MANAGEMENTSYSTEME - EIN GEWINN FÜR VERANTWORTLICHE?

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1 MANAGEMENTSYSTEME - EIN GEWINN FÜR VERANTWORTLICHE? SiFa-Tagung der BG-RCI am 10./ in Bad Kissingen Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen, Konzern-Managementsystem Die Inhalte dieser Präsentation sprechen Frauen und Männer gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform (z.b. Kunde, Mitarbeiter) verwendet. CREATING TOMORROW'S SOLUTIONS

2 JEDER THEMENBEREICH HAT SEINE EIGENEN NORMEN Qualität ISO 9001 Umweltschutz ISO Energie ISO Sicherheit OHSAS OHRIS (Bayern) ILO-Leitfaden StörfallV! Hinter jedem dieser Themenbereiche steckt - ein (internationaler) Arbeitskreis zur Erarbeitung - eine eigenständige Anerkennung/Zertifizierung - eine entsprechende Dokumentation - eine interne Auditierung Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 1

3 DIE ERWARTUNGEN BEI DER EINFÜHRUNG WAREN HOCH Vier wesentliche Argumente für die Einführung von AMS waren: 1. Die Wirtschaftlichkeit der Umsetzung verbessern. 2. Die Effektivität des Arbeitsschutzes erhöhen. 3. Die Sicherheit ständig verbessern. 4. Die Organisation rechtssicher gestalten. Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 2

4 MANCHE ERWARTUNGEN HABEN SICH NICHT ERFÜLLT zu 1. Die Wirtschaftlichkeit der Umsetzung verbessern: Fazit: Es ist keine einzige rechtliche Anforderung entfallen! Zusätzlicher Aufwand für Dokumentation. Zusätzlicher Aufwand für interne Auditierung und externe Zertifizierung/Anerkennung. - Die Wirtschaftlichkeit wurde nicht spürbar erhöht. - Sicherheit wird u.u. verstärkt nicht als eigenständiger Wert gesehen, sondern unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet. Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 3

5 MANCHE ERWARTUNGEN HABEN SICH NICHT ERFÜLLT zu 2. Die Effektivität des Arbeitsschutzes erhöhen. Die Grundsätze des QMS auf den Arbeitsschutz übertragen Kundenerwartungen hinterfragen und umsetzen Die rechtlichen Anforderungen waren schon immer klar. Grundgedanke QMS: Qualität wird nicht erprüft sondern produziert! Also: von der Reparatur zur Prävention! Das TOP-Prinzip im Arbeitsschutz widerspiegelte diesen Grundgedanken schon früher. Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 4

6 DIE MANAGEMENTSYSTEME KONKRETISIEREN DIE VER- PFLICHTUNG ZUR VERBESSERUNG DER SICHERHEIT zu 3. Die Sicherheit ständig verbessern: Verbesserung durch verbindliche Zielvorgaben Verbesserung durch ständiges Reduzieren von Fehlern (der PDCA-Zyklus): P: Plan Planen des Soll-Ablaufs D: Do Soll-Ablauf leben C: Check Soll-/Ist-Vergleich A: Act Korrektur bei Fehlern kontinuierliches Beseitigen von Fehlern Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 5

7 DER PDCA-ZYKLUS AUF DER BETRIEBSEBENE SOLL DEN ARBEITSSCHUTZ VOR ORT KONTINUIERLICH VERBESSERN heißt Änderung von... - Beseitigen der Ursachen - Korrigieren des Fehlers - Kontrollen - Prüfungen - Untersuchungen - Überwachungen A C Kern- Prozesse - Arbeitsplätze - Arbeitsabläufe - Arbeitsstätten - Maschinen/Anlagen - Gebäude P D Betrieb, Werkstatt, Baustelle usw. - Betrieb der Arbeitsmittel - Nutzung der Gebäude - Einsatz der Mitarbeiter - Umgang mit Stoffen Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 6

8 DER PDCA-ZYKLUS AUF DER UNTERNEHMENSEBENE SOLL DIE ORGANISATION KONTINUIERLICH VERBESSERN Management Review A Führungszyklus Unternehmen P Verpflichtungen Politik Organisation Ziele Ressourcen Vorgaben zu... Unterstützungsprozesse: - Schulung/Unterweisung - Überprüfungen - syst. Analyse - Mitarbeiterqualifizierung - Dokumentation usw. Audits C D A C Kontrollen Prüfungen Untersuchungen Überwachungen Kern- Prozesse P D Betrieb, Werkstatt, Baustelle usw. Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 7

9 DIE MANAGEMENTSYSTEME KONKRETISIEREN DIE VER- PFLICHTUNG ZUR VERBESSERUNG DER SICHERHEIT zu 3. Die Sicherheit ständig verbessern: Verbesserung durch verbindliche Zielvorgaben Verbesserung durch ständiges Reduzieren von Fehlern (der PDCA-Zyklus): Fazit: Dieses im Arbeitsschutz alles entscheidende Ziel wurde erreicht!

