Stadtentwicklung in Deutschland

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1 II. Nationaler Städtebaukongress 1. bis 11. Mai 2 Stadtentwicklung in Deutschland Aktuelle Informationen aus der Laufenden Raumbeobachtung des BBR Städtebaupolitik ist auf aktuelle und vorausschauende Informationen zur Stadtentwicklung im Bundesgebiet angewiesen, damit sie auf neue Herausforderungen sach- und zielgerecht reagieren kann. Auf der Grundlage der laufenden Raumbeobachtung des BBR wird u. a. auf folgende handlungsrelevante Entwicklungen aufmerksam gemacht: Vielfalt von Städten in Deutschland Entwicklung der Städte in Deutschland: Gleichzeitigkeit von Wachstum und Schrumpfung - Aktuelle Bevölkerungsentwicklung - Aktuelle Beschäftigtenentwicklung - Entwicklung der Realsteuerkraft - Entwicklung der Kaufkraft Bedeutungsverluste der Städte bei den Funktionen - Wohnen - Arbeiten - Handel Siedlungsstrukturelle Entwicklung der Städte - Räumliche Ausdehnung - Ausdünnung und Zunahme von Brachen Anhaltendes (Auto-)Verkehrswachstum - Steigende Flächeninanspruchnahme für Verkehrszwecke - Steigende Lärmbelastung durch Straßenverkehr Mittelfristige Perspektiven der Stadtentwicklung - Bevölkerungsentwicklung Beschäftigtenentwicklung /12

2 Vielfalt von Städten in Deutschland Deutschland zeichnet eine Vielfalt von Städten und Gemeinden aus. Typisiert nach den drei Kriterien: Zentralität, Größe (Einwohnerzahl) und Stadtrecht lassen sich folgende Stadt- bzw. Gemeindetypen unterscheiden: Großstädte (Oberzentren, > 1. Einwohner) Mittelstädte (Ober- oder Mittelzentren, < 1. Einwohner) Kleinstädte (meist ZO unterer Stufe, Stadtrecht, meist < 2. Einwohner) Große Landgemeinden (häufig ZO unterer Stufe, > 7.5 Einwohner) Kleine Landgemeinden (< 7.5 Einwohner) Rund 35 der Bevölkerung leben in Mittelstädten, knapp 2 in Großstädten und gut 13 in Kleinstädten. Mittelstädte prägen vor allem im en die Siedlungsstruktur, während im en neben den Mittelstädten auch die Kleinstädte von größerer Bedeutung sind (rd. 2 leben hier in Kleinstädten). Insgesamt leben 76,1 der Bevölkerung des Bundesgebietes in Städten, fast die Hälfte (,5 ) in Mittelund Kleinstädten. Als regionale Wirtschafts- und Arbeitsmarktzentren bestimmen sie neben den Großstädten die wirtschaftliche Entwicklung im Bundesgebiet. Gut aller abhängig Beschäftigten haben ihren Arbeitsplatz in einer Mittel- oder Kleinstadt, etwas mehr als 37 in einer Großstadt. TAB. 1: Stadt- und Gemeindetypen Bund Stadt-/ Anzahl Anteil Anteil Anzahl Anteil Anteil Anzahl Anteil Anteil Gemeindetyp Gemeinden Bevölkerung Erwerbstätige Gemeinden Bevölkerung Erwerbstätige Gemeinden Bevölkerung Erwerbstätige Großstädte 55 25,7 36, ,3 1,7 6 27,7 37, Mittelstädte ,6, ,7 2,7 3,9 3,1 Kleinstädte ,9,9 2 19, 15, ,5 1,3 Große Landgemeinden 95 16,3 9, ,5, ,2,5 Kleine Landgemeinden 1.31,6, 2 13,7 9, ,6 5,6 Insgesamt , 1, 121 1, 1,.59 1, 1, Entwicklung der Städte in Deutschland: Gleichzeitigkeit von Wachstum und Schrumpfen Die Entwicklung der Städte kann an folgenden sechs Indikatoren festgemacht werden: Bevölkerungsentwicklung in Gesamtwanderungssaldo je 1. Einwohner Arbeitsplatzentwicklung in Arbeitslosenquote Durchschnitt 2/21 Realsteuerkraft in Euro je Einwohner Durchschnitt 1999/2 Kaufkraft in Euro je Einwohner Durchschnitt 1999/21 Im Ergebnis konzentrieren sich im en die schrumpfenden, im en die wachsenden Städte und Gemeinden (vgl. KARTE 1). Während im en nach der vorgenommen Klassifizierung nur rd. 2,6 aller Städte und Gemeinden (betroffene Bevölkerung lediglich,6 ) stärker mit Schrumpfungsproblemen (vier und mehr Indikatoren im unteren Quintil) konfrontiert sind, sind es im en 53,5 aller Städte und Gemeinden mit einem Bevölkerungsanteil von fast 39. II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 2/12

