SCHULPROGRAMM DER LUDWIG-EMIL-GRIMM-SCHULE

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1 SCHULPROGRAMM DER LUDWIG-EMIL-GRIMM-SCHULE Grundschule mit Flexiblem Schulanfang Stand Juni 2015 Überarbeitung und Fortschreibung der genehmigten Fassung vom März

2 Inhaltsverzeichnis 1 Anschrift Personalia Ausgangslage Schulbezirk Ludwig-Emil-Grimm-Schule Räumlichkeiten Förderverein Schulverbund Zusammenarbeit und Unterrichtsorganisation Kollegium Arbeit in Jahrgangsteams Unterrichtsverteilung Stundenplangestaltung Inklusion Unsere Leitgedanken und Ziele Unsere Schule als Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum Rhythmisierungen Zeitraster Rhythmisierung des Unterrichtes Rhythmisierung und Gestaltung der unterrichtsfreien Zeit Unsere Feste und Feiern im Jahresrhythmus Unsere Regeln des Zusammenlebens und arbeitens Schulordnung Pausenordnung Klassenregeln Partizipation und Demokratielernen Teilnahme am buddy-programm Vorhandene Elemente und Methoden zur Partizipation Schule und Gesundheit Schuleigenes Konzept zur Bewegung Aktive Pause und Schulhofgestaltung Konzeption für die Pausenspielgeräteausleihe Fußballspiel Schulgarten Regenpause

3 Tägliche Bewegungszeit Projekt Zu Fuß zur Schule Teilnahme an Sport und Spielfesten Schuleigenes Konzept zur Ernährung Bereits vorhandene Elemente zum Bereich Ernährung und zur Umsetzung der Zielsetzungen Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten Elternmitarbeit Öffentlichkeitsarbeit Übergangskonzept Schulanmeldejahr / Übergangsjahr KITA Schule Übergang Flex Jahrgang Jahrgang 4 weiterführende Schulen Roter Faden FLEX Jahrgang 3 und Grundlagen der Arbeit im Flexiblen Schulanfang Allgemeine Grundlagen Einführung an der Ludwig-Emil-Grimm-Schule Schulpflicht Einschulungstermin und -feier Patenschaften Stammgruppen Stammgruppenteam Wochenstunden Raumaufteilung Grundlagen der sozialpädagogischen Arbeit Aufgaben der Sozialpädagogin Kooperation mit dem Kindergarten Grundlagen der pädagogischen Arbeit und des Unterrichts Leitgedanken zum Lernen in den Klassen des Flexiblen Schulanfangs Gestaltung des Vormittags Arbeitsformen Lernmaterialien Portfolio Leistungsmessung und -beurteilung Grundlagen der Arbeit im Jahrgang 3 / Allgemeine Grundlagen Klasseneinteilung Jahrgangsteams Raumaufteilung Klassenfahrten Grundlagen des pädagogischen Arbeitens und des Unterrichtens Arbeitsformen

4 Lernmaterialien Portfolio Gestaltung der Einschulungsfeier Verabschiedung der vierten Klassen Förderkonzept Einleitung Förderbereiche Arbeits- und Sozialverhalten Motorik und Feinmotorik Sprachförderung Deutsch Mathematik Begabtenförderung Lesekonzept Was ist Lesen? Unsere Zielsetzung Lesen als Unterrichtsprinzip Vorlesen in unserer Schule Lesekultur an der Ludwig-Emil-Grimm-Schule Qualitätssicherung durch Schulprogramm Lernen mit allen Sinnen Schuleigenes Curriculum Schulprogramm und Schulprofil Fortschreibung des Schulprogramms Entwicklung eines inklusiven Schulkonzeptes Partizipation und Demokratielernen Überarbeitung des Schulcurriculums auf der Basis der Kompetenzorientierung des Kerncurriculums Weiterentwicklung von Unterrichtsqualität

5 1 Anschrift Ludwig-Emil-Grimm-Schule Schulstraße Fuldatal Telefon : 0561/ Telefax : 0561/ poststelle@grundschule.ihringshausen.schulverwaltung.hessen.de Homepage : 2 Personalia Schüler und Schülerinnen: Schulleitung: Lehrkräfte: Lehrerin im Vorbereitungsdienst: Sekretariat: Hausmeisterin: Raumpflege: Förderverein: Elternbeirat: Ca. 105 Mädchen und 90 Jungen im Alter zwischen 5 und 11 Jahren Gabi Sommer-Kreher (Konrektorin) Andreas Behnken Sandra Czap Bernadette Frammelsberger (Sozialpädagogin) Melanie Freiburger Katja Grömm Hannah Kammerer Sandra Kompenhans Susanne Prior Sigrid Schaub Olaf Neitzel (Abordnung) Nasanin Alekuzei (Lehrauftrag) Monika Krapp (Lehrauftrag) Swetlana Kuhn (Lehrauftrag) Verena Küllmer (Pfarrerin, ev. Religion) Maria Kasperczyk (kath. Gemeindereferentin) Pia Völzke Ulrike Schmidt Karin Schmitt Elke Gerlings Anna Khozeyeva Anja Langula (1. Vorsitzende) Wolfgang Zauchner (1. Vorsitzender) 5

6 3 Ausgangslage 3.1 Schulbezirk Ihringshausen ist der größte Ortsteil der Gemeinde Fuldatal und grenzt nördlich an die Stadt Kassel. Durch die Stadtnähe und leicht erreichbare Erholungsgebiete wurde Ihringshausen zum begehrten Bau- und Wohngebiet mit wachsender Einwohnerzahl. Der ursprünglich dörfliche Charakter ist nur noch in einigen Bereichen vorhanden. In Ihringshausen befinden sich die Gemeindeverwaltung und zwei Kindertagesstätten. Die Gesamtschule Fuldatal liegt als weiterführende Schule aller Ortsteile in Ihringshausen. 3.2 Ludwig-Emil-Grimm-Schule Die Ludwig-Emil-Grimm-Schule liegt im alten Ortskern von Ihringshausen und besteht seit 1971 als reine Grundschule. Ihr Namensgeber Ludwig-Emil ist der jüngste der Grimm-Brüder, ein Maler und Radierer des 19. Jahrhunderts. Sein besonderer Bezug zu Ihringshausen ist die Darstellung der Lebensgeschichte der sogenannten liebenswerten Ihringshäuser Sau, skizziert auf einer 9 m langen und 10 cm breiten Papierrolle. 3.3 Räumlichkeiten Unsere Schule verfügt über - 8 Klassenräume - 4 Gruppenräume - 1 Sozialpädagogenraum - 1 Aula - 1 Schulküche - 1 Werkraum - 1 Materialraum für Musik - 1 Materialraum für Sachunterricht - 1 Materialraum für Schulbücher - 1 Computerraum - 1 Besprechungszimmer - 1 Lehrerzimmer - 1 Kopierraum - 1 Turnhalle ( 27 m x 15 m) - 1 kleinen Schulgarten am Schulhaus - 1 Schulhof Alle Klassen- bzw. Gruppenräume sind ausgestattet mit Büchern, Computern, Spielen, Lernmaterialien verschiedenster Art, Bildern, Ausstellungstischen und vielen anderen Dingen, die zur Gestaltung eines Raumes als Lebens-, Lern- und Erfahrungsstätte benötigt werden. 6

