BADMINTON Grundlagen 1

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1 BADMINTON Grundlagen 1

2 Einleitung Bereits in der Barockzeit zählte dieses Spiel zu den beliebtesten Freizeitvergnügungen des höfischen Adels in Europa. In der Zeit der wirtschaftlichen Umwälzungen des 18. Jh. und des frühen 19. Jh. Geriet dieses Spiel in Vergessenheit und wurde gegen 1870 in England wiedergeboren. Der Name Badminton leitet sich vom Geburtsort des Herzogs von Beaufort ab, auf dessen Landsitz die ersten Partien dieser Sportart durchgeführt wurden. Den Durchbruch zum Weltsport schaffte dieser Sport erst nach Badminton wird nun in über 80 Ländern gespielt, die Zahl der aktiven Spieler wird auf mehr als 180 Millionen geschätzt. Die Sportart wird in Vereinen und in vielen Center betrieben. Badminton ist ein reiner Hallensport, denn der leiseste Wind macht die zarten Bälle unkontrollierbar, und ist eine Sportart für Jedermann, unabhängig von Alter, Geschlecht und Leistungsstufe. Beim Turniersport zählt Badminton zu den anspruchsvollsten Sportarten, verlässt doch ein Federball bei einem gut geschlagenen Smash (Schmetterball) den Schlägen mit einer Geschwindigkeit von über 300 km/h. Der gesundheitliche Aspekt ist vor allem im Unterrichts- und Freizeitbereich im Vordergrund, er sollte aber auch im Wettkampfsport nicht aus den Augen verloren werden gute Technik und gute Ausrüstung sind dazu die Grundbedingung. Es werden alle Muskelgruppe beansprucht und es werden Reaktionsschnelligkeit, Zielsicherheit und taktisches Verhalten geschult. Die wesentlichsten Schläge, die für ein Spiel unbedingt möglich und nötig sind, sind enthalten und sollten, vor allem, richtig ausgeführt werden. Ausrüstung Schläger: gibt es bereits in jedem Sportgeschäft. Es gibt auch Schläger für Kinder mit einem etwas kürzeren Schaft. Da damit sehr rasche Bewegungen durchgeführt werden, sollte auf Qualität geachtet werden. Federbälle: Vereine verwenden fast ausschließlich Kielbälle aus Gänsefedern. Diese gehen rasch kaputt und sind teuer. Für den schulischen Bereich genügen Nylon-Trainingsbälle, diese halten bedeutend länger. Keinesfalls sollten billige Strand-Federbälle verwendet werden, da ihre Flugeigenschaft ganz anders ist. Schuhe: sind eines der wichtigsten Dinge in diesem Sport, da sie durch Starts, Sprünge, Sprints mit Abbremsen u.ä. bis zum Äußersten belastet werden. Es sollten daher Schuhe mit folgenden Eigenschaften vorgezogen werden: rutschfeste Sohle, gepolstertes Fußbett, Achillessehnenschutz und abriebfeste Kappenverstärkung. Grundsätzlich sollte niemals bloßfüßig oder mit Stoffpatschen gespielt werden, da die Verletzungsgefahr zu groß ist. 2

3 Das Spielfeld: Breite der Markierungslinien: Netzhöhe: an der Aufhängung: in der Mitte: 4 cm 1,55 m 1,524 m DAS SPIELFELD 6,10m 5,18m 0,46m 0,76m Bild 1 6,7m Vom Training zum Spiel: 13,4m Kennen lernen des Gerätes: 1,98m Der Schläger besteht aus Griff, Schaft und Schlägerkopf. Für den Griff benötigt man ein weiteres Griffband, wenn der Griff zu schmal ist und nicht gut in der Hand liegt. vordere Aufschlaglinie Schlägerhaltung: Die Handkante endet mit dem Griffende. Die Finger umfassen den Griff. Der Daumen umschließt den Griff von hintere der anderen Aufschlaglinie Seite und wird Doppel vor oder oberhalb der Kuppe des Mittelfingers gelegt. Der Schläger soll satt aber nicht verkrampft in der Hand liegen. Einzel Doppel Grundlinie= hint. Aufschlagl. Einzel Bild 1 3

4 VOM TRAINING ZUM SPIEL Kennen lernen des Gerätes - Schlägerhaltung: Der Griff des Schlägers wird so gehalten, dass die Handkante mit dem Griffende abschließt. Die Finger umfassen den Griff und der Daumen umschließt den Griff von der anderen Seite. Dieser wird oberhalb oder unterhalb des Zeigefingers auf den Griff gelegt. Die Griffhaltung sollte nicht krampfhaft erfolgen, gerade so, dass der Schläger nicht unvermutet aus der Hand gleitet. Mit einem oder mehreren Griffbändern kann die Dicke des Griffes an die Hand angepasst werden, weiters verhindert ein Griffband, dass der Schläger zu leicht aus der Hand gleitet. Bild 2 Körpergewicht: Das Körpergewicht ist auf beide Füße gleichmäßig verteilt, Knie- und Hüftgelenk sind leicht gebeugt. Der Schläger befindet sich vor dem Körper. Der Schläger zeigt zum Gegner, bzw. in die Ballrichtung Geöffnete Beinhaltung Bild 3 Federball: Ein echter Federball besteht aus Gänsefedern und einer mit Plastik überzogenen Korkspitze. Für eine Trainingsstunde in der Schule genügen aber Trainingsbälle aus Plastik. Diese halten viel länger und sind daher schlussendlich wesentlich billiger. Als einführende Übung empfiehlt sich Hochwerfen, Weitwerfen aus der Hand, gegenseitiges Zuwerfen des Balles, ihn eventuell mit dem Schläger auffangen u. A. 4

