist. Situationen wie die Vulkankrise im Frühjahr beweisen den ungebrochenen Wert des Schienenverkehrs sowohl im Personen- wie auch im Gütertransport. Auf unseren Handelsplattformen stehen Ihnen etliche CFDs von Zugherstellern oder Bahnlinienbetreibern zum Handel zur Verfügung. Im Folgenden werden wir Ihnen einen Überblick über diese Werte verschaffen. Siemens Tradition auf Schienen Sie sind der wahre Tausendsassa unter den Technologiekonzernen. So gehört Siemens (CFD-Kürzel: SIE) auch zu den wichtigsten europäischen Herstellern von Schienenfahrzeugen. Mit ihrer Sparte Siemens Mobility sind die Süddeutschen im Bereich Transport und Logistik aktiv. Neben Antriebs- und Betriebsführungssystemen befinden sich komplette Züge im Angebot. Bereits 1881 baute Siemens seine erste Straßenbahn. Seitdem entwickelte sich das Unternehmen zum Experten für alle Arten von Zügen, von S- und U-Bahnen bis hin zum berühmten Hochgeschwindigkeitszug ICE. Als Teil eines Hersteller- und Entwicklerkonsortiums war Siemens maßgeblich am Entstehen der ersten beiden ICE-Baureihen beteiligt und will auch zukünftig eine gewichtige Rolle spielen, wenn der bekannteste deutsche Zug erneut modernisiert wird. Im Zuge des Modernisierungsprogramms der Deutschen Bahn, besser bekannt als ICx, sollen rund 300 neue Züge angeschafft sowie ältere Modelle, auch des ICE komplett überholt werden. Die Kosten für die Neuentwicklungen sollen dabei komplett beim Auftragsnehmer liegen, welcher auch erst nach Übergabe der fertigen Züge entlohnt werden soll. Siemens gilt allgemein als Favorit für den Auftrag, den die Bahn im Herbst 2010 endgültig vergeben will. Durch die Sauna- Affäre mit den defekten Klimaanlagen in diversen Zügen kam jedoch Unruhe in die Verhandlungen. Für diese und andere Mängel wird ein Sündenbock gesucht und Siemens muss befürchten, in die Haftung gedrängt zu werden. Parallel zu den Nachwehen dieser Affäre gehen die Bieterrunden ungestört weiter. Aktuell stehen zwei Kandidaten bereit: So will Siemens in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Eisenbahnexperten Bombardier für rund 6 Mrd. Euro das Mammutprojekt angehen. Bombardier wäre dabei etwa zu einem Drittel beteiligt. Das französische Unternehmen Alstom hält dagegen und veranschlagt 5 bis 8 Mrd. Euro für den Auftrag.

5 CFDs AM ZUG MARKET REPORT JUL 10 5 Zwischen 2014 und 2028 sollen die neuen Züge auf die Strecke gehen. Dieser Zeitrahmen macht deutlich, wie wichtig das Projekt für die Bieterkonzerne ist. Siemens geht davon aus, dass seine Produktionsstätten bis ins Jahr 2025 ausgelastet wären. Für den Siemens-Gesamtkonzern sieht die nahe Zukunft jedenfalls rosig aus: Im dritten Geschäftsquartal zog der Auftragseingang weltweit um 22 Prozent an. Auf dem deutschen Markt verbesserte sich die Auftragslage um 45 Prozent. Insgesamt stehen jetzt Aufträge im Wert von 89 Mrd. Dollar in den Büchern. Der Konzernumsatz stieg um vier Prozent auf 19,17 Mrd. Euro. Die drei Kerngeschäftsfelder Industrie, Energie und Gesundheit wuchsen um 40 Prozent auf 2,33 Mrd. Euro. Davon bleibt ein Nettogewinn von 1,43 Mrd. Euro. Das sind rund 9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr soll das Ergebnis der drei Sektoren über den Rekordwert des Vorjahres hinauswachsen. Damals standen 7,5 Mrd. Euro zu Buche sollen es mindestens 8,3 Mrd. Euro werden, nachdem die ersten drei Quartale zusammen schon 6,7 Mrd. Euro abgeworfen haben. Die Siemens-Aktie bietet im Jahresverlauf weiterhin gute Handelschancen. Seit Monatsbeginn ist sie bereits von 72,00 auf zuletzt 76,00 Euro gestiegen. In Analystenkreisen wird ein Anstieg über 80,00 Euro hinaus erwartet. Bombardier nur Fliegen ist schöner Das kanadische Unternehmen Bombardier (CFD-Kürzel: BBDb (Can)) ist weltweit als zuverlässiger Hersteller von Flugzeugen bekannt und gilt als drittgrößter Produzent nach Airbus und Boeing. Während die Luftfahrt mehr als die Hälfte des Bombardier- Umsatzes ausmacht, spielen die Kanadier auch eine gewichtige Rolle in der Produktion von Schienenfahrzeugen. Die Sparte Bombardier Transportation baut alle nur erdenklichen Arten von Zügen und gilt als einer der wichtigsten, global agierenden Hersteller unserer Zeit. Erst im Juni 2010 verschaffte sich das Unternehmen einen Großauftrag des kanadischen Nahverkehrsbetreibers Metrolinx. Von 2013 bis 2020 wird Bombardier 182 Straßenbahneinheiten im Wert von gut 770 Mio. kanadischen Dollar ausliefern. Der Vertrag enthält zusätzlich eine Option auf weitere 118 Fahrzeuge, sollte Metrolinx mit dem ersten Auftrag zufrieden sein. Mitte Juli konnte der Konzern einen weiteren Zuschlag für das Metro-System der indischen Metropole Delhi vermelden. Zusätzlich zu einem bestehenden Auftrag über 74 Metrowaggons in Höhe von 101 Mio. Dollar sollen weitere 40 Einheiten im Wert von 55 Mio. Dollar geliefert werden. Somit werden bis Ende 2011 insgesamt 538 Bombardier- Schienenfahrzeuge allein in Delhi unterwegs sein. Auch in Europa spielt Bombardier eine wichtige Rolle. Der aktuellste Auftrag stammt aus dem Februar 2010 und umfasst bis zu 860 Doppelstock-Triebzüge für den französischen Markt. Insgesamt wird Bombardier bis zum Ende des Auftrags im Dezember 2015 gut 8 Mrd. Euro einnehmen. Die Auslieferung der Züge soll im Juni 2013 anlaufen. Auch auf dem Luftfahrtmarkt läuft es gut: Zuletzt kam ein 500 Mio. Dollar schwerer Auftrag für Businessjets für Qatar Airways hinzu. Der Gesamtkonzern musste im ersten Quartal dennoch einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. So sank der Umsatz von 4,47 Mrd. Dollar im Vorjahr auf 4,25 Mrd. Dollar, während der Nettogewinn von 156 auf 152 Mio. Dollar zurückging. Die Bombardier-Aktie ist im Juli zweimal bis auf 4,30 Dollar abgesackt, konnte sich aber jedesmal wieder auf gut 5,00 Dollar erholen. Zuletzt notierte sie bei 4,70 Dollar. Langfristig hat der Wert jedoch gute Chancen, dem 12-Monatshoch bei 6,24 kanadischen Dollar wieder nahe zu kommen. Alstom mit französischer Energie Der französische Technologiekonzern Alstom SO MARKANT, DASS SELBST DAS FARBSCHEMA PATENTIERT IST: HOCHGESCHWINDIGKEITSZUG ICE lucx006/sxc.hu

