1. Zielsetzung der Vorlesung

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1 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in den Medien 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien

2 Vorstellung des Fachgebiets Gründung des Instituts 1953 durch sieben Druckmaschinenhersteller Lehre und Forschung sind in den Fachbereich Maschinenbau eingebunden; Ausbildung der Studenten zum Master of Science Maschinenbau Drucklabor, Klimalabor, Farbmesslabor, Versuchshalle, mech. Werkstatt, Fachbibliothek Drucktechnik 32 Mitarbeiter, davon 3 Forschungsgruppenleiter und 20 Wissenschaftliche Mitarbeiter (Doktoranden) 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 2

3 Forschung Make Printing more industrial Forschungsziel ist die Entwicklung von Grundlagen, die den wirtschaftlichen Einsatz von weitgehend automatisierten Druckprozessen ermöglichen. Quelle: Millennium Press u. Heidelberg Druckkunst, Druckhandwerk Industrial Printing 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 3

4 Forschungsschwerpunkte Farbe Modellierung des komplexen Zusammenspiels physikalischer Effekte mit der Wahrnehmung zur Verbesserung bildgebender Systeme und Reproduktionsmethoden Technologie und Material Bild: GENOA Color Technologies Erforschung und Beschreibung der am Druckprozess beteiligten Materialien, sowie die Modellierung und Simulation der am Druckprozess mitwirkenden Abläufe Funktionales Drucken Überprüfung und Weiterentwicklung von Druckverfahren hinsichtlich funktionaler Materialien und Anwendungen, z. B. für die gedruckte Elektronik Bild: MM Karton Bild: IDD 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 4

5 Lehrveranstaltungen Einführung in die Druck- und Medientechnik 4 CP Do, 16:15 Uhr Konstruktionsprinzipien im Druckmaschinenbau 4 CP Do, 9:50 Uhr Digitale Drucktechnologie 4 CP Mo, 15:20 Uhr Farbwiedergaben in den Medien 6 CP Mo, 13:30 Uhr und Do, 11:40 Uhr Grundlagen der Messtechnik und Datenerfassung 4 CP Do, 16:15 Uhr mit LabVIEW Praktische Farbmessung 4 CP SS 2013 Farbwissenschaft in der Papiertechnik 4 CP SS 2013 Printed Electronics (English) 4 CP SS 2013 Innovation durch Patente 6 CP SS 2013 Printing Technology for Electronics (English) 4 CP SS 2013 Forschungsseminar 4 CP jedes Semester Tutorium 4 CP jedes Semester Advanced Design Project 4-8 CP j. n. Absprache Bachelor- und Masterthesis, Studien- und Diplomarbeit jederzeit nach Absprache Exkursionen zu Betrieben der näheren Umgebung werden während des Semesters angeboten 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 5

6 Weitere Angebote des IDD Am Dienstag, um 15 Uhr findet am IDD eine Vorbesprechung zu ADPs und Forschungsseminaren statt Ansprechpartner: Dipl.-Chem. oec. Simone Ganz Dipl.-Ing. Dieter Spiehl Dipl.-Phys. Simon Löprich Felipe Fernandes, M.Sc. 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 6

7 Prüfungsablauf Mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten) Terminvereinbarung mit Sekretariat: Persönlich oder telefonisch: ; Dienstag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 12:00 Uhr Anmeldung über TUCaN Prüfungsablauf: Kurzvortrag (5 Minuten) zu einem selbst gewählten Thema der Vorlesung (Hilfsmittel sind nicht zugelassen) Fragen zur Thematik des Vortrages (ca. 5 Minuten) Fragen zu zwei Hauptthemen der Vorlesung (je ca. 10 Minuten) Prüfungsbewertung (wichtigste Aspekte): Inhalt und Schwierigkeitsgrad des Vortrags Richtigkeit/Vollständigkeit der Antworten/Skizzen Vorbesprechung am Ende der Vorlesung 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 7

8 Der Begriff Farbe Was verstehen wir alles unter dem Begriff Farbe? 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 8

9 Farbe beschreiben (1) A Wie würden Sie diese Objekte beschreiben? 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 9

