Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche?"

Transkript

1 Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche?

2 Physiologische Grundlagen I Synthese der Katecholamine: das NNM produziert Katecholamine im Verhältnis: 80% Adrenalin, 20% Noradrenalin das NNM ist Bestandteil des sympathischen Nervensystems und kann mit einem Großen sympathischen Ganglion verglichen werden, welches Hormone direkt ins Blut abgibt nur etwa 30% des zirkulierenden Noradrenalins stammt aus dem NNM, der Rest wird in Nervenendigungen des sympathischen Nervensystems synthetisiert und sezerniert

3 Physiologische Grundlagen II Synthese der Katecholamine: Dopamin ist das Vorläufermolekül für Adrenalin und Noradrenalin und wird nur in geringsten Mengen ins Blut sezerniert - ist jedoch ein wichtiger ZNS-Neurotransmitter - Katecholamine passieren nicht die Blut-Hirn-Schranke

4 Physiologische Grundlagen III Katecholaminmetabolismus

5 Physiologische Grundlagen IV periphere Nervenzellen: Nebennierenmark: Endprodukt Noradrenalin Endprodukt Adrenalin Das heißt: lokale Kommunikation Noradrenalin globale Aktivierung Adrenalin

6 Physiologische Grundlagen V Adrenozeptoren: α 1 z.b. Vasokonstriktion an Gefäßen α 2 z.b zentral: retrograde Hemmung, bremst überschießende sympathische Reaktionen (Clonidin) ß 1 z.b. Sinusknoten, Vorhof- und Kammermuskulatur ß 2 z.b. Dilatation im Bronchialsystem und in den Gefäßen Wirkung nach Rezeptorbindung erfolgt über Veränderung der Ca Konzentration im Cytosol

7 Physiologische Grundlagen VI Organ/Gewebe Herz (Myokard) Blutgefässe Niere Darm Pankreas Leber Fettgewebe Haut (apokrine Drüsen) Bronchiolen Uterus Rezeptor β 1 αβ 2 β α/β α β α/β β α β 2 αβ 2 Effekt - positiv inotrop - positiv chronotrop - Vasokonstriktion - Vasodilatation - Renin-Sekretion - Motilität - Sphinktertonus - Insulin-Sekretion - Glukagon-Sekretion - Insulin- Sekretion - Glukagon-Sekretion - Glykogenolyse - Lipolyse - Schwitzen - Dilatation - Kontraktion - Relaxation

8 Rezeptorregulation: Physiologische Grundlagen VII Down-Regulation = Abnahme der Rezeptorzahl bei - längerem Ausbleiben der Stimulation aber auch bei - ständiger Stimulation : ß1-Downregulation bei Herzinsuffizienz ß2-Downregulation bei Asthma bronchiale und inhalativer Therapie Auch Dauertherapie mit Katecholaminen führt zur Downregulation!

9 Physiologische Grundlagen VIII Rezeptorregulation: Up-Regulation = Zunahme der Rezeptorzahl z.b. bei Therapie mit ß-Blockern Ein plötzliches Absetzen führt zur Rebound-Tachycardie Up- und Down-Regulation gilt hauptsächlich für ß-Rezeptoren

10 Welche Katecholamine gibt es? körpereigene Katecholamine: synthetische Katecholamine: Adrenalin Noradrenalin Dobutamin Dopexamin Dopamin

11 Wie wirken die Katecholamine? Adrenalin dosisabhängige Wirkung: überwiegend - Beta-2-Stimulation bei < 0,05µg/kgKG/min - Alpha = Beta-Stimulation bei 0,05 0,15 µg/kgkg/min - Alpha-Stimulation bei > 0,15µg/kgKG/min

12 Wie wirken die Katecholamine? Adrenalin -Beschleunigung von Impulsbildung und Leitungsgeschwindigkeit -Anstieg von Herzfrequenz und Herzzeitvolumen -Steigerung des myocardialen Blutflusses aber auch -Erhöhung des myocardialen Sauerstoffverbrauchs -Rhythmusstörungen -renale Vasokanstriktion

13 Wie wirken die Katecholamine? Noradrenalin geringe dosisabhängige Wirkung: überwiegend α adrenerge Stimulation Vasokonstriktion Nur in niedriger Dosierung Zunahme des HZV durch Aktivierung von ß1 -Rezeptoren Herzfrequenzsteigerung wird durch Reflexbradycardie über Stimulation den Barorezeptoren herabgesetzt.

14 Wie wirken die Katecholamine? Noradrenalin erhöht den peripheren Gefäßwiderstand und die myocardiale Nachlast MAP steigt aber auch renale, pulmonale und mesenteriale Vasokontriktion Ischämiegefahr erhöhter myocardialer Sauerstoffverbrauch

15 Wie wirken die Katecholamine? Dopamin dosisabhängige Wirkung auf alpha- und beta-rezeptoren 0,5 3 µg/kgkg/min Steigerung des renalen, mesenterialen, koronaren und zerebralen Blutflusses 3,0 5 µg/kgkg/min Zunahme des HZV > 5 µg/kgkg/min periphere Vasokonstriktion Zusätzlich Stimulation dopaminerger Rezeptoren Steigerung der Diurese Anheben des Blutdruckes

16 Wie wirken die Katecholamine? Dopamin unerwünschte Wirkungen: Erhöhung des myocardialen Sauerstoffverbrauches Angina pectoris Verschlechterung der Oxygenierung der Darmmucosa Tachycardien und Arrhythmien Suppression von Prolaktin, LH und Wachstumshormonen Immunsuppression Senkung von TSH, T3 und T4 Der Einsatz von Dopamin zur Prophylaxe eines Nierenversagens ist obsolet

17 Wie wirken die Katecholamine? Dobutamin beta 1 > beta 2 = alpha 1 - Rezeptorwirkung In hohen Dosierungen > 10 µg/kgkg/min und bei vorhergehender b-blocker-therapie gerät die periphere Vasokonstriktion in den Vordergrund!

