Projektstudien und bewilligte Bauvorhaben

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1 Herausgeber: Gemeinde Nr. 33 Juli 2010 Projekte, Projektstudien, Teilzonen- und Überbauungspläne 10 Jahre lang planen und dann ein Jahr lang bauen. Ein nicht ganz realistisches Szenario. Dennoch ist es eine Tatsache, dass das Ausführen der Bauarbeiten oft bedeutend weniger Zeit in Anspruch nimmt als deren Planung. Dies ist zum Beispiel auch bei der Sanierung unserer Dorfbäche der Fall. Gegen die Ausführung eines geplanten Projektes können ökonomische oder aber planungsrechtliche Gründe sprechen. Bei Vorhaben der öffentlichen Hand schliesslich kann die Bürgerschaft ein Vorhaben als unnötig oder falsch beurteilen und Papier Papier sein lassen. Sanierung der Dorfbäche Die erste Etappe (Los 1) für die Sanierung der Dorfbäche ist in Ausführung. Das Ausführungsprojekt für das Los 2 (neuer Bach entlang der Mehrfamilienhäuser Steinen und Krüppelbach) ist an das Ingenieurbüro Schällibaum in Wattwil vergeben worden. Der Auftrag für das Ausführungsprojekt für Los 3 (Überbauung Rappenbachstrasse sowie Rappenbach und Mühlebach) an die Ingenieurgemeinschaft Niederer + Pozzi, Aushubarbeiten für das erste Einfamilienhaus im neuen Quartier. Uznach und Ernst Winkler + Partner,. Mindestens bis zur Querung der Ledistrasse müssen beim Los 3 die Bauarbeiten bis zum nächsten Frühling ausgeführt sein, damit der den zukünftigen «Häuslebauern» zugesagte Termin eingehalten werden kann. Projektstudien und bewilligte Bauvorhaben Die Erschliessungsarbeiten an der künftigen Rappenbachstrasse (ehemalige Liegenschaft der Erbengemeinschaft Hager) gehen planmässig voran und bereits ist mit den Bauarbeiten für das erste Einfamilienhaus begonnen worden. Eine Projektstudie gibt es für die Überbauung des unüberbauten Baulandes im Ziegelhof mit zwei Mehrfamilienhäusern mit total 30 Wohneinheiten. In Vorprüfung ist ein Überbauungsplan für eine zweckmässige Überbauung der Bahnhofwiese. Öffentlich aufgelegt ist im Moment der Teilzonenplan «Baumgarten». Im sonnigen Maseltrangen sollen gemäss diesem Teilzonenplan 13 Bauparzellen erschlossen werden. Damit nicht unnötigerweise eine Brücke gebaut werden muss, will der Gemeinderat mit einem Wachstum ja oder nein? Alles wird zubetoniert in. Kaum noch genügend Land für die Landwirtschaft ist da. Da sollten endlich die Notbremsen gezogen werden. Eine sinngemäss viel gehörte Aussage in unserer Gemeinde. Natürlich gibt es auch, wie immer und überall, die gegenteilige Meinung, die aber weniger leidenschaftlich kommuniziert wird. Gehen wir der Sache mit dem raschen und unaufhaltsamen Wachstum auf den Grund: In Tat und Wahrheit ist in den letzten Jahren sehr, sehr zaghaft gewachsen. In acht Jahren, von 2001 bis 2009, hat die Bevölkerung unserer Gemeinde um lediglich 76 Personen zugenommen und betrug Ende Personen. Übrigens ist die Anzahl Rindviecher in der gleichen Zeitperiode ebenfalls moderat, von 3077 im Jahre 2001 auf im Jahre 2009 gestiegen. Wo liegen die Gründe für das zaghafte Wachstum? Ein Hauptgrund ist sicher, dass das Bauland von den Eigentümern nur äusserst ungern für eine Überbauung freigegeben wird. Neue Einfamilienhaus- Quartiere entstanden in den letzten Jahren nur im Sonnenrain in Dorf, an der Graf-Hunfried-Strasse und an der Federistrasse. Mehrfamilienhaus wurde in den letzten Jahren nur ein einziges gebaut. Was passiert in naher Zukunft? Nach intensiven Verhandlungen und langen Planungsarbeiten kann nun das Land im «Steine» bald überbaut werden. Von den 22 Bauparzellen sind drei definitiv verkauft, acht weitere Kaufverträge sind ausgearbeitet und vier Parzellen reserviert. Für die Überbauung «Baumgarten» in Maseltrangen mit 13 Bauparzellen laufen die Vorbereitungen. Weiter möchte der Gemeinderat im Raum «Breite» eine kleine Überbauung realisieren. Es sind aber noch diverse Verhandlungen zu führen. Rascher wachsen wird die Bevölkerung, wenn künftig auch wieder vermehrt Mehrfamilienhäuser gebaut werden. Bewilligt ist die Überbauung «Federigarten» und geplant wird ein «Faadpark». Pläne gibt es auch für eine Bebauung des restlichen Ziegelhof-Areals mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Und was bedeuten die geplanten Wohnbauten für die vorhandene Infrastruktur? Rufen die neuen Wohnmöglichkeiten nach neuen Schulbauten? Nein! Denn vom Jahre 2001 bis 2008 ist die Schülerzahl um einen Drittel von 630 auf noch 427 Schüler gesunken. Und wie steht es mit den Geburten? In den Boomjahren gab es gegen 70 Geburten wurden in noch 28 Kinder geboren; im Jahre 2009 ist diese Zahl wieder auf 41 geklettert. Quintessenz: Unbedingt auch neue Mehrfamilienhäuser bauen. Die Frage «Wachstum ja oder nein» muss abschliessend mit einem klaren Ja beantwortet werden. Ein moderates Wachstum ist dringend notwendig, soll nicht die Steuerbelastung wieder rasch anwachsen. Denn mit den jährlichen Zahlungen an die Linthebene- Melioration von Franken und den Sanierungskosten für die Dorfbäche und die Linth stehen grössere Kosten ins Haus. Wobei die vieldiskutierte Kostenbeteiligung an der Linthsanierung eine untergeordnete Bedeutung hat; insbesondere wenn man dies mit den Kosten für die Melioration vergleicht. Ich wünsche allen Schännerinnen und Schännern frohe Sommertage. Erich Jud, Gemeindepräsident

2 2 Das Projekt für mehr Sicherheit für die Einfahrt in die Chastlistrasse unterliegt derzeit dem fakultativen Referendum. Teilzoneplan «Breite» 13 Bauparzellen erschliessen. Noch sind dafür aber mehrere Details zu klären und verschiedene Gespräche zu führen. Bereits bewilligt sind zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 10 Wohnungen (erste Etappe) unter dem Namen Federigarten (siehe auch Seite 3). Dem Referendum unterstellt ist derzeit das Projekt zur Verbesserung der Sicherheit der Einfahrt der Chastlistrasse. Ausgebaut wird, und dies ist ein viel erwähntes Anliegen der Bürgerschaft, die Zufahrt zum Entsorgungsplatz «Chli Gastermättli». In diesem Zusammenhang darf lobend erwähnt werden, dass das für den Ausbau benötigte Land von der Ortsgemeinde geschenkt wird. Verschwindet das Kranlager im Säumergut? Für viele Schännerinnen und Schänner störend ist das Kranlager im Säumergut. Eine Firma hat nun Interesse am Bau eines kleinen Einkaufscenters auf diesem Land mit einer Verkaufsfläche von zirka Quadratmetern angemeldet. Mit einer unverbindlichen Vorstudie wird in den nächsten Tagen bei den kantonalen Stellen über die Machbarkeit des vorerwähnten Vorhabens diskutiert. Mit dem Teilzonenplan «Baumgarten» will man 13 Bauparzellen erschliessen können. Für die Überbauung der Bahnhofwiese ist ein Überbauungsplan in Vorprüfung. Die Frage steht im Raum: Fachmarkt statt Kranlager. Mit einem Teilzonenplan «Breite«will man das vom neuen Bach abgetrennte Land der Bauzone zuscheiden.

3 3 Federi-Garten Trotz seiner Nähe zum Dorfzentrum liegt der Federi-Garten an ruhiger Wohnlage, am Ende einer Sackgasse. Die Zufahrt zum Grundstück und zur Tiefgarage erfolgt über die Ziegelhofstrasse. Das dreistöckige Haus verfügt auf jedem Stock über eine und eine Zimmerwohnung. Das vierstöckige Haus hat auf 3 Stockwerken je eine Zimmerwohnung, sowie eine Zimmer Attikawohnung. Die Parterrewohnungen haben einen eigenen Sitzplatz mit dazugehörendem Landanteil. Die Wohnungen in den oberen Stockwerken verfügen je über einen Balkon mit Sicht auf die Glarner Berge. Die Attikawohnung hat je einen Balkon in alle vier Himmelsrichtungen. Im Untergeschoss befinden sich die Einstellgarage für 18 Autos, die Kellerabteile für jede Wohnung und 4 Hobbyräume. Alle Wohnungen samt Infrastruktur sind auf dem neusten Stand der jeweiligen Entwicklungen. Bei der Haustechnik haben Schonung der Umwelt, sparsamer Umgang mit Energie und Minimierung der Nebenkosten höchste Priorität. Über weitere Details der Innenausstattung und den hohen Ausbaustandard der Wohnungen informiert die Bauherrschaft gerne. Die im frühen Planungsstadium mögliche Mitsprache der Käuferschaft schafft Individualität in jeder Wohnung. Der provisorische Zeitplan sieht vor, dass die Wohnungen ab Herbst 2011 bezugsbereit sind. Weitere Informationen: +41 (0) willkommen@federi-garten.ch Wasserkorporation Rufi-Rüttiberg Die Arbeiten um das Projekt «Ausbau und Sanierung der Wasserversorgung» werden im Spätsommer 2010 mit der 1. Etappe in Angriff genommen. Ab diesem Zeitpunkt wird das Dorf Rufi mit Quell- und Grundwasser aus versorgt. Das Berggebiet Rüttiberg wird weiterhin aus unserem Quellgebiet mit Trink- und Löschwasser versorgt. Während dieser Zeit kann es zu Unterbrüchen kommen, über die wir zu gegebener Zeit informieren werden. Baubewilligungen Dezember 2009 bis Juni 2010 Dürst-Jöhl Melchior, Köllen 1759, 8718 : Abbruch Wohnhaus Ass. Nr. 70, Neubau Wohnhaus Ass. Nr. 2383, Parz. Nr. 508, Köllen, (L) Kamer Richard, Hausberg 583, 8723 Rufi: Anbau Futterlager mit überdachtem Laufhof, Ass. Nr. 1581, Parz. Nr. 1148, Hausberg, Rufi (L) Zeller Marcel, Wiesenstrasse 9d, 9436 Balgach: Abbruch Gebäude Ass. Nr. 103,104 und 249, Neubau Wohnhaus Ass. Nr. 2385, Parz. Nr. 512, Winkeln, (L) Staub Ruth, Chastli 44, 8718 : Neue Stützmauern, Geländetrassierung, Parz. Nr. 276, Chastli 44 (W1b) Murer-Granwehr André u. Simone, Escherstrasse 12, 8752 Näfels: Neubau Einfamilienhaus mit angebauter Garage. Ass Nr. 2386, Parz. Nr. 1609, Urteilen, (W1b) Zweifel-Gubser Georg und Erika, Chastli 7, 8718 : Neubau EFH mit Doppelgarage Ass. Nr. 2387; Parz. Nr. 1776, Chastli, (W2) Casanova-Gmür Margrit, Ziegelbrückstrasse 30, 8718 : Neubau Pferdestall mit Wohnung, Ass. Nr. 2388, Parz. Nr. 1534, Ziegelbrückstrasse 36, (WG2) Kistler-Eggenberger Bruno, Escherstrasse 7, 8718 : Anbau eines Wintergartens an Ass. Nr. 1870, Parz. Nr. 1462, Escherstrasse 7, (W2) Beeler-Seliner Erwin, Zaun 121, 8718 : Stallanbau mit Jauchegrube an Ass. Nr. 121, Parz. Nr. 510, Zaun, (L) Jud Beat, Klegerberg Maseltrangen 1076, 8723 Rufi: Anbau Remise an Ass. Nr. 1441, Parz. Nr. 1288, Klegerberg, Rufi (L) LIDL Schweiz GmbH, Neckarsulm, Dunantstrasse 14, 8570 Weinfelden: Erstellen eines freistehenden Werbepylons mit Öffnungszeitenbanner, drei LIDL-Logos an der Gebäudefassade, eine Hinweistafel bei der Parkplatzeinfahrt, ein freistehendes und zwei einseitige Billboards, Parz. Nr. 1746, Säumergustrasse, (GIB) Schirmer-Ebinger Erwin, Warthausen, 8718 : Verbreiterung Bewirtschaftungsweg Wannenbachwald-Ebnet, Parz. Nr. 1167, Wannenbachwald, (L) Helbling Daniel und Hildi, Escherstrasse 64, 8718 : Anbau Erdgeschoss (Wintergarten) und Balkonersatz, Ass. Nr. 1948, Parzelle Nr. 1478, Escherstrasse 64, (W2) Meier Johannes und Regina, Mühlemoos 18, 8863 Buttikon: Neubau Einfamilienhaus mit Garagenanbau Ass. Nr. 2391, Parzelle Nr. 1660, Wannenstrasse Jud Ueli und Daniela, Fuchswinkel 20, 8718 : Erstellung Sichtschutz, Parz. Nr. 358, Fuchswinkel 20, (W2) Baumann Stefan und Adriana, Betliserstrasse 6, 8872 Weesen: Neubau Wohnhaus Ass. Nr. 2393, Parz. Nr. 1778, Chastli 10, (W2) Baumann Beda und Priska, Baumgarten Maseltrangen, 8723 Rufi: Neubau Doppelgarage Ass. Nr. 2396, Parz. Nr. 922, Baumgarten Maseltrangen, Rufi (W2) Schweizerische Bundesbahnen SBB, Projekte Region Ost, Kasernenstrasse 97, 8021 Zürich: 2 Sondierbohrungen für geol. Gutachten im Rahmen der geplanten Hochwasserschutzmassnahme, Parz. Nr. 1065, Bahnhof Ziegelbrücke, (ueg/l) Ausserdem bewilligte die Baukommission 22 kleine, unbedeutende Bauvorhaben im Meldeverfahren gemäss Art. 82 ter BauG.