5 Erste Ball- und Schlägergewöhnungsübungen: Schläger richtig in die Hand nehmen wie eine Hacke, Drehen des Schlägers aus dem Unterarm und nicht aus dem Gelenk. Das Handgelenk wird nicht gebeugt. Schläger kräftig aus dem Unterarm rechts links bewegen und gegen das Netz schlagen. Statt einem Federball einen Luftballon verwenden: Über das Netz schlagen, ev. Spiel Hochtippen des Balles (Vorhand, Rückhand), Achtung auf richtige Technik: Schläger zeigt, außer beim Schlag selbst, in die Ballrichtung. Hochtippen des Balles, dabei gehen, laufen, etwas übersteigen. Hochtippen und Auffangen des Balles (Angleichen des Schlägerkopfes an Ballflugbahn) Staffelläufe und gymnastische Übungen mit den geübten Übungen. Schlagtechnik: Aufschlag: Hoher Aufschlag: Der Ball wird mit einer hohen Flugkurve in das gegnerische, diagonal gelegene, Feld geschlagen, möglichst nahe an die Grundlinie. Flacher Aufschlag: Der Ball wird flach und knapp über das Netz in das, diagonal liegende, gegnerische Feld geschlagen, möglichst nahe an die Aufschlagslinie. Schlag: Clear: Der Ball wird hoch und weit in den gegnerischen Grundlinienbereich geschlagen. Drop: Der Ball wird kurz hinter das Netz geschlagen. Smash: Der Ball wird steil nach unten hart geschlagen. Drive: Der Ball wird gerade, knapp über das Netz, in das generische Feld geschlagen. Diese Schläge stellen die Grundschläge dar. Räumliche Aufteilung beim Training: Die Schwierigkeit beim Training in der Schule ist, dass es oft nur ein Feld gibt und viele Schüler beschäftigt werden müssen. Es sollten möglichst viele Schüler gleichzeitig beschäftigt werden, daher ist eine gute Raumaufteilung nötig. 5

6 Einsatz von vielen Spielern gleichzeitig Training mit 10 Spielern Training mit 8 Spielern Bild 4 und 5 Beispiel von einem Trainingsspiel von 3 Mannschaften zu je 3 Schülern: A : B B : C C : A Bild 6 6 C : A

7 Schleife: Um einen Schlag möglichst gut ausführen zu können, muss der Schlägerkopf eine schleifenförmige Bahn durchlaufen. Vergleichbar ist dies mit einer Peitschen Bewegung. Der Schlägerkopf wird beim Ausholen gegen die Schlagrichtung bewegt und dann mittels Umkehrbewegung in die Schlagbewegung zum Treffpunkt Schlägerkopf Ball geschlagen. Nach dem Schlagen des Balles führt der Schläger noch einen kurzen Ausschwung durch. Der Rumpf sollte in den Schlag einbezogen werden. Voraussetzung ist, dass der Schlägerkopf vor dem Schlag in die Richtung des Gegners, bzw. des Balles gerichtet ist. Beschleunigung Treffpunkt: Schläger- Ball Ausschwung Schlägerkopf zeigt in die Schlagrichtung Bild 7 Die zentrale Position: Die zentrale Position befindet sich, grob gesagt, in der Mitte des eigenen Spielfeldes. Diese Position kann sich aus taktischen Gründen leicht verschieben. Diese Position muss nach jedem Schlag sofort wieder eingenommen werden. Diese Position garantiert jeden Platz des Feldes auf den kürzesten Weg zu erreichen. Übungen dazu: Ausfallschritt und sofort zurück. ZP = Zentrale Position Bild 8 7

