Leitfaden. Mitarbeiterjahresgesprächs

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1 Leitfaden für die Durchführung des s Das der Kirche anvertraute Amt gliedert sich in verschiedene Dienste. Die in diese Dienste haupt-, neben- und ehrenamtlich Berufenen tragen die Verantwrtung dafür, dass jeweils in ihrem Aufgabenbereich der Auftrag der Kirche wahrgenmmen wird. Damit dienen sie der Einheit der Kirche. Artikel 19 der Verfassung der NEK Persnalentwicklung umfasst alle Maßnahmen, die der individuellen beruflichen Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen und ihnen unter Beachtung ihrer persönlichen Interessen die zur ptimalen Wahrnehmung ihrer jetzigen und künftigen Aufgaben erfrderlichen Qualifikatinen vermitteln. Prf. Wlfgang Mentzel

2 Kirchenkreis 1. Vrwrt Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchenkreis, an vielen Stellen haben sich die Jahresgespräche, wie sie zwischen Mitarbeitenden und Vrgesetzten geführt werden, schn bewährt. Vielleicht haben Sie selbst schn Erfahrungen damit gemacht, dass es möglich war, über den eigenen Arbeitsbereich zu sprechen, die Belastungen und die Erflge eines Jahres zu bewerten und auf neue Entwicklungen zu schauen. Dies alles sll ein Jahresgespräch im besten Fall leisten. Nach dem Beschluss des Kirchenkreisvrstandes in 2011, Jahresgespräche für alle Beschäftigten des Kirchenkreises verbindlich einzuführen, ziehen jetzt auch die Einrichtungen und die Gemeinden nach. Wir legen Ihnen hier eine Überarbeitung des Leitfadens slcher Gespräche vr, mit dem alle sich gleichermaßen auf die Jahresgespräche vrbereiten können. Ich danke allen, die daran mitgearbeitet haben und wünsche Ihnen, Vrgesetzten und Mitarbeitenden, gute und vertrauensvlle Gespräche. Hans-Jürgen Buhl (Prpst und Kirchenkreisratsvrsitzender) Stand: Persnalentwicklung Seite 2 vn 19

3 Kirchenkreis 2. Inhaltsverzeichnis 1. Vrwrt 2 2. Inhaltsverzeichnis 3 3. Verzeichnis der Arbeitshilfen zum (MAJG) im Dwnlad 3 4. Wzu der Leitfaden da ist 4 5. Grundsätze des s 5 6. Die rganisatrische Vrbereitung Die inhaltliche Vrbereitung Vrbereitungsbgen zum für Mitarbeitende Vrbereitungsbgen zum für Vrgesetzte Vrbereitungsbgen für die Rückmeldungen an die Leitung Vrbereitungsbgen für die Rückmeldungen an die Mitarbeitenden Die Durchführung Die (Ziel-)Vereinbarungen und der Vereinbarungsbgen Vereinbarungsbgen Nachbereitung Tipps zur Gesprächsführung Ansprechpartner/innen bei Fragen und Anregungen Verzeichnis der Arbeitshilfen zum Mitarbeiterjahresge sprächs (MAJG) im Dwnlad Im Dwnladbereich des Kirchenkreises finden Sie den Leitfaden und weitere nützliche Arbeitshilfen und Bögen zur Vrbreitung und Durchführung des Jahresgespräches unter: und auf der Website der Organisatinsentwicklung unter: unter Persnalentwicklung und jeweils unter dem Stichwrt e Dienstvereinbarung zur Durchführung vn MAJG Schaubild: Przessablauf zum MAJG Schaubild: Ablauf des MAJG Checkliste zur rganisatrischen Vrbereitung des MAJG Vrlage Einladung zum MAJG Vrbereitungsbgen für Mitarbeitende (MA) allgemein Vrbereitungsbgen für Vrgesetzte (FK) allgemein Vrbereitungsbgen päd. MA Kindertagesstätten (Kita) Vrbereitungsbgen Pastrinnen und Pastren (Pastres) Vrbereitungsbgen Rückmeldung an Vrgesetzte (Führungskräftefeedback) Vrbereitungsbgen Rückmeldung an Mitarbeitende (Mitarbeitereinschätzung) Ziele - Therie und Praxis Vereinbarungsbgen für das MAJG Tipps zur Gesprächsführung Stand: Persnalentwicklung Seite 3 vn 19

4 Kirchenkreis 4. Wzu der Leit faden da ist Dieser Leitfaden sll in die Thematik der e einführen swie als Orientierungshilfe die Gespräche und deren Vr- und Nachbereitung begleiten. Darüber hinaus bietet dieser Leitfaden in der jeweils aktuellen Versin die Möglichkeit zur intensiveren Infrmatin über das und seine Durchführung. Er ersetzt keine Schulung der Führungskräfte und keine gute Infrmatin der Mitarbeitenden. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird darauf verzichtet, streng die weibliche und männliche Frm zu berücksichtigen. Die Grundsätze für die e sind vm Kirchenkreisvrstand für die Kirchenkreisebene verbindlich vrgegeben. Eine Dienstvereinbarung mit der Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises sichert diese Grundlage verlässlich ab 1. Die zusätzlichen Arbeitshilfen (im Dwnlad URL s.s. 4) können dabei nach Bedarf vn den Arbeitsbereichen und Einrichtungen mdifiziert werden. Je nach Aufgabenbereich der Mitarbeitenden ist auch bei den Vrbereitungsbögen eine angepasste Umsetzung in die Praxis möglich und sinnvll. Die Dienstvereinbarung sieht bei Änderung der Vrbereitungsbögen eine Abstimmung mit der Persnalentwicklung und der Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises verbindlich vr. 3 Jahre nach Einführung der e auf Kirchenkreisebene werden Kirchenkreisvrstand, Persnalentwicklung und Mitarbeitervertretung die Praxis e wie auch den Leitfaden und die Arbeitshilfen einer Auswertung unterziehen und ggf. verändern. Der Leitfaden kann für alle Organisatinseinheiten, Einrichtungen und Arbeitsbereiche im Kirchenkreis genutzt werden. D.h. auch Dienstvrgesetzte in den Kirchengemeinden des Kirchenkreises, die in Ausübung ihrer Persnalverantwrtung e führen wllen, können ihn dafür - in Abstimmung mit der Mitarbeitervertretung - zur Grundlage machen. 2 Damit können im Kirchenkreis Jahresgespräche mit haupt- und nebenamtlich Mitarbeitenden wie auch mit Pastrinnen und Pastren geführt werden. Auch für Jahresgespräche mit ehrenamtlich Mitarbeitenden ist er nutzbar. Vr Einführung der Jahresgespräche mit Ehrenamtlichen empfiehlt sich jedch eine gesnderte Beratung, z.b. durch die Persnalentwicklung, da in der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen eine Sndersituatin der Mitarbeiterführung vrliegt. Der Gesprächsleitfaden enthält eine Reihe vn Vrbereitungsbögen mit Leitfragen, weitere Vrlagen und Erläuterungen swhl für Mitarbeitende wie auch für Führungskräfte. Nutzen 1 Als Dwnlad URL s. S. 4 2 Zur Einführung vn e in Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbänden siehe Seite 11 Stand: Persnalentwicklung Seite 4 vn 19

