Die Herzratenvariabilität Inhalt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Herzratenvariabilität Inhalt"

Transkript

1 Die Herzratenvariabilität Inhalt Synonym Definition Anatomie und Physiologie des Herzens Stress, Regulation und Adaptation Herzrate und -variabilität (HRV) Die Messung der HRV

2 Die Herzratenvariabilität Synonym HRV Herzfrequenzvariabilität (HFV) Herzkohärenz

3 Die Herzratenvariabilität Inhalt Synonym Definition Anatomie und Physiologie des Herzens Stress, Regulation und Adaptation Herzrate und -variabilität (HRV) Die Messung der HRV

4 Die Herzratenvariabilität Definition Fähigkeit eines Organismus, die Frequenz des Herzrhythmus anzupassen bei Stress, Veränderungen im Körper und der Umwelt(bedingungen) sowie im Ruhezustand wechselnder zeitlicher Abstand zwischen zwei Herzschlägen aus wikipedia.org/wiki/herzfrequenzvariabilität

5 Die Herzratenvariabilität Inhalt Definition Anatomie und Physiologie des Herzens Stress, Regulation und Adaptation Herzrate und -variabilität (HRV) Die Messung der HRV

6 Die Herzratenvariabilität zur Embryologie ab 15. Tag nach Befruchtung erste rhythmische Kontraktionen in kardiogener Platte bzw. Endocardschlauch mit Trennung Vorhöfe und Kammern auch Bildung Muskel skelett Erregungsleitung aus vegetativen Nervenzellen des visceralen Mesoderms, im rechten Vorhof entsteht aktiver Knoten ab 10. Woche erkennbare rhythmische Herzaktion aus Kiemenbogenarterien 3, 4 und 5 bilden sich Artt. carotes, pulmonales und Aortenbogen einschl. einwachsender Barorezptoren

7 aus aus.de/lehrer/sites/ medizin/herz.html

8 Die Herzratenvariabilität Herzerregungsbildung- und leitung Autonomie der Herztätigkeit erfolgt über Keith-Flack- Sinusknoten ( Schrittmacher ) mit 70 Impulsen pro Minute Ausgangspunkt der Herzaktivität sind aktive Herzmuskelzellen Weiterleitung der Erregung über Aschoff-Knoten, His-Bündel, Tawara-Schenkel und Purkinje-Fasern innerhalb von ca. 200msec Koordination einer Kontraktionswelle bzw. Pumpmechanismus von Vorhof zu Kammer aus

9 aus hambersheart/answerviewer.do?requ estid=677069

10 Die Herzratenvariabilität Sympatikus/Parasympathikus Einfluss über sympathische Nervenfasern des Grenzstranges und parasympathische Fasern des N. vagus, welcher am For. jugulare nach caudal neben dem Larynx und der Schilddrüse zum Herzen zieht beide verfügen über Rr. cardiaci, welche in Pl. cardiacus an Herzbasis einstrahlen modulierender Einfluss durch cervicalen Grenzstrang (positiv chronotrop (Frequenz), inotrop (Kraft), dromotrop (Leitung), bathmotrop (Schwelle), lusitrop (Relaxation)) und N. vagus (negativ hemmend bzw. vagoton)

11 aus edunigraz.at/ helmut.hingh oferszalkay/vi.8. htm

12 Die Herzratenvariabilität Inhalt Definition Anatomie und Physiologie des Herzens Stress, Regulation und Adaptation Herzrate und -variabilität (HRV) Die Messung der HRV

13 Die Herzratenvariabilität Stress nach Arndt und Schulz fördern schwache Reize die Anpassung und heben zu starke diese auf nach Selye Stress als körperlichen Zustand unter Belastung, welcher durch Anspannung und Widerstand gegen äußere Stimuli (Stressoren) gekennzeichnet sei Unterschied zwischen Eu- und Disstress v.a. in Arbeit und Familie mit Katoblismus durch hohen Sympathikotonus und zu niedrigem Vagotonus Risiko: Schlafmangel, Nikotin, Alkohol, fast foot, Säuren, Lärm, Elektrosmog, Bewegungs- und Vitaminmangel

14 Die Herzratenvariabilität Regulation unter normalen Bedingungen überwiegt Einfluss des Parasymathikus, während bei Belastungen der Sympathikus aktiviert wird Anpassung eines Lebewesens an die Umwelt(bedingungen) durch abgestimmtes Vegetativum mit Sympathikus und Parasympathikus und deren zahlreichen adrenerge und cholinerge (muskarinerge und nicotinerge) Rezeptoren für Neurotransmitter, Neuropeptide, freigesetzte Hormone sowie vielfältige intrazelluläre Signalkaskaden (aus Spraul (2009) HYPERCORTISOLISMUS, METABOLISCHE PARAMETER UND POLYMORPHISMEN ADRENERGER GENE BEI DEPRESSIVEN PATIENTEN, Diss.)

15 aus e/vns-grundlagen/vnsphysiologischegrundlagen.html Ein Regelkreis

16 Die Herzratenvariabilität Adaptation einerseits generelle Anpassungsreaktionen wie Blutverlust, Schmerz, Angst und sofortige bzw. schnellstmögliche Reaktion über den Sympathikus und das Adrenalin aus dem NNM (SAM-Achse) andererseits spezielle Mechanismen zur dauerhaften Anpassung über Hypothalamus, Hypophyse (Pituitary) und NNR (Adrenal) (HPA-Achse) Dreh- und Angelpunkt ist der (gestörte) Regelkreis (aus Spraul (2009) HYPERCORTISOLISMUS, METABOLISCHE PARAMETER UND POLYMORPHISMEN ADRENERGER GENE BEI DEPRESSIVEN PATIENTEN, Diss.)

17 aus

18 Die Herzratenvariabilität Inhalt Definition Anatomie und Physiologie des Herzens Stress, Regulation und Adaptation Herzrate und -variabilität (HRV) Die Messung der HRV

19 Die Herzrate bzw. -frequenz als ein Regelkreis physiologisch inkonstant, da Einfluss durch Blutdruck, Atmung, Wärmehaushalt usw. aus alyse.de/de/vnsgrundlagen/vnsphysiologischegrundlagen.html

20 Die Herzratenvariabilität Baroreflex dient der Aufrechterhaltung eines adäquaten arteriellen Blutdrucks im Aortenbogen und Carotissinus spezialisierten Barorezeptoren messen Veränderungen im Blutdruck und leiten diese zu Hirnstamm (NTS) bzw. weiter zur Medulla (CVLM, RVLM) über Sympathikus Stimulation und über Ncl. ambiguus und Vagus kontrollierende Hemmung dadurch Variabilität in Frequenz und Kontraktionskraft

21 NTS = Nucleus tractus solitarii RVLM = rostrale ventrolaterale Medulla CVLM = caudale ventrolaterale Medulla aus

22 Die Herzratenvariabilität respiratorische Sinus-Arrhythmie während Inspiration (Einatmung) Zunahme und während Exspiration (Ausatmung) Abnahme der Herzfrequenz Einfluss des medullären respiratorischen auf das medulläre kardiovaskuläre Zentrum zusätzlich periphere Reflexe aufgrund hämodynamischer Veränderungen und thorakaler Dehnungsrezeptoren dadurch wechselnde Aktivität des Vagus vermittelt vagale Inhibition führt zu Fluktuationen der Herzfrequenz mit derselben Frequenz wie die Atmung

23 aus

24 Die Herzratenvariabilität Thermoregulation Sinkt die Körpertemperatur reagiert Hypothalamus durch Stimulation des HVL zur Ausschüttung von Thyreotropin- Releasing-Hormon und eine Steigerung des Sympathikotonus über Muskulatur über adrenerge Rezeptoren erhöhte Energiebereitstellung durch Aktivität ( Zittern ) und Steigerung der Gluconeogenese der Leber in braunem Fettgewebe zitterfreie Wärmebildung durch Entkoppelung der oxidativen Phosphorylierung über Sympathikus Steigerung der Herzfrequenz

25 Die Herzratenvariabilität Inhalt Definition Anatomie und Physiologie des Herzens Stress, Regulation und Adaptation Herzrate und -variabilität (HRV) Die Messung der HRV

26 Die Herzratenvariabilität Historie Pulsvariabilität erstmals in Schriften des chinesischen Arztes Wang Shu He vor 1700 Jahren erwähnt er beschrieb verschiedenen Pulstypen und deren Bedeutung in den 1960er Jahren erste Studie zu fetalem Stress in den 70ern Anwendung in Kardiologie 2012 bei asymptomatischen Risikopatienten für Herzinfarkt aktuelle bei Psychopathologien

27 Die Herzratenvariabilität Einleitung (1) wichtigste elektrokardiographische Parameter bei Erforschung autonomer Einflüsse auf das Herz ist Herzratenvariabilität (HRV) Da Herzrate (EKG) sowohl von Parasympathikus als auch Sympathikus beeinflusst und voneinander so nicht isolierbar sind, ist Aussage in gegenwärtiger Forschung vermindert Trennung der beiden Einflussfaktoren gelingt erst mit Analyse der sogenannten Herzratenvariabilität (HRV-Messung)

28 Die HRV-Messung kann in 7 min oder auch über 24h erfolgen im Liegen oder Sitzen mit Sender auf der Brust(haut) links überm Herz (auf feuchten Kontakt achten) mathematische Analyse der Variabilität der Herzrate (im EKG Intervall von R zu R bzw. N zu N) einfache statistische Größe ist die Standardabweichung des Zeitbereiches, des Frequenzbereich (z. B. Spektrum der Herzfrequenzvariabilität) und nichtlinearer Bereiche Auskunft über die Kopplung von Atmung und Herzschlag (also deren Kohärenz) im entspannten Zustand

29 aus Mess-Spektrum

30 Spektral-Analyse Feststellung der Frequenzanteile, aus denen sich die Variabilität der Herzfrequenz zusammensetzt VLF (very low frequency) durch peripher-zentrale Thermoregulation LF (low frequency, mitunter auch als MF (middle frequency) bezeichnet) durch Oszillationen des Baroreflexes HF (high frequency) durch respiratorische Sinus-Arrhythmie (

31 Spektral-Analyse Thermoregulation zeigt Schwingungen mit der Dauer von ca. 30 Sekunden und dient zur Bewertung der Schlafqualität sowie Tagesvariabilität bei Übergewicht und hoher körperlicher Belastung Blutdruckrhythmik (0,1 Hz) verändert sich bei leichter mentaler Belastung, verschwindet bei höherer und chronischer Beanspruchung und ist Zeichen geringerer Anpassungsfähigkeit und kürzerer Lebenserwartung Atmung (Variabilität mit 0,4 bis 0,15 Hz) ist Indikator für Ruheund Erholungsphasen, erhöhtes Herzinfaktrisiko und stellt schlechtere Prognose nach koronaren Herzerkrankungen dar

32 Spektral-Analyse aus ww.oegko m.at/inde x.php/the men/91- stressund burnout/ 90- messung burnout

33 Nicht lineare HRV Parameter Alpha 1 (1) steht nicht nur für rein die zeitlichen, sondern auch qualitativen Veränderungen in der Herzfrequenzvariabilität. Optimal 1,0 (sagt aus, dass in der HRV 50 % zufällige Signale auftreten, die auf schnelle Reaktionsfähigkeit hindeuten und 50 % der Signale aus sich wiederholenden Signalen bestehen) über 1,0 bedeutet mehr Stabilität und bedeutet eher Kompensationsprozesse in den einzelnen Regelsystemen. unter 1,0 bedeutet viel Zufälligkeit und keine gute Zusammenarbeit der Regelsysteme (Chaos im System)

34 Nicht lineare HRV Parameter Alpha 1 (2) Beispiel für Stabilität im System Messung unter getakteter Atmung bei Messung unter vorgegeben Atemtakt kommt es zu respiratorischen Sinusarrhythmie, die im Rhythmogramm erkennbar ist Signal gleichförmig es besteht die sogenannte Kohärenz Alpha 1 Wert steigt zwangsläufig an (Biofeedback-Training)

35 Dokumentation Im Rhythmogramm wird jeder einzelne Zeitabstand von Herzschlag zu Herzschlag (R-R Intervall) dargestellt.

36 Dokumentation Im Histogramm werden die einzelnen Zeitwerte in feste Zeitbereiche unterteilt.

37 Das Streudiagramm ist eine andere Darstellungsform des Rhythmogramms. Ein Punkt ergibt sich aus zwei Herzschlägen. Der erste Herzschlag wird auf der X- Achse und der zweite Herzschlag auf der Y-Achse abgetragen.

38 Dokumentation SDNN: Standardabweichung aller NN-Intervalle, der SDNN gibt einen Mittelwert der Variabilität an und besteht aus Anteilen vom Sympathikus und Parasymapthikus. Man kann den SDNN auch als Gesamtvariabilität oder total power bezeichnen. Für den Patienten kann man ihn als Gesamtenergie des Regulationssystems bezeichnen. r-mssd: Quadratwurzel des quadratischen Mittelwertes der Summe aller Differenzen zwischen benachbarten NN- Intervallen (höhere Werte weisen auf vermehrte parasympathische Aktivität hin) SI: Stressindex, spiegelt die sympathische Aktivität wider (aus

39

Herzfrequenzvariabilität

Herzfrequenzvariabilität Herzfrequenzvariabilität Physiologische Grundlagen Der periphere Teil des VNS besteht im wesentlichen aus dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Der Sympathikus (rot) entspringt dem Brustmark und den

Mehr

HRV-Analyse bzw. VNS-Analyse

HRV-Analyse bzw. VNS-Analyse HRV-Analyse bzw. VNS-Analyse Analyse der Herzrhythmusvariabilität bzw. Analyse des vegetativen Nervensystems Im Rhythmogramm wird jeder einzelne Zeitabstand von Herzschlag zu Herzschlag (R-R Intervall)

Mehr

Von einem der ersten Elektrokardiographen. und dessen Einsatz bei einer Marsmission. zum mobilen kardialen Komplexanalyzer clue medical

Von einem der ersten Elektrokardiographen. und dessen Einsatz bei einer Marsmission. zum mobilen kardialen Komplexanalyzer clue medical clue medical - der mobile kardiale Komplexanalyzer Von einem der ersten Elektrokardiographen zum mobilen kardialen Komplexanalyzer clue medical und dessen Einsatz bei einer Marsmission clue medical - der

Mehr

Probleme bereitet allerdings die Unterscheidung der normalen Variabilität der R-R-Abstände und einer reduzierten bzw. fehlenden Variabilität.