8 Lauftechnik: Die Lauftechnik wird sehr unterschiedlich durchgeführt. Im asiatischen Raum wird weniger gelaufen, dort wird sehr stark mit dem Fußballen gehüpft und die Beine sind weit auseinander, der normale Schritt ist dort der Chasse Schritt (Schrittwechsel - Schritt). Im europäischen Raum ist das Laufen mehr verbreitet. Ich habe bei Kindern sehr gute Erfahrungen gemacht, zuerst den Chasse Schritt zu forcieren, ebenso eine weite Beinhaltung, da dadurch die Bewegungssicherheit erhöht wird. Zuerst die bewegungsökonomisch rasche Bewegung zum Ball, nun der Schlag, dann drückt der durch den Ausfallsschritt belastete Fuß den Körper wieder zurück und der Körper gelangt, ev. mit einem Zwischenschritt, in die Ausgangslage (zentrale Position) zurück. Um diese Technik richtig zu erlernen sind viel Übungen nötig. Eine gute Lauftechnik kann später spielentscheidend sein. Übung: Ausfallschritt, vorderer Fuß drückt sofort den Körper wieder zurück in die Ausgangslage. Übung: Hoher Aufschlag: Die Klasse wird in 2 Gruppen aufgeteilt, von denen jede in einer Turnsaalhälfte mit Blickrichtung zur anderen Gruppe Aufstellung nimmt. Kein Spieler darf den anderen behindern oder bei der Bewegung mit dem Schläger den anderen treffen (ev. Markierung mit Kreide). Der Schläger wird kräftig durchgezogen und soll den Ball treffen. Der Ball wird hoch in das andere Feld, bzw. zum Partner gespielt. Dieser macht dieselbe Übung. Erweiterung: Der Partner antwortet mit einem Clear (Anleitung zum Clear folgt). Wichtig ist, dass möglichst viele Spieler gleichzeitig üben können. Pausen sollen vermieden werden. Bild 9 Clear: Dieser ist ein hoher Rückschlag (Verteidigungsschlag), der möglichst bis zur gegnerischen Grundlinie geschlagen werden soll und der den Gegner zu einem Zurückweichen zur eigenen Grundlinie zwingen soll. Dieser Schlag soll gemeinsam mit dem hohen Aufschlag geübt werden. Der nichtschlägerführende Arm zeigt Richtung Ball und wird, als Ausgleich, 8

9 während des Schlages, während einer Körperdrehung, zurückgezogen. Der Schläger wird nach einer Schleife überkopf durchgezogen und trifft peitschenartig auf den Ball. Bei Übungen soll darauf geachtet werden, dass der Ball dorthin kommt, wo er soll. Diese Übung kräftig durchführen und das gesamte hintere Feld des Gegners dabei ausnützen. Kommt der Ball links (Rechtshänder) vom Spieler heran, soll der Ball dennoch mit der Vorhand geschlagen werden. Dies kann durch einen Knick des Körpers und durch das über den Kopf ziehen des Schlägers geschehen oder zusätzlich durch einen Schritt (ev. auch mehrere Schritte) nach links. Rückhandschläge müssen zwar geübt werden, sollen aber eher nur im Notfall verwendet werden. Der Treffpunkt Schläger - Ball ist hinter dem Kopf. Bild 10 Übungsstunde zu HOHER AUFSCHLAG, CLEAR Ziel der Stunde: hoher Aufschlag und Clear Sportmotorische Ziele: Bewegungsökonomie und Präzision der Bewegung Einleitung: aufwärmen, dehnen (siehe entsprechende Literatur) Leistungsteil: Schlagtraining: Einschlagen : lockere Clear, Körperspannung vermindert. Weiter Aufschlag und kräftig geschlagene Clear. Spiel und Taktik: Präziser gezielt geschlagener Aufschlag, überlegter Rückschlag, Gegner beobachten und darauf reagieren. Fehler: falscher Aufschlag, Ball fällt in das falsche Feld, Ball wird zu niedrig geschlagen, Spieler bleibt an der Grundlinie stehen. Ausklang: Beruhigende Übungen, Nachdehnen. 9

10 Kurzer Aufschlag: Der kurze Aufschlag soll knapp über das Netz gespielt werden und auf, oder knapp nach, der vorderen Aufschlaglinie des Gegners auftreffen. Der Aufschlag kann aus der Vorhand geschlagen werden. Der Schläger wird auf der Körperseite in die gerade noch zulässige Höhe gezogen: nach unten zeigend und der Schlägerkopf knapp unterhalb der Gürtellinie. Der Schlag auf den Ball erfordert viel Gefühl. Der Schlag kann aber auch aus der Rückhand gespielt werden. Der Schlägerkopf wird vor dem Körper, schräg nach unten gerichtet, in der noch zulässigen Höhe gehalten. Die Ellbogen werden nach vorne, vom Körper weg, gehalten, viele Spieler stellen sich bei diesem Schlag auf die Fußballen, der Körper wird etwas nach vorne geneigt. Der Ball wird vorne quer gehalten und mit dem Schlägerkopf so gespielt, dass Kopf und Federn gleichzeitig getroffen werden. Der kurze Aufschlag wird vor allem im Doppel eingesetzt und erfordert viel Präzision und Gefühl. Drop: Diesen Schlag gibt es als normalen Drop oder als Netzdrop. Der Drop ist ein Angriffsschlag Der Drop ist ein kurz hinter das Netz gespielter Schlag und sollte knapp über das Netz gespielt werden und dann unmittelbar hinter dem Netz zu Boden gehen. Der Treffpunkt Schläger - Ball ist oberhalb des Kopfes. Der Netzdrop ist eine mögliche Antwort auf einen kurz gespielten Ball. Mittels Ausfallschritt wird versucht den Ball zu erreichen und dieser wird kurz über das Netz zurück gespielt. Netzdrops werden meist schräg zurückgespielt. Dropabwehr: Der angespielte Spieler steht auf der zentralen Position und erwartet den Ball. Kommt er kurz herein, macht der Spieler einen Ausfallschritt, mit dem Fuß auf der Schlägerseite, in Richtung Ball, macht mit dem Schläger eine kleine Schleife und schlägt aus einer Unterarmdrehung peitschenartig oder gefühlvoll auf den Ball. Vorhand- und Rückhandschläge sind möglich. Diese Abwehr kann als Netzdrop oder als Clear erfolgen. Übungsmöglichkeiten: Langer Aufschlag Gegner antwortet mit Drop. Kurzer Aufschlag, Gegner antwortet mit Netzdrop oder Clear. Übung für 4 Spieler, pro Seite einer am Netz und einer an der Grundlinie: A) kurzer Aufschlag, B) Clear, C) Clear, D) Drop kurz, lang, lang kurz - 10

