Bericht 2012 des nationalen REITOX-Knotenpunkts an die EBDD

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1 Tim Pfeiffer-Gerschel, Ingo Kipke, Stephanie Flöter & Lisa Jakob IFT Institut für Therapieforschung Diana Hammes, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Christina Rummel, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Unter Mitarbeit von Alicia Casati, IFT Institut für Therapieforschung Monika Wojak, Berlin Bericht 2012 des nationalen REITOX-Knotenpunkts an die EBDD DEUTSCHLAND Neue Entwicklungen, Trends und Hintergrundinformationen zu Schwerpunktthemen Drogensituation 2011/2012

2 IFT Institut für Therapieforschung (Epidemiologie und Koordination) Verantwortlich für Kapitel 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 12 Dr. Tim Pfeiffer-Gerschel (Leiter der DBDD) Dr. Ingo Kipke Dr. Stephanie Flöter Lisa Jakob Alicia Casati Parzivalstr. 25 D München Monika Wojak Verantwortlich für Kapitel 12.. Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Oranienstraße 106 D Berlin Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) monika.wojak@sengs.berlin.de Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) pfeiffer-gerschel@ift.de Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Prävention) Verantwortlich für Kapitel 3 Diana Hammes Peter Lang Ostmerheimer Str. 220 D Köln Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) diana.hammes@bzga.de Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) (Behandlung) Verantwortlich für Kapitel 11 Christina Rummel Westenwall 4 D Hamm Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) rummel@dhs.de II

3 Nationale Experten Die DBDD benennt im Rahmen ihrer Tätigkeit als Knotenpunkt für die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) nationale Experten für die fünf epidemiologischen Schlüsselindikatoren. Diese Experten dienen als Ansprechpartner für die EBDD und nehmen an den jährlichen europäischen und nationalen Expertentreffen zur Harmonisierung und Weiterentwicklung der Schlüsselindikatoren teil. Zusätzlich tragen sie durch das Verfassen von Texten und durch Rückmeldung zu den Entwurfsfassungen der einzelnen Kapitel zur Entstehung dieses Jahresberichts bei. Schlüsselindikator Bevölkerungsumfragen (Kapitel 2) Nationaler Experte: Dr. Ludwig Kraus, IFT München Schlüsselindikator Prävalenzschätzung zum problematischen Drogenkonsum (Kapitel 4) Nationaler Experte: Dr. Ludwig Kraus, IFT München Schlüsselindikator Drogenbezogene Infektionskrankheiten (Kapitel 6) Nationale Expertin: Dr. Ruth Zimmermann, Robert Koch-Institut Schlüsselindikator Behandlungsnachfrage (Kapitel 5) Nationaler Experte: Dr. Tim Pfeiffer-Gerschel, IFT München Schlüsselindikator Drogenbezogene Todesfälle (Kapitel 6) Nationaler Experte: Dr. Axel Heinemann, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Neben den oben genannten Personen haben weitere Experten an der Erstellung des Jahresberichts mitgewirkt: Heiko Hergenhahn, BKA Wiesbaden (Kapitel 6 und 10), Boris Orth, BZgA (Kapitel 2 und 10), Dr. Bernd Werse, CDR Frankfurt (Kapitel 2). Hinweis: Im folgenden Text wurde zur besseren Lesbarkeit auf die Verwendung der weiblichen Formen verzichtet, die jeweils unter der männlichen Form subsumiert wurden. III

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5 Inhaltsverzeichnis Einführung Zusammenfassung Summary TEIL A: NEUE ENTWICKLUNGEN UND TRENDS DROGENPOLITIK: RECHTSPRