Rail Cargo Austria AG, Wien, 11./12. Jänner 2010 Thomas Hutsteiner, Stress und Gesundheitsrisiken 1

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1 Thomas Lederer-Hutsteiner x-sample Sozialforschung, Marktforschung, Evaluation Ziel(e) in der Gesundheitsförderung: Wie können SMARTE Zielsetzungen für das Projektvorhaben formuliert werden? Netzwerktreffen Gesundheitsförderung Gesundheitsfonds Steiermark, 21. April 2016 Rail Cargo Austria AG, Wien, 11./12. Jänner 2010 Thomas Hutsteiner, Stress und Gesundheitsrisiken 1

2 SCHWERPUNKT DES VORTRAGS Projektbegründung Inhaltliche Projektplanung (Zieldefinition) Projektorganisation und steuerung Dokumentation und Evaluation Budgetierung 2

3 QUALITÄTSKRITERIEN FÜR ZIELE FGÖ 3

4 DETERMINANTEN DER ZIELWAHL Quelle: Loss, J. et al. (2008). Programmplanung in der gemeindenahen Gesundheitsförderung. 4

5 DETERMINANTEN DER GESUNDHEIT Projektziele sollen Gesundheitsdeterminanten verändern. 5

6 WARUM ZIELE? Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz. 6

7 WARUM ZIELE? Reduktion Tabakkonsum Erhöhung körperlicher Aktivität Senkung Bluthochdruck Rückgang Herz- Kreislauferkrankungen Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz. 7

8 WARUM ZIELE? Mehr Partizipation Offeneres Schulklima Mehr Gruppenarbeit Erhöhung sozialer Kompetenzen Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz. 8

9 VISION Eine Vision ist eine allgemein formulierte Leitidee, ein langfristiges Zukunftsbild, ein übergeordnetes Ziel, das durch Projekte idealerweise positiv begünstigt wird. Zeigt Nutzen des Handelns auf und wirkt sinn- und identitätsstiftend. 9

10 PROJEKTZIEL Projektziele unterstützen die Vision; stellen eine Konkretisierung der Vision dar. Bezeichnet einen konkreten Zustand, der bis Projektende erreicht werden soll. Geben die Rahmenbedingungen für das Handeln vor. An ihnen lässt sich der Erfolg des Projektes messen. 10

11 VISION/ZIEL Beispiele: Vision: SchülerInnen ernähren sich zukünftig gesünder und bewegen sich mehr. Projektziel: Bis Projektende sind SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen an steirischen Volksschulen für die gesundheitsförderliche Bedeutung von Ernährung und Bewegung sensibilisiert. 11

12 PROJEKTZIEL Bis Projektende sind SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen an steirischen Volksschulen für die gesundheitsförderliche Bedeutung von Ernährung und Bewegung sensibilisiert. Wie beurteilen Sie dieses Ziel? 12

13 PROJEKTZIEL Projektziel: Bis Projektende sind SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen an steirischen Volksschulen für die gesundheitsförderliche Bedeutung von Ernährung und Bewegung sensibilisiert. Ziel ist nicht messbar: Wie kann bspw. festgestellt werden, ob jemand sensibilisiert ist? Ziel ist tlw. unspezifisch: In welchem Ausmaß muss die Sensibilisierung erfolgen? Alle? Bestimmter Anteil? 13

14 SMARTE PROJEKTZIELE SMART-Konzept stammt ursprüngl. aus dem Management, Peter Drucker bzw. George Doran. Zahlreiche unterschiedliche Bedeutungen einzelner Buchstaben des Akronyms, insb. A. 14

15 SMARTE PROJEKTZIELE S Spezifisch Wer? Was? Welche(s) Veränderung/Ausmaß? M A R Messbar Anspruchsvoll Akzeptabel Attraktiv Realistisch T Terminiert Bis wann? Kann die Zielerreichung überprüft werden? Erfolgt über Indikatoren/ggf. Sollwerte Ist das Ziel unter Berücksichtigung des Kontextes des Settings und der Projektressourcen anspruchsvoll genug, um zu motivieren, aber auch realistisch genug, um nicht zu frustrieren? 15

16 SMARTE PROJEKTZIELE S Spezifisch Wer, Was ist ok. Veränderung aber unklar M Messbar Sensibilisierung per se nicht messbar A Anspruchsvoll Abhängig von Kontext und Ressourcen. Erfordert R Projektziel: Bis Projektende sind SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen an steirischen Volksschulen für die gesundheitsförderliche Bedeutung von Ernährung und Bewegung sensibilisiert. Realistisch T Terminiert ok Einbezug von Literatur, Evidenz, Erfahrungswissen, um Machbarkeit einschätzen zu können 16

17 SMARTE PROJEKTZIELE SMART ist ein Hilfsmittel für Zielformulierungen. GF-Projekte sind anspruchsvolle Eingriffe in komplexe soziale Systeme. Veränderungen zum ursprünglichen Konzept meist unausweichlich. Erfordert Dokumentation, Monitoring, Evaluation und Kreativität. 17

18 INDIKATOREN Ein Indikator ist eine empirisch messbare, beobachtbare oder analysierbare Dimension. Indikatoren dienen als Hilfsgrößen für die Beurteilung von (meist komplexen) Sachverhalten, die selbst nicht direkt gemessen oder bewertet werden können. (beobachtbare Zieldefinitionen) 18

19 INDIKATOREN 19

20 INDIKATOREN Projektziel Bis Projektende sind LehrerInnen an steirischen Volksschulen für die Bedeutung von Ernährung sensibilisiert. Bis Projektende sind Eltern an steirischen Volksschulen für die Bedeutung von Ernährung sensibilisiert. Indikatoren Thematisierung im Unterricht Teilnahme an Fortbildung Mitarbeit in einer Projektgruppe usw. Kenntnis von Regeln vollwertiger Ernährung Berücksichtigung im Kochplan des Haushalts Pausenverpflegung der Kinder usw. 20