18 Wie wirken die Katecholamine? Dobutamin Steigerung des HZV mit nur geringer Frequenzsteigerung Senkung des systemischen und pulmonalarteriellen Gefäßwiderstandes somit Senkung von Vor- und Nachlast trotz Inotropie-Steigerung kein Anstieg des myocardialen Sauerstoffverbrauches Unerwünschte Wirkung: Zunahme von Arrhythmien

19 Wie wirken die Katecholamine? Dopexamin Beta2 >> beta1 < alpha1 Zusätzlich Stimulation dopaminerger Rezeptoren in der Summe: Senkung des peripheren Gefäßwiderstandes Anstieg des renalen und mesenterialen Blutflusses

20 Wie wirken die Katecholamine? Dopexamin unerwünschte Wirkung: Hypotension Tachycardie, Arrhythmie Ischämieneigung Begrenzte verfügbare Erfahrungen, kein Standardtherapeutikum

21 Exkurs: Phosphodiesterase III-Hemmer Amrinon, Milrinon, Enoximon bewirken wie Katecholamine eine Zunahme des intracellulären camp Aber nicht durch Stimulation von Adrenorezeptoren, sondern durch Hemmung des Abbaus von camp

22 Exkurs: Phosphodiesterase III-Hemmer Steigerung des camp führt zu positiv inotroper, positiv lusitroper vasodilatierender Wirkung Inodilatatoren additive Wirkung zu Katecholaminen keine Wirkungsabschwächung

23 Exkurs: Phosphodiesterase III-Hemmer Unerwünschte Wirkung: Hypotonie (vor allem bei Volumenmangel!) Tachycardien Rhythmusstörungen Thrombozytopenie in einigen Studien: erhöhte Langzeitsterblichkeit!

24 Exkurs: Calcium-Kanal-Sensitizer Levosimendan bindet an das kardiale Troponin C und erhöht damit die Empfindlichkeit gegenüber den in der Systole ansteigenden Calciumspiegel Im Gegensatz zu Katecholaminen kommt es nicht zu einer Zunahme der intrazellulären Calciumkonzentration

25 Exkurs: Calcium-Kanal-Sensitizer Levosimendan - verbessert die systolische Myocardfunktion ohne den Sauerstoffverbrauch zu erhöhen - Senkung des pulmonalarteriellen Druckes, der Vor- und Nachlast durch Vasodilatation - Steigerung des HZV - keine arrhythmogene Wirkung unerwünschte Wirkung: - Blutdruckabfall - Tachycardie - lange HWZ (aktive Metabolite: 80 Stunden!)

26 Exkurs: Vasopressin Vasopressin Peptidhormon aus dem Hypothalamus Wirkung: Vasokonstriktion durch Stimulation von V1-Rezeptoren an glatten Muskelzellen der Gefäße Kreislaufstabilisierung auch in der katecholamintherapierefraktären Hypotension Unerwünschte Wirkung: Durchblutungsstörungen, Darmischämien

27 Was nehmen wir nun? Reanimation: Adrenalin seit über 40 Jahren die wichtigste Substanz bei der Reanimation, zwar mehr ROSC, aber es existieren keine Daten über eine Verbesserung der Langzeitüberlebensrate.

28 Was nehmen wir nun? Reanimation: Adrenalin ERC 2010: Es gibt keine alternativen Vasopressoren, die im Vergleich mit Adrenalin einen Vorteil bei der CPR bieten. Der Einsatz von Vasopressin wird nicht empfohlen

29 Was nehmen wir nun? infarktbedingter kardiogener Schock: Empfehlungen lt. AWMF-Leitlinien von 05/2010

30 kardiogener Schock: Empfehlungen lt. AWMF-Leitlinien von 05/ Inotroper Support beim kardiogenen Schock: Dobutamin - Wenn unter Dobutrex kein ausreichender Perfusionsdruck erzielt werden kann: zusätzlich Arterenol - Bei nicht ausreichendem Ansprechen darauf kann: Levosimendan - Levosimendan sollte vor Phosphodiesterasehemmern eingesetzt werden - Phosphodiesterasehemmer können bei fehlendem Ansprechen auf Katecholamine eingesetzt werden

31 kardiogener Schock: Empfehlungen lt. AWMF-Leitlinien von 05/ bei Hypotension trotz Dobutrex und Arterenol kann: Adrenalin - keine Anwendung von Dopamin

32 Septischer Schock: Empfehlungen lt. AWMF-Guidelines 02/2010 Rivers et al: Early goal directed therapy: -ZVD 8 12 mmhg -MAP > 65 mmhg -Urinproduktion > 0,5 ml/kgkg -ScvO 2 > 70 %

33 Septischer Schock: Empfehlungen lt. AWMF-Guidelines 02/2010 werden die Zielwerte trotz adäquater Volumengabe nicht erreicht: Vasopressortherapie, Noradrenalin als Substanz der ersten Wahl bei Hypotension Dobutrex bei eingeschränktem HZV bei fortbestehender linksventrikulärer Funktionsstörung trotz Dobutrex können Adrenalin, Phosphodiesterasehemmer oder Levosimendan erwogen werden

34 Septischer Schock: Empfehlungen lt. AWMF-Guidelines 02/2010 Arterenol plus Dobutrex in einer Studie gleichwertig mit Adrenalintherapie Keine Empfehlung für - Adrenalin und Dobutrex Keine Empfehlung für - Dopexamin - Vasopressin - Dopamin (Evidenzgrad 1a!)

35 Zusammenfassung: - Zur Stabilisierung des kreislaufinstabilen Patienten stehen eine Reihe von vasoaktiven Substanzen zur Verfügung -Physiologisches und pharmakologisches Grundwissen hilft bei der Einschätzung, welche Substanz wann sinnvoll sein könnte - für wichtige Anwendungsgebiete vasoaktiver Substanzen beziehen die Fachgesellschaften recht eindeutig Stellung

36 : Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

37 :

38 :

39

Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin : Der kardiogene Schock. Pharmakologische Therapie und Mikrozirkulation

Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin : Der kardiogene Schock. Pharmakologische Therapie und Mikrozirkulation Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin : Der kardiogene Schock Pharmakologische Therapie und Mikrozirkulation Christian Jung Klinik für Innere Medizin I, Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

COOH. Katecholamine. Dopa. Adrenalin. Decarboxylase. Transferase NH 2 HO H N. Dopamin. Noradrenalin. Dobutamin

COOH. Katecholamine. Dopa. Adrenalin. Decarboxylase. Transferase NH 2 HO H N. Dopamin. Noradrenalin. Dobutamin OH HO COOH HO HO Adrenalin HN Katecholamine HO Dopa NH 2 Transferase Decarboxylase OH HO HO NH 2 HO Noradrenalin NH 2 HO H N OH HO Dopamin HO Dobutamin Sympathomimetika Katcholaminrezeptoren: In Haut-

Mehr

Rationaler Einsatz von Inotropika

Rationaler Einsatz von Inotropika Rationaler Einsatz von Inotropika Ursachen der Herzinsuffizienz führende Ursache ist die KHK, an zweiter Stelle steht die DCMP weitere Ursachen können Sepsis, Hypertonie, Klappenfehler, Lungenembolie oder