6 CFDs AM ZUG MARKET REPORT JUL 10 6 (CFD-Kürzel: ALS (Fra)) gehört zu den wichtigsten Unternehmen seines Landes und ist durch seine zahllosen Tochterfirmen auch global ein wichtiger Player. Die drei Schwerpunkte des Geschäfts sind Kraftwerke, Energieverteilung und natürlich Transport. Mit dem TGV hat Alstom einen der berühmtesten Hochgeschwindigkeitszüge und ärgsten Konkurrenten des deutschen ICE geschaffen. Auch die Züge der Marke Eurostar oder Thalys gehen auf die Technologie des TGV zurück. Momentan haben die Franzosen jedoch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Im ersten Quartal brach der Auftragseingang um 36 Prozent auf ein Volumen von 3,07 Mrd. Euro ein. Der Umsatz sank gleichzeitig um ein Prozent auf 4,74 Mrd. Euro. Nun kommen bereits zwei Drittel aller Aufträge aus dem Energiesektor, wo langfristige Verträge die Geschäftspartner an Alstom binden. Im Transportbereich macht ein geplantes Joint Venture für den Bau von Elektrolokomotiven mit Kazakh Railways Hoffnung. Dafür sollen auch neue Fertigungsstätten in Kasachstan aufgebaut werden. Das nächste Quartalsergebnis sollte auch durch einen jüngst auf dem indischen Markt gewonnenen Auftrag gestärkt werden. Für 450 Mio. Euro soll Alstom zwei Gaskraftwerke in Indien bauen. Später sollen die Kraftwerke dann auch regelmäßig von Alstom gewartet werden. Langfristig dürfte Alstom weiterhin ein lohnendes Investment bleiben. Die Aktie stieg zuletzt trotz mäßiger Zahlen von 35,50 auf 40,00 Euro. CAF Die spanischen Konstrukteure Auch in Spanien, genauer gesagt im Baskenland, werden Züge hergestellt. Die Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CFD-Kürzel: CAF (Sp)) ging 1917 aus dem Waggonbauer Beasain hervor. In seiner heutigen Form existiert es jedoch erst seit der Fusion mit der Firma Material Movil y Construcciones im Jahr Das meist einfach CAF genannte Unternehmen stellt Güterzüge, U-Bahnen und Reisewaggons her und war lange Zeit ausschließlich auf dem Heimatmarkt tätig. Seit 1992 werden auch internationale Aufträge angenommen. So produziert CAF mittlerweile für Hongkong, England, Türkei, Saudi Arabien und den US-Markt. Im Mai dieses Jahres stellte CAF der Öffentlichkeit seinen neuen Hoffnungsträger vor: U- UND S-BAHNEN: DAS A UND O IM GROßSTADTVERKEHR... Den Hochgeschwindigkeitszug Oaris. Der 200 Meter lange Zug soll eine Höchstgeschwindigkeit von 350 Stundenkilometern erreichen und in seinen acht Wagen rund 500 Reisende befördern. Erste Probefahrten sollen noch in diesem Jahr stattfinden. CAF tritt mit dem Oaris in einen Bieterwettstreit ein, an dem auch Siemens und Alstom beteiligt sind. Dabei dreht es sich um 10 neue Züge für die Strecke Madrid Paris. Für den Auftrag im Wert von 540 Mio. Euro rechnet CAF sich gute Chancen aus. Der Oaris wäre unter den Bewerbern der einzige vollständig in Spanien gefertigte Zug. Desweiteren soll der Zug auch für die Strecken São Paulo Río de Janeiro in Brasilien, sowie Boston Washington in den USA angeboten werden. Ob es sich bei dem Oaris um einen ICE- bzw. TGV-Killer handelt, muss sich noch herausstellen. Die CAF-Aktie stand noch im April bei lucx006/sxc.hu 450,00 Euro, fiel seitdem jedoch auf zuletzt 340,00 Euro ab. Wie es langfristig weitergeht, wird gewiss auch vom Erfolg oder Misserfolg des neuen Zuges abhängen. Arriva Britischer Übernahmekandidat Der britische Transportdienstleister Arriva (CFD-Kürzel: ARI (UK)) ist Großbritanniens wichtigster Betreiber von Bus- und Bahnlinien. Auch im restlichen Europa ist Arriva durch zahlreiche Zweigstellen und Beteiligungen sehr präsent. Allerdings wird das Unternehmen voraussichtlich bald unter dem Dach der Deutschen Bahn verschwinden, die sich seit langem für die Briten interessiert. Im März dieses Jahres hatte die Bahn erstmals ihre Absichten öffentlich gemacht und eine Summe von 2,8 Mrd. Euro für den Konkurrenten geboten. Am 17. Juni waren die Aktionäre der Empfehlung des Arriva-Verwaltungsrates gefolgt und hatten für die Über-

7 CFDs AM ZUG MARKET REPORT JUL 10 7 nahme gestimmt. Außerhalb Deutschlands soll die Marke Arriva auch zukünftig erhalten bleiben. Aus kartellrechtlichen Gründen werden einzelne Unternehmensteile vor allem hierzulande abzugeben sein. Die Übernahmeabsichten der Bahn hatten den Kurs der Arriva-Aktie im März von 50,00 auf 75,00 Pfund heraufgetrieben. Seitdem bewegt sich das Papier nahezu seitwärts und stieg nur leicht auf zuletzt 77,00 Pfund. In Analystenkreisen wird dem Wert die Chance attestiert, noch über 80,00 Pfund hinauszusteigen. Asiens Eisenbahner Früher kamen die Europäer nach Asien, um Bahnstrecken zu bauen und Züge zu verkaufen. Heute nehmen die Asiaten den Betrieb ihrer Bahnlinien selbst in die Hand. Die Vorreiterrolle lag sicher bei den japanischen Gesellschaften, doch auch in China haben sich einige große, ernstzunehmende Bahnunternehmen entwickelt, die in Zukunft auch auf den weiteren Märkten der Welt für Furore sorgen könnten. So tut sich derzeit vor allem die China Railway Group (CFD-Kürzel: 0390 Ch Railway (HK)) hervor, welche 6,24 Mrd. Yuan (ca. 920 Mio. US-Dollar) durch eine Aktien-Neuemission einnehmen will. Das Geld soll genutzt werden, um zum einen ein U-Bahn Projekt