7 Der Schulhof bietet ein Klettergerüst, eine Schaukel, einen Sandkasten, eine Bowlderwand, eine Tischtennisplatte, ein Grünes Klassenzimmer, ein Spielhaus, Fußballtore und ein Gerätehaus zum Entleihen von Pausenspielgeräten. Im Dachgeschoss der Turnhalle ist das Betreuungsangebot untergebracht. 3.4 Förderverein Der Förderverein der Ludwig-Emil-Grimm-Schule wurde im Oktober 1996 gegründet. Laut Satzung ist der Zweck des Vereins - die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schülern und Lehrern zu fördern, - die Schule bei ihren Bemühungen, sich für das gesellschaftliche Umfeld zu öffnen, zu unterstützen, - gemeinschaftliche Veranstaltungen wie Schulfeste, Ausstellungen und sonstige kulturelle Veranstaltungen zu unterstützen. Die Durchführung des Nikolaustreffs, des Mitmachzirkus und die Unterstützung bei Schulfesten haben bisher zum erfolgreichen Gelingen beigetragen. Auch Anschaffungen wie Computer-Hardware, Computertische, Drucker, Ausstattungsgegenstände für die Schulküche, die Errichtung einer Bowlderwand, Anschaffung des Spielgerätehauses und dessen Ausstattung, Fußballtore haben enorm zur Verbesserung der Angebotssituation an unserer Schule beigetragen. 3.5 Schulverbund Der Schulverbund Fuldatal setzt sich aus den drei Grundschulen Rothwesten, Simmershausen, Ihringshausen und der Gesamtschule zusammen. Die Verbundssitzungen finden mindestens zweimal im Schuljahr an wechselnden Orten statt. Beteiligt sind die Schulleiterinnen, die Schulleiter sowie der Förderstufenleiter. Alle drei Grundschulen haben den Flexiblen Schulanfang eingeführt und arbeiten in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit. Die konstruktive Zusammenarbeit des Schulverbundes ist geprägt durch - den Kooperationskreis (seit Herbst 2006) - gemeinsamen Informationsaustausch - Organisation und Durchführung von Festen in der politischen Gemeinde - Teilnahme im Präventionsrat und am Runden Tisch - gemeinsam geplante Veranstaltungen zur Gewalt- und Suchtprävention - Erarbeitung eines gemeinsamen Lesekonzepts (Lesen im Verbund seit 2005) - Abstimmung der schuleigenen Curricula besonders für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch mit dem Ziel, die Kinder zu gemeinsamen Voraussetzungen beim Übergang 4/5 zu führen und sie da abzuholen, wo sie stehen. 7

8 4 Zusammenarbeit und Unterrichtsorganisation 4.1 Kollegium Das Kollegium der Ludwig-Emil-Grimm-Schule besteht inklusive der Schulleitung aus 11 Kolleginnen und 2 Kollegen, von denen 8 mit einer Klassenführung betraut sind. Ergänzt wird das Kollegium durch eine Sozialpädagogin und eine BFZ-Lehrerin. Seit der Festlegung von Fachbereichsleitungen und der Einführung von Mitarbeitergesprächen im Jahre 2005 werden jährlich der Fortbildungsbedarf evaluiert und festgelegt und Personallenkungsmaßnahmen eingeleitet. Alle Lehrkräfte übernehmen verantwortliche Aufgaben in den einzelnen Fachbereichen sowie weitere Zuständigkeiten für schulische Arbeitsbereiche (Kompetenzenhaus). Im Vertretungsfall verfügt die Schule über einen Pool von ausgewählten Personen, die auf Grund ihrer fachlichen Qualifikationen im Rahmen der verlässlichen Schule eingesetzt werden können. 4.2 Arbeit in Jahrgangsteams In allen Jahrgangsstufen wird in Teams zusammengearbeitet. Sie setzen sich aus den jeweiligen Klassenlehrerinnen und lehrern sowie den Fachlehrerinnen und -lehrern zusammen. In regelmäßig stattfindenden Teambesprechungen werden Unterrichtsvorhaben geplant und arbeitsteilig vorbereitet, Differenzierungsmaßnahmen besprochen und der Hausaufgabenanteil der einzelnen Fächer abgestimmt. Diese Form der Zusammenarbeit hat sich bewährt und bringt folgende Vorteile - Bei der Unterrichtsplanung werden Aspekte aus verschiedenen Fachgebieten zusammengetragen und berücksichtigt, wodurch die Qualität des Unterrichts erhöht wird. - Fächerübergreifendes und zum Teil auch klassenübergreifendes Lernen und Arbeiten wird ermöglicht. - Die Unterrichtsvorbereitung wird auf mehrere Personen verteilt. - Die Schülerinnen und Schüler einer Klasse haben zwei Bezugspersonen. - Ein intensiver Austausch über Probleme im Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten einzelner Schüler findet statt. - Lösungswege werden gemeinsam gesucht und wenn möglich auch gemeinsam umgesetzt. - Elterngespräche finden bei Bedarf gemeinsam statt. Einen besonderen Stellenwert hat die Teamarbeit im Flexiblen Schulanfang. In Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin und der Schulleitung koordinieren die Stammgruppenleitungen in regelmäßigen Teamsitzungen die Unterrichtsgestaltung und den Förderbedarf der Kinder in den jahrgangsgemischten Gruppen. 8

9 4.3 Unterrichtsverteilung Um die Bildung und Arbeit von Jahrgangsteams zu ermöglichen, wird bei der Unterrichtsverteilung eine möglichst geringe Anzahl von Lehrerinnen und Lehrern für einen Jahrgang eingeteilt. Diese tauschen untereinander in ihren Klassen einzelne Fächer aus. In der Regel wird Mathematik nicht von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer erteilt. Wenn möglich werden die Fächer Religion, Englisch und Sport durch Fachpersonal aus dem Team im gesamten Jahrgang abgedeckt. Hierbei wird versucht, eine Vernetzung zwischen Flex und Jahrgang 3 / 4 zu erreichen, um ein Kennenlernen zwischen Kindern und der künftigen Klassenführung im Jahrgang 3 zu ermöglichen. Auch und gerade beim Vertretungsunterricht hat sich das Prinzip der Teambildung besonders bewährt - Bei Vertretungsbedarf wird zuerst im Jahrgangsteam nach Möglichkeiten gesucht. - Durch gemeinsame Unterrichtsplanung wird eine Kontinuität der inhaltlichen Weiterarbeit gewährleistet, auch wenn von Lehrkräften vertreten wird, die nicht zum Team gehören, insbesondere bei Vertretungskräften im Rahmen der verlässlichen Schule. - Den Schülerinnen und Schülern bleibt eine zweite Bezugsperson erhalten, wodurch eine Kontinuität im Schulalltag gewährleistet wird, z. B. durch die Beibehaltung von Ritualen und Regeln und die Erteilung von Hausaufgaben. 4.4 Stundenplangestaltung Bei der Stundenplangestaltung werden die Grundsätze der Unterrichtsverteilung so optimal wie möglich umgesetzt. In der Regel beginnen alle Klassen insbesondere am Montag mit Klassenlehrerunterricht. 9

