Rahmenkonzeption der Kindertageseinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nürnberg e.v.

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1 Rahmenkonzeption der Kindertageseinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nürnberg e.v. Verfasst von Detlef Rindt-Ermer Referatsleiter Kinder, Jugend & Familie Simone Renner Bereichsleitung Kindertageseinrichtungen Mit Unterstützung von Dr. Jörg Fingerle-Beckensträter Geschäftsführer Dr. Frank Wimmer Mitglied des Vorstands Nürnberg, November 2014

2 Inhalt 1. Einführung Grundlagen unserer Arbeit Formale Grundlagen Inhaltliche Grundlagen Vielfalt als Chance Bildungsgerechtigkeit und frühe Förderung Sozialräumlicher Bezug Familien und Kinder aus bildungsfernen Milieus Kinder mit besonderen Bedarfen Pädagogischer Ansatz Teiloffener Ansatz Vernetzung mit anderen Trägern und Diensten Qualitätssicherung Bildung, Betreuung, Erziehung die Dimensionen unserer Arbeit Bildung Betreuung Erziehung Das Ziel: Die Entwicklung von Basiskompetenzen Personale und motivationale Kompetenzen Kognitive Kompetenzen Physische Kompetenzen Soziale Kompetenzen und Wertorientierung Lernmethodische Kompetenzen Widerstandsfähigkeit/Resilienz Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche Demokratische Teilhabe/Partizipation Ethische und religiöse Bildung und Erziehung Sprachliche Bildung und Förderung Mathematische Bildung Naturwissenschaftliche und technische Bildung Umweltbildung und Erziehung Informationstechnische Bildung, Medienbildung und -erziehung Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung Musikalische Bildung und Erziehung Bewegungserziehung und förderung, Sport Gesundheitsbildung und Kinderschutz Schwerpunktsetzungen Anforderungsprofil an das pädagogische Personal Seite 2

3 1. Einführung Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist unter den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege auf Grund ihrer Geschichte und ihres gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses ein Wohlfahrtsverband mit besonderer Prägung. Er bietet ein breites Dienstleistungsspektrum, angefangen von Kindertagesstätten bis hin zu Alten- und Pflegeheimen. Dazwischen liegen viele Beratungs- und Hilfsangebote für zahlreiche Menschen in ihren jeweiligen Lebensbedingungen. Die AWO ist konfessionell ungebunden, demokratisch aufgebaut und ausschließlich gemeinnützig tätig. Der Kreisverband Nürnberg der AWO betreibt in Nürnberg derzeit (Stand November 2014) 12 Kitas in Form von Krippen, Kindergärten, Horten sowie Häusern für Kinder, in denen verschiedene Altersgruppen betreut werden. Kindergarten Altenfurt: 45 Plätze, Neubau mit Erweiterung durch Krippenplätze für 2015/16 geplant. Kita Gibitzenhof (Martin-Bächer-Kinderhaus): 112 Plätze in Krippe (12), Kindergarten (50) und 2 Hortgruppen (50; eine Gruppe ausgelagert). Die Einrichtung arbeitet als Ort für Familien (siehe Kapitel 5). Kita Großgründlach: 59 Plätze in Kindergarten (25) und Hort (69). Haus für Kinder Langwasser: 111 Plätze in Krippe (36), Kindergarten (60) und Hort (15). Haus für Kinder Lichtenhof: 101 Plätze in Krippe(36), Kindergarten (50) und Hort (15). Haus für Kinder Mühlhof: 64 Plätze in Krippe (24) und Kindergarten (40). Haus für Kinder Nürbanum: 70 Plätze in Kindergarten (50) und Hort (20). Kindergarten Reichelsdorf: 75 Plätze. Kita Schniegling: 100 Plätze in Kindergarten und Hort (je 50). Die Einrichtung arbeitet als Ort für Familien (siehe Kapitel 5). Haus für Kinder Schoppershof: 96 Plätze in Krippe (36), Kindergarten (50) und Hort (10) Familienzentrum St. Leonhard: 134 Plätze in Krippe (26), Kindergarten (78) und Hort (27, ausgelagert). Kita Ziegelstein (Gunda-Fuchs-Kinderhaus): 132 Plätze in Krippe (12), Kindergarten (50) und Hort (50; zwei ausgelagerte Gruppen). Die Rahmenbedingungen für die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern haben sich in den letzten Jahren durch vielschichtige gesellschaftliche und familiäre Veränderungen enorm gewandelt. Die Anforderungen an eine professionelle Kindertagesbetreuung sind dabei erheblich gestiegen: Seite 3

