Ralph Kanzler. Moderne Instandhaltung von Aufzugsanlagen auch unter Berücksichtigung des Energiebedarfs. Referent:
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- Ilse Lenz
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1 Referent: Ralph Kanzler Fördergemeinschaft innovative Tageslichtnutzung Moderne Instandhaltung von Aufzugsanlagen auch unter Berücksichtigung des Energiebedarfs
2 auch unter Berücksichtigung des Energiebedarfs 1
3 Inhalt Moderne Instandhaltung von Aufzugsanlagen auch unter Berücksichtigung des Energiebedarfs Ziele S. 3 Bestand Aufzüge S. 4 Gesetze, Verordnungen, Normen S. 8 Merkmale der Instandhaltung S. 9 Unterstützende Elemente S. 13 Chancen S. 15 Fazit S. 18 2
4 Ziele Ziele dieses Vortrages sind, aus Sicht eines mittelständischen UnternehmensU den Bestand der Aufzüge in Deutschland zu skizzieren, die Notwendigkeit und Merkmale der Instandhaltung zu beschreiben, die Gestaltung innovativer Dienstleistungen zu skizzieren, die Qualitätsmerkmale dieser Leistungen zu beschreiben + letztlich Auf die Chancen einer nachhaltigen Bewirtschaftung hinzuweisen. 3
5 Bestand I 2004 Bestand in BRD: Aufzüge Alter: 60 % älter als 25 Jahre Instandhaltung: 4 x Wartung / Jahr im Durchschnitt Aktuell 2005: 2005 Neue Aufzüge in BRD Aufzüge Modernisierung: Aufzüge (geschätzt) Beschäftigte (insgesamt, geschätzt) 4
6 Bestand II Ältere Aufzüge großer Anteil Hydraulik elektrische Antriebe: vorrangig Schneckengetriebe Aktuell 2005 Hydraulik 20 % + Seilaufzüge 80 % + Von 80 % Seilaufzüge sind 85 % MRL + 15 % mit MR Von 20 % Hydraulikaufz.. sind 25 % MRL + 75 % mit MR Ergebnis: 73 % MRL elektrische Antriebe 70 % Gearless 5
7 Bestand III Steuerungen - Türen - Sensorik - Tableaus / Signalgeber Diagnosesysteme - Monitoring/ / Notruf / Fernwartung - unterschiedlicher Hersteller großer Anteil nicht handelsüblich/frei beziehbar Dreh- / automatische Schiebetüren, unterschiedlicher Hersteller und Bauarten vorrangig Tür- + Vorraumüberwachung vielfältig, aber beherrschbar auch steuerungsunabhängige Systeme verfüg- und einsetzbar auch steuerungsunabhängige Systeme verfüg- und einsetzbar 6
8 7
9 Gesetze, Verordnungen + Normen Gesetze und Normen GPSG BetriebssichV ArbeitsschutzG Umbaukatalog DIN EN DIN 31051, Grundlagen d. Instandhaltung EN 81 ff, TRA s und weitere Richtlinien + Empfehlungen von z.b. Verbänden + Organisationen wie VDI, VmA,, VFA, VDMA, BG s, Verbraucherschutz und weitere DIN EN Instandhaltung von Aufzügen + Fahrtreppen Regeln für Instandhaltungs- anweisungen 8
10 Merkmale der Instandhaltung I Aufgaben bzw. Verantwortung der Betreiber 1. Alleinige Verantwortung für den Betrieb 2. Erstellung Gefährdungsbeurteilung / Sicherheitstechnische Bewertung 3. Pflicht zur regelmäßigen Überwachung und Instandhaltung der Anlagen sowie zur Veranlassung von Prüfungen durch ZÜS. 4. Sicherstellung Arbeitsschutz 5. Sicherstellung Notruf und Notrufintervention 6. Information zuständiger Behörden über Unfälle + Veränderungen s. hierzu auch Betreiberinformation der Kanzler Aufzüge GmbH 9
11 Merkmale der Instandhaltung II Aufgaben bzw. Verantwortung der Instandhaltungsbetriebe 1. Betreiberinformation über den Zustand der Anlagen 2. Wirtschaftliche und fachgerechte Ausführung der Instandhaltung 3. Arbeits- und Unfallschutz 4. Dokumentation der Leistungen + des Zustandes 5. auch in Verbindung mit der Gewährleistung 10
12 Merkmale der Instandhaltung III Leistungsparameter / Anforderungen an Instandhaltungsbetriebe 1. Know-how 2. Durchgängige Erreichbarkeit + Flexibilität 3. Qualität + Evaluierung (bspw. Zertifizierung gem. DIN EN 13015) 4. Preis- / Leistungsverhältnis 5. Freie Produkte 6. Umfassendes Informations-Management 11