Probleme bereitet allerdings die Unterscheidung der normalen Variabilität der R-R-Abstände und einer reduzierten bzw. fehlenden Variabilität. HRV = Herz-Rhythmus-Variabilität In einem normalen EKG kann man die einzelnen Q-R-S-T-Komplexe gut analysieren. Man kann auch Extrasystolen und Arrythmien erkennen, insbesondere in einem 24-Stunden-EKG.

Mehr

2.1. Was wird mit der HRV gemessen und dargestellt?... 17 3. WIE ENTSTEHT AUS EINEM 24-STUNDEN-EKG EIN HRV-BILD? 21

2.1. Was wird mit der HRV gemessen und dargestellt?... 17 3. WIE ENTSTEHT AUS EINEM 24-STUNDEN-EKG EIN HRV-BILD? 21 INHALT 1. DIE GESCHICHTE DER HRV 10 2. PHYSIOLOGIE DER HRV EIN ERSTER ÜBERBLICK 14 2.1. Was wird mit der HRV gemessen und dargestellt?... 17 3. WIE ENTSTEHT AUS EINEM 24-STUNDEN-EKG EIN HRV-BILD? 21 4.

Mehr

Neue Impulse für Ihre Gesundheit

Neue Impulse für Ihre Gesundheit GESCHÄFTSLEITUNG: Gerhard Breuer, geb. 29.10.1965 in Wien Ausbildung: Großhandelskaufmann, Marketing Management WU Wien Gewerblicher Masseur, Sportmasseur und - therapeut. Präventologie (D) mitochondriale

Mehr

Herzkreislauf/Atmung 1) Herzfrequenzregulation bei körperlicher Aktivität VORSCHAU. Herzfrequenz (Puls) messen: Conconi-Knick??

Herzkreislauf/Atmung 1) Herzfrequenzregulation bei körperlicher Aktivität VORSCHAU. Herzfrequenz (Puls) messen: Conconi-Knick?? Herzkreislauf/Atmung 1) Herzfrequenzregulation bei körperlicher Aktivität WS 27,1 VORSCHAU Physiologie/Pathophysiologie Herzfrequenzregulation Blutdruckregulation Atemregulation Flüssigkeits- und Thermoregulation

Mehr

1 Einleitung und Problemstellung

1 Einleitung und Problemstellung 1 Einleitung und Problemstellung Im Ergebnis eines optimal funktionierenden Baroreflexes werden übermäßige, kurzfristige Blutdruckschwankungen effektiv gedämpft (Abb. 1). Ein kurzfristiger Blutdruckanstieg

Mehr

Biofeedbackzentrierte Fallanalyse zur Effektivität der Pranavita-Technik mittels zentraler Parameteraufzeichnung

Biofeedbackzentrierte Fallanalyse zur Effektivität der Pranavita-Technik mittels zentraler Parameteraufzeichnung Mag. Christian A. Frauscher Wissenschaftsassistent, Bio- und Neurofeedbacktrainer, Mentalcoach MMag. Dr. Rainer Holzinger Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Psychotherapie, Supervision, Coaching,

Mehr

Das Feststellen der Regulations-Fähigkeit und der Stress-Belastung des Autonomen Nerven-Systems mit dem. ANS - Explorer

Das Feststellen der Regulations-Fähigkeit und der Stress-Belastung des Autonomen Nerven-Systems mit dem. ANS - Explorer Das Feststellen der Regulations-Fähigkeit und der Stress-Belastung des Autonomen Nerven-Systems mit dem Ihr Navigations-System auf dem Weg zum gesunden Patienten ermöglicht Ihnen aufgrund einer HRV-Analyse

Mehr

AUSWERTUNG DER PRANAYAMA-STUDIE 2008

AUSWERTUNG DER PRANAYAMA-STUDIE 2008 AUSWERTUNG DER PRANAYAMA-STUDIE 2008 Marvin Kovacs Vorgelegt bei Karl W. Kratky Physik Physiologischer Prozesse Fakultät für Physik Studie durchgeführt in Kooperation mit Yoga Austria BYO, Berufsverband

Mehr

SmartCoping: Ein System zur mobilen Erkennung und Prävention von Stress

SmartCoping: Ein System zur mobilen Erkennung und Prävention von Stress SmartCoping: Ein System zur mobilen Erkennung und Prävention von Stress Ulrich Reimer Edith Maier Fachhochschule St. Gallen SmartCoping MKWI Ulrich Reimer 1 Projektpartner von SmartCoping Fachhochschule

Mehr

Wie war das mit dem Baroreflex?

Wie war das mit dem Baroreflex? Wie war das mit dem Baroreflex? Kurze Wiederholung von Physiologie & Pathophysiologie Max J. Hilz - Universität Erlangen-Nürnberg Blutvolumen-Verschiebung beim Aufstehen Abnahme des zirkulierenden Blutvolumens

Mehr

von Prof. Dr. med. habil. Dipl.-Psych. Dieter Seefeldt, Zum Weißen See 24, Potsdam - Neu Fahrland

von Prof. Dr. med. habil. Dipl.-Psych. Dieter Seefeldt, Zum Weißen See 24, Potsdam - Neu Fahrland Allgemeine Erfahrung Wir alle wissen aus eigener Erfahrung, dass unser Herz sehr unterschiedlich schlägt. Eher langsam und scheinbar regelmäßig in der Ruhe, schneller und kräftiger bei körperlichen Belastungen

Mehr

Transmitterstoff erforderlich. und Tremor. Potenziale bewirken die Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen. Begriffen

Transmitterstoff erforderlich. und Tremor. Potenziale bewirken die Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen. Begriffen 4 Kapitel 2 Nervensystem 2 Nervensystem Neurophysiologische Grundlagen 2.1 Bitte ergänzen Sie den folgenden Text mit den unten aufgeführten Begriffen Das Nervensystem besteht aus 2 Komponenten, dem und

Mehr

Zusammenhänge Blutdruckregulation

Zusammenhänge Blutdruckregulation Zusammenhänge Blutdruckregulation RR=HZV*R peripher Regulator RR=SV*HF*R peripher RR: Blutdruck HZV: Herzzeitvolumen SV: Schlagvolumen Ventrikelmyokard HF: Herzfrequenz Sinusknoten R peripher : Peripherer

Mehr

Inhalt. Physiologische Grundlagen. Stressindex nach Baevsky. Skatterogramm/Poincare - Plot

Inhalt. Physiologische Grundlagen. Stressindex nach Baevsky. Skatterogramm/Poincare - Plot Fachseminar I HRV Inhalt 1. Einführung S. 3 2. Physiologische Grundlagen S. 8 3. Spektralanalyse S. 27 4. Statistische Werte S. 32 5. Histogramm S. 36 6. Stressindex nach Baevsky S. 37 7. Skatterogramm/Poincare

Mehr

Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur

Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Endothel Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Dilatation Dilatation Kon Dilatation striktion Kon striktion Zusammenhänge Blutdruckregulation

Mehr

A. Proband 1: männlich, Alter 50 Jahre I. Erstmessung 9.49 Uhr

A. Proband 1: männlich, Alter 50 Jahre I. Erstmessung 9.49 Uhr Anlage 3 HRV-Messungen Seite 1 A. Proband 1: männlich, Alter 50 Jahre I. Erstmessung 9.49 Uhr ohne Belastung durch ein Kabel Abb. 1: ANS-Status Der Status des Autonomen Nervensystems (ANS) wird in dieser

Mehr

Mobiles Stress- und Regenerationsmanagement mit dem Smartphone. Tom Ulmer IPM-FHS, Fachhochschule St. Gallen

Mobiles Stress- und Regenerationsmanagement mit dem Smartphone. Tom Ulmer IPM-FHS, Fachhochschule St. Gallen Mobiles Stress- und Regenerationsmanagement mit dem Smartphone Tom Ulmer IPM-FHS, Fachhochschule St. Gallen Stress Was ist Stress? Reaktion auf eine Bedrohung, die von körperlicher Reaktion begleitet wird.

Mehr

Herzratenvariabilität (HRV) Ihre Bedeutung für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden HeartMath Deutschland

Herzratenvariabilität (HRV) Ihre Bedeutung für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden HeartMath Deutschland Herzratenvariabilität (HRV) Ihre Bedeutung für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden HRV bei PubMed: > 21.000 Beiträge (03/2017) Bedeutung der HRV für die Gesundheit Herzerkrankungen: Low heart

Mehr

Die Naturheilkunde. www.forum-medizin.de ISSN 1613-3943 91. Jahrgang

Die Naturheilkunde. www.forum-medizin.de ISSN 1613-3943 91. Jahrgang Die Naturheilkunde www.forum-medizin.de ISSN 1613-3943 91. Jahrgang Die Bedeutung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) und des vegetativen Nervensystems in der Regulationsmedizin Dr. Stephan Bortfeldt Die

Mehr

Stress- und Burnout Prophylaxe. Patrick Simon

Stress- und Burnout Prophylaxe. Patrick Simon Stress- und Burnout Prophylaxe Patrick Simon Energiediagramm & Nasenatmung A balance that does not tremble cannot weigh. A man who does not oscillate is a dead one Erwin Chargaff (1905-2002) Stress & Burnout

Mehr

HRVsport Analyse. ambitionierte Hobbyäuferin Messdauer 25:13 Stunden Start: :02 Ende: :15. ANALYSE-Basisdaten

HRVsport Analyse. ambitionierte Hobbyäuferin Messdauer 25:13 Stunden Start: :02 Ende: :15. ANALYSE-Basisdaten ambitionierte Hobbyäuferin 30.06.1972 Messdauer 25:13 Stunden Start: 26.12.2015 09:02 Ende: 27.12.2015 10:15 PULSKURVE LEBENSFEUER ANALYSE-Basisdaten Parameter Wert Einheit RR-basierte Daten Anzahl Herzschläge

Mehr

HRV Bericht Allgemeiner Anhang

HRV Bericht Allgemeiner Anhang HRV Bericht Allgemeiner Anhang Der Herz-Gehirn Anschluss Die meisten von uns haben in der Schule gelernt, dass das Herz ständig auf "Bestellungen" des Gehirns in Form von neuronalen Signale reagiert. Es

Mehr

- 2 - Gehirn und Rückenmark verbunden; d.h. eine optimale Funktion wird verkürzt dargestellt - durch einen Prozess des Informationsaustausches zwische

- 2 - Gehirn und Rückenmark verbunden; d.h. eine optimale Funktion wird verkürzt dargestellt - durch einen Prozess des Informationsaustausches zwische Hoffmeister e. K. Medizintechnikvertrieb Philips AED-Fachhändler www.defibrillator1a.de HRV-Analyse Einführung RSA und Kurzzeit HRV 1. Was ist Herz-Raten-Variabilität (HRV) bzw. Herzfrequenzvariabilität

Mehr

Heilpraktiker DEUTSCHE ZEITSCHRIFT. Botschaft zwischen den Herzschlägen. Sonderdruck DHZ. Stephan Bortfeldt, Olaf Hoos

Heilpraktiker DEUTSCHE ZEITSCHRIFT. Botschaft zwischen den Herzschlägen. Sonderdruck DHZ. Stephan Bortfeldt, Olaf Hoos DEUTSCHE Heilpraktiker ZEITSCHRIFT DHZ 2. 2016 11. Jahrgang www.haug-verlag.de Botschaft zwischen den Herzschlägen Stephan Bortfeldt, Olaf Hoos Sonderdruck 35 DHZ PRAXIS Grundlagen und Diagnostik Foto:

Mehr

Stress als Hauptrisikofaktor der koronaren Herzkrankheit

Stress als Hauptrisikofaktor der koronaren Herzkrankheit Stress als Hauptrisikofaktor der koronaren Herzkrankheit Jochen Jordan, Psychokardiologe der Kerckhoff Klinik Bad Nauheim Im vegetativen Nervensystem dient im Gegenspiel zum Sympathikus der Parasympathikus

Mehr

Der normale Herzrhythmus Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Kardiologie an der Evangelischen Elisabeth Klinik, Berlin

Der normale Herzrhythmus Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Kardiologie an der Evangelischen Elisabeth Klinik, Berlin Der normale Herzrhythmus Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Kardiologie an der Evangelischen Elisabeth Klinik, Berlin Das Herz hat die Aufgabe, das Blut durch unseren Kreislauf zu befördern und damit die

Mehr

Trainingssteuerung mit Herzfrequenzvariabilität

Trainingssteuerung mit Herzfrequenzvariabilität Trainingssteuerung mit Herzfrequenzvariabilität Daniela Schäfer Kardiovaskuläre Prävention, Rehabilitation und Sportkardiologie Inhalt 1) Was ist Herzfrequenzvariabilität (HRV)? 2) Wie wird HRV gemessen?

Mehr

Einsatz von clue medical und clue 24 im Sport / Leistungssport Die entscheidenden Eigenschaften von clue medical und clue 24 sind :

Einsatz von clue medical und clue 24 im Sport / Leistungssport Die entscheidenden Eigenschaften von clue medical und clue 24 sind : Einsatz von clue medical und clue 24 im Sport / Leistungssport Die entscheidenden Eigenschaften von clue medical und clue 24 sind : - Ein breites Spektrum diagnostischer Daten des Herz-Kreislaufsystem

Mehr

LEISTUNG STEIGERN. ERFOLGE MESSEN.