4 4 Jungwacht und Blauring stellen sich vor Mit Freude stellen wir fest, dass die Jungwacht und Blauring der grösste Kinder- und Jugendverein in ist. Aber woher kommt das? Wir wissen es eigentlich auch nicht so recht. Doch wir denken, dass das Leitungsteam den richtigen Weg gefunden hat, wie wir Jugendliche und Kinder begeistern und ihnen in der JBS eine neue Welt zeigen können. Die JBS bietet den Kindern einen Freiraum, indem sich Kinder und Jugendliche entfalten können und untereinander akzeptiert werden. Hierfür steht vor allem der soziale Kontakt im Mittelpunkt. Zusätzlich lernen sie aber auch sich in einer Gemeinschaft an Regeln zu halten, andere zu respektieren und Konflikte auf eine faire Art auszutragen. Die JBS bietet den Kindern ein vielseitiges und breites Angebot an Aktivitäten, wo erlebt man sonst ein Lagerfeuer mit 100 Leuten, oder wo kann man sonst so richtig die «Sau» rauslassen? Die JBS bietet den Kindern einen Ort, wo die eigenen Fähigkeiten entdeckt und erlebt werden können. und natürlich Lebensfreu(n)de pur! Entstehung der JBS Im Sommer 1975 hatten Pfarrer Peter Boos und Lehrer Peter Wirthlin aus die Idee, eine Jugendorganisation für Schulkinder zu gründen, die den Aufbau einer Jungwacht Blauring haben sollte. Bevor sie diese jedoch in die Tat umsetzen konnten, mussten Pfarrer Boos und Lehrer Wirthlin eine Bewilligung einholen. Mit dem Kirchenrat hatten sie einige lange Sitzungen bis alles Administrative geregelt war und das Projekt Jungwacht Blauring in Angriff genommen werden konnte. Damit eine JUBLA funktioniert braucht es genügend Leiter und Leiterinnen, die bereit sind, Verantwortung für eine Schar Kinder zu übernehmen. Jedoch war das Funktionieren der Schar schon damals nicht nur von der Motivation des Leitungsteams abhängig, sondern auch von der Unterstützung der Eltern. Auf welche wir noch heute zählen dürfen. Zu Beginn waren es hauptsächlich Schwestern, Katecheten und Katechetinnen, die das erste Leitungsteam bildeten. Man organisierte Scharanlässe und Gruppenstunden um die Kinder für die Jungwacht Blauring zu begeistern. Die Anlässe der JBS fanden grossen Anklang bei den Kindern. So stieg die Mitgliederzahl anfangs rapide an. Was mit einem kleinen Leitungsteam und einer kleinen Schar begonnen hatte entwickelte sich zu einem grossen Verein. Bis heute ist es das Ziel, den Kindern Vorbild zu sein und ihnen viel Gutes für das Leben mitzugeben. 12 Tage Spass pur! Dass die JBS ein beliebter Verein ist beweisen auch die Teilnehmerzahlen in den Lagern der letzten Jahre. An solchen Sachen kann sich das Leitungsteam immer wieder von neuem motivieren und Kräfte für die JBS realisieren. Wir denken, dass genau diese Lager für «unsere» Kinder immer wichtiger werden. Dass sie auch einmal einen verregneten Tag ohne Fernseher schadlos überstehen und sich mit anderen Sachen beschäftigen, sei es Basteln, New Games, ein Regenrugby, einfach alles was ihr Kind nur im Sommerlager erleben kann. Ein 12-tägiges Lager mit über 100 Teilnehmern gibt den Kindern viele Eindrücke und Erfahrungen fürs weitere Leben mit. Man lernt, die eigene Person nicht in den Vordergrund zu stellen, sich in der Gemeinschaft zu integrieren und Konflikte, die es immer gibt, verbal und ohne Gewalt zu lösen. In diesem Jahr werden wir für 12 abenteuerreiche Tage nach Elm reisen. Unter dem Motto: z Motto? «Es staht im Fridli.» wird sich in diesem Jahr alles um das Thema Zeitung drehen. Wenn wir jetzt einige Eltern, aber vor allem Ihre Kinder so richtig auf den «Gluscht» gebracht haben, die einzigartige Ambiance in der JBS näher kennen zu lernen und Sie sich über die JBS informieren möchten, dann erhalten Sie nähere Informationen bei unserer Scharleitung Carla Schwitter ( ) und Yannick Restori ( ) oder auf unserer Homepage Wir hoffen jetzt schon auf viele neue begeisterte Gesichter in der Jungwacht Blauring. Ihr Leitungsteam der Jungwacht Blauring

5 5 Das Mosaik an der Westfassade der Pfarrkirche Seit einiger Zeit ist bekannt, dass das Bild über die Gründungsgeschichte des Stiftes stark beschädigt ist und restauriert werden muss. Der folgende Beitrag möchte einen kleinen Einblick geben in die Mosaikherstellung um 1900 und soweit bekannt in die Geschichte des Mosaiks an der Kirche. Der Inhalt des Bildes Die Vorgabe für den Inhalt des Bildes kommt wohl von Pfarrer Anton Fraefel, dem Initiator der Kirchenrenovation vor hundert Jahren. Die Darstellung passt ja nur in oder an diese Kirche, zeigt sie doch die Gründung des Stiftes im ersten Viertel des neunten Jahrhunderts: «Rechts kniet Kaiser Karl, in den Händen den Schrein mit den hl. Reliquien, dem Geschenk des hinter ihm stehenden Araberfürsten Hassan. Links kniet der fromme greise Hunfried, auf dem Knie das Modell der zu Ehren des hl. Kreuzes zu erbauenden Kirche. Hinter ihm zur Seite des Bischofs neigt sich andächtig die erste Ausserordentliche Kirchbürgerversammlung im Spätsommer Es ist unumstritten, dass der Zahn der Zeit am einmaligen Wandmosaik unserer Pfarrkirche St.Sebastian nagt, hängt dies doch an von Hans Fäh Äbtissin von (Heilwig?), vielleicht eine Tochter des Stifters. Den landschaftlichen Hintergrund bilden der Mürtschenstock, der mit seinen majestätischen Felskuppen wie ein Dom zum Himmel ragt und der Fronalpstock mit seinen vorgelagerten dunkeln Wäldern und saftig grünen Weiden. Oben schweben zwei Engel, welche das mit Gemmen (Edelsteinen) besetzte Reliquienkreuz andachtsvoll in ihren Händen tragen.» (Fraefel: Baugeschichte. 1913, S. 11) Entwurf und Ausführung Der künstlerische Entwurf zum Bild stammt von Pius Ferdinand Messerschmitt (1858 bis 1915), einem Kunstmaler aus Bamberg, der ab 1880 in München lebte. Er war zu seiner Zeit ein erfolgreicher und geschätzter Maler, der im Laufe der Jahre mehrere begehrte Preise erhielt, unter anderen die Goldmedaille der Münchner Akademie für sein monumentales Historiengemälde Wallensteins Lager wurde er zum Professor an der Münchner Akademie ernannt. Inserat der Königlich Bayerischen Hofmosaik Kunstanstalt. In: Der Baumeister, 1907 von Hildegard Giger Ausgeführt wurde das Bild aber nicht von Messerschmitt selbst. Fraefel schreibt dazu nur folgenden Satz: «Das Mosaikgemälde über der Vorhalle der Hauptfassade führte die Königliche Hofmosaikanstalt Th. Rauecker in München- Solln, nach den Kartons von Kunstmaler Pius Messerschmid in München, aus». (ebd., S. 99) Die Königliche Hofmosaikanstalt von Professor Theodor Rauecker wurde in den 1890er-Jahren gegründet. Der Erste Weltkrieg verschlechterte die Auftragslage der Mosaikbranche drastisch. Das führte im Jahre 1918 zur Fusion der zwei grössten Mosaikanstalten zu den Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei, München-Solln. Wie entstand das Mosaik an unserer Kirche? Messerschmitt, allenfalls ein anderer Zeichner, übertrug den Entwurf des Künstlers im Massstab 1:1 auf Kartons. Im nächsten Schritt wurden mit Hilfe von Transparentpapier die Kartons seitenverkehrt kopiert und gleichzeitig in kleinere Abschnitte unterteilt und nummeriert. Auf diese Abschnitte klebten die Mosaikarbeiter die Steinchen mit der Schauseite nach unten. Diese Steinchen waren Bleigläser, denen kleine Mengen von Metalloxyden beigegeben wurden, um die gewünschte Farbe zu erhalten. Die Nummerierung der Farben und Steinchenserien sicherte eine genaue Umsetzung des Entwurfs des Künstlers. Die fertigen Abschnitte wurden in Kisten verpackt und an den Bestimmungsort geschickt, wo spezialisierte Arbeiter die einzelnen Abschnitte an der der Westfassade, die der Witterung besonders ausgesetzt ist. Wegen dieser Exponiertheit weist das hundertjährige Bijoux aus Glassteinen heute diverse Schäden auf. Eingehende Untersuchungen durch Spezialisten haben zudem auch ergeben, dass frühere Reparaturen zum Teil unsachgemäss ausgeführt wurden. Die heute bestehenden, gut sichtbaren und fast wöchentlich schlimmer werdenden Schäden lassen sich nur durch eine Total-Restauration und Gesamtabnahme des Mosaiks beheben. Bei einem Augenschein vor Ort empfahl die kantonale Denkmalpflege raschmöglichst eine Sanierung einzuleiten, welche sie auch finanziell unterstützen würde. Die von den Fachfirmen erstellte Kostenauflistung beträgt Fr Ende April reichte der Schänner Kirchenverwaltungsrat ein entsprechendes Gesuch um Subvention bei der Denkmalpflege St. Gallen ein. Zwischenzeitlich sicherte diese den grossen Betrag von Fr zu, aufgeteilt zu je 1/3 Kanton, Polit. Gemeinde und Kath. Konfessionsteil. Es gilt zu erwähnen, dass «unser» Mosaik als Sonderfall eingestuft wurde und daher einen sehr hohen Beitragssatz von 45% auslöste! Das ganze Projekt unterliegt jedoch der Zustimmung des Souveräns. Aus diesem Grunde findet am 5. September 2010 eine ausserordentliche Kirchbürgerversammlung statt. Ausserordentliche Kirchbürgerversammlung Sonntag, 05. September Uhr in der Pfarrkirche im Anschluss an den Gottesdienst mit einer feuchten Putzschicht vorbereiteten Wand anbrachten. Das Transparentpapier wurde durch anfeuchten gelöst. Im letzten Schritt wurde das zusammengesetzte und nicht mehr spiegelbildliche Mosaik gereinigt. Eine andere Möglichkeit war das direkte Setzverfahren. Bei dieser herkömmlichen Arbeitstechnik übertrug der Mosaikarbeiter den Entwurf des Künstlers direkt auf den feuchten Putz an der Wand. Diese Methode erforderte die Anwesenheit des Künstlers zur Kontrolle, mindestens bei entscheidenden Schritten. Wir wissen nicht, welche der beiden Methoden in angewandt wurde, denken aber eher an die erstgenannte. Das war in dieser Zeit die gängige Variante bei den drei grossen Mosaikanstalten in Deutschland. Und sie war auch günstiger. Das dürfte eine Rolle gespielt haben. Die Bauabrechnung weist unter Kunstmalerei folgenden Posten aus: «Mosaik-Anstalt von Rauecker, München (Mosaikbild der Fassade): Fr. 4'771.15». (ebd., S. 121) Geplante Restaurierung In der letzten Zeit haben sich Schäden am Mosaik bemerkbar gemacht, und sie sind zum Teil auch offensichtlich geworden. Fehlstellen sind von unten ohne weiteres sichtbar. Schon früher musste am Bild «geflickt» werden, sicher im Oktober Im Vorfeld dazu konnte man im Kies unter dem Bild immer wieder Mosaiksteinchen entdecken, und manches davon wanderte wohl in die Hosentaschen von neugierigen Knaben, die glaubten, Edelsteine gefunden zu haben. Für die Arbeiten wurde ein Holzgerüst aufgestellt, und in der Vorhalle zur Kirche waren Schachteln mit Mosaiksteinen aller Farben und Farbtönen aufgereiht, aus denen der Arbeiter die jeweils passenden auswählte und am entsprechenden Ort einsetzte. Das war ungefähr fünfzig Jahre nach dem Erstellen des Mosaiks. Jetzt sind weitere fünfzig Jahre vergangen, und es ist offensichtlich an der Zeit, wieder etwas zu unternehmen. Der errechnete Betrag von Franken für die Restaurierung mag einen zwar fast vor einer Zustimmung zum Vorhaben abzuschrecken. Es sind aber andere als materielle Werte, die wir damit erhalten können: Das Bild ist ein seltenes Zeugnis der Mosaikkunst aus der Zeit um Der grösste Teil der vergleichbaren Werke fielen vor allem dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Wenn das Mosaik demontiert, das heisst zerstört würde, entstünde in der Fassade quasi ein «Loch», das irgendwie auch wieder «gefüllt» werden müsste. Für die letzte Innenrenovation der Kirche, die vor sechs Jahren abgeschlossen wurde, galt der Grundsatz, den Bau im Prinzip im Zustand von 1912 zu belassen. Das sollte auch für das Äussere Gültigkeit haben, umso mehr, als dieser Teil der Kirche damals neu gebaut wurde. Verwendete Literatur: Flury-Rova, M.: Die Stifts- und Pfarrkirche St. Sebastian in. Bern, (Schweizerische Kunstführer, Nr. 792) Fraefel, A.; Gaudy, A.: Baugeschichte der Stifts- und Pfarrkirche in Schennis und ihrer Kapellen. Gossau, (Zitiert als: Fraefel: Baugeschichte Giger, H.: Hundertjähriges Mosaik zerbröckelt. In: aktuell, Nr. 32, Dez Diverse unsignierte Artikel aus dem Internet