5 Kirchenkreis Sie die Bögen, die für Sie gedacht sind und infrmieren Sie sich mit Hilfe der anderen Bögen gern, wie sich Ihr Gegenüber vrbereitet hat. Eine Übersicht findet sich im Inhaltsverzeichnis und auch im Dwnladbereich der Organisatinsentwicklung. Die Handhabung der Materialien wird jeweils bei den einzelnen Vrlagen erläutert. 5. Grundsätze des Mitarbeiterjahresge sprächs Was ist ein? Das ist ein vertrauliches, partnerschaftlich geführtes Vier-Augen- Gespräch zwischen Vrgesetzten und deren unmittelbar unterstellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es findet einmal im Jahr hne knkreten Anlass in einem störungsfreien Rahmen mit ausreichend Zeit statt. e sind verbindlicher Bestandteil der Persnalverantwrtung aller Führungskräfte im Kirchenkreis. Das geht über die rutinemäßige Alltagskmmunikatin hinaus. Es ist ein geplantes, inhaltlich vrbereitetes Gespräch, das einen bestimmten Sachinhalt und eine Zielsetzung hat. Es steht nicht im Zusammenhang mit der Erledigung bestimmter Aufgaben und ist auch nicht mit anlassbezgenen Gesprächen, wie z.b. regelmäßigen Arbeitsbesprechungen, Beurteilungs-, Anrdnungs- der Knfliktgesprächen zu verwechseln. Aus diesem Grund ist ein eigens für diesen Gesprächstyp zugeschnittenes Umfeld sinnvll und hilfreich. Was sll und kann mit den en erreicht werden? Das ermöglicht Mitarbeitenden und Führungskräften, gemeinsam den zurückliegenden Arbeitszeitraum zu reflektieren und sich über die Arbeitssituatin und Zufriedenheit auszutauschen vermittelt Wertschätzung und hilft, die Fähigkeiten vn Mitarbeitenden zu würdigen, zu entdecken und weiter zu entwickeln (Persnalentwicklung) fördert Offenheit und Vertrauen zwischen Vrgesetzten und Mitarbeitenden sll eine dauerhafte knstruktive Zusammenarbeit zwischen Vrgesetzten und ihren Mitarbeitenden swie die Entwicklung kperativer Arbeitsbeziehungen vranbringen und smit Arbeitsergebnisse und Arbeitsfreude verbessern vertieft die dienstliche Kmmunikatin, den Infrmatinsfluss und Wissensaustausch und macht die Strukturen und Ziele der Arbeit transparenter dient dazu (Ziel-)Vereinbarungen für die weitere Arbeit zu treffen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten Rückmeldung über ihre berufliche Tätigkeit und gewinnen Klarheit, welche Erwartungen an sie gestellt werden Stand: Persnalentwicklung Seite 5 vn 19

6 Kirchenkreis Verabredungen zur gezielten Förderung gegenwärtig und zukünftig benötigter Kmpetenzen und das Besprechen vn realistischen beruflichen Perspektiven erhöht zudem die Arbeitszufriedenheit und Mtivatin Vrgesetzte hingegen erhalten Gelegenheit, die Prbleme, Interessen und Ptenziale ihrer Mitarbeitenden besser kennen zu lernen und darauf bei der Entwicklung vn Förder- und Entwicklungsmaßnahmen zu reagieren. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit; ihr Führungsverhalten kritisch zu überprüfen und zu ptimieren Das setzt einen Lern- und Entwicklungsprzess in Gang, aus dem eine Verbesserung der gesamten Leitungs- und Führungskultur flgen kann. Eine verbesserte Zusammenarbeit und das angenehmere Betriebsklima werden sich zudem psitiv auf die Arbeitsqualität und Aufgabenerfüllung auswirken Wer nimmt am Jahresgespräch teil? Das ist ein Vier-Augen-Gespräch, das zwischen einer Führungskraft und deren direkt unterstelltem/r Mitarbeiter/in geführt wird, d.h. durch die / denjenige/n Vrgesetzten, die/der dem/der Mitarbeiter/in unmittelbar Anrdnungen für die dienstliche Tätigkeit erteilen kann. Die Unterstellungsverhältnisse ergeben sich in der Regel aus dem Organigramm des Arbeitsbereiches - wenn vrhanden - und aus entsprechenden Beschlüssen der Leitungsgremien. W findet das Jahresgespräch statt? Der Erflg des s ist vn einer angenehmen und störungsfreien Gesprächsatmsphäre abhängig. Es sllte ein Raum gewählt werden, in dem die Gesprächsteilnehmer ungestört sind. Findet das Gespräch im Bür der Führungskraft statt, dann ist der Schreibtisch ungünstig. Es ist besser, das Gespräch an einem separaten runden Tisch zu führen. Sllte dieser nicht vrhanden sein, bietet sich zumindest eine Überecksitzrdnung an. Störquellen in Bezug auf Telefn, weitere Persnen. Akustik, Temperatur, Beleuchtung usw. sind zu vermeiden. Wie ft findet das Jahresgespräch statt und wie lange dauert es? Das sll einmal jährlich, am besten im Zwölf-Mnatsrhythmus, auf Einladung der/des Vrgesetzten durchzuführen. Der Gesprächstermin wird mindestens zwei Wchen vr dem Gespräch zwischen den Gesprächsteilnehmern vereinbart. Die Dauer der Jahresgespräche wird im Einzelfall unterschiedlich sein. Es sllte dafür ausreichend ungestörte Zeit innerhalb der Arbeitszeit eingeplant werden (60-90 Minuten Gesprächszeit plus Vr- und Nachbereitungszeit). Eine Gesprächslänge vn 90 Minuten sllte jedch nicht überschritten werden. Stand: Persnalentwicklung Seite 6 vn 19

