Das Gründungsverhalten von Geistes-, Kulturund Sozialwissenschaftlern - eine empirische Analyse

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1 Das Gründungsverhalten von Geistes-, Kulturund Sozialwissenschaftlern - eine empirische Analyse 1 Dr. Marianne Kulicke Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe erschienen in: Koepke, H. (Hrsg.): Gründungspotenziale von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern. Stand und Perspektiven. Beiträge im Rahmen des Wuppertaler Fachkongresses vom 13. Mai Stuttgart 2004, S Inhalt 1. AUSGANGSSITUATION HINWEISE ZUM GRÜNDUNGSVERHALTEN VON GEISTES-, KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTLERN GRÜNDUNGSNEIGUNG VON STUDIERENDEN PROFESSOREN AN DEUTSCHEN HOCHSCHULEN MIT GRÜNDUNGSERFAHRUNG PROFESSOREN ALS GRÜNDUNGSBERATER FÜR STUDIERENDE ODER GRÜNDUNGS INTERESSIERTE MITARBEITER AUSGRÜNDUNGEN IN DEN LETZTEN 10 JAHREN AUS LEHRSTUHL, INSTITUT U.Ä REALISIERTE UND GEPLANTE SELBSTÄNDIGKEIT: ABSOLVENTENJAHRGANG FACHLICHE HERKUNFT VON SPINOFF-GRÜNDERINNEN AUS DER ÖFFENTLICHEN FORSCHUNG ROLLE VON GEISTES-, KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTLERN ALS GRÜNDERINNEN VON EXIST-GEFÖRDERTEN UNTERNEHMEN ANTEIL VON GEISTES-, KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTLERN ALS INITIATOREN I NNOVATIVER ODER TECHNOLOGIEORIENTIERTER GRÜNDUNGEN FAZIT...13 LITERATURVERZEICHNIS...14

2 1 1. Ausgangssituation Gründungsforschung wird in Deutschland wie in anderen Industriestaaten durch unzureichende statistische Grundlagen erheblich beeinträchtigt. Zwar ist das quantitative Gründungsgeschehen bezogen auf die jährliche Anzahl an Gewerbeanzeigen oder Handelsregistereintragungen sowie deren Untergliederung nach Wirtschaftssektoren hinlänglich genau abgebildet1, detaillierte Gründungsdaten z.b. nach Technologiefeldern, nach der Gründungsfertilität bestimmter Typen von Herkunftsorganisationen (Unternehmen, Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen u.ä.), nach den Gründungsaktivitäten einzelner Personengruppen oder nach der Fachrichtung akademischer GründerInnen liegen kaum vor. Ein solches weitgehend noch weißes Feld in der Gründungsforschung stellt auch das Gründungsverhalten von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern (GKS) dar. Zu den offenen Fragen hinsichtlich des Gründungsverhaltens von Geistes-, Kulturund Sozialwissenschaftlern zählen vor allem folgende, eigentlich zentrale Punkte: Welches sind die typischen Branchen und Geschäftsfelder, in denen Gründungen durch GKS typischerweise erfolgen? Welche Geschäftsmodelle werden primär realisiert? Worin unterscheiden sie sich von akademischen Gründungen anderer Fachdisziplinen? In wie weit zählt eine unternehmerische Selbstständigkeit zu den Beschäftigungsalternativen? Wie ist deren volkswirtschaftliche Bedeutung zu bewerten? Handelt es sich eher um marginale Selbstständigkeiten oder entstehen auf diese Weise auch wachstumsstarke Unternehmen mit spürbaren Arbeitsmarkteffekten? Wie häufig sind Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler innerhalb interdisziplinärer GründerInnenteams vertreten? Wie hoch ist die Bestandsfestigkeit von GKS-Gründungen, d.h. wie sind die Überlebensraten in den kritischen ersten 5 Jahren? Zählen sie zur Gruppe der instabilen Existenzen, entstanden primär zur Überwindung einer (bestehenden oder drohenden) Arbeitslosigkeit oder erweitern sie dauerhaft den Bestand an Unternehmen in Deutschland? Zwischen Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler gibt es sicherlich deutliche Unterschiede im den Umfang, in dem durch die Fachausbildung Wissen und Fähigkeiten vermittelt werden, welche Basis für eine spätere unternehmerische Selbstständigkeit (einschließlich Freiberuflicher Tätigkeit) sein können. Wie bei anderen Fachdisziplinen auch, sind als generelle Typen von Gründungen zu unterscheiden zwischen