6 6 Hörgenuss im Schieferbergwerk Zu seinem 20-Jahr-Jubiläum an der Musikschule machte sich Gitarrenlehrer Bernhard Scherrer ein besonderes Geschenk. Sein Konzertausflug in den Landesplattenberg nach Engi stiess auf Begeisterung, bei den Gitarrenschülern gleichermassen wie bei der Hundertschaft von mitreisenden Freunden und Familienangehörigen. von Irene Riget-Rüttimann Ein Ausflug in Verbindung mit einem Konzert stellt ein prägendes Erlebnis für alle Beteiligten dar. Dafür bietet sich die nahe Bergwelt des Glarnerlandes besonders an, denn Natur mit Klang zu verbinden, dieses Experiment trägt vielfache kulinarische Früchte. Bernhard Scherrer, seit 20 Jahren Gitarrenlehrer an der Musikschule hegte schon seit geraumer Zeit den Wunsch, mit seinen Schülern diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Begeisternde Kommentare las Scherrer in der Presse von Musikern und Besuchern über die einmalige Akustik und spezielle Atmosphäre im «Konzertsaal», einer der beiden haushohen Kammern des 1961 stillgelegten Schieferbergwerkes im glarnerischen Engi. Dass er bei seinem Projekt eines Konzertausfluges von den Schänner Behörden, dem Schulratspräsidenten Ernst Morger, der Musikschulleiterin Gabriella Lokhorst sowie der zuständigen Schulrätin Daniela Zimmermann auf positives Echo stiess, freute ihn besonders. Sonne im Herzen So fanden sich an jenem regnerischen Juni- Samstag morgen die Gitarrenschüler aus mit ihren Eltern und Freunden in Engi ein, wo sie mit ihrem sonnigen Gemüt dem garstigen Regenwetter trotzten. Gut beschuht nahm die frohgelaunte Truppe den halbstündigen Aufstieg zum Schieferbergwerk unter die Füsse. Bis sich die Protagonisten, sprich die 14 Gitarrenschüler, eine Violistin (Gloria Bauer), zwei Flötisten (Kirstina Kucera und Roman Küng), die Sängerin Lea Giger sowie drei talentierte Gäste aus Benken eingerichtet hatten, führte der Glarner Mathias Marti das Publikum durch den Landesplattenberg. Auf eindrückliche Weise schilderte er die Geschichte des Schieferabbaus im Glarnerland, der auf das 16. Jahrhundert zurückgeht und im Jahre 1961 aus wirtschaftlichen Gründen vollends eingestellt werden musste. Die ganze Umgebung wirkte noch eindrücklicher, mit dem Wissen, dass hier praktisch alles von Hand abgebaut wurde. Nur ansatzweise liessen sich dabei die menschlichen Schicksale der Familien in jener Zeit erahnen. Tropfende Naturkulisse Angekommen im akustisch hervorragenden «Konzertsaal» mitten im Bergwerk, liess sich das Publikum entführen von meditativen Popmelodien, mystischen Liedern aus Irland und war begeistert vom spannenden Mix von luftigem Tarantella gepaart mit einem erdigen Blues. Ebenso eindrücklich wurden die Elemente Wasser und Erde besungen. Gesanglich untermalt wurde das Konzert von der klangstarken Solistin Lea Giger sowie Martina Landolt aus Benken. Der Nachwuchs kann sich hören lassen, Bernhard Scherrer hat es verstanden, das Konzert- Repertoire für seine Neulinge wie auch die versierten Gitarrenschüler gleichermassen attraktiv zu gestalten. Umgeben von der kühlen, tropfenden Naturkulisse aus schwarzem Stein gab das Ensemble sein Bestes, die Kälte des Berges durch sonnige Klänge und Rhythmen aufzuheizen. Naturkulisse aus schwarzem Stein: das Ensemble der Musikschule trotzte der Kälte des Berges mit sonnigen Klängen. Gute Stimmung im Publikum: der Konzertsaal im Landesplattenberg war optisch wie akustisch ein Genuss. 20 Jahre Musiklehrer Bernhard Scherrer Herr Scherrer, als ausgebildeter Gitarrenlehrer stehen Sie seit zwanzig Jahren im Dienste der Musikschule. Ihre Begeisterung und der grosse Erfahrungsschatz sind dabei spürbar, Sie lassen den Funken zum Schüler überspringen. Was hat sich in all den Jahren Ihrer Tätigkeit wesentlich verändert? Scherrer: Das Gute an der Musik ist: das Wertvolle bleibt bestehen! Die traditionellen Harmonien sind nicht vernachlässigbar, sie scheinen irgendwie im Menschen verankert zu sein. Neues kommt hinzu aus Bereichen wie Jazz, Pop, Rock, Latin, Folk aus diversen Ländern, zeitgenössische E-Musik. Einen viel grösseren Stellenwert als früher haben zwar Rhythmen und sogenannte Grooves, aber der Grundpuls war schon immer ein unentbehrlicher Bestandteil der Musik. Technische Entwicklungen nehmen Einfluss auf die Musik und somit auf von Irene Riget-Rüttimann den Musikunterricht. Heute strecken mir Schüler die Handys hin und spielen mir ihre Lieblings-Songs direkt aus dem Internet ab! Was sich zudem verändert hat, ist die Musik in den Massenmedien. Heute scheinen z.b. Popgrössen nicht mehr aus einem inneren Drang heraus ihre Musik zu entwickeln, sondern angeleitet von kommerziellen Produzenten werden Songs nach im voraus geschätzten Verkaufszahlen produziert. Mit diesen Songs muss sich heute ein Musiklehrer auch beschäftigen, was nicht immer ganz angenehm ist. Ich versuche, die heutige Popwelt mit einzubeziehen, aber gleichzeitig die harmonischen, melodischen und rhythmischen Werte der anderen Musikstile zu vermitteln. Ich hatte in all den Jahren immer Schüler und Schülerinnen, die auf diese spannende Vielseitigkeit der Musik eingestiegen sind. In dieser Hinsicht hat sich nichts geändert. Erinnern Sie sich an Ihre grösste Freude an der Schänner Musikschule? Scherrer: Das ist schwierig zu beantworten. Was mich natürlich immer speziell freut, sind Gruppen von Schülern, die im Ensemblespiel gut harmonieren. So kam einmal eine CD-Aufnahme zustande, wovon ein Exemplar sogar bis nach Kanada vorrückte. Da ich aber in der Gegenwart lebe, und nicht allzu sehr rückwärts schaue, ist natürlich dieses soeben erlebte Konzert im Landesplattenberg das zur Zeit eindrücklichste Erlebnis an der Schänner Musikschule: die feine Musik des Ensembles auf der wunderbar beleuchteten Bühne mitten in diesem imposanten Bergwerk. Gab es auch sorgenvolle Momente? Scherrer: Nein, eigentlich nicht, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Natürlich macht man sich manchmal Gedanken, wie man einem leidenschaftslosen Musiker die Leidenschaft beibringen soll. Das Problem: Wenn keine Leidenschaft vorhanden ist, kann eben auch keine Leidenschaft geweckt werden. So trennt man sich auch einmal von einem Schüler, mit dem man sich ansonsten sehr gut verstanden hätte. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Scherrer: Musik hat ein enormes Potenzial. Insbesondere beim Zusammenspiel muss man zuhören lernen. Um einander in dieser nicht direkt übersetzbaren Sprache wahrzunehmen, müssen Aufmerksamkeit und

7 7 Sensibilität entwickelt werden. Musik kann ein nicht klar zu beschreibendes, wunderbar gutes Gefühl auslösen, im Musizierenden selbst wie auch beim Zuhörer. Ich wünsche mir Politiker, die Musik, welche von Kindern gespielt wird, nicht nur herzig und schön finden, sondern die sie als starke Bildungsstütze wahrnehmen und ihr in der Volksschule das nötige Gewicht zuordnen. Und zum Schluss: welches Rezept können Sie Eltern von «übungsträgen» Musikschülern mit auf den Weggeben? Scherrer: Jeder Schüler, jede Schülerin ist anders, muss also auch individuell betreut werden diese Erfahrung machen auch Eltern. Es kann Jahre dauern, bis Schüler aus eigenem Antrieb hinter das Instrument sitzen, ohne Aufforderung. Es kann aber auch von einem Tag auf den andern geschehen. Ich selbst spielte als Kind Akkordeon. Das wies bald einmal richtige Beulen auf, da ich es sehr unsanft behandelte, wenn es beim zweiten Mal durchspielen nicht fehlerfrei ging. Dreimal durchspielen war mir zuviel von gezieltem Üben keine Spur. Erst als ich mit ca. 15 Jahren eine Mit den Zielen, einerseits eine kürzere Bearbeitungszeit von Baugesuchen zu erreichen und andererseits die Zuständigkeiten im Werkdienst klar zu regeln, arbeitet der Gemeinderat neu mit drei Kommission: Baubewilligungskommission (bisher Baukommission) Kommission Hochbau (bisher Liegenschafts- und Entsorgungskommission) Kommission Tiefbau (neu; mit Entsorgung und Bächen) Pflichten Baubewilligungskommision Baubewilligungswesen Baupolizei Koordinative Aufgaben Baureglement Konstituierung (wie bis anhin Baukommission): Gemeindepräsident Erich Jud (Vorsitz) Gemeinderat Roger Minikus Gemeinderat Paul Schwitter Bausekretär Jost Mächler (mit beratender Stimme) Pflichten Kommission Hochbau Strategie, Betreuung, Unterhalt Liegenschaften Pärke, Spiel- und Freizeitanlagen Parkhaus Konstituierung (wie bis anhin Liegenschafts- und Entsorgungskommission) Gemeindepräsident Erich Jud (Vorsitz) Schulrat Felix Eberhard Gemeinderat Herbert Küng Gemeinderatsschreiber David F. Reifler Schulleiter Theo Helfenberger Werkmeister Roman Jud Chefhauswart Wendelin Fäh richtige Blues-Band aus Chicago live hörte, drehte bei mir der Schalter auf on, dann aber so heftig, dass es meinen Eltern nicht mehr ganz wohl war. Wichtig erscheint mir, mit den Kindern schon in frühem Alter Konzerte zu besuchen und sie dabei mit verschiedenen Stilrichtungen bekannt zu machen. Eltern können auf verschiedene Weise Musikalisches vermitteln: von eigenen Vorbildern und musikalischen Erlebnissen erzählen, alte Schallplatten hervorkramen und den Plattenspieler in Gang bringen das ist spannend. Manchmal können auch unkonventionelle Methoden Wunder wirken. So kam eines Tages die Mutter einer Schülerin, die zu wenig übte, auf mich zuund fragte mich, ob sie nun anstelle ihrer Tochter in den Unterricht kommen dürfe. Ich war einverstanden. Nach einer einzigen Lektion der Mutter kam die Tochter wieder in den Unterricht und übte fortan fleissig. Und wie ich schon erwähnte, manchmal muss eine Entscheidung getroffen werden, z.b. richtig Fussball zu spielen anstelle halbherzigen Musizierens. Denn wir benötigen ja auch gute Fussballer. Neuorganisation im Bereich«Bau» Pflichten Kommission Tiefbau Kanalisation Entsorgung Strassen und Wege Parkplätze Bäche Koordination Werke (Strom, Gas, Wasser, Telefon, Fernseher, Abwasser) Winterdienst Konstituierung Gemeinderat Paul Schwitter (Vorsitz) Gemeindevizepräsident Jürg Odermatt Gemeinderatsschreiber David F. Reifler Bausekretär Jost Mächler (mit beratender Stimme) Werkmeister Roman Jud (mit beratender Stimme) Chefhauswart Wendelin Fäh (mit beratender Stimme) Der Werkdienst ist das ausführende Organ der Kommission Tiefbau. Damit er sich dieser Kernaufgabe uneingeschränkt stellen kann, prüft der Rat derzeit, ob die Betreuung der Kanalisationspumpwerke dem Abwasserverband Glarnerland übertragen werden könnte. könnte damit insbesondere von der Pikettorganisation des Abwasserverbandes profitieren. Überdies soll der Aufbau eines eigentlichen Case Managements im Bausekretariat zu einer möglichst kurzen und kundenfreundlichen Bearbeitung der Baugesuche führen. Der Gemeinderat ist überzeugt davon, mit der Umsetzung dieser Massnahmen die Dienstleistungen im Bereich«Bau» zu optimieren. Kein Bedürfnis für eine Kindertagesstätte (Kita) im Eichen Zusammen mit der vom Bund vorgeschriebenen Registerharmonisierung ergab sich die Gelegenheit, für Maseltrangen die offizielle Bezeichnung «8723 Maseltrangen» einzuführen. Auf Antrag des Gemeinderates hat die kantonale Vermessungsaufsicht dieser Änderung zugestimmt. Die beteiligten Instanzen (Vermessungsaufsicht, Post und Gemeinderat) haben sichgeeinigt, diese Ortschaftsänderung per 1. Juli 2010 in Kraft zu setzen. Im Sinne eines Vorentscheides kam der Gemeinderat im Mai 2009 zum Schluss, dass er unter dem Vorbehalt weiterer Abklärungen und eines Bedürfnisnachweises grundsätzlich bereit sei, im Haus 1 der Liegenschaft «Altersheim Eichen» Räumlichkeiten für die Einrichtung einer Kita zur Verfügung zu stellen. Der Rat beauftragte eine unter dem Vorsitz des für das Ressort Jugend verantwortlichen Gemeinderates Roger Minikus mit der Ausarbeitung eines entsprechenden Projektes. Die Arbeitsgruppe legte dem Gemeinderat mittlerweile einen fundierten, auf intensiver Abklärungsarbeit basierenden Projektbericht vor. Auch die Gemeinden Amden und Weesen wären bereit, sich für eine Probezeit von zwei Jahren und mit plafonierten Beiträgen an einem Kita-Projekt zu beteiligen. Jedoch hätte die Politische Gemeinde für die Inbetriebnahme einer Kita eine Defizitgarantie für sechs Betriebsjahre zu gewährleisten, ansonsten der Bund die dringend benötigte Anschubfinanzierung nicht leisten würde. Unter der Bedingung des Nachweises eines klaren Bedürfnisses, bewertete der Gemeinderat die Einrichtung einer Kita grundsätzlich als positiven Standortfaktor. Er definierte als Bedingung, es sei für den möglichen Start der Kita eine sichere Auslastung von mindestens 40 bis 50 Prozent mittels schriftlichen Absichtserklärungen von an einem Betreuungsplatz interessierten Eltern nachzuweisen. Leider ist aufgrund des Projektberichtes der Arbeitsgruppe aber festzustellen, dass lediglich eine Auslastung von 33.3 Prozent erwartet werden kann. Eine Analyse des Nachweises ergibt zudem, dass mit in wohnhaften Familien sogar nur eine Auslastung von 13.3 Prozent erreicht würde. Der Gemeinderat kann nicht verantworten, mit öffentlichen Geldern in erklecklicher Höhe die Gründung einer Institution zu fördern, an der offenbar momentan vier Schänner Familien ernsthaft interessiert sind, resp. von der ein derart kleiner Teil der Bevölkerung unmittelbar profitieren würde. Ebenso ist es nicht Aufgabe des Schänner Steuerzahlers, sich an einem Projekt zu beteiligen, das offenbar vorwiegend Familien aus Nachbargemeinden zugute käme. Von der Einrichtung einer Kita im Eichen wird daher abgesehen. Der Rat ist sich bewusst, dass dieser Entscheid nicht überall eitel Freude auslösen wird. Nichtsdestotrotz wirbt der Rat für breites Verständnis für diesen wohl wenig populären, aber auf unmissverständlichen Fakten basierenden und dem Willen eines haushälterischen Umgangs mit Steuergeldern folgenden Beschlusses. Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf die familienergänzenden Betreuungsangebote des Vereins Tagesfamilien Linthgebiet. Als Ansprechperson steht Daniela Zimmermann- Moos, Chastli 34, 8718, Telefon , gerne für Fragen zu diesen Angeboten zur Verfügung. Temporäre Sperrung des Bahnüberganges Hanegg in Ziegelbrücke In der Zeit vom 25. bis 31. Oktober 2010 bauen die SBB die Barrierenanlage beim Bahnübergang Hanegg in Ziegelbrücke um. Die Anlage wird an das neue Stellwerk angeschlossen. Während diesen Umbauarbeiten kann der Bahnübergang nicht passiert werden. Während der motorisierte Verkehr über Niederurnen-Bilten umgeleitet wird, können Velofahrer die Baustelle über den angrenzenden Geh- und Radweg dem rechten Linthufer entlang umfahren. Ab 31. Oktober 2010, vormittags, ist der Bahnübergang voraussichtlich wieder normal befahrbar. Ab 1. Juli 2010 heisst es «8723Maseltrangen»! Maseltrangen wird als eigenständige Ortschaft bei der Post erfasst. Neu zeigen die Adressen für Maseltrangen folgendes Bild auf: Herr Max Muster Musterstrasse 99 (der Zusatz «Maseltrangen» entfällt) 8723 Maseltrangen Der Gemeinderat ersucht die Maseltrangner Bevölkerung diese «Adressänderung» vorzumerken, künftig anzuwenden, und entsprechend zu kommunizieren.