in Shenzen (4,44 Mrd. Yuan) und ein Streckenprojekt bei Liuzhou (1,8 Mrd. Yuan) zu realisieren. Das Staatsunternehmen China Railway Construction Corporation (CFD-Kürzel: 1186 CH Rway Con (HK)) schickt sich an, die kanadische Bergbaugesellschaft Corriente Resources für 679 Mio. Dollar zu übernehmen. Das Unternehmen erhält damit die Schürfrechte für den sogenannten Kupfergürtel im Südosten Ecuadors, wo Kupferreserven von geschätzt 11,54 Mio. Tonnen vermutet werden. Dort befindet sich dann die zweitgrößte chinesische Kupfermine außerhalb des Mutterlandes. Das chinesische Unternehmen rechnet mit langfristigen Einnahmen von bis zu 22 Mrd. Dollar. In Japan ist die weltweit größte Bahngesellschaft im Personennahverkehr aktiv: Die East Japan Railway Company (CFD-Kürzel: 9020 E.Jpn Rail (Jp)). Das Unternehmen kontrolliert alle Züge des japanischen ICE-Pendants Shinkansen nördlich von Tokyo. East Japan Rail betreibt auch selbst Geschäfte, Restaurants und Buslinien an ihren Bahnhöfen. Ursprünglich waren die großen japanischen Bahnlinien in der Staatsbahn Japanese National Railways organisiert. In ihrer jetzigen Form entstanden sie erst seit der Privatisierung Bis ins Jahr 2002 hinein übte der japanische Staat weiter großen Einfluss aus. So wurden neben East Japan Rail damals auch die West Japan Railway Company (CFD- Kürzel: 9021 West Jap (Jp)) sowie die Central Japan Railway Company (CFD-Kürzel: 9022 Central JP (Jp)) aus der Wiege gehoben. Fazit Eisenbahn-Aktien haben großes Potential, ihre Bedeutung für Güter- und Personentransport ist ungebrochen. Für Mischkonzerne wie Siemens oder Alstom können Großaufträge von Staaten oder mächtigen Eisenbahngesellschaften nachhaltige Gewinne an Image und Kapital bedeuten. Dazu kommt, dass sich derartige Aufträge oft über Jahre hinwegziehen und damit Produktionskapazitäten erfordern und Arbeitsplätze sichern. Gleichzeitig belasten moderne Eisenbahnen nicht annähernd so stark die Umwelt, wie beispielsweise der Luftverkehr oder die Abermillionen Autos in aller Welt. So spielen Züge wie ICE, TGV oder ihre kleineren Geschwister auf den Regionalstrecken eine gewichtige Rolle wenn es darum geht, ökologisch nachhaltige Technologien auch in den Schwellenländern dieser Welt zu etablieren. Als CFD-Trader sind Sie jederzeit am Zug. Sie können sowohl langfristig vom Fortschritt der Branche profitieren, als auch jederzeit in die entgegengesetzte Richtung agieren, wenn eine Aktie zu entgleisen droht. Die Weichen sind gestellt, jetzt brauchen Sie nur noch einzusteigen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit den Eisenbahn-CFDs. JAPANISCHER VORZEIGEZUG SHINKANSEN atom_balm/sxc.hu

8 TECHNISCHE ANALYSE MARKET REPORT JUL 10 8 TECHNISCHE ANALYSE - DOW JONES DOW JONES In den vergangenen zwei Wochen konnte der Dow Jones die drei Gleitenden Durchschnitte (21-, 50-, 200-Tage) überwinden und die abwärtsgeneigte Trendlinie durchbrechen. Auch das 50 Prozent- Fibonacci-Korrekturlevel bei Punkten wurde zum Ende der vergangenen Woche wieder überwunden. Hiermit wurden wichtige erste Widerstandmarken aufgelöst und als Unterstützungen gewonnen. Von den Indikatoren konnte sich das steigende OBV über den 21-Tage Gleitenden Durchschnitt legen und bestätigt somit die aktuelle Aufwärtsbewegung. Dies trifft aber nur teilweise im Directional Movement System zu, welches zwar auch den aktuellen Aufwärtstrend bestätigt, dies aber mit einem verhaltenen (16,61) und fallenden ADX, weshalb die Trendstärke der Aufwärtsbewegung sehr schwach ausfällt. Überspringen wir den MACD, welcher ebenfalls die Bewegung bestätigt, und kommen wir vom fallenden ADX direkt zur Stochastik: Diese befindet sich im überkauften Bereich und lässt somit Spielraum für Korrekturen. Es lässt sich ein erneuter Anstieg auf das bisherige Jahreshoch, mit eventuell kleineren Korrekturen vermuten. Diese könnten gut bis auf die oben erwähnten Unterstützungszonen treffen. Ein erneutes Absacken der Kurse unterhalb der GDLs würde das Chartbild zugunsten der Bären umkehren. F.Grundheber DOW JONES FINDEN SIE DIE TECHNISCHE ANALYSEN AB JETZT STETS AKTUELL IN DEN BEREICHEN TRADE-ZONE SOWIE CHARTTECHNIK AUF

9 FEATURE MARKET REPORT JUL 10 9 Sven Grönwoldt arbeitet in der Handelsabteilung des Hanseatic Brokerhouse als Betreuer für spanische Kunden und als Redakteur im Bereich Research. DER POLITISCHE PREIS DES GOLDES SVEN GRÖNWOLDT defig/sxc.hu ZUFLUCHT FÜR GROSSE TIERE In schwierigen Zeiten gilt Gold bekanntlich als beliebte Zuflucht. Auch nach dem Ausbruch der Finanzkrise Ende 2008 stieg das Interesse der Investoren am Edelmetall rasant: Kaum zwei Krisenjahre nach dem Insolvenzantrag der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 bezahlten Händler für die Feinunze Gold bereits 1.257,85 US-Dollar ein Anstieg von über 60 Prozent! In einer Hinsicht gleicht Gold jedoch allen anderen Anlageformen: Es sind nicht die Kleinanleger, die mit dem Kauf oder Verkauf von 20-Gramm-Münzen den Marktpreis maßgeblich beeinflussen, sondern die großen institutionellen Investoren. Geschäftsund Zentralbanken rechnen beim Gold nicht in Gramm, sondern in Tonnen. Und wenn eine dieser großen Institutionen plötzlich entscheidet, einen Teil ihrer Positionen zu verkaufen, zittert der Markt und der Kursverlauf des vermeintlich beständigen Metalls kann plötzlich doch seine Richtung ändern... Als im September 2009 der IWF den Verkauf von rund einem Achtel seiner gesamten Goldreserven für einen Gegenwert von rund 8,8 Milliarden Euro ankündigte, hatte der Goldpreis gerade die 1.000er-Marke durchbrochen. Doch die Händler blieben zunächst zuversichtlich, zumal der Verkauf des Goldes viele