21 INDIKATOREN Prüfung der Eignung von Indikatoren mittels ZWERG-Kriterien: Zentrale Bedeutung: valide Hinweise auf das Ziel Wirtschaftlich: mit angemessenem Aufwand zu erheben Einfach: verständlich und nachvollziehbar Rechtzeitig: Daten sind rechtzeitig verfügbar Genau: zuverlässig messbar 21

22 OPERATIONALISIERUNG ist eine Messvorschrift, die die Überführung von theoretischen, nicht messbaren Begriffen (z.b. Sensibilisierung) in messbare Merkmale beschreibt. 22

23 OPERATIONALISIERUNG Indikatoren Thematisierung im Unterricht Teilnahme an Fortbildung Mitarbeit in einer Projektgruppe Kenntnis von Regeln vollwertiger Ernährung Berücksichtigung im Kochplan des Haushalts Pausenverpflegung der Kinder Operationalisierung Akzeptanz das Thema im Unterricht zu integrieren Anzahl besuchter/absolvierter Veranstaltungen/Kurse Häufigkeit der Teilnahme in entsprechenden Gruppen Anzahl richtiger Antworten im Rahmen eines Wissenstest Häufigkeit vollwertiger Mahlzeiten pro Woche Anzahl vollwertiger Produkte in den Jausenboxen der Kinder 23

24 PROJEKTZIELE Beispiele für Zieldefinitionen: Durchführung von 20 Workshops mit SchülerInnen Initiierung von gesundheitsbezogenen BürgerInnenbeteiligungsprozessen in Gemeinden Angebot einer 24h-Stundenrufbereitschaft Wie beurteilen Sie diese Ziele? 24

25 PROJEKTZIELE Unterscheidung zwischen Leistungszielen und Wirkungszielen! 25

26 LEISTUNGS- UND WIRKUNGSZIELE Leistungsziele: Beziehen sich auf die Erbringung definierter Leistungen Einfacher zu messen und zu erfüllen, weil kontextunabhängiger als Wirkungen Wirkungsziele: Beziehen sich auf die Wirkungen definierter Leistungen Anspruchsvoller zu messen und zu erfüllen, weil Wirkungen auch von vielen externen Faktoren abhängen 26

27 LEISTUNGS- UND WIRKUNGSZIELE Beispiel für Leistungsziel: Initiierung von gesundheitsbezogenen BürgerInnenbeteiligungsprozessen in Gemeinden Beispiel für Wirkungsziel: Verbesserung der Community Readiness bzw. Capacities für kommunale Gesundheitsförderung durch die Initiierung von Bürger- Innenbeteiligungsprozessen 27

28 ORIENTIERUNG AN WIRKUNGZIELEN Ziele sollen wirkungsorientiert formuliert werden! Maßnahmen sind zwar ein wichtiger Teil des Weges zum Ziel, aber nur ein Mittel zum Zweck. Maßnahmen sollen aus den Zielen abgeleitet werden und nicht umgekehrt. Es sollen nicht viele Leistungen produziert werden, sondern die Leistungen sollen Wirkungen erzeugen. 28

29 ORIENTIERUNG AN WIRKUNGZIELEN Wirkungsziele können quantitativ oder qualitativ sein Wie ausgeprägt ist die Wirkung? (quant.) Warum entsteht die Wirkung eigentlich? (qual.) Welche unvorhergesehenen Wirkungen entstehen? (qual.) 29

30 PLANUNGSTABELLE Nr. Projektziel VB Indikatoren Sollwerte EV Maßnahme 1 Bis Projektende sind Eltern von Kindern an steirischen Volksschulen für die Bedeutung von Ernährung sensibilisiert. 1.1 PZ 1.1 (Leistungsziel) 1.2 PZ 1.2 (Wirkungsziel) 2 PZ 2 I I PZ 1.1 (Leistungsziel) 2.2 PZ 1.2 (Wirkungsziel) I I I I

31 SCHWEIZER ERGEBNISMODELL Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz. 31

32 SCHWEIZER ERGEBNISMODELL 32

33 NUTZEN VON PROJEKTZIELEN Wenn die Projektziele wirkungsorientiert formuliert wurden, entwickeln sie mehr motivierende Kraft. Wenn Strategien und Maßnahmen nicht schon in der Zielformulierung enthalten sind, gewinnen Sie Handlungsspielraum. Nur wenn Ziele SMART formuliert sind, sind sie für die Projektsteuerung dienlich. Wenn sie genau wissen, was Sie erreichen wollen und was nicht (!) (Nicht-Ziele) können Sie Überlastung vermeiden und kreative Freiräume bewahren. Wenn klare und realistische Projektziele im Projektauftrag stehen, können Sie nachher Ihre Erfolge besser aufzeigen und vermeiden unerfüllte, nicht ausgesprochene Erwartungen auf der Seite des Auftraggebers. Gleichzeitig können Sie den Auftraggebenden fundiert Rechenschaft ablegen. Die Nutzung von Wirkungsmodellen hilft Ihnen, die Systeme, welche interveniert werden sollen, besser zu verstehen und auf dieser Basis realistischer zu planen. Ein möglichst gutes Verstehen der betreffenden sozialen Systeme hilft Ihnen, auf mögliche Nebenwirkungen bereits im Vorfeld aufmerksam zu werden. 33

34 LITERATUREMPFEHLUNGEN 34

35 LITERATUREMPFEHLUNGEN

36 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Mag. Thomas Lederer-Hutsteiner

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