7 Kirchenkreis Weder Vrgesetzte nch Mitarbeitende sllten während des Gesprächs unter Zeitdruck stehen. Aus diesem Grund sind z.b. Mntagvrmittage, Freitagnachmittage swie der Zeitraum kurz vr Ende der Arbeitszeit für die Gespräche wenig geeignet. Was wird im Jahresgespräch besprchen? Jahresgespräche haben einen strukturierten Ablauf und werden in dieser Struktur in vielen Bereichen des Arbeitslebens, als nicht nur im Kirchenkreis, durchgeführt. Sie bestehen aus mehreren Abschnitten 1. Rückblick Rückblick auf die Zeit seit dem letzten Jahresgespräch (beim ersten Gespräch auf das letzte Jahr) und auf das Erreichen der bei diesem Jahresgespräch getrffenen (Ziel-)Vereinbarungen (ab dem 2. Jahr) 2. Gegenwärtige Arbeitssituatin Austausch über die aktuellen Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld wechselseitige Rückmeldung, wie die Arbeit der Gesprächführenden wahrgenmmen wird. Dies beinhaltet swhl Rückmeldungen zu Kmmunikatin und Zusammenarbeit zwischen beiden Gesprächsteilnehmern / -teilnehmerinnen, wie auch auf das Leitungsverhalten der Vrgesetzten 3. Ausblick Ausblick auf das und gemeinsame Planung des kmmenden Arbeitsjahres Erarbeitung swie Vereinbarung vn Zielen für die Arbeit und dazu nötigen Maßnahmen Vereinbarung vn Maßnahmen der beruflichen Entwicklung (Persnalentwicklungsmaßnahmen, z.b. Teilnahme an einer Frt- der Weiterbildung) Was ist bei der Vrbereitung des Jahresgespräches zu beachten? Die Mitarbeitenden erhalten vn ihrer/ihrem Vrgesetzten rechtzeitig vr dem Gespräch, d.h. mindestens 14 Tage vrher, die Vrbereitungsbögen, die eine Orientierungshilfe für das Gespräch darstellen. Die Vrbereitungsbögen dienen dazu, den Gesprächsverlauf zu strukturieren und ihn für beide Gesprächsteilnehmer/innen in Inhalt und Ablauf verlässlich und überschaubar zu gestalten. Im Jahresgespräch selbst geht es nicht um schematisches Abarbeiten der Fragen. Die Vrbereitungsbögen dienen ausschließlich der persönlichen Vrbereitung und ggf. der Gedächtnisstütze während des Gespräches. Deshalb ist ausreichend Zeit zur eigenen Vrbereitung und Einstimmung sinnvll und nötig. Wer trägt die Verantwrtung für das Jahresgespräch? Die Verantwrtung für die inhaltliche Vrbereitung des s bliegt beiden Beteiligten. Beide bereiten sich unabhängig vneinander auf das Gespräch vr. Die Verantwrtung für die Gesprächsführung und den Gesprächsablauf liegt vrwiegend bei der Führungskraft. Ihre Aufgabe ist es, eine Gesprächsatmsphäre zu schaffen, die einen nutz- Stand: Persnalentwicklung Seite 7 vn 19

8 Kirchenkreis bringenden, vertrauensvllen und zielrientierten Meinungsaustausch ermöglicht. Die Verantwrtung für das Gesprächsergebnis liegt wiederum bei beiden Gesprächsteilnehmern. Gemeinsam sind Lösungen, Verbesserungsvrschläge und Ideen zu erarbeiten. Welche Rechte und Pflichten für das Führen vn Jahresgesprächen gibt es? Das Führen vn Jahresgesprächen ist verbindlicher Bestandteil der Persnalverantwrtung einer Führungskraft im Kirchenkreis. Der Kirchenkreis bietet allen Führungskräften eine vrbereitende Schulung an. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Recht, dass mit ihnen ein Jahresgespräch geführt wird. Gleichzeitig sind sie verpflichtet an den Jahresgesprächen teilzunehmen. Können innerhalb eines Jahresgespräches nicht alle Themen behandelt werden, kann ein weiteres Gespräch verabredet werden, wenn ein/e Gesprächsteilnehmer/in es wünscht. Was passiert in außergewöhnlichen Situatinen? Jahresgespräche sind, bei aller Vertraulichkeit, keine Privat- der Seelsrgegespräche. Trtzdem kann es vr der während eines Jahresgespräches zu Situatinen kmmen, die die Frtsetzung der sgar das Führen des Jahresgespräches nicht möglich machen. In diesen Fällen sllte das Jahresgespräch auf keinen Fall auf Krampf geführt werden, sndern versucht werden, die Basis für das geplante Jahresgespräch (wieder) herzustellen. Möchte ein/e Mitarbeiter/in das Jahresgespräch nicht führen, dann sllte die Führungskraft im direkten Kntakt zumindest versuchen, die Gründe dafür zu finden. Besteht auch dann nch keine Bereitschaft, das Jahresgespräch zu führen, dann wird eine dritte Persn, die nicht aus dem gleichen Arbeitsbereich kmmt, hinzugezgen, um bei einem klärenden Gespräch unterstützend zur Seite zu stehen. Dies kann z.b. eine Persn aus der Mitarbeitervertretung, der Organisatinsentwicklung der der Leitungsebene sein. Ziel ist es, die Vraussetzungen für das Führen des Jahresgespräches zu schaffen. Die Persn sllte vn beiden Teilnehmenden akzeptiert sein. Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter hat das Recht, einen ersten Vrschlag für eine entsprechende Persn zu machen. Bis zur Klärung wird das Jahresgespräch ausgesetzt. Wird ein Jahresgespräch vn einem Knflikt zwischen Vrgesetzter/Vrgesetztem und Mitarbeiter/in überlagert, ist es abzubrechen und ein Flgegespräch zu vereinbaren. Bei diesem kann z.b. eine Persn aus der Mitarbeitervertretung, der Organisatinsentwicklung der der Leitungsebene gebeten werden, bei der Klärung unterstützend zur Seite zu stehen. Die Persn sll vn beiden Teilnehmenden akzeptiert sein. Ziel dabei ist es, den Knflikt zu klären und damit die Vraussetzungen für die Wiederaufnahme des Jahresgespräches zu schaffen. Auch in dieser Situatin hat die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter das Recht, einen ersten Vrschlag für eine entsprechende Persn zu machen. Wird ein Jahresgespräch vn persönlichen Prblemen überlagert, s dass die Frtsetzung des Jahresgespräches nicht möglich ist, s ist das Jahresgespräch als slches ausdrücklich abzubrechen und ein neuer Gesprächstermin zu vereinbaren. Ein zweiter Termin sllte möglichst innerhalb eines Mnats nach Abbruch des ersten Gesprächs stattfinden. Stand: Persnalentwicklung Seite 8 vn 19

