Jüngere und Ältere in der Suchtselbsthilfe Erkenntnisse / Ansätze aus dem Projekt Brücken-bauen u. dem Arbeitsbereich Ältere Menschen - 55plus

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1 Jüngere und Ältere in der Suchtselbsthilfe Erkenntnisse / Ansätze aus dem Projekt Brücken-bauen u. dem Arbeitsbereich Ältere Menschen - 55plus Marianne Holthaus Hamburg, 01. Juni 2010 Folie 1

2 Alters- und Konsumstruktur über 60 Jahre (23,1%) (5,1%) ohne Angaben bis 21 Jahre 670 (0,8%) bis 30 Jahre (3,3%) bis 40 Jahre (12,3%) bis 60 Jahre (28,6%) bis 50 Jahre (26,8%) 2.6 Abhängigkeitsform 725 (1,2%) Illegale Drogen 348 (0,6%) Pathologisches Glücksspiel 306 (0,5%) Essstörungen (6,0%) Mehrfachabhängigkeit Statistik 2006 n = (3,0%) Medikamente (88,7%) Alkohol Folie 2

3 Der Kreuzbund und seine unterschiedlichen Arbeitsbereiche Öffentlichkeitsarbeit Familie als System Angehörige, Paare, Singles, Eltern(schaft) Geschlechtergerechte Arbeit Altersspezifische Arbeit Seelsorge Die jungen Menschen im Kreuzbund Senioren 55plus Folie 3

4 Methodische Vorgehensweise Beratung, Förderung und Unterstützung seitens des Bundesverbandes / durch die Bundesgeschäftsstelle Multiplikatorenschulungen Förderung der Betroffenenkompetenz und Unterstützung der Netzwerkarbeit enges Zusammenwirken von Multiplikatoren mit der Arbeitsbereichsleitung und der fachlichen Begleitung durch die Bundesgeschäftsstelle Erfahrungsaustausch (inhaltlich und verbandspolitisch) Bildungsarbeit (z.b. zu altersspezifischen Fragestellungen, Gesundheitsförderung ) Folie 4

5 Arbeitsbereich»Alterspezifische Arbeit«Aufgaben und Zielsetzung Lebensalter Junge Alte die einzelne Person der Verband / die Gruppe Folie 5

6 Die Bedürfnislage der Jungen - Erkenntnisse aus Brücken-bauen - Traditionelle Selbsthilfe Junge Selbsthilfe Lebenssituation gefestigt altersgemäße Suche nach Entwicklung Gruppenzugehörigkeit dauerhaft fluktuierend Suchtformen Alkohol Mehrfachabhängigkeiten Ziel Abstinenz Bewältigung der akt. Lebenssituation Moderation festgelegt wechselnd Gruppenarbeit Gesprächsgruppen Erlebnis- und handlungsorientiert Praxisbegleitung möglich nötig besonders in Startphase Verbandsarbeit wichtig Unwichtig Schulung/ Fortbildung gesichert Nötig, wenig vorhanden Folie 6

7 Die Bedürfnislage der Jungen Wie stellt sich der Kreuzbund darauf ein? Autonomie und Begleitung Angebot infrastruktureller Unterstützung (Bereitstellung von Räumlichkeiten, Büroaufwendungen u.a.) Begleitung der Jüngeren durch erfahrene Mentoren, z.b. durch gezielte Teilnahme des Mentors auf Einladung in die Gruppensitzungen der Jüngeren oder durch beratende Gespräche mit der Gruppenleitung, u.a. Gespräch und Events Altershomogene Gesprächsgruppen: Unterstützung zu altersentsprechenden Wünschen und Zielen erlebnis- u. bewegungsorientierte Events / Projekte in Vernetzung mit freien Gruppen und Anbietern aus der Erwachsenenbildung (Sportvereine, VHS...) Altersgemischte Gesprächsgruppen: Nachreifung am Modell für die jüngeren Gruppenmitglieder Folie 7

8 Wie stellt sich der Kreuzbund darauf ein? Junge Gruppen sind heterogen: z.b. Mischkonsum, Verhaltenssüchte, Einüben kontrollierten Gebrauchs, junge Angehörige Variable Ziele : Alles darf sein, wenn folgende Ziele gewährleistet bleiben: bewusster Umgang mit oder Vermeidung von Risikosituationen Stabilisierung der jeweiligen Lebenssituation Verhinderung von Abhängigkeitserkrankungen Folie 8