3 2 fachgebietsidentischen Gründungen: Die selbstständige Tätigkeit beruht im Wesentlichen auf dem im Rahmen der Fachausbildung erworbenen Know-how; Schnittstellengründungen: Die durch das Studium erworbenen Kenntnisse bilden zusammen mit zusätzlichem Wissen und Erfahrungen die Grundlage für das neue Unternehmen; fachgebietsfremden Gründungen: Eine direkte Nutzung des durch die Fachausbildung erarbeiteten Wissens ist primär nicht gegeben. Der vorliegende Beitrag dient dem Ziel, die Partikularergebnisse verschiedener empirischer Studien zum Gründungsverhalten von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern zu verdichten. Diese beziehen sich auf folgende Punkte: Aspekte zur Bewertung des Gründungsverhaltens von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern Gründungsneigung von Studierenden Welchen Stellenwert hat eine berufliche Selbstständigkeit bei Studierenden für den Zeitraum direkt nach dem Studium bzw. 5 Jahre nach Ausbildungsabschluss? Vermittlung Gründungswissen während der Ausbildung In welchem Umfang verfügen Professoren an deutschen Hochschulen über Gründungserfahrung, die sie in ihre Lehre einbringen oder durch die sie als Vorbild für ihre Studierende fungieren können? In welchem Umfang betätigen sich Professoren als Gründungsberater für Studierende oder gründungsinteressierte Mitarbeiter? Berufliche Selbständigkeit Plan und Ist: Wie hoch ist die Selbstständigenquote kurze Zeit nach Ausbildungsabschluss? Bedeutung von akademischen Ausgründungen Wie häufig kam es in den letzten 10 Jahren zu Ausgründungen aus einzelnen Lehrstühlen, Instituten u.ä.? Welche fachliche Herkunft haben Spinoff-GründerInnen aus der öffentlichen Forschung, die im Zeitraum 1996 bis 2000 den Schritt in die Selbstständigkeit wagten? Welchen fachlichen Hintergrund weisen GründerInnen von 196 EXIST-Gründungen und von innovativen/technologieorientierten Gründungen in EXIST-Regionen auf? Ein Vergleich der verschiedenen Untersuchungen zum Gründungsgeschehen wird dadurch beeinträchtigt, dass hinsichtlich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften keine einheitlichen Abgrenzungen bzw. Gruppierungen verwendet werden. So werden