Monate zuvor vom IWF angekündigt und die insgesamt 403,3 Tonnen Gold ohnehin nicht auf dem freien Markt sondern nur staatlichen Organisationen angeboten wurden. Im Jahr 2010 sieht die Situation jedoch schon anders aus: Nachdem viele der großen internationalen Notenbanken in den Krisenmonaten 2009 noch zu den Nettokäufern des Edelmetalls gehörten, mehren sich aktuell die Anzeichen dafür, dass die hochverschuldeten Staaten zur Bekämpfung ihrer Liquiditätsprobleme große Mengen ihrer Goldreserven verkaufen. Bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) haben einem offiziellen Bericht zufolge mehrere Banken im ersten Quartal 2010 insgesamt 346 Tonnen Gold hinterlegt und dafür im Gegenzug liquide Mittel in Höhe von 13 Mrd. US-Dollar erhalten. Ungewiss ist derweil die genaue Herkunft der 346 Tonnen: Die BIZ verwaltet vornehmlich internationale Devisenreserven und gilt in dieser Funktion auch als Bank der Zentralbanken. Die Goldgeschäfte im ersten Quartal 2010 wurden nach Aussage der in Basel ansässigen Organisation allerdings ausschließlich mit Geschäftsbanken abgewickelt. Die Menge des Goldes lässt jedoch vermuten, dass internationale Notenbanken ebenfalls in die Transaktionen involviert sind und die Geschäftsbanken lediglich als Zwischenhändler fungieren. Auch das im September 2009 aufgehobene Verbot von Goldgeschäften zwischen Zentralbanken und der BIZ legt diese Vermutung nah. Allein die südeuropäischen Pleitestaaten Portugal, Italien, Spanien und Griechenland besitzen nach Angaben des World Gold Council zusammen Tonnen Gold. Diese Länder könnten sich durch Swap- Geschäfte mit der BIZ hervorragend mit Liquidität versorgen und somit ihre marode Finanzlage verbessern. Für den Goldpreis hätte diese Konstellation allerdings erst dann schwerwiegende Folgen, wenn die Staaten ihre Goldreserven nicht zum vereinbarten Zeitpunkt von der BIZ zurückkaufen würden und die entsprechenden Positionen stattdessen auf dem freien Markt landen. Ganz ohne Umschweife wirkte hingegen die chinesische Regierung auf den Goldpreis ein, als sie Anfang Juli 2010 ankündigte, sie wolle in Zukunft weniger Goldreserven aufbauen und stattdessen verstärkt in US- Staatsanleihen investieren. Der Kurs des Edelmetalls fiel nach dieser Ankündigung prompt um mehrere Prozentpunkte. Vor einem Jahr gehörte China noch zu den aktivsten Goldkäufern und besaß Ende 2009 bereits über Tonnen des Edelmetalls. Damals hatte die chinesische Zentralbank sogar begonnen, Münzen und Barren an die Bevölkerung zu verkaufen. Ob die Menschen der Volksrepublik China mit dieser Anlageform gut beraten waren, kann sich schon bald herausstellen. Sven Grönwoldt

10 FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN MARKET REPORT JUL FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN FREIE - UND EVENTSTADT HAMBURG: DER KÖNIG DER LÖWEN AB JETZT IM EVENTIM-PORTFOLIO... Alchemie/PIXELIO A ticket to rise... Der deutsche Ticketing- und Live-Entertainmentspezialist CTS Eventim (CFD- Kürzel: EVD) setzt seinen Aufstieg fort und schickt sich an, die jüngsten Gewinnsteigerungen zu weiterem Wachstum zu nutzen. Das Münchener Unternehmen ist vor allem in der Vermarktung und dem Verkauf von Eintrittskarten aktiv und europaweit führend in dieser Branche. Den bisher dicksten Fisch haben die Bayern 2006 an Land gezogen, als sie exklusiv den Ticketverkauf für die Fußball-WM in Deutschland organisierten. Neben Sportveranstaltungen können auch Karten für Musicals, Konzerte und Theatervorstellungen bei Eventim oder deren zahlreichen kleineren Tochterfirmen gebucht werden. Im ersten Quartal 2010 hatte CTS Eventim den Umsatz um 7,5 Prozent auf 127,8 Mio. Euro, sowie den Gewinn um 25,3 Prozent auf 22,7 Mio. Euro steigern können. Dabei wurden allein im Internet 21 Prozent mehr Tickets abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt fanden rund 87 Mio. Internetuser den Weg auf die Online-Portale Eventims und kauften dort gut 3,9 Mio. Tickets. Der Überschuss soll genutzt werden, um das Online-Ticketing auszubauen, sowie durch Zukäufe im In- und Ausland weitere Marktanteile zu erringen. Die Hamburger Unternehmensgruppe See Tickets Germany soll jetzt für rund 145 Mio. Euro übernommen werden. Ein zwölfjähriger Ticketvertrag mit einem der Vorbesitzer - der Gruppe Stage Entertainment Deutschland ist im Kaufpreis inbegriffen. Somit kann Eventim zukünftig auch beliebte Musical-Klassiker wie Der König der Löwen oder Holiday on Ice vermarkten. Nur ein paar dunkle Wolken trüben den strahlenden Ausblick Eventims noch: Der US-Kooperationspartner Live Nation kündigte jüngst einseitig die Zusammenarbeit auf. Seit Ende 2007 nutzen die Amerikaner eine Softwareplattform Eventims für ihren Kartenverkauf in den USA. Gleichzeitig hatte Live Nation sich verpflichtet, in Europa alle Geschäfte über das deutsche Unternehmen abzuwickeln. Nach der Fusion Live Nations mit dem britischen Wettbewerber Ticketmaster hatte Eventim den Amerikanern Vertragsbruch vorgeworfen und vor dem Internationalen Schiedsgericht ICC Klage erhoben. Ein jahrelanger Rechtsstreit droht. Diese Neuigkeiten drücken natürlich den Kurs der Eventim-Aktie, welche sich zuletzt noch im Höhenflug befunden hatte. Diese war seit Jahresbeginn von 32,50 auf 42,80 Euro geklettert, um zuletzt auf 38,50 Euro zu fallen. Da die Konzernbilanzen allesamt positiv ausfallen, bieten sich dem CFD-Trader exzellente Chancen, diesen Rückstand zum Einstieg zu nutzen, da erneute Kursgewinne in den kommenden Wochen äußerst wahrscheinlich sind. Da die Aktie sich teils unter starker Volatilität nach oben arbeitet, sollten Limits und Stops mit besonderer Sorgfalt gewählt werden. Quo vadis, Conergy? Der Juli ist ein wichtiger Monat für den krisengeschüttelten Hamburger Solarkonzern Conergy (CFD-Kürzel: CGY). Zum Monatsende muss ein Kredit von über 250 Mio. Euro zurückgezahlt werden. Conergys Nettoschulden betragen insgesamt gut 262 Mio. Euro, es gilt also, den Löwenanteil dieser Summe zu begleichen. Ausgerechnet jetzt sorgt der amerikanische Hedge-Fonds York Capital mit