3 KARTE 1: Schrumpfende und wachsende Städte in der Bundesrepublik Deutschland Kiel Rostock Hamburg Schwerin Szczecin Bremen Berlin Amsterdam Hannover Magdeburg Potsdam Bielefeld Cottbus Essen Dortmund Halle/S. Düsseldorf Köln Kassel Erfurt Leipzig Chemnitz Dresden Liège Bonn Wiesbaden Frankfurt/M. Praha Luxembourg Mainz Saarbrücken Mannheim Nürnberg Strasbourg Stuttgart Ulm Freiburg i.br. München BBR Bonn 23 1 km Zürich Innsbruck Schrumpfung Wachstum Anzahl Indikatorenwerte im unteren Quintil Anzahl Indikatorenwerte im oberen Quintil Stadt-/Gemeindetyp Großstadt Mittelstadt Kleinstadt große Landgemeinde kleine Landgemeinde Siedlungsstruktureller Regionstyp Agglomerationsraum r Raum r Raum Betrachtete Strukturindikatoren: Bevölkerungsentwicklung Gesamtwanderungssaldo Arbeitsplatzentwicklung Arbeitslosenquote 2/21 Realsteuerkraft 1999/2 Kaufkraft 2 II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 3/12

4 Besonders von Schrumpfung betroffen sind im en Mittel- und Kleinstädte mit einem Anteil von 59,5 bzw. 6,. Die wenigen Wachstumsgemeinden im en sind vor allem im Berliner Umland sowie im Einzugsbereich einiger Großstädte (z. B. Dresden, Leipzig, Magdeburg, Rostock) zu finden. Dagegen ist im en von Ausnahmen wie dem Ruhrgebiet, dem Saarland oder Oberfranken abgesehen Schrumpfung in der Regel ein singuläres, lokales Problem. Im en ragen die großen wie Hamburg, die Rheinschiene von Düsseldorf über Köln bis Bonn sowie Frankfurt, Stuttgart und München als regionale Wachstumsregionen heraus. Wachsende Städte und Gemeinden finden sich dabei vor allem im Umland der Kernstädte. Bevölkerungsentwicklung Im en verzeichnen im Zeitraum bis auf die Großstädte alle Stadt- und Gemeindetypen leichte, aber stetige Bevölkerungszunahmen. Diese Zunahmen sind am stärksten in den großen und kleinen Landgemeinden mit + 3,3 bzw. + 2,5 und in den Kleinstädten mit + 1,. Im en verläuft die Entwicklung weitaus dynamischer und unterschiedlicher. Zum einen scheint sich in den n die Entwicklung zu stabilisieren. Dies gilt zumindest für die Großstädte (Berlin, Leipzig und Dresden) und z. T. auch für deren Umland. Die großen Landgemeinden im Umland dieser Städte, vor allem im Berliner Umland, weisen sogar die mit weitem Abstand stärkste Bevölkerungszunahme von allen Stadt- und Gemeindetypen auf. Einen stark negativen Trend verzeichnen dagegen die Großstädte in verstädterten n sowie alle Mittel- und Kleinstädte, unabhängig von ihrer großräumigen siedlungsstrukturellen Lage. ABB. 1: Entwicklung der Bevölkerung 1997 bis Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden BBR Bonn 2 Beschäftigtenentwicklung Im en verzeichnen alle Stadt- und Gemeindetypen Beschäftigungsgewinne. Träger der günstigen Arbeitsplatzentwicklung dürften überregionale Dienstleistungen sein. Branchen wie z. B. Finanz- und Beratungsdienste, Medien und Tourismus wachsen um ein Vielfaches schneller (Beschäftigungszunahme im Zeitraum um 15 ) als die Gesamtbeschäftigung (Zunahme: 1,3 ). Bevorzugte Standorte dieser Branchen sind urbane Zentren. II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland /12