4 3 teilweise die Sozialwissenschaften mit den Wirtschaftswissenschaften innerhalb einer Kategorie subsumiert oder es werden noch gröber Abgrenzungen verwendet. 2. Hinweise zum Gründungsverhalten von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern 2.1 Gründungsneigung von Studierenden Die Frage nach dem Stellenwert, den Studierende für den Zeitraum unmittelbar nach dem Studium bzw. 5 Jahre nach Ausbildungsabschluss einer beruflichen Selbstständigkeit beimessen, war zentraler Untersuchungsgegenstand einer breit angelegten Studie des Fraunhofer ISI ("Studierende und Selbständigkeit", Görisch et al. 2002) in seiner Funktion als wissenschaftliche Begleitung von EXIST Existenzgründungen aus Hochschulen2, einer Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Befragt wurden im WS 2000/1 insgesamt Studierende an zehn Hochschulen, die zu den EXIST-Modellinitiativen zählen. Die Umfrage wurde durchgeführt an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal, TU Dresden, Friedrich-Schiller- Universität Jena, FH Jena, TU Ilmenau, FH Schmalkalden, Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, FHT Esslingen, FH Nürtingen. Das Untersuchungssamples setzt sich zusammen aus 17% FachhochschülerInnen und 83% Studierende an Universitäten (davon 28% Technische Universitäten). Das Durchschnittsalter entspricht 22,6 Lebensjahre, die Frauenquote 45% und die mittlere Semesterzahl 4,5 in dieser Fachrichtung. Die mit der Erhebungsmethode nach Fachrichtungsstärke gewichtete Auswahl von Veranstaltungen pro Hochschule anvisierte Repräsentativität konnte nicht in vollem Maße erreicht werden. Im Verhältnis zur Grundgesamtheit sind im Gesamtsample Frauen sowie Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften überrepräsentiert, der Ingenieur-, Natur- und Geisteswissenschaften dagegen unterrepräsentiert. Die Haltung zur Selbstständigkeit an den befragten Hochschulen war zum Zeitpunkt der Untersuchung im Wintersemester 2000/1 durchaus positiv, wie die nachfolgende Grafik unterstreicht. Für knapp 40% der Studierenden stellt meist auf mittlere Sicht eine selbstständige Tätigkeit eine denkbare Alternative zur abhängigen Beschäftigung dar. Sie können somit als "Gründungsinteressierte" bezeichnet werden. Neun Prozent aller Befragten innerhalb der Gründungsinteressierten setzen sich regelmäßig oder sogar intensiv mit den Themen Selbstständigkeit und Gründung auseinander. Sie sind damit "potenzielle GründerInnen".

5 4 Bei Studierenden der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften ist eine unterdurchschnittliche Gründungsneigung festzustellen, verglichen mit Studierenden in technischnaturwissenschaftlichen Bereichen und natürlich in solchen Fachrichtungen, die typischerweise durch eine hohe Anzahl später freiberuflich Tätiger gekennzeichnet sind (v.a. Architektur). Die Aussagen hinsichtlich der Gründungsneigung von Sozialwissenschaftlern werden dadurch beeinträchtigt, dass sie bei der Datenaufbereitung mit Wirtschaftswissenschaftlern zusammengefasst wurden. Bei letzteren ist die Gründungsneigung deutlich stärker ausgeprägt als bei den Sozialwissenschaftlern. Grafik 1: Gründungsneigung von Studierenden in EXIST-Hochschulen potenzielle Gründer Gründungsinteressierte übrige Befragte Architektur (n=118) 16,1 49,2 34,7 Wirtschafts-/Soz.wiss. (n=1.545) 12,5 32,3 55,2 Ingenieurwiss. (n=1.065) 9,4 29,0 61,6 Informatik (n=444) 9,2 36,9 53,8 Rechtswiss. (n=338) 7,1 37,9 55,0 Geisteswiss. (n=781) 4,9 29,6 65,6 Naturwiss. (n=414) 4,1 16,4 79,5 Erziehungswiss. (n=230) 3,9 21,3 74,8 Medizin (n=168) 3,0 45,8 51,2 GESAMT (n=5.324) 8,7 31,2 60,1 Quelle: Görisch et al Professoren an deutschen Hochschulen mit Gründungserfahrung Wie die Erfahrungen von EXIST zeigen (siehe z.b. Kulicke/Görisch/Stahlecker 2002), können Professoren und sonstiges Lehrpersonal für die Schaffung einer Kultur der unternehmerischen Selbstständigkeit an Hochschulen eine sehr wichtige Rolle spielen. Dies bezieht sich auf die Vermittlung gründungsrelevanten Wissens im Rahmen der