LEISTUNG STEIGERN. ERFOLGE MESSEN. Neurovegetative Funktionsanalyse LEISTUNG STEIGERN. ERFOLGE MESSEN. Mit dem HRV-Scanner von Biosign. Abb: Ausführungsbeispiel HRV-Scanner plus mit Gerätewagen und Blutdruckmessgerät (Sonderzubehör) KRAFTVOLL

Mehr

LEISTUNG STEIGERN. ERFOLGE MESSEN.

LEISTUNG STEIGERN. ERFOLGE MESSEN. Neurovegetative Funktionsanalyse LEISTUNG STEIGERN. ERFOLGE MESSEN. Mit dem HRV-Scanner von BioSign. Abb: Ausführungsbeispiel HRV-Scanner plus mit Gerätewagen und Blutdruckmessgerät (Sonderzubehör) KRAFTVOLL

Mehr

Das persönliche Herzrisiko im HRV- Diagramm

Das persönliche Herzrisiko im HRV- Diagramm Das persönliche Herzrisiko im HRV- Diagramm Mit Hilfe der HRV-Analyse ist es möglich, Ihr persönliches Herzrisiko und Ihre persönliche Prognose zu erfassen.ich benutze in meiner Praxis den sogenannten

Mehr

Zusammenfassung in deutscher Sprache

Zusammenfassung in deutscher Sprache Zusammenfassung in deutscher Sprache Zusammenfassung Man schätzt, dass in den Niederlanden einer von 200 Erwachsenen (=60.000) eine verborgene Nierenschädigung hat. Ungefähr 40.000 Menschen sind bekennt

Mehr

Herzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte

Herzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte Herzkreislauf/Atmung ) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität Kurzpräsentationen Orthostase-Reaktion: Definition, Tests? Name: Frau Kaltner Borg-Skala: Vorstellung, Hintergrund? Name:

Mehr

Disconder_HRV DISCONDER. Allgemeines:

Disconder_HRV DISCONDER. Allgemeines: Disconder_HRV Allgemeines: Die Messungen von Biosignalen hat eine weitreichende Geschichte. Im Jahre 1787 entdeckte Galvani zufällig an einem Froschschenkel, dass sich Muskeln durch einen elektrischen

Mehr

SPORT und VHFlimmern. EKG und Spirometrie

SPORT und VHFlimmern. EKG und Spirometrie SPORT und VHFlimmern 54 jähriger Patient ehemaliger Radprofi (Leistungs- und Trainingsumfang) Ruhepuls 55/min; maximaler Puls 184/min seit Dezember 2016 bei Ergometertraining um 200 Watt Frequenzsprung

Mehr

Prof. Dr. med. Ulrich J. Winter, Essen. IMD- Online- Seminar am

Prof. Dr. med. Ulrich J. Winter, Essen. IMD- Online- Seminar am das Spannungs- Feld zwischen dem Immun- System und den Trigger-Faktoren Umwelt-Noxen sowie Stress als Basis für die Entstehung von chronisch- entzündlichen Erkrankungen Prof. Dr. med. Ulrich J. Winter,

Mehr

Inhaltsverzeichnis Abstract 1. Einleitung 2. Stress und das vegetative Nervensystem 3. Regulation der Herzaktion und des Blutdrucks

Inhaltsverzeichnis Abstract 1. Einleitung 2. Stress und das vegetative Nervensystem 3. Regulation der Herzaktion und des Blutdrucks Einfluss der Entspannungstechniken Progressive Muskelentspannung nach Jacobson und definierte Atmung auf die Herzratenvariabilität bei gesunden Freiwilligen von Swantje Krüger 2014 Inhaltsverzeichnis Abstract

Mehr

Gesundheits-Scores & Gesundheitssteuerung

Gesundheits-Scores & Gesundheitssteuerung Gesundheits-Scores & Gesundheitssteuerung 27.03.2015 1 Der Start 27.03.2015 AustroMir 1991 27.03.2015 Über uns Human Research Institut Für Gesundheitstechnologie & Präventionsforschung Maximilian Moser,

Mehr

Matthias Birnstiel Modul Nervensystem Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

Matthias Birnstiel Modul Nervensystem Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Matthias Birnstiel Modul Nervensystem Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis des Moduls Nervensystem Anatomie des

Mehr

Herzfrequenzvariabilität

Herzfrequenzvariabilität Herzfrequenzvariabilität ein ganzheitlicher Gesundheitsparameter Grundlagen, Messdaten und Beispiele Der Wissenschaftler v. Hering prophezeite 1925: Die weise Benutzung des vegetativen Systems wird einmal

Mehr

INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG IGEF LTD INTERNATIONAL ASSOCIATION FOR ELECTROSMOG-RESEARCH IGEF LTD IGEF ZERTIFIZIERUNGSSTELLE

INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG IGEF LTD INTERNATIONAL ASSOCIATION FOR ELECTROSMOG-RESEARCH IGEF LTD IGEF ZERTIFIZIERUNGSSTELLE INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG IGEF LTD INTERNATIONAL ASSOCIATION FOR ELECTROSMOG-RESEARCH IGEF LTD IGEF ZERTIFIZIERUNGSSTELLE GUTACHTEN zur Bewertung der ERGOMAG hinsichtlich der

Mehr

Kreislaufphysiologie IV. Das Niederdrucksystem Blutdruckkontrolle

Kreislaufphysiologie IV. Das Niederdrucksystem Blutdruckkontrolle Kreislaufphysiologie IV. Das Niederdrucksystem Blutdruckkontrolle 50. Kurzfristige Mechanismen der Druckkontrolle. 51. Langfristige Mechanismen der Druckkontrolle. prof. Gyula Sáry periferische Venen Herzzeitvolumen

Mehr

Anatomie des Nervensystems

Anatomie des Nervensystems Anatomie des Nervensystems Gliederung Zentrales Nervensystem Gehirn Rückenmark Nervensystem Peripheres Nervensystem Somatisches Nervensystem Vegetatives Nervensystem Afferente Nerven Efferente Nerven Afferente

Mehr

II. Blutdruck. Der arterielle Puls. Arterieller Blutdruck Definition Physiologie. Untersuchung des Radialispuls:

II. Blutdruck. Der arterielle Puls. Arterieller Blutdruck Definition Physiologie. Untersuchung des Radialispuls: II. Blutdruck Der arterielle Puls Untersuchung des Radialispuls: Durch die Palpation (Tasten) des arteriellen Pulses können folgende Parameter untersucht und beurteilt werden: Frequenz: >100/min Tachykardie;

Mehr

2. Prophylaxe-Seminar des KNS. Arno Villringer. Stress Risikofaktoren - Schlaganfall

2. Prophylaxe-Seminar des KNS. Arno Villringer. Stress Risikofaktoren - Schlaganfall Stress 2. Prophylaxe-Seminar des KNS Risikofaktoren Schlaganfall ...und sie/er hatte so viel Stress in letzter Zeit ...und sie/er hatte so viel Stress in letzter Zeit 2. Prophylaxe-Seminar des KNS Stimmt