Mehr

Katecholamine in der Intensivmedizin

Katecholamine in der Intensivmedizin Katecholamine in der Intensivmedizin Dr. Hendrik Bachmann Intensivstation II am Klinikum Bamberg Schock-Definition Verschiedene Perspektiven: Beobachtungskonzept: Schock = Hypotonie und Tachykardie Hämodynamikkonzept:

Mehr

Transmitterstoff erforderlich. und Tremor. Potenziale bewirken die Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen. Begriffen

Transmitterstoff erforderlich. und Tremor. Potenziale bewirken die Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen. Begriffen 4 Kapitel 2 Nervensystem 2 Nervensystem Neurophysiologische Grundlagen 2.1 Bitte ergänzen Sie den folgenden Text mit den unten aufgeführten Begriffen Das Nervensystem besteht aus 2 Komponenten, dem und

Mehr

Pharmakotherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin. Klinik für Anaesthesiologie. Dr. M. Irlbeck Klinik für Anaesthesiologie der Universität München

Pharmakotherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin. Klinik für Anaesthesiologie. Dr. M. Irlbeck Klinik für Anaesthesiologie der Universität München Pharmakotherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin Klinik für Anaesthesiologie Dr. M. Irlbeck Klinik für Anaesthesiologie der Universität München Allgemeine Probleme der Pharmakotherapie beim Notfall-

Mehr

Pharmakotherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin. Klinik für Anaesthesiologie. Dr. M. Irlbeck Klinik für Anaesthesiologie der Universität München

Pharmakotherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin. Klinik für Anaesthesiologie. Dr. M. Irlbeck Klinik für Anaesthesiologie der Universität München Pharmakotherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin Klinik für Anaesthesiologie Dr. M. Irlbeck Klinik für Anaesthesiologie der Universität München Allgemeine Probleme der Pharmakotherapie beim Notfall-

Mehr

Zusammenhänge Blutdruckregulation

Zusammenhänge Blutdruckregulation Zusammenhänge Blutdruckregulation RR=HZV*R peripher Regulator RR=SV*HF*R peripher RR: Blutdruck HZV: Herzzeitvolumen SV: Schlagvolumen Ventrikelmyokard HF: Herzfrequenz Sinusknoten R peripher : Peripherer

Mehr

Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur

Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels. Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Endothel Glatte Muskulatur Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Dilatation Dilatation Kon Dilatation striktion Kon striktion Zusammenhänge Blutdruckregulation

Mehr

QSB Notfallmedizin - 3. Klinisches Jahr 2006/2007, mittwochs Uhr / HS Chirurgie. Das Akute Abdomen

QSB Notfallmedizin - 3. Klinisches Jahr 2006/2007, mittwochs Uhr / HS Chirurgie. Das Akute Abdomen Das Akute Abdomen - Chirurgie - Gynäkologie und Geburtshilfe - Anästhesiologie Messungen zur Einschätzung des Schweregrades des Schockes: Herzfrequenz Arterieller Druck Zentraler Venendruck Pulmonaler

Mehr

Neues aus der Intensivmedizin: Kardiogener Schock

Neues aus der Intensivmedizin: Kardiogener Schock Klinische Präsentation der akuten Herzinsuffizienz Medizinische Klinik und Poliklinik I Direktor: Prof. Dr. G. Ertl Einteilung nach ESC-Leitlinien Neues aus der Intensivmedizin: Kardiogener Schock Stefan

Mehr

Folie Nr. 1 Mitarbeiter im Intensivtransport Jörg Johannes

Folie Nr. 1 Mitarbeiter im Intensivtransport Jörg Johannes Kardiovaskulär wirksame Medikamente Folie Nr. 1 Kardiovaskulär wirksame Medikamente Grundlagen der Kreislaufregulation Kreislaufwirksame Medikamente Handhabung kardiovaskulär wirksamer Medikamente Folie

Mehr

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Task: Patient mit Schock/Kreislaufversagen [45] Autoren: Dr. med. S. Keymel/Univ.-Prof. Dr. med. T. Rassaf unter Mitarbeit von Dr. med. S.

Mehr

Herzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte

Herzkreislauf/Atmung 2) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität. Kurzpräsentationen. Entstehung Bedeutung Messung Normalwerte Herzkreislauf/Atmung ) Blutdruckregulation in Ruhe und bei körperlicher Aktivität Kurzpräsentationen Orthostase-Reaktion: Definition, Tests? Name: Frau Kaltner Borg-Skala: Vorstellung, Hintergrund? Name:

Mehr

Nicht selektive β- Sympatholytika

Nicht selektive β- Sympatholytika Nicht selektive β- Sympatholytika Nicht selektive β-sympatholytika (β-blocker) blockieren sowohl β 1 - als auch β 2 - Rezeptoren. Therapeutisch erwünscht ist aber bei den meisten Indikationen die β 1 -Blockade.

Mehr

Ca - Antagonisten. Ca-Kanal-Proteine

Ca - Antagonisten. Ca-Kanal-Proteine Ca - Antagonisten Unter Ca-Antagonisten werden Arzneistoffe verstanden, die den Einstrom von Ca-Ionen in die Zelle durch die Ca-Kanäle verhindern. Sie werden auch als Ca-Kanal-Blocker bezeichnet. Die derzeit

Mehr

6 Nebenwirkungen der Beatmung

6 Nebenwirkungen der Beatmung 344 6 Nebenwirkungen der Beatmung Neben den positiven Effekten der maschinellen Beatmung, nämlich der Verbesserung des Gasaustausches mit gesteigerter O 2 -Transportkapazität und der Reduzierung der Atemarbeit,

Mehr

Sympathikus. Parasympathikus. Supraspinale Kontrolle. Supraspinale Kontrolle Sympathikus. Parasympathikus. β1-rezeptor

Sympathikus. Parasympathikus. Supraspinale Kontrolle. Supraspinale Kontrolle Sympathikus. Parasympathikus. β1-rezeptor Supraspinale Kontrolle Supraspinale Kontrolle α1-rezeptor Noradrenalin und Adrenalin Synthese Abbau β1-rezeptor α2-rezeptor Wirkung: trophotrop Verlauf: v.a. im N. vagus 1. Neuron Transmitter: Acetylcholin

Mehr

Lernhilfen zur Hauptvorlesung Kardiologie WS 2015/2016 Schmidt/Baars. Kardiogener Schock

Lernhilfen zur Hauptvorlesung Kardiologie WS 2015/2016 Schmidt/Baars. Kardiogener Schock Kardiogener Schock Definition: Kardiogener Schock auch: kardiales Pumpversagen Durch eine verminderte Auswurfleistung des Herzens kommt es zu einem verminderten Herz-Zeit-Volumen (-> systolischer RR unter