9 Kirchenkreis Wer erfährt etwas über den Inhalt der Jahresgespräche? Der Vertraulichkeit der e kmmt eine grße Bedeutung zu. Nur wenn die Gesprächsergebnisse vertraulich behandelt werden, besteht die Möglichkeit zu einem ffenen und knstruktiven Dialg zwischen Vrgesetzter/Vrgesetztem und Mitarbeitenden, der die partnerschaftliche Führungskultur stärkt und die Arbeitszufriedenheit und die Arbeitsmtivatin steigert. Die Inhalte und Ergebnisse des s werden daher vn den Gesprächsteilnehmern sehr vertraulich behandelt, der Vereinbarungsbgen verbleibt ausschließlich bei den beiden. Einzig die Infrmatinen, die für Dritte relevant sind, etwa vereinbarte Förder- und Entwicklungsmaßnahmen der Vrschläge für eine Verbesserung der Zusammenarbeit, werden an die zuständigen Stellen weitergegeben. Was wird schriftlich festgehalten und wie wird damit umgegangen? Das Jahresgespräch ist ein partnerschaftliches Gespräch, das unbelastet vn einer Prtkllführung stattfindet. Das heißt, es wird kein Prtkll über den Gesprächsverlauf gefertigt. Ausschließlich die Ergebnisse des Jahresgespräches in Frm vn Vereinbarungen der Zielvereinbarungen werden auf dem Vereinbarungsbgen 3 festgehalten. Dabei sind die (Ziel-)Vereinbarungen zwischen den Gesprächsteilnehmern einvernehmlich festzulegen und dann s knkret wie möglich zu frmulieren. Sie beinhalten: was erreicht bzw. getan werden sll bis wann es erreicht bzw. getan werden sll welche Schritte auf dem Weg dazu vn wem bis wann gegangen werden / wie das Ziel erreicht wird wer beteiligt / infrmiert / einbezgen wird Dies ist besnders dann zu regeln, wenn das Aufgabengebiet Dritter berührt ist wann eine Ergebniskntrlle vrgenmmen wird Die (Ziel-)Vereinbarungen werden als ausgehandelt und müssen vn beiden Gesprächsteilnehmern akzeptiert sein. Gemeinsam getrffene Vereinbarungen sind dann verbindliche Vrgaben und Verabredungen für die weitere Arbeit. Die Vereinbarungen rientieren sich auch an den übergerdneten Zielen, die für den jeweiligen Arbeitsbereich festgelegt sind. Zeigt sich später, dass eine (Ziel-)Vereinbarung nicht erreicht bzw. umgesetzt werden kann, dann sllte möglichst zeitnah swhl vn der/dem Mitarbeitenden wie vn der/dem Vrgesetzten aus das unmittelbare Gespräch darüber gesucht werden, um die Vereinbarung zu überprüfen und ggf. im gegenseitigen Einvernehmen zu verändern. Der Vereinbarungsbgen wird am Ende des Jahresgespräches vn den Beteiligten unterschrieben und vn ihnen persönlich und für Dritte unzugänglich aufbewahrt. Andere Persnen dürfen die Vereinbarungsbögen nur mit Zustimmung der/des Mitarbeitenden einsehen. 3 im Dwnlad URL s. S. 4 Stand: Persnalentwicklung Seite 9 vn 19