Mehr

HERZFREQUENZ VARIABILITÄT

HERZFREQUENZ VARIABILITÄT Neu Möglichkeiten in der Trainingssteuerung dank HERZFREQUENZ VARIABILITÄT Grundprinzip der HVF: Im Ruhezustand schlägt das Herz langsam aber unregelmässig (hohe HRV) Während sportlicher Aktivität ist

Mehr

Grundlagen des Herzens

Grundlagen des Herzens Grundlagen des Herzens Gliederung Unterschiede rechter / linker Ventrikel Systole / Diastole Koronardurchblutung und deren Regulation koronare 0 2 -Ausschöpfung Energieverbrauch des Herzens Unterschiede

Mehr

Erfolgreicher Widerstand. Alarmreaktion Widerstandsphase Erschöpfungsphase

Erfolgreicher Widerstand. Alarmreaktion Widerstandsphase Erschöpfungsphase Was ist Stress? ab: Stress ist die Antwort des Organismus auf jede Beanspruchung. Für H. Selye ergab sich, dass die Reaktionen immer die gleichen sind, egal ob es sich bei einer Beanspruchung um eine große

Mehr

Grundaufbau. Das menschliche Herz setzt sich aus 2 Teilen zusammen.

Grundaufbau. Das menschliche Herz setzt sich aus 2 Teilen zusammen. Das Herz und EKG Grundaufbau Das menschliche Herz setzt sich aus 2 Teilen zusammen. Rechte Herzhälfte: Blut kommt vom Körper und geht zur Lunge. Linke Herzhälfte: Blut kommt von der Lunge und geht zum

Mehr

Risiken * Die Risiken für autonom-nervöse oder stressbedingte Funktionsstörungen sind wegen der sympathischen Aktivierungslage leicht erhöht.

Risiken * Die Risiken für autonom-nervöse oder stressbedingte Funktionsstörungen sind wegen der sympathischen Aktivierungslage leicht erhöht. Status-Bericht Sinus-Rhythmus-Analyse vom 31.01.2017, 10:52:39 Uhr Pat-ID: VK-1982 Geburtsdatum: 12.04.1982 Geschlecht: weiblich Alter bei EKG-Aufzeichnung: 34 Zustand des autonomen Nervensystems Analyse-Server:

Mehr

Das vegetative Nervensystem Inhalt

Das vegetative Nervensystem Inhalt Inhalt Synonym Definition Embryologie Topo-Anatomie (Sympathikus/Parasympathikus) Patho-Physiologie Sympathikus/Vagus und Herz Synonym VNS autonomes NS bzw. ANS unwillkürliches NS instinktives NS viszerales

Mehr

Entspannung, das Strandfit-Programm durchzuhalten: Regelmäßige Entspannung kann zum täglichen Ritual werden. Alte Gewohnheiten, wie zum Beispiel den

Entspannung, das Strandfit-Programm durchzuhalten: Regelmäßige Entspannung kann zum täglichen Ritual werden. Alte Gewohnheiten, wie zum Beispiel den Entspannung, das Strandfit-Programm durchzuhalten: Regelmäßige Entspannung kann zum täglichen Ritual werden. Alte Gewohnheiten, wie zum Beispiel den Snack zwischendurch, können Sie durch Entspannungsübungen

Mehr

18 Stärker als die Angst

18 Stärker als die Angst 18 Stärker als die Angst erleben länger andauernde ängstliche Stimmungen und Sorgen, andere dagegen plötzlich auftretende starke Angstgefühle. Den meisten Menschen ist nicht hinreichend bewusst, dass unangenehme

Mehr

Die Polyvagal-Theorie

Die Polyvagal-Theorie von Stephen W. Porges Claudia Draxler-Fürst beschreibt einerseits die neurobiologische Verbindung zwischen Körper und Gehirn, andererseits die neurobiologische Verbindung zwischen dem Körper und den psychischen

Mehr

Messung der Herzfrequenzvariabilität und therapeutische Konsequenzen

Messung der Herzfrequenzvariabilität und therapeutische Konsequenzen Messung der Herzfrequenzvariabilität und therapeutische Konsequenzen Dr. Marc Weitl, cardioscan GmbH Dr. med. Gerald E. Müller, Praxis am Hallerplatz cardioscan GmbH 17.04.2012 Methodische Grundlagen der

Mehr

INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG IGEF LTD INTERNATIONAL ASSOCIATION FOR ELECTROSMOG-RESEARCH IGEF LTD IGEF ZERTIFIZIERUNGSSTELLE

INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG IGEF LTD INTERNATIONAL ASSOCIATION FOR ELECTROSMOG-RESEARCH IGEF LTD IGEF ZERTIFIZIERUNGSSTELLE INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG IGEF LTD INTERNATIONAL ASSOCIATION FOR ELECTROSMOG-RESEARCH IGEF LTD IGEF ZERTIFIZIERUNGSSTELLE G U T A C H T E N zur biophysikalischen Untersuchung

Mehr

AUS DEM LEHRSTUHL FÜR INNERE MEDIZIN II PROF. DR. GÜNTER RIEGGER DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT REGENSBURG

AUS DEM LEHRSTUHL FÜR INNERE MEDIZIN II PROF. DR. GÜNTER RIEGGER DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT REGENSBURG AUS DEM LEHRSTUHL FÜR INNERE MEDIZIN II PROF. DR. GÜNTER RIEGGER DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT REGENSBURG HERZFREQUENZVARIABILITÄT ALS MARKER FÜR VEGETATI- VE DYSFUNKTION BEI PATIENTEN MIT

Mehr

Der Stress Pilot Plus von Biocomfort Diagnostics GmbH & Co. KG

Der Stress Pilot Plus von Biocomfort Diagnostics GmbH & Co. KG Der Stress Pilot Plus von Biocomfort Diagnostics GmbH & Co. KG Praktische Anleitung Stress Pilot Plus Installieren Sie die Software mithilfe der mitgelieferten CD auf Ihrem PC (am besten im automatisch

Mehr

HERZFREQUENZVARIABILITÄT BEIM PFERD IN RUHE UND NACH BELASTUNG

HERZFREQUENZVARIABILITÄT BEIM PFERD IN RUHE UND NACH BELASTUNG ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aus dem Institut für Veterinär-Physiologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien

Mehr

Energie Report +DQV 0XVWHU

Energie Report +DQV 0XVWHU Energie Report WAS WIRD BEI DER ASSESSMENT DES LIFESTYLES GEMESSEN? Herzschlag 845ms 750ms Herzfrequenzvariabilität Die Lifestyle Assessment hilft Ihnen dabei, den Stress zu bewältigen, sich besser zu

Mehr

Über den gesunden Umgang mit dem belasteten Herzen

Über den gesunden Umgang mit dem belasteten Herzen Über den gesunden Umgang mit dem belasteten Herzen Dr. med. Michael D.F. Schmidt FA für Psychosomatische Medizin Gesundheits Akademie Bad Wilhelmshöhe Gesundheit WHO Definition vom 22. Juli 1946. Gesundheit

Mehr

Gelassenheit in Balance bleiben. Silke Woit, Dipl. Psychologin

Gelassenheit in Balance bleiben. Silke Woit, Dipl. Psychologin Gelassenheit in Balance bleiben Silke Woit, Dipl. Psychologin Stress englisch: Druck, Anspannung Stress ist die Reaktion auf belastende Ereignisse n Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf

Mehr

Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche?

Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche? Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche? Physiologische Grundlagen I Synthese der Katecholamine: das NNM produziert Katecholamine im Verhältnis: 80% Adrenalin, 20% Noradrenalin das NNM ist

Mehr

Ruhemembranpotenzial des Arbeitsmyokards. Ruhemembranpotenzial der Schrittmacherzellen. Kanäle/Ionenströme am Arbeitsmyokard

Ruhemembranpotenzial des Arbeitsmyokards. Ruhemembranpotenzial der Schrittmacherzellen. Kanäle/Ionenströme am Arbeitsmyokard Ruhemembranpotenzial des Arbeitsmyokards Ruhemembranpotenzial der Schrittmacherzellen Aktionspotenzial am Arbeitsmyokard Kanäle/Ionenströme am Arbeitsmyokard Kanäle/Ionenströme der Schrittmacherzelle Refraktärphase

Mehr

- Seminar Herzlich Willkommen

- Seminar Herzlich Willkommen Führungskräfte - Seminar 2010 Herzlich Willkommen 23.04.2010 in Stuttgart Dirk Scharler Die Biochemie von Entscheidungen Dirk Scharler, Jg 68 Qualifikationen: Physiotherapie & Sport: Fachrichtung Orthopädie,

Mehr

Objektive Stressmessung im Automobil Validierung eines Messsystems

Objektive Stressmessung im Automobil Validierung eines Messsystems Objektive Stressmessung im Automobil Patric Jahn 1 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Motivation Leichter Stress kann

Mehr

Selbstgefährung erkennen. Selbstwirksamkeit schützen.

Selbstgefährung erkennen. Selbstwirksamkeit schützen. Selbstgefährung erkennen. Selbstwirksamkeit schützen. Duales Coaching mit Unterstützung von Stressbelastbarkeitsmessungen auf Basis der HRV/Herz Rhythmus Variabilität 1 Dr. phil. Bernd Werner BGM Beratung

Mehr

neurologische Grundlagen Version 1.3

neurologische Grundlagen Version 1.3 neurologische Grundlagen Version 1.3 ÜBERBLICK: Neurone, Synapsen, Neurotransmitter Neurologische Grundlagen Zentrale Vegetatives Peripheres Überblick: Steuersystem des menschlichen Körpers ZNS Gehirn

Mehr

Schlafen mit Schmerzen?

Schlafen mit Schmerzen? TEMPUR SCHLAFSTUDIE Lebenselexier Schlaf "Ein treuer Freund, der allen frommt, gerufen oder nicht, er kommt. Gern mag er Elend, Sorge, Pein mit seinem sanften Schleier decken, und selbst das Glücke wiegt

Mehr

Sympathikus. Parasympathikus. Supraspinale Kontrolle. Supraspinale Kontrolle Sympathikus. Parasympathikus. β1-rezeptor

Sympathikus. Parasympathikus. Supraspinale Kontrolle. Supraspinale Kontrolle Sympathikus. Parasympathikus. β1-rezeptor Supraspinale Kontrolle Supraspinale Kontrolle α1-rezeptor Noradrenalin und Adrenalin Synthese Abbau β1-rezeptor α2-rezeptor Wirkung: trophotrop Verlauf: v.a. im N. vagus 1. Neuron Transmitter: Acetylcholin

Mehr

BK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012

BK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 05. November 2012 Stichpunkte zur Vorlesung 1 Aktionspotenziale = Spikes Im erregbaren Gewebe werden Informationen in Form von Aktions-potenzialen (Spikes) übertragen Aktionspotenziale

Mehr

7.1. Die Rückenmarknerven (Die Spinalnerven): Siehe Bild Nervenbahnen

7.1. Die Rückenmarknerven (Die Spinalnerven): Siehe Bild Nervenbahnen 7. Das periphere Nervensystem: 7.1. Die Rückenmarknerven (Die Spinalnerven): Siehe Bild Nervenbahnen 7.2. Die Hirnnerven: Sie stammen aus verschiedenen Zentren im Gehirn. I - XII (Parasympathikus: 3,7,9,10)

Mehr

Bachelor-Thesis. Die Gesundarbeiter Studie: Analyse der HRV- Parameter und des subjektiven Empfindens. von. Julia, Weisser. Prüfer

Bachelor-Thesis. Die Gesundarbeiter Studie: Analyse der HRV- Parameter und des subjektiven Empfindens. von. Julia, Weisser. Prüfer Bachelor-Thesis Die Gesundarbeiter Studie: Analyse der HRV- Parameter und des subjektiven Empfindens von Julia, Weisser Prüfer 1. Prof. Dr. rer. nat. Matthias, Kohl 2. Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans-Peter

Mehr

Fortbildung Stressbewältigung Herzlich Willkommen!

Fortbildung Stressbewältigung Herzlich Willkommen! Fortbildung Stressbewältigung Herzlich Willkommen! DIEPERSONALPFLEGE Julia Camara Dipl. Psychologin Hauptstr. 34b 24582 Groß Buchwald Tel: 04322/ 88 7-443; Mobil: 0171/ 40 44 958 Email: camara@diepersonalpflege.de

Mehr

Herzratenvariabilit ät

Herzratenvariabilit ät Herzratenvariabilit ät PD Dr. med.habil. Albrecht Hempel www.zeums.de GbM,, Bad Liebenzell, 24.04.10 1 2 1. Herzfrequenzvariabilität (HRV) - was ist das? 2. HRV im Alltag 3. HRV und Biofeld 3 Anfänge nge

Mehr

Reisevorbereitungen... 13

Reisevorbereitungen... 13 Inhalt Was will dieses Buch?... 9 Einführung..................................................... 11 Reisevorbereitungen.... 13 Stress bestimmt unser Leben Stress ist für das Überleben notwendig... 14

Mehr

Bio- und Neurofeedback in der Prävention und Behandlung von Burn-Out (Bio- et neurofeedback du burn-out suivi d une démonstra7on)

Bio- und Neurofeedback in der Prävention und Behandlung von Burn-Out (Bio- et neurofeedback du burn-out suivi d une démonstra7on) Bio- und Neurofeedback in der Prävention und Behandlung von Burn-Out (Bio- et neurofeedback du burn-out suivi d une démonstra7on) Dr. Axel Kowalski NeuroFit GmbH (Krefeld, Germany) Zur Person Dr. phil.

