Bürgerschaftliches Engagement in Sport und Gesellschaft als Zukunftsfaktoren

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1 Bürgerschaftliches Engagement in Sport und Gesellschaft als Zukunftsfaktoren Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Sebastian Braun Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Sportwissenschaft, Abteilung Sportsoziologie und Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement

2 Was Sie erwartet (A) Das quantitative Argument der großen Zahl (B) Vom quantitativen Argument der großen Zahl zu einer qualitativ fundierten Konzeption als zivilgesellschaftlicher Akteur im neuen Wohlfahrtsmix These 1: Der Staat bekommt Gesellschaft These 2: Engagement macht Schule These 3: Engagement macht kompetent

3 (A) Das quantitative Argument der großen Zahl

4 Das Sportvereinswesen unter dem Dach des DOSB eingetragene Sportvereine (e.v.): ca Vereinsmitgliedschaften: ca. 28 Mio. Organisationsgrad: ca. 30 % der Bevölkerung

5 Vereinsmitgliedschaften in Deutschland (Angaben in %) Sportverein 29.4 Kirche 21.6 Gewerkschaft 13.5 Hobbyvereinigung kulturelle Vereinigung Freiwillige Feuerwehr Berufsverband karitative Vereinigung Heimatverein Menschenrechte Partei Nachbarschaftshilfe gesundheitl. Selbsthilfe Bürgerinitiative

6 Engagement in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %, Mehrfachnennungen) Quelle: Freiwilligensurvey Sehr große Bereiche - Sport und Bewegung 11% / 11% Große Bereiche - Schule und Kindergarten 6% / 7% - Kirche und Religion 5,5% / 6% - Freizeit und Geselligkeit 5,5% / 5% - Kultur und Musik 5% / 5,5% - Sozialer Bereich 4% / 5,5% Mittlere Bereiche - Feuerwehr und Rettungsdienste 2,5% / 3% - Berufl. Interessenvertretung 2,5% / 2,5% - Politik und Interessenvertretung 2,5% / 2,5% - Umwelt und Tierschutz 2% / 2,5% - Jugendarbeit und Bildung 1,5% / 2,5% - Lokales Bürgerengagement 1,5% / 2% Kleinere Bereiche -Gesundheitsbereich -1% /1% Justiz und Kriminalitätsprobleme 0% / 0,5%

7 Das neo-korporatistische Raster von Leistung und Gegenleistung Funktionszuschreibungen - Integrationsfunktionen - Sozialisationsfunktionen - Demokratiefunktionen - Gesundheitsfunktionen - ökonomischen Funktionen Die Gemeinwohlorientierung der Sportvereine legitimiert die umfangreichen direkten und indirekten Unterstützungsleistungen des Staates zugunsten des vereins- und verbandsorganisierten Sports im Sinne des Subsidiaritätsprinzips.

8 (B) Vom quantitativen Argument der großen Zahl zu einer qualitativ fundierten Konzeption als zivilgesellschaftlicher Akteur im neuen Wohlfahrtsmix! oder: Der staatliche Neo-Korporatismus bekommt Gesellschaft!

9 Am Ende des Traums vom Staat als Hüter und Wächter des Gemeinwohls

10 Markt kommerzielle Sportangebote z.b. Fitnessstudios Hochleistungskader Talent- Programme staatliche Sporteinrichtungen z.b. Schulsport Staat Vom Überwinden überkommener Grenzen 02 Sportive Kursangebote Dritter Sektor freiwillige Vereinigungen z.b. Sportvereine und -verbände freie Gruppen wilde Liegen Informelle Sphäre Familie, Nachbarschaften informelles, privates Sporttreiben

11 These 1: Der Staat bekommt Gesellschaft Vom Wohlfahrtsstaat zur Wohlfahrtsgesellschaft vom staatlichen Bildungssystem zum Bildungsmix Der Staat sucht Partner für eine neue Staatlichkeit, weil er auf deren Kompetenz, Know-how oder Ressourcen angewiesen ist auch im Bildungssystem: - Öffnung von Schule für privates Engagement - Öffnung des Bildungsbegriffs für informelle Lernprozesse - Öffnung der Qualifizierungsphasen für lebenslanges und lebensbegleitendes Lernen Der organisierte Sport bekommt die Wohlfahrtsgesellschaft aber will er sie auch? - zivilgesellschaftliche Konzeption - Bildungsbegriff und -verständnis - Engagementbegriff und -verständnis - horizontale, intersektorale Kooperationsbeziehungen 02

12 Der Staat bekommt Gesellschaft! Auf der gesellschaftlichen Makroebene sind Sportverbände (und -vereine) gefordert, in einem veränderten Wohlfahrtsmix Partner neuer Staatlichkeit zu werden. Dies gilt auch für die Rolle der Sportverbände in einem neuen Bildungsmix in Deutschland. Der organisierte Sport sollte sich mit dem Thema Engagementpolitik systematisch ein neues Politikfeld erschließen und aufbauen. Eine solche Engagementpolitik erfordert eine Begründung des besonderen Werts des zivilgesellschaftlichen Engagements für Wohlfahrtssteigerung und gesellschaftliche Innovation. Das Thema Bildung ist dafür prädestiniert. Es verweist in besonderer Weise auf ein neues Aufgabenverständnis von Staat, Markt und Drittem Sektor im Wohlfahrtsmix. 02