10 Farbe beschreiben (2) A Die Erscheinungsform (Gestalt, Form) und die Farbe bilden zusammen die wichtigsten Aussagen für die Beschreibung eines Objektes. Im natürlichen Sprachgebrauch nutz man vorwiegend folgende Worte für die Beschreibung von Farben: hell, dunkel leuchtend, blass, stumpf Farbnamen, wie zum Beispiel: Rot, Grün, Blau, Gelb, Orange, In der Fachsprache ordnet man diesen beschreibenden Kriterien die folgenden Attribute zu: Helligkeit Buntheit bzw. Sättigung Buntton 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 10

11 Der Begriff Farbe Im englischen Sprachgebrauch wird unterschieden zwischen: color ink / dye / paint Farbwahrnehmung (Sinneswahrnehmung) Färbemittel, Druckfarben, Tinte, Anstrichfarben, Wassermalfarben, Was wollen wir zukünftig unter dem Begriff Farbe verstehen? Der Begriff Farbe wird im Rahmen dieser Vorlesung immer in Verbindung mit einer Sinneswahrnehmung (color) verstanden! * color (amerikanisch)/ colour (britisch) 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 11

12 Was verändert Farben und wann kann man sie sehen? Beispiel 1: Objekte bei Beleuchtung mit unterschiedlichen Lichtquellen Beispiel 2: Objekte bei Betrachtung unter verschiedenen Beobachtungswinkeln Beispiel 3: Objekte mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, zum Beispiel gebürsteter (matter) und polierter (glänzender) Stahl. Hausaufgabe: Welche Farbe nehmen Sie bei Nacht, wenn sich keine Lichtquelle in der Nähe befindet, wahr? 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 12

13 Voraussetzungen der Farbwahrnehmung 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 13

14 Das Licht A Eine Grundvoraussetzung für die Wahrnehmung einer Farbe ist das Vorliegen von Licht. Ohne Licht (Beleuchtung) kann der Mensch keine Farbe wahrnehmen. Ein altes Sprichwort sagt: Nachts sind alle Katzen grau Licht besteht in der Regel aus Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen ( bunte Strahlung) im sichtbaren Bereich von 380 nm bis 780 nm. Violett: nm Blau: nm Grün: nm Orange: nm Rot: nm Unterschiedliche Lichtquellen können unterschiedliche Farben zeigen. Beispiele: Tageslicht bläulich Kerzenschein rötlich gelb Quelle: 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 14

15 Das Objekt der Transformator A Was ist ein Objekt? Als Objekte werden Gegenstände, Filter, Spiegel und vieles mehr verstanden, welche Richtung und Spektrum des Lichts verändern. Farbe von Objekten wird durch Reflexion an ihrer Oberfläche, durch Absorption Streuung und Fluoreszenz beeinflusst. Folgende Erkenntnisse können ebenfalls mit dem Sprichwort Nachts sind alle Katzen grau erläutert werden: Objekte besitzen keine Farbe! Objekte zeigen Farbe in Abhängigkeit von ihrer Beleuchtung Objekte können Farben in Abhängigkeit von ihrer Betrachtungsrichtung zeigen Unter einem Transformator soll im Folgenden das Objekt, dass das Licht verändert, also das Objekt in seiner Funktion, verstanden werden. 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 15

16 Der menschliche Beobachter Vorgänge der Farbwahrnehmung Die Farbwahrnehmung entsteht erst durch einen Interpretationsvorgang Auge Gehirn 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 16

17 Farbreiz und Farbvalenz A Als Farbreiz bezeichnet man diejenige Strahlung, die in das Auge tritt und dort in der Netzhaut eine Reizanregung hervorruft. Der Farbreiz ist eine rein physikalische Größe und wird durch folgende Aspekte beeinflusst: Oberflächenbeschaffenheit des Objekts Reflexions- und Transmissionseigenschaften des Objekts spektrale Verteilung der Lichtquelle optische Eigenschaften des menschlichen Auges (zum Beispiel Sehfehler älterer Menschen) Unter Ausnutzung der Physiologie des Auges werde die Reizsignale (Farbreiz) in, Signale (Farbvalenz) umgewandelt, die das Gehirn verarbeiten kann. Die Farbvalenz ist die Information, die an das Gehirn weitergeleitet wird. 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 17