Mehr

Die Guten und die Bösen ( Inotropika und Mortalität)

Die Guten und die Bösen ( Inotropika und Mortalität) Die Guten und die Bösen ( Inotropika und Mortalität) Ingrid Pretsch Universitätsklinik für Innere Medizin II Kardiologie und Intensivmedizin PMU Salzburg PGC Baden 2013 200 herzwirksame Glykoside Digitalis

Mehr

D ie Herzinsuffizienz gehört zu den führenden Todesursachen

D ie Herzinsuffizienz gehört zu den führenden Todesursachen Kapitel 2 Herzinsuffizienz D ie Herzinsuffizienz gehört zu den führenden Todesursachen in der westlichen Welt. Während im Alter unter 55 Jahre noch weniger als 1% der Bevölkerung an einer Herzinsuffzienz

Mehr

Hormone. Cem Ekmekcioglu

Hormone. Cem Ekmekcioglu Hormone Cem Ekmekcioglu 1 Was sind Hormone? Hormone sind chemische Informationsträger, die klassischerweise in endokrinen Drüsen gebildet und ins Blut sezerniert werden. Über den Blutweg gelangen sie zu

Mehr

Herz-Kreislauf-Therapie. Dr. J. Albers Sektionsleitung Intensivmedizin HTG-Chirurgie, Universitätsmedizin Mainz

Herz-Kreislauf-Therapie. Dr. J. Albers Sektionsleitung Intensivmedizin HTG-Chirurgie, Universitätsmedizin Mainz Herz-Kreislauf-Therapie Dr. J. Albers Sektionsleitung Intensivmedizin HTG-Chirurgie, Universitätsmedizin Mainz Erklärung Es liegen keine Interessenskonflikte vor. Ziele der Herz-Kreislauftherapie Suffiziente

Mehr

Hämodynamisches Monitoring. Theoretische und praktische Aspekte

Hämodynamisches Monitoring. Theoretische und praktische Aspekte Hämodynamisches Monitoring Theoretische und praktische Aspekte Hämodynamisches Monitoring A. Physiologische Grundlagen B. Monitoring C. Optimierung des HZV D. Messung der Vorlast E. Einführung in die PiCCO-Technolgie

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung. Katecholamine im kardiogenen Schock: hilfreich, nutzlos oder gefährlich?

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung. Katecholamine im kardiogenen Schock: hilfreich, nutzlos oder gefährlich? Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung Goethestr.38a, 4237 Düsseldorf Geschäftsstelle: Tel: 211 6692 Fax: 211 66921 mail : info@dgkardio.de Pressestelle: Tel: 211 56693- Fax:

Mehr

Kardiovaskuläre Medikamente

Kardiovaskuläre Medikamente Kardiovaskuläre Medikamente.1 Inotrope Substanzen und Vasopressoren.1.1 Sympathikomimetika.1. Phosphodiesterasehemmer 3.1.3 Digitalis 35.1.4 Levosimendan 35.1.5 Kalzium 3. β-rezeptorenantagonisten 3..1

Mehr

Anästhesie bei Bauchaortenaneurysma

Anästhesie bei Bauchaortenaneurysma Anästhesie bei Bauchaortenaneurysma BAA-Operationen im AKA Anzahl 140 120 100 80 110 86 84 113 100 100 125 109 60 40 20 0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 Ursachen für BAA Arteriosklerose Marfan

Mehr

Perioperative Hypertonie Was ist zu beachten?

Perioperative Hypertonie Was ist zu beachten? Perioperative Hypertonie Was ist zu beachten? FORTGESCHRITTENENKURS SAALFELDEN 2017 PD. OÄ. DR. SABINE PERL UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN GRAZ, ABTEILUNG FÜR KARDIOLOGIE Intraoperative Veränderungen

Mehr

SV- Compliance- EDP. Vasopressoren, Inotropika. Myokard NG. Frank- Starling- Mechanismus I. Frank- Starling- Mechanismus II. DO 2 ~ HZV Hb SaO 2

SV- Compliance- EDP. Vasopressoren, Inotropika. Myokard NG. Frank- Starling- Mechanismus I. Frank- Starling- Mechanismus II. DO 2 ~ HZV Hb SaO 2 Pressure ( SV) Vasopressoren, Inotropika Robert Sümpelmann Ziel: O 2 - Transportkapazität (DO 2 ) DO 2 ~ HZV Hb SaO 2 HZV Hb SaO 2 -Volumentherapie Pharmakotherapie -Transfusion -Beatmung suempelmann.robert@mh-hannover.de

Mehr

Herz/Kreislauf V Kreislaufregulation

Herz/Kreislauf V Kreislaufregulation Herz/Kreislauf V Kreislaufregulation Kreislaufregulation Stellgrößen für die Kreislaufregulation 'Fördervolumen' der 'Pumpe' : HMV = SV HF Gesamtwiderstand des 'Röhrensystems' Verhältnis der Teilwiderstände

Mehr

Grundlagen des Herzens

Grundlagen des Herzens Grundlagen des Herzens Gliederung Unterschiede rechter / linker Ventrikel Systole / Diastole Koronardurchblutung und deren Regulation koronare 0 2 -Ausschöpfung Energieverbrauch des Herzens Unterschiede

Mehr

Ist der ZVD passé? Sylvia Köppen

Ist der ZVD passé? Sylvia Köppen Sylvia Köppen 08.12.2017 Der Parameter ZVD selbst ist unter Druck geraten und sein Image hat gelitten. Definition: der ZVD ist der Blutdruck im rechten Vorhof des Herzens und in den Hohlvenen (Vv. cava

Mehr

Pharmakologische Grundlagen der aktuellen Herzinsuffizienzmedikation

Pharmakologische Grundlagen der aktuellen Herzinsuffizienzmedikation DGPK: Junges Forum - Herzinsuffizienz bei AHF, Herzmedizin Leipzig 20.02.2018 Pharmakologische Grundlagen der aktuellen Herzinsuffizienzmedikation Marc Hirt Herzinsuffizienz - Definition Unfähigkeit den

Mehr

1.1 Diagnostik und Therapie des sekundären pulmonalvaskulären Hypertonus bei Patienten mit geplanter Herztransplantation

1.1 Diagnostik und Therapie des sekundären pulmonalvaskulären Hypertonus bei Patienten mit geplanter Herztransplantation 5 1 1.1 Diagnostik und Therapie des sekundären pulmonalvaskulären Hypertonus bei Patienten mit geplanter Herztransplantation Mehr als 50% der Patienten, die auf eine Herztransplantation warten, weisen