11 FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN MARKET REPORT JUL seinem Einstieg in das multinationale Konsortium der Conergy-Gläubiger für Unruhe. So haben die Banken Société Générale (CFD-Kürzel: GLE (Fra)) und Barclays (CFD-Kürzel: BARC (UK)) ihre Schuldtitel um 70 bis 80 Prozent im Preis reduziert an York Capital verkauft. Der Ausstieg der beiden Großbanken zu diesem Zeitpunkt muss die restlichen Gläubiger sehr verärgern, schließlich wird ihre Verhandlungsgrundlage somit stark geschwächt. York Capital konnte deutlich günstiger einsteigen und hat somit auch weniger zu verlieren. Das Ziel des Hedge- Fonds ist es, seine Schulden in Aktien umzuwandeln. York Capital wäre dann in der Lage, für einen weitaus niedrigeren Betrag denselben Anteil zu erringen, wie die Banken, die seit Beginn der Conergy- Krise zu den Geldgebern gehören. Insgesamt steht Conergy noch bei 17 Banken in der Kreide. Diese haben alle selbst mit Geldnöten zu kämpfen, was auch den übereilten Rückzug der SocGen und Barclays erklären dürfte. Die deutsche Commerzbank (CFD-Kürzel: CBK) gehört ebenfalls zu den Gläubigern. Mit rund 30 Prozent ist sie der größte Aktionär Conergys. Kann York Capital sein Ziel Schulden zu Aktien umsetzen, könnte die Commerzbank einen großen Teil dieser Vermögensposition einbüßen. Am Monatsende wird also entschieden, wie sich zukünftig die Macht im Konzern verteilt und wie die weitere Zukunft Conergys aussehen kann. Es bleiben gut zwei Wochen, in denen die Aktie gewiss weiteren Gerüchten und Spekulationen ausgesetzt sein wird und sich geradezu für das CFD-Trading anbietet. Seit Monaten verläuft Conergy unter starken Schwankungen zwischen 0,85 und 0,70 Euro. Zuletzt notierte das Papier bei 0,73 Euro. Abschließend bleibt festzuhalten, dass Conergy im ersten Quartal 2010 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 165 Prozent auf 150,3 Mio. Euro steigern konnte. Mit einem EBIT von 0,3 Mio. Euro nach minus 25 Mio. Euro im Vorjahr, wurde endlich wieder ein positives operatives Ergebnis erzielt. Vor allem auf den europäischen und asiatischen Auslandsmärkten konnte Conergy in diesem Zeitraum starkes Wachstum vorweisen. Umsätze und Gewinne sollen auch in den kommenden Quartalen weiter steigen. Zunächst stellt sich jedoch die Frage, wer dann maßgeblichen Einfluss auf die Geschicke des einst hoffnungsvollsten deutschen Solarunternehmens nehmen wird. Intel inside Smartphone? Nach wochenlangen Spekulationen über den Verkauf seiner Handychipsparte, scheinen sich die Verhandlungen zwischen Infineon (CFD-Kürzel: IFX) und dem US-Konzern Intel (CFD-Kürzel: INTC (US)) zu konkretisieren. Intel plant seit längerem den Einstieg in den KLEINE CHIPS, GROSSE WIRKUNG: DER HANDYMARKT LOCKT INTEL... Wachstumsmarkt der Smartphones. So wurde bereits 2009 eine Entwicklungsgemeinschaft mit dem finnischen Mobilfunkgiganten Nokia (CFD-Kürzel: NOK1V (Fin)) gegründet. Mit der Übernahme der Sparte Wireless Solutions von Infineon würden sich die Amerikaner das entscheidende Know-how nebst Produktionsanlagen ins Boot holen. Doch Infineon will sich nicht übereilt vom zuletzt wieder profitablen Handychipgeschäft trennen. Im Infineon-Geschäftsbericht zum zweiten Quartal 2010 wird die positive Entwicklung der Sparte dezent aber doch spürbar gelobt. Nach einem Verlust von 29 Mio. Euro bei einem Umsatz von 204 Mio. Euro im Vorjahresquartal fuhr Wireless Solutions zuletzt einen Gewinn von rund 9 Mio. Euro ein. Der Umsatz stieg gleichzeitig auf 267 Mio. Euro. Dennoch halten viele Branchenexperten die Sparte allein für zu klein, um dauerhaft profitabel zu sein. Die geforderte Kaufsumme soll im Bereich von 1,1 bis 1,4 Mrd. Dollar (ca. 0,88 bis 1,11 Mrd. Euro) liegen. Bislang wurde noch kein Betrag offiziell bestätigt. Insgesamt scheint eine Übernahme wahrscheinlich: Intel würde sich seinen Traum vom Handymarkt erfüllen und wäre in der Lage, Wireless Solutions im Bedarfsfall stark auszubauen. Infineon dagegen könnte sich stärker auf die verbliebenen Geschäftsfelder fokussieren und seine ohnehin schon stattlich gefüllte Kriegskasse weiter füllen. Bereits jetzt schlummern dort rund 1,5 Mrd. Euro. Insgesamt wäre der deutsche Chipexperte imstande, 2,5 Mrd. Euro für größere albertg/sxc.hu

12 FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN MARKET REPORT JUL SMUCKER S MIT CHANCEN AUF EINEN HEISSEN SOMMER... LotusHead/sxc.hu Akquisitionen locker zu machen. Die Konkurrenz ist groß, doch haben einige Wettbewerber mit massiven Schulden zu kämpfen. Auch Infineon hat ein schweres Jahr 2009 hinter sich. Es wird erwartet, dass das deutsche Unternehmen sich in den Bereichen verstärkt, wo ihm die Marktführerschaft zugeschrieben wird. Also in den Bereichen Automotive und Industriebedarf. Insgesamt steigerte Infineon seinen Umsatz im laufenden Geschäftsjahr bereits um gut 40 Prozent und hat gute Möglichkeiten, am Jahresende eine gute Schlussbilanz zu ziehen. Die Aktie stieg seit Jahresbeginn von 3,50 auf zuletzt 5,00 Euro. Intel musste dagegen seit dem Jahreshöchststand bei 24,20 Dollar einen Rückgang auf zuletzt 20,00 Dollar verkraften. Der Einstieg ins Handygeschäft soll ein wichtiger Schritt sein, um das volle Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Beide Werte bieten dem CFD-Trader gute Chancen mit Long-Positionen. Auch nach Abschluss der Gespräche winken langfristige Profite, da beide Unternehmen auf solide Strategien setzen, ohne dabei zu viel Kapital in die Waagschale zu werfen. Ein Scheitern der Übernahme könnte allerdings kurzfristig spürbare Rücksetzer mit sich bringen. Eiskalt den Gewinn gesteigert Die Amerikaner lieben fettiges Essen, Eis und Erdnussbutter. Diese Klischees sind fest in der Esskultur der USA verankert und werden von einer tendenziell adipösen Generation an die nächste weitergegeben. Zu einer echten Tradition gehören auch die entsprechenden Marken, und die J.M. Smucker Company (CFD- Kürzel: SJM (US)) gehört zu den Spezialisten ihres Fachs. Das 1897 gegründete Familienunternehmen begann seine Geschichte mit der Herstellung und dem Verkauf von Apfelbutter, einem apfelmusähnlichen Produkt. Heute kennt man Smucker s, so der Schriftzug auf allen Produkten, vor allem als Produzenten von Bio-Erdnussbutter, Getränken, Backfett oder Eiscrémezutaten. Im Laufe der Zeit erweiterte sich das Sortiment durch diverse Übernahmen und es entstand ein kleiner Lebensmittelkosmos. Zuletzt wurde im Jahr 2008 die Folgers Coffee Brand Division für 3,3 Mrd. Dollar von Procter & Gamble (CFD-Kürzel: PG (US)) übernommen. Zuletzt konnte Smucker s ein deutliches Gewinnplus verbuchen. Zum Abschluss des vierten Geschäftsquartals blieb der Umsatz zwar mit 1,07 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau, doch der Nettogewinn stieg gleichzeitig um 28 Prozent. Nach 94,3 Mio. Dollar im Vorjahresquartal stehen nunmehr 120,6 Mio. Dollar bzw. 1,01 Dollar pro Aktie zu Buche. Insgesamt war das Geschäftsjahr 2009/2010 das erfolgreichste in der langen Geschichte der J.M. Smucker Company. Der Umsatz stieg auf 4,6 Mrd. Dollar und verbesserte sich um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei ließen sich pro Aktie 4,37 Dollar Gewinn einstreichen. Innerhalb von zwölf Monaten kam ein operativer Gewinn von rund 700 Mio. Dollar zustande. Inzwischen ist auch die Eingliederung der Folgers Kaffeemarke abgeschlossen und mit einer Steigerung des Werbeetats von 77 Mio. Auf 130 Mio. Dollar soll auch in diesem wichtigen Markt die Marke Smucker s fest verankert werden. Mit seiner Marke Jif (2001 ebenfalls von Procter & Gamble gekauft) ist Smucker s führender Hersteller des beliebten Brotaufstrichs in den USA. Auch in eine neue Fabrik für das hellbraune Gold sollen bis zu 150 Mio. Dollar investiert werden. Übrigens ist Smucker s zum wiederholten Male in der bekannten Liste des Fortune Magazins der 100 besten Arbeitgeber in den USA vertreten. Nach einer enorm erfolgreichen zweiten Jahreshälfte 2009 verlor die Smucker s-

13 FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN MARKET REPORT JUL Aktie in diesem Jahr wieder an Boden und fiel zwischenzeitlich von 65,00 auf 55,00 Dollar. Seit Bekanntgabe der Geschäftszahlen Ende Juni stieg das Papier jedoch wieder auf 60,00 Dollar. Wir sehen auch in der zweiten Jahreshälfte 2010 gute Chancen für weitere Kursgewinne. Containerschifffahrt treibt Reedereien an Die Gewinnchancen im Frachtverkehr steigen wieder. Nachdem die schwächelnde Weltkonjunktur das Containerfrachtgeschäft lange als wenig aussichtsreich erscheinen ließ, erholte sich die Nachfrage für Seetransporte zuletzt überraschend schnell. Der dänische Logistikkonzern A.P. Moeller- Maersk (CFD-Kürzel: MAEA (Den)) korrigierte jetzt seine Gewinnprognose vom Mai und nannte ein konkretes Gewinnziel von 3,5 Mrd. Dollar für das Gesamtjahr. An der Börse kam der neue Optimismus gut an: Die Aktie stieg in kurzer Zeit von 46,00 auf 51,00 Dänische Kronen. Damit hat das dänische Unternehmen innerhalb eines Jahres den Wert seiner Aktie fast verdoppelt. Vor zwölf Monaten hatte Maersk noch bei 26,00 Kronen notiert. Doch der erwartete Gewinn ist keinesfalls sicher. Die aktuellen Prognosen gehen davon aus, dass Frachtraten, Treibstoffpreise und Dollar-Wechselkurse stabil bleiben. Bei möglichen Engpässen der benötigten Menge von Frachtcontainern hat Maersk im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern der Branche rechtzeitig vorgesorgt: Um den eigenen Bedarf an Containern decken und zusätzlich im großen Stil Container vermieten zu können, produziert das Unternehmen seit kurzem selbst die Frachtbehälter. Zusätzlich plant Maersk, eingemottete Frachtschiffe zu reaktivieren. Diese sollen dann Container vor allem zwischen Amerika und Asien transportieren. Auch der deutsche TUI-Konzern (CFD- Kürzel: TUI) hat Grund zur Freude, denn die guten Prognosen für das Containergeschäft kommen der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd zugute, an der TUI mit rund 43 Prozent beteiligt ist. Transportvolumen und Frachtraten liegen mittlerweile deutlich über dem Vorjahresniveau und selbst die momentane Schwäche der Seehandelsnation Griechenland könne dem Aufschwung Hapag-Lloyds nichts anhaben. Zwar wurden keine konkreten Zahlen genannt, doch ein signifikant positives Ergebnis der Traditionsreederei wird erwartet. Bei TUI wachsen die Hoffnungen, dass Hapag-Lloyd beim für 2012 angepeilten Ausstieg einen satten Gewinn von rund 900 Mio. Euro abwirft. Die TUI-Aktie stieg zuletzt wieder von 7,00 auf 7,90 Euro. Da auch im Tourismusgeschäft ein leichtes Plus erwartet wird, könnte bald wieder das April-Hoch bei 9,00 Euro erreicht werden. Der Baltic Dry Index (BDI), welcher die durchschnittlichen Schiffsfrachtkosten abbildet, fiel hingegen im Juni um 46 Prozent auf zuletzt knapp Dollar. Die Notierung des Index entspricht dabei der Tagesmiete eines Frachters der Capsize-Kategorie (die größten