8 8 Vroni Seliner-Raschle lebt als vielseitige Bäuerin voller Schaffenskraft Köstliches aus der Bauernküche Seit zehn Jahren bewirtschaftet Vroni Seliner-Raschle mit ihrem Mann Bruno das bäuerliche Gewerbe in. Die 4-fache Mutter ist engagierte Bäuerin und betreibt ihr Farmer Hüsli an der Chastlistrasse mit Erfolg. Es ist kurz nach dem Mittag, die Familie sitzt unternehmungslustig um den Küchentisch. «Mami, ich wett go Velofahre!», der 4-jährige Tobias ist stolz darauf, dass er die Kunst des Radfahrens soeben erlernt hat. Spitzbübisch neckt er seinen zwei Jahre älteren Bruder Bruno, die beiden eilen voller Tatendrang nach draussen. Die halbjährige Nina geniesst die Unterhaltung ihrer Geschwister und brabbelt derweil vor sich hin. Das älteste der Seliner-Kinder ist Fabienne. Beim Basteln, Verpacken und allerlei Arbeiten rund ums Farmer Hüsli geht die Achtjährige ihrer Mutter gerne zur Hand. Es klingelt an der Haustür, der Viehdoktor ist für die Blauzungenimpfung gekommen, gleichzeitig wird Bauer Bruno Seliner von einem Berufskollegen gerufen. «Heute sollte mal wieder alles gleichzeitig sein ein verrückter Tag und doch einer wie so viele.» Die 31-jährige Vroni Seliner führt als 4-fache Mutter, Bäuerin und Direktvermarkterin wahrlich ein kurzweiliges Leben. «Tagsüber bin ich für unsere Kinder da, mein kreatives Schaffen kommt dann abends oder am Wochenende zum Zuge.» Bauern- und Wirtstochter aus Schwellbrunn Mit fünf Geschwistern ist sie als Bauernkind im abgelegenen Ettenberg in Schwellbrunn aufgewachsen. Als ihr ältester Bruder heiratete und das elterliche Bauerngewerbe übernahm, waren die Eltern noch zu jung für den Ruhestand. Damals pachteten sie das Landbeizli Störchli mit bäuerlichem Gewerbe auf der anderen Seite des Dorfes. «Im Alter von zwölf Jahren lernte ich das Wirten kennen.» Die junge Vroni sah die Arbeit, die es zu erledigen gab und half von Irene Riget-Rüttimann überall tüchtig mit. «Dies kam mir bei meiner bäuerlichen Haushaltlehre in Elm zugute, wo ich bereits mit Direktvermarktung in Kontakt kam.» Die Lehre als Gärtnerin, die sie daraufhin begann, sagte ihr gar nicht zu und sie brach sie zum Schrecken des Vaters in der Probezeit wieder ab. «Ich musste viel auf dem Friedhof arbeiten und kam dabei an einer Bäckerei vorbei. Dabei gluschtete es mich, auch mal so schöne Geschenke einzupacken und dekorieren zu können.» Diesen Traum vor Augen arbeitete die Bauerntochter bald darauf in der Bäckerei-Konditorei Weber in Ernetschwil als Ladentochter. Das Potential der gschaffigen Frohnatur blieb auch ihrer Chefin nicht verborgen, die sie zur Verkaufslehre animierte. Ihren Traumjob fand die Verkäuferin daraufhin bei der Confiserie Feller in Rüti, wo sie auf dem Büro ihre Erfahrungen sammeln konnte und auch ab und zu in verschiedenen Filialen an der Front arbeiten konnte. «Hier war ich total im Element, ich erlernte auch den Umgang mit dem Computer, was mir heute natürlich sehr hilfreich ist.» Heimat ennet dem Ricken Vroni Seliner-Raschle war stets sehr heimatverbunden, so konnte sie es sich nicht vorstellen, einst woanders zu leben als in Schwellbrunn. Als sie damals jeweils mit dem Zug in die Haushaltlehre nach Elm fuhr, dachte sie bei der Passage durchs Linthgebiet oft: «Hier haben es die Bauern gut, diese Flächen bestimmt kann alles mit der Maschine geerntet werden!» Bald schon lernte sie im Ausgang ihren Mann Bruno kennen, mit dem sie seit zehn Jahren verheiratet ist und seither den Freude am kreativen Schaffen: Vroni s Geschenkideen aus der Bauernküche erfreuen sich grosser Beliebtheit. 30-Hektar Milchwirtschaftsbetrieb Vorrüti bewirtschaftet. Schmunzelnd erinnert sie sich an ihren damaligen Traum, den sie sich mit ihrem Mann auf dem elterlichen Betrieb inzwischen verwirklichen konnte. «Das Bewirtschaften ist hier anders als im Berggebiet, doch schon im ersten nassen Sommer habe ich die Tücken des Rietbodens kennengelernt! Die Mithilfe der Bäuerin beim Heuen oder Feldarbeiten ist auch im Flachland gefragt.» Vom Ehrgeiz gepackt besuchte sie kurz vor der Heirat berufsbegleitend den offenen Bäuerinnenkurs, den sie mit dem Abschluss zur Bäuerin mit eidgenössischem Fachausweis besiegelte. «Sei es Haushaltführung, Rindviehhaltung, Betriebswirtschaft bis hin zum Direktzahlungssystem das geforderte Wissen war tiefgründig, das Zeugnis der Lohn für viele Stunden des Lernens im Selbststudium.» Schlag auf Schlag oder eher nahtlos haben sich Seliners ihre Träume verwirklicht. Mit viel Eigenleistung haben sie im Jahre 2003 das Elternhaus in Vorrüti komplett umgebaut. Küche und Wohnraum sind heimelig und liebevoll eingerichtet. «Auch ich bin kein Übermensch, mit vier Kindern sieht es hier nicht immer so ordentlich aus», nimmt die junge Bauersfrau dieses Kompliment bescheiden entgegen. Farmer Hüsli ist begehrt Hausgemachte Köstlichkeiten hübsch verpackt: Seit dem Jahre 2004 betreibt Vroni Seliner ihr Farmer Hüsli an der Chastlistrasse, wo eine breite Palette mit Spezialitäten aus Küche und Garten in Selbstbedienung erhältlich sind. Schmackhafte Güter direkt vom Bauernhof werden vom Konsumenten sehr geschätzt dies ist nach wie vor ihre grösste Motivation. «Ich bin eine Basteltante und hätte noch an so Vielem Freude manchmal fehlt halt einfach die Zeit dazu, all meine Ideen in die Tat umsetzen zu können.» Vroni Seliner näht leidenschaftlich gerne, auch handgemachte Geschenkkarten gehören zu ihrer Passion. Der Interessen sind noch viele, vor vier Jahren wurde Vroni Seliner- Raschle in den Vorstand der Bäuerinnen und Landfrauen -Maseltrangen gewählt. Seit kurzem präsidiert sie diesen stattlichen, engagierten Verein sogar. «Ich bin froh, dass ich auf gute Vorstandsfrauen zählen kann.» Den Schritt in dieses Amt hat sie sich reiflich überlegt, denn ihre Kinder sind noch klein und ihr Mann Bruno ist bei der Schänner Ortsgemeinde engagiert. «Und dann sind wir halt auch noch gerne einfach nur zuhause und erfreuen uns an einem geselligen Jassabend mit Freunden». Müde und hungrig stürmt Tobias vom Velofahren herein: «Mami, ich wett echli im Zimmer spiele», Fabienne kämpft mit den Tränen, denn sie ist gestürzt und hat sich an der Hand verletzt. Mit ein paar tröstenden Worten versorgt die Mutter auch grad die Wunde. Baby Nina ist erwacht und hat schon bald wieder Hunger. Ein ganz normaler Tag im Hause Seliner geprägt von sprühender Schaffenskraft und munterem Familiengeist. Muntere Familienbande: Vroni und Bruno Seliner mit Nina, Fabienne, Bruno und Tobias (von links). Kostbarkeiten aus dem Farmer Hüsli: neben Eingemachtem aus Küche und Garten ist auch Selbstgenähtes und Gebasteltes beliebt.

9 9 Pendler zwischen Stadt und Land Seit rund drei Jahren arbeitet Peter Seliner vom Bergli in Ziegelbrücke bei Grün Stadt Zürich. Der gelernte Forstwart und Hobbybauer bildet sich derzeit im naturnahen Garten- und Landschaftsbau weiter. Im Jahr der Biodiversität ist dies ein hoch aktuelles Thema. Abgelegen an idyllischer Lage am Biberlichopf liegt das Heimet «Bergli» der Familie Seliner-Weber in Ziegelbrücke. Ein steiler Fussweg führt geradewegs zum Bahnhof Ziegelbrücke, grossartig ist der Ausblick Richtung Glarnerland: «Politisch gesehen gehören wir zu, die Schulen besuchten wir allerdings in Niederurnen.» Auch gesellschaftlich orientieren sich Seliners Richtung, wo Peter im Christlichen Bauernbund, in der Männerriege und in der Trachtengruppe aktiv ist. «Hier spielt das Vereinsleben noch eine tragende Rolle und funktioniert auch richtig.» Leben an der Kantonsgrenze beide Kinder fanden ihre Ausbildungsstätte im Kanton Glarus: Pius (18) als Landmaschinenmechaniker und Anita (16) als Fleischveredlerin. Abendliche Bauernhofidylle auf dem Bergli, die Hühner gackern zufrieden im Gehege, die Katze streicht der Besucherin schnurrend und schmeichelnd um die Beine. Vor dem Haus präsentiert sich der grossangelegte, fein säuberlich bepflanzte und gejätete Gemüseund Blumengarten der Bäuerin Käthi, Wenn der Vater mit der Tochter: Seit Jahren ist Peter Seliner ein leidenschaftlicher Theaterspieler bei der Schänner Trachtengruppe. von Irene Riget-Rüttimann welche eine passionierte Gärtnerin mit eigenem Treibhaus ist. Des Sommers blühen rund sechzig Fuchsienstöcke üppig auf ihrem Balkon viele hat sie selber gezogen. Zudem ist sie eine erfolgreiche Theaterautorin, deren Stücke von der Trachtengruppe allesamt uraufgeführt wurden. Dass neben ihren beiden Kindern auch ihr Mann darin eine Rolle spielte, freute sie besonders. Auch führte er während zehn Jahren Regie. Grüne Oase mitten in der Stadt Peter Seliner absolvierte die Ausbildung als Forstwart bei der Forstgemeinschaft, wo er 14 Jahre tätig war. Anschliessend stand der Allrounder zehn Jahre beim Bauamt Mollis im Einsatz, bevor er vor drei Jahren zu Grün Stadt Zürich wechselte. «Dies ist eine spannende Herausforderung für mich, zurzeit bilde ich mich berufsbegleitend in einem einjährigen Lehrgang an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in naturnahem Garten- und Landschaftsbau weiter.» In seiner Projektarbeit sind Ziel und Zweck klar formuliert: Seliner möchte an einem praktischen Beispiel aufzeigen, wie historisch gewachsene Grabpflege und naturnah gestaltete Rabatten im Friedhof miteinander auf engem Raum Platz finden. Friedhof Nordheim eine Oase der Ruhe mitten im pulsierenden Leben der Stadt Zürich. Der städtische Friedhof ist von dicken, historischen Mauern umgeben und weist eine Artenvielfalt in Flora und Fauna auf, die ihresgleichen sucht: «Im Jahre 1996 wurde hier das Pilotprojekt im naturnahen Unterhalt gestartet seither ist der Friedhof Nordheim dafür wegweisend.» Der 44-jährige ist auf seinem 17 Hektar umfassenden Arbeitsplatz für die Friedhofpflege sowie für Bestattungen zuständig. Der Friedhof, wo einst Albert Einstein seine letzte Ruhestätte fand, umfasst rund Erdbestattungsgräber, beinahe Urnengräber, Familien-, 90 Kinder- sowie einem Gemeinschaftsgrab. «Einerseits pflanzen wir auf den Gräbern rund Stiefmütterchen, Tulpen und Osterglocken an, andererseits bereichern extensive Rabatten das Gelände.» Kontrastreicher Alltag Als Bereicherung in der gehölzreichen Parklandschaft wird auch der Lehrpfad von 150 beschrifteten Bäumen und Sträuchern empfunden. Ein farbenfroher Gottesacker, wo die ökologische Vernetzung beispielhaft aufgezeigt wird. Unbelegte Grabfelder werden als Blumenwiese angesät, Gehölzränder mit Krautsäumen bepflanzt. «Mein Arbeitsplatz ist ein Ort der Besinnung, dank seiner grosszügigen Gestaltung und der Grünanlagen gleicht er einem Erholungspark und dies mitten in der Stadt!» Das gefällt dem gelernten Forstwart besonders, denn in der Natur ist es ihm erst richtig wohl. So freut sich Seliner auf die abendliche Rückkehr aus der Stadt zurück aufs Land. Sein Zuhause, das bäuerliche Heimet Bergli in Ziegelbrücke umfasst 3.5 Hektar Wiesland und 5 Hektar Wald. In der stotzigen Welt am Biberlichopf weiden ein paar Mutterschafe sowie vier Hinterwälder Mutterkühe mit ihrem Nachwuchs. Seliner frönt dem Obstbau: «In unserer Obstanlage wachsen Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Nüsse und sogar Marroni letztere haben wir selber veredelt.» Hier ist er mit seinen neun Geschwistern aufgewachsen und konnte das kleine Bauernheimet von seinem Vater käuflich erwerben. Ursprünglich von Braunvieh und Kalbermast kam er auf die Zucht von Hinterwälder Vieh, der kleinsten Kuh Zentraleuropas. «Die genügsamen, widerstandsfähigen und kleinen Tiere eignen sich hervorragend für unsere trockene Hanglage», schwärmt Seliner über die vom Aussterben bedrohte Tierrasse, welche sich aus dem süddeutschen Raum kommend allmählich wieder etabliert. Wildheuen als gelebte Tradition Im Klöntal, der Heimat seiner Frau Käthi, besitzt die Familie ein Heuteil auf Metern Höhe. Nach dem Niedergang von Lauenen im Winter müssen die Bergwiesen im Frühjahr gesäubert werden. Um den 20. Juli herum schlägt Seliners Herz als leidenschaftlicher Wildheuer höher. Nach stündigem Fussmarsch er selbst bewältigt die Strecke in nur einer Stunde und 800 Meter Höhendifferenz erreicht er seinen gut 200 Aren grossen Besitz. «Mein Neffe sagte einmal, ich sei ein Spinncheib und trotzdem kommt er uns jeden Sommer helfen», grinst Seliner über seine Leidenschaft als schwindelfreier Wildheuer. Am liebsten bei «mudrigem» Wetter geht s meist zu zweit an die Arbeit. Die Sense wird «gedengelt» und die weder bewässerte noch gedüngte Wiese an steiler Hanglage von Hand gemäht. Übernachtet wird in der Hütte und tags darauf folgt nach dem Worben das Zusammentragen des Heus in Netzen. Dabei hilft die ganze Familie, inklusive des Bauern Brüder tüchtig mit. Die Heubündel jeder sechzig bis siebzig Kilo schwer werden zum Heuseil gebracht, abgeseilt und dann vom Klöntalersee mit den Transporter nach Ziegelbrücke gefahren. «Zwischen drei und vier Tonnen Heu werden s schon sein einen Stundenlohn für diese Arbeit darf ich aber nicht rechnen.» Seliner pflegt ein gutnachbarschaftliches Einvernehmen mit den anderen Wildheuern, er ist Präsident der 15 Heuteile umfassenden Korporation Vorund Hinterblanggen. Gemeinsam stellen sie im Frühjahr den Bergweg in Stand. Vertrautheit zwischen Mensch und Tier: Seliners betreiben Hinterwälder Zucht in Ammenhaltung. Gelebtes Brauchtum: Weit abgelegen über dem Klöntalersee auf Meter über Meer haben Seliners ihren kleinen Besitz, wo sie des Sommers Wildheuen.