10 5 Inklusion Ziele eines inklusiven Bildungssystems nach der UN-Behindertenrechtskonvention sind die Stärkung der Menschenrechte, die Entfaltung der Persönlichkeit und die Teilhabe an einer freien Gesellschaft 1. Die Ludwig-Emil-Grimm-Schule versteht sich als inklusive Schule, das heißt, wir sehen uns als Schule für alle, in der kein Kind ausgeschlossen und jedes Kind angemessen gefordert und unterstützt wird 2. Wir betrachten die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler in jeder Lerngruppe als Normalität und bemühen uns, jedem Kind ein an seinen Lernbedürfnissen ausgerichtetes Lernangebot zu machen. 3 Dazu ist es notwendig, die Kinder als ganze Person wahrzunehmen, zu akzeptieren und wertzuschätzen, mit ihren unterschiedlichen Interessen, Fähigkeiten, Familienverhältnissen, kulturellen Erfahrungen, Erstsprachen, Begabungen oder Beeinträchtigungen und diese Unterschiede zu Potentialen für die Unterstützung des Lernens aller werden zu lassen. 4 Dies setzt sowohl ein individualisiertes als auch ein gemeinsames Lernen voraus, bei dem kein Kind beschämt, zurückgelassen oder ausgesondert wird. 5 Die Schule soll so zu einer sicheren, akzeptierenden, zusammenarbeitenden und anregenden Gemeinschaft werden, in der jeder geschätzt und respektiert wird und auf deren Grundlage bestmögliche Leistungen erbracht werden können. 6 Diese Überlegungen sind Grundlage unserer Leitgedanken und Ziele. Viele weitere inklusive Elemente im oben genannten Sinne sind bereits fest an unserer Schule etabliert - Elemente der Partizipation und Gewaltprävention (Klassensprecher, Schülerparlament, Klassenrat, buddy, neu: Kinderparlament) - Elemente des individualisierten und gemeinsamen Lernens (Flexibler Schulanfang) - Elemente einer lebendigen und anregenden Schulgemeinschaft (Monatskreis, Klassen- und Schulfeste, Sportveranstaltungen, gemeinsame Aktivitäten, Elternaktivitäten, Förderverein, Teamarbeit im Kollegium) Neue Arbeitsschwerpunkte für ein umfassendes inklusives Schulkonzept sind - Ausweitung der Elemente des individualisierten und gemeinsamen Lernens auf den Jahrgang 3 und 4 - Reduzierung des Aussonderungsdrucks 1 Grundschulverband 2014: Gemeinsam unterwegs zur inklusiven Schule, S. 9 2 Ebd. 3 Vgl. Grundschulverband 2014, S. 9 4 Vgl. Index Inklusion 2003, S Vgl. Grundschulverband 2014, S. 9 6 Vgl. Index Inklusion 2003, S

11 6 Unsere Leitgedanken und Ziele Wir nehmen jedes einzelne Kind unserer Schule mit seiner individuellen Persönlichkeit an und wertschätzen es. Durch eine offene, ruhige Lernatmosphäre, handlungsorientierten Unterricht und ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen unterstützen wir die Entwicklung und Stärkung der kindlichen Persönlichkeit. Wir fördern das individuelle Lernen und das gemeinschaftliche Zusammenleben. Unser Miteinander steht unter dem Motto: langsam und leise, freundlich und friedlich Daraus ergeben sich folgende Zielsetzungen: Wir erziehen zur gegenseitigen Achtung und Toleranz und zur Gleichberechtigung. Wir erziehen zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung und stärken das Selbstvertrauen. Wir erziehen zum verantwortlichen Umgang mit der Natur und ihren Lebewesen. Wir vermitteln Wert- und Sinnvorstellungen. Wir bieten Zugangsmöglichkeiten zur eigenen und zu fremden Religionen. Wir unterstützen und fördern den Wissensdrang und streben an, die Freude am Lernen zu erhalten. Wir fordern und fördern Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft. Wir unterstützen Eigeninitiative und bemühen uns, nach individuellen Bedürfnissen zu fördern. Wir ermöglichen aktiv entdeckendes Lernen. Wir prägen unser Schulleben durch gemeinschaftliche Rituale. Wir vermitteln Bewegungserfahrung, -sicherheit und -freude und die Entwicklung eines gesunden Körperbewusstseins. Wir ermöglichen die Erfahrung von Ruhe und Entspannung. Wir zeigen den Zusammenhang von Gesundheit und persönlichem Verhalten auf und leiten zu gesundheitsorientiertem Handeln an. Wir fördern die Entdeckung und Entwicklung kreativer Fähigkeiten und bieten Raum für musisch-ästhetische Interessen und lustvolle Ausdrucksformen. 11

12 Wir verstärken und vertiefen die Öffnung gegenüber unserer Schulumwelt und bieten Möglichkeiten zur Mitarbeit und -gestaltung. Wir ermöglichen den Zugang zu anderen Sprachen und Kulturen (der Schwerpunkt liegt hierbei im englischsprachigen Bereich). 12

13 7 Unsere Schule als Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum 7.1 Rhythmisierungen Zeitraster Kommzeit 7:45 Uhr bis 08:00 Uhr 1. Stunde 08:00 Uhr bis 08:45 Uhr 2. Stunde 08:45 Uhr bis 09:30 Uhr Frühstück 09:30 Uhr bis 09:35 Uhr 1. große Pause 09:35 Uhr bis 09:55 Uhr 3. Stunde 09:55 Uhr bis 10:40 Uhr 4. Stunde 10:45 Uhr bis 11:30 Uhr 2. große Pause 11:30 Uhr bis 11:45 Uhr 5. Stunde 11:45 Uhr bis 12:30 Uhr 6. Stunde 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr Unterrichtsschluss 13:15 Uhr Rhythmisierung des Unterrichtes Folgende Elemente rhythmisieren den Schulalltag: Erzählkreis Einzel- und Gruppenarbeit am Tages-/Wochenplan Stationen- und Werkstattarbeit Fachunterricht 10-minütige Vorlesezeit (mögl. nach der 1. Pause) Binnendifferenzierung Förderunterricht Klassenrat Wochenreflektion 13

14 7.1.3 Rhythmisierung und Gestaltung der unterrichtsfreien Zeit In der Kommzeit gehen die Schüler und Schülerinnen in ihren Klassen- bzw. Gruppenraum und beschäftigen sich dort mit Freiarbeitsmaterial, dem Computer oder diversen Spielen und gleiten so langsam in den Schulvormittag ein. Das gemeinsame Frühstück ist Teil der 1. großen Pause und findet von 09:30 Uhr bis 09:35 Uhr mit der Lehrkraft, die zuvor dort Unterricht hat, im Klassenraum statt. In den Hofpausen können Pausenspielgeräte ausgeliehen werden. Der kleine Schulgarten wird bei schönem Wetter in der Pause geöffnet und als Ruhezone genutzt. Bei Regenpausen bleiben alle Schüler und Schülerinnen in ihrem Klassen- bzw. Gruppenraum und beschäftigen sich wie in der Kommzeit. Die Lehrkraft, die nach der Pause dort Unterricht hat, führt Aufsicht. 14

15 7.2 Unsere Feste und Feiern im Jahresrhythmus - Klassenfeste - Elternnachmittage - Feste, die aus Projekten entstehen Monatskreise Alle Klassen treffen sich zum Monatskreis in der Aula und stellen singend, spielend und erzählend Arbeitsergebnisse vor. Februar / März - Fasching Dezember - Adventssingen am Wochenbeginn - Weihnachtsfeiern Projekte, Projektwoche mit Präsentation bzw. Schulfest Unsere Feste und Feiern im Jahresrhythmus Juni / Juli - Bundesjugendspiele - Sportfest Jhg. 4 / 5 - Verabschiedung Jhg.4 Schulveranstaltungen im Jahresrhythmus: - Mitmachzirkus - Sommer- / Spielfest mit Sponsorenlauf - Caritatives Projekt / Fest - Schulhoffest August / September - Einschulungsfeier 15

