A I F. 1. Das einzelne Zeichen. 1.1 Aufbau eines Zeichens. 1.2 Maßeinheit eines Zeichens

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1 Der Begriff Typografie geht zurück auf die Worte "typos" (Zeichen, Abbild, Form) und "graphein" (schreiben, einritzen). Man versteht darunter die Lehre von der Form und Gestaltung der Schriftzeichen, im weiteren Sinne auch der Gestaltung von Druckwerken. Die Typografie wird in die Mikrotypografie die Gestaltung von Buchstaben, Wörter und Zeilen und die Makrotypografie die Gestaltung einer Seite oder eines Druckwerks eingeteilt Ziele der Typografie: das Interesse des Lesers am Inhalt zu wecken, den Leser zu steuern und zu lenken, den Inhalt zu gliedern, den Inhalt im Hinblick auf die Lesbarkeit durch angepasste Gestaltung zu optimieren. 1. Das einzelne Zeichen 1.1 Aufbau eines Zeichens Vorbreite Nachbreite Punzen A I F Dickte Serifen Serifen sind häkchenartige Enden an Buchstaben. Sie verbessern die Lesbarkeit, da sie das Auge lenken. Versalhöhe: Oberlänge + Mittellänge Schriftgrad: Oberlänge + Mittellänge + Unterlänge 1.2 Maßeinheit eines Zeichens Didot-Punkt Dot Der Didot-Punkt wurde 1784 von dem franz. Drucker Françoise Ambrois Didot entwickelt und verbreitete sich später in ganz Europa. 1 Didot = 0,375 mm Unter dem Begriff Dot versteht man den kleinsten auf einem Drucker darstellbaren Punkt über ein bestimmtes Streckenmaß. Zum Beispiel bedeutet 300 dpi (dots per inch) 300 Punkte auf einer Strecke von einem Inch (= 2,54 cm). Typografie HLWB Seite 1

2 2. Schriftarten 2.1 Typografische Schrifteinteilungen 1964 hat das deutsche Institut für Normung die DIN herausgebracht, die als gebräuchliches Klassifizierungssystem für Schriftarten verwendet wird. Zwar bestehen in dieser Norm 11 Klassen an Schriftarten, doch lassen sich im Groben folgende 5 Gruppen unterteilen. Antiquaschriften Schriften, deren Zeichen Serifen besitzen Beispiele: Times New Roman, Garamond, Courier New, Bookman Old Style, Century (5) Groteskschriften Schriften, die keine Serifen aufweisen Beispiele: Arial, Tahoma, Verdana, Century Gothic, Trebuchet MS (5) Schreibschriften Gebrochene Schriften Beispiele: Vivaldi Script, Vladimir Script, Freestyle Script, Adine Kirnberg (2) Beispiele für Untergruppen: Fraktur, Sütterlin, Schwabacher, Offenbacher Beispiele: Old English, Beckett, Black Forest, Diploma (2) Spezialschriften asiatische, arabische Zeichen oder Fancyschriftarten Beispiele: Wingdings, Smiley Font, Amadeus (2) Weiters kann jede Schriftart nach der Zeichenbreite eingeteilt werden. Schriften, deren Zeichen alle gleich breit sind, nennt man Festbreitschriften (zb Courier New). Schriften, deren Zeichen unterschiedliche Breiten aufweisen oder deren Zeichen nur soviel Platz bekommen, wie sie brauchen, nennt man Proportionalschriften. Der Großteil der Schriften gehört dieser Gruppe an. 2.2 Der Schriftschnitt B E A C H T E : Unter dem Schriftschnitt versteht man eine Schriftvariante innerhalb einer Schriftfamilie, die sich durch Strichdicke, Breite und Neigungsgrad unterscheidet. Häufige Schriftschnitte sind: schmal (condensed), kursiv (Italic), leicht (light), fett (bold), halbfett (semibold), mager (roman); Setze niemals mehr als zwei Schriften bzw. mehr als vier Schriftschnitte in einem Dokument ein! Mische niemals Schriften, die schwer zu unterscheiden sind! Typografie HLWB Seite 2