11 Kurzer Aufschlag mit der Vorhand Bild 11 Kurzer Aufschlag: Zielpunkte Bild 12 Übungsstunde: KURZER AUFSCHLAG, DROP Ziel: Erlernen und üben des kurzen Aufschlages und des Drops Sportmotorische Ziele: gefühlvolle Bewegungsform, Bewegungsökonomie Einleitung: Aufwärmen, Dehnen Einschlagen : bisher gelernte Schläge locker ausführen. Leistungsteil: Schlagtraining: kurzen Aufschlag und Drop üben. Verknüpfen mit dem hohen Aufschlag und dem Clear. Spiel- und Taktiktraining: diverse Spielformen mit lang und kurz gespielten Bällen. Spielserien, wobei 4 bis 8 Spieler eingesetzt werden können (z.b. 2 Spieler auf jeder Halbseite) : lang kurz kurz lang kurz kurz lang - ; Dieselben Übungen Richtung Diagonalfeld,... Ausklang: beruhigende Übungen, Nachdehnen, Regelkunde 11

12 Smash Smash heißt Schmetterball und mit diesem Schlag soll der Ball kraftvoll kurz hinter das Netz geschlagen werden. Voraussetzung ist eine gute Schleife. Mit diesem Schlag soll der Gegner gezwungen werden die zentrale Position aufzugeben, nur mehr zu verteidigen und, möglichst, den Ball nicht mehr zu erreichen. Der Spieler soll den Ball, nach Ausführung der Schleife, vor der vertikalen Körperachse mit dem Schlägerkopf erreichen und peitschenartig schlagen. Smashabwehr Um einen Smash abwehren zu können, muss eine optimale Position eingenommen werden. Je näher der Schlagende am Netz steht, desto näher sollte auch der Abwehrende sein. Demnach also zentrale Position oder knapp davor. Sehr tiefe Körperhaltung (fast Hocke), Schläger vor dem Körper. Dieser zeigt in die Richtung des ankommenden Balles. Die Abwehr erfolgt durch leichte Schlägerdrehung (kleine Schleife). Die Abwehr kann kurz (einfacher) oder auch weit erfolgen. Bild 13 Übungsstunde zu SMASH und Abwehr Ziel: Smash und dessen Abwehr erlernen Sportmotorische Ziele: Reaktion, Zielsicherheit Einleitung : Aufwärm- und Dehnungsübungen. Einspielen Leistungsteil: a)schlagtraining: Technikübungen, Schlagstärke steigern, mischen der gelernten Schläge. 12

13 b)abwehrtraining: Körperhaltung, erst leichte Schläge abwehren, steigern. Die Abwehr sollte mit einem Vorhand Unterarmschlag oder einem Rückhand Unterarmschlag durchgeführt werden. c)spiel- und Taktiktraining: Smash - kurze Abwehr - hoch spielen Smash des anderen Spielers. Langer Aufschlag Clear Smash. Spielkombinationen auch über Diagonalfelder und mit bis 4 Spielern möglich. Ausklang: Beruhigende Übungen, Nachdehnen, Spielregeln Je ein Spieler pro Halbfeld Aufschlag weit Clear Smash - Smashabwehr; Spieler bewegen sich vor, bzw. zurück am Spielfeld Bild 14 und 15 Ergänzungen zur Übungsstunde: Auf jedem Halbfeld ein Spieler. Spieler der Gegenfelder trainieren miteinander. Der Aufschlag wird von einem Spieler durchgeführt, sodann wird abwechselnd geschlagen, jeder der Spieler versucht den Smash zu schlagen, der andere ihn abzuwehren. Dann wird der Ball hochgeschlagen für den nächsten Schlag. 13