10 Kirchenkreis Sie sind nicht Bestandteil der Persnalakte. Es erflgt auch keine zentrale Aufbewahrung der cmputergestützte Speicherung. Es werden nur Vereinbarungen bzw. Zielvereinbarungen prtklliert, nicht der Verlauf des Gespräches. Nach dem nachflgenden Gespräch im nächsten Jahr wird der Vereinbarungsbgen des Vrjahres vernichtet. Entgeltfragen sind nicht Bestandteil vn Vereinbarungen des Jahresgespräches, ebens wie arbeitsrechtliche Knsequenzen im Zusammenhang mit dem Jahresgespräch ausgeschlssen sind. Bei einem Arbeitsplatzwechsel des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin werden die Vereinbarungsbögen vn den Beteiligten vernichtet. Bei einem Wechsel der/des Vrgesetzten in der Zeit bis zum nachflgenden Jahresgespräch, werden die Unterlagen der Nachflgerin/dem Nachflger weitergegeben, denn das Jahresgespräch hat zwar einen persönlichen Charakter, ist aber kein persönliches, sndern ein dienstliches Gespräch. Welche weitere Unterstützung für die e gibt es? Der Kirchenkreis trägt Srge für ein Frtbildungsangebt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchenkreis, das sie unterstützt, ihre Belange in den Gesprächen mit ihrer / ihrem Vrgesetzten gut zu vertreten (Kmmunikatinstraining). Die Persnalentwicklung im Kirchenkreis bietet den Führungskräften eine zweitägige Frtbildung zum Führen vn en an bzw. vermittelt diese. Diese Frtbildung sll verbindlich vn allen Führungskräften wahrgenmmen werden, bevr sie mit den Jahresgesprächen beginnen. Bei Fragen, Unsicherheiten etc. steht neben der Persnalentwicklung unter anderem auch die Mitarbeitervertretung als Ansprechpartnerin zur Verfügung (Kntakte siehe letzte Seite). Was ist bei der Einführung vn en in der Kirchengemeinde zu beachten? Die Einführung vn en unterliegt der Mitbestimmung der Mitarbeitervertretung. Da jede Kirchengemeinde eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, ist für jede Kirchengemeinde gesndert dazu eine Dienstvereinbarung mit der Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises abzuschließen. Im Dwnlad (URL s.s.4) finden Sie die Dienstvereinbarung, die zwischen Kirchenkreisvrstand und Mitarbeitervertretung für die Kirchenkreisebene abgeschlssen ist und eine mit der Mitarbeitervertretung abgestimmte Vrlage für Kirchengemeinden. Kirchenkreisvrstand und Mitarbeitervertretung empfehlen den Kirchengemeinden diese Dienstvereinbarung. Ihre Inhalte entsprechen zudem diesen Leitfaden, der auch vn Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbänden genutzt werden kann. Für die praktische Umsetzung in der Kirchengemeinde ist zu klären, wer die e führt. Grundsätzlich ist die Dienststellenleitung, d.h. der der die Vrsitzende des Kirchenvrstandes die direkte Führungskraft. W es andere Unterstellungsverhältnisse Stand: Persnalentwicklung Seite 10 vn 19

11 Kirchenkreis gibt, sllten diese transparent und ggf. durch einen Kirchenvrstandsbeschluss bekräftigt sein. Eine gut geplante und transparente Einführung der Jahresgespräche beinhaltet auch die Infrmatin vn Mitarbeitenden und Leitung. Unterstützung bieten hier die Persnalentwicklung des Kirchenkreises und die Mitarbeitervertretung. 6. Die rganisatrische Vrbereitung Der Erflg des s ist entscheidend vn der aktiven Mitwirkung beider Gesprächspartner abhängig. Mitarbeitende und Führungskräfte sllten sich daher srgfältig und unabhängig vneinander auf jedes der Gespräche vrbereiten. Eine Checkliste zur rganisatrischen Vrbereitung finden Sie im Dwnlad (URL s. S. 4). 7. Die inhaltliche Vrbereitung Die nachflgenden Fragen wie die Vrbereitungsbögen sllen Ihnen die Vrbereitung des s und die spätere Gesprächsdurchführung erleichtern. Die Fragen zur Vrbereitung und Durchführung des Jahresgespräches stellen eine Orientierungshilfe dar und dienen als Anregung. Sie müssen daher nicht schematisch abgearbeitet werden. Sie als Vrgesetzte/r der Mitarbeitende/r haben damit die Möglichkeit sich vr dem Gespräch intensiv vrzubereiten, auf das Gespräch einzustimmen und Ihnen wichtige Anliegen gut einbringen zu können. Zur Einstimmung vr dem Jahresgespräch Halten Sie sich unmittelbar vr dem Jahresgespräch Zeit (ca. 20 Minuten) für Ihre persönliche Einstimmung frei. Vergegenwärtigen Sie sich: Wer ist Ihr/e Gesprächspartner/in? Wie ist Ihre Stimmung? Wrauf wllen Sie achten? (als Führungskraft z.b. auf: Zuhören / Feedback / Lb / Regeln / Zeitstruktur?...) Welche Themen haben für Sie Prirität? Was wllen Sie erreichen? Wenn es schwierige Punkte gibt: Wann und wie möchten Sie sie ansprechen? Zur Benutzung der Vrbereitungsbögen Auf den flgenden beiden Seiten finden Sie zunächst die allgemeinen Vrbereitungsbögen für Mitarbeitende und Vrgesetzte. Stand: Persnalentwicklung Seite 11 vn 19

12 Kirchenkreis Mit der Einladung zum Jahresgespräch werden sie Ihnen als Mitarbeiterin / Mitarbeiter vn Ihrer / Ihrem Vrgesetzten nch einmal gesndert zur Verfügung gestellt. Als Druckvrlage finden Sie alle Vrbereitungsbögen im Dwnlad (URL s. S. 4). Allgemeine Vrbereitungsbögen Bitte nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um sich mit Ihrem Bgen auf das Gespräch vrzubereiten. Sie können sich Ntizen machen und diese zum Gespräch mitbringen, damit die Punkte, die Ihnen besnders wichtig sind, nicht verlren gehen. Ihr Vrbereitungsbgen ist ausschließlich für Sie bestimmt. Er sll Ihnen als Mitarbeiterin / Mitarbeiter ebens wie Ihnen als Vrgesetztem/r einen verlässlichen Orientierungsrahmen für das Gespräch bieten, ist jedch nicht detailliert abzuarbeiten. Vrbereitungsbögen für Rückmeldungen an Mitarbeitende und Vrgesetzte Gerade bei den ersten Jahresgesprächen fällt eine Rückmeldung an das jeweilige Gegenüber ft besnders schwer. Wir sind ft wenig geübt im wertschätzenden Feedback zu Arbeit und Zusammenarbeit und im Austausch der Erwartungen an einander. Als zusätzliche Unterstützung in Ihrer eigenen Vrbereitung können Ihnen die Bögen zur Rückmeldung an Mitarbeitende und an Vrgesetzte (Führungskräftefeedback) dienen. Auch diese Bögen sind zu Ihrer persönlichen Vrbereitung gedacht. Vrbereitungsbögen für einzelne Berufsgruppen Vrbereitungsbögen für einzelne Berufsgruppen wie z.b. für Jahresgespräche mit pädaggischen Mitarbeiterinnen im Kindertagestättenbereich und für Jahresgespräche mit Pastrinnen und Pastren finden sich im Dwnlad (URL s. S. 4), da diese schn bisherige Praxis in einigen Bereichen des Kirchenkreises sind. Für weitere einzelne Arbeitsbereiche, wie z.b. den hauswirtschaftlichen Bereich, kann es sinnvll sein spezifische Vrbereitungsbögen zu entwickeln. Dies sllte in Abstimmung mit der Persnalentwicklung und der Mitarbeitervertretung unter Beibehaltung der Grundstruktur für das Jahresgespräch geschehen. Stand: Persnalentwicklung Seite 12 vn 19