16 7.3 Unsere Regeln des Zusammenlebens und arbeitens Schulordnung Rechte und Pflichten für alle Mitglieder der Schulgemeinde Wir haben das Recht, in unserer Persönlichkeit angenommen zu werden und uns entsprechend unseren Fähigkeiten und Neigungen in das Schulleben einzubringen. Wir haben die Pflicht, uns für die Schulgemeinschaft zu engagieren und ggf. eigene Bedürfnisse zu Gunsten der Gemeinschaft zurückzustellen. Wir haben das Recht auf körperliches und seelisches Wohlbefinden. Wir haben die Pflicht, jede Form von Gewalt zu unterlassen. Handys und gefährliche Gegenstände bleiben zu Hause. Wir haben das Recht auf einen harmonischen Schulalltag und auf ungestörtes Lernen und Arbeiten. Wir haben die Pflicht, alles zu unterlassen, was andere stört. Wir haben die Pflicht, rücksichtsvoll und freundlich miteinander umzugehen. Wir haben das Recht, unsere eigene Meinung zu äußern. Wir haben die Pflicht, einander zuzuhören und uns ausreden zu lassen. Wir haben das Recht auf eine ansprechende, saubere und unbeschädigte Schule. Wir haben die Pflicht, unsere Schule (Schulhaus, Sporthalle, Pausenhof, Schulgarten) und deren Ausstattung pfleglich und verantwortungsbewusst zu behandeln. Mit den persönlichen, schuleigenen und ausgeliehenen Materialien müssen wir sorgsam umgehen. Wir haben die Pflicht, Müll zu vermeiden und unvermeidbaren Müll ordnungsgemäß zu beseitigen. Wir haben die Pflicht, mit Wasser, Strom und Heizungswärme sparsam umzugehen Pausenordnung Unsere Pausenregeln auf dem Schulhof 1. Auf dem Schulhof ist die Aufsicht der Chef. 2. Ich verhalte mich rücksichtsvoll. 3. Ich bleibe auf dem Schulhof. 4. Die Rutsche benutze ich nur im Sitzen. 5. Auf der Schaukel darf ich 20 mal schwingen. Die Regeln stehen auf den Säulen des Vordaches. 16

17 Konsequenzen bei Verstößen 1. Verbleib in der Auszeit (Aufsicht entscheidet über Verweildauer) 2. Wiedergutmachung (z.b. Müll sammeln, Schulhof kehren, beschädigte Dinge ersetzen) 3. Bei wiederholten Regelverstößen: - Fußballverbot - Ausschluss von der Hofpause - Gespräch mit Klassenlehrer / Aufsicht / Eltern - Gespräch mit Schulleitung / Eltern Klassenregeln In allen Klassen gelten einheitlich folgende Regeln: freundlich, friedlich, langsam, leise Die Lehrerin / der Lehrer ist die Chefin / der Chef. Wir freuen uns miteinander. Wenn ich etwas sagen möchte, melde ich mich. Die Klasse ist keine Turnhalle. Mögliche Maßnahmen Gelbe Karte mit Ausrufezeichen ( Was sollst du tun? Weißt du, was du tun sollst? ) Mehrfach gelbe Karte wegen Störung des Unterrichts: Sachbezogene Nacharbeit nach Mitteilung an die Eltern ( 64/2 Pädagogische Maßnahmen) Rote Karte mit STOP-Schild (Auszeit mit Sanduhr) 3 mal rote Karte wegen Fremd-, Eigen- oder Sachgefährdung: Schülergespräch, schriftliche Missbilligung als pädagogische Maßnahme Ordnungsmaßnahmenkatalog 17

18 7.4 Partizipation und Demokratielernen Eine zentrale Aufgabe unserer Schule ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung zu sozialem, eigenverantwortlichem und demokratischem Handeln zu befähigen. Dies wird in folgenden Leitgedanken und Zielen des Schulprogramms ausgedrückt Wir nehmen jedes einzelne Kind unserer Schule mit seiner individuellen Persönlichkeit an und wertschätzen es. Wir erziehen zur gegenseitigen Achtung und Toleranz und zur Gleichberechtigung. Wir erziehen zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung und stärken das Selbstvertrauen. Wir vermitteln Wert- und Sinnvorstellungen. Wir bieten Zugangsmöglichkeiten zur eigenen und zu fremden Religionen. Wir verstärken und vertiefen die Öffnung gegenüber unserer Schulumwelt und bieten Möglichkeiten zur Mitarbeit und -gestaltung Teilnahme am buddy-programm Unter dem Motto Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen. bietet das buddy-programm einen Rahmen, diese zentralen Aufgaben und Ziele konzeptionell zusammenzufassen und zu erweitern. Dieses Programm zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche zu stärken, indem es sie erfahren lässt, wie viel sie durch ihr Handeln bewirken können. Es gibt den Kindern die Möglichkeit, soziale, emotionale und kognitive Kompetenzen zu entwickeln, die sie für ihren persönlichen und beruflichen Lebensweg brauchen. Ferner strebt das buddy-programm die Entwicklung einer positiven Umgangs-, Lehr- und Lernkultur in der Schule an. Durch den partizipatorischen Ansatz bietet es den Schülerinnen und Schülern eine aktive Mitgestaltung von Unterricht und Schule. Seit März 2014 nehmen die Sozialpädagogin und eine weitere Lehrerin unserer Schule an einer umfassenden Aus- und Weiterbildung zum buddy-programm teil. Die gewonnenen Erkenntnisse werden Schritt für Schritt in unser Schulleben integriert und tragen so zur Erweiterung des sozialen, eigenverantwortlichen und demokratischen Handelns der Mitglieder unserer Schulgemeinde bei Vorhandene Elemente und Methoden zur Partizipation Helfersysteme Im Flexiblen Schulanfang Im Jahrgang 3 / 4 Patenschaft Lese-, Rechen- und Schreibhelfer Klassendienste Lese-, Rechen- und Schreibhelfer Bei Bedarf: Dyskalkulie und LRS-Pate Ausleihdienst in der Pause 18