14 Dieselbe Übung ist auf den Diagonal - Halbfeldern möglich, wobei ein Felderwechsel durchgeführt werden soll. Die übrigen Schüler können in der Zwischenzeit mit Übungen am Rand des Spielfeldes oder im Umkleideraum beauftragt werden: Aufschlagübungen, Zielübungen, Hochtippen des Balles,... Übung: Vorhand Unterarmschlag Der Schlägerkopf zeigt zum Gegner. Bei der Ausholphase wird der Arm kurz gegen die Schlagrichtung zurückgeführt. Der Oberkörper dreht sich in Schlagrichtung und der Schlägerkopf durchläuft eine schleifenförmige Bahn. Während der rechte Arm nach vorne gegen den Ball geführt wird, wird mit dem linken Arm die Ausgleichsbewegung durchgeführt, indem dieser zurück gebracht wird. Übung: Rückhand Unterarmschlag Die Schlagphase entspricht in ihrer Struktur dem Vorderhand Unterarmschlag. Die Ausholphase wird durch einen Ausfallschritt eingeleitet. Der Schläger führt eine Schleife aus und geht nach Auftreffen des Balles auf den Schläger in eine Ausschwungphase über. Nach dem Schlag ist sofort die zentrale Position einzunehmen. Übungsstunde zum UNTERHANDSCHLAG Ziel: Erarbeitung des Unterhandschlages Sportmotorische Zielsetzung: elastischer Bewegungsablauf, Gleichgewicht, Wendigkeit Einleitung: Aufwärmen, Dehnen, Übungen für die Fußmuskulatur, Ballgewöhnungsübungen, Einspielen. Leistungsteil: a) Schlagtraining: Wiederholen der bisher geübten Schläge, Unterhandschlag für Vorhand und Rückhand erarbeiten. Variieren der Unterhandschläge nach Länge, Richtung und Höhe. b) Spiel- und Taktiktraining: Schlagserien, wie lang kurz kurz lang mit dem Partner üben (Achtung auf korrektes Laufen!). Einsatz von 2 bis 3 Spielpaaren möglich. c) Spiel: ganzes oder halbes Spielfeld, möglich ist auch ein Spiel auf den Diagonal Halbfeldern. Ausklang: Beruhigende Übungen, Nachdehnen 1)Aufschlag-2)Clear-3)Drop- 4)Netzdrop-5)Dropabwehr weit Spieler wechseln von Position A zu B zu A... Bild 16 14

15 Rückhand-Unterhandschlag Bilder 17 und 18 Vorhand-Unterarmschlag Töten am Netz Bei dieser Technik ist der Spieler bestrebt einen missglückten Schlag des Gegners auszunützen und den Ball knapp beim Netz mit dem Schlägerkopf zu erwischen und diesen kraftvoll in das gegnerische Feld zu schlagen. Dieser Schlag kann mit der Vorhand und der Rückhand geschlagen werden. Vorhand: Schläger vor dem Körper, Schlägerkopf etwa in Kopfhöhe, Ellbogen im rechten Winkel. Der Schlag erfolgt nach einer Armstreckung aus dem Unterarm nach einer kleinen Schleife, Zurückziehen des Schlägers in die Ausgangsstellung. Erschwerung: aus der Zentralen Position mit einem Schritt den Schlag einleiten. Rückhand: Diesmal wird das Handgelenk dorsal radial gebeugt. Der Schlag erfolgt nach einem Ausfallschritt nach links vorne mit dem rechten Bein (Rechtshänder) und wird mit der den Handknöcheln zugewandten Schlägerseite ausgeführt. Danach sofort Ausgangsstellung einnehmen. 15

16 Beim Töten am Netz wird der Ball knapp beim Netz abgefangen und kräftig in das gegnerische Feld geschlagen Bild 19 Der Drive: Er ist ein gerade knapp über das Netz gespielter Schlag. Dabei kann das Gelenk, im Gegensatz zu den anderen Schlägen auch eingesetzt werden. Aus der Grundstellung wird ein Ausfallschritt gemacht, der Ellbogen des Schlagarmes ist weit vor dem Körper (Platz für den Schläger!), der Schlägerkopf zeigt nach vorne oben und der Schlag erfolgt kraftvoll. Der Schlag kann mit der Vorhand oder mit der Rückhand gemacht werden, wie die Situation es erfordert. Die Schleife bleibt klein, da der Schlag sehr rasch erfolgen muss. Dieser Schlag wird mehr im Doppel angewendet. Der Rückhandschlag: Er ist ein Notschlag, sollte aber geübt werden. Der Körper wird um den linken Fuß (Rechtshänder) gedreht, Schläger zeigt dabei zum ankommenden Ball. Der Schlägerkopf vollführt die Schleife und im Moment des Treffens des Balles sollte der rechte Fuß aufgesetzt werden. Der Schlag soll kraftvoll durchgeführt werden (=Clear). DAS DOPPEL Das Doppel ist von der Technik, der Taktik und der Bewegung auf dem Feld schwierig zu erlernen und zu betreiben. Ein gutes Doppel Paar muss sehr viel gemeinsam trainieren um sich zu ergänzen und nicht gegenseitig zu behindern. Es wird nun ganz kurz auf diese Spieltechnik eingegangen. Die Technik des Doppel Spiels Hier ist gemeint das Spiel von zwei in etwa gleich starken Männern oder Frauen. Grundsätzlich gilt, dass bei Verteidigungsschlägen (Clear) die Spielpartner nebeneinander stehen, bei Angriffsschlägen (Smash, Drop) hintereinander. Die Felder werden bei Bedarf auch getauscht (beim Aufschlag genau vorgegeben!!). Beim gemischten Doppel: steht in der Regel die Frau vorne, der Herr hinten (beim Aufschlag gemäß Spielregeln!). 16