5 Im en sind analog zur Bevölkerungsentwicklung die Großstädte in verstädterten n sowie vor allem die Mittel- und Kleinstädte in allen siedlungsstrukturellen Raumlagen die großen Verlierer. Auch die Landgemeinden, insbesondere die in den n (Berliner Umland), die bis weit in die zweite Hälfte der 9er Jahre noch einen positiven Beschäftigungstrend verzeichneten, erlebten von 1999 auf 2 eine Trendumkehr mit starken Beschäftigungsverlusten. ABB. 2: Entwicklung der Beschäftigten 1997 bis Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden BBR Bonn 2 Entwicklung der Realsteuerkraft Realsteuern sind die wichtigste originäre Einkommensquelle der Gemeinden zur Bestreitung ihrer öffentlichen Ausgaben bzw. zur Ausgestaltung der Lebensbedingungen vor Ort. Die regionalen Einkommensunterschiede bei der Realsteuerkraft spiegeln die bestehenden eklatanten Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen und deutlich wider. ABB. 3: Reiche und arme Städte Kommunale Einkommensunterschiede gemessen an der Realsteuerkraft Bund = Großstädte Mittelstädte sonstige Gemeinden Durchschnitt der Jahre 1999/2 Datenbasis: Laufende Raumbeobachtung des BBR BBR Bonn 2 BMVBW, II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 5/12

6 Entwicklung der Kaufkraft Gemessen an der Kaufkraft sind die regionalen Einkommensunterschiede zwischen 199 und 22 bundesweit kleiner geworden. Jeweils innerhalb des ens und des ens sind sie jedoch weitgehend konstant geblieben. Die bundesweite Angleichung der Kaufkraft ist also hauptsächlich auf eine Angleichung der Kaufkraft in und zurückzuführen. ABB. : Reiche und arme Städte Personelle Einkommensunterschiede gemessen an der Kaufkraft Bund = Großstädte Mittelstädte sonstige Gemeinden Datenbasis: Laufende Raumbeobachtung des BBR BBR Bonn 2 Bedeutungsverluste der Städte Wohnen, Arbeiten und Handel Bedeutungsgewinne bzw. -verluste der beiden Funktionen Wohnen (Bevölkerungsentwicklung) und Arbeiten (Beschäftigtenentwicklung) können festgemacht werden an den relativen Veränderungen der Anteile der einzelnen Stadttypen an allen Einwohnern und Arbeitsplätzen im Bundesgebiet. Was die Wohnfunktion betrifft, gehören die Großstädte im en, vor allem aber die im en zu den Verlierern; im en zudem die Mittelstädte in allen Raumkategorien. Was die Funktion des Arbeitens betrifft, sind im en für alle Stadttypen, insbesondere wiederum für die Mittelstädte, Bedeutungsverluste zu beobachten, die weit größer sind als bei der Funktion Wohnen. Im en gehören alle zu den Gewinnern, neben den Großstädten zu vorderst Kleinstädte und Landgemeinden im Umland der Großstädte. Eine sektoral differenzierte Betrachtung der Entwicklung der Funktion Arbeiten ist zurzeit nur auf Kreisbasis möglich. Im Bereich Handel sind die Gewinner im en die großstadtnahen Kreise. Sie gewinnen vor allem an Marktfunktionen durch den Auszug des Handels aus den Kernstädten. Verlierer des räumlichen Strukturwandels ist der en, hier vor allem auch die Kernstädte samt Umland. II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 6/12