6 5 grundständigen Lehre oder in zusätzlichen Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen ("Entrepreneurship Education") wie auch in der Funktion als Vorbild, wenn Professoren selbst erfolgreich Unternehmen gründeten oder die Gründung von Unternehmen zur Verwertung von Know-how aus ihrem Lehrstuhl begleiteten. Seit Ende der 1990er Jahre bildet sich in Deutschland eine "Entrepreneurship Education" heraus, wesentlich getragen zunächst von expliziten Gründungslehrstühlen, zwischenzeitlich aber breiter verankert in Lehrstühlen und angeboten, die nicht ausschließlich ihren Fokus auf dem Thema Unternehmensgründung haben. Sie zählen schwerpunktmäßig zu den Wirtschaftswissenschaften, Lehrstühle in technischen, naturwissenschaftlichen oder sonstigen nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen bestehen im Vergleich dazu erst in geringer Zahl. Dagegen gibt es gerade in den technischen Disziplinen eine ganze Reihe von Professoren, die Unternehmen selbst (mit-) gegründet oder Neugründungen ihrer bisherigen Mitarbeiter fachlich begleitet haben. Grafik 2: Professoren an deutschen Hochschulen mit Gründungserfahrung Medizin 23,0% Ingenieurwissenschaften 56,1% Naturwissenschaften Geisteswissenschaften 30,2% 24,3% Rechts-, Wirtschafts- + Sozialwiss. 58,7% Fachhochschule 51,1% Universität 35,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Quelle: Isfan/Moog 2003 In einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn (Isfan/Moog 2003) zur Rolle deutscher Hochschulen als Gründungsinkubatoren wurde u.a. der Frage nachgegangen, in welchem Umfang Professoren selbst Gründungserfahrung aufweisen. Aufgrund der geringen Rücklaufquote zu dieser Untersuchung ist ein Bias zugunsten von Professoren, die dem Thema Gründung aufgeschlossen gegenüber stehen, allerdings nicht ausgeschlossen.

7 6 Grafik 2 unterstreicht, dass immerhin etwa jeder vierte Professor in den Geisteswissenschaften, der sich an der Befragung beteiligte, über entsprechende Erfahrung verfügt und damit Praxiswissen an Studierende weitergeben bzw. als Vorbild oder als Gründungsberater für Studierende oder gründungsinteressierte Mitarbeiter fungieren könnte. Die Quote liegt allerdings wesentlich niedriger als bei den Ingenieurwissenschaftlern. Auch hier sind die Sozialwissenschaftler wiederum zusammen mit Rechtsund Wirtschaftswissenschaftlern zu einer Gruppe subsumiert, was entsprechende Aussagen nur für diese ausschließt. Es ist davon auszugehen, dass gerade Professoren aus Wirtschafts- und Rechtswissenschaften eine weitaus höhere Gründungserfahrung durch eigene Unternehmen aufweisen als Professoren der Sozialwissenschaften. Da sich die Einstellungsvoraussetzungen von Professoren an Fachhochschulen und Universitäten deutlich unterscheiden, ist der Befund der IfM-Studie hinsichtlich eines signifikant höheren Anteils von Professoren mit Gründungserfahrung an Fachhochschulenerklärbar. Da Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften deutlich seltener zum Lehrangebot an Fachhochschulen zählen, dürfte sich auch hieraus ein Teil der Abweichungen zur Gründungserfahrung nach Fachbereichen erklären. Eine fächerbezogene Differenzierung zwischen Fachhochschulen und Universitäten wird in der IfM-Studie nicht vorgenommen. 2.3 Professoren als Gründungsberater für Studierende oder gründungsinteressierte Mitarbeiter In Abschnitt 2.2 wurde bereits auf eine mögliche Rolle von Professoren bei der Initiierung und Begleitung von Gründungen hingewiesen. Sie können bei technischen oder auch Marktfragen beraten, als Mentoren oder Coaches auftreten und den angehenden GründerInnen wertvolle Unterstützung dadurch geben, wenn sie ihnen Zugang zu ihrem Netzwerk v.a. innerhalb der Science Community verschaffen. Die Grafik unterstreicht, dass durchaus ein großer Anteil an Professoren aus den Geisteswissenschaften in den letzten Jahren den Gründungsprozess von Studierenden oder wissenschaftlichen Mitarbeitern beratend begleiteten, auch wenn diese Quote niedriger ist als in anderen Fachbereichen.