Schiffe). Sollte dieser Index unter Umständen in einem ähnlich kurzfristigen Zeitraum wieder steigen, würde dies auch bedeuten, dass das Geschäft mit der Containerschifffahrt weniger lukrativ ausfällt. Für das kommende Quartal bieten Trades mit TUI und Maersk also durchaus gute Gewinnchancen, doch sollte der umsichtige Trader immer ein Auge auf den BDI haben. Fraport mit Rekordzahlen im Juni Der deutsche Flughafenbetreiber Fraport (CFD-Kürzel: FRA) hat die Vulkankrise weit hinter sich gelassen und glänzt mit starken Halbjahreszahlen. Dabei konnte nicht nur der Hauptstandort Frankfurt überzeugen. Auch die ausländischen Flughäfen des Unternehmens schlugen sich wacker. Von Anfang Januar bis Ende Juni checkten gut 24,5 Mio. Fluggäste ein oder aus rund 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor allem im Juni legte der Personenverkehr stark zu. In diesem Monat wurden allein in 4,85 Mio. Passagiere gezählt. Das sind volle sieben Prozent mehr als im Juni Dabei sollte nicht vergessen werden, dass sich die neue Landebahn Nordwest noch bis 2011 im Bau befindet und derzeit nur rund 80 Prozent der Nachfragen bedient werden können. Alle von Fraport kontrollierten Flughäfen zusammen steigerten die Quote gegenüber dem Juni 2009 sogar um 11,8 Prozent auf 9,2 Mio. Passagiere. Für das gesamte erste Halbjahr stehen konzernweit 38,6 Mio. Fluggäste zu Buche, also 7,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr Dabei kam den ausländischen Fraport- Flughäfen während der Vulkankrise eine DROHEN ENGPÄSSE BEI FRACHTCONTAINERN? zahal/sxc.hu

14 FUNDAMENTALKOMMENTAR AKTIEN MARKET REPORT JUL VIELBESCHÄFTIGTE TERMINALS IM JUNI: FLUGHAFEN FRANKFURT UND FRAPORT IM AUFWIND... ghostfire/sxc.hu Verstärkung durch Verhütung In der Konsumgüterbranche bahnt sich eine Megafusion an: Die britische Marktgröße Reckitt Benckiser (CFD-Kürzel: RB/ (UK)) will für 2,54 Mrd. Pfund den kleineren Rivalen SSL International (CFD- Kürzel: SSL (UK)) übernehmen. Damit würde Reckitt rund 11,63 Pfund pro Aktie zahlen. Zusätzlich sollen die SSL-Aktionäre eine Dividende von acht Pence für das Geschäftsjahr 2009/2010 erhalten. Reckitt Benckiser ist mit bekannten Marken wie Clearasil, Sagrotan oder Kukident bereits bestens im Geschäft. Unter Analysten gilt der Konzern seit Jahren als sehr stabil und mit einem starken Cashflow bestens gerüstet, um durch gezielte Übernahmen das ohnehin breit bestückte Markenportfolio weiter zu ergänzen. Allerdings tritt Reckitt außerhalb Westeuropas kaum in Erscheinung, auch wenn in den vergangenen Jahren erste Investitionen in Südamerika und den USA getätigt wurden. SSL ist dagegen mit seiner weltweit bekannten Kondommarke Durex international präsent. Durex-Kondome machen etwa 30 Prozent der weltweit verfügbaren Präservative aus. Die Marke gilt als Weltmarktführer. Dazu kommt die Fußpflegebesondere Bedeutung zu, da sie größtenteils von keinem Flugverbot betroffen waren. So steigerte der Flughafen Antalya seine Passagierquote um satte 24,7 Prozent auf 8,5 Mio. Personen. Der Flughafen der peruanischen Hauptstadt Lima kam auf 4,75 Mio. Fluggäste also 12,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das durch die weltweite Finanzkrise stark gebeutelte Frachtgeschäft kam zuletzt wieder in Fahrt. In diesem Segment spielt die Musik fast nur in Frankfurt. Der Airport der Mainmetropole wickelte allein im Juni Tonnen an Luftfracht und -post ab und verbesserte sich somit um 27,5 Prozent. Weltweit kamen die Fraport-Standorte auf ein Frachtaufkommen von Tonnen. Von Januar bis Juni wurden insgesamt 1,2 Mio. Tonnen, gut 30 Prozent mehr als in den ersten beiden Quartalen 2009 transportiert. Für Konzernchef Stefan Schulte bereits Grund genug, das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise zu feiern. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob im Rahmen der bundesweiten Sparmaßnahmen tatsächlich auch eine Luftverkehrsabgabe eingeführt wird. Schulte warnte bereits vor Ticketpreiserhöhungen auf bis zu 15 Euro, falls eine neue Steuer seinen Konzern belasten sollte. Zumindest momentan zeigt sich die Fraport-Aktie von den Rekordzahlen beflügelt: Das Papier stieg seit Anfang Juli von 34,00 auf zuletzt 37,00 Euro. Solange keine Negativereignisse wie Naturkatastrophen oder besagte Steuer die Begeisterung der Anleger dämpfen, bietet Fraport dem CFD-Trader gute Chancen. marke Scholl, die 1906 den Grundstein für das heutige Unternehmen legte. Durch SSL und seine Marken will Reckitt sich schnell in zahlreichen Schwellenländern etablieren. Vor allem in China und Japan sollen bis 2012 durch Synergieeffekte jährliche Kosteneinsparungen von 100 Mio. Pfund möglich werden. Weltweit sollen die gemeinsamen Erlöse um über 36 Prozent auf gut 2,8 Mrd. Pfund gesteigert werden. Beide Werte konnten bereits kurzfristig von den Fusionsgerüchten profitieren. So stieg die Reckitt-Aktie von 31,75 auf 32,50 Pfund. Der Übernahmekandidat SSL legte sogar innerhalb eines Tages einen Sprung von 9,00 auf 11,80 Pfund hin. Momentan deuten die Zeichen auf eine schnelle und reibungslose Abwicklung der Fusion. Der sprunghafte Anstieg der SSL-Aktie sollte aber nicht überbewertet werden. Eine kurzfristige Korrektur ist denkbar, auch wenn insgesamt die Zeichen für einen weiteren Anstieg günstig sind. Wer diesen Wert langfristig handeln möchte, sollte den Stop auf Höhe des ursprünglichen Widerstands bei 869,50 Pence platzieren. Reckitt Benckiser hat dagegen gute Chancen, kurzfristig weiter zu steigen und den Aprilstand bei 37,00 Pfund zu erreichen oder zu überbieten. Dem geneigten CFD- Trader bietet sich aktuell eine gute Chance mit einer Longposition einzusteigen.