13 Kirchenkreis 7.1. Vrbereitungsbgen zum Mitarbeiterjahresge spräch für Mitarbeitende 1. Rückblick auf das vergangene Arbeitsjahr Für welche Tätigkeitsbereiche habe ich im letzten Jahr die größten Zeitanteile bzw. die meiste Energie aufgewandt? Wie sind meine Aufgaben und Zuständigkeiten geregelt bzw. abgesprchen? Gibt es eine Regelung? Wie hat sich diese Regelung bewährt? Habe ich meine Aufgaben erfüllen können? Was ist gelungen? Was ist weniger gelungen? Was war dabei förderlich, was war hinderlich? Was ist verbesserungswürdig? Ab dem 2. Jahr: Welche Ziele wurden im letzten Jahresgespräch vereinbart, welche Verabredungen getrffen? Wurden die Ziele erreicht und die Verabredungen eingehalten? 2. Gegenwärtige Arbeitssituatin 2.1. Arbeitszufriedenheit Wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeitssituatin in Hinblick auf: Kmmunikatin und Zusammenarbeit mit Klleginnen und Kllegen? Arbeitsrganisatin? Arbeitsplatzgestaltung? Fühle ich mich mit den derzeitigen Aufgaben richtig eingesetzt? W sehe ich meine Stärken und Schwächen? Gibt es aufgrund meiner persönlichen Situatin etwas, was ich in Bezug auf meine Arbeitssituatin ansprechen möchte? 2.2. Leitung und Zusammenarbeit Wie erlebe ich das Führungsverhalten meines / meiner Vrgesetzten mir gegenüber? Was stärkt mich? Was wünsche ich mir anders? (der Bgen zum Führungskräftefeedback kann Ihnen eine Hilfe sein). Wie erlebe ich mich in der Zusammenarbeit mit meiner / meinem Vrgesetzten? Was vermute ich, welche Erwartungen an die Zusammenarbeit mein/e Vrgesetzte/r an mich hat? 3. Ausblick auf das kmmende Arbeitsjahr Was steht in Bezug auf meine Arbeit im nächsten Jahr an? Welche Schwerpunkte und Ziele habe ich? Welche knkreten Ziele möchte ich mit meiner / meinem Vrgesetzten vereinbaren? Was brauche ich an Unterstützung (z.b. Frtbildung) Stand: Persnalentwicklung Seite 13 vn 19

14 Kirchenkreis 7.2. Vrbereitungsbgen zum Mitarbeiterjahresge spräch für Vrgesetzte 1. Rückblick auf das vergangene Arbeitsjahr Für welche Tätigkeitsbereiche hat die/der Mitarbeiter/in im letzten Jahr die größten Zeitanteile bzw. die meiste Energie aufgewandt? Wie sind ihre / seine Aufgaben und Zuständigkeiten geregelt bzw. abgesprchen? Gibt es eine Regelung? Wie hat sich diese Regelung bewährt? Hat sie/er ihre/seine Aufgaben erfüllen können? Was ist gelungen? Was ist weniger gelungen? Was war dabei förderlich, was war hinderlich? Was ist verbesserungswürdig? Ab dem 2. Jahr: Welche Ziele wurden im letzten Jahresgespräch vereinbart, welche Verabredungen getrffen? Wurden die Ziele erreicht und die Verabredungen eingehalten? 2. Gegenwärtige Arbeitssituatin 2.1. Arbeitszufriedenheit Wie zufrieden bin ich mit der Arbeitssituatin der / des Mitarbeitenden? Wie schätze ich die Zufriedenheit der / des Mitarbeitenden ein im Hinblick auf: Kmmunikatin und Zusammenarbeit mit Klleginnen und Kllegen? Arbeitsrganisatin? Arbeitsplatzgestaltung? Sehe ich die / den Mitarbeitende/n mit den derzeitigen Aufgaben richtig eingesetzt? mit ihren / seinen Stärken und Schwächen? (der Bgen zur Mitarbeitereinschätzung kann Ihnen eine Hilfe sein) Ggf. Frage an die / den Mitarbeitende/n: Gibt es aufgrund Ihrer persönlichen Situatin etwas, was Sie in Bezug auf Ihre Arbeitssituatin ansprechen möchten? 2.2. Leitung und Zusammenarbeit Wie erlebe ich mein Führungsverhalten meiner/meinem Mitarbeitenden gegenüber? Wie stärke ich meine/n Mitarbeitende/n? Was wünsche ich mir anders? Wie erlebe ich die/den Mitarbeitende/n in der Zusammenarbeit mit mir? Welche Erwartungen an die Zusammenarbeit habe ich an meine/meinen Mitarbeitende/n? (der Bgen zum Führungskräftefeedback kann Ihnen eine Hilfe sein). 3. Ausblick auf das kmmende Arbeitsjahr Was steht in Bezug auf die Arbeit der/des Mitarbeitenden im nächsten Jahr an? Welche Schwerpunkte und Ziele ergeben sich daraus für die/den Mitarbeitende/n? Welche knkreten Ziele möchte ich mit meiner/meinem Mitarbeitenden vereinbaren? W sehe ich Unterstützungsbedarf (z.b. Frtbildung)? Was kann ich als Vrgesetzte/r dazu beitragen? Stand: Persnalentwicklung Seite 14 vn 19