Mehr

Therapie mit vasoaktiven Substanzen

Therapie mit vasoaktiven Substanzen Therapie mit vasoaktiven Substanzen M. Westphal, B. Ellger Einleitung Die moderne Intensivmedizin ermöglicht das Überleben schwerer Krankheiten bzw. Traumen, die noch vor wenigen Jahren tödlich verlaufen

Mehr

Blutdruckregulation. Herz-Kreislaufsystem / Blutdruckregulation

Blutdruckregulation. Herz-Kreislaufsystem / Blutdruckregulation Blutdruckregulation Nach funktionellen Gesichtspunkten unterscheidet man im kardiovaskulären System zwischen einem Hochdruck- und einem Niederdrucksystem. Während auf das Hochdrucksystem 15 % des Blutvolumens

Mehr

Akute Dekompensation der Niere bei Herzinsuffizienz. Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München

Akute Dekompensation der Niere bei Herzinsuffizienz. Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Akute Dekompensation der Niere bei Herzinsuffizienz Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Das Cardiorenale Syndrom Einleitung Pathophysiologie Therapeutische

Mehr

Die Bedeutung des Shuntvolumens bei linksventrikulärer Funktionseinschränkung

Die Bedeutung des Shuntvolumens bei linksventrikulärer Funktionseinschränkung Die Bedeutung des Shuntvolumens bei linksventrikulärer Funktionseinschränkung Dr. med. Michael Liebetrau Gliederung Definition Herzinsuffizienz Shuntfluß und Cardiac Output Beziehung zwischen Herzinsuffizienz

Mehr

Kardiovaskuläre Pharmaka

Kardiovaskuläre Pharmaka 185 10 Kardiovaskuläre Pharmaka Lutz Hein 10.1 Regulation der kardialen Kontraktion und des Vasotonus 186 10.2 Adrenerges System 186 10.2.1 Adrenerge Rezeptoren 186 10.3 Inotropika und Vasokonstriktoren

Mehr

Herz-Kreislauf-wirksame Medikamente in der Anästhesiologie

Herz-Kreislauf-wirksame Medikamente in der Anästhesiologie Herz-Kreislauf-wirksame Medikamente in der Anästhesiologie Michael Irlbeck, Marlis Irlbeck und Bernhard Zwißler Einleitung Die medikamentöse Steuerung der Herz-Kreislauf-Funktionen stellt eine der zentralen

Mehr

Hormonproduzierende Zellen

Hormonproduzierende Zellen Endokrinologie Hormonproduzierende Zellen Endokrine Drüse: Zellen bilden ein kompaktes Organ Adenohypophyse Schilddrüse Nebenschilddrüse Nebennieren Bauchspeicheldrüse Eierstöcke Hoden Diffuse endokrine

Mehr

Chemische Signale bei Tieren

Chemische Signale bei Tieren Chemische Signale bei Tieren 1. Steuersysteme der Körper: - Endokrines System (Hormonsystem) im Ueberblick 2. Wirkungsweise chemischer Signale - auf Zielzellen - Aktivierung von Signalübertragungswege

Mehr

Warum heisst es: Sepsis- 3?

Warum heisst es: Sepsis- 3? Dritte Internationale Konsensus Definition der Sepsis und des septischen Schocks (Sepsis-3) Warum heisst es: Sepsis- 3? 3. Konsensus-Konferenz 3 Publikationen im JAMA 2016;315 (8) 3 einfache Indikatoren

Mehr

Eine der häufigsten internistischen Folgeerkrankungen

Eine der häufigsten internistischen Folgeerkrankungen Herzinsuffizienz Epidemiologie Eine der häufigsten internistischen Folgeerkrankungen Steigende Prävalenz hohe Morbidität und Mortalität 2% der Gesamtbevölkerung altersabhängige Prävalenz Epidemiologie

Mehr

Das endokrine System des Menschen

Das endokrine System des Menschen Das endokrine System des Menschen Hypothalamus Der Mensch hat neun endokrine Drüsen Schilddrüse Zirbeldrüse Hypophyse Nebenschilddrüsen Zielorgane so genannter glandotroper Hormone sind andere endokrine

Mehr

Phosphodiesterase-III-Hemmer. in Anästhesie und Intensivmedizin

Phosphodiesterase-III-Hemmer. in Anästhesie und Intensivmedizin 1 Inhalt Aussichtsreiches Portfolio... S. 3 Vielseitiger Inodilatator... S. 3 Blick auf die Daten... S. 4 Enoximon in der klinischen Praxis... S. 4 Adäquate Hämodynamik das A und O... S. 5 Gute Argumente

Mehr

Epidemiologische Daten

Epidemiologische Daten Monitoring und wohin jetzt? Neue Ziele im kardiogene Schock: Die Deutsch- Österreichische Leitlinien Dr. Georg Delle Karth Abteilung für Kardiologie AKH- Medizinische Universität Wien georg.delle-karth@meduniwien.ac.at

Mehr

Agonisten, Antagonisten an adrenergen Rezeptoren

Agonisten, Antagonisten an adrenergen Rezeptoren Agonisten, Antagonisten an adrenergen Rezeptoren von Katrin Bender & Christiane Köhler Grundlagen Agonisten Catecholamine Übersicht -Sympathomimetika -Sympathomimetika Dopamin, Dobutamin Indirekte Sympathomimetika

Mehr

Therapie der chronischen Herzinsuffizienz Therapie

Therapie der chronischen Herzinsuffizienz Therapie Therapie Therapieprinzipien bei der chronischen Herzinsuffizienz des Hundes Bei jeder Herzerkrankung sollte so früh wie möglich mit einer gezielten Therapie begonnen werden. Nur auf diese Weise kann über

Mehr

Diplomarbeit. Einsatz von Levosimendan im Real Life einer kardiochirurgischen Intensivstation. eingereicht von Thomas Hudax Mat.Nr.

