Unterglasgemüsebau Ausgewählte Kulturen: Kopfsalat

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1 Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau) Fachschule Gartenbau Unterglasgemüsebau Ausgewählte Kulturen: Kopfsalat D3b Unterglasgemüsebau Gliederung Herkunft und Botanik... 2 Stellung in der Fruchtfolge... 2 Bedeutung... 3 Anforderungen an Standort und Temperatur... 3 Düngung... 4 Anbau... 5 Unkrautbekämpfung... 8 Krankheiten und Schädlinge... 9 Ernte und Lagerung...14 Qualität...15 Literatur...17 Kurzcharakterisierung Diese Einheit besteht aus einem Foliensatz und dem folgenden Begleittext. BLE 2006

2 Unterglasgemüsebau Ausgewählte Kulturen: Kopfsalat (Lactuca sativa L. var. capitata L.) Herkunft und Botanik Der Kopfsalat stammt aus dem Mittelmeerraum und geht wahrscheinlich auf die Wildform Lactuca seriola (Wilder Lattich, Zaun- oder Kompasslattich) zurück. Hieraus haben sich durch Kreuzungen und Mutationen mehrere Salatarten herausgebildet. Ihre Kultur reicht bis in die Zeit des Alten Ägyptischen Reichs vor mehr als 2500 Jahren zurück. Von Ägypten gelangte die Salatkultur nach Griechenland und in das Römische Reich. Aus Mitteleuropa ist die Kultur von Lactuca-Arten erst seit der Zeit Karls des Großen (um 800) bekannt. Typisch für alle Salate aus der Lactuca-Gruppe ist, dass beim Anschnitt milchiger Saft austritt. Davon wurde der Name Lactuca (vom Lateinischen Lac = Milch) abgeleitet. Von allen Salatarten ist der Kopfsalat immer noch die Art, die am meisten verzehrt wird. Salat ist eine rosettenbildende einjährige Pflanze. Arttypisch kommt es bei Kopfsalat zu einer kurzzeitigen Hemmung des Wachstums der Blütenachse, wodurch sich die Rosette zu einem mehr oder weniger festen Kopf bildet. Je nach Witterung kann es allerdings auch zum Schossen (Blütenbildung) kommen. Die Blütenachse kann bis zu einem Meter hoch werden, sie verzweigt sich buschförmig, hieran befinden sich gelbe Blütenkörbchen. Je nach Blattbeschaffenheit werden Buttersalat und Eissalat unterschieden. Bei den Buttersalaten, die allgemein als Kopfsalat bezeichnet werden, sind die Blätter weich und zart. Die Farbe ist sortenabhängig von weiß-gelb bis zu dunkelgrün unterschiedlich. In Mitteleuropa hat der Buttersalat die bedeutende Stellung. Eissalat wird auch als Sortengruppe des Kopfsalates bezeichnet. Es sind späte Sommersorten, die durch fortgesetzte Blattausbildung und -krümmung große, sehr feste Köpfe mit geringer Neigung zum Schossen ausbilden. Daher sind sie besonders für warme Standorte geeignet. In den USA ist Eissalat inzwischen die am meisten kultivierte Salatgruppe, seit den 80-er Jahren hat sich der Anbau auch in Mitteleuropa ausgedehnt. Stellung in der Fruchtfolge Kopfsalat sollte frühestens im zweijährigen Abstand angebaut werden, da sich ansonsten bodenbürtige Pilzkrankheiten wie Botrytis, Sklerotinia und Rhizoctonia sehr stark ausbreiten können. Kopfsalat reagiert positiv auf organische Düngung zur Vorkultur. Nachbarkulturen mit hohem Läusedruck wie zum Beispiel Gurken sollten vermieden werden. Im Gewächshaus wird Kopfsalat klassischerweise als Vorkultur von Tomaten oder Gurken angebaut. Der Anbau als Herbstkultur ist möglich, allerdings wächst Kopfsalat aufgrund abnehmender Tageslänge und Lichtmenge je nach Witterung sehr langsam und ist stark durch den Befall mit Pilzkrankheiten gefährdet, so dass für den Herbstanbau andere weniger anfällige Salatarten wie zum Beispiel Feldsalat oder Endivien besser geeignet sind. 2 / 17 BLE 2006