10 10 Die Segelfluggruppe Lägern ist eine rüstige Jubilarin: Auch mit 75 noch über alle Berge Die Segelfluggruppe Lägern wird 75 Jahre alt. Ein guter Grund, das seltene Jubiläum zu feiern. Am Wochenende vom 11./12. September sind auch Sie herzlich eingeladen, auf dem Flugplatz die Segelfliegerei von einst zu heute aus der Nähe zu sehen. Im Jubiläumsprogramm finden Sie verschiedene Oldtimer, Gummiseilstarts, Kunstflug, Musik und Unterhaltung in der Festbeiz und natürlich die Gelegenheit, mit einem erfahrenen Piloten selber zum Jubiläumspreis einen Flug zu machen. Aber Vorsicht: es besteht hohe Ansteckungs- und Suchtgefahr. Fliegerlatein. Aviatik-Vollbad. Geschichten und tolle Abenteuer. Am 75-Jahre-Jubiläum der Segelfluggruppe Lägern finden Sie einen Querschnitt durch die Geschichte des Segelfluges seit dem Zweiten Weltkrieg. Das damalige Flugmaterial steht neben den heutigen High-Tech- Fluggeräten und kann dank liebevoller Pflege heute noch geflogen werden (auch von Ihnen selber mit einem erfahrenen Piloten). Diese sind mit ihren Sportgeräten zusammen in die Jahre gekommen und können Ihnen unzählige spannende Geschichten aus ihrem langen Fliegerleben erzählen. Dass das wichtige Fliegerlatein sicher nicht zu kurz kommt, ist die Aufgabe der Fliegerbeiz mit einem reichhaltigen Buffet (CHF 30. ) und musikalischer Unterhaltung. Der offizielle Jubiläums-Festakt wird durch den Präsidenten der Segelfluggruppe Lägern, René Lüscher, bestritten. Keine Angst, wir beissen nicht... Segelfliegen ist über die Jahrzehnte eine erschwingliche Leidenschaft geblieben. Noch immer zieht sie Menschen aus allen Berufen an. Das Rezept, dass die Kosten nicht ins Uferlose wachsen, heisst Team- und Freiwilligenarbeit. In arbeiten heute an Freitagen und Wochenenden über 35 Fluglehrer trotz der Verantwortung, die sie übernehmen, völlig kostenlos und ehrenamtlich. Ihre Arbeitskraft und der erzielte Ausbildungs-Umsatz fliessen letztlich in die gemeinsame Clubkasse. Damit und mit den jährlichen Mitgliederbeiträgen von CHF pro PilotIn finanziert der Verein sein erstklassiges Flugmaterial. Die Segelfluggruppe Lägern besitzt heute weltweit unbestritten einen der modernsten Flugzeugparks. Als Vereinsmitglied darf man den benutzen. Bei grossem Andrang an schönen Flugtagen ist dann halt auch einmal Teilen können gefragt. Die Piloten-Ausbildung selber hat sich seit den Anfängen vollständig verändert. Sie umfasst alle für die Fliegerei wichtigen Themen, dauert mitsamt der Theorie etwa ein Jahr bzw. mindestens 35 Flugstunden und öffnet die Tür in eine faszinierende Welt. Wie alle Sportarten, kämpft auch der Segelflug um Menschen, die sich dafür begeistern lassen. Am Jubiläum der Segelfluggruppe Lägern können Sie unverbindlich einen Blick in diese Welt werfen. Der Flugplatz wird voll sein mit Flugbegeisterten, Piloten, Fluglehrern und Neugierigen. Kommen Sie auch die Piloten beissen nicht und freuen sich über Ihren Besuch! Anfangs noch Holz und Tuch heute High-Tech-Kunststoff Seit der Gründerzeit hat sich im Segelflug nahezu alles verändert. Während heute ein moderneres Segelflugzeug an einem schönen Frühlingstag nur durch die Ausnutzung der Sonnenenergie häufig über 700 km quer durch den Alpenbogen über Frankreich, der Schweiz und Österreich fliegt, dauerten die ersten Flüge mit den damalige Holzund Tuch-Fliegern oft nur Sekunden oder Minuten. Während heute eine umfassende Piloten-Ausbildung im modernen Doppelsitzer über ein Jahr und mindestens 35 Flugstunden dauert und alle Aspekte der Fliegerei in allen Wetterlagen umfasst, musste in der Gründerzeit lautes Zurufen des Fluglehrers vom Boden aus reichen, um dem Schüler bei seinen kurzen Hüpfern wenige Jubiläums-Aktivitäten beim Festanlass 75 Jahre Segelfluggruppe Lägern Oldtimer-Fliegen Gummiseilstart, Windenstart Ausstellung der von der SG Lägern verwendeten Flugzeuge Mitfliegen für Sie zum Jubiläumspreis von CHF 70.. Musik und Unterhaltung Feierlicher Festakt Meter über dem Boden eine unfallfreie Landung vorzuzeigen. Da war es fast schon überlebenswichtig, dass sich der Sack der Erfahrung schneller füllte, als sich jener mit dem Glück entleerte... Während heute ein Mitglied der Segelfluggruppe Lägern nur während des Winters für die Servicearbeiten an seinem Flugzeug einen oder zwei (Arbeits-) Tage in der Werkstatt verbringt, um gemeinsam die modernen Fluggeräte auf den Frühling vorzubereiten, verbrachten die PilotInnen früher rund ums Jahr die Mehrzahl ihrer Stunden beim Reparieren der häufig auftretenden Unfallschäden. Vieles hat sich über die Jahrzehnte verändert, eines ist geblieben: Die glücklichen Gesichter und glänzenden Augen der Menschen, die ein paar Stunden das Privileg geniessen können, die Welt aus der Vogelperspektive lautlos wie ein Vogel zu entdecken. Nur mit der Kraft von Wissen und Erfahrung an Bord eines Segelflugzeuges hoch in den Himmel hinaufzusteigen und unsere Welt mit den Augen eines jungen Adlers zu sehen. Unheilbare Krankheit Das Fliegerfieber ist ein Virus, den man nicht mehr los wird, wenn man davon einmal angesteckt ist. Mit den suchtähnlichen Nebenwirkungen müssen PilotInnen das Damit hat alles begonnen: Aus den Resten eines Hühnerstalles bauen die Pioniere der Segelfluggruppe Lägern in Dällikon im Furttal den ersten Unterstand für ihre Segelflugzeuge. Dieser Standort musste später dem wachsenden Luftraumbedarf des heutigen Flughafens Kloten weichen. Behalten hat der Club seinen damaligen Namen, was erklärt, weshalb eine Segelfluggruppe, die in beheimatet ist, Lägern heisst. Die Aufnahme zeigt das legendäre Segelflieger-Katapult auf der Lägern-Hochwacht. Lange vor den Flugzeugträgern haben die mutigen Pioniere der Segelfluggruppe Lägern ihre jungen Piloten mit einem tonnenschweren Gegengewicht und einem Gummiseil an Bord der damaligen Holz- und Tuchflieger vom Kamm der Lägern in die Luft geschleudert. Der Wunsch nach einem eigenen Schwimmbad wurde in früh und bis heute immer wieder erfüllt. Die Segelflieger liessen sich allerdings damals wie heute vom vielen Wasser den Schneid nicht abkaufen und machten immer das Beste aus der Situation.

11 11 Viel Publikum bei der Startaufstellung mit Blick auf das Dorf. Der Flugplatz hat sich bis heute zum grössten Segelflugzentrum der Schweiz entwickelt. Die Liste der Rekordflüge und international erfolgreichen Piloten des Flugplatzes ist lang. ganze Leben irgendwie auskommen. Bisher wurde weltweit nur eine einzige Therapie gefunden, welche die Symptome des Fliegerfiebers einigermassen erträglich macht: der regelmässige Besuch auf einem Segelflugplatz. Eine einzelne Therapie nützt allerdings praktisch nichts, am besten stellen sich alle Betroffenen darauf ein, alle paar Wochen mit einer kleinen Dosis Segelfliegen das Fieber wieder einzudämmen. Es erreicht seinen Höhepunkt meistens im Frühling, wenn die Tage sonniger werden. Am schlimmsten ist es, wenn der Himmel mit Cumulus-Wolken verziert ist. Erst, wenn man endlich im Cockpit Platz nehmen darf, beruhigt sich der hohe Puls und macht erster Vorfreude auf die bevorstehende Intensiv-Kur Platz. Nachdem das Schleppflugzeug das fliegende Wellness-Zimmer aus aerodynamisch verformtem Kunststoff ein paar Hundert Meter in die Höhe gezogen hat, wird der Patient durch aufkommende Flieger-Leidenschaft für eine bestimmte Zeit beschwerdefrei. Sicher solange, bis er wieder gelandet ist. Manchmal hält die Therapie-Wirkung ein paar Tage an, aber nur, um bei den nächsten schönen Tagen die Fieberkurve erneut in die Höhe schiessen zu lassen. Kurz-Therapie durch Flug- Impfung Wenn Sie sich auch anstecken wollen, sind Sie am Wochenende vom 11./12. September auf dem Flugplatz herzlich willkommen. Melden Sie sich bitte einfach am separaten Rundflug-Stand. Eine erste Flug- Impfung erhalten Sie zum Jubiläumspreis von CHF 70.. Damit sehen Sie selber, wie die Therapie gegen das Fliegerfieber an Bord eines Seglers langsam zu wirken beginnt. Sind Sie dabei? Jubiläumsausstellung im Ortsmuseum in 6. August bis 9. September 2010 Öffnungszeiten: Sonntag, bis Uhr und Donnerstag, bis Uhr Vernissage: Freitag, 6. August, Uhr mit Erich Gysling. Themen: Faszination Segelflug Geschichte der Segelfluggruppe Lägern Portraits von Segelfliegern Wasserkorporation vor der Gründung Mit dem Auftrag der fünf Bürgerversammlungen durch die klare Zustimmung zur Gründung der neuen Wasserkorporation und die Überführung der heutigen Wasserversorgungen ins neue Gebilde führt die Projektgruppe die Arbeit mit Elan weiter. Am 29. Oktober 2010 findet die Gründungsversammlung statt. Die neue Wasserkorporation nimmt den operativen Betrieb am 01. Januar 2011 auf. Die Wasserversorgung wird in der Gemeinde heute durch die Wasserversorgungen, Dorf, Maseltrangen, durch die Wasserkorporation Rufi-Rüttiberg und durch die politische Gemeinde für den Solenberg wahrgenommen. Die Neufassung der Quellen in Rüttiberg und die damit verbundenen Investitionen wirken sich auf die Versorgung der ganzen Gemeinde aus. Die Reorganisation der Versorgungen führte letztlich zur Zustimmung aller Körperschaften zur Gründung der neuen Wasserkorporation, welche die politische Gemeinde (exkl. Ziegelbrücke) versorgen wird. Korporationsordnung und Reglemente in Ausarbeitung In der Projektgruppe, welche durch Roger Büsser geführt wird, nehmen alle Präsidenten Einsitz. Als Vertreter der Wasserkorporation Rufi-Rüttiberg hat neu Vize-Präsident Marcel Rüegg die Verantwortung übernommen. Mit Hochdruck wurde die Arbeit weitergeführt. Erste Entwürfe der Korporationsordnung, des Wasserreglements und des Gebührentarifs liegen bereits vor. Parallel ist die Baukommission unter der Leitung von Marcel Rüegg an der Arbeit, das Projekt in Rufi-Rüttiberg schon im laufenden Jahr in Angriff zu nehmen. Das Bewilligungsverfahren und die Abstimmung mit den Behörden in Gemeinde, Kanton und Bund sind anforderungsreich. Auch wird die Versorgungssicherheit (inkl. Qualität) bereits im Verlauf des Projekts verbessert. Gründungsversammlung am 29. Oktober 2010 Im Verlauf der nächsten Wochen und Monate werden neben den weiteren Vorbereitungsarbeiten auch die nötigen Gespräche geführt, um für den Verwaltungsrat kompetente Persönlichkeiten vorschlagen zu können. Ziel ist es, Verantwortliche aus den heutigen Versorgern für das Amt zu gewinnen. Am 20. Oktober 2010 findet die Orientierungsversammlung statt, an der die Details zur Wasserkorporation und der aktuelle Stand im Projekt Rufi-Rüttiberg vorgestellt werden. Die offizielle Gründung findet am Freitag, 29. Oktober 2010, statt, an der auch der 7-köpfige Verwaltungsrat gewählt wird. Er wird direkt im Anschluss sein Mandat antreten, sodass die neue Wasserkorporation am 01. Januar 2011 den Betrieb aufnehmen wird. Für die Projektgruppe: Roger Büsser Ein neues Kreuz bei der Alp Stöck Nun trohnt auch über der Alphütte der unteren Stöck ein Kreuz. Das neue Wahrzeichen ist wunderschön gestaltet und darf sicher als ein kleines Kunstwerk bezeichnet werden. Seine spezielle Form passt sich wunderbar in die liebliche Alpengegend. Errichtet und erbaut wurde dieses Kreuz durch den Dörfler Sepp Schnyder und seinen Sohn Urs. Neben der «St.-Josephs-Brücke» über den Gleiterbach, die er zusammen mit Martin Schwitter vor Jahresfrist fertigerstellt hatte, ist dies bereits das zweite Werk Schnyders, welches er in nächster Nähe von seiner Sommerresidenz der unteren Stöck erbaut hat. Armin Jud