19 Klassensprecher In allen Klassen werden jährlich zwei Klassensprecher gewählt. Sie sind Ansprechpartner für Belange der Klasse und vertreten ihre Klasse im Schülerparlament. Klassenrat Der Klassenrat wird in den Klassen des Flexiblen Schulanfangs mit reduzierten Elementen durchgeführt, die Ämter Zeitwächter und Präsident werden vergeben. Zudem finden Lobrunden regelmäßig statt. Im Jahrgang 3 und 4 trifft sich der Klassenrat einmal wöchentlich, um aktuelle Konflikte zu thematisieren, Anregungen und Wünsche der Kinder zu besprechen und positives Verhalten einzelner Kinder zu würdigen. In jedem Klassenraum befindet sich ein Klassenratsbuch, in welches Themen für den Klassenrat notiert werden können. Das Klassenratsbuch ist für alle Schülerinnen und Schüler frei zugänglich. Die Kinder lernen, ihre Meinung zu verbalisieren, andere Meinungen zu tolerieren und selbst nach Lösungen zu suchen. Schülerparlament Das Schülerparlament besteht aus allen Klassensprechern, der Sozialpädagogin und einer Kollegin bzw. der Schulleitung und tagt in der Regel einmal in der Woche. Ein im Treppenhaus der Schule aufgehängter Briefkasten bietet allen Mitgliedern der Schulgemeinde die Möglichkeit, sich über Ereignisse des Zusammenlebens, Wünsche oder Veränderungsvorschläge sowie über Probleme und Konflikte schriftlich zu äußern. Bei den Treffen des Schülerparlamentes wird der Briefkasten geleert und die Anliegen der Kinder werden besprochen. Kinderkonferenz Auf Anregung des Schülerparlamentes findet in einem sechswöchigen Turnus eine Kinderkonferenz in der Aula statt. Alle Schülerinnen und Schüler, das Kollegium sowie das Hauspersonal (nach Bedarf) nehmen an diesen Konferenzen teil. Die thematischen Inhalte setzen sich in der Regel aus den Notizen aus dem Schulbriefkasten zusammen. Gegebenenfalls werden einzelne Themen an Schülergruppen verteilt und umgesetzt. Geleitet und organisiert werden die Konferenzen von Mitgliedern des Schülerparlamentes. Zielsetzung ist es, realistisch umsetzbare Beschlüsse zu fassen und somit vor allem allen Schülerinnen und Schülern, aber auch dem Kollegium und dem Hauspersonal eine aktive und demokratische Mitgestaltung des Schullebens zu ermöglichen. 19

20 7.5 Schule und Gesundheit Schuleigenes Konzept zur Bewegung In den Leitgedanken unseres Schulprogramms sind die Zielsetzungen verankert: Wir vermitteln Bewegungserfahrung, -sicherheit und -freude und die Entwicklung eines gesunden Körperbewusstseins. Bei der täglichen Beobachtung unserer Schüler können wir eine erhöhte Anzahl von psychomotorischen Auffälligkeiten feststellen. Sie äußern sich u.a. durch Bewegungsunruhe, Aufmerksamkeitsdefizite und Teilleistungsstörungen. Auch eine Zunahme von Gesundheitsrisiken wie Adipositas, Diabetes und Haltungsschäden können beobachtet werden. Einen Zusammenhang kann man in den veränderten Lebensbedingungen, in denen Kinder heute aufwachsen, erkennen. Unsere Kinder wachsen heute in einer mediatisierten und technisierten Umwelt auf, in der die Wirklichkeitserfahrung aus zweiter Hand kommt und Informationen vorwiegend passiv aufgenommen werden. Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung lässt sich nicht mehr so leicht nachvollziehen. Die Eigentätigkeit lässt nach, weil der konsumierende Umgang mit Vorgegebenen gefördert wird. Verinselte Aktivitäten setzen der selbständigen, sinnlichen Umweltaneignung Grenzen. Aber auch ein Bewegungsmangel in der Schule trägt einen Teil der Verantwortung mit. Angesichts dieser Entwicklung erhalten die täglichen Spiel- und Bewegungszeiten in der Schule besondere Bedeutung. Sie gehören in den Verantwortungsbereich aller Lehrkräfte. Der Sportunterricht allein kann den Bewegungsbedürfnissen der Kinder nicht gerecht werden. Außerdem sollte die Erkenntnis Bewegung wirkt lernfördernd in allen Unterrichtsbereichen Beachtung finden Aktive Pause und Schulhofgestaltung Unser Schulhof gliedert sich in drei Bereiche: eine Fläche vor dem Südflügel, eine Fläche vor dem Westflügel, im Zentrum des Südflügelbereichs befindet sich eine mit Sandsteinen umbaute Kreisfläche, die an eine Arena erinnert, das so genannte Grüne Klassenzimmer. In dem von Süd- und Westflügel eingegrenzten Teil des Schulgrundstückes befindet sich der Schulgarten. Jeder Jahrgang verfügt über ein kleines eigenes Gartenbeet zur individuellen Nutzung. Um unseren Schülern Bewegungsmöglichkeiten in der Pause zu geben, haben wir auf dem Schulhof ein vielfältiges Angebot geschaffen. Man findet hier ein Großklettergerät mit Rutsche, Hängebrücke und Leiter, zwei Schaukeln, eine Kletterwand, eine Tischtennisplatte, ein Fachwerkspielhaus, eine Fläche zum Fußballspielen mit zwei Toren, einen Sandkasten und ein Grünes Klassenzimmer. Für Hüpfspiele sind auf den asphaltierten Flächen Bemalungen aufgebracht worden. Im hinteren Teil des Schulhofes befindet sich ein Holzhäuschen, das zum Aufbewahren und Ausleihen von Pausenspielgeräten dient. Hier können die Schüler in der Pause 20

21 verschiedene Fahrzeuge, wie Roller, Sulki, Swingcart, Pedalo usw. und Kleinspielgeräte, wie Springseile, Bälle, Stelzen, Diabolos, Jonglierteller, Gummitwist, Tischtennisschläger usw. ausleihen Konzeption für die Pausenspielgeräteausleihe Das Ausleihen von Spielgeräten findet in den großen Pausen statt. Der Ausleihdienst liegt im Verantwortungsbereich von Schülern der vierten Klassen. Jedes Kind unserer Schule besitzt eine Ausleihkarte und kann pro Pause ein Spielgerät ausleihen. Dazu muss die Karte abgegeben werden. Am Ende der Pause wird das Spielgerät abgegeben, das Kind erhält die Karte zurück. Bei mutwilliger Beschädigung oder Verlust haftet das Kind mit Ersatz. Bei schlechtem Wetter, vor allem im Winterhalbjahr (Regen, Nässe, Schnee, Glatteis) werden keine Holzfahrzeuge und Stelzen ausgeliehen. Über die Öffnung des Gerätehäuschens entscheidet die aufsichtsführende Lehrkraft Fußballspiel Der Fußballplatz kann nach einem vorgegebenen Plan genutzt werden. Alle Klassen erhalten eine oder mehrere Fußballpausen in der Woche, die sie dem Plan entnehmen können. Es dürfen zum Spiel nur Softbälle benutzt werden. Nur die untere Hoffläche vor dem Westflügel ist zum Fußballspielen frei gegeben. Der obere Teil des Hofes ist für die Benutzung von Rollfahrzeugen vorgesehen. Die beiden Bereiche sind durch Kreidemarkierungen abgegrenzt. In den kleinen Bewegungspausen ( Flitzepausen ) ist das Fußballspielen nicht gestattet. In der Zeit nach den Herbstferien bis zu den Osterferien wird die Turnhalle in der ersten Pause zum Fußballspielen genutzt. Eine Lehrkraft führt die Aufsicht Schulgarten In der wärmeren Jahreszeit steht zusätzlich der Schulgarten für den Aufenthalt in der Pause zur Verfügung. Hier haben die Schüler die Möglichkeit sich an ihrem jahrgangseigenen Schulbeet zu betätigen. Eine kleine Hütte mit Gartengeräten steht auf dem Gelände zur Verfügung. Die Rasenfläche im Schulgarten kann zur Erholung und Entspannung genutzt werden. Die weitere Ausgestaltung des Schulgartens ist vorgesehen. Vom Förderverein wurden bereits Mittel für Sitz- oder Spielmöglichkeiten in Aussicht gestellt Regenpause Bei extrem schlechtem Wetter findet eine Regenpause statt. Die Kinder dürfen sich im Klassen- bzw. Gruppenraum aufhalten und gemeinsam spielen oder lesen. 21