3 Bedeutung Wirtschaftliche Bedeutung In Deutschland wurden 2002 rund 3000 Hektar Salat im Freiland und 140 Hektar unter Glas angebaut. Kopfsalat ist nach wie vor die wichtigste Art im Salatsortiment. Der Importanteil lag bei den Blattsalaten insgesamt im Jahr 2002 bei etwa 30 Prozent des Jahresbedarfs. Pro Kopf fielen bei einem ingesamten Verzehr von 84 kg Gemüse im Jahr 2001/2002 2,8 Kilogramm auf Kopfsalat (inkl. Eissalat), das sind 3,3 Prozent des Pro-Kopf-Gemüseverzehrs insgesamt. Erhebungen zu dem Anteil von ökologischer Ware gibt es bei Kopfsalat bisher nicht. Der Anteil für ökologisch bewirtschaftete Gemüsebauflächen lag insgesamt im Jahr 2000 und 2001 bei rund 8000 Hektar und einem Öko-Anteil von 8,04 Prozent. Preislich erzielte Bio- Kopfsalat 2002 einen Bonus von rund 45 Prozent im Vergleich zu konventioneller Ware. Ernährungsphysiologische Bedeutung Kopf- und Blattsalate gehören zu den das ganze Jahr über am meisten verzehrten Gemüsearten. Als frische, appetitanregende, leicht verdauliche und bekömmliche Beilage ergänzen sie viele Gerichte. Kopfsalat hat einen hohen Gehalt an organischen Säuren wie zum Beispiel Weinsäure, die ihm einen erfrischenden Geschmack verleihen. Im Vergleich zu anderen Gemüsearten enthält er jedoch nur geringe Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Allerdings ist Kopfsalat auch in der Lage, größere Mengen Nitrat zu speichern. Daher sind in Deutschland Nitrat-Höchstmengen für Kopfsalat festgelegt: 2500 mg/kg von Mai bis Oktober und 3500 mg/kg von November bis April. Die Gefahr zu hoher Nitratmengen im Erntegut besteht insbesondere, wenn Kopfsalat in der lichtarmen Zeit von Dezember bis Februar im Gewächshaus angebaut wird. Anforderungen an Standort und Temperatur Kopfsalat sowie die anderen Lactuca-Salate bevorzugen tiefgründige, gut durchwurzelbare und humusreiche Böden. Sie sollten locker und gut durchlüftet sein sowie ein gutes Wasserhaltevermögen besitzen. Da Kopfsalat eine Pflanze des gemäßigten Klimas ist, braucht er für optimales Wachstum viel Licht, aber keine zu hohen Temperaturen. Insbesondere bei der Keimung ist der optimale Temperaturbereich sehr eng (12 16 C). Bei zu hohen Temperaturen (> 20 C) gehen die Samen oder jungen Sämlinge in die sekundäre Keimruhe über. Zu hohe Temperaturen beeinträchtigen darüber hinaus die Kopfbildung. Lichtmangel und hohe Temperaturen beeinträchtigen durch stärkere Verdunstung den Zuckerabbau. Die Temperaturdifferenz zwischen Tag- und Nachttemperatur sollte mindestens 5 C betragen, damit der im Laufe des Tages durch Assimilation entstandene Zuwachs nicht nachts wieder veratmet wird. Allerdings sollten größere Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht vermieden werden, da ansonsten durch Taubildung die Gefahr von Pilzkrankheiten steigt. 3 / 17 BLE 2006

4 Optimale Lufttemperaturen in C für Kopfsalat im Gewächshaus Anzucht Ab dem Auflaufen* Tag C Lüften ab C Nacht C Nach der Pflanzung (20 bei starker Einstrahlung) 5 10 * bis zur Pflanzung sollten die Jungpflanzen allmählich bei bis zu 6 8 C abgehärtet werden, dies ist vor allem bei einer Pflanzung ins kalte Folienhaus wichtig. Salat ist eine Langtagspflanze und bildet demnach Blüten im Sommer (= Schossen). Es gibt spezielle Langtagssorten für den Winter und weniger empfindliche Sorten für den Sommeranbau, allerdings kann bei Stressbedingungen wie Hitze und Trockenheit Schossen vor dem normalen Erntetermin einsetzen. Düngung Kopfsalat ist empfindlich gegenüber zu hohen Salzgehalten im Boden, der Salzgehalt sollte 1500 mg/kg Boden nicht übersteigen. Vor der Salatkultur sollte daher auch kein Stallmist gedüngt werden, da dies einerseits den Salzgehalt erhöht, andererseits auch eine ungleichmäßige Bodenstruktur zur Folge hat. Bei einem Ertrag von 2,5 kg/m 2 marktfähiger Ware (2,8 kg brutto) ist mit einem Nährstoffentzug von 6 g N, 11 g K 2 O, 2,2 g P 2 O 5, 3 g CaO und 0,8 g MgO pro Quadratmeter zu rechnen (siehe Krug et al., 2003). Falls eine Phosphor-, Kalium-, oder Magnesium-Grunddüngung nötig sein sollte, wird diese im Winter oder zeitigen Frühjahr gegeben. Beispielrechnung für eine Stickstoffdüngung bei Kopfsalat mit Pflanztermin Anfang März im frostfrei gehaltenen Folienhaus (siehe hierzu auch Kap. D1.1 Nährstoffversorgung und Düngung): N min -Vorrat 6,0 g N/ m 2 Ende Februar (0 30cm) N-Nachlieferung 3,2 g N/ m 2 8 Wochen, 4 kg N/ha und Woche Hornmehl 3,0 g N/ m 2 8 Wochen März/April x 7,5 (1 g N) x 0,05 g N/ Wo Gesamt 12,2 g N/ m 2 verändert nach Laber 2002 Sollwert einfügen Mit einer Düngung von 7,5 g N/m 2 als Hornmehl wäre demnach der Bedarf des Kopfsalates von 12,0 g N/m 2 gedeckt. Im Frühjahr (März/April) ist die Stickstoff-Freisetzung aus organischen Düngern reduziert, sie liegt nicht wie im restlichen Jahr angenommen bei 60 Prozent des Stickstoffs, sondern man rechnet für schnell wirkende Stickstoffdünger wie beispielsweise Hornmehl mit 0,05 g N/m 2 und Woche (siehe Laber, 2002). Durch die intensive Düngung und hohe Umsatzraten im geschützten Anbau treten häufig sehr hohe N min -Gehalte auf. Zur Vermeidung von Düngungsfehlern und damit einhergehender Qualitätsbeeinträchtigung (hohe Nitratgehalte im Erntegut) sind regelmäßige N min -Proben unbedingt nötig. 4 / 17 BLE 2006