Diplomarbeit. Einsatz von Levosimendan im Real Life einer kardiochirurgischen Intensivstation. eingereicht von Thomas Hudax Mat.Nr. Diplomarbeit Einsatz von Levosimendan im Real Life einer kardiochirurgischen Intensivstation eingereicht von Thomas Hudax Mat.Nr.: 0312297 zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der gesamten Heilkunde

Mehr

Notfallpharmakotherapie bei Anaphylaxie. Ruth Koeniger Notfallzentrum München Bogenhausen SKM ÄLRD RD-B München

Notfallpharmakotherapie bei Anaphylaxie. Ruth Koeniger Notfallzentrum München Bogenhausen SKM ÄLRD RD-B München Notfallpharmakotherapie bei Anaphylaxie Ruth Koeniger Notfallzentrum München Bogenhausen SKM ÄLRD RD-B München Was wissen wir? Erhebung 2012 Auswertung 2014 Inzidenz 4,5:100.000 (Berlin) USA-> 50:100.000

Mehr

Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt

Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt DAC 2006 Leipzig, 17. bis 20. Mai 2006 Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt Andreas Meier-Hellmann Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt Welche Werkzeuge haben wir? Volumen zur

Mehr

Ute Gritzka. Hämatologisch- Onkologisches. Speziallabor

Ute Gritzka. Hämatologisch- Onkologisches. Speziallabor Sepsis Ute Gritzka Hämatologisch- Onkologisches Vivantes GmbH Klinikum Am Urban Dieffenbachstr. 1 10967 Berlin Tel. 030/ 130 222 130 UteGritzka@aol.com www.gritzka.de Speziallabor Inzidenz der Sepsis (USA)

Mehr

Stichwortliste Pharmakologie M10 ab SS 2007

Stichwortliste Pharmakologie M10 ab SS 2007 Stichwortliste Pharmakologie M10 ab SS 2007 Allgemeine Pharmakologie Rezeptorvermittelte und nicht-rezeptorvermittelte Pharmakawirkungen Kinetik der Pharmakon-Rezeptor-Interaktion Agonisten und Antagonisten

Mehr

Schädel Hirn Trauma Behandlung von ICP / CPP

Schädel Hirn Trauma Behandlung von ICP / CPP Schädel Hirn Trauma 16.11.2013 Behandlung von ICP / CPP Schädel Hirn Trauma ICP, CPP müssen im Kontext gesehen werden! CBF = CPP* / CVR *(CPP=MAP-ICP) Zerebrale Autoregulation! CMRO 2 Mikrovaskuläre Dysfunktion

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Rationaler Einsatz vasoaktiver Substanzen bei Sepsis* (CME 10/05)

Rationaler Einsatz vasoaktiver Substanzen bei Sepsis* (CME 10/05) ÜBERSICHTEN / REVIEW ARTICLES Rationaler Einsatz vasoaktiver Substanzen bei Sepsis* (CME 10/05) Rational use of vasoactive drugs in sepsis M. Westphal 1, H. Van Aken 1, Th. Möllhoff 2 und A. W. Sielenkämper

Mehr

Antisympathotonika. Pharmakologie/Toxikologie I Sommersemester 2010

Antisympathotonika. Pharmakologie/Toxikologie I Sommersemester 2010 Antisympathotonika Pharmakologie/Toxikologie I Sommersemester 2010 Sympathikus Lernziele Sympatholytika Fallbeispiel Antisympathotonika Wirkmechanismen Wirkstoffe Anwendung Nebenwirkungen Kontraindikationen

Mehr

VANISH, LEOPARDS, etc. Neue Perspektiven für die pharmakologische Therapie des septischen Schocks?

VANISH, LEOPARDS, etc. Neue Perspektiven für die pharmakologische Therapie des septischen Schocks? VANISH, LEOPARDS, etc. Neue Perspektiven für die pharmakologische Therapie des septischen Schocks? S. Treskatsch Universitätsklinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin Campus

Mehr

Sympathikus. S. Herrmann Institut für Pharmakologie und Toxikologie München

Sympathikus. S. Herrmann Institut für Pharmakologie und Toxikologie München Sympathikus S. Herrmann Institut für Pharmakologie und Toxikologie München Aufbau des peripheren Nervensystems ZentralesNervenSystem ACh somatomotorisches System nach sympathisches System nach NA parasympathisches

Mehr

» 10 Arterielle Hypotonie

» 10 Arterielle Hypotonie » 10 Arterielle Hypotonie 10.1.1 Klinische Bedeutung Beurteilung des Krankheitswertes 10.1.2 Pathophysiologie normale und gestörte orthostatische Blutdruckregulation 10.1.3 Symptomatik Symptome und wesentliche

Mehr

Medikamentöse Therapie: Was brauche ich wirklich?

Medikamentöse Therapie: Was brauche ich wirklich? Medikamentöse Therapie: Was brauche ich wirklich? Nebenwirkungen Dr. Christoph Hammerstingl Medizinische Klinik und Poliklinik II Universitätsklinikum tsklinikum Bonn Direktor Prof. Dr. G. Nickenig AGENDA

Mehr

Bronchitis: Neueste Erkenntnisse zu Wirkmechanismus von Efeu

Bronchitis: Neueste Erkenntnisse zu Wirkmechanismus von Efeu Bronchitis: Neueste Erkenntnisse zu Wirkmechanismus von Efeu Prof. Dr. Hanns Häberlein Institut für Biochemie und Molekularbiologie Universität Bonn Indikationen für die Anwendung von Efeublätter Trockenextrakt:

Mehr

Neurobiologie und Rauchen. Der Nikotinrezeptor Grundlage der neurobiologischen Wirkung des Rauchens Anil Batra

Neurobiologie und Rauchen. Der Nikotinrezeptor Grundlage der neurobiologischen Wirkung des Rauchens Anil Batra Neurobiologie und Rauchen Der Nikotinrezeptor Grundlage der neurobiologischen Wirkung des Rauchens Anil Batra Nicotin - Wirkstoff im Tabakrauch Resorption Zigarettenrauch enthält 30% des Nicotins einer

Mehr

2.1 Neurophysiologische Grundlagen Aufbau und Funktion des autonomen Nervensystems Aufbau des peripheren autonomen Nervensystems 18

2.1 Neurophysiologische Grundlagen Aufbau und Funktion des autonomen Nervensystems Aufbau des peripheren autonomen Nervensystems 18 13 Nervensystem.1 Neurophysiologische Grundlagen 14.1.1 Allgemeiner Aufbau 14.1. Das Neuron 14.1.3 Die Synapse 15.1.4 Transmitter 15.1.5 Rückenmark 17.1.6 Physiologie des Neurons 17.1.7 Rezeptoren 17.

Mehr

OP-Mortalität bei Säuglingen 69-fach höher als bei Kindern >10 a*

OP-Mortalität bei Säuglingen 69-fach höher als bei Kindern >10 a* 1 OP-Mortalität bei Säuglingen 69-fach höher als bei Kindern >10 a* Neurotoxizität Beatmung Herz-Kreislauf-Regulation Zerebraler Blutfluss Analgesie Gerinnung Wo operieren, NICU oder OP? *Flick RP, Sprung

Mehr

Therapie der akuten Herzinsuffizienz

Therapie der akuten Herzinsuffizienz 610 Übersichten Therapie der akuten Herzinsuffizienz Treatment of acute heart failure S. Rex 1 G. Marx 2 ONLINE Zur kostenfreien Teilnahme an der CME-zertifizierten Online- müssen Sie den Kurs zum o.a.