7 ABB. 5: Bedeutungsverlust der Städte bei der Wohnbevölkerung Veränderung des Anteils an allen Einwohnern 1997 bis Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden BBR Bonn 2 ABB. 6: Bedeutungsverlust der Städte bei der Beschäftigung Veränderung des Anteils an allen Beschäftigten 1997 bis Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden BBR Bonn 2 ABB. 7: Bedeutungsverlust der Städte im Handel Veränderung des Anteils an den Beschäftigten 199 bis Kernstädte/ Großstädte Großstadtnahe Kreise Kreise Datenbasis: BBR-Prognose BBR Bonn 2 II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 7/12

8 Siedlungsstrukturelle Entwicklung: Räumliche Ausdehnung und Ausdünnung von Städten Die siedlungsstrukturelle Entwicklung wird durch zwei Trends bestimmt: Zum einen hält die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke am Stadtrand und im Umland weiter an, weil die Ansprüche an Fläche je Einwohner und Arbeitsplatz weiter zunehmen und am einfachsten im Umland der Großstädte und im ländlichen Raum zu realisieren sind. Zum anderen führen vor allem in den neuen Bundesländern Bevölkerungs- und Arbeitsplatzrückgang dazu, dass je km 2 Siedlungs- und Verkehrsfläche weniger Menschen wohnen und arbeiten. Diese Entwicklung ist am gravierendsten im en und dort vor allem in den Groß- und Mittelstädten in allen Regionstypen (Abnahme von 5 und mehr Einwohnern und Beschäftigten je km 2 bzw. Rückgang von 1 und mehr im Zeitraum ). ABB. : Entwicklung der Siedlungs- und Verkehrsfläche 1996 bis Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden BBR Bonn 2 ABB. 9: Veränderung der Siedlungsdichte 1996 bis 21 E.+B./km² E.+B./km² Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden BBR Bonn 2 E. + B. = Einwohner und Beschäftigte II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland /12

9 Mit der Ausdünnung nimmt auch der Bestand an Brachen zu. Eine aktuelle Umfrage des BBR vom Herbst 23 zu Baulandreserven kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil der Baulandreserven im Bestand an den gesamten Baulandreserven (d. h. Baulandreserven gemäß normaler Bauleitplanung plus Wiedernutzungspotenziale) bei Wohnbauland rd. 25 (1995: 13 ) und bei Gewerbeflächen sogar rd. 7 (1995: 2 ) beträgt. Im en und dort in den Großstädten sind die Potenziale jeweils weitaus größer als im en und in den übrigen Stadttypen. Hingegen sind die Anteile der in konkreter bauleitplanerischer Bearbeitung befindlichen Wiedernutzungspotenziale im en im Vergleich zum en deutlich geringer. ABB. 1: Baulandreserven in Bestand 23 Anteil der Wiedernutzungspotenziale an den Wohnbaulandreserven Gewerbebaulandreserven Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden Großstädte Mittelstädte Sonstige Gemeinden Wiedernutzungspotenziale davon in konkreter Bearbeitung Datenbasis: BBR-Baulandumfrage 23 BBR Bonn 2 Anhaltendes (Auto)-Verkehrswachstum Steigende Flächeninanspruchnahme für Verkehrszwecke Täglich (23) werden ca. Hektar neu für Verkehrsflächen in Anspruch genommen. Künftig wird dies durch das erwartete Wachstum des Güterverkehrs von über 6 und des Personenverkehrs von etwa 2 weiter verschärft. So wird bis 215 die Bevölkerung um etwa 1,5 Mio. Personen vor allem im näheren Umland der Kernstädte ansteigen. Bei dem hohen Motorisierungsgrad im Umland der Städte (siehe ABB. 11) werden die regionale und verkehrliche Verflechtung und damit der Straßenverkehr sowie der Parkplatzbedarf weiter zunehmen. Perspektivisch sind besondere Verkehrskonzentrationen dort zu erwarten, wo die Umlandbevölkerung das Verkehrsmittel Auto für die Fahrt zum Arbeits- oder Einkaufsstandort Stadt wie auch zu Event-Standorten, Freizeiteinrichtungen, Großformen des Handels sowie zu regional bedeutsamen Gewerbegebieten und Bürostandorten im Umland der Agglomerationen nutzt. II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 9/12