5 Je nach Vorkultur kann beim Herbstanbau noch ein ausreichend hoher Stickstoffrest im Boden sein, so dass eine zusätzliche Düngung gänzlich entfallen kann. Der optimale ph-wert liegt für die Kopfsalatkultur bei 6,5 bis 7,0, bei zu niedrigem ph-wert werden Salatfäulen begünstigt. Es ist möglich, vor der Pflanzung zu kalken. In Versuchen konnten durch eine Düngung mit Algenkalk (10 kg/a) höhere Erträge erzielt werden. Durch eine Kalkung auf einen ph-wert größer als 6,0 wird auch die Molybdänverfügbarkeit für den Salat sichergestellt, denn bei saurer Bodenreaktion kann es ansonsten zu Wachstumshemmungen kommen. Anbau Anzucht In Mitteleuropa wird Kopfsalat überwiegend gepflanzt, Direktaussaat wird vorwiegend in wärmeren Klimaten durchgeführt. Das übliche Anzuchtverfahren ist die Ablage von Topfpillen in 4-cm-Erdpresstöpfe. Bei frühen Sätzen kann es darüber hinaus sinnvoll sein, etwas größere Erdpresstöpfe zu wählen, da den Pflanzen somit ein etwas größerer Nährstoffvorrat mitgegeben werden kann und die Pflanzen größer gesetzt werden können. Früher häufig übliche Verfahren mit Aussaat in Handkisten und anschließendem Pikieren führen zu einer Kulturzeitverlängerung von ein bis zwei Wochen gegenüber der Direktablage. Bei Anzucht im Januar dauert diese rund 70 Tage, im Mai etwa 17 Tage. Auch im ökologischen Gemüseanbau nutzen viele Betriebe die Möglichkeit des Jungpflanzenzukaufs von spezialisierten, ökologisch wirtschaftenden Jungpflanzenbetrieben. Bodenvorbereitung und Pflanzung Eine tiefe Bodenbearbeitung zum Beispiel mit der Spatenmaschine bietet gute Voraussetzungen für die Kopfsalatkultur, die einen gut durchlüfteten Boden bevorzugt. Die Oberfläche sollte eben sein, jedoch nicht zu stark gekrümelt, damit die Erdpresstöpfe später nicht zu stark einsinken. Der Boden sollte gut abgesetzt sein, damit hoch gepflanzt werden kann, aber trotzdem guter Bodenschluss erreicht wird. Wegen der Gefahr der Übertragung von Fäulnispilzen sollte keine leicht zersetzliche organische Substanz im Oberboden sein. Eine Beregnung vor der Pflanzung trägt dazu bei, den Bodenfeuchtebedarf von Kulturbeginn an zu sichern, zudem braucht weniger Wasser von oben gegeben zu werden, und eine trockenere Kulturführung verringert die Gefahr der Übertragung von bodenbürtigen Pilzkrankheiten. Gepflanzt werden die Erdpresstöpfe relativ hoch, nur etwa ein Drittel der Töpfe sollte im Boden sein, damit soll der Wurzelhals trocken gehalten werden, um einem frühzeitigen Auftreten von Salatfäulen vorzubeugen. Im Gewächshaus sind Pflanzabstände von 25 x 25 cm (16 Pflanzen pro Quadratmeter üblich), engere Abstände sind je nach Sorte und gewünschter Pflanzengröße möglich, allerdings wird aufgrund der geringeren Durchlüftung der Bestände die Gefahr des Befalls mit Salatfäulen begünstigt. Eine Pflanzung auf Mulchfolie kann im ökologischen Anbau insbesondere im Frühjahr aufgrund der schnelleren Bodenerwärmung und somit verbesserten Stickstoff-Mineralisierung Vorteile bringen. Inzwischen gibt es auch biologisch abbaubare Folien, die den Ansprüchen des ökologischen Anbaus mit einer ressourcenschonenden Verwendung von Betriebsmitteln besser gerecht werden als beispielsweise Materialien aus Polyethylen. In Versuchen konnte 5 / 17 BLE 2006