17 Aufschlag Angriff+Verteidigung: Clear-Drop-Gegendrop- Clear Trainingspartner zum Aufspielen : Drop- Drop-Smash- 17 Bild : Smashabwehr (kurz)- Drop

18 Spielregeln: (Kurzfassung) FEHLER: Der Ball wird beim Aufschlag oberhalb der Hüfte mit dem Schlägerkopf getroffen. Der Schlägerkopf zeigt beim Aufschlag im Moment der Ballberührung nicht abwärts. Beide Spieler stehen beim Aufschlag nicht fest mit beiden Beinen im Aufschlagfeld. Der Ball landet nicht im generischen Feld (einschließlich der Linien), beim Aufschlag nicht in Annahmefeld (Diagonalfeld). Der Ball wird in das Netz oder darunter geschlagen. Der Ball wird vom annehmenden Spieler vor Überquerung des Netzes gespielt. Der Schläger oder der Spieler berührt das Netz. Der Ball berührt den Körper. Der Ball wird nicht geschlagen, sondern geworfen. Der Ball wird zweimal von einer Partei, bzw. von einem Schläger geschlagen ohne dazwischen vom Gegner berührt worden zu sein. ZÄHLWEISE EINZEL: Vor dem Spiel wird der Spieler ausgelost, der sich für ersten Aufschlag oder Seite entscheiden darf. Jeder Fehler ist ein Punktgewinn. Begeht der Aufschläger einen Fehler, geht das Aufschlagsrecht auf den anderen Spieler über. Der Aufschlag wird vom Aufschlagfeld in das diagonal gegenüber liegende Feld geschlagen. Bei geradem Punktestand für den Aufschläger (0, 2, 4, 6,...) erfolgt der Aufschlag von der rechten Seite, sonst von der linken Seite. 18

19 ZÄHLWEISE DOPPEL: Zu Beginn des Spieles legen die Spieler fest, wer von ihnen die Aufschläge bei geraden Zahlen vom rechten Aufschlagfeld ausführt, bzw. wer diese Aufschläge im rechten Feld annimmt. Jeder Spieler eines Paares hat das Aufschlagrecht; nur zu Beginn eines Satzes nicht (Beginn mit 0:0 Zweiter), da hat nur der im rechten Aufschlagfeld stehende Spieler das Aufschlagrecht. Bei einem Punktegewinn wird das Aufschlagfeld gewechselt, wie im Einzel. Nach einen Fehler wechselt das Aufschlagrecht zum Gegner. Der erste Aufschlag wird wieder vom rechten Feld aus gemacht und von dem Spieler angenommen, der auf Grund der von seiner Partei erzielten Punkteanzahl im rechten Aufschlagfeld stehen muss. GEWINNER: Alle Spiele gehen über zwei Gewinnsätze. In einem Satz (Herreneinzel) wird bis 15 Punkte gespielt, im Dameneinzel bis 11 Punkte. Wer bei Gleichstand 13 zuerst diese Punktezahl erreicht hat, kann den Satz bis 18 verlängern, bei Gleichstand 14 bis 17. Im Dameneinzel besteht die Möglichkeit von 9:9 und 10:10 bis 12 Punkte zu verlängern. Nach jedem Satz wird die Spielfeldseite gewechselt. Im dritten Satz findet der Seitenwechsel bei 8 Punkten (Herrn) oder 6 Punkten (Damen) statt. Zwischen 1. Und 2. Satz gibt es keine Pause, zwischen 2. und möglichem 3. Satz eine Pause von 5 Minuten. 19