22 Tägliche Bewegungszeit Aus der notwendigen Kompensation von Bewegungsmangel und Belastung des Körpers durch zu langes Sitzen ergibt sich das Ziel mehr Bewegung in den Unterricht zu bringen. Außerdem hat Bewegung eine besondere Bedeutung für das Lernen. Durch eine aktive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt erwerben Kinder grundlegende Erfahrungen. Die Lernmotivation wird durch Bewegung positiv beeinflusst, sie lässt eine kindgerechte Gestaltung der Lernatmosphäre zu. Aus diesem Grund werden auch im kognitiven Unterricht Bewegungs- und Entspannungsphasen eingebaut. Als Anregung für Übungen und Ideen steht allen Unterrichtenden eine Bewegungs-Box in der Lehrerbücherei zur Verfügung. Außerdem hat das gesamte Kollegium an der Fortbildung der AOK Beweg dich Schule teilgenommen. Neben der täglichen Bewegungszeit sind auch Phasen der Entspannung und Erholung wichtig. Dazu laden der Schulgarten und das Grüne Klassenzimmer ein Projekt Zu Fuß zur Schule Die tägliche Bewegungszeit in der Schule wird in Frage gestellt, wenn Eltern den Bewegungsdrang der Kinder unterdrücken, indem sie ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren und abholen. Auf diese Problematik wird zu Beginn jedes Schuljahres beim Elternabend hingewiesen. Die Idee zur Durchführung der Aktion Zu Fuß zur Schule ist vor diesem Hintergrund entstanden. Dazu wurden an verschiedenen Stellen im Ort Markierungen auf den Fußweg gemalt, die als Treffpunkte für Gehgemeinschaften dienen Teilnahme an Sport und Spielfesten Eine regelmäßige Durchführung oder Teilnahme findet an folgenden Veranstaltungen statt: - Bundesjugendspiele - Sportfest mit dem Jahrgang 5 der Gesamtschule - Tag des Schulsports - Waldjugendspiele - Teilnahme an schulsportlichen Wettkämpfen (Handball, Fußball, Leichtathletik) - Sponsorenlauf - Schulfest mit bewegungsaktiven Schwerpunkt - Wandertage - Teilnahme am Workshop Skipping Heart von der Deutschen Herzstiftung 22

23 7.5.2 Schuleigenes Konzept zur Ernährung Das Ernährungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Über- bzw. Untergewicht und ernährungsbedingte Erkrankungen stellen ein gesellschaftliches Problem dar. Die Folgen beeinflussen sowohl das Lernverhalten als auch den Schulunterricht. So fällt es den Schülerinnen und Schülern zunehmend schwer, sich auf die Unterrichtsinhalte zu konzentrieren und erfolgreich mitzuarbeiten. Außerdem kann man erkennen, dass Kinder und Jugendliche immer weniger über Nahrungsmittel informiert sind. Studien belegen, dass die Kinder in den Bereichen Nahrungsmittelerzeugung, Weiterverarbeitung von landwirtschaftlich gewonnenen Rohprodukten bis hin zur Zubereitung von Speisen nur wenige Kenntnisse besitzen. Weiterhin fehlt ihnen grundlegendes Wissen hinsichtlich der Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln. Daraus entwickelt sich bereits im Grundschulalter die Notwendigkeit, Basiswissen in den Bereichen Nahrungsmittel und Ernährung und Zubereitung anzulegen. Um in der Schule fit und leistungsfähig zu sein, benötigen Kinder und Heranwachsende am Morgen ausreichend Energie und Nährstoffe. Ein ausgewogenes Frühstück und eine auf die Bedürfnisse der Kinder angepasste Pausenverpflegung sind in der Schule wichtig, denn nach der nächtlichen Ruhepause braucht der Körper einen Energie- und Nährstoffschub. Der Aufbau eines gesundheitsbewussten Verhaltens ist daher in unserem Schulalltag fest verankert und in den Zielsetzungen unseres Schulprogramms klar definiert Wir vermitteln Bewegungserfahrung, -sicherheit und -freude und die Entwicklung eines gesunden Körperbewusstseins. Wir ermöglichen die Erfahrung von Ruhe und Entspannung. Wir zeigen den Zusammenhang von Gesundheit und persönlichem Verhalten auf und leiten zu gesundheitsorientiertem Verhalten an. Zur dauerhaften Verankerung im Schulprogramm wird der Erwerb des Teilzertifikates Ernährung im September 2015 angestrebt Bereits vorhandene Elemente zum Bereich Ernährung und zur Umsetzung der Zielsetzungen Räumliche und sächliche Elemente Gut ausgestattete Schulküche mit Arbeitsplätzen für Schülerinnen und Schüler Schulgarten mit Beeten zum Anbau von Gemüse, Kartoffeln, Kräutern und Beeren Jahrgangsübergreifende Elemente Tägliches zuckerfreies Frühstück in allen Klassen Bereitstellen von Mineralwasser in den Klassen Weihnachtsplätzchen backen Elemente im Flexiblen Schulanfang Projekt Gesundes Frühstück Projekt Rund um den Apfel 23

24 Projekttag Knochenstarkes Frühstück Elemente in Jahrgang 3 und 4 Sachunterrichtsthema Ritter und Burgen : Ausprobieren von Ritterrezepten Sachunterrichtsthema Vom Korn zum Brot : Ausprobieren von Brot- und Brötchenrezepten Sachunterrichtsthema Rund um die Kartoffel : Pflanzen und Ernten von Kartoffeln, Ausprobieren von Kartoffelrezepten, Erstellen eines Kartoffelkochbuches Projekt Der Milchtag ein Tag rund um die Milch 24

25 7.6 Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten Wassererlebnishaus - Forschen rund ums Wasser Gemeindebücherei - Autorenlesung - Erkundung der Bücherei Forstamt - Waldjugendspiele Polizei - Schulwegsicherung - Verkehrserziehung Kirchen - Gottesdienste - Erkundungen zum Religionsunterricht Staatstheater Komödie Schulkinowochen Gemeinde Fuldatal - Verwaltung - Kläranlage - Hochbehälter - Heimatmuseum Simmershausen Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten Kaufungen - Sinnesgänge Handwerks- und Gewerbebetriebe im Ort Bergpark Wilhelmshöhe - Löwenburg - Schloss Museen der Stadt Kassel - Technik- Museum Orangerie - Brüder-Grimm-Museum - Gemäldegalerie - Naturkundemuseum - Zusammenarbeit mit museumspädagogischen Veranstaltungen - Planetarium Sensenstein - Verkehrserziehung Meißner - Barfußpfad - Tierpark Tierpark Sababurg - Museum - Führungen, Erkundungen Feuerwehr Klassenfahrten - Pfadfinderheim Immenhausen - Schullandheim Gut Eichenberg - Sensenstein 25