6 zudem durch den Anbau auf Mulchfolie der Befall durch bodenbürtige Pizkrankheiten (Salatfäulen) etwas reduziert werden. Zudem entfallen durch den Anbau auf Mulchfolie etwaige Hackarbeitsgänge. Richtlinien der Verbände zum Einsatz von Mulchmaterialien Ziel im ökologischen Anbau ist es, Betriebsmittel möglichst ressourcenschonend einzusetzen: Nach den Richtlinien von Bioland dürfen Mulchfolien (-vlies oder -papier) im Freiland nur auf maximal 5 Prozent der Fläche eingesetzt werden, Betriebe mit einer Fläche kleiner 4 Hektar dürfen maximal 2000 qm mit den genannten Materialien mulchen. Naturland gibt vor, dass als Einsatz von Folien vor allem verrottbare Materialien wie z. B. Baumwolle, Flachsmatten, Mulchpapier und Biofolie einzusetzen sind. Nach den Richtlinien des Demeter- Verbandes sollte der Einsatz technisch gefertigten Mulchmaterials wegen der ökologischen Breitenwirkung ganzflächiger Beikrautregulierung und der behinderten Ausbringung der Feldspritzpräparate auf den Boden nur bei starkem Beikrautdruck beschränkt bleiben, der Einsatz ist darüber hinaus mit dem Verband abzustimmen. Sehr wichtig für eine erfolgreiche, gesunde Salatkultur im Gewächshaus ist eine optimale Wasserversorgung: Zu feuchter Boden und zu hohe Luftfeuchtigkeit fördern Salatfäulen und können zu erheblichen Ausfällen führen. Insbesondere in der Nacht auftretender Feuchtigkeit durch Tau oder Guttationstropfen sollte durch Lüften und ggf. Trockenheizen begegnet werden. Somit kann auch die Gefahr des Befalls mit Glasigkeit an den Blatträndern und Falschem Mehltau vermindert werden. Zu niedrige Luftfeuchte und hohe Transpirationsraten können hingegen zu Trockenrand führen (siehe Krankheiten und Schädlinge). Sorten Das Sortenspektrum ändert sich bei Kopfsalat nicht zuletzt aufgrund der Resistenzzüchtung gegen Falschen Mehltau extrem schnell. Derzeit reicht die Bremia-Resistenz der neuesten Sorten gegen die Rassen Bl 1 bis 24. Die Aussage über die Resistenzen bei den einzelnen Sorten sind jedoch nicht 100-prozentig aussagekräftig, denn es können durchaus auch Erregervarianten auftreten, die keiner Rasse zuzuordnen sind. Außerdem ist die Gefahr der Entwicklung neuer Bremia-Varianten durch die schnelle Entwicklung von Schaderregerrassen sehr groß. Dennoch ist die Resistenz bei Salat für viele Betriebe die einzige Möglichkeit, zumindest vorübergehend dem Krankheitsbefall zu entgehen. In der nachfolgenden Aufstellung sind aktuelle Kopfsalatsorten für den Frühanbau im Gewächshaus aufgeführt. 6 / 17 BLE 2006

7 Sorte Herkunft Bremia- Resistenz Roderick RZ 1 24 Ja Markies RZ 1 24 Ja Leandra RZ 1 23 Ja Wynona RZ 1 24 Ja Biologisch vermehrtes Saatgut* Besonderheiten Mittelgrüner Kopf; hatte im Versuch stärksten Befall mit Salatfäulen. Insgesamt guter Eindruck, niedrigerer Anteil marktfähiger Köpfe, etwas geringere Kopfbildung und Kopffestigkeit als andere Sorten. Dunkelgrüne Blattfarbe und wachsartige, dicke Blätter; scheint deshalb weniger für den ökologischen Anbau geeignet; hatte von allen Sorten die stärkste Kopfbildung bei relativ kleinen Köpfen. Leichteste Sorte im Versuch, kleinere, wenig feste Köpfe. Britney Vitalis 1 23 Ja Insgesamt guter Eindruck. Abel Enza 1 23 Nein Insgesamt guter Eindruck. Fanny Enza 1 24 Nein Insgesamt guter Eindruck. John Hild 1 24 Nein Hans Hild 1 20, Nein * Verfügbarkeit im Frühjahr 2003 nach Angabe der Züchter Blätter sahen blasig aus; zeigten den zweitstärksten Befall mit Salatfäulen; gefiel insgesamt aufgrund seines Habitus am wenigsten. Etwas größere Köpfe als die anderen Sorten, geringe Kopfbildung und Kopffestigkeit. 7 / 17 BLE 2006