12 12 Wasserversorgung Information an die Trinkwasser-Konsumenten Ortsgemeinde Wohn- und Geschäftshaus «Rietstrasse» Die Lebensmittelverordnung verpflichtet die Trinkwasserverteiler, mindestens jährlich über die Qualität des Trinkwassers zu informieren. Dem kommt die Wasserversorgung gerne nach: Wiederum wurden seit der letzten Publikation im «aktuell» Nr. 31 vom Juli 2009 diverse Proben entnommen. Die letzte Probeentnahme erfolgte am 13. April 2010 und zeigte folgende Resultate: Probenahmestelle: Wasserhahn private Waschküche im Chastli, Trinkwasser im Verteilnetz, aufbereitet mit UV Seit der letzten Berichtgabe wurden keine Proben, die das Trinkwasser im Verteilnetz betrafen, beanstandet. Es freut die Wasserversorgung, Ihnen berichten zu können, dass die Konsumentinnen und Konsumenten (Wasserversorgungen, Dorf, Maseltrangen und Solenberg) tagtäglich einwandfreies Wasser beziehen konnten. Beim Trinkwasser im Verteilnetz handelt es sich um Quell- wie auch um Grundwasser. Der Anteil des Grundwassers, das beim Pumpwerk Wüschlen entnommen und ins Netz gespeist wird, betrug im letzten Jahr wiederum rund einen Viertel des Gesamtverbrauches. Durch die Entnahme des Grundwassers wird das Leitungswasser weicher. So liegt die Wasserhärte der Wasserversorgung durchschnittlich bei 16,4 französischen Härtegraden, was mit «mittelhart» interpretiert wird. Hydrantenleitungsnetz Vorweg: Mit Hydrantenleitungen sind die Hauptversorgungsleitungen gemeint. Auch in diesem Jahr werden diverse Leitungen neu verlegt, so für die Erschliessung Steinen (beim Chastli), wo die Arbeiten bereits an die Hand genommen wurden, und die Erschliessung Selletwisen, 2. Etappe, bis zum «Grenzhof», die im Herbst 2010 begonnen wird. Messgrösse Einheit Probe 1 Toleranzwert Wassertemperatur grd C 8,6 Leitfähigkeit us/cm 327 Aerobe mesophile Keime KBE/ml Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 Enterokokken KBE/100 ml 0 0 Färbung keine Trübung TE/F 0,5 1,0 Als echte Herausforderung gilt die Umlegung der Hydrantenleitungen im Rahmen der Bächesanierungen. So müssen die Hauptversorgungsleitungen, aber auch die Feinerschliessungen (Hausanschlussleitungen) im Bereich Unterdorf, Chastlistrasse und Steinenweg neu verlegt werden. Diese Arbeiten wurden ebenfalls bereits in Angriff genommen, sind aber zeitlich vom Baufortschritt der Bächesanierung abhängig. Falls Sie Fragen zum Thema Wasser haben, wenden Sie sich bitte an den Präsidenten der Wasserversorgung, Roger Büsser, Oberbirgstr. 1, (Tel ). Wir wünschen Ihnen einen schönen, erholsamen Sommer und bitten Sie um achtsamen Umgang mit dem lebenswichtigen Element Wasser. Wasserversorgung Nach dem Ja der Ortsbürger zum Neubau an der Bürgerversammlung vom 14. April 2010 hat das beauftragte Architekturbüro Steiner + Stucki,, mit den weiteren Planungsarbeiten begonnen und die notwendigen Gesuche bei diversen Stellen eingereicht. Der Verwaltungsrat hat die Baukommission gewählt, die sich aus folgenden Personen zusammensetzt: Herr Roger Büsser, Herr Roland Oberkalmsteiner und Frau Brigitta Schwitter. Das Wohn- und Geschäftshaus Rietstrasse soll nicht nur Platz für Büros der Ortsgemeinde bieten, sondern stellt auch Raum für Gewerbe und Wohnen zur Verfügung. Zur Verdeutlichung nachstehend der Nutzungsbeschrieb: Im Untergeschoss sind der Technikraum, Waschen-Trockenraum, Lagerräume, Archiv, Wohnungskeller und Bastelräume geplant. Das Erdgeschoss mit den Büros, Sitzungszimmer, Foyer/Garderobe und WC für die Ortsgemeinde und dem Büro/Gewerberaum ist flexibel und beliebig einteilbar konzipiert, um möglichst vielfältige Nutzungen zu ermöglichen. 5 Garagen, 11 Autoabstellplätze und ein Abstellraum ergänzen das Raumprogramm im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sind zwei Zimmer-Wohnungen und im Dachgeschoss zwei Zimmer- Wohnungen vorgesehen. Wer Interesse an der Mietung von Gewerberesp. Büroräumen oder Wohnungen hat, meldet sich bitte beim Präsidenten der Ortsgemeinde, Herrn Roger Büsser Tel Der Bezug ist voraussichtlich ab November 2011 möglich. Übrigens: Zwischenzeitlich hat die Ortsgemeinde ihre Homepage erstellt. Besuchen Sie uns unter Dort finden Sie viel Interessantes, veranschaulicht mit diversen Fotos. Nicht alle stammen aus der selben Linse herausragend sind jene von Armin Jud, dem wir an dieser Stelle nochmals herzlich danken. Ersatzwahl eines Mitgliedes in den Verwaltungsrat Der langjährige Kassier und Mitglied des Verwaltungsrates, Herr Roland Oberkalmsteiner, hat auf Ende 2010 seinen Rücktritt aus dem Verwaltungsrat eingereicht. Das Kassieramt wird er verdankenswerterweise weiterhin ausüben. Die Ersatzwahl ist auf 26. September 2010 und den gesetzlichen Vortagen angesetzt. IKEA AG Vereinbarung betreffend Land im Witöfeli Bekanntlich haben die Stimmbürger der Politischen wie auch der Ortsgemeinde der Vereinbarung betreffend Landkauf resp. Verkauf Ende letzten Jahres zugestimmt. Die Politische Gemeinde hat die notwendigen Vorarbeiten für die Umzonierung geleistet. Der Ball liegt nun beim Kanton. Der Verwaltungsrat der Ortsgemeinde dankt Ihnen für Ihr Interesse. Baustelle Brückensanierung Rappenbach Bereich Gasterstrasse/Steinenweg: Nach dem «Dükern»: Drei Leitungsanschlüsse.

13 13 Ein- und Austritte Auf das neue Schuljahr erfolgen Wechsel im Lehrkörper der Schule : Die schulische Heilpädagogin Frau Helga Bauer übernimmt eine Klassenverantwortung an ihrem Wohnort und Frau Mirjam Lang möchte ihre in der Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin erworbenen Kenntnisse an einer Sonderschule anwenden. Der Schulrat hat als neue Schulische Heilpädagogin Frau Regina Bezzola-Engel aus Sargans gewählt. Unsere Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin Frau Daniela Gallati verlässt die Schule auf Schuljahresende. Als neue Hauswirtschaftslehrerin wird Frau Julia Rüst- Beeler aus Jona im Teilpensum Unterricht erteilen. Im Kindergarten wird Frau Fränzi Kühne eine Stelle in ihrem Nachbardorf Eschenbach antreten. An ihrer Stelle konnte Frau Yvonne Zürcher-Broger verpflichtet werden. Aufgrund steigender Schülerzahlen in der Unterstufe wird neben auch in Maseltrangen eine 1. Klasse geführt. Als Klassenlehrerin hat der Schulrat Frau Evelyn Engler Keller aus Ziegelbrücke gewählt. Der Schulrat wünscht den austretenden Lehrkräften viel Erfolg und den Neueintretenden einen erfolgreichen Start. Jubilare an der Schule Anlässlich des Schulschlussessens der Schule wurden die langjährigen Mitarbeiter geehrt: Astrid Moos; Schwimmen / 10 Dienstjahre Cécile Treyer; HA/HW / 10 Dienstjahre Theo Helfenberger; Schulleiter OS / 10 Dienstjahre Ruedi Eicher; Schulleiter Primar/KIGA / 10 Dienstjahre Gabriella Lokhorst; Musikschulleiterin / 10 Dienstjahre Sandra Grämiger; PS / 15 Dienstjahre Andrea Cheridito; KIGA / 15 Dienstjahre Reto Züst; Sek / 15 Dienstjahre Marina und Urs Schirmer; Hauswarte Mehrzweckgebäude / 20 Dienstjahre Brigitte Büsser; Hauswartin Kindergarten / 30 Dienstjahre Wir gratulieren den Mitarbeitern zur langjährigen Treue und wünschen weiterhin viel Freude bei der täglichen Arbeit. Aus der Schule von Ernst Morger, Schulratspräsident Schulschluss Für 52 Schüler (darin eingeschlossen sind auch die Schülerinnen) endet am 2. Juli 2010 die 11-jährige Schulpflicht. Von den 52 Schulabgängern machen 36 eine gewerbliche und 7 eine kaufmännische Lehre und einer geht aus der 3. Sek. an die Kantonsschule. 5 Schüler haben eine Anschlusslösung wie Vorlehre oder Fremdsprachenaufenthalt. 3 Schüler suchen noch eine Lehrstelle. Aus der 2. Oberstufe haben 3 Schüler die Aufnahmeprüfung für die Kantonsschule bestanden: Nora Küng, Nicolas Tobler, Jasmin Oberkalmsteiner und Simon Eicher (aus der 3. Sek). 8 Schul-Abgänger haben die Aufnahmeprüfung für die Berufsmittelschule (BMS) bestanden. BMS KV: Roswitha Steiner, Julia Grob, Urs Giger, Anita Baumberger, BMS technisch: Raphael Sovrano, Tobias Schmid, Rick Giger, Roman Düring Die Schule wünscht allen Schulabgängern viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Schulschwimmen der Gemeinden Glarus Nord, und Weesen Der Schwimmunterricht war im Zweckverband Schulschwimmen im SGU organisiert. Diesem gehörten Glarnergemeinden, Reichenburg, Weesen und an. Da die Glarnergemeinden zu Glarus Nord fusionieren und Weesen und den Austritt aus dem Verband bekannt gaben, war es notwendig, die neue Organisation zu bestimmen. Es wird neu eine Kommission aus Mitgliedern von Glarus Nord, der Schulleitung Glarus Nord, der Betriebsleitung Lintharena SGU und einem Vertreter von Weesen/ die Oberaufsicht über das Schulschwimmen wahrnehmen. Der Schwimmlehrer Imre Mahner wird im Oktober 2010 in Pension gehen. Für die Nachfolge wird ein Schwimminstruktor gesucht. Zurzeit läuft das Bewerbungsverfahren. Aufschüttung des Weihers zwischen Hof 1 und Hof 2 Wie viel Gefahrenpotenzial kann oder soll man reduzieren oder ausschalten? Öffentliche Gebäude unterliegen strengen Sicherheitsvorschriften. Dazu gehören auch Aussenanlagen bei Schulhäusern. So müssen Spielgeräte auf Fallschutzmatten oder weichen Untergründen wie Holzschnitzel und dergleichen stehen. Die Schule hat diese Sicherheitsauflagen in den letzten Jahren umgesetzt. Undenkbar, dass Schüler der Unterstufe auf die fünf Meter hohe Kletterstange hangeln, oben auf dem Querbalken drehen und sitzenderweise ihren Znüni verzehren, wie das zu unserer Zeit üblich war. Wer es nicht schaffte, galt als Weichei. Blosser hartgestampfter Kiesboden gab bei einem Sturz keinerlei Sicherheit. So wurde auch das Biotop im OZ Hof als Gefahrenherd bezeichnet. Kleine Kinder könnten ins Wasser fallen und in dem bis etwa 1.20 m tiefen Weiher ertrinken. Es gab drei Varianten, das zu korrigieren: Das Erstellen eines hohen Zaunes rund herum, von Theo Helfenberger, Schulleiter OZ Hof das Einlegen eines tragfähigen Gitters knapp unter der Oberfläche oder das Aufschütten des Weihers bis auf eine Wassertiefe von 20 cm bis 30 cm. Die Liegenschaftskommission hat sich aus Gründen der Ästhetik und der Kosten für die letzte Schulärztlicher Dienst Die Aufgaben des Schulärztlichen Dienstes sind die Erhaltung und Förderung der körperlichen und der seelischen Gesundheit der Schulkinder, die Früherkennung von Gesundheitsstörungen und die ärztliche Beratung in Fragen der Gesundheitserziehung. Bei jeder Untersuchung wird auch der Impfausweis kontrolliert und mit dem Einverständnis der Eltern werden nötige Impfungen nach dem Impfplan des Gesundheitsdepartements durchgeführt. Schularzt: Für die Schuluntersuchungen und Impfungen nach Impfplan stehen unseren Schulkindern im Kindergarten, in der 5. Klasse und vor dem Schulaustritt die Schulärzte Dr. med. Kurt W. Koch und Stefan Baumann zur Verfügung. Privatarzt: Den Eltern steht es frei, die Untersuchungen und Impfungen bei einem Privatarzt durchführen zu lassen, wenn sie die Kosten dafür selbst tragen. Der Privatarzt stellt der Schulverwaltung eine Bestätigung der getätigten Untersuchung zu. Schulverwaltung: Die Schulverwaltung sorgt für die Organisation und Durchführung des Schulärztlichen Dienstes und stellt sicher, dass alle Kinder untersucht werden. Kosten: Die Leistungen im schulärztlichen Rahmen sind gratis. Variante entschieden. So haben die Hauswarte Geröll bestellt und sich an die Arbeit gemacht. Es bleiben einige kritische Gedanken: Einerseits werden Bäche und Gewässer heute so saniert, dass sie naturbelassen werden, mit unterschiedlichen Tiefen, mit unterschiedlichen Fliessgeschwindigkeiten, immer mehr Leute legen ein Biotop im eigenen Garten an. Andrerseits darf ein kleiner Weiher auf einem Oberstufenschulgelände, der seit über dreissig Jahren besteht, aus Haftungsgründen nicht mehr so belassen werden.

14 14 Lagerbericht der 6. Klasse Die Schüler der 6. Klasse von Reto Marty vom Chastli-Schulhaus waren vom 17. bis 21. Mai 2010 im Sommer-Lager. von Adrian Helbling, Lukas Düring und Pascal Eicher Unser Lagerhaus befand sich in den Flumserbergen, genauer gesagt in Tannenheim. Es war nicht besonders modern, aber dennoch den normalen Standards entsprechend gross. Es war ein Holzhaus mit diversen Unterhaltungsmöglichkeiten wie Trampolin, Tischtennis, Tischfussball und einer Spielwiese. In der Nähe gab es sogar einen kleinen Fussballplatz und ein Hallenbad. Leider konnte die Spielwiese und das Trampolin wegen des schlechten Wetters nicht immer benutzt werden. eine Führung bekamen und unter anderem den berühmten Bären J.J. 3 begutachten konnten. Am Abend unternahmen wir noch eine Nachtwanderung zu einem Fischweiher, wobei es erst im zweiten Teil dieser Wanderung richtig dunkel wurde. Erstklässler erlebten Natur pur! Annina Berri und Nicole Kundert nahmen ihre Schülerinnen und Schüler eine Woche lang mit in die Welt der Schmetterlinge. Aber nicht nur die schillernden Sommerboten lockten die Kinder für viele Stunden nach draussen auch Wasserexperimente und Waldspiele sorgten für viel Spass in Flora und Fauna. von Gabi Corvi /Maseltrangen. Jeden Morgen erzählten die Lehrerinnen einen weiteren Teil der Schmetterlingsgeschichte. So wie sich das Bild der interessanten Tiere von der Raupe bis zum Falter immer genauer ausschmückte, so wuchs das Wissen der Kinder über die filigranen Geschöpfe. Ein Zeichnungswettbewerb und am Freitag das Basteln von Schmetterlingen rundeten das Thema ab. Wo wohnen denn die Heinzelmännchen? Wasser, wo mit allerlei schwimmenden «Gefährten» hantiert wurde. Auch zu den Themen Stein und Sonne gab es viel zu Entdecken und zu Lernen. Am Donnerstag traf sich die «Naturtruppe» am Erlenweiher, wo die Kinder Behausungen für Heinzelmännchen schufen oder sich in guter alter Manier dem «Versteckis» widmeten. Kulinarisch liess der Donnerstag mit Schlangenbrot und Würsten vom Grill ebenfalls keine Wünsche offen. Grünes Souvenir im Töpfchen Unser Haus in den Flumserbergen Wir unternahmen verschiedene Wanderungen und Ausflüge. Zum Beispiel wanderten wir zu einer Feuerstelle, die einen einstündigen Fussmarsch vom Lagerhaus entfernt lag. Eigentlich wären grössere Wanderungen vorgesehen gewesen, aber das Wetter machte uns einen tüchtigen Strich durch die Rechnung. Der Hauptausflug war die Reise nach Chur, wo wir eine interessante Stadtführung und eine köstliche Pizza geniessen konnten. Nach dem schmackhaften Mahl besichtigten wir das Naturmuseum Chur, wobei wir Im Naturmuseum Chur: Bär JJ 3 Ausserdem unternahmen wir eine Schifffahrt nach Quinten, gingen zweimal ins Hallenbad, das mit tollen Kletterbalken ausgestattet war, marschierten durch die Taminaschlucht und wieder nach Bad Ragaz zurück, von wo wir nach heimfuhren. Am Tag davor erlebten wir einen von einigen Schülern organisierten Abschlussabend, indem es um Wissen, Geschicklichkeit, Taktik und Glück ging. Es war gut organisiert, gab leckere Snacks und war äusserst amüsant. Die Abreise war wie bereits erwähnt in Bad Ragaz, da wir dort das Gepäck zwischenlagern mussten, während wir in die Taminaschlucht wanderten. Wir erreichten die Heimat um Uhr und wurden bereits von den Eltern erwartet. Während der Woche war das Wetter zwar nicht wie gewünscht, aber es war dennoch eine fröhliche Zeit. Die Projektwoche war für beide Klassen ein willkommener Ausgleich zum Schulalltag. Toll war es, den Duft des Sommers bei gutem und bei schlechtem Wetter hautnah auf Wiese und Feld, im Wald und am Bach zu erleben. Nicole Kundert und Annina Berri freuten sich über die Wissbegierde der Kinder und gestalteten ihre Lektionen spielerisch und fantasievoll. So ging es beispielsweise am Dienstag ans Am Freitag schloss sich der Kreis der Geschichte und die selbstgebastelten Schmetterlinge erstrahlten in voller Pracht. Alle Erwachsenen, neben dem Gespann Berri/Kundert auch die Lehrerinnen Mirjam Lang und Regula Morger, und natürlich alle Schülerinnen und Schüler nahmen viele Erinnerungen mit. Arbeitsblätter wurden erstellt, Geschichten geschrieben, es wurde gezeichnet und gebastelt viel gesehen, gehört und erlebt. Auch ein kleines Stückchen Natur in Form von bepflanzten Tontöpfchen fand den Weg in den «Wissens- und Erfahrungsrucksack» der Kinder. Ein Zitat von Hans-Christian Andersen passt wohl sehr gut zur gelungenen Projektwoche: «Leben allein genügt nicht», sagte der Schmetterling «Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.» Die Lagerteilnehmer