15 Kirchenkreis 7.3. Vrbereitungsbgen für die Rückmel dungen an den /die Vrgesetzte/n (Führungskräftefeedback) Für die Mitarbeiterin und den Mitarbeiter: Dieser Bgen (auch im Dwnlad URL s. S. 4) kann Ihnen als Hilfestellung bei der Vrbereitung auf das Thema Leitung und Zusammenarbeit mit Ihrem/Ihrer Vrgesetzten dienen. Er ist für Sie persönlich gedacht und kann Sie unterstützen, einige Aspekte vrab strukturiert zu durchdenken und ggf. auch vn sich aus leichter Punkte anzusprechen, die Ihnen wichtig sind. Bitte denken Sie daran, dass der Schwerpunkt des Gespräches nicht auf der Bewertung der Vergangenheit liegt, sndern auf der Möglichkeit, das Führungsverhalten der/des Vrgesetzten und die Zusammenarbeit in der Zukunft zu verbessern. Dafür ist es auch den Führungskräften hilfreich/wichtig zu erfahren, welche Erwartungen Sie als Mitarbeiter/in haben. TIPP: Sie können den Bgen auch vn Vrgesetzten als Selbsteinschätzung ausfüllen lassen und beide Ergebnisse im Gespräch vergleichen. Bitte kreuzen Sie an, in wie weit die Aussage auf das Verhalten Ihres/Ihrer Vrgesetzten Ihnen gegenüber zutrifft. Meine Vrgesetzte / mein Vrgesetzter trifft vll trifft eher neut ral trifft eher trifft gar Bemerkungen zu zu nicht nicht zu zu infrmiert mich umfassend, vllständig und rechtzeitig über Ereignisse, die meinen Arbeitsplatz betreffen äußert Kritik immer sachlich, hne mich zu verletzen unterstützt mich in meinen Belangen in ausreichendem Maße hält Absprachen und Zusagen immer ein setzt mich entsprechend meiner Kenntnisse, Fähigkeiten und Interessen ein delegiert qualifizierte Arbeiten und Verantwrtungen in angemessenem Maße setzt sich für meine Weiterbildung und berufliche Entwicklung ausreichend ein bindet mich in wichtige Entscheidungsprzesse, die mein Arbeitsgebiet betreffen, ein spricht mit mir über Ereignisse und Entwicklungen im Kirchenkreis (bzw. in der Einrichtung der der Kirchengemeinde ), damit ich die einzelne Situatin besser beurteilen kann kann ihre/seine fachlichen Entscheidungen und Auffassungen verständlich und nachvllziehbar darstellen gibt mir gut strukturierte und nachvllziehbare Arbeitsaufträge, die ausführbar sind erteilt regelmäßige Rückmeldung (Feedback) zu meinen Leitungen und erkennt gute Leistungen an was mir snst nch wichtig in der Zusammenarbeit mit meiner/meinem Vrgesetzten ist Stand: Persnalentwicklung Seite 15 vn 19

16 Kirchenkreis 7.4. Vrbereitungsbgen für die Rückmeldungen an die Mitarbeitenden (Mitarbeitereinschätzung) Für die Führungskraft: Dieser Bgen (auch im Dwnlad URL s. S. 4) kann Ihnen als Hilfestellung bei der Vrbereitung auf den Gesprächsteil dienen, in dem Sie mit Ihrem/Ihrer Mitarbeitenden darüber sprechen in wie weit Sie die/den Mitarbeitenden mit ihren/seinen Stärken und Schwächen richtig eingesetzt sehen. Er ist für Sie persönlich gedacht und kann Sie unterstützen, einige Aspekte vrab strukturiert zu durchdenken und präzise und wertschätzend anzusprechen. Bitte denken Sie daran, dass der Schwerpunkt des Gespräches nicht auf der Bewertung der Vergangenheit liegt, sndern auf der Möglichkeit Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistungen zu verbessern. TIPP: Sie können den Bgen auch vn Mitarbeitenden als Selbsteinschätzung ausfüllen lassen und beide Ergebnisse im Gespräch vergleichen. Bitte kreuzen Sie an, in wie weit die Aussage auf Ihre Mitarbeiterin / Ihren Mitarbeiter zutrifft. trifft trifft neut trifft vll eher ral eher Meine Mitarbeiterin / mein Mitarbeiter zu zu nicht zu ist ihren/seinen Fähigkeiten und Interessen entsprechend eingesetzt hält sich dem Aufgabengebiet entsprechend fachlich auf dem Laufenden, z.b. durch regelmäßige Weiterbildung und hat auch die Möglichkeit dazu...arbeitet im Rahmen der Vrgaben eigenverantwrtlich in ihrem/seinem Aufgabenbereich trifft nötige Entscheidungen und kann sie verständlich und nachvllziehbar darstellen erledigt die übertragenen Aufgaben in angemessener Zeit gut und verlässlich...hält sich an Absprachen und Vereinbarungen...geht ffen mit Veränderungen um entwickelt eigene Ideen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen/der Aufgabenerfüllung und bringt diese ein ist zugewandt und freundlich im Umgang mit Außenkntakten (Kunden, Ratsuchende...) arbeitet gut mit Klleginnen und Kllegen im Arbeitsbereich bzw. Team zusammen, w es ntwendig und sinnvll ist ist im Knfliktfall um knstruktive Lösungen bemüht was mir snst nch wichtig in Blick auf meine Mitarbeiterin/meinen Mitarbeiter ist trifft gar nicht zu Bemerkungen Stand: Persnalentwicklung Seite 16 vn 19