4 Kindertagesbetreuung ist weit über die reine Betreuung hinaus schon im Bereich der Kinderkrippe ein Bildungsangebot, dem immer größere Bedeutung zukommt. Der Bedarf an der Betreuung von jüngeren Kindern unter drei Jahren ist vehement angestiegen. Der andauernde massive Ausbau des Krippenbereichs trägt dieser Entwicklung Rechnung. Die Bildung und Betreuung von Krippenkindern ist auch für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas Neuland. Kindertageseinrichtungen sind für immer mehr Familien eine Möglichkeit, Kindererziehung und Berufsleben miteinander zu vereinbaren. Die Zeiten, in denen sich Kinder in der Kita aufhalten, haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich ausgeweitet. Dementsprechend rückgängig sind die familiären Betreuungszeiten. Damit übernehmen Kitas auch eine stärkere Rolle in der unmittelbaren Erziehung der Kinder. Diese Entwicklungen fordern uns (den AWO Kreisverband) als Träger heraus, in unseren Kindertageseinrichtungen ein zukunftsweisendes und zukunftsfähiges Angebot an Bildung, Betreuung und Erziehung bereit zu stellen. Wir sind dabei offen für neue, innovative Bildungskonzepte in Verbindung mit den Grundwerten der Arbeiterwohlfahrt, die darauf basieren, Menschen unabhängig von Nationalität, Konfession und Weltanschauung anzuerkennen. In der hier vorliegenden Rahmenkonzeption ist festgehalten, welche Grundhaltungen, Ziele und Standards für alle Kitas des AWO Kreisverbands Nürnberg verbindlich sein sollen. Sie wird in regelmäßigen Abständen überprüft und den sich ggf. weiter ändernden Erfordernissen und Bedarfen angepasst. 2. Grundlagen unserer Arbeit 2.1. Formale Grundlagen Die Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen basiert auf generell verbindlichen Grundlagen, zu denen unsere AWO-spezifische Ausrichtung hinzukommt. Als verbindliche Grundlagen sind zu nennen: Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes von Die jeweils aktuell geltenden rechtlichen Bestimmungen und Vorgaben insbesondere: o Sozialgesetzbuch 8. Buch (Kinder- und Jugendhilfegesetz KJHG) o Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzgesetz (BayKiBiG) mit Durchführungsverordnungen o Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) und die Empfehlungen zur pädagogischen Arbeit in bayerischen Horten. AWO-Kitas zeichnen sich darüber hinaus durch ein AWO-spezifisches Profil aus. Als Basis dafür gelten: Die Grundsatzpositionen und das Leitbild des Bundesverbands der Arbeiterwohlfahrt Seite 4

5 Das Leitbild der AWO Nürnberg mit den Schwerpunkten Vielfalt durch interkulturelle Öffnung und Bildungsgerechtigkeit Die Qualitätsstandards der AWO Nürnberg. Jede einzelne Kita hat dann natürlich noch die aufgrund ihres jeweiligen sozialräumlichen Bezugs gegebenen standortspezifischen Rahmenbedingungen zu beachten. In den Konzeptionen der einzelnen Kitas sind deshalb die individuellen Schwerpunktsetzungen und Angebote - abgestimmt auf den jeweiligen Sozialraum und den Typ der Einrichtung festgehalten Inhaltliche Grundlagen Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Bedürfnisse der Kinder. Die Kindertageseinrichtungen der AWO sind Orte des Lernens, des Erlebens und der Auseinandersetzung mit der Lebenswelt in einem geschützten Rahmen. Sie sind eigenständige, familienunterstützende und -ergänzende Bildungsangebote zur Bereicherung der kindlichen Entwicklung und des Lebens der Kinder und ihrer Familien. Lenken lassen wir uns dabei von der Grundsatzposition und dem Leitbild des AWO- Bundesverbands, wie sie die folgende Darstellung veranschaulicht: Seite 5