15 15 Kleine Drachenschwingen auf grosser Reise Die Kindergartenklasse von Andrea Cheridito und die Viertklässler von Sina van der Heyde gestalteten dieses Jahr gemeinsam die Schulschlussfeier mit dem anspruchsvollen musikalischen Märchen «Tabaluga oder die Reise zur Vernunft». von Gabi Corvi. Wochenlang wurde im Schulhaus Chastli in und im Kindergarten in Rufi gesungen und geprobt. Ende Juni war es soweit: «Bühne frei» für Tabaluga, Tyrion, Nessaja und Co. Das 1983 von Peter Maffay geschaffene Hörspiel mit Musik hat auch heute nichts von seiner Aussagekraft verloren. Kinderträume, Wünsche nach Freiheit und Glück treffen hier auf Erwartungen der Erwachsenen. Die jungen Schänner Schauspielerinnen und Schauspieler, Bernd Joksch als «Special- Guest» und der Chor gaben der Geschichte mit ihrem bewegten Spiel und dem engagierten Gesang ein frisches Gesicht und luden das Publikum auf eine wunderbare Fantasiereise ein. Ameisen-Ordnung und Mondschein-Bad Tabaluga, gespielt von Iris Zimmermann, schien nicht ganz glücklich zu sein, als ihn sein Vater auf eine Reise zur Vernunft schickte. Auf seinen Stationen begegnete der kleine Drache klugen Geschöpfen, die ihm eine Menge an Weisheit mit auf den Weg gaben. Die Kindergärtler und die Schüler schlüpften in die Rollen der fleissigen Ameisen, des klugen Lebensbaumes oder der unbeschwerten Delfine. Auch bei der Kaulquappenschule machte der «kleine Grüne» halt. Witzig zeigten die angehenden Frösche, wie sie die verschiedenen Lebenslagen meisterten. Ob Mond, Salamander oder Storch, jeder hatte für Tabalugas Fragen ein offenes Ohr. Der Drachenjunge erlebte Geduld und Toleranz, Disziplin und Wahrheitsliebe. Auf der anderen Seite präsentierten ihm die Delfine ihre Lebenslust und purzelten Kapriolen schlagend durch die Wellen was ihm sichtlich gefiel. Am Ende kam Tabaluga ans Meer, zur Schildkröte Nessaja. Die gesungene Zeile «Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben» begleitete eindrücklich diese Szene, die klarmachen will, dass nicht Alter und Erfahrung das Leben ausmachen. Vielmehr solle man sich die Fähigkeit bewahren, ein kleines Stück kindlichen Glücks und Vertrauens in sich zu tragen und seinen eigenen Weg zu gehen. Tabaluga-Ameisen Tabaluga-Salamander Kleine schauen auf Grosse übernehmen Verantwortung Die Schauspieltruppe zauberte viele mystische, lustige und spannende Momente auf die Bühne der Mehrzweckhalle. Besonders gelungen war das Zusammenspiel der Schulkinder und der Kindergartenkinder. Beide Seiten schienen das gemeinsame Arbeiten sehr zu geniessen. Freude, Verantwortung und Rücksicht ganz im Sinne des Stücks wurden hier unter der Führung von Sina van der Heyde und Andrea Cheridito im klassenübergreifenden Projekt gelebt und mit viel Applaus bedacht. OZ-Fest 2010 Text: Susanne Bernold, Fotos: Stefan Tiefenauer Jeweils im Juni wird an der Oberstufe gefestet. Das OZ-Fest, welches 2002 anlässlich des Projekts «Partizipation» geboren wurde, ist unterdessen schon fast zur Tradition geworden. Mit sowohl originellen wie auch traditionell beliebten Angeboten ermöglichen die 3. Oberstufenklassen ihren jüngeren Mitschülerinnen und -schülern einen abwechslungsreichen Abend. Auch dieses Jahr planten und organisierten wiederum die Abschlussklassen unter Betreuung durch ihre Klassenlehrpersonen ein unterhaltsames Fest mit Casino, Armdrücken, Unihockey-Turnier, Gruselraum, Kurzfilm-Kino, Spielhalle mit Tischtennis und Tischfussball, Disco und Tanzaufführungen mit verkehrten Rollen. (siehe auch Bilderauswahl) Neben so viel Vergnügung ist natürlich auch die Verpflegung wichtig. So konnte man sich heuer an der Bar mit exotischen alkoholfreien Drinks erfrischen oder im Restaurant mit gluschtigen Grillwürsten, knusprigen Pommes frites und feinen Kuchen stärken, dies alles selbstverständlich zu schülergerechten Preisen.

16 16 10 Jahre «Pädagogische Schulleitung» von Sylvia Zweifel darf stolz sein auf seine Schule! Als mittelgrosse Landschule stellte sie sich stets der grossen Herausforderung der sich wandelnden Gesellschaft und der vielen damit verbundenen Reformen im Schulwesen. Vor Neuerungen wurden nicht einfach die Augen verschlossen und gewartet bis mit Diktat von oben ein Zwang zur Einführung bestand. Im Gegenteil, man packte die Sache am Schopf und ging in sorgfältig geplanten Prozessen gemeinsam auf die Reise der Veränderung. So geschah es auch vor der Einführung der «Pädagogischen Schulleitung» vor zehn Jahren im Sommer Rückblick Der historische Moment der Amtseinsetzung, der ersten beiden Schulleiter Theo Helfenberger und Ruedi Eicher, erfolgte am 14. August im Milleniumjahr Für die versammelte Belegschaft bedeutete dieser Anlass nicht einfach einen verordneten Paukenschlag aus heiterem Himmel. Eine lange gemeinsame Vorbereitungszeit fand ihren Abschluss. Eine neue Phase begann. Der damalige Schulrat machte sich schon im Herbst 1997 zusammen mit dem ganzen Lehrkörper auf den Weg der Entscheidungsfindung, wie dereinst die pädagogisch geleitete Schule aussehen sollte. Keine einfache Aufgabe für alle Beteiligten, gehörten wir im Kanton St. Gallen zu dieser Zeit noch zu den Vorreitern. Es gab zwar auf kantonaler Ebene nebst provisorischen Rahmenbedingungen zur Einführung, einige Dokumentationen und Informationsveranstaltungen über Sinn und Zweck einer Schulleitung und über die neu geschaffene Schulleiterausbildung. Ansonsten überliess man es weitgehend den einzelnen Schulgemeinden, wie sie anhand ihrer bestehenden Strukturen ihr spezifisches Modell ausgestalten wollten. Erst per 1. September 2004, also lange nach der Einführung in, verankerte man die Schulleitung unter Art.114bis im St.Galler Volksschulgesetz. Im Januar 1998 nahm eine siebenköpfige Arbeitsgruppe «Geleitete Schule» aus Vertretern aller Schulstufen und des Schulrates ihre Arbeit auf. Sie evaluierten die Bedürfnisse innerhalb der eigenen Reihen, trugen Informationen zusammen und bereiteten Arbeitsvormittage für alle Mitarbeitenden vor. Ein nicht immer nur einfaches Unterfangen, denn Veränderungen bedeuten oft auch Unsicherheit über das zu Erwartende. Es galt behutsam Ängste abzubauen, den Boden für eine gut aufgehende Saat vorzubereiten und dabei Zweck und Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Unterwegs benötigte es Korrekturen, erneute Auseinandersetzungen und ein stetiges Überdenken der individuellen Vorstellungen des Einzelnen oder der einzelnen Teams. Das zum Teil zähe Ringen für solide Grundlagen, hat sich jedoch gelohnt, wie die bisherigen zehn Jahre Erfahrung zeigen. Anpassungen Da das ganze Schulwesen ein sehr dynamischer Prozess ist, drängte sich nach einer Einführungsphase von drei Jahren eine Strukturbereinigung zwischen Schulrat und Schulleitung auf. Wichtigste Neuerung ab Schuljahresbeginn 2003/04 war die komplette Trennung der operativen und strategischen Führung. Die Schulleiter erfuhren damit eine Stärkung in ihren Kompetenzen. Dies bedeutete, dass in allen Belangen des Schulbetriebes neu als erste Ansprechperson für alle Lehrkräfte und die übrigen Mitarbeiter die Schulleiter galten. Für Schüler und Eltern gilt bis heute die Lehrkraft als erste Ansprechperson. In zweiter Instanz ist dann die zuständige Schulleitung die richtige Adresse. Die Aufgabenfelder der Schulleitungen sind nach wie vor vielfältig, wie man einer Darstellung auf der Homepage der Schule entnehmen kann. So drängte sich auf der Oberstufe vor allem im sozialen und personellen Bereich der Realschule eine Teilentlastung des Hauptschulleiters durch eine Co-Schulleitung auf. Die erfahrene Reallehrerin Susan Schuler nahm die Schulleiterausbildung auf und amtet seit 2003 als Co-Schulleiterin. Zusammen mit dem Schulratspräsidenten bilden die beiden Hauptschulleiter den Schulleitungskonvent. In diesem Dreiergremium, das sich in regelmässigen Abständen zwischen den Schulratssitzungen trifft, können die beiden Schulleiter ihre Anliegen und Informationen einbringen und gemeinsam mit dem Präsidium Lösungsvorschläge, Strategien, Problembehandlungen für die nächste SR-Sitzung vorbereiten. Dieser kleine, persönliche Rahmen des Gedankenaustausches hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt, wie sich die Schreibende aus eigener Erfahrung gerne erinnert. Im Gespräch mit 10 Jahre an der gleichen Schule als Schulleiter zu wirken, ist, wenn man sich so im Kanton und in den angrenzenden Regionen umsieht, keine Selbstverständlichkeit. Vielerorts sind Schulleiterwechsel nach kurzer Zeit aus persönlichen Gründen, wegen Überlastung in der Doppelaufgabe Lehrund Führungskraft zu sein, Nichtakzeptanz in den Schulhausteams oder Differenzen mit den Schulbehörden an der Tagesordnung. Nicht so in zum Glück! Es war mir deshalb als ehemaliges Mitglied des Schulleitungskonventes eine besondere Freude, mit den beiden Schulleitern Ruedi Eicher, zuständig für Primarschule und Kindergarten und Theo Helfenberger für die Oberstufe, anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums etwas Bilanz zu ziehen und in die Zukunft zu schauen: Ruedi Eicher Dein persönlicher Rückblick auf 10 Jahre Schulleitung? RE: Eine während meiner Ausbildung gehörte Aussage, dass die Einrichtung und Konsolidierung einer Schulleitung 10 Jahre benötige, finde ich aus meiner Erfahrung bestätigt. Es wird aber auch zukünftig immer noch ausreichend Entwicklungspotenzial vorhanden sein. Persönlich bin ich den Weg vom Teamkollegen zum «Chef» behutsam angegangen. Es geht jedoch nicht, ohne auch mal zu zeigen, wer der Chef ist. Meine schönsten Momente waren, Lehrpersonen in schwierigen Situationen zu unterstützen, Dankbarkeit und Anerkennung für meinen Einsatz zu erfahren und die unzähligen schönen Begegnungen mit den Kindern im Unterricht während meiner Schulbesuche oder auf den Pausenplätzen. Schwierige Momente erlebte ich, bei der Feststellung, dass Kinder bereit wären, lösungsorientiert zusammen zu arbeiten, die Eltern aber dazu keine Bereitschaft zeigen. Dann erlaubte ich mir den Gedanken: Es gibt kaum schwierige Kinder, nur schwierige Eltern. Im Allgemeinen ist es eine verschwindend kleine Minderheit, die aber übermässig viel Zeit in Anspruch nimmt! Ich möchte dies aber nicht so stehen lassen, ohne der grossen Mehrheit aller konstruktiv mitschaffenden Eltern zu danken. Die schöne, wertschätzende Zusammenarbeit innerhalb der Schulleitung und des Schulrates einerseits, aber auch innerhalb der Lehrerteams, sind für mich in meiner Aufgabe als Schulleiter wertvolle Stützen. Wie siehst du die Zukunft der Schule? RE: ist eine moderne Schule, an der engagierte Lehrerinnen und Lehrer kompetente Arbeit leisten und gute Werte vertreten. Die Lehrpersonen fühlen sich an der Schule wohl. Das spüre ich im Team und ich höre es ebenfalls von ehemaligen Teamkolleginnen und Kollegen. Persönlich bin ich ein Schulentwickler. Aber ich lege immer auch Wert darauf, dass in kleinen Schritten vorangegangen wird und der Unterricht das Hauptgeschäft bleibt und nicht die Reformen. Qualitätsentwicklung ist mir sehr wichtig! Ein ganz wichtiges Kriterium für eine nachhaltige Entwicklung einer Schule und das Wohlbefinden im Team sind gemeinsam erarbeitete Werte: Belastungen auf mehreren Schultern abzustützen, sich Hilfe zu holen wo nötig, eine fehlerfreundliche Lernkultur zu lehren und