10 DIE MANAGEMENTSYSTEME ZUR ABSICHERUNG GEGEN ORGANISATIONSVERSCHULDEN zu 4. Die Organisation rechtssicher gestalten: Nachvollziehbare Delegation der Verantwortung Nachvollziehbare Verteilung relevanter (externer und interner) Vorgaben durch klar definierte Prozessabläufe Fazit: Dieses Ziel wurde durch die Transparenz der entsprechenden Prozesse erreicht, ein Organisationsverschulden des Unternehmens ist damit nahezu ausgeschlossen. Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 9

11 UNSER RECHTSYSTEM IST AUF DEN KONFLIKTFALL AUSGERICHTET So lange nichts passiert, ist die Welt in Ordnung aber: Im Konfliktfall sucht der Staatsanwalt nach Schuldigen!

12 RECHTSSICHERE ORGANISATION HEIßT: DAS AMS LEITET DIE EXTERN UND INTERNEN VORGABEN NACHVOLLZIEHBAR AN DIE VERANTWORTLICHEN WEITER rechtliche Vorgaben BG-Recht Normen, TR usw. Selbstverpflichtgn. interne Vorgaben direkte Anweisgn. Das Umsetzungsrisiko trägt jetzt der Verantwortliche vor Ort Vorantwortlicher vor Ort: Umsetzung! Der betriebliche Vorgesetzte muss alle Vorgaben kennen und für seinen Bereich umsetzen! M i t a r b e i t e r Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 11

13 EINE KLARE STRUKTURIERUNG DER RECHTLICHEN PFLICHTEN REDUZIERT DAS UMSETZUNGSRISIKO Immer wieder tauchen folgende Inhalte in rechtlichen Vorgaben auf: - systematische Beurteilung bestehender Risiken (z.b. Gefährdungsbeurteilung) - Vorhalten entsprechender Betriebsvorschriften (z.b. Betriebsanweisungen), einschließlich erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen, - Anbringen der geltenden Ge-/Verbots-, Warn-, Notfall- und Hinweiskennzeichen, - Bereitstellung sicher funktionierender Arbeitsmittel (Wartung!), - Einsatz qualifizierter Mitarbeiter, - systematische Abarbeitung von Änderungen ( Management of Change ), - regelmäßige (und anlassbezogene) Prüfung der Arbeitsmittel, - regelmäßige (und anlassbezogene) Unterweisung der Mitarbeiter und - Führen von Aufzeichnungen bezüglich erfolgter sicherheitsrelevanter Aktivitäten Damit sind weit mehr als die berühmten 80% erfüllt! Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 12

14 DAS AMS FILTERT UND SORTIERT DIE EINZELNEN RECHT- LICHEN UND SONSTIGEN PFLICHTEN ANWENDERGERECHT rechtliche Vorgaben BG-Recht Normen, TR usw. interne Vorgaben A r b e i t s s c h u t z M a n a g e m e n t s y s t e m Unterweisung Das Umsetzungsrisiko trägt das Unternehmen mit seiner Organisation Prüfung Selbstverpflichtgn. Vorantwortlicher vor Ort: Umsetzung! Anweisung Dokumentation direkte Anweisgn. Der betriebliche Vorgesetzte muss nur die internen Vorgaben kennen und umsetzen! M i t a r b e i t e r Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 13

15 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!!! Zusammenfassung: Viele der mit der Einführung von AMS ins Auge gefassten Ziele, insbesondere was die Verbesserung der Sicherheit betrifft, wurden erreicht. Beim Punkt Rechtssichere Organisation bedarf es aber noch gemeinsamer (Betreiber, Berufsgenossenschaften, Verbände) Anstrengungen, damit diese Entwicklung nicht zu Lasten der betrieblichen Verantwortlichen geht und so die Akzeptanz unnötig leidet. Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen Bild 14

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