8 Unkrautbekämpfung Im Salatanbau können verschiedene mechanisierte oder teilmechanisierte Hackgeräte zur Bekämpfung zwischen den Reihen eingesetzt werden (siehe hierzu D2a Unkrautregulierung). Abflammen ist bei Bedarf auch vor der Pflanzung möglich, allerdings werden durch Hackdurchgänge im Vergleich zum Abflammen zusätzlich die Wasserreserven geschont ( Einmal hacken ist einmal wässern ). Kopfsalat muss nicht bis zum Kulturende unkrautfrei gehalten werden, allerdings ist zu beachten, dass bereits blühende Unkrautbestände durch späteres Absamen eine starke Verunkrautung in den Folgekulturen zur Folge haben können. Bestandesreste sollten möglichst umgehend nach der Ernte geschlegelt und einige Tage später flach einarbeitet werden. Nach der Salatkultur ist auch eine sogenannte Unkrautkur von Vorteil, hierbei werden neue Unkrautsamen zunächst auflaufen gelassen und anschließend mechanisch bekämpft (siehe Modul D2a Unkrautregulierung). Zur besseren Unkrautregulierung ist auch der Anbau auf Mulchfolie oder -papier möglich, Hackdurchgänge werden somit komplett eingespart. 8 / 17 BLE 2006

9 Krankheiten und Schädlinge Pilzkrankheiten Erreger/ Ursache Salatfäule Häufig Mischinfektion Sclerotinia sclerotiorum Rhizoctonia solani Botrytis cinerea Symptome Übertragung Fäulniserscheinung an Blattunterseite Sclerotinia: Infektion über Myzel im Boden, seltener über Ascosporen (Luftübertragung) Pilz überdauert im Boden als Sklerotie, wechselnde Feuchte regt zur Keimung an. Wirtspflanzen: Kreuzblütler, Korbblütler, Leguminosen, Nachtschattengewächse u. a. Rhizoctonia: Überdauert als Mini-Sclerotie viele Jahre im Boden. Fäulnis beginnt an Blättern mit Bodenkontakt, zum Teil Laufhyphen sichtbar. Wirtspflanzen z. B. Korbblütler, Kartoffeln, Kreuzblütler, Leguminosen u. a. Botrytis: Schwächeparasit, kann nur durch verletzte oder abgestorbene Pflanzenteile eindringen. Sporenverbreitung über Luft und Boden (nur von befallenen Pflanzenresten). Vorbeugende Maßnahmen Fruchtfolge beachten. Hoch pflanzen. Ausreichend lüften. Gleichmäßige Bewässerung, möglichst schnelles Abtrocknen der Pflanzen, am besten morgens wässern. Starke Verunkrautung vermeiden (höhere Luftfeuchte). Kalkung, bei zu niedrigem ph-wert! Feldhygiene. Abräumen befallener Pflanzen, tiefes Einarbeiten von Ernterückständen (abmulchen, anrotten lassen, einarbeiten). Vermeiden von Verletzungen bei Pflegearbeiten. Anbau auf Mulchfolie. Contans WG (Coniothyrium minitans): biologisches Pflanzenschutzmittel gegen Sklerotinia, enthält Sporen des Bodenpilzes Comiothyrium minitans, Pilz befällt Sklerotien von Sklerotinia und zerstört sie. FZB 24 (Bacillus subtilis) = Pflanzenstärkungsmittel zeigte in Versuchen positive Wirkung gegen Rhizoctonia solani. 9 / 17 BLE 2006

10 Erreger/ Ursache Falscher Mehltau Bremia lactucae Symptome Übertragung Eckige gelb-braune Flecken auf der Blattoberseite, Sporen auf der Blattunterseite. Sporenverbreitung über Luft und Boden (nur von befallenen Pflanzenresten). Befall beginnt an den ältesten Blättern. Längere Blattnässe ist gefährlich (bzw. Taubildung: warme Tage und kühle Nächte). Ganze Saison gefährlich, besonders bei kühl-feuchter Witterung. Vorbeugende Maßnahmen Sortenwahl: resistente Sorten einsetzen. Derzeit Resistenz: Bl 1 24, allerdings werden die eingezüchteten Resistenzen sehr schnell durchbrochen, außerdem kann es zu Befall durch Bremia- Populationen kommen, die keiner Rasse zuzuordnen sind! Vorbeugend: Hoch pflanzen. Trockene Kulturführung => schnelles Abtrocknen sicherstellen: Ausreichend lüften, ggf. heizen. Auf Fruchtwechsel achten. Befallene Pflanzen abräumen, nicht umbrechen! Verändert nach: Schlaghecken, J., 1999, Schwarz et. al., 1990, Schorn, W. und Schneider, U., / 17 BLE 2006