13 Merkmale der Instandhaltung IV Erwartungen der Betreiber an die Instandhaltungsbetriebe 1. Sicherheit 2. Qualitätsprodukte mit definiertem Lebenszyklus 3. Kalkulierbare Kosten 4. Nachhaltigkeit für den Betrieb, d.h. auch zukünftige Wirtschaftlichkeit 5. Information bei technischen, gesetzlichen und anderen Neuerungen 6. Handlungsfreiheit, keine Abhängigkeit ein Aufzugsleben lang - 12
14 Unterstützende Elemente Zur Zielerreichung können insbesondere folgende unterstützenden Elemente wesentlich beitragen: 1. Monitoring/Fernüberwachung zur permanenten Zustandsüberwachung. Dadurch können ggf. Wartungsintervalle reduziert, Instandhaltung planbarer gemacht und eine umfassende kontinuierliche Dokumentation gewährleistet werden. 2. EDV-gestützte Anlagendokumentation, die über alle Vorgänge an der Aufzuganlage (Störungen, Wartungen, ausgeführte Instandhaltungsmaßnahmen, Prüfungen usw.) quasi auf Knopfdruck Auskunft gibt und den Betreiber in seiner Dokumentationspflicht umfassend unterstützt. 3. Zustandsbewertung auf Basis der EN Einsatz frei beziehbarer Qualitätsprodukte, wie Sie insbesondere die KMU der Aufzugsbranche liefern. 5. Qualitätsmanagement: ISO 9001 / ARL 95/16/EG + EN
15 Kundenerwartung und Kundenzufriedenheit dokumentiert nach ISO ARL 95/16/16 + EN DIN BetriebssichV BetriebssichV Kundenerwartung Kundenerwartung QM- Handbuch Gesamt-Prozesse QM- Prozess- Beschreibung Einzelprozesse QM- Dokumentation Betriebliche Infrastruktur QM- Fachplanung Spezifikation Definition Kundenzufriedenheit Kundenzufriedenheit QM-Management QM-Management / / Kundenwünsche Kundenwünsche 14
16 Chancen für Betreiber und Instandhaltungsbetriebe I Chancen für Betreiber Bestehende Anlagen rechtzeitig dem Stand der Technik anzupassen Investitionen hinsichtlich Kosten und Termin berechenbarer zu gestalten weitreichende Unterstützung zur Erfüllung der Betreiberpflichten zu erhalten - Betriebskosten möglichst gering zu halten, z.b. Kosteneinsparungen zu erzielen durch -- optimierte Betriebsführung f. Technik + Verwaltung -- verlängerte Wartungsintervalle 15
17 Chancen für Betreiber und Instandhaltungsbetriebe II Chancen für Betreiber Aufzugsanlagen im Rahmen der Instandsetzung oder Modernisierung - nach dem Stand der Technik umrüsten zu lassen, z.b. -- geringerer Energieverbrauch durch Abschalten in betriebslosen Zeiten - bestehende Antriebe durch energieeffizientere Antriebe ersetzen zu lassen, -- bei Seilaufzügen (s. Verhältnis Gear : Gearless) -- hydraulische Antriebe (s. Frequenzregelung) - gem. der Energieeinsparverordnung umfangreiche Energieverluste wie durch Permanent-Schachtentlüftungen zu vermeiden 16
18 Chancen für Betreiber und Instandhaltungsbetriebe III Chancen für Instandhaltungsfirma als kompetenter Partner und Vertrauter des Betreibers - Wartung, Reparatur / Modernisierung, - Störungsdienste, - Notrufdienstleistung, - Aufzugsüberwachung mit Monitoring - regelmäßige Zustandsinformation + vorbeugende Instandhaltung mit Diagnosenachweis anzubieten, auszuführen + zu gewährleisten. 17
19 Fazit. 1. Die Instandhaltung über den Lebenszyklus einer Aufzugsanlage - ist ein entscheidendes Merkmal der Nachhaltigkeit und zwar bezüglich - Sicherheit der Aufzuganlage und - Wirtschaftlichkeit der Aufzuganlage 2. Moderne Instandhaltungskonzepte bieten die Chance, Betriebs- und Betreiberanforderungen technisch, wirtschaftlich und haftungsrechtlich zu optimieren. Dies gilt auch für den Energiebedarf und die Energieeffizienz. 3. Die KMU der Aufzugsbranche bieten Qualität, die Sie bewegt + faire Preise!, gesichert durch freien Wettbewerb. 18
20 Referenzen VmA Vereinigung mittelständischer Aufzugsunternehmen + jedes in ihrer Region befindliche VmA - Mitglied Ich lade Sie herzlich ein zur unmittelbaren Information in Halle 9.1 Stand D 85 19
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