Mehr

Neues zu Burnout. Fachtagung Brunnen Öffentliches Personal Schweiz 10. November Dr. med. Dieter Kissling

Neues zu Burnout. Fachtagung Brunnen Öffentliches Personal Schweiz 10. November Dr. med. Dieter Kissling Neues zu Burnout Fachtagung Brunnen Öffentliches Personal Schweiz 10. November 2016 Dr. med. Dieter Kissling 1 Stressempfinden von Erwerbstätigen in der Schweiz 2 Grebner, Berlowitz, Alvarado & Cassina

Mehr

STRESSBEWÄLTIGUNG. Stressführer mit Selbsttest Stress vergiftet unseren Körper. Wie verhalte ich mich bei Stress?

STRESSBEWÄLTIGUNG. Stressführer mit Selbsttest Stress vergiftet unseren Körper. Wie verhalte ich mich bei Stress? STRESSBEWÄLTIGUNG Stressführer mit Selbsttest Stress vergiftet unseren Körper. Wie verhalte ich mich bei Stress? Neufassung 2016 Magnolia Entspannung Entspannungstrainerin Margarita Atzl STRESSBEWÄLTIGUNG

Mehr

Kurzbeschreibung der Methoden und Auswertungen Version 3.0. Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung GmbH

Kurzbeschreibung der Methoden und Auswertungen Version 3.0. Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung GmbH HUMAN RESEARCH Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung GmbH Franz-Pichler-Straße 30, A-8160 Weiz LEITER: ao. Univ.-Prof. Dr. Maximilian MOSER Kurzbeschreibung von HRV-Methoden und

Mehr

Übermittlungs- und Zugriffsformen, sowie Reports

Übermittlungs- und Zugriffsformen, sowie Reports Übermittlungs- und Zugriffsformen, sowie Reports Allgemeines Die clue medical Gruppe umfasst modernste, telemediözinische Geräte zur Aufzeichnung von applikationsspezifischen, 2-minütigen 1-Kanal EKG-Abschnitten

Mehr

Messung psychischer Belastungen mit der Herzratenvariabilität ein Ausblick

Messung psychischer Belastungen mit der Herzratenvariabilität ein Ausblick Messung psychischer Belastungen mit der Herzratenvariabilität ein Ausblick Prof. Dr. Irina Böckelmann 1, Dr. Stefan Sammito 1,2 1 Bereich Arbeitsmedizin der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg 2 Kommando

Mehr

Höhenverträglichkeitstest

Höhenverträglichkeitstest Höhenverträglichkeitstest Herr Frank Burghaus Datum: 31.08.2012 Untersucher: Harry Mutschler Testergebnisse/Kurzbefund Testform: passiv sitzend, Maske Dauer: 20 Minuten Höhe: 4000 m Sauerstoffsättigung

Mehr

Informationen für Professionals. The Next Step. Häufig gestellte Fragen, Konzeptbeschreibung und technische Daten

Informationen für Professionals. The Next Step. Häufig gestellte Fragen, Konzeptbeschreibung und technische Daten The Next Step Häufig gestellte Fragen, Konzeptbeschreibung und technische Daten Vorbemerkung Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit freuen wir uns, dass wir Ihnen jetzt mit dem Qiu das erste mobile HRV-Biofeedbackgerät

Mehr

Wer seinen Weg. in Übereinstimmung. mit dem. Rhythmus des Lebens geht wird niemals müde. Herzlich Willkommen

Wer seinen Weg. in Übereinstimmung. mit dem. Rhythmus des Lebens geht wird niemals müde. Herzlich Willkommen Wer seinen Weg in Übereinstimmung mit dem Rhythmus des Lebens geht wird niemals müde. Herzlich Willkommen Veränderung von Krankheit Quelle: Lopez AD, Colin D et al, Global Burden of Disease and Risk Factors,

Mehr

2.2 Zentrale adrenerge Mechanismen und Baroreflexfunktion

2.2 Zentrale adrenerge Mechanismen und Baroreflexfunktion 2.2 Zentrale adrenerge Mechanismen und Baroreflexfunktion 2.2.1 Fehlender Einfluss zentralnervöser β -Adrenorezeptoren auf sympathische Efferenzen Tierexperimentelle Daten und Untersuchungen am Menschen

Mehr

Eclipse-Plugin zur nicht-invasiven kardiovaskulären Risikostratifizierung

Eclipse-Plugin zur nicht-invasiven kardiovaskulären Risikostratifizierung Eclipse-Plugin zur nicht-invasiven kardiovaskulären Risikostratifizierung Heidi Guggisberg Summary Cardiovascular diseases took on greater significance throughout the twentieth century as it came to represent

Mehr

Die Physiologie des Kreislaufs bei Lagewechsel. Eine Geschichte erzählt nach dem Motto der "Was-passiert-dann- Maschine"

Die Physiologie des Kreislaufs bei Lagewechsel. Eine Geschichte erzählt nach dem Motto der Was-passiert-dann- Maschine Die Physiologie des Kreislaufs bei Lagewechsel. Eine Geschichte erzählt nach dem Motto der "Was-passiert-dann- Maschine" Carsten Stick, Institut für Medizinische Klimatologie der Universität Kiel Vorbemerkung:

Mehr

Wo liegt das Rückenmark und wie ist es gebaut? - Was sind Spinalnerven? - Was sind Reflexe? - Wie ist ein Reflexbogen gebaut?

Wo liegt das Rückenmark und wie ist es gebaut? - Was sind Spinalnerven? - Was sind Reflexe? - Wie ist ein Reflexbogen gebaut? Rückenmark Wo liegt das Rückenmark und wie ist es gebaut? - Was sind Spinalnerven? - Was sind Reflexe? - Wie ist ein Reflexbogen gebaut? Bau und Funktion Lage Das Rückenmark ist ein weisser ca. 50 cm langer

Mehr

Adaptation und Stress

Adaptation und Stress Adaptation und Stress ein Vortrag von Dr. Karen P. Arakelyan > Aushang > Präsentation > Bilder 21 Aushang 22 Adaptation und Stress Stress ist die Bezeichnung für eine spezifische, durch äußere Reize (Stressoren)

Mehr

Das kleine. Kompendium.... rund um die Analyse des vegetativen Nervensystems und der Herzfrequenzvariabilität

Das kleine. Kompendium.... rund um die Analyse des vegetativen Nervensystems und der Herzfrequenzvariabilität Das kleine Kompendium... rund um die Analyse des vegetativen Nervensystems und der Herzfrequenzvariabilität 2 Inhaltsverzeichnis 4 Vorwort 6 Das vegetative Nervensystem - ein Regulationssystem 17 Messung

Mehr

EKG und periphere Zirkulation - Hintergrund

EKG und periphere Zirkulation - Hintergrund EKG und periphere Zirkulation - Hintergrund Das Herz ist eine Doppelpumpe, die Blut durch den Körper und die Lunge pumpt. Das Blut tritt mit einem niedrigen Druck in die Vorhofkammern des Herzens ein und

Mehr

Belastungsgestaltung und individuelles Regenerationsmanagement

Belastungsgestaltung und individuelles Regenerationsmanagement Sportkardiologie & Innere Medizin HRV-Messung Belastungsgestaltung und individuelles Regenerationsmanagement Mit einer 24h-Heart Rate Variability (HRV) Analyse ist es möglich, den Leistungs- und Erholungsstand,

Mehr