26 7.7 Elternmitarbeit Die Elternmitarbeit an der Ludwig-Emil-Grimm-Schule findet schwerpunktmäßig durch folgende Aktivitäten statt - Mithilfe bei Organisation und Durchführung von z.b. Klassenfesten Elterncafé zur Einschulung Schulfesten Spiel- und Sportfesten Wandertagen und Unterrichtsgängen - Koch- und Bastelaktionen - aktive Teilnahme an der Fördervereinsarbeit - Materielle und finanzielle Unterstützung durch Sachspenden einzelner Eltern, sowie die Elternspende und Spenden durch den Förderverein. Seit dem Schuljahr 01/02 werden im Nachmittagsbereich regelmäßig AG-Angebote von Eltern durchgeführt. Zum Beispiel - Lesezeit Zeit zum Lesen - Schach für Anfänger und Anfängerinnen - Fußball für Anfänger und Anfängerinnen - Geschichten und Geschichtliches aus Ihringshausen - Umgang mit dem Computer - Basteln - Kochen - Musik - Schule der Fantasie - 1. Hilfe für Kinder. Die Elternmitarbeit unterliegt den von der Schulkonferenz am beschlossenen Grundsätzen der ehrenamtlichen Mitarbeit von Eltern an der Ludwig-Emil-Grimm-Schule. 7.8 Öffentlichkeitsarbeit Die Zusammenarbeit mit der politischen und kirchlichen Gemeinde ist unter anderem gekennzeichnet durch - die Teilnahme an Naturschutzwochen - Veröffentlichungen im Gemeindeblatt - Besuche der Senioreneinrichtungen - Durchführung ökomenischer Gottesdienste zur Einschulung und zu Weihnachten - Umsetzung kirchlicher Projekte mit beiden Konfessionen. 26

27 8 Übergangskonzept Mit den Bausteinen unseres Übergangskonzeptes ermöglichen wir den Kindern unserer Schule einen möglichst naht- und problemlosen Wechsel sowohl vom Kindergarten in die Grundschule als auch von dort in die weiterführende Schule. 8.1 Schulanmeldejahr / Übergangsjahr KITA Schule Diagnose Schulanmeldung mit Sprachstandserhebung (März des Vorjahres vor der Einschulung) Amtsärztliche Untersuchung (Vorjahr vor der Einschulung) Vorschulangebote im Kindergarten durch Sozialpädagogin (ab September vor der Einschulung) Austausch Erzieherinnen - Sozialpädagogin Probeschultag - Erzieherinnen und Lehrerinnen beobachten und tauschen sich aus (März / April vor der Einschulung) BFZ Organisation Schulassistenz Rituale zum Kennenlernen Vorlesestunden in der Schule (Schuljahr vor der Einschulung) Schnupperstunde - Vorschulkinder besuchen Unterrichtsstunde im Flex Februar / März vor der Einschulung) Probeschultag (März / April vor der Einschulung) Nutzung der Turnhalle Sportangebot Vorschulkinder und Jg. 4 Teilnahme an Schulfesten und Einschulungsfeiern 27

28 Förderung/ Förderempfehlungen Vorlaufkurs (Schuljahr vor der Einschulung) Vorschulangebote im Kindergarten durch Sozialpädagogin (ab September vor der Einschulung) Empfehlungen zur Förderung von Kindern im Schulanmeldejahr ( Ergotherapie, Logopädie...) Integrationsgespräch im Kindergarten mit Sozialpädagogin Vernetzung aller am Erziehungsprozess beteiligter Personen Elterninformation/Elternarbeit Elterngespräche bei der Schulanmeldung Informationsabend parallel zur Schulanmeldung Elternabend in der KITA zu Beginn der Vorschularbeit Elterngespräche mit Sozialpädagogin Elterngespräche mit der Sozialpädagogin und der Schulleitung nach Probeschultag Elternabend kurz vor der Einschulung mit Bekanntgabe der Klasseneinteilung Infopost in den Ferien für Kinder und Eltern Einschulungstag Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst im Wechsel in der evangelischen oder katholischen Kirche Einschulungsfeier in der Turnhalle mit der gesamten Schulgemeinde Schulanfänger treffen sich vor der Einschulungsfeier in ihrem Klassenraum und werden von der Klassenlehrerin in die Turnhalle geführt Schulanfänger setzen sich zu ihrer vorher ausgelegten Schultüte 4. Schuljahr gestaltet die Feier Patenkinder begleiten die Schulanfänger zurück in ihre Klassen Schulanfänger haben 1. Unterrichtsstunde Eltern können das Eltern-Café besuchen 28

29 8.2 Übergang Flex Jahrgang 3 Teamarbeit (horizontal und vertikal) Flex-Team berät über Verweildauer im Flex Einsatz von (Fach-)Lehrern aus Jahrgang 3 und 4 im Flex Im 2. Halbjahr vor Übergang: Hospitation der künftigen Klassenleitungen in der Flex-Gruppe, in der sie keinen Fachunterricht haben Flex-Klassenlehrerinnen haben Fachunterricht im Jahrgang 3 Gemeinsame Elterngespräche bei Bedarf Teamzeiten für Übergangsgespräche Roter Faden Flex/Jahrgang 3 und 4 Materialliste Unterricht/Klassengemeinschaft Vorbereitung auf unterschiedliche Formen von Klassenarbeiten Gemeinsame Wandertage Zusammenfassen der künftigen Drittklässler in einzelnen Unterrichtssequenzen Elterninformation/Elternarbeit Elternbefragung zum Übergang Kita - Flex Gespräch über Verweildauer im Flex Förderplangespräche Elternabend zum Übergang (Standards für Deutsch und Mathe) Elternbefragung zur Arbeit im Flex Elternsprechtage im November und März / April Rituale Kurz vor den Sommerferien: Übernachtung in der Schule Letzte Schulwoche: Einräumen der Schulmaterialien in den neuen Klassenraum Klassenfahrt mit einer Übernachtung in den ersten Schulwochen der Jahrgangsstufe 3 29

30 8.3 Jahrgang 4 weiterführende Schulen Elterninformation Informationsabend über die Bildungsgänge (im Herbst vor Schulwechsel) Rundschreiben über das Angebot der weiterführenden Schulen in Stadt und Landkreis Kassel Förderplangespräche Beratungsgespräche zum Übergang (im Februar/März vor Schulwechsel) Elternbefragung zur Arbeit im Jahrgang 3/4 und zur Vorbereitung auf den Übergang (Evaluationsbogen) Information der Kinder Informationen über die Bildungsgänge Schnuppertag an der Gesamtschule Fuldatal Austausch mit den weiterführenden Schulen Beratung über die Klassenzusammensetzung im Jahrgang 5 der Gesamtschule (im Juni vor Schulwechsel) 30

31 8.4 Roter Faden FLEX Jahrgang 3 und 4 Ein besonderes Augenmerk legen wir auf den Wechsel vom Flexiblen Schulanfang in die Jahrgangsstufe drei. Dazu haben wir einen verbindlichen Roten Faden erarbeitet, dessen Elemente sich vom ersten bis zum letzten Grundschultag durchziehen. 1. Allgemeines und Rituale - Klassenregeln - Klassendienste - Toilettenbändchen - Erzählkreis (Montag) - Wochenabschlusskreis (Freitag) - Monatskreis - Postmappe - Schöne Sachenordner - Gemeinsames Frühstück - Täglich zuckerfreies Frühstück - Klassensprecher/Schülerparlament - Klassenrat - Helfersystem (Deutsch, Mathe) - Ruhetisch (Kopfhörer) - Flexible Arbeitsplätze - Geburtstagskalender - Rote und gelbe Karte/Auszeit - Ich-Zeugnis - Regelmäßiges Vorlesen - Schubfächer 2. Unterrichtsmethoden und Materialien - Werkstattarbeit - Stationenarbeit - Fächerübergreifendes Lernen - Handlungsorientierung - Differenzierte Arbeitsmaterialien 31