11 Viruserkrankungen Erreger/ Ursache Salatmosaikvirus Lettuce mosaik virus (LMV) Gurkenmosaikvirus Cucumber mosaik virus (CMV) Breitadrigkeit-Virus (Big Vein) Lettuce big-vein (LBV) Symptome Übertragung Mosaikscheckung der Blätter, schwächere Pflanzen, keine Kopfbildung oder kleinere Köpfe. Übertragung durch Blattläuse. Saatgutübertragung möglich. Kümmerwuchs mit schlechter Kopfbildung. Bei stärkerem Befall bräunliche Flecken bzw. Blattnekrosen. Übertragung durch Blattläuse, nicht über das Salatsaatgut. Sehr großer Wirtspflanzenkreis: Salatarten, Gurken, Spinat, Zucchini und viele Unkräuter. Relativ häufig leichter Befall, öfter fleckenweiser Ausfall in einer Parzelle, gesunde Köpfe stehen neben kranken! Vorbeugende Maßnahmen Resistente Sorten bevorzugen. Bei nicht resistenten Sorten auf virusfreies Saatgut achten, Zertifikat verlangen. Blattläuse bekämpfen. Sorten ohne SMV-Resistenz nicht neben befallenen Flächen anbauen. Blattlausbefall vermeiden, intensiv bekämpfen. Bestände wegen der vielen Wirtspflanzen unkrautfrei halten. Keine Neupflanzungen neben befallenen Beständen. Keine Resistenzen vorhanden. Anbau möglichst auf Flächen, die noch keinen Befall zeigten. Befallene Bestände nach der Ernte möglichst bald bereinigen. Probleme während der ganzen Freiland- und Gewächshaussaison. Bei Frühbefall Kümmerwuchs, generell zunächst eine gewisse Blasigkeit wie der holländische Name Bobbelblatt sagt, erst später zeigt sich die Breitadrigkeit Lettuce big-vein (LBV), Virose, die von dem Bodenpilz Olpidium brassicae (Schwarzbeinigkeit am Kohl) übertragen wird. Bisher noch keine resistenten Sorten. Kann jahrelang im Boden überdauern, keine Saatgut- bzw. Insektenübertragung. Verändert nach: Schlaghecken, J., 1999, Schwarz et. al., 1990, Schorn, W. und Schneider, U., / 17 BLE 2006

12 Physiologische Erkrankungen Erreger/ Ursache Innenbrand auch tip burn Trockenrand (Blattrand) Glasigkeit Molybdän- Mangel Symptome Physiologische Störung; lokaler Kalzium-Mangel, Kalzium wird mit dem Transpirationsstrom verlagert => jüngere und mittlere Blätter werden schlechter versorgt und zeigen Absterbeerscheinung; Innenblätter mit braunen Rändern oder Flecken. An den Blatträndern der älteren Blätter kommt es zu braunen Rändern. Glasige Blattflecken am Blattrand, durch Blattadern begrenzt! Pflanzen nehmen mehr Wasser auf als sie verdunsten können, dabei dringt Wasser durch die Zellwände und fließt in die interzellularen Zwischenräume. Blätter werden gelblich und welken, Keim- und Herzblätter gesund. Vorbeugende Maßnahmen Einflussfaktoren: Temperatur: hohe Temperatur fördert Innenbrand, problematisch ab 24 C => zeitig lüften. Wasserversorgung: Auftreten vor allem bei unzureichender und ungleichmäßiger Bewässerung und warmer, trockener Witterung. Bodenstruktur: Auftreten insbesondere bei geringem Wurzelwachstum, durch optimale Bodenstruktur und Wurzelwachstum fördern. Nährstoffversorgung: hohe Salzgehalte fördern Innenbrand; zu hohes Stickstoffangebot vermeiden, überhöhte Kalium- und Magnesiumversorgung erschwert die Kalzium-Aufnahme. Hohe Salzgehalte (über 0,2 %) vermeiden. Im Gewächshausanbau Salzgehalt kontrollieren. Wassermangel vermeiden. Wenn möglich, Beregnung reduzieren. Im Gewächshausanbau für trockenere Luft sorgen. In der Jungpflanzenanzucht notfalls Trockenheizen. Hohe Luftfeuchte, bedecktes Wetter und Nieselregen begünstigen das Auftreten. Tritt bei niedrigem ph-wert auf => ph-wert mindestens 6. Reiner Molybdän-Mangel in Praxis selten. Verändert nach: Schlaghecken, J., 1999, Schwarz et. al., 1990, Schorn, W. und Schneider, U., / 17 BLE 2006