18 Farbempfindung Farbe ist ein Sinneseindruck, ähnlich dem Geschmack oder dem Geruch. Sie wird empfunden und ist für jeden Menschen individuell. Farbempfindungen sind nicht berechenbar beziehungsweise eindeutig beschreibbar! Farbwahrnehmung ist abhängig von den Erfahrungen, Gefühlen und Eigenschaften des Beobachters. Farbe weckt Assoziationen. Beispiel: Rot steht für Liebe, Blut, Feuer, Rose, Farbwahrnehmung ist kulturell unterschiedlich. Beispiel: Inuit unterscheiden ca. ein duzend Worte für unseren Begriff Weiß. Farbwahrnehmung ist mit Gefühlen verbunden. Beispiel: Blau mag ich nicht. Es existiert eine große Vielfalt unterschiedlicher Farbnamen, die sowohl aus persönlichen Erfahrungen als auch kulturellen oder sprachgeschichtlichen Hintergründen entstanden sind. Beispiel: fränkisches Grün, moosgrün, dunkles gesättigtes grün 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 18

19 Die Farbenpsychologie der Konzerne "Telekom muss blauer werden" A Das Bahn-Logo ist Rot, McDonald's setzt neuerdings auf Grün statt auf Gelb. Um sich und ihre Produkte besser zu verkaufen, achten Unternehmen zunehmend auf die Farbgebung. Manche greifen dabei aber daneben - das magentafarbene "T" der Deutschen Telekom ist dafür das beste Beispiel. Wer an McDonald's denkt, sieht nicht nur Hamburger und Pommes vor sich. Beim Gedanken an die Fast-Food-Kette dürfte den meisten wohl zuerst das goldgelbe «M» auf rotem Grund einfallen. Mittlerweile ist aus Rot allerdings Grün geworden - und das Schnellrestaurant mit seinem Farbwechsel keineswegs alleine. Bei zahlreichen Unternehmen ging es zuletzt bunt zu. Erst kürzlich verabschiedete sich der Lebensmittel-Discounter Penny von seinem gelben Schriftzug. Stattdessen setzt man auf strahlendes Weiß - in Anlehnung an den Mutterkonzern Rewe. Auch der Handelsriese Metro unterzog sein rot-graues Logo einer Schönheitskur und wechselte zu Blau und Gelb. "Wir sind gute Menschen." "Die arbeiten mit allen psychologischen Tricks", sagt Farbexperte Prof. Axel Venn, der zuletzt an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim lehrte. Farben haben ihm zufolge maßgeblichen Einfluss auf die Kaufentscheidung - und Unternehmen machten sich dieses Wissen gezielt zunutze. Das neue McDonald's-Grün solle beispielsweise signalisieren: "Wir sind gute Menschen." Aktuell setzt auch der schwäbische Reinigungsspezialist Kärcher auf die Psychologie der Farben und bietet Geräte für Profi-Kunden künftig in Anthrazit statt in Gelb an. Solche Geräte machen Kärcher-Chef Hartmut Jenner zufolge etwa die Hälfte des Umsatzes aus - wurden zuletzt aber oft wegen der grellen Farbe verschmäht. 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 19 Quelle:

20 Die Farbenpsychologie der Konzerne "Telekom muss blauer werden" A... "Es war auffällig, dass viele Hotelbetreiber gesagt haben: 'Wir nehmen eure Geräte nicht, weil sie im Gang zu auffällig sind'", verrät Jenner. "Wir wollen dem Kunden mit den Farben eine grundsätzliche Orientierung geben. Gelb ist für Privatkunden, Anthrazit ist für professionelle Kunden. "Damit mache ich sauber" Farbexperte Venn hält die Trennung für sinnvoll. "Sie werden dadurch den funktionalen Anschein erhöhen." Venn sieht allerdings auch für das Privatkunden-Gelb Alternativen: Besser wären ihm zufolge Sorbet- oder Eistöne, "die auch ins Haushalts-Ambiente passen», erklärt er. «Die signalisieren: Damit mache ich sauber." "Wichtig ist, dass die Aussage zur Farbe passt", sagt Venn. Dabei griffen zahlreiche Unternehmen zuletzt allerdings ziemlich daneben: "Das Telekom-Magenta ist das Schlimmste, was man machen kann", findet der Wissenschaftler. "Das bedeutet Verrat." Viel kommunikativer sei hingegen Blau - wie es der Internetdienstleister 1&1 verwende. Venn: "Wenn die Telekom aus ihrem Tief kommen will, müssen sie langsam ein bisschen blauer werden." Quelle: Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 20