9 Altersspezifische Arbeit Die jungen Menschen im Kreuzbund DJ MiK Erhöhung der Attraktivität von Selbsthilfearbeit für junge Menschen - Einrichtung von Angeboten Ermöglichung von Experimentier- und Gestaltungsräumen unter dem Vordach des Kreuzbundes Sensibilisierung der Multiplikatoren für Inhalte und Spannungsfelder jüngerer Selbsthilfe Folie 9

10 Entwicklung der Altersstruktur (bis 40 J.) DJ MiK Hessen Folie 10

11 Entwicklung der Altersstruktur (22 30 J.) DJ MiK Hessen Folie 11

12 Altersgruppen im Vergleich DJ MiK Hessen Folie 12

13 Impulse aus dem Arbeitsbereich DJ MiK in den Verband Prüfung der Möglichkeiten für neue Methoden/Formen, z.b. Mentorenmodelle Suchtmittelübergreifende Arbeit Temporäre Selbsthilfe Virtuelle Welten gegen Geheimrezept Gruppe? Wir treiben das Thema `Junge Suchtkranke wie eine Sau durchs Dorf Worum geht s? Folie 13

14 Altersspezifische Arbeit - Senioren (55plus) Um wen oder was geht es? Sensibilisierung für Themen und Haltungen im Umgang mit dem Altern und dem Alter, z.b.»ent-beruflichung«vereinzelung / Vereinsamung Altern u. Biographie Anpassungsressourcen fördern/stärken Gelingen Anpassungsleistungen nicht, sind die Chancen, ein abstinentes Leben zu führen, belastet. Ältere / alte langjährige Verbandsmitglieder und akut suchtkranke Alte Wer kümmert sich? Folie 14

15 Ottawa-Charta für Gesundheitsförderung (WHO 1986) Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Folie 15

16 Ottawa-Charta für Gesundheitsförderung (WHO 1986) Es geht um Anwaltliches Eintreten für die Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnungen von Einzelnen und Gruppen Befähigung und Vernetzung durch Verwurzelung in einer unterstützenden lebensfreundlichen Umwelt Entfaltung von persönlichen Kompetenzen und praktischen Fertigkeiten Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit in Bezug auf das persönliche Leben Gesundheit(-sförderung) ist ein Bestandteil des alltäglichen Lebens! Folie 16

17 Generationsübergreifende Konzepte - Der Mensch im Spannungs-Kontinuum - Krankheit Abhängigkeit Widerstandsressourcen Schutzfaktoren Gesundheit Genuss Du / Ich Risiken neg. Stressoren Folie 17

18 Generationsübergreifende Konzepte - Säulen der Identität - Körperliches Befinden Bewegung Ernährung Entspannung Sexualität, Genuss Sinnlichkeit Leiblichkeit Soziales Netz Familie/Ehe Partnerschaft Freundschaft Gemeinschaft - Alleinsein Beziehungs- / Liebesfähigkeit Arbeit / Leistung Beruf / Erwerbstätigkeit Leistung Anerkennung Sinnvolles Tun Geld - Vermögen - Armut materielle Sicherheit Sinnfragen Kraftquellen Erfüllung Hoffnungen Glaube Werte Folie 18

19 Herausforderungen für die Zukunft Sich öffnen für Neues Das Kerngeschäft bewahren Bei zu erwartender abnehmender Mitgliederzahl wird (verbandliche) Suchtselbsthilfe politisch bedeutsamer. Die Zukunftsfähigkeit des Kreuzbundes hängt davon ab, in wieweit es gelingt die Verantwortung und die Übernahme von Funktionen auf mehr Schultern zu verteilen. Folie 19

20 Literatur Brücken bauen. Junge Suchtkranke in der Selbsthilfe. Ein Projektbericht für die praktische Arbeit, Kassel 2006 Hurrelmann, K., Laaser, U.: Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention. In: Hurrelmann, Laaser, Razum (Hg.):Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim, München 2006 Kleinschmidt, M.: Soziale Integration Junge Suchtkranke. In: Bürckle (Hg.): Nachsorge in der Suchthilfe. Freiburg 2004 Statistik 2006 der 5 Selbsthilfe- und Abstinenzverbände, November GG_RST_grafik_final.pdf Folie 20

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