13 Tierische Schaderreger Erreger/ Ursache Blattläuse Im Gewächshaus ganzjähriger Befall möglich. Große Johannisbeerlaus (Nasonovia ribisnigri). Wichtigste Blattlausart im Salatanbau, geht vor allem in die Herzen. Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) Kartoffelblattläuse Erdraupen (Larven der Gemüseeulen) Minierfliegen Schnecken Ackerschnecken (Deroceras), rund 3 bis 5 cm lang, mit netzartiger Rückenzeichnung und Wegschnecken (Arion) bis zu 18 cm lang, schwarz, braun oder rötlich Wurzelläuse Symptome Übertragung Missbildungen an Blättern, Honigtaubildung, Ansiedlung von Rußtaupilzen, Mögliche Virusübertragung, Vorhandene Läuse am Erntegut. Fraßschäden vom Boden her, Stängel wird ausgehöhlt, so dass Pflanzen zum Teil welken und absterben. Schmetterlinge fliegen in der Dämmerung oder nachts, Eiablage erfolgt an bodennahen Pflanzenteilen. Raupen fressen meist nachts, bei trübem Wetter kommen sie auch an die Erdoberfläche und fressen an den bodennahen Pflanzenteilen. Überwinterung erfolgt als Puppe im Boden. Larven minieren im Blattgewebe, häufig entlang der Blattadern. Fliegen schädigen durch Naschfrass und Eiablage (Pockenbildung). Schädigen durch Fraß und Vorhandensein im Salat. Wuchsdepressionen, schlechte Kopfbildung. Vorbeugende Maßnahmen Nützlingsförderung: Nützlingsstreifen anlegen. Ggf. blattlausresistente Sorten einsetzen. Ständige Kontrollen, damit frühe Bekämpfung möglich, bei beginnender Kopfbildung keine Bekämpfung mehr möglich, vorhandene Behandlungsmittel = Kontaktmittel. 1. Neudosan (2-prozentig) bei bedecktem Himmel frühmorgens oder spätabends, Blattnässdauer mindestens 10 Minuten, um ausreichende Wirkung zu erzielen. Falterflug mit Lichtfallen kontrollierbar, unter welken Pflanzen nachgraben, ggf. Raupen absammeln. Im Gewächshaus ist biologische Bekämpfung mit Dacnusa-Arten möglich. Nützlinge sollten schon in der Vorkultur eingesetzt werden. Bestandsreste nach der Ernte im Gewächshaus möglichst sauber ausräumen. Pufferzonen ohne Pflanzenbewuchs und ohne organische Substanzen entlang der Ränder. Feine Bodenbearbeitung, gut abgesetzter Boden und Kleinschlegeln der Erntereste beeinträchtigen Schnecken. Bekämpfung mit Eisen-III-Phosphat. Schäden meist bei trocken-warmer Witterung => ausreichend bewässern. Ggf. Einsatz toleranter Sorten. Verändert nach: Schlaghecken, J., 1999, Schwarz et. al., 1990, Schorn, W. und Schneider, U., / 17 BLE 2006

14 Ernte und Lagerung Die Ernte des Kopfsalates sollte möglichst in den frühen Morgenstunden in wenigen Durchgängen stattfinden, da zu diesem Zeitpunkt die Köpfe ihre volle Turgeszenz (max. Wassergehalt) besitzen. Die Ernte der Köpfe erfolgt von Hand. Der erntefähige Salat wird mit dem Messer abgeschnitten, geputzt und direkt in Kisten verpackt, entweder einlagig zu 9 bzw. 12 oder zweilagig zu 24 oder 30 Stück pro Einheit. Aufgrund ihres hohen Wassergehaltes werden die Köpfe sehr schnell welk. Daher sollten die Köpfe direkt nach der Ernte mit Wasser abgespritzt werden. Dies verhindert das Austreten des Milchsaftes aus den Strünken und Verbräunungen an den Schnittstellen. Abgeschnitten werden die Umblätter, die unschön oder randig sind. Kopfsalat wird schnell welk, daher ist die Lagerfähigkeit begrenzt: Die Alterung wird besonders durch Wärme und trockene Luft beschleunigt, daher sind eine schnelle Kühlung und hohe Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Bei 0 bis 1 C und einer relativen Luftfeuchte von 95 Prozent ist der Kopfsalat etwa 7 bis 10 Tage lagerfähig. Salat ist empfindlich gegenüber Ethylen, daher ist darauf zu achten, dass kein Obst oder Fruchtgemüse oder sonstige Ethylen-Quellen zusammen mit Kopfsalat gelagert werden. Wenn der Salat längere Zeit gelagert werden soll, ist Eissalat besser geeignet als Kopfsalat. 14 / 17 BLE 2006