15 TOPS UND FLOPS MARKET REPORT JUL DIE TOPS UND FLOPS IM JULI 2010 TOP PERFORMER IM DAX Platz Wert 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre 1 Commerzbank 18,88% 26,85% -62,52% 2 Deutsche Bank 15,98% 13,15% -25,38% 3 ThyssenKrupp 11,66% 13,42% 48,71% 4 Merck KGAA 11,27% 5,76% -8,55% 5 Deutsche Post 10,36% 25,45% -34,95% 6 Deutsche Börse 9,56% -3,25% 50,47% 7 Allianz 9,14% 26,78% -15,26% 8 Deutsche Lufthansa 7,48% 29,31% 18,30% 9 Deutsche Telekom 6,65% 17,57% -36,84% 10 MAN 5,30% 43,22% 82,51% FLOP PERFORMER IM DAX Platz Wert 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre 1 Fresenius Medical Care -4,71% 31,46% 75,76% 2 SAP -3,55% 11,62% 0,12% 3 Henkel -3,54% 52,27% 48,22% 4 Bayer -3,53% 4,51% 49,71% 5 BASF -2,01% 27,49% 51,47% 6 Metro -1,34% 1,81% 0,39% 7 Daimler 0,38% 31,71% 3,28% 8 Fresenius SE 0,75% 46,69% 54,97% 9 Volkswagen 0,76% 48,96% 139,24% 10 Beiersdorf 1,13% 32,17% 45,36% TOP PERFORMER IM NIKKEI 225 Platz Wert 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre 1 Kawasaki Heavy Industries 90,84% 80,92% 79,55% 2 Mitsubishi Rayon 76,80% 158,40% 34,58% 3 Shionogi & Co 69,75% 69,75% nicht notiert 4 Takara Holdings 50,88% 43,16% -44,86% 5 Fukuoka Financial Group 31,00% 27,12% nicht notiert 6 Ajinomoto Co. 27,75% 7,86% -23,35% 7 Showa Denko 26,36% -24,04% -16,27% 8 Yahoo Japan 23,82% -5,66% -42,14% 9 Ricoh Co. 19,90% 69,77% -13,46% 10 Shinsei Bank 19,32% -58,29% -85,10% FLOP PERFORMER IM NIKKEI 225 Platz Wert 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre 1 Konica Minolta Holdings -52,10% 53,56% 17,81% 2 Sumco Corp -50,47% 96,47% nicht notiert 3 Sumitomo Chemical -50,28% -50,28% -31,65% 4 Hitachi Zosen -50,00% -48,72% nicht notiert 5 Takashimaya Co. -48,00% -49,42% nciht notiert 6 Mitsui Fudosan -43,89% -43,89% 46,24% 7 Mitsubishi Chemical -43,40% 32,16% nicht notiert 8 Shin-Etsu Chemical -42,32% 10,22% 21,34% 9 All Nippon Airways -37,59% -32,21% -28,74% 10 Shimizu Corp. -35,61% -35,61% -35,61%

16 SPEZIAL: BRASILIEN LOCKT EUROPAS INVESTOREN MARKET REPORT JUL SPANIER UND PORTUGIESEN WOLLEN SÜDAMERIKAS TELEFONMARKT EROBERN BRASILIEN LOCKT EUROPAS INVESTOREN Andre/sxc.hu TELEFÓNICA UND PORTUGAL TELECOM AUF EXPANSIONSKURS IN LUSOAMERIKA Die bisherigen Joint-Venture-Partner Telefónica (CFD-Kürzel: TEF (Sp)) und Portugal Telecom (CFD-Kürzel: PTC (Por)) haben ihr wochenlanges Tauziehen um die Anteile am brasilianischen Mobilfunkbetreiber Vivo Participacoes S.A. beendet. Der aktuellen Einigung war ein schwerer Konflikt vorausgegangen: Portugals Regierung wollte zum Schutz der nationalen Interessen das Übernahmegeschäft durch ein Vetorecht auf Basis einer goldenen Aktie blockieren, während das Management von Telefónica den Aktionären von Portugal Telecom drohte, die Dividenden des Gemeinschaftsunternehmens Vivo einzufrieren. Eine effektive Lösung des Nachbarschaftsstreits brachte hingegen erst eine neue Offerte des spanischen Telekomriesen: Telefónica zahlt nun 7,5 Milliarden Euro für den 30-prozentigen Anteil von Portugal Telecom an Vivo. Diese Summe entspricht ungefähr dem aktuellen Marktwert des führenden portugiesischen Telekommunikationsanbieters. Die Aktionäre von Portugal Telecom hatten zwar bereits im Juni dem Telefónica-Angebot von 7,15 Milliarden Euro zugestimmt. Und auch das vermeintliche Vetorecht der Regierung von Portugals Premierminister José Sócrates wurde Anfang Juli vom Europäischen Gerichtshof entkräftet. Doch die Manager des Telefónica-Konzerns haben bei der Umsetzung ihrer Strategie am brasilianischen Telekommunikationsmarkt offenbar große Eile und sind daher auch für eine schnelle Zahlung des abermals erhöhten Übernahmepreises bereit. Diese soll in drei Tranchen erfolgen: 4,5 Milliarden Euro zahlen die Spanier unmittelbar nach Abschluss der Transaktion, eine weitere Milliarde bis Ende 2010 und die letzte Teilzahlung über zwei Milliarden Euro bis spätestens Oktober Dem hohen Kaufpreis für die Vivo-Anteile stehen überaus lukrative Geschäfte am brasilianischen Wachstumsmarkt gegenüber. In Brasilien leben rund 190 Millionen potentielle Telefonkunden. Allein durch die Zusammenführung des Mobilfunkanbieters Vivo mit dem Festnetzanbieter Telecomunicações de São Paulo S.A. erwartet der spanische Mutterkonzern Telefónica Synergien von rund drei Milliarden Euro. Gemeinsam werden diese beiden Unternehmen über Mitarbeiter und knapp 70 Millionen Kunden haben sowie einen Umsatz von knapp 12 Milliarden Euro erwirtschaften. Für Portugal Telecom hatte die Beteiligung an Vivo zwar ebenfalls große strategische Bedeutung, zumal Brasilien mit 33,2 Prozent der zweitwichtigste Absatzmarkt für den führenden Telekommunikationsanbieter Portugals ist. Doch die Portugiesen konnten mittlerweile eine aussichtsreiche Ersatzinvestition finden, mit der sie ihre Positionierung auf dem brasilianischen Markt nun wieder festigen: Einem Bericht der portugiesischen Börsenaufsicht zufolge plant Portugal Telecom den Erwerb von 22,38 Prozent des brasilianischen Mobilfunkanbieters OI zu einem Preis von 3,65 Milliarden Euro. Auf der Iberischen Halbinsel scheint der Frieden zunächst also wieder hergestellt. Doch die Eroberung des brasilianischen Telekommunikationsmarktes dürfte den ehemaligen Kolonialmächten Spanien und Portugal schwer fallen, denn auch in dieser Region herrscht ein harter Kampf um Marktanteile. Ein besonders mächtiger Mitbewerber ist dabei der mexikanische Multimilliardär Carlos Slim, der mit seinen Konzernen América Móvil (CFD-Kürzel: AMX (Mexiko)) und Telmex International (CFD-Kürzel: TMX (Mexiko)) sowie diversen Tochterunternehmen große Teile der lateinamerikanischen Telekomlandschaft dominiert. Im 21. Jahrhundert bietet der südamerikanische Kontinent den europäischen Konquistadoren also offenbar keine leichte Beute. Sven Grönwoldt

17 IMPRESSUM MARKET REPORT JUL Hanseatic Brokerhouse IMPRESSUM Internet-Magazin MARKET REPORT Ausgabe Juli 2010 Herausgeber Hanseatic Brokerhouse Securities AG Burchardstraße Hamburg Telefon Fax Redaktion Pascal Warnecke Sven Grönwoldt Matthias Pickert Florian Grundheber Satz und Layout Charttechnik Matthias Pickert Florian Grundheber Externe Bildquellen research@hanseatic-brokerhouse.de

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