6 Aus dieser Grundlage haben wir als AWO Nürnberg eigene, spezifische Leitmaximen für unsere Arbeit mit Kindern und deren Familien abgeleitet. Im Mittelpunkt stehen für uns die Prinzipien der Vielfalt durch interkulturelle Öffnung und der Bildungsgerechtigkeit. Das heißt konkret: Vielfalt als Chance In unseren Einrichtungen betreuen wir viele Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, teilweise treffen sich in einer Kita 20 und mehr nationale und kulturelle Herkünfte. Wir begreifen die Vielfalt an Nationalitäten, Kulturen und Religionen nicht als Problem, sondern als einen Fundus, der Kindern und ihren Familien vielfältige Erfahrungen, Begegnungen und Erkenntnisse ermöglicht. Bei der Zusammenstellung der Teams versuchen wir, für die am stärksten vertretenen Sprachfamilien auch Mitarbeitende zu beschäftigen, die einen muttersprachlichen Zugang zu den Familien haben. Damit wird das Risiko vermindert, dass wichtige Themen für die Entwicklung des Kindes aufgrund der Sprachbarriere zwischen der Familie und der Einrichtung nicht zur Sprache kommen. Informationen über Veranstaltungen und Vorhaben können außerdem mehrsprachig weiter gegeben oder per Aushang veröffentlicht werden Bildungsgerechtigkeit und frühe Förderung In allen Einrichtungen versuchen wir auch, denjenigen Kindern Bildungschancen zu vermitteln, die durch ihre Herkunft oder aus anderen Gründen bei einer erfolgreichen Teilhabe am Bildungssystem benachteiligt sind. Ziel ist es, in AWO-Kitas den Kindern - unabhängig von der Herkunft und wirtschaftlichen Lage ihrer Eltern - einen bestmöglichen Grundstock für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn zu vermitteln. Mit den drei Elternbildungsprogrammen Hippy, PAT Parents as teachers, und den Nürnberger Elternbegleiterinnen hat die AWO Nürnberg Instrumente an der Hand, mit denen die Erziehungskompetenzen von Familien gestärkt werden. Diese Programme werden punktuell und nach Bedarf in verschiedenen Kitas angeboten. Großer Wert wird in allen Einrichtungen der AWO Nürnberg auf Sprachförderung gelegt, da die Sprachfähigkeit ein wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Bildungslaufbahn ist. Unsere Einrichtungen beteiligen sich deshalb an verschiedenen Sprachförderprogrammen Sozialräumlicher Bezug Für die Umsetzung dieser beiden Prinzipien ist im konkreten Fall der jeweilige sozialräumliche Bezug einer Kita entscheidend. Die Kindertageseinrichtungen der AWO Nürnberg übernehmen die Verantwortung für die Entwicklung vielfältiger, bedarfsgerechter Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebote, orientiert am Bedarf der Kinder, ihren Familien und deren sozialem und kulturellem Umfeld. Seite 6

7 In diesem Spannungsfeld wird der Bildungs- und Erziehungsauftrag situationsorientiert umgesetzt. Dabei wird die Kita bewusst als Akteur im Stadtteil verstanden. Das Angebot richtet sich entsprechend an alle Familien im Einzugsgebiet. Die Bewohnerstruktur des Stadtteils spiegelt sich in der Regel in der Einrichtung wider. Dieser lebensweltorientierte Ansatz bringt es mit sich, dass die konkreten Angebote auf der Grundlage einer für alle gleichermaßen geltenden Basis in unseren verschiedenen Einrichtungen durch unterschiedliche Schwerpunkte ergänzt werden. Unter Berücksichtigung des spezifischen sozialräumlichen Bezugs haben wir häufig zwei Zielgruppen besonders im Blick: Familien und Kinder aus bildungsfernen Milieus Die soziale Lage der Familie und das Bildungsniveau der Eltern bestimmen häufig, unabhängig von der individuellen Leistungsfähigkeit eines Kindes, dessen Chancen im Bildungssystem. Die Kitas der AWO Nürnberg richten ihr Angebot deshalb gezielt auch an Kinder und Familien aus so genannten bildungsfernen Milieus und versuchen, Startnachteile durch individuelle Fördermöglichkeiten sowie das gemeinsame Leben und Lernen von Kindern mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zu kompensieren Kinder mit besonderen Bedarfen In Einzelfällen ermöglicht die AWO Nürnberg die Aufnahme von Kindern mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen und fördert dort das Ziel der Inklusion. Die Anforderungen an eine inklusive Bildung, Erziehung und Betreuung von behinderten und/oder von Behinderung bedrohten Kindern sind vielfältig und können nicht alleine durch die in der jeweiligen Einrichtung vorhandenen Ressourcen abgedeckt werden. Um eine möglichst optimale Unterstützung der Lern- und Entwicklungsprozesse zu leisten, kooperieren wir deshalb sehr eng mit den entsprechenden Fachdiensten. 2.3 Pädagogischer Ansatz Teiloffener Ansatz Kinder brauchen einerseits einen für sie überschaubaren Rahmen, in dem sie sich sicher bewegen und neue Erfahrungen sammeln können. Andererseits bieten gerade offene Situationen die Gelegenheit zu neuen Erfahrungen. In den Einrichtungen der AWO wird deshalb ein teiloffener Ansatz verfolgt, bei dem es für alle Kinder feste Gruppenzuordnungen gibt, die immer wieder durch gruppenübergreifende Angebote ergänzt und erweitert werden. Einen offenen Ansatz der völlig auf feste Gruppenstrukturen verzichtet sehen wir kritisch, da nach unserer Ansicht die Kinder mehrheitlich überfordert werden. Dies gilt insbesondere für Seite 7