8 7 Grafik 3: Professoren als Gründungsberater für Studierende oder gründungsinteressierte Mitarbeiter Medizin 42,3% Ingenieurwissenschaften 64,0% Naturwissenschaften 45,0% Geisteswissenschaften 40,8% Rechts-, Wirtschafts- + Sozialwiss. 65,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Quelle: Isfan/Moog 2003 Grafik 4: Ausgründungen aus Lehrstühlen, Instituten u.ä. Medizin Ingenieurwissenschaften Naturwissenschaften Geisteswissenschaften Rechts-, Wirtschafts- + Sozialwiss. sonstige ohne Angabe des Fachbereichs Unternehmensgründungen selbständige Existenzen Quelle: Isfan/Moog 2003

9 2.4 Ausgründungen in den letzten 10 Jahren aus Lehrstuhl, Institut u.ä. 8 In der Studie des IfM wurde auch nach der Anzahl an Ausgründungen gefragt, die aus Lehrstühlen oder Instituten der befragten Professoren in den letzten 10 Jahren erfolgten. In diesem Indikator weichen die Geisteswissenschaften ganz signifikant von anderen Fachbereichen ab (siehe Grafik 4), insbesondere verglichen mit technischen und naturwissenschaftlichen Fachbereichen. Es erfolgte nur eine geringe Anzahl an Ausgründungen oder selbstständigen Existenzen. Unter den Nennungen zu Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften dürften die beiden erstgenannten dominieren. Dieser Befund legt den Schluss nahe, dass aus den Forschungstätigkeiten an Lehrstühlen und Instituten der Geisteswissenschaften deutlich seltener Ergebnisse resultieren, die Basis für eine Unternehmensgründung oder selbstständige Existenz dienen können. 2.5 Realisierte und geplante Selbständigkeit: Absolventenjahrgang 2001 Als weitere Datenquellen, um das Gründungsverhalten von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern zu beleuchten, wurden die HIS-Absolventenbefragungen herangezogen. Die jüngste Studie (Briedis/Minks 2004) untersucht den Absolventenjahrgang 2001, d.h. Hochschulabsolventen, die im Befragungszeitraum vor ca. 1,5 Jahre ihren Hochschulabschluss an einer Universität in Deutschland erworben hatten. Fachhochschulabsolventen wurden damit nicht untersucht, doch handelt es sich dabei um eine Gruppe, die aufgrund ihrer geringen Anzahl an Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern hier ohnehin nicht so relevant ist. Betrachtet man die Berufstätigkeit ca. 1,5 Jahre nach dem Examen, dann weichen die Angaben der Absolventen aus Fachbereichen, die den Geistes-, Kultur- oder Sozialwissenschaften zuzuordnen sind, in den Kriterien "bereits selbständig", "erwäge es ernsthaft" nicht gravierend von denen anderer Fachrichtungen ab. Die Quoten sind insgesamt recht gering. Deutlich niedriger sind bei den Sprach- und Kulturwissenschaftlern, den Absolventen im Bereich Lehramt für Gymnasien/Berufsschulen sowie in Magisterstudiengängen die Nennungen zur Kategorie "kommt zurzeit nicht in Frage". Entsprechend deutlich höher sind hier die Anteile der Kategorie "kommt für mich gar nicht in Frage". Insgesamt ist damit zumindest für die Phase unmittelbar nach Studienabschluss eine berufliche Selbstständigkeit bei den untersuchten Fachbereichen der Geistes-, Kultur- oder Sozialwissenschaften schwach ausgeprägt. Auch für spätere Phasen in

10 9 der beruflichen Tätigkeit sind signifikant höhere Selbstständigenquoten nicht zu erwarten. Grafik 5: Realisierte und geplante Selbstständigkeit Psychologie Pädagogik Sprach- und Kulturwissenschaften Lehramt Gymnasium/Berufsschule Magister Elektrotechnik Maschinenbau Informatik Wirtschaftsingenieurwesen % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% bereits selbständig wird ernsthaft erwogen kommt zurzeit kommt gar nicht in Frage Quelle: Briedis/Minks Fachliche Herkunft von Spinoff-GründerInnen aus der öffentlichen Forschung Das ZEW in Mannheim veröffentlichte im Jahr 2002 eine Studie (Egeln et al. 2002), die auf einer umfangreichen Befragung von GründerInnen basiert, welche in den Jahren 1996 bis 2000 den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. Eingeschlossen waren nur Spin-off-Gründungen aus der öffentlichen Forschung, die den forschungs- und wissensintensiven Branchen zuzuordnen sind. Der Begriff "Spin-off" ist in der Studie relativ breit gefasst und bezieht Unternehmen ein, deren Gründung unverzichtbar auf neuem Wissen oder spezifischen Kompetenzen aus öffentlichen Forschungseinrichtungen (Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen) beruht. Einen großen