17 Kirchenkreis 8. Die Durchführung Die Durchführung des s könnte sich wie flgt gestalten: Die einzelnen Phasen mit den dazu gehörigen Themenbereichen (s. Vrbereitungsbgen) werden nacheinander behandelt. Als Vrgehen dafür bietet sich, unter der Gesprächssteuerung der Führungskraft an, jeweils einen Austausch zu den Fragen vrzunehmen: Austausch a. aus Sicht der/des Mitarbeitenden (eventuelle Rückfragen der/des Vrgesetzten) b. aus Sicht der/des Vrgesetzten (eventuelle Rückfragen der/des Mitarbeitenden) c. Aussprache und Vereinbarungen Hierbei können Themenkmplexe innerhalb einer Gesprächsphase zusammengefasst werden. Achten Sie als Vrgesetzte/r auf ausgeglichene Gesprächsanteile: 50% Redeanteil für jede/n ist gut. Gehen Sie flexibel mit dem Vrbereitungsbgen um und behandeln Sie das Wichtige. 9. Die (Ziel- )Vereinbarungen und der Vereinbarungs b gen Wzu brauche ich den Vereinbarungsbgen? In der letzten Phase des (Mitarbeiter)Jahresgespräches, in der die Zukunft in den Blick genmmen wird, geht es im Wesentlichen darum, gemeinsam Ziele für die Arbeit im kmmenden Jahr zu vereinbaren, Verabredungen zu treffen und Maßnahmen zur Umsetzung und Erreichung vn Verabredungen und Zielen festzulegen. Slche Vereinbarungen zu treffen, ist immer ein gemeinsamer Przess. Ziele werden miteinander vereinbart, und Verabredungen miteinander getrffen, als niemals vn ben angerdnet. Danach werden sie schriftlich auf dem Vereinbarungsbgen festgehalten und dann vn beiden Gesprächsteilnehmern am Ende des Jahresgesprächs mit ihrer Unterschrift für verbindlich verabredet erklärt. Damit haben beide Unterzeichnenden die Gewissheit, dass sie sich auch auf das Vereinbarte verlassen können. Nutzen Sie, wenn nötig, einen Bgen pr (Ziel-)Vereinbarung, das erleichtert das Ausfüllen. (siehe hierzu auch den Abschnitt: Was wird schriftlich festgehalten und wie wird damit umgegangen? auf S. 10). Es bedarf einiger Übung, Ziele und Vereinbarungen und die entsprechenden Maßnahmen klar und knkret zu frmulieren. Haben Sie Geduld mit sich Übung macht die Meister! Frmuliert wird als mindestens: Stand: Persnalentwicklung Seite 17 vn 19

18 Kirchenkreis Was erreicht werden sll (das Ziel) Bis wann es erreicht bzw. getan werden sll Welche Schritte auf dem Weg dazu vn wem bis wann gegangen werden / wie das Ziel erreicht wird (die Maßnahmen) Wer beteiligt / infrmiert / einbezgen wird. Dies ist besnders dann zu regeln, wenn das Aufgabengebiet Dritter berührt ist Wann eine Ergebniskntrlle vrgenmmen wird Wie viele (Ziel-)Vereinbarungen sllen in einem Jahresgespräch getrffen werden? Treffen Sie nicht zu viele (Ziel-)Vereinbarungen. Beschränken Sie sich z.b. auf höchstens 3-4. Mit der Zeit werden Sie ein Gefühl dafür bekmmen, wie viele Vereinbarungen sinnvll sind. Das kann auch vn Mitarbeitenden zu Mitarbeitenden unterschiedlich sein. Achten Sie darauf, dass die getrffenen Vereinbarungen realistisch sind und erreicht werden können Vereinba rungsbgen (Ziel-)Vereinbarungsbgen Zwischen. (Vrgesetzte/r) und.. (Mitarbeiter/in) werden flgende Verabredungen für die kmmenden 12 Mnate getrffen: Ziel: Was sll bis wann erreicht werden? Maßnahmen (Was wird getan, um das Ziel zu erreichen?) Wer Ist verantwrtlich? Mit wem wird es gemacht? Wer wird einbezgen / beteiligt / infrmiert? Wie? Bis wann ist das Ziel zu erreichen? Ggf. neuer Termin (Wiedervrlage wann?) Der Vereinbarungsbgen gibt den Inhalt der Vereinbarungen richtig wieder. Datum: Unterschrift Leitung: Unterschrift Mitarbeiter/in: Die Vrlage für den Vereinbarungsbgen finden Sie im Dwnlad, ebens wie eine ausführliche Erläuterung zur Therie und Praxis vn Zielfrmulierungen und Vereinbarungen (Dwnlad URL s. S. 4). Stand: Persnalentwicklung Seite 18 vn 19

19 Kirchenkreis 10. Nachberei tung Die gründliche Nachbereitung des s sll nicht nur der Vertiefung gewnnener Erkenntnisse dienen, sndern auch die Grundlage für weitere Gespräche darstellen. Neben der verbindlichen Dkumentatin der Gesprächsergebnisse in Frm vn (Ziel- )Vereinbarungen sllten daher beide Gesprächspartner/innen den Verlauf des Gesprächs und die erzielten Ergebnisse reflektieren und für sich selbst beurteilen. Flgende Fragen können Ihnen die Nachbereitung erleichtern: Wie ist das Gespräch gelaufen? Wie zufrieden bin ich mit dem Ergebnis? Welche Gesprächsziele wurden erreicht? Welche Maßnahmen wurden vereinbart und müssen veranlasst werden? Welche neuen Erkenntnisse habe ich über meine/n Gesprächspartner/in gewnnen und was sllte ich in zukünftigen Gesprächen beachten? Welches Bild hat mein/e Gesprächspartner/in vn mir gewinnen können? Wie zufrieden bin ich mit dem Gesprächsverlauf und mit meiner Beteiligung? Was in dem Gespräch ist gut gewesen / was habe ich gut gemacht?? Würde ich beim nächsten Gespräch etwas anders machen und wenn ja, was? 11. Tipps zur Gesprächsführung Der Erflg des s ist vn einer ffenen, wertschätzenden und psitiven Gesprächsatmsphäre abhängig. Durch Einhaltung grundsätzlicher Regeln der Gesprächsführung und Verwendung bestimmter Gesprächstechniken, können alle Beteiligten viel zu der Gesprächsatmsphäre beitragen. Nützliche Tipps zur Gesprächsführung finden Sie ebenfalls im Dwnlad (URL s. S. 4). 12. Ansprechpartner/innen bei Fragen und Anregungen Persnalentwicklung Maren Bieler Tel.: Mail:m.bieler@kirche-hamburg-st.de Persnalentwicklung für Pastrinnen und Pastren Jan-Eric-Sltmann und Jürgen Wisch Tel.: , -155 Mail: J.Sltmann@Kirche-.de J.Wisch@Kirche-.de Mitarbeitervertretung MAV Tel.: Mail: buer@mavhhst.de Kindertagesstätten Gunda Salaheldin Tel.: Mail: g.salaheldin@kirche-hamburg-st.de Stand: Persnalentwicklung Seite 19 vn 19

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