8 Kinder, die in ihren Familien kaum Orientierung und Bezugspersonen finden. Hier besteht die Gefahr, dass der offene Ansatz Bindungslosigkeit noch verstärkt. Im Unterschied zu einem Angebot, das sich ausschließlich in festen Gruppen abspielt können wir den Kindern durch die teiloffene Arbeit mehr Wahlmöglichkeiten bieten. Auf diese Weise können sie lernen, ihre eigenen Interessen zu formulieren und entscheiden, was bzw. mit wem und wo sie spielen wollen. Durch die wechselnden Konstellationen weitet sich auch der Blick der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf alle Kinder und sie können so ihre unterschiedlichen Wahrnehmungen austauschen Vernetzung mit anderen Trägern und Diensten Die Einrichtungen der AWO arbeiten auf verschiedenen Ebenen vernetzt: Die einzelnen Kitas beteiligen sich an einschlägigen Gremien und Arbeitskreisen in den jeweiligen Stadtteilen und pflegen dort den Austausch mit anderen Kitas, Schulen und Institutionen. Für jeden Einrichtungstyp (Krippe, Kindergarten, Hort) existiert ein AWO-interner Arbeitskreis, der dem fachlichen Austausch der Mitarbeitenden, der konzeptionellen Weiterentwicklung der Arbeit und der Überprüfung der Qualitätsstandards dient. In der monatlichen Leitungskonferenz der Kita-Leitungen werden die für alle Einrichtungen relevanten Themen und Entwicklungen besprochen. Durch die Teilnahme und Mitwirkung an sozialpolitischen Gremien auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene beteiligt sich die AWO außerdem aktiv an der sozialpolitischen Diskussion um den Ausbau und die qualitative Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung Qualitätssicherung Die Qualität der Arbeit in unseren Einrichtungen wird durch ein QM-System unterstützt, in dem die wesentlichen Prozesse beschrieben sind und das kontinuierlich weiter entwickelt wird. Seite 8

9 3. Bildung, Betreuung, Erziehung die Dimensionen unserer Arbeit Nach 22 (3) des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) umfasst die Förderung von Kindern in den Kitas die Bereiche Erziehung, Bildung und Betreuung. Zu fördern sind...die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Was heißt das generell und wie versuchen wir, dies in unseren Kitas umzusetzen? Die elementarste Form des Lernens in der frühen Kindheit ist das Spiel. Im Spielen erleben die Kinder ihre Einmaligkeit, sowie ihre Handlungsmöglichkeiten- und grenzen und gehen in Beziehung mit ihrem sozialen Umfeld. Durch die frei gewählte Tätigkeit im Spiel werden die gerade aktuellen sensiblen Entwicklungsphasen der Kinder individuell und spielerisch gefördert. Wenn ich als Kind tun darf was ich kann, dann entwickle ich mich weiter. (Angelika von der Beek: Bildungsräume für Kinder von Null bis Drei) In unseren AWO Kindertageseinrichtungen sehen wir die Bedeutung des freien Spiels als eine elementare Grundlage im Kita-Alltag eines Kindes und schaffen daher mit einer anregenden und ansprechenden Spielatmosphäre viele Gelegenheiten sich frei zu entfalten, kreativ zu werden und einfach Kind zu sein Bildung Bildung bedeutet nach unserem Verständnis den lebenslangen Prozess der aktiven Aneignung der Welt, der Kultur (inklusive der Sprache) und der Natur, der mit der Geburt beginnt. Wenn Lern- und Förderangebote auf die alterstypischen Bedürfnisse, Entwicklungsprozesse und Lernbereitschaften der Kinder abgestimmt sind, können sie eine nachhaltig positive Wirkung auf deren kognitiv-sprachliche, motivational-emotionale und soziale Entwicklung und damit auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit haben. Bildungsangebote beginnen in unseren Einrichtungen dementsprechend schon in der Krippe. Hier lernen die Kinder im Wortsinn, ihre Umwelt zu begreifen und sich mit anderen Kindern und Erwachsenen auseinander zu setzen. Altersgemäß setzen sich die Bildungsangebote dann im Kindergarten und im Hort fort. Dabei haben wir nie nur eine schulische Förderung im Blick, wenngleich diese natürlich in der Vorbereitung auf die Einschulung und Begleitung der Schullaufbahn im Hort eine immer größere Rolle spielt. Weil Sprachfähigkeit eine wesentliche Voraussetzung für eine möglichst erfolgreiche Teilhabe am Bildungssystem ist, gilt der sprachlichen Förderung besondere Aufmerksamkeit. Ein starkes Augenmerk liegt dabei auf den Übergängen von der Krippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Schule (ggf. mit weiterer Betreuung in einem Hort). Der Schritt aus der vertrauten bisherigen Umgebung in die jeweils nächste Altersklasse ist für die Kinder immer eine sensible Phase, die von Unsicherheit, aber auch Erwartungen begleitet ist. Ältere Seite 9