Mehr

Titel: Hämodynamik Doc. No. 1 Datum: 06/07/2016 Revision No. Autor: Seite 1 von 6 Intensivstation, Lindenhofspital, Bern

Titel: Hämodynamik Doc. No. 1 Datum: 06/07/2016 Revision No. Autor: Seite 1 von 6 Intensivstation, Lindenhofspital, Bern Autor: Barbara Affolter, Hans-Martin Vonwiller Seite 1 von 6 1/6 Autor: Barbara Affolter, Hans-Martin Vonwiller Seite 2 von 6 1.0 Einführung 1.1 Hämodynamik ist die strömungsphysikalische Beschreibung

Mehr

Sepsis: Therapieleitlinien Thomas Staudinger Universitätsklinik für Innere Medizin I Intensivstation 13.i2 Wien

Sepsis: Therapieleitlinien Thomas Staudinger Universitätsklinik für Innere Medizin I Intensivstation 13.i2 Wien Sepsis: Therapieleitlinien 2008 Thomas Staudinger Universitätsklinik für Innere Medizin I Intensivstation 13.i2 Wien SIRS Sepsis Schwere Sepsis Schock 2 Symptome: Temp >38 C / 90bpm AF >20bpm

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen... 1

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen... 1 Inhaltsverzeichnis Geleitwort...................................................................................... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... V VI XIII 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen...

Mehr

Die chemische Blockierung des adrenergischen Systems am Menschen

Die chemische Blockierung des adrenergischen Systems am Menschen ACTA NEUROVEGETATIVA 1 SUPPLEMENTUM V Die chemische Blockierung des adrenergischen Systems am Menschen Experimentelle Studien und klinische Beobachtungen mit sympathicolytischen und ganglienblockierenden

Mehr

Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen

Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen Bernd Sanner Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal Schlafapnoe - Epidemiologie 2-4% der erwachsenen Bevölkerung sind

Mehr

Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus. von Dihydroergocristin an der. spontan hypertensiven Ratte

Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus. von Dihydroergocristin an der. spontan hypertensiven Ratte Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus von Dihydroergocristin an der spontan hypertensiven Ratte Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) der Fakultät für Chemie

Mehr

Schock. Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie. Quelle: Das ICU-Buch, Urban & Fischer

Schock. Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie. Quelle: Das ICU-Buch, Urban & Fischer Schock Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie Dr. H. Bachmann Quelle: Das ICU-Buch, Urban & Fischer Die Fortbildung will sich mit Schock -jedweder Genese - auseinandersetzen, um einige allen Schockformen

Mehr

Herzinsuffizienz. Nebenkriterien. Hauptkriterien Nächtliche Atemnot Erhöhter hter Venendruck Halsvenenstauung Feuchte Rasselgeräusche Herzvergröß

Herzinsuffizienz. Nebenkriterien. Hauptkriterien Nächtliche Atemnot Erhöhter hter Venendruck Halsvenenstauung Feuchte Rasselgeräusche Herzvergröß Herzinsuffizienz Hauptkriterien Nächtliche Atemnot Erhöhter hter Venendruck Halsvenenstauung Feuchte Rasselgeräusche Herzvergröß ößerung Dritter Herzton Nebenkriterien Knöchel chelödeme Lebervergröß ößerung

Mehr

Adrenorezeptoren Aktueller Kenntnisstand und Bedeutung für die perioperative Phase*

Adrenorezeptoren Aktueller Kenntnisstand und Bedeutung für die perioperative Phase* REVIEW ARTICLES / ÜBERSICHTEN I 7 Adrenorezeptoren Aktueller Kenntnisstand und Bedeutung für die perioperative Phase* Adrenergic receptors Current knowledge and their importance for the perioperative phase

Mehr

Aufbau des NS. Anatomisch

Aufbau des NS. Anatomisch Aufbau des NS Zentral Gehirn, Rückenmark Anatomisch Peripher afferente Bahnen aufsteigend von Peripherie zum ZNS (sensorische Bahnen) efferente Bahnen absteigend von ZNS zur Peripherie (motorische Bahnen)

Mehr

Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II Sebastian Gabriel

Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II Sebastian Gabriel Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II 19.01.2006 Sebastian Gabriel Inhalt 1. Arachidonsäure und ihre Derivate 2. COX-Hemmer 3. Aus der Roten Liste... Inhalt 1. Arachidonsäure und

Mehr

Zusammenfassung in deutscher Sprache

Zusammenfassung in deutscher Sprache Zusammenfassung in deutscher Sprache Zusammenfassung Man schätzt, dass in den Niederlanden einer von 200 Erwachsenen (=60.000) eine verborgene Nierenschädigung hat. Ungefähr 40.000 Menschen sind bekennt

Mehr

Klinik für Anästhesiologie. Matthias Heringlake. Niedriger Gefäßwiderstand: Immer nur Noradrenalin, oder gibt es bessere Alternativen?

Klinik für Anästhesiologie. Matthias Heringlake. Niedriger Gefäßwiderstand: Immer nur Noradrenalin, oder gibt es bessere Alternativen? Klinik für Anästhesiologie Niedriger Gefäßwiderstand: Immer nur Noradrenalin, oder gibt es bessere Alternativen? Matthias Heringlake Deklaration potentieller Interessenkonflikte: Berater- und Vortragshonorare

Mehr

2.2 Zentrale adrenerge Mechanismen und Baroreflexfunktion

2.2 Zentrale adrenerge Mechanismen und Baroreflexfunktion 2.2 Zentrale adrenerge Mechanismen und Baroreflexfunktion 2.2.1 Fehlender Einfluss zentralnervöser β -Adrenorezeptoren auf sympathische Efferenzen Tierexperimentelle Daten und Untersuchungen am Menschen

Mehr

Intraoperative Hypotension - na und? Monika Lauterbacher Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin St. Elisabeth Hospital Herten

Intraoperative Hypotension - na und? Monika Lauterbacher Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin St. Elisabeth Hospital Herten Intraoperative Hypotension - na und? Monika Lauterbacher Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin St. Elisabeth Hospital Herten Physiologische Aspekte: Der arterielle Blutdruck ist seit Jahrzehnten

Mehr

Kardiogener Schock Bruno Minotti, ZNA KSSG

Kardiogener Schock Bruno Minotti, ZNA KSSG Kardiogener Schock Bruno Minotti, ZNA KSSG Kardiogener Schock? Duden Enzyklopädie 1. durch ein außergewöhnlich belastendes Ereignis bei jemandem ausgelöste seelische Erschütterung [aufgrund deren die Person