20 METHODEN UND BETRIEBSWEISEN (nach Fetz) Vorzeigen: Beim Vorzeigen wird durch optische Eindrücke versucht, beim Zuschauer Bewegungsvorstellungen zu schaffen, die die Voraussetzung erfolgreichen Nachvollziehens sind. (Vormachen, Film, Fotoreihe, Zeichnung, Skizze,...) Vormachen: Beim Vormachen zeigt ein Demonstrator durch unmittelbare aktive Ausführung den Bewegungsablauf vor. Vorzeigen und Vormachen sollen vorbildlich sein. Vorzeigen von Fehlern soll tunlichst vermieden werden, weil das falsch Vorgezeigte mitvollzogen und somit geübt wird. Bewegungsabläufe können zuerst auch in verlangsamter Form vorgezeigt werden (z.b. Schlagtechnik, Lauftechnik,...) und so noch einprägsamer wirken. Bewegungskorrekturen: Bewegungskorrekturen als Bewegungsvorschriften mit dem Ziel der Änderung eines Bewegungsablaufs in mehr oder weniger großen Teilen sollen möglichst sofort nach der Bewegungsausführung gegeben werden. Es ist schwieriger eine bereits eingeübte falsche Bewegung richtig zu stellen, als eine neue zu erlernen, die korrekte Ausführung der Bewegung nach der Korrektur ist daher genau zu kontrollieren und nötigenfalls nochmals richtig zu stellen. BEWEGUNGSERFAHRUNG Bewegungsabläufe, die in das Unterbewusstsein abgelegt worden sind. Diese können bei Bedarf abgerufen werden und können für das Erlernen einer, für die jeweilige Sportart nötigen, ähnlichen Bewegung modifiziert werden. AUFWÄRMEN UND DEHNEN werden leider sehr oft vernachlässigt, einerseits aus mangelnden Kenntnissen, andererseits aus Sorge, die Schüler nicht entsprechend motivieren zu können. Eine solche Unterlassung kann zu großen Problemen für den Schüler führen, vergleichbar harmlos wäre noch ein Muskelfaserriss. Dabei ist es leichter, als man denkt, Schüler entsprechend zu motivieren, sodass sie sogar freiwillig ohne Anleitung bei sportlicher Betätigung aufwärmen und Dehnen. GESUNDER SPORT = ausreichendes Aufwärmen + geeignetes Dehnen + biomechanisch korrekte und ökonomische Bewegungsstruktur Sowohl beim Aufwärmen, wie beim Dehnen können Partnerübungen verwendet werden. Diese bergen jedoch die Gefahr, dass ein Partner die Möglichkeiten seines Partners überschätzt und diesen vielleicht überdehnt oder sonst wie verletzt. Deswegen ziehe ich Einzelübungen vor. 20

21 Zuerst Aufwärmen oder Dehnen: Ein Sportarzt hat diese Frage so beantwortet: Was machst du in der Früh zuerst, streckst du dich, oder läufst du im Zimmer herum? Die Antwort sollte jeder hier selbst finden können. Ich meine, dass es nicht so wichtig ist, was zuerst getan wird, wichtig ist, dass beides, aufwärmen und Dehnen, ehrlich durchgeführt wird. AUFWÄRMEN: Aufwärmen heißt, den Körper auf die notwendige Betriebstemperatur zu bringen. Kaum eine Lehrkraft kennt nicht das eine oder andere Aufwärmspiel, nur kommt es zum Einsatz? Klassische Form: Laufen vorwärts Laufen rückwärts Laufen seitlich mit ausgebreiteten Armen, Beine abwechselnd vorne und hinten vorbei überkreuzen. Umdrehen und nun dasselbe. Laufen seitlich ev. mit ausgebreiteten Armen, jeweils ein Bein an das andere heranziehen. Umdrehen und nun dasselbe. Laufen rückwärts (sehr wichtige Übung für Badminton, aber Vorsicht!) Spinnenlauf, Laufen auf allen Vieren mit dem Rücken zum Boden und den Beinen in die Laufrichtung. Hasenhoppeln, Laufen auf allen Vieren wie ein Hase. Heinzelmännchen gehen, in der Hocke gehen (erschwerend: Arme in die Luft strecken) Aufwärmen auf den Linien eines Badmintonfeldes: Ein Fänger, es darf nur auf den Linien gegangen und gelaufen werden, Springen ist nicht erlaubt. Dieselbe Übung im Heinzelmännchen-Gang Dieselbe Übung mit erhobenen Armen Dieselbe Übung mit Hasenhoppeln Dieselbe Übung mit Laufen rücklings Aufwärmspiel mit der Wurfscheibe: Mit einfachen Regeln, die selbst erfunden oder modifiziert werden können. Zum Beispiel: Zwei Mannschaften, Ziel ist die Scheibe in den eigenen Reihen zu behalten und einem Mannschaftsmitglied zuzuspielen, das in einem Bestimmten Bereich steht (z.b. Völkerballinie), dieser Spieler legt Scheibe auf den Boden = ein Punkt. Verboten ist Gegenspieler berühren und mit der Scheibe laufen. 21