10 Krippenkinder besuchen deshalb, begleitet von ihren Bezugspersonen, im Vorfeld des Wechsels schon punktuell den Kindergarten. Vorschulkinder werden durch eigene Angebote behutsam an den Schulbesuch herangeführt Betreuung Unter Betreuung verstehen wir die umfassende Sorge für das leibliche und seelische Wohl bzw. Wohlbefinden der Kinder. Sie umfasst Pflege und Gesundheitsfürsorge, aber auch emotionale Zuwendung und soziale Anerkennung. Je jünger die von uns betreuten Kinder sind, umso wichtiger ist die Erfahrung zuverlässiger emotionaler Bindungen für eine positive Entwicklung. Die Kinder erfahren Schutz und Vertrauen; das erleichtert die Bewältigung schwieriger Situationen, fördert soziale Kompetenzen und bietet damit eine Basis für die Entdeckungsfreude des Kindes und für nachhaltige Bildungsprozesse Erziehung Erziehung beschreibt das Vorleben und die Vermittlung von Regeln, Normen und Werten, wodurch Grundlagen für die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes gelegt werden. Dies bezieht alle Aktivitäten und Verhaltensweisen von Erwachsenen im Umgang mit den Kindern mit ein Fachkräfte in der Kita ebenso wie Eltern und Familie der Kinder. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen dafür zum einen ein gutes pädagogisches Gespür, in welchen Situationen kindliche Autonomiebestrebungen eher gefördert werden sollten und wann diesen eher Grenzen gesetzt werden müssen. Zum anderen ist für eine erfolgreiche Erziehung zur Selbstständigkeit eine gute Erziehungspartnerschaft zwischen den Eltern und der Kindertageseinrichtung von erheblicher Bedeutung. Diesem Zweck dienen regelmäßige und strukturierte Entwicklungsgespräche zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kita und den Eltern. Seite 10

11 4. Das Ziel: Die Entwicklung von Basiskompetenzen Durch Bildung, Betreuung und Erziehung werden in unseren Einrichtungen die Kinder in der Entwicklung ihrer Basiskompetenzen unterstützt und gefördert. In Anlehnung an den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan verstehen wir unter Basiskompetenzen die grundlegenden Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinander zu setzen. Darunter verstehen wir im Einzelnen: 4.1. Personale und motivationale Kompetenzen Durch die Arbeit in unseren Einrichtungen wollen wir die Kinder in ihrem Selbstwert stärken und erreichen, dass sie ein positives Selbstkonzept entwickeln. Wir bieten den Kindern die Gelegenheit, durch abwechslungsreiche Angebote immer wieder neue Erfahrungen zu machen. Wir fördern die Selbstständigkeit der Kinder, indem wir sie ermuntern, Neues auszuprobieren. In der Auseinandersetzung mit anderen Kindern und Erwachsenen sollen die Kinder lernen, Unterschiede zu akzeptieren und Kompromisse zu finden. Die den Kindern bekannten Regeln werden in unseren Einrichtungen konsequent umgesetzt, so dass sich die Kinder in einem sicheren Rahmen bewegen können Kognitive Kompetenzen Durch abwechslungsreiche Angebote in allen Sinnesbereichen schulen und entwickeln die Kinder ihre Wahrnehmungen und lernen, diese zu verbalisieren. Experimente, Übungen und Projekte regen die Denkfähigkeit an und fördern die Problemlösungskompetenz. Das Singen von Liedern und Erzählen von Geschichten unterstützen die Gedächtnisleistung und sollen Kreativität und Phantasie anregen. Verbunden mit der Sprachkompetenz (s. unten) ist es unser Ziel, dass die Kinder altersgemäß lernen, ihre Gefühle und Erlebnisse ausdrücken und damit zu vermitteln Physische Kompetenzen Die Kinder lernen in unseren Einrichtungen mehr und mehr Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und grundlegende hygienische Standards umzusetzen - wie beispielsweise selbstverständlich die Zähne zu putzen. Durch entsprechende Angebote werden die grob- und feinmotorischen Fähigkeiten der Kinder geschult. Im Tagesablauf wird durch einen angemessenen Wechsel von körperlich anspruchsvollen und entspannenden Aktivitäten die Sensibilität für den eigenen Körper entwickelt. Seite 11