11 10 Anteil an diesen Spinoff-Gründungen im genannten Zeitraum haben die Bereiche EDV/Software" (knapp 30%) und Unternehmensberatung (20%), es folgen technische Büros (rund 13%), FuE-Dienstleistungen (2%), Hightech-Industrie (9%) sowie Werbung (8%); auf andere Branchen entfallen 18%. Grafik 6: Fachliche Herkunft von Spinoff-GründerInnen aus der öffentlichen Forschung Wirtschaftswissenschaften Naturwissenschaften 21% andere und nicht zuordbar Rechts- + Geisteswissen- 16% 24% 27% 7% 3% 2% schaften Sozialwissenschaften Human-, Veterinärmedizin Ingenieur- + Agrarwissenschaften Quelle: Egeln et al 2002 Eine Frage der Untersuchung bezog sich auf die Fachrichtungen der an den Spinoff- Gründungen beteiligten Personen. Erwartungsgemäß dominieren technische, naturwissenschaftliche sowie wirtschaftswissenschaftliche Fachrichtungen. Der Anteil von Sozialwissenschaftlern sowie Rechts- und Geisteswissenschaftlern lag bei 3% bzw. 7%, wie Grafik 6 zeigt. Leider erfolgt innerhalb dieser Untersuchung keine Differenzierung der Ergebnisse zu Branchen oder Art der Spinoffs nach den Fachrichtungen der GründerInnen. D.h. es sind keine Rückschlüsse möglich, auf welchen Tätigkeitsfeldern Spinoffs mit Sozial-, Rechts- oder Geisteswissenschaftlern als GründerInnen in den Jahren 1996 bis 2000 aktiv wurden. Gerade dieser Zeitraum war durch eine große Anzahl an Gründungen in der New Economy gekennzeichnet, insbesondere in den Bereichen Internet/Multimedia, technisch-orientierten Unternehmensberatungen u.ä. Die zahlreichen Presseberichte zum damaligen Gründerboom bezogen sich z.t. auch auf GründerInnen, die fachgebietsfremde Gründungen initiierten. Die Ergebnisse der ZEW- Studie zeigen allerdings keine nennenswerte Rolle von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern bei Spinoff-Gründungen aus der Forschung.

12 Rolle von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern als GründerInnen von EXIST-geförderten Unternehmen Ende 2002 und Anfang 2003 führte das Fraunhofer ISI als wissenschaftliche Begleitung von EXIST Existenzgründungen aus Hochschulen eine telefonische Befragung von insgesamt 196 GründerInnen durch, die in unterschiedlichem Umfang von den Angeboten der 5 EXIST-Modellinitiativen3 profitierten (Kulicke 2003). Im Vordergrund stand die Frage, wie diese Personen die Angebote der EXIST-Initiativen angesichts ihrer ganz persönlichen Gründungssituation bewerten. Eine Nebenfrage bezog sich auf den fachlichen Hintergrund der GründerInnen. Grafik 7 zeigt die Ergebnisse hierzu. Die in der Kategorie "sonstige" zusammengefassten Fachrichtungen sind mehrheitlich den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften zuzuordnen. Hierzu zählt auch der Bereich Design, der aufgrund einer größeren Anzahl an befragten Unternehmen explizit ausgewiesen ist. Insgesamt beträgt der Anteil der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften unter den 196 durch EXIST begünstigten Gründungen weniger als 10%. Es handelt sich dabei mehrheitlich um fachgebietsidentische Gründungen (d.h. Designer gründen ein Unternehmen im Bereich Design), seltener um Schnittstellengründungen (Tätigkeitsfeld in anderem Fachgebiet, aber unter Einsatz der fachbereichsspezifischen Kompetenz) oder um fachgebietsfremde Gründungen. Grafik 7: Anteil von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern unter den GründerInnen von 196 EXIST-geförderten Gründungen Ingenieurwissenschaften Ingenieurwissenschaften 35,5% Naturwissenschaften Naturwissenschaften 21,3% Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften 14,2% Informatik Informatik Wirtschaftsingenieurwesen/ Wirtschaftsingenieur/-informatik Design Design sonstige sonstige 7,1% 4,8% 5,1% 11,9% 0% 10% 20% 30% 40% Quelle: Kulicke 2003