22 Durcheinander laufen im Badminton-Feld: Verboten: Berührung des anderen Spielers. Durcheinander laufen Durcheinander laufen mit erhobenen Händen Durcheinander laufen im Heinzelmännchen-Gang Durcheinander laufen im Spinnen-Gang Durcheinander laufen auf allen Vieren Durcheinander laufen rückwärts (Vorsicht!) Durcheinander laufen mittels beidbeinigen Hüpfens. DEHNEN: (Stretching) Das Dehnen dient zur Vorbereitung der Muskulatur auf die Tätigkeit: die Muskulatur wird durch entsprechende Übungen besser durchblutet, damit wird die Muskulatur aktiviert und die Gefahr von Muskelverletzungen durch starke Beanspruchung minimiert. Trainer von Sportvereinen sind zivilrechtlich klagbar, wenn einem Trainierenden eine Verletzung zustößt, die auf einen mangelnden Trainingsaufbau begründet ist, wie mangelhaftes oder fehlendes Aufwärmen und Dehnen. Viele Lehrkräfte haben Sorge, die Schüler durch Aufwärm- und Dehnungsübungen zu langweilen und viel Trainingszeit zu vergeuden. Mit entsprechender Motivation sind die Schüler aber nicht nur bereit, die genannten Übungen in der Schule mitzumachen, sie werden diese auch im Privatbereich durchführen (in Vereinen ist es sowieso selbstverständlich). Nachdehnen: Nach der sportlichen Betätigung sollte noch ein leichtes Nachdehnen durchgeführt werden. Über das Dehnen gibt es viel Literatur, auch in Fitness-Klubs sind meist entsprechende Bilder angebracht. In der Literatur: Aigelsreiter, Lanz; DKB: DKB zur Behandlung von Fehlbewegungen und Fehlhaltungen, sowie zur Behandlung schmerzhafter Zustände durch Fehlbelastungen des Bewegungsapparates. Jonath, Kempel: Konditionstraining: Dehnungsübungen = Training der Beweglichkeit Übungen: Jede Übung sollte 8 bis 10 Sekunden dauern, die Gesamtdauer der Dehnungsübungen beträgt, je nach Anzahl der Übungen, kaum 5 Minuten. Die angegebenen Übungen sind Vorschläge, die ergänzt oder verändert werden können. Je nach Sportart können spezielle Übungen zusätzlich angeboten werden. 22

23 Wand schieben I: Schrittstellung, hinteres Knie gestreckt, Oberkörper aufrecht, Hände gegen die Wand (ev. Sprossenwand) gedrückt, Füße parallel nach vorne gerichtet, Hüfte schiebt nach vorne. Dann Beinwechsel. >> Wade und hinterer Oberschenkel << Knie gestreckt Wand schieben II: Schrittstellung, hinteres Knie gebeugt, Oberkörper aufrecht, Hände gegen die Wand (ev. Sprossenwand) gedrückt, Füße parallel nach vorne gerichtet, Hüfte schiebt nach vorne. Dann Beinwechsel. >> Unterer Wadenbereich, Ferse << Knie gebeugt Hocke : Hockstellung, Fußsohlen flach auf dem Boden, die Füße parallel nach vorne gerichtet, ev. Arme nach vorne halten (Gleichgewicht). >> Bereich Wade, Achillessehne << Fußsohlen flach auf dem Boden 23

24 Fuß zum Gesäß I: In der Seitlage oder im Stehen, Fuß mit der Hand zum Gesäß ziehen, Knie bleibt vor der Körperlängsachse. Dann Seitenwechsel. >> Oberschenkelmuskulatur << Knie hinter der Körperlängsachse Knie vor der Körperlängsachse Fuß zum Gesäß II: Dieselbe Übung, wie I, nur wird das Knie hinter die Körperachse mitgezogen. Dann Seitenwechsel. >> Obere Beinmuskulatur und Hüftbereich << (Beide Übungen werden auch gerne, wie oben angeführt, aus der Seitlage gemacht) Grätsche seitwärts drücken: Aufrechtes Stehen, Grätsche, ein Bein gestreckt, eines geknickt, Hüfte zur Seite (rechts, dann links) bewegen. >> Innenseite der Oberschenkel << Knie gestreckt, nicht durchgedrückt Hüfte zur Seite schieben 24

25 Hals umfassen: Aufrechter Stand, rechter Arm umfasst den Halsbereich vorne, linke Hand greift zum Ellbogen des rechten Armes und drückt diesen nach hinten. Seitenwechsel. >> Schulter hinterer Bereich << Druck auf den Ellbogen Hand zum Rücken: Die rechte Hand wird auf der rechten Seite des Kopfes zum Rücken geführt und auf die Wirbelsäule gelegt. Die andere Hand ergreift den Ellbogen und drückt ihn nach hinten unten. Seitenwechsel. >> Oberarm Rückseite << Ellbogen wird nach unten gedrückt Schulterdrücken: Arm im rechten Winkel wegstrecken und den Ellbogen an einem Eck, einer Wand oder sonst etwas stabiles fixieren. Oberkörper drückt nach vorne. >> Vorderer Schulterbereich << Arm im rechten Winkel zur Körperlängsachse 25

26 Kopf nach vorne: Körper aufrecht, Kopf nach vorne hängen lassen und ev. mit einer Hand etwas im Scheitelbereich nachdrücken. >> Trapez- oder Kaputzenmuskel << Leichter Druck auf den Kopf (nicht unbedingt nötig) 26

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