12 4.4. Soziale Kompetenzen und Wertorientierung Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine demokratische Grundhaltung. Sie teilen die Grundwerte der AWO (Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit) und leben diese vor. So wird den Kindern ein Orientierungsrahmen geboten und sie haben die Gelegenheit, eigene Werthaltungen zu entwickeln. Entsprechend werden sie darin unterstützt, zu anderen Kindern und Erwachsenen Beziehungen aufzubauen, die von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung geprägt sind. Die Kinder lernen in unseren Einrichtungen, dass alle Menschen gleichermaßen wertzuschätzen sind, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Religion. Sie erleben die Bedeutung des Zusammenhalts in der Gruppe und lernen, sich füreinander einzusetzen, in Konflikten sowohl ihre eigene Position zu vertreten als auch die Position anderer zu respektieren. Es wird ihnen die Fähigkeit vermittelt, mit anderen zusammenzuarbeiten und mit anderen angemessen zu kommunizieren. Mit zunehmendem Alter lernen die Kinder, mehr und mehr Verantwortung für ihr eigenes Verhalten zu übernehmen. Über die Förderung motivationaler, kognitiver, sozialer und physischer Kompetenzen schaffen wir in der Entwicklung der Kinder die Voraussetzungen dafür, folgende zwei Querschnittskompetenzen zu erwerben: 4.5. Lernmethodische Kompetenzen Die bislang aufgeführten Basiskompetenzen tragen dazu bei, dass die Kinder in unseren Kitas auch das Lernen lernen. Sie können dann umso besser das Gelernte auch auf andere Situationen übertragen und den Lernerfolg selbst steuern. Durch Projekte und regelmäßige Programmbausteine gestalten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas die für einen Lernerfolg notwendigen Rahmenbedingungen Widerstandsfähigkeit/Resilienz Über die in unseren Einrichtungen vermittelten Basiskompetenzen wird die Fähigkeit der Kinder gefördert, auch kritische Situationen (familiäre Krisen, Krankheit von Bezugspersonen, Gewalterfahrungen, Erfahrungen von Tod ) ohne nachhaltige Schädigung der eigenen, sich entwickelnden Persönlichkeit zu überstehen. Seite 12

13 5. Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) legt allgemeine Grundsätze für die individuelle Bildungsbegleitung der Kinder fest und zeigt auf, wie das pädagogische Personal dafür Sorge trägt, indem es in den Kindertageseinrichtungen ein anregendes Lernumfeld für die Kinder schafft. Mit individuellen Lernangeboten, die sich stets an den Bildungs-und Erziehungszielen orientieren, wird das Kind dazu befähigt, vielseitige Basiskompetenzen zu entwickeln. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO werden in regelmäßigen Abständen zu den Neuerungen im BEP geschult. Die Bildung, Betreuung und Erziehung in unseren Einrichtungen zielt dabei auf die im Folgenden aufgeführten Themenbereiche, die in den Kitas auf den jeweiligen Sozialraum und die betreuten Kinder hin abgestimmt und unterschiedlich intensiv ausgeprägt sind Demokratische Teilhabe/Partizipation Wir verstehen unsere Kitas als Kinderstube der Demokratie. Kinder sind oft zu weit mehr Mitbestimmung in der Lage, als ihnen von Erwachsenen zugetraut wird. Die Partizipationsmöglichkeiten orientieren sich dabei an den altersgemäßen Möglichkeiten. Kinder lernen in unseren Einrichtungen gleichermaßen ihre eigenen Standpunkte zu entwickeln und zu vertreten wie auch Gesprächsregeln einzuhalten und andere Meinungen zu akzeptieren. Sie werden so weit wie möglich an sie betreffenden Entscheidungsprozessen beteiligt. Über die eigene Einrichtung hinaus wird dieses Prinzip ab dem Hortalter durch die Beteiligung an den regelmäßig stattfinden Kinderversammlungen in den Stadtteilen erweitert. Über die Erziehungspartnerschaft partizipieren auch die Eltern an der Gestaltung des Kita- Alltags. Mit den Elternbeiräten als offizieller Interessensvertretung der Eltern arbeiten wir vertrauensvoll zusammen. Ihre Anregungen werden sofern möglich - berücksichtigt. Von ihrem Selbstverständnis her fördert die AWO grundsätzlich die Mitsprache der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Gestaltung des Angebots der Kita. Veranstaltungen und Aktivitäten werden im Team geplant, die individuellen Fähigkeiten und Stärken ergänzen sich und ermöglichen eine vielfältige Programmgestaltung Ethische und religiöse Bildung und Erziehung Die AWO ist an keine Konfession gebunden und ermöglicht allen Kindern und deren Familien ein weltoffenes Konzept der ethischen und religiösen Bildung. Die Vielfalt spiegelt sich auch in der Multikulturalität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO wider. Die Pädagoginnen und Pädagogen vermitteln den Kindern, wie es gelingen kann, aufeinander Rücksicht zu nehmen, soziale Beziehungen zueinander aufzubauen und Konflikte zu lösen. Seite 13