10 ABB. 11: Entwicklung des Motorisierungsgrades 1991 bis 22 PKW je 1 Einwohner PKW je 1 Einwohner Kernstädte verdichtetes Umland ländliches Umland ländliche BBR Bonn 2 Auf Grund des steigenden Motorisierungsgrads wird die Pkw-Dichte (Pkw s je km 2 Siedlungs- und Verkehrsfläche) in allen Stadttypen (Ausnahme: Kernstädte ) zunehmen. Eine grobe Überschlagsrechnung zur Pkw-Flächeninanspruchnahme verdeutlicht, dass in 22 allein in einzelnen Großstädten der Stellflächenanteil bis zu gut der Verkehrsfläche (Straße, Wege, Plätze) in Anspruch nimmt. ABB. 12: Veränderung der PKW-Dichte 1997 bis 22 ABB. 13: PKW-Stellflächenanteil an der Verkehrsfläche 22 PKW/km² Kernstädte verdichtetes Umland ländliches Umland ländlicher Raum BBR Bonn 2 Kernstädte verdichtetes Umland ländliches Umland ländlicher Raum BBR Bonn 2 Lärmbelastung Neben der Flächeninanspruchnahme hat sich die Lärmbelastung inzwischen zum Hauptproblem des Stadtverkehrs entwickelt. Während die Abgasemissionen des Straßenverkehrs aufgrund technischer Maßnahmen mit Ausnahme von CO 2 kontinuierlich zurückgehen, führen Lärmbelastung, Partikelemissionen und Reifenabrieb durch das anhaltende Kfz-Verkehrswachstum vermehrt zu Gesundheitsund Umweltschäden. Nach Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA) fühlen sich inzwischen rd. zwei Drittel der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durch Straßenverkehrslärm beeinträchtigt. Dieser stellt demnach sowohl objektiv als auch im subjektiven Empfinden der Bürger (siehe ABB. 1) unter den berücksichtigten Lärmquellen die gravierendste Beeinträchtigung der städtischen Umwelt- und Lebensbedingungen dar. II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 1/12

11 ABB. 1: Lärmbelastung 1999 der Befragten 6 der Befragten Kernstadt OZ/MZ Fluglärm darunter Innenstadt Industrielärm Straßenverkehrslärm Eisenbahnlärm Innenstadtrand Sonstige Gemeinden Fluglärm Stadtrand Eisenbahnlärverkehrs- Straßenlärm Industrielärm Datenbasis: Laufende BBR-Umfrage BBR Bonn 2 Mittelfristige Perspektiven der Stadtentwicklung Bevölkerungsentwicklung 2 22 Auf der regionalen Ebene der Kreise zeigt sich in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung ein Nebeneinander von Anstieg und Rückgang. In den 9er Jahren waren die Kreise mit ansteigender Bevölkerung noch deutlich in der Mehrheit. Bis 22 kehrt sich die Dynamik allmählich um (siehe KARTE 2). Die Bevölkerung der Kreise, die noch einen Anstieg zu erwarten haben, nimmt ab (von zwei Drittel auf weniger als die Hälfte der gesamten Bevölkerung). Die Zahl der Kreise mit abnehmender Bevölkerung verdoppelt sich nahezu. Der --Gegensatz der Bevölkerungsentwicklung löst sich allmählich auf. KARTE 2: Bevölkerungsentwicklung 2 22 Hamburg Berlin Köln Frankfurt/M. München 1 km Bevölkerungsbestand, Veränderung zwischen 1999 und 22 starke Zunahme leichte Zunahme Stabilität leichte Abnahme starke Abnahme Datenbasis: BBR-Bevölkerungsprognose 22 Kreise, II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 11/12