21 Die Farbenpsychologie der Konzerne "Telekom muss blauer werden" A... "Grün ist nie sympathisch" Zuletzt gab sich auch der neue Bankenriese aus Commerzbank und Dresdner Bank eine neues Logo - auf den ersten Blick sieht es aus wie das grüne Band der Dresdner in Gelb. Ein gelungener Farbwechsel, wenn man dem Farbpsychologen glauben darf. "'Das grüne Band der Sympathie' war nicht sympathisch", kritisiert Venn mit Blick auf den Slogan der Dresdner Bank. "Grün ist nie sympathisch, Grün ist ökologisch." Das fröhliche Gelb sei für eine solche Botschaft viel besser geeignet. Aber gehen Unternehmen mit einem Farbwechsel nicht auch ein Risiko ein? Das gebe es immer, räumt der Experte ein. "Aber wenn sie es klug anstellen und sich gut beraten lassen, ist es kein Risiko, sondern bringt sie vorwärts." Beispiele gebe es genug: Etwa die Kombination von Rot und Weiß-Grau bei der Deutschen Bahn. Das Rot wirke "ein bisschen wärmend", während die zweite Farbe sehr "technoid" anmute. Venn unterstreicht: "Auch wenn es mit der Pünktlichkeit manchmal hapert, die Farbe ist zumindest in Ordnung." Quelle: Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 21

22 Medien Was verstehen wir alles unter dem Begriff Medien? 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 22

23 Medien Was sind Medien? Medien sind Kommunikationsmittel der Menschen. Sie sind Vermittlungsträger von Informationen zwischen Sender und Empfänger. Medien in Bezug auf Farbe stellen meist eine Kombination aus Erzeuger (Lichtquellen) und Transformatoren dar. Wo finden wir heute überall Farben in den Medien und wozu werden sie eingesetzt? 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 23

24 Farbwiedergabe in unterschiedlichen Medien (1) Beispiel 1: Das in der TV-Werbung gezeigte Fahrzeug wird ebenfalls in Prospekten, auf Plakaten, als Spielzeug und im Internet dargestellt. 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 24

25 Farbwiedergabe in unterschiedlichen Medien (2) Beispiel 2: Ein Urlaubsfoto, welches mit der Digitalkamera aufgenommen wurde, soll am heimischen Tintenstrahldrucker ausgedruckt werden 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 25

26 Zielsetzung der Vorlesung (1) Wir möchten bei Ihnen ein Problembewusstsein erzeugen und Lösungsmöglichkeiten für eine identische Farbwiedergabe in den unterschiedlichsten Medien aufzeigen. Dazu wollen wir klären: Was ist Licht? Wie wirkt das Licht auf die Objekte? Wie nimmt der Mensch Farbe wahr? Dann wollen wir lernen: Wie können Farben über die Farbmetrik beschrieben werden? Wie werden Farben in technischen Anwendungen umgesetzt? (Film, Druck, Kamera, Monitor) 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 26

27 Zielsetzung der Vorlesung (2) 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 27

28 Gliederung der Vorlesungsinhalte A Kurze Einführung in die Geschichte der Farben in den Medien Physikalische Zusammenhänge / spektrale Beschreibung optischer Strahlung Farbwahrnehmung Beschreibung des visuellen Systems Anatomie / Farbwahrnehmungsmodelle / Grenzen der Wahrnehmung Klärung des Farbbegriffs Farbmetrik Farbaufnahme und -wiedergabe verschiedener Medien Analoge und digitale Bildaufnahme Analogfilm / Fernsehtechnik / digitales Kino Druck Colormanagement 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien 28

29 Impressum Farbwiedergabe in den Medien Vorlesung im WS Dipl.-Phys. Jens Preiss Prof. Dr.-Ing. E. Dörsam Technische Universität Darmstadt Fachgebiet Druckmaschinen und Druckverfahren Magdalenenstr Darmstadt 1. Zielsetzung der Vorlesung Farbwiedergabe in Medien

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