14 5.3. Sprachliche Bildung und Förderung Mit vielschichtigen sprachpädagogischen Angeboten wird den Kindern altersadäquat die Freude an Sprache vermittelt. Die Ausstattung der Räume und eine Vielfalt von Materialien regen zum Sprechen an. Muttersprachliche und fremdsprachliche Angebote lassen eine sprachliche Vielfalt erleben. In einigen unserer Kitas gibt es durch Projektmittel geförderte Sprachangebote, die von einer Sprachexpertin professionell geplant und durchgeführt werden Mathematische Bildung Mathematische Bildung geschieht sowohl in Alltagsituationen als auch über pädagogische Materialien, welche den Kindern die Zahlenwelt altersadäquat vermitteln. In Projekten besteht die Möglichkeit, mathematisches Verständnis zu entwickeln und zu vertiefen. Mit Rollenspielen werden mathematische Fähigkeiten spielerisch vermittelt (z.b.: Kaufladenspiel) und in den Alltag übertragen (z.b. Einkauf) Naturwissenschaftliche und technische Bildung Kinder erleben in Projekten den Lauf der Natur und können sich mit Experimenten als kleine Forscher ausprobieren, um die Naturwissenschaft und Technik spielerisch zu erfahren. Mehrere unserer Kindertageseinrichtungen sind ein Haus der kleinen Forscher und haben hierfür eine Forscherwerkstatt eingerichtet. Die individuellen Interessen der Kinder werden im Alltag aufgegriffen und in Form von Projekten vertieft. Bei Ausflügen, bekommen die Kinder weitere Einblicke in Naturwissenschaft und Technik im Alltag funktioniert (z.b. Tiergarten, Wald, Flughafen, Autowerkstatt ) Umweltbildung und Erziehung Die Kinder werden zu einer umweltbewussten Haltung angeregt. Im täglichen Miteinander wird dies praktisch umgesetzt (z.b.: Mülltrennung und Müllvermeidung). Darüber hinaus erleben die Kinder einen naturnahen Alltag und werden so für ein Leben in und mit der Natur und ihren Lebewesen sensibilisiert Informationstechnische Bildung, Medienbildung und -erziehung Im Zeitalter der Technisierung sehen wir es als grundlegend an, die Kinder altersadäquat an die verschiedenen Medien pädagogisch heranzuführen und diese im Alltag zur Wissensvermittlung einzusetzen. In Projekten kann dies beispielsweise in Form von Filmsequenzen, Hörspielen oder Musik geschehen. In den Horten können Kinder zu bestimmten Zeiten Computer pädagogisch begleitet nutzen. Computer mit Internetanschluss sollen zukünftig in der schulischen Förderung für Recherche und Hausaufgabenerstellung eingesetzt werden. Seite 14

15 5.8. Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung Unter Einbeziehung von stadtteilbezogene Angeboten vernetzen wir uns mit den kulturellen Anbietern in und um Nürnberg teilweise laden wir diese in unsere Kindertageseinrichtungen ein. Mit kunstpädagogischen Bildungsinhalten und -angeboten regen wir die Kinder zum kreativen Schaffen an und gestalten eine Umgebung, die Kinder dazu einlädt, kreativ aktiv zu werden Musikalische Bildung und Erziehung Mit anregenden Liedern und Klanggeschichten einer altersadäquaten Instrumentenvielfalt werden die Kinder dazu angeregt, musikalisch aktiv zu werden. Dabei wird darauf geachtet, dass sich die kulturelle Vielfalt der Kinder in den Musikstücken und Liedern widerspiegelt. Unsere Kitas nehmen an projektgeförderten musikalischen Angeboten teil Bewegungserziehung und förderung, Sport Ein vielseitiges Angebot zu Sport und Bewegung gehört zum pädagogischen Standard unserer Kitas. Über geförderte Projekte erhalten einige unserer Kitas eine zusätzliche Ausstattung sowie Weiterbildungen für die Mitarbeitenden, um dieses Angebot entsprechend umsetzen zu können. Das Raumkonzept nimmt hier durchgängig Rücksicht auf das Bewegungsbedürfnis der Kinder Gesundheitsbildung und Kinderschutz Unsere Kitas halten ein vielseitiges ernährungs- und gesundheitspädagogisches Angebot vor. Es reicht vom vollwertigen, in der Kita zubereiteten Frühstück bis zu Projekten mit externen Kooperationspartnern wie dem Bayerischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Coachingprojekt Kita-Verpflegung) oder der Stiftung Kindergesundheit (Tiger-Kids). Im Sinne des Kinderschutzes werden die Kinder dazu befähigt, Gefahren im Alltag zu erkennen und richtig darauf zu reagieren (z.b.: Brandschutz, Straßenverkehr, Erste-Hilfe, sexueller Missbrauch). Darüber hinaus wird der altersadäquate Umgang mit der körperlichen und sexuellen Entwicklung vermittelt. Hier wird das Thema Nähe und Distanz in den Blick genommen und das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt. Seite 15