15 Qualität Vermarktungsnormen für Kopfsalat Obst und Gemüse, ökologisch und konventionell angebaut, muss nach den EG- Vermarktungsnormen aufbereitet und gekennzeichnet sein. Die Vermarktungsnormen sollen bei Erzeugern, Händlern und Verarbeitern zu einer einheitlichen Beurteilung der äußeren Qualität führen. Sie basieren in erster Linie auf äußeren Merkmalen und geben über den gesundheitlichen Wert der Ware Auskunft. Eine Aufbereitung und Kennzeichnung nach der Norm bei Handelswaren ist für alle Produzenten verpflichtend, nur bei Ware, die aus eigener Produktion stammt und direkt ab Hof vermarktet wird, kann diese Kennzeichnung entfallen. Die Klasseneinteilung erfolgt bei Salat in zwei Klassen: Mindestanforderungen Ganz Gesund, ausgeschlossen sind Erzeugnisse mit Fäulnisbefall oder anderen Mängeln, die sie zum Verzehr ungeeignet machen Sauber und geputzt (d. h. praktisch frei von Erde oder anderen Substraten und sichtbaren Fremdstoffen Von frischem Aussehen Prall Praktisch frei von Schädlingen Praktisch frei von Schäden durch Schädlinge Nicht geschossen Frei von anomaler äußerer Feuchtigkeit Frei von fremdem Geruch und Geschmack Anforderungen Klasse 1 Von guter Qualität Gut geformt Fest, unter Berücksichtigung der Anbaumethode und der Art der Erzeugnisse Frei von Mängeln und Beschädigungen, die ihre Verzehrbarkeit beeinträchtigen Frei von Frostschäden Kopfsalat muss einen Kopf aufweisen, der bei Treibsalat weniger gut ausgebildet sein darf Anforderungen Klasse 2 Zu dieser Klasse gehören Erzeugnisse, die nicht der Klasse 1 entsprechen, aber den Anforderungen der Mindesteigenschaften Ziemlich gut geformt Frei von Mängeln und Beschädigungen, die die Verzehrbarkeit ernstlich beeinträchtigen zulässig sind: Leichte Farbfehler Leichte Schäden oder Schädlinge Kopfsalat muss einen Kopf aufweisen, der aber weniger gut ausgebildet sein darf Bei Treibsalat Kopfbildung nicht vorgeschrieben 15 / 17 BLE 2006

16 Mindestgewicht (Klasse 1 und 2) Geschützter Anbau Freilandanbau Kopfsalat 100 g 150 g Eissalat 200 g 300 g Zudem bestehen bestimmte Anforderungen an die Gleichmäßigkeit innerhalb der Packeinheiten. Bezüglich der Kennzeichnung muss jedes Packstück zusammenhängend auf einer Seite folgende Angaben in lesbarer und gut sichtbarer Schrift aufweisen: Kennzeichnung: Packer und/oder Absender Art des Erzeugnisses, falls Inhalt nicht von außen sichtbar ist. Bei Mischungen verschiedener Salatarten muss Mixsalat angegeben werden Ursprung des Erzeugnisses Klasse Größe, ausgedrückt durch das Mindestgewicht je Stück oder Stückzahl 16 / 17 BLE 2006

17 Literatur Graaff, K.: Vermarktungsnormen von Gemüse. In: Bioland 3/2002 Vogel, G.: Handbuch des speziellen Gemüsebaus, Eugen Ulmer Verlag, 1996 Schorn, W. und Schneider, U.: Kulturdatenblatt Kopfsalat, Beratungsunterlage Arbeitskreis Ökologischer Gemüsebau, 1994 Kasbohm, A.: Die kleine Marktstudie: Öko-Gemüse. In: Gemüse 5/2003 Krug, H., Liebig H.-P. und Stützel, H.: Gemüseproduktion, 2003 Laber: Düngung im ökologischen Gemüseanbau. In: Ökologischer Gemüseanbau Managementunterlage, Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft (Hrsg), 2000 Lindner, U.: Anbau im Gewächshaus Teil 9: Kopfsalat. In: Ökologische Landwirtschaft, Lünzer I., Vogtmann H. (Hrsg), 1997 Richter, E. und Kofoet, A.: Sortenunterschiede beachten. In: Bioland 4/2003 Rippin M. et al.: Ökomarkt Jahrbuch 2003: Verkaufspreise im ökologischen Landbau. ZMP-Verlag, 2003 Schut, J.: Salatresistente Züchtung vereinfacht den Anbau. In: Monatsschrift 10/2002 Schlaghecken, J.: Salat Von Anbau bis Verzehr, Bild- und Textdokumentation, CD. Hrsg.: SLFA Neustadt, 1999 Schwarz, A. et al.: Pflanzenschutz im Integrierten Gemüsebau, Verlag LMZ (Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale), 1990 Spory, K.: Einsatz einer abbaubaren Mulchfolie bei frühem Kopfsalat im kalten Folienhaus. In: Ökumenischer Gärtnerrundbrief Okt, Nov 2003 Spory, K. und Sauer, H.: Relativ einheitliches Bild beim Anbau von aktuellen Kopfsalatsorten im Frühjahr, Versuche im deutschen Gartenbau, / 17 BLE 2006

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