Mehr

Aspekte der hämodynamischen Stabilisierung im septischen Schock

Aspekte der hämodynamischen Stabilisierung im septischen Schock Aspekte der hämodynamischen Stabilisierung im septischen Schock Stefan John Medizinische Klinik 4 Nephrologie / Intensivmedizin Klinikum Nürnberg Universität Erlangen - Nürnberg Klinikum Nürnberg 20.04.2010

Mehr

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen WANN? Erkennen einer respiratorischen Störung - Atemfrequenz zu hoch oder zu niedrig - Atemarbeit:

Mehr

Herz und Kreislauf Teil 3

Herz und Kreislauf Teil 3 24. TOGGENBURGER ANÄSTHESIE REPETITORIUM Herz und Kreislauf Teil 3 Zellphysiologie Medikamente Salome Machaidze Miodrag Filipovic miodrag.filipovic@kssg.ch Anästhesiologie & Intensivmedizin Unter Verwendung

Mehr

Medikamentöse Belastung für die. G. Holl, Nuklearmedizin Schwerin Jahrestagung der NGN 2012

Medikamentöse Belastung für die. G. Holl, Nuklearmedizin Schwerin Jahrestagung der NGN 2012 Medikamentöse Belastung für die Myokardszintigrafie G. Holl, Nuklearmedizin Schwerin Jahrestagung der NGN 2012 Physiologische Grundlagen Indikationen für eine medikamentöse Belastung Medikamentengruppen:

Mehr

Medikation und apparative Therapie der Herz-/ Niereninsuffizienz. Prof. Dr. med. Michael Koch

Medikation und apparative Therapie der Herz-/ Niereninsuffizienz. Prof. Dr. med. Michael Koch Medikation und apparative Therapie der Herz-/ Niereninsuffizienz Prof. Dr. med. Michael Koch Agenda Epidemiologie der Herzinsuffizienz Pathophysiologie der Herzinsuffizienz Pathophysiologie der Rechtsherzinsuffizienz

Mehr

Management auf der Intensivstation

Management auf der Intensivstation Management auf der Intensivstation Inhalte Beurteilung & Monitoring Inotropika & Vasoaktiva Left ventricular assist devices (LVAD s): IABP Impella 2.5 2 Was erwartet uns? Trends in treatment of STEMI,

Mehr

5.1.7 Anästhesie bei Herzinsuffizienz

5.1.7 Anästhesie bei Herzinsuffizienz 5.1.7 Anästhesie bei Herzinsuffizienz T. Möllhoff 1 Einleitung Die Herzinsuffizienz ist definiert als Zustand, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, die Gewebe mit genügend Blut und Sauerstoff zu

Mehr

Herzkreislauf/Atmung Übungsbeispiele, Wiederholung. Kurzpräsentationen. Submaximale Tests. Namen: Herr Junker + Team WS 2007/08,12.

Herzkreislauf/Atmung Übungsbeispiele, Wiederholung. Kurzpräsentationen. Submaximale Tests. Namen: Herr Junker + Team WS 2007/08,12. Herzkreislauf/Atmung Übungsbeispiele, Wiederholung Kurzpräsentationen Unterscheidung von Belastungslimitierungen bei Detraining (Muskelschwäche), pavk, Herzinsuffizienz, Hypertonie, Aortenstenose, KHK,

Mehr

Das Hormonsystem. Name... degradación, descomposición. órgano de destino, órgano blanco o diana. transformación

Das Hormonsystem. Name... degradación, descomposición. órgano de destino, órgano blanco o diana. transformación 1 Das Hormonsystem Name... Abbau Blutzuckerspiegel Eierstock Eisprung Erfolsorgan Grundumsatz Umbau Wasserhaushalt Wirkungsort degradación, descomposición nivel de glucosa en sangre ovario ovulación órgano

Mehr

THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ MICHAEL M. HIRSCHL LANDESKLINIKUM ZWETTL ABTEILUNG FÜR INNERE MEDIZIN

THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ MICHAEL M. HIRSCHL LANDESKLINIKUM ZWETTL ABTEILUNG FÜR INNERE MEDIZIN THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ MICHAEL M. HIRSCHL LANDESKLINIKUM ZWETTL ABTEILUNG FÜR INNERE MEDIZIN THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ MEDIKAMENTÖSE THERAPIE ACE-HEMMER/ANGIOTENSIN-REZEPTOR-BLOCKER (I) BETABLOCKER

Mehr

Herzinsuffizienz. Diagnostik und moderne Therapie. Dr. med. Walter Willgeroth Facharzt für Innere Medizin - Kardiologie -

Herzinsuffizienz. Diagnostik und moderne Therapie. Dr. med. Walter Willgeroth Facharzt für Innere Medizin - Kardiologie - Herzinsuffizienz Diagnostik und moderne Therapie Dr. med. Walter Willgeroth Facharzt für Innere Medizin - Kardiologie - Progredienz kardiovaskulärer Erkrankungen Hypertonie linksventrikuläre Hypertrophie

Mehr

Zu unterscheiden ist zwischen Sepsis, schwerer Sepsis und septischem Schock.

Zu unterscheiden ist zwischen Sepsis, schwerer Sepsis und septischem Schock. Sepsis in Deutschland Aktueller Stand und Perspektiven in Diagnose, Epidemiologie und Therapie der Sepsis Von Professor Dr. Michael Quintel München München (3. Mai 2007) - Der Verdacht auf eine Sepsis

Mehr

Transfusionsmedizinisches Seminar Für Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt für Transfusionsmedizin 12. Mai 2011, Bielefeld. Fremdblut-Transfusion

Transfusionsmedizinisches Seminar Für Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt für Transfusionsmedizin 12. Mai 2011, Bielefeld. Fremdblut-Transfusion Transfusionsmedizinisches Seminar Für Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt für Transfusionsmedizin 12. Mai 2011, Bielefeld Erythrozytentransfusion - Kritische Indikationsstellung Prof. Dr. O. Habler

Mehr

Wie war das mit dem Baroreflex?

Wie war das mit dem Baroreflex? Wie war das mit dem Baroreflex? Kurze Wiederholung von Physiologie & Pathophysiologie Max J. Hilz - Universität Erlangen-Nürnberg Blutvolumen-Verschiebung beim Aufstehen Abnahme des zirkulierenden Blutvolumens

Mehr

KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie

KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie 06.12.2013 Berliner Dialyse Seminar KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie Georg Schlieper gschlieper@ukaachen.de Nephrologie & Klinische Immunologie Todesursachen bei Dialysepatienten

Mehr