16 6. Schwerpunktsetzungen In allen Kitas der AWO werden die Kinder bei der Ausbildung und Entwicklung der unter 4.) skizzierten Basiskompetenzen unterstützt und gefördert. Unter den themenbezogenen Bildungs- und Erziehungsbereichen sind die folgenden gleichermaßen für alle Einrichtungen von zentraler Bedeutung: Ethische und religiöse Bildung und Erziehung; Emotionalität und soziale Beziehungen Sprachliche Bildung und Förderung Umweltbildung und Erziehung Bewegungserziehung und förderung, Sport Gesundheitsbildung und Kinderschutz Mathematische Bildung Die anderen Bildungs- und Erziehungsbereiche werden in den Einrichtungen abhängig vom individuellen Standort mit seinen jeweils spezifischen Rahmenbedingungen in unterschiedlicher Ausprägung und Intensität abgedeckt. Durch diese Schwerpunktsetzungen entwickelt jede Kita der AWO innerhalb des hier skizzierten Rahmens ihr individuelles Profil. In herausgehobener Weise widmen sich drei Kitas den Familien. Die Kita St. Leonhard der AWO wird im Status eines Familienzentrums betrieben, die Einrichtungen in Gibitzenhof und Schniegling gelten als Ort für Familien. Beide Einrichtungstypen haben zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung um in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet zu den oben skizzierten Bildungs- und Erziehungsbereichen zusätzliche Angebote und Aktivitäten für Familien durchzuführen (Kurse, Veranstaltungen ). Aktuell finden in den Kitas der AWO die folgenden Schwerpunktsetzungen statt: Schwerpunkte Kitas Beispiele Sprachliche Bildung und Förderung Flächendeckend alle Einrichtungen Herausgehoben als Schwerpunkt-Kita für Sprache und Integration (Bundesprojekt): o Familienzentrum o Schoppershof o Lichtenhof Eltern-Kind-Bibliotheken in verschiedenen Einrichtungen Vorlese-Patenschaften (durch Eltern und/oder Ehrenamtliche) Vorkurs Deutsch 240, eine Maßnahme zur Verbesserung der Sprachkompetenz von Vorschulkindern (in Kooperation mit Schulen) Sprachkurse (durch das Integrationsamt gefördert) Eltern-Kind-Bibliotheken in verschiedenen Einrichtungen Beteiligung am Projekt SPIKI (Sprachlichen Bildung in Kindertageseinrichtungen) des Nürnberger Jugendamts Dialogisches Lesen (ehrenamtlich begleitet) Seite 16

17 Schwerpunkte Kitas Beispiele Naturwissenschaftliche und technische Bildung Umweltbildung und Erziehung Informationstechnische Bildung, Medienbildung und erziehung Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung Musikalische Bildung und Erziehung Bewegungserziehung und förderung, Sport Projekt Mobil in der Kita in verschiedenen Einrichtungen Gesundheitsbildung und Kinderschutz Zusätzliche Angebote für Familien Schniegling Reichelsdorf Altenfurt Großgründlach Langwasser Ziegelstein Reichelsdorf Mühlhof Schniegling Haus der kleinen Forscher Gartenprojekte Waldtage Noch nicht vorhanden Keine Schoppershof Mühlhof Großgründlach Gibitzenhof Mühlhof Nürbanum Schniegling Familienzentrum Langwasser Lichtenhof Großgründlach Ziegelstein Nürbanum Ziegelstein Langwasser Lichtenhof Nürbanum Familienzentrum Schniegling Gibitzenhof Naturnahes Arbeiten, ökologische Projekte Ehrenamtlich betreute Werkstatt Kreativangebote Projekt MUBIKIN (Musikalische Bildung für Kinder und Jugendliche in Nürnberg) Projekte mit externen Musiklehrern (z.b. Musikgarten, Klangstraße) Fortbildung Singende Kindergärten Musikalische und rhythmische Frühförderung Arbeit mit Hengstenberg- und Pikler-Materialien zur Förderung der Bewegungsfähigkeit und Motorik in verschiedenen Einrichtungen Bewegte Kita Gesunde Ernährung und Bewegung (Projekt mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) Fortbildungen zum Thema Kinderschutz Gesundheitsprojekt Tigerkids Fokus auf Zahnhygiene Kurse Veranstaltungen für und mit Eltern zu Stärkung ihrer Erziehungskompetenz Seite 17

18 Schwerpunkte Kitas Beispiele Schulische Förderung, insbesondere in Horten Familienzentrum Schniegling Gibitzenhof Großgründlach Lichtenhof Nürbanum Schoppershof Ziegelstein Unterstützung bei den Hausaufgaben Zusammenarbeit mit der Schule 7. Anforderungsprofil an das pädagogische Personal Bei der pädagogischen Arbeit in unseren Einrichtungen halten wir die Vorgaben für die personelle Ausstattung mit Fach- und Ergänzungskräften konsequent ein. Eine trägereigene Fachberatung unterstützt die Teams der Einrichtungen bei der Reflexion und konzeptionellen Weiterentwicklung ihrer Arbeit. Von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten wir ein hohes fachliches Niveau, das wir durch Fort- und Weiterbildungen fördern. Dazu gehören vor allem: Abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieherin/Erzieher oder Kinderpflegerin/Kinderpfleger Ein positives, wertschätzendes Bild vom Kind Die Bereitschaft, Kinder entwicklungsgerecht zu beteiligen Ausgeprägte soziale Kompetenzen, Team- und Konfliktfähigkeit Bereitschaft, sich fortzubilden Interkulturelle Kompetenz Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Nürnberg im November 2014 Seite 18

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