13 These 2: Engagement macht Schule Horizontale Vernetzung Schule wird zu einem Ort für eine neue ganzheitliche Lehr- und Lernkultur umstrukturiert. Qualitative Merkmale für Ganztagsschulen: - Individuelle Förderung durch eine Pädagogik der Vielfalt - Soziales Lernen sowie Lernen und Erleben von Demokratie - Einbeziehung von Eltern, Schülern in die Gestaltung von Schule - Öffnung der Schule für Partner aus dem sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Umfeld - Qualifizierung für Gestaltung: Schulleitungen, Lehrkräfte und außerschulische Partner Der organisierte Sport ist mitten in der Schule aber will er auch in die Schule gehen? - Intelligente Netzwerkbildung (vs. Versäulung) insbes. auf kommunaler Ebene - Selbstorganisation als Element des Lernens - Befähigung von Multiplikatoren zu Engagementförderung (auf kommunaler Ebene) - Ansprechpartner und Vermittler für Engagementwillige 02

14 Engagement macht Schule! Auf der Mesoebene der Organisationen sind Sportverbände und -vereine gefordert, sich gegenüber Organisationen aus dem staatlichen, erwerbswirtschaftlichen und Dritten Sektor zu öffnen, um in intelligenten Netzwerken Ressourcen für Kollektivgüter wie allgemeine Bildungsangebote zusammenzuführen. Dabei geht es um die institutionelle Bündelung von Engagementpolitik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Der Staat kann in diesem Kontext nicht aus der Verantwortung entlassen werden. Staatliche Finanzierung wird sich aber zunehmend auf die Gewährleistung und Förderung engagementförderlicher Infrastruktur konzentrieren. 02

15 These 3: Engagement macht kompetent Partizipation und Engagement in Sportvereinen können dem Bildungserwerb dienen - personale Ebene (z.b. Selbstständigkeit, Geduld, Belastbarkeit, Flexibilität) - soziale Ebene (z.b. Verantwortungsbereitschaft, Kommunikations-, Konfliktfähigkeit) - sachbezogene Ebene (z.b. organisatorische oder administrative Fähigkeiten) Der organisierte Sport braucht kompetentes Personal aber sieht er auch die Engagierten? - Qualifizierung des Ehrenamts - Professionalisierung der Leistungserstellung 02

16 Strukturwandel des Ehrenamts unentgeltlich Laientätigkeit Altes Ehrenamt weltanschauliche und dauerhafte Bindung an eine charakteristische Trägerorganisation milieugebundene Sozialisation selbstloses Handeln, Aufopferung und Fürsorge biographische Passung Neues Ehrenamt vielfältige, zeitlich befristete, pragmatische und tätigkeitsorientierte Engagements Norm der Gegenseitigkeit; Medium der Selbstfindung und Selbstsuche Honorartätigkeit, Niedriglohnbeschäftigung ausbildungsorientiert, Kompetenzentwicklung, (Semi-) Professionalität 02

17 Engagement macht kompetent! Auf der individuellen Mikroebene sind Sportverbände und -vereine gefordert, Kompetenzen bürgerschaftlich engagierter Mitglieder nicht nur als Ressource für die Vereinsarbeit zu betrachten, sondern auch als Lern- und Erfahrungsfeld des Neuen Ehrenamtlichen. In diesem Sinne lassen sich z.b. - Good Practice-Beispiele für Kompetenzerwerbsprozesse im Sportverein erstellen, - Kompetenzbilanzierungsverfahren erproben - Zertifizierungssysteme für Engagierte weiterentwickeln. 02

18 Zusammenfassung These 1: Der Staat bekommt Gesellschaft! Auf der gesellschaftlichen Makroebene sind Sportverbände (und -vereine) gefordert, in einem veränderten Wohlfahrtsmix Partner neuer Staatlichkeit zu werden. Dies gilt auch für die Rolle der Sportverbände (und -vereine) in einem neuen Bildungsmix in Deutschland. These 2: Engagement macht Schule! Auf der organisationsbezogenen Mesoebene sind Sportverbände und -vereine gefordert, sich gegenüber Organisationen aus dem staatlichen, erwerbswirtschaftlichen und Dritten Sektor zu öffnen, um in kooperativen Netzwerken Ressourcen für Kollektivgüter wie allgemeine Bildungsangebote zusammenzuführen. These 3: Engagement macht kompetent! Auf der individuellen Mikroebene sind Sportverbände und -vereine gefordert, Kompetenzen bürgerschaftlich engagierter Mitglieder nicht nur als Ressource für die Vereinsarbeit zu betrachten, sondern auch als Lern- und Erfahrungsfeld des Neuen Ehrenamtlichen. 02

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