13 Anteil von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern als Initiatoren innovativer oder technologieorientierter Gründungen Im Jahr 2001 führte das Fraunhofer ISI auf der Basis einer differenzierten Handelsregisterauswertung zu Einträgen, die in den Jahren 1996 bis 2000 in den Einzugsgebieten der 5 EXIST-Modellinitiativen erfolgten, eine Befragung zur Bedeutung der Hochschulen für das regionale Gründungsgeschehen durch (Kulicke/Görisch 2002). Die Handelsregisterrecherche bezog sich nur auf echte Neueinträge, die als innovativ oder technologieorientiert klassifiziert wurden. Ausgehend von den identifizierten Handelsregisterneueinträgen wurde also untersucht, aus welchen Herkunftsorganisationen die GründerInnen stammten, welche Rolle Hochschulen als Inkubatoren sowie als Unterstützer oder Kunden zum Zeitpunkt der Gründung und der Befragung spielten. Eine Frage bezog sich auf die Ausbildungsrichtung und den Anteil von Akademikern unter den Initiatoren solcher Gründungen. Von den insgesamt kontaktierten jungen Unternehmen beteiligten sich 298 an der Befragung. Der Unternehmensgegenstand von knapp 60% dieser Unternehmen zählt zu den Feldern Softwareentwicklung, EDV- Dienstleistungen, technische Unternehmensberatungen, Ingenieurbüros, FuE-Firmen, sonstige unternehmensbezogene Dienstleistungen. 83,2% von ihnen haben mindestens eine/n GründerIn mit Hochschulabschluss, umgekehrt finden sich unter den insgesamt 654 GründerInnen dieser 298 Unternehmen 71,6% mit einem Hochschulabschluss. Dieser wurde ganz überwiegend (76,1%) in technisch-naturwissenschaftlichen Fächern erworben. Eine weitere noch relativ stark besetzte Gruppe waren mit 17,7% die Wirtschaftswissenschaften. Der Rest entfällt auf sonstige Fächer. Der Anteil der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler unter den GründerInnen der 298 innovativen oder technologieorientierten jungen Unternehmen ist mit 2,1% verschwindend gering. Wie aufgezeigt, ist der Anteil von Dienstleistungsgründungen unter den 298 relativ groß. Aufgrund der Tätigkeitsfelder dieser Unternehmen könnte man vermuten, dass sich hier auch Schnittstellengründungen oder fachgebietsfremde Gründungen von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler in nennenswerter Zahl finden lassen. Der empirische Befund widerlegt allerdings diese Hypothese. Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler zählen somit nicht zu den typischen GründerInnen innovativer oder technologieorientierter Unternehmen. Dabei sind die Begriffe "innovativ" oder "technologieorientiert" in der Untersuchung relativ weit gefasst: Bedingt durch den Datenzugang wurden nicht nur "originäre Produzenten" von neuem technologischen Wissen identifiziert, sondern auch Anwender oder Umsetzer von solchem Wissen. Letztere finden sich häufig im Dienstleistungsbereich.