17 17 zu leben. So geht es nie nur darum, neue Kriterien zu erstellen, sondern immer auch um den Weg und das Klima, die zum guten Resultat führen und die gegenseitige Wertschätzung prägen. «Gesund bleiben im Beruf» ist ein Thema, das auch in der Zukunft beschäftigen wird. Theo Helfenberger Rückblick auf zehn Jahre als Schulleiter TH. Vieles hat sich verändert seit meinem Einstieg als Schulleiter der Oberstufe vor zehn Jahren, nicht nur im Bezug auf die vielen Schulreformen die hinter uns liegen und noch anstehen. Schulintern hat sich eine gute Akzeptanz im Team entwickelt, die auf gegenseitiger Wertschätzung beruht. Es ist uns gelungen in Sachen Qualität und Absprachen vieles gemeinsam zu erarbeiten und umzusetzen. Die Lehrkräfte ziehen am selben Strang was Leistungserwartung und geltende Werte in den Klassen betrifft. Die momentane interne Situation auf Schüler- und Personalebene ist sehr erfreulich. Extern kämpfen wir wie alle Schulen mit dem Wertezerfall in der Gesellschaft, der uns heute nebst dem Kerngeschäft der Wissensvermittlung, zeitlich übermässig beansprucht. Dazu kommen oft schmerzhafte Erfahrungen auf persönlicher Ebene, wenn das Unterstützungsangebot der Schule und der Schulleitung vom Gegenüber als Einmischung in die Privatsphäre gewertet wird und es an konstruktiver Zusammenarbeit fehlt. Ich schätzte es immer zu unterrichten, deshalb war es mir von Anfang an wichtig nebst meinen Aufgaben als Schulleiter immer noch mindestens fünfzig Prozent als Lehrer zu arbeiten. Die momentan sinkenden Schülerzahlen reduzieren nun zwar das der Oberstufe zustehende Pensum für die Schulleitung im Vergleich zu den Anfangsjahren, hingegen bleibt der zeitliche Aufwand für Qualitätsentwicklung, Einführung von Neuerungen, Studium von Reformen usw. bestehen. Somit öffnet sich in der Aufteilung Schulleitungsaufgaben/Unterricht für mich eine Schere, deren Folgen mir manchmal Sorge bereiten. An der Teilung des Schulleiterpensums für das Tandem mit Co-Schulleiterin Susan Schuler möchte ich jedoch nicht rütteln, weil Entscheidungen in gegenseitiger Absprache fundierter und ausgewogener gefällt werden können. Der Druck und die Verantwortung sind auf zwei Schultern verteilt, was zweifelsohne einiges erleichtert. Der stetige Ausbau und die sinnvolle Nutzung der modernen Kommunikationsmöglichkeit über Mail haben die Informationswege innerhalb der Schule deutlich verbessert und verkürzt. Die Zukunft der Schule? TH: Ich kann mich weiterhin sehr gut mit der Schule identifizieren. Es ist mir wichtig effizient zu bleiben und die Werte, wie wir sie in unserem Schulleitbild formuliert haben, hoch zu halten. Mein Motto «Leistung fordern, aber in einem menschlichen Umfeld» ist bei praktisch allen Lehrkräften des OZ Hof verinnerlicht. Berufseinstieg über das Werkjahr Linthgebiet von Patrizia Gubser, Schulrätin Die Schule ist Mitglied im Werkjahr Linthgebiet ( welches zentral für alle Mitgliedsgemeinden in Uznach geführt wird. Für Schüler und Schülerinnen, die Schwierigkeiten beim Einstieg ins Berufsleben haben, ist das Werkjahr Linthgebiet eine Alternative. Dort werden sie, ihren Lernvoraussetzungen entsprechend, individuell während dem letzten obligatorischen Schuljahr begleitet. Im Zentrum stehen die berufliche Integration sowie eine realistische Einschätzung der Arbeitswelt und der eigenen Person. Das Werkjahr Linthgebiet ist als Tagesschule geführt und bietet individuelle Förderstunden, sorgfältig begleitete Schnupperwochen und längere Betriebspraktika zur Förderung der Arbeitshaltung. Die Schüler und Schülerinnen werden intensiv auf die Berufswahl vorbereitet und bei der Lehrstellensuche unterstützt. Vielfach bietet eine Attestausbildung oder eine Anlehre die Chance auf den Berufseinstieg. Das Werkjahr Linthgebiet ist dabei auf Praktikums- und Ausbildungsplätze angewiesen. Aus unserer Gemeinde haben sich 4 Betriebe für Praktikums- und Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt und bilden Lehrlinge aus: Rüdisüli Pneuhaus AG, A. Riget, Holzbau, Rufi Spar, Bahnhof-Kiosk, Der Schulrat dankt den Betrieben für Ihre Bereitschaft, Jugendlichen eine Chance zu geben. Eine der letzten natürlichen Blumenwiesen in der Gemeinde, gab es auch heuer wieder im Chohlloch in Rufi zu bestaunen. Ein Meer von Margritli und Klappertöpfen blühte auf Alfonsens Wiberg um die Wette. Ihnen scheint es also sehr wohl auf dem historischen Gelände des ehemaligen Rufner Kohlenbergwerkes. Bedingt durch das schlechte Wetter durfte man die Blumenpracht auf der Oekowiese heuer bis über den längsten Tag hinaus bewundern. (hg)

18 18 «Altes Schulhaus» bald wieder neu! Beim Umbau des alten Schulhauses am Beim Umbau des alten Schulhauses Rathausplatz am läuft weiterhin läuft weiterhin alles nachalles Plan. Die nachimplan. Januar Diebegonnenen im Januar begonnenen Arbeiten sind zügig Arbeiten vorangekommen. sind zügig vorangekommen. Am 18. Juni fand mit Amder 18. «Aufrichte» Juni fandbereits mit der der «Aufrichte» erste Anlass bereits der erste Anlass im Inneren im Inneren des Hauses statt, obwohl, wie die des Hauses statt, obwohl, wie die Bil- Bilder zeigen, die die Innenausstattung noch einige Arbeit nach nach sich sich ruft. Ersichtlich ruft. Ersichtlichschon, wird jetzt wie grosszügig schon, wie die Räume grosszügig einge- wird jetzt teilt die sind, Räume geradezu eingeteilt ideal für sind, diegeradezu geplanten Praxis-, ideal für Therapiedie geplanten und Büroräume. Praxis-, DieThe- rapie- und Büroräume. Die Neuge- Neugestaltung des «alten Schulhauses» vermag staltung des «alten Schulhauses» den vermag Dorfkern denbestimmt Dorfkernumbestimmt einiges aufzuwerten. einigesder aufzuwerten. Bau kann planmässig Der BauAnfang kann um Dezember planmässig 2010Anfang bezogendezember werden bezogen werden. Armin Armin Jud Der neue Eingang für das «alte Schulhaus» Anfangs Jahr haben die beteiligten Firmen mit den Bauarbeiten begonnen. Grosszügige Innenräume. Das alte Schulhaus kurz vor der Aufrichte. Das «alte Schulhaus» nach den abgeschlossenen Arbeiten.

19 19 Gucklöcher in die Landwirtschaft in Rufi Lockpfosten stehen weiss leuchtend an Äckern, Wiesen, Baumgärten, Waldrändern, Hecken, Bauernhöfen. Und weithin sichtbar locken rätselhafte Wörter zum Nähertreten: «Triebleben, Räuberfalle, Höhenschwindel, Flugplatz, Spiessgesellen,...». Lockwörter stoppen und reizen Pflanzung von Hochstammbäumen im Bezirk Gaster von Martin Giger von Hansruedi Möhl Beim Nähertreten leuchtet einem von jedem Pfosten ein gross gedrucktes Wort entgegen: Triebleben, Räuberfalle, Segelfang, Trüffelrüssel usw. Die Wörter stehen exotisch in der Landschaft. Lockwörter sind es, sie sollen neugierig machen und dazu reizen, das klein Gedruckte darunter zu lesen. Locksätze öffnen Gucklöcher in die Landwirtschaft Das klein Gedruckte löst dann die Spannung: Es geht um Produkte und Leistungen der Landwirtschaft, um Kirschen, Raps, Kartoffeln, Kühe, Schweine, Blumenwiesen, Buntbrache, Hecken usw. Auf jedem der drei Pfosten ist ein Detail zu einem In den letzten Jahren wurden viele Hochstammbäume gefällt, weil sie für die moderne Landwirtschaft mit zunehmend grösseren Maschinen hinderlich waren. Zudem setzte ihnen auch der im Obstbau gefürchtete Feuerbrand schwer zu. Umso erfreulicher ist es, dass immer mehr Landwirte bei Pflanzaktionen mitmachen und neue Hochstammbäume anpflanzen. Im März organisierte die IG Kulturlandschaft wiederum eine solche Pflanzaktion, an der auch mehrere Bauern aus unserer Region teilnahmen. Das Projekt wird hauptsächlich durch den Fonds Landschaft Schweiz finanziert. Ein Teil der Kosten übernimmt auch der Kanton St. Gallen und der WWF St. Gallen. Am Mittwoch dem 17. März 2010 schneite es kräftig als etwa 20 Landwirte auf dem Bauernhof von Landwirt Martin Giger eintrafen, um die bestellten Hochstammbäume abzuholen. Es wurden schöne, kräftige Steinund Kernobst Jungbäume sowie Nussbäume und Eichen geliefert. Nach einer kurzen Einführung über die Pflanzung der Bäume luden die Anwesenden ihre Bäume auf die Anhänger und machten sich mit ihren Traktoren und Autos auf den Heimweg. IP-Landwirt Martin Giger aus Rufi (Gemeinde ) durfte an diesem Tag ebenfalls seine 63 bestellten Hochstammbäume entgegennehmen. Da die Arbeit für die Pflanzung einen enormen Arbeitsaufwand darstellte und wegen dem Austrocknen der Wurzeln in nützlicher Frist erledigt werden musste, gelangte Martin Giger an den Verein Schänner Natur mit der Bitte, ihm bei den Pflanzarbeiten behilflich zu sein. Am darauf folgenden Samstag konnten 12 freiwillige Helfer des Vereins 27 Hochstammbäume pflanzen und an den mitgelieferten Pfählen befestigen. Da ideale Voraussetzungen herrschten und nur wenige Steine die Arbeit erschwerten, ging die Arbeit zügig voran. Wir hoffen, dass durch solche Pflanzaktion weitere Landwirte dazu bewegt werden können ihren Landwirtschaftbetrieb mit neuen Hochstammbäumen aufzuwerten. Thema kurz beschrieben, das die wenigsten Leute kennen. Damit ist die Botschaft aufs erste abgeschlossen. Doch die Sätze sind Locksätze, sie machen es zum Schluss wieder spannend, locken Wissbegierige weiter zu einem Informationsportal. Die Adresse für weiteres Wissen Unter oder www. lockpfosten.ch kann man weitere Infos zu den Themen der Lockpfosten abrufen. Sie zeigen: Die Bauern lösen komplexe Problemstellungen kompetent und bringen mit ihrem vielseitigen Wissen und Können biologische, technische und wirtschaftliche Zielsetzungen unter einen Hut. Den Bauernfamilien Respekt verschaffen Lockpfosten sind ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit aktiver Bauern und Teil der Kampagne «Gut gibt s die Schweizer Bauern» des Schweizerischen Bauernverbandes. Lockpfosten geben Einblick und vermitteln eine Ahnung, was es braucht, damit wir alle Brot, Milch, Fleisch, Früchte, Gemüse, Eier einkaufen können, Lebensmittel, die in guter Qualität vor unseren Augen produziert werden. «Gut gibt s die Schweizer Bauern».

20 20 Motivierter Nachwuchs der Feuerwehr Rita Nydegger und Marc Schirmer sind seit dem 1. Januar 2010 in der Feuerwehr eingeteilt, haben eine intensive Ausbildung und auch ihre ersten Einsätze hinter sich. Im Gespräch mit Kommandant Martin Giger erzählen sie über die interessanten Aspekte ihrer Mitarbeit in der Milizfeuerwehr. Beide Angehörige der Feuerwehr (AdF) wohnen in. Rita Nydegger arbeitet als Pflegefachfrau bei der Spitex im Glarner Unterland, Marc Schirmer als Zimmermann bei der Firma Kühne Holzbau AG in Maseltrangen. Wie seid ihr auf die Feuerwehr aufmerksam geworden? Rita: Bevor ich nach zog, war ich bereits in der gemeinsamen Feuerwehr von Niederurnen und Oberurnen engagiert. Dort habe ich mich nach einer Informationsveranstaltung für die Arbeit der Feuerwehr begeistert. Marc: Feuerwehroffizier Joël Schirmer motivierte mich für die Feuerwehr. von Martin Giger, Feuerwehrkommandant ist mir auch der soziale Kontakt mit Gleichgesinnten. Marc: Es hat viele gute Leute hier. Wie nehmt ihr eure Vorgesetzten wahr? Rita: Sie sind motiviert, die Gruppe ist ihnen wichtig und sie schauen auf ein abwechslungreiches Programm. Marc: Als Kollegen keinesfalls militärisch. Wie ist die Kameradschaft in der Feuerwehr? Rita: Ich wurde offen empfangen und es sind nette Leute. Marc: Find ich gut, was ich bis jetzt erlebt habe. Wie hoch sind die Anforderungen für die Grundausbildung zur Feuerwehr? Rita: Ich finde, wenn man mitmacht und motiviert ist, geht das gut. Die Teamarbeit ist wichtig. Man muss aber auch seine persönlichen Grenzen kennen. Marc: Für mich ging es bis jetzt locker, man muss keine Angst haben davor. Welche Themenbereiche machen euch am meisten Spass? Themenbereiche sind beispielsweise Atemschutz, Fahrer, Strassenrettung, Brandbekämpfung, Oelwehr, Höhenrettung, Erste Hilfe, Tierrettungen, Chemiewehr, Stabsarbeit, Wasserwehr. Rita: Ich bin erst seit kurzem im Atem- schutz. Das eröffnet mir ein neues, sehr spannendes Gebiet. Brandbekämpfung gehört zur Feuerwehr und erste Hilfe ist für mich interessant, weil es auch zu meinem Berufsfeld gehört. Marc: Atemschutz, weil der Nicht-Feuerwehr-Mann nicht in diesen Bereich mit Grenzerfahrungen kommt. Auch Fahrer ist interessant. Eigentlich haben alle Bereiche etwas Spezielles. Warum empfiehlt ihr jungen Schännerinnen und Schännern den Beitritt zur Feuerwehr? Rita: Weil Kameradschaft wichtig ist und man mit den Elementen Feuer und Wasser etwas fürs Leben lernt. Marc: Wenn im Dorf eine Notlage ist, kann man helfen. Es macht Spass, vor allem auch die Kameradschaft. Interessiert? Dann melde dich unter oder unter Telefon Was hat den Ausschlag für den Eintritt in die Feuerwehr gegeben? Rita: Feuer ist immer und überall. Ich möchte darauf richtig reagieren können. Wichtig Marc Schirmer Rita Nydegger Wir freuen uns auf dich. Familie Rundi stellt sich vor Wir sind eine «Untergruppe» der FG. Unser Team, bestehend aus 5 Frauen, organisiert Anlässe für Kinder und Familien. Ca. einmal monatlich führen wir einen Anlass durch. Der Zutritt ist offen für alle Kinder/Familien, Sie brauchen nicht Vereinsmitglied zu sein, um an unseren Aktivitäten teilzunehmen. Die Kinderanlässe werden zu einem kleinen Selbstkostenbeitrag durchgeführt. Hier einige Informationen zu unserem Jahresprogramm: Homeopathische Hausapotheke Organisation der Kinderfasnacht Kinderkleider und Sportartikelbörse mit Kinderflohmarkt (Frühjahr und Herbst) Osterhasen-Giessen Babysitterkurs Zaubershow mit Workshop Frühlingsbasteln Mami-Abend (Spaghettiplausch und Boggiaspielen) Inline-Kurs für Familien Ponyreiten auf der Rainbow-Ranch Kilbi Lebkuchen backen und verzieren Klauseinzug Kasperlitheater, Familienwanderung, Kurse, Vorträge, Bastelnachmittage, Räbeliechtliumzug, Besuch bei der Feuerwehr, und vieles mehr sind durchgeführte Anlässe aus anderen Jahren, die die Kinder und Familien riesig erfreuten und rege besucht waren. Als Bereicherung für das Leben in der Gemeinde, besonders für Familien, macht es uns grosse Freude, auch weiterhin interessante Angebote anzubieten. Wir freuen uns sehr und danken Ihnen, wenn Sie auch in Zukunft an unseren Anlässen teilnehmen. Das Programm für 2011 ist bereits erstellt und bietet wiederum viele interessante Angebote an. Auf den Höhepunkt im Jahr 2011 möchten wir bereits jetzt schon hinweisen: Sterne5i Konzert Am Sonntag, 23. Januar 2011, Uhr, findet im MZG ein Sterne5i Konzert für Familien statt. Bitte diesen Termin jetzt schon merken, danke!

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