32 - Evaluation der Woche - Projekttage - Freiarbeitszeit - Wochenhausaufgabe - Einheitliche Mappenfarben 3. Deutsch - Montags- und Feriengeschichten - Literaturprojekte - Rechtschreibunterricht (Jandorf Rechtschreibheft, Elemente der Rechtschreibwerkstatt von N. Sommer-Stumpenhorst)) - Einheitliche Schrift (Grundschrift) - Wortartensymbole - Lesezeit - Klassenbücherei - DRT 4. Mathematik - Plenum - Offene Aufgabe - Individuelle Hilfsmittel - DEMAT - Inhaltlich gleich auf verschiedenen Kompetenzstufen (Addition/ Subtraktion, Multiplikation/ Division) - Lehrwerk Einstern 32

33 9 Grundlagen der Arbeit im Flexiblen Schulanfang 9.1 Allgemeine Grundlagen Einführung an der Ludwig-Emil-Grimm-Schule Am beschließt die Gesamtkonferenz die Einführung des Flexiblen Schulanfangs zum Schuljahr 2009/2010 nach 11a VO zum Hessischen Schulgesetz. Die Schulkonferenz stimmt dem Beschluss am zu. Das Staatliche Schulamt erteilt am die Genehmigung zur Einrichtung des Flexiblen Schulanfangs an der Ludwig-Emil-Grimm-Schule Schulpflicht Alle Kinder, die bis zum sechs Jahre alt werden, werden ohne Überprüfung der Schulfähigkeit aufgenommen. Auf Antrag der Eltern können Kinder, die nach dem bis zum das sechste Lebensjahr vollenden, vorzeitig eingeschult werden. Die Entscheidung darüber trifft die Schulleitung nach Beratung mit der Sozialpädagogin und dem Kindergarten. In Zweifelsfällen wird ein schulärztliches und ein schulpsychologisches Gutachten hinzugezogen Einschulungstermin und -feier Alle schulpflichtigen Kinder werden zum eines Jahres eingeschult. Die Einschulungsfeier findet am zweiten Schultag nach den Sommerferien mit Beteiligung aller Schüler in der Turnhalle statt. Der Jahrgang 4 gestaltet das Programm. Der Förderverein übernimmt die Organisation des Elterncafés Patenschaften Für die Schulanfänger übernehmen die verbleibenden Kinder in den jeweiligen Stammgruppen eine Patenschaft. Sie begleiten die Schulanfänger nach der Einschulungsfeier zur ersten Unterrichtsstunde in ihre Stammgruppen. In den folgenden Wochen kümmern sie sich besonders im Unterricht und in den Hofpausen um ihre Patenkinder. Sie helfen beim Eingewöhnen und führen die Neulinge z.b. in die Rituale, die Klassenregeln und die Rhythmisierung des Tages und der Woche ein. Außerdem zeigen sie ihnen die Räumlichkeiten der Schule und in den Pausen die Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten. 33

34 9.1.5 Stammgruppen Die Stammgruppen sind jahrgangsgemischte Gruppen aus den Jahrgangsstufen 1 und 2 und bilden eine unterrichtsorganisatorische und curriculare Einheit. Schulpflichtige Kinder werden auf die bestehenden Stammgruppen aufgeteilt. Die Lehrkräfte der Stammgruppen entscheiden in Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen, der Sozialpädagogin und der Schulleitung über die Gruppenaufteilung. Eltern können vor der Einteilung drei Freundschaftswünsche angeben, von denen mindestens einer nach Möglichkeit berücksichtigt wird. In der Regel verbleiben die Kinder zwei Jahre in ihrer Stammgruppe und wechseln, sofern sie die Standards zum Übergang in die Jahrgangsstufe 3 erreicht haben, zum Schuljahresende in diese Jahrgangsstufe. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bereits nach einen Jahr in die Jahrgangsstufe 3 zu wechseln bzw. ein drittes Jahr in der Stammgruppe zu verweilen. Dieses zusätzliche Jahr wird nicht auf die Pflichtschulzeit angerechnet. alle Kinder werden eingeschult Individuelle Verweildauer im FLEX von 1 bis 3 Jahren. Kinder arbeiten in ihrem Lerntempo. Es gibt kein Wiederholen bzw. Sitzenbleiben. Klasse 3 Klasse 4 Die gesetzliche Grundlage ist in 20, Absatz 2, Hess. Schulgesetz geregelt. Die Stammgruppen erhalten einen individuellen Namen aus dem Bereich der Natur (Frösche, Schnecken, Raben, Igel) Stammgruppenteam Regelmäßig treffen sich alle Stammgruppenleitungen mit der Sozialpädagogin zur gemeinsamen Teamsitzung mit folgenden Schwerpunkten - Unterrichtsvor- und nachbereitung - Fallbesprechungen einzelner Schülerinnen und Schüler - Kollegiale Beratung - Planung von Elternabenden - Vorbereitung des Schulbeginns (Klasseneinteilung, Briefe an Schulanfänger, Materialbestellung) Wochenstunden Für die Stammgruppen im flexiblen Schulanfang gilt die Stundentafel des Hess. Schulgesetzes für die Jahrgangsstufen 1 und 2, das heißt 21 Wochenstunden. 34

35 9.1.8 Raumaufteilung Die beiden äußeren Räume im Erdgeschoss und im 1. Stock des Westflügels sind Stammgruppen-Klassenräume. Die dazwischenliegenden Räume sind gemeinschaftlich genutzte Gruppenräume für die Stammgruppen. Die Stammgruppen- und Gruppenräume werden so eingerichtet und ausgestattet, dass individuelles und gemeinsames Lernen und Arbeiten möglich ist. Die Sozialpädagogin verfügt über einen eigenen Raum zur Einzel- und Kleingruppenförderung. 9.2 Grundlagen der sozialpädagogischen Arbeit Aufgaben der Sozialpädagogin Im veränderten Schulanfang arbeitet die Sozialpädagogin im Team mit den Stammgruppenleitungen und hat (u.a.) folgende Aufgabenschwerpunkte: - Hospitation im Unterricht - Doppelbesetzung im Unterricht - Selbständige Arbeit mit den Schulneulingen - Selbständige Kleingruppenarbeit (Förderung in verschiedenen Bereichen) - Planung und Dokumentation der Förderung (im Team) - Diagnostik (im Team) - Elternarbeit (im Team) - Zusammenarbeit mit dem Elementarbereich (mit Schulleitung) - Koordination interdisziplinärer Zusammenarbeit - Mitarbeit bei schulischen Veranstaltungen - Mitarbeit in schulischen Gremien Kooperation mit dem Kindergarten Für ein individuelles Lernen im FLEX ist es unerlässlich, die Entwicklung der Kinder schon vor Schuleintritt kennen zu lernen und zu begleiten. Eine intensive Zusammenarbeit von Eltern, Kindergarten und Schule ist daher notwendig. Diese Zusammenarbeit wird durch die Sozialpädagogin gestaltet. Sie beginnt ein Jahr vor Schulbeginn und beinhaltet - Wöchentliche Angebote der Sozialpädagogin in den Kindertagesstätten Weddel und Tanzplatz um die Kompetenzen der zukünftigen Schulkinder für den neuen Lebensabschnitt Schule zu stärken. - Regelmäßige Besuche der künftigen Schulanfänger in der Schule (Kennen lernen des Schulhauses, Kontakt zu den Stammgruppenkindern, gemeinsame Aktivitäten wie z.b. Teilnahme an Festen, Bundesjugendspielen und Wandertagen, Teilnahme der künftigen Schulkinder an der Einschulungsfeier, gemeinsames Einschulungslied). - Durchführung des Probeschultages 35

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