14 13 3. Fazit Die partikular verfügbaren empirischen Befunde zum Gründungsverhalten zeigen, dass Gründung als spätere Berufsalternative seltener ein Thema für Studierende dieser Fachrichtungen als für Studierende in anderen Studiengängen ist; nur geringe Ausgründungsquoten aus Hochschulen bzw. aus der öffentlichen Forschung durch Absolventen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlen feststellbar sind; die Anteile von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern an den GründerInnen innovativer, technologieorientierter Gründungen relativ niedrig sind; Hinweise existieren, dass es wenig Gründungen durch Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern in fachgebietsfremden oder Schnittstellenbereichen gibt, die zur New Economy Medien zählen; die Forschung zu Tätigkeitsfeldern der GKS-Gründungen noch weitgehend ein "weißes Feld" darstellt. Auch wenn die Gründungsquoten bei Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern deutlich geringer sein dürften als bei Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen, stellen sie dennoch allein schon durch ihre absolute Anzahl (gegenwärtig etwa Studierende in den Geisteswissenschaften) ein Gründungspotenzial dar, das bislang kaum beachtet und durch spezifische Maßnahmen zu entwickeln versucht wird.

15 14 Literaturverzeichnis Angele, Jürgen (2003): Gewerbeanzeigen In: Statistisches Bundesamt: Wirtschaft und Statistik 5/2003. Briedis, Kolja; Minks, Karl-Heinz (2004): Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. Eine Befragung der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahres Studie der HIS Hochschul-Informations-System GmbH im Auftrag des BMBF, Hannover. Egeln, Jürgen; Gottschalk, Sandra; Rammer, Christian; Spielkamp, Alfred (2002): Spinoff-Gründungen aus der öffentlichen Forschung in Deutschland. EXIST-Studien 4. BMBF, Bonn. Fritsch, Michael (1997): Analysen des Gründungsgeschehens auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik: Ansatz und Überblick. In: Kühl, J./Lahner, M.; Wagner, J. (1997): Die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Nürnberg, S Görisch, Jens et al. (2002): Studierende und Selbstständigkeit. Ergebnisse der EXIST - Studierendenbefragung. EXIST-Studien 2. BMBF, Bonn. Isfan, Katrin; Moog, Petra (2003): Deutsche Hochschulen als Gründungsinkubatoren. Schriften zur Mittelstandsforschung Nr. 100 NF, herausgegeben vom Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn. Wiesbaden. Kulicke, Marianne (2003): Bewertung der EXIST-Initiativen durch die von ihnen betreuten Gründungen. Untersuchung der wissenschaftlichen Begleitung zu "EXIST - Existenzgründungen aus Hochschulen. Fraunhofer ISI, Karlsruhe. Kulicke, Marianne; Görisch, Jens (2002): Welche Bedeutung haben Hochschulen für das regionale Gründungsgeschehen? Umfrage der wissenschaftlichen Begleitung zu "EXIST Existenzgründungen aus Hochschulen". Fraunhofer ISI, Karlsruhe. Kulicke, Marianne; Görisch, Jens; Stahlecker, Thomas (2002): Erfahrungen aus EXIST Querschau über die einzelnen Projekte. EXIST-Studien 3. BMBF, Bonn. 1 Siehe ZEW Gründungspanel, Auswertungen auf Basis der IAB-Betriebsdatei (z.b. Fritsch 1997), Hochrechnungen des Ifm Mannheim (z.b. Angele 2003) ausgehend von den Gewerbeanzeigen. 2 Nähere Informationen dazu finden sich unter 3 Diese sind:

16 15 bizeps (Bergisch-Märkische Initiative zur Förderung von Existenzgründungen, Projekten und Strukturen; regionaler Bezug: Region um Wuppertal und Hagen), Dresden exists (regionaler Bezug: Region Dresden), GET UP (Generierung technologieorientierter Unternehmensgründungen mit hohem Potenzial; regionaler Bezug: anfänglich Technologiedreieck Ilmenau, Jena, Schmalkalden, mittlerweile auch Weimar und Erfurt), KEIM (Karlsruher Existenzgründungs-Impuls; regionaler Bezug: Technologieregion Karlsruhe erweitert um die Stadt Pforzheim) und PUSH! (Partnernetz für Unternehmensgründungen aus Stuttgarter Hochschulen; regionaler Bezug: Wirtschaftsregion Stuttgart)

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