12 Altersstrukturelle Veränderungen verlaufen in und gleich gerichtet, jedoch mit unterschiedlicher Dynamik. Bis 22 geht die Zahl der Jugendlichen (< 2 Jahren) im en um ca. 1 zurück, im en wird der niedrigste Wert schon 29 erreicht, wobei der ländliche Raum mit einer Abnahme von ca. 3 besonders betroffen sein wird. Die Zahl älterer Menschen über 6 Jahre wird im en wie im en in allen Gebietskategorien stark zunehmen, Dieses ist insbesondere in den stadtnahen Kreisen (Umland) und in den ländlichen Kreisen (ca. 2 und mehr) der Fall. Beschäftigtenentwicklung 2 21 Langfristige Voraussagen der künftigen Arbeitsplatzentwicklung sind schwierig, weil sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in größeren Zeitabständen stark verändern können. Aufgrund der EU- Erweiterung und der fortschreitenden Globalisierung wird nach Meinung von Experten die Standortkonkurrenz zwischen den Regionen und Städten noch zunehmen. Wirtschaftliches Wachstum und damit Arbeitsplatzwachstum werden umso größer sein, je mehr es Städten und Regionen gelingt, überregionale Nachfrage an sich zu binden, d. h. einen Exportüberschuss zu erzielen. Dafür ist immer weniger der produzierende Sektor (Industrie) als Exportbasis und städtischer Wachstumsträger von Bedeutung, sondern zunehmend der Dienstleistungssektor. Der aktuelle Prognos Deutschland Report erwartet bis 22 für den Dienstleistungssektor einen Zuwachs von 2,3 Mio. Arbeitsplätzen, dagegen für den Produzierenden Sektor einschließlich Bauwirtschaft eine Abnahme von 1,7 Mio. Dieser sektorale Strukturwandel trifft deshalb vor allem die Städte, die noch stark vom produzierenden Sektor geprägt sind. Eine aktuelle Beschäftigungsprognose der Universität Dortmund bestätigt im Wesentlichen die gegenläufigen Tendenzen des räumlichen Strukturwandels zwischen und. In den n haben die Kernstädte die ungünstigste und die Umlandkreise die günstigste Entwicklung; ähnlich ist das Gefälle in den verstädterten n. Die ländlichen schneiden insgesamt etwas günstiger als die ab, besitzen aber nicht die Dynamik, wie sie das Umland der zeigt. Im en muss dagegen mit einem anhaltend starken Arbeitsplatzrückgang gerechnet werden. Er ist weitaus stärker als der Bevölkerungsrückgang im selben Zeitraum. Die günstigste Entwicklung haben dort die mit einem erwarteten Anteilsverlust von -,7 zu erwarten. KARTE 3: Arbeitsplatzentwicklung 2 21 Hamburg Berlin Köln Frankfurt/M. München 1 km Arbeitsplätze, Veränderung zwischen 21 und 21 starke Zunahme leichte Zunahme Stabilität leichte Abnahme starke Abnahme Datenbasis: Arbeitsplatzprognose 21, Prof. Bade (Dortmund) Raumordnungsregionen 21 II. Nationaler Städtebaukongress 2: BBR Stadtentwicklung in Deutschland 12/12

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