3 2.3 Zeichensatz Die meisten kostenlosen Zeichensätze besitzen einen gravierenden Nachteil: Sie sind unvollständig, das heißt, sie bestehen in der Regel nur aus Versalien, Gemeinen und Ziffern. Kapitälchen werden dabei durch Verkleinern der Großbuchstaben erzeugt, was zur Folge hat, dass sich deren Strichstärke von denen der restlichen Zeichen oft deutlich unterscheidet. Ein ähnlicher Effekt ist auch bei kursiven Schriftschnitten und Bruchziffern festzustellen. Von daher sind diese Zeichensätze in der Praxis nur bedingt geeignet. Expertenzeichensätze verfügen im Unterschied zu normalen Zeichensätzen über zusätzliche Sonderzeichen: Kapitälchen, deren Größe den Größen von Kleinbuchstaben entsprechen und auch deren Linienstärke aufweisen. Bruchziffern für Dokumente mit mathematisch/technischem Inhalt. Mediäval- oder Minuskelziffern, die besser mit dem Schriftbild harmonieren, da sie sich durch ihre (teils vorhandenen) geringen Unterlängen besser in den Textfluss integrieren. Ligaturen, dies sind zwei oder mehr Zeichen, die im Hinblick auf eine Optimierung der Zeichenabstände zu einem Zeichen zusammengefasst sind. OpenType-Schriftarten sind plattformunabhängig und können sowohl für Windows- wie auch Mac-Computer verwendet werden. 2.4 Auswahl der Schriftart Bei der Auswahl einer bestimmten Schrift sollte bedacht werden, dass beim Leser eine bestimmte Wirkung erzeugt wird. Die Schriftart sollte daher so gewählt werden, dass sie mit dem Inhalt übereinstimmt und nicht entgegenwirkt. Weiters ist die Lesbarkeit von großer Bedeutung. Antiqua Groteskschrift Schreibschriften & Gebrochene Schriften Einsatz Lauf- oder Fließtext Zeitungsartikel und Bücher für Wissenschaft, Technik oder Moderne für Überschriften nur für einzelne Wörter oder Wortgruppen bremsen den Lesefluss nur für außergewöhnliche Gelegenheiten Eigenschaften elegant, zeitlos, unvergänglich klar, nüchtern, sachlich persönlich, festlich, altehrwürdig B E A C H T E : Für Dokumente in Format A4 wählt man für den Grundtext am besten die Schriftgrade 11 oder 12 Punkt. Dies ist allerdings auch von der Schriftart abhängig. Für Text, der nicht so oft gelesen wird, sind die Schriftgrade 7 oder 9 angebracht. Das ist die übliche Schriftgröße für Fußnoten und Fußzeilen. Bei zu großen Lücken im Blocksatz sollte die Silbentrennung aktiviert werden: Extras/Sprache/Silbentrennung. Typografie HLWB Seite 3

4 3. Layout Der Begriff Layout kommt von dem englischen to lay und meint Entwurf, Planung, Seitengestaltung. Wird das Layout am Computer erstellt, spricht man von Desktop Publishing. Layout beschäftigt sich mit: Text Kopfzeilen 3.1 Auswahl der Grafiken Grafiken Illustrationen Seitennummerierung Rahmen Fußzeilen Schattierungen (Raster) Linien Schrifttypen und -graden Abbildungen (Fotos usw.) sollten nicht zufälligerweise in Freistellen eingequetscht werden. Grafiken müssen an den Textblock gesetzt werden an den sie inhaltlich gehören. Abbildungen sollten nur dann verwendet werden, wenn der Text einer zusätzlichen Erklärung bedarf oder die Wichtigkeit des Inhalts unterstrichen werden soll. 3.2 Zeilenabstand (Word 2003: Format/Absatz; Word 2007: Dialogfeld/Absatz) Der Zeilenabstand hängt von Schriftgrad, Schriftart und Zeilenbreite ab. Je breiter die Zeile, desto größer muss der Zeilenabstand eingestellt werden um das Auge vom Ende einer Zeile zum Beginn der nächsten Zeile zu leiten. 3.3 Symmetrie Eine symmetrisch aufgebaute Seite erzeugt eher einen statischen, ruhigen Anblick, während ein asymmetrisches Design lebhafter und dynamischer erscheint. Ein asymmetrischer Seitenaufbau hat den Vorteil, dass der Raum freier genützt werden kann das ist besonders bei der Verwendung von Abbildungen oder Fotos von Bedeutung. Einladung Einladung Finanzierung von Desktop Publishing Projekten Finanzierung von Desktop Publishing Projekten Ganz wichtig ist auch hier, die einmal getroffene Entscheidung für einen symmetrischen oder asymmetrischen Seitenaufbau auf der ganzen Seite beizubehalten. Feldkirch 2006 Feldkirch 2006 symmetrisch asymmetrisch B E A C H T E : Ungenügend weiße Fläche lässt die Informationen zu dicht und gedrängt erscheinen und erschwert das Lesen; größere Weißflächen verstärken den Eindruck der Textfläche. Bescheidenheit im EINSATZ von Mitteln; zu viele Effekte nehmen sich gegenseitig die Wirkung. Typografie HLWB Seite 4

5 4. Fachwörter Ausrichtung Auszeichnung Bund Dickte Flattersatz Fraktur Fußnote Gemeine gesperrt Headline Initiale Invertieren Kapitälchen Kerning Orientierung einer oder mehrerer Zeilen. links-, rechtsbündig, zentriert, Blocksatz Hervorheben einer Textstelle: fett, kursiv, unterstrichen, Schriftart, -größe, -farbe, Kapitälchen, Laufweite innere, gefalzte Stelle einer Drucksache Gesamtbreite eines Buchstabens. Gemeint ist damit die Breite des Zeichens selbst, sowie die Vor- und Nachbreite des Zeichens. Als Flattersatz bezeichnet man Texte, deren Zeilen unterschiedliche Längen haben. Die Frakturschrift gehört zur Gruppe der gebrochenen Schriften. Sie war die meist benutzte Schrift zwischen dem 16. und 20 Jh. Bemerkungen, Quellenangaben oder weiterführende Erklärungen am unteren Rand einer Seite. Die Fußnote wird meist mit einer Ziffer 1) gekennzeichnet. aus dem Lateinischen und bedeutet Kleinbuchstaben. Deutlich vergrößerte B u c h s t a b e n a b s t ä n d e nennt man gesperrt. in Word 2007: Dialogfeld Schriftart: Zeichenabstand - Laufweite Überschrift, Schlagzeile Die Initiale ist ein Gestaltungselement, bei dem der Anfangsbuchstabe des ersten Wortes besonders hervorgehoben wird. Ein Initial erstreckt sich größenmäßig oft über mehrere Zeilen und hat eine größere Breite. Beim Invertieren werden alle vorhandenen Tonwertinformationen umgekehrt. Bsp. Weiße Schrift auf dunklem Hintergrund KLEINE GROßBUCHSTABEN IN HÖHE DER KLEINBUCHSTABEN Frakturschrift Der nachfolgende, meist kleinere Buchstabe wird nach links an den anderen Buchstaben herangerückt, um optische Lücken zu schließen. Kolumne Paginierung Vakat Versalien Textblock, Textspalte fortlaufende Nummerierung der Seiten Die unbedruckte Seite in der Titelei (Vorspann) eines Buches Großbuchstaben 5. Schriftarten installieren Windows 7 und 8: 1. Schriftart-Datei suchen 2. Rechter Mausklick/Installieren Ältere Windows-Versionen: Start/Einstellungen/Systemsteuerung Typografie HLWB Seite 5

6 6. Bedeutende Schriftkünstler Schriftentwickler oder auch Schriftschöpfer sind Schriftkünstler die auf der Grundlage des Alphabets Schriften entwerfen. J o h n B a skerville Ed B enguiat M o rris F. B enton Baskerville Souvenir, Tiffany Century, Franklin Gothic Giambattista B odoni A d r i a n F r u ti ger C laude G a ramond E ric G i ll Bodoni Avenir, Frutiger Garamond Gill Sans, Perpetua S ta nley M o rison P a u l R enner E rik S piekerma nn G e org T rump Times Futura, Renner-Antiqua Info, Berliner Grotesk City, Codex, Delphin Gute Schriftarten zeichnen sich durch die Harmonie von Strichführung, Details und übereinstimmenden Formen aus. Schlussendlich erscheinen alle Buchstaben als eine Einheit. J an T sc hic hold Früher haben Schriftkünstler zunächst eine Reinzeichnung der einzelnen Buchstaben angefertigt und diese anschließend geschnitten. Schriften werden heute mithilfe einer DTP-Software entwickelt Sabon-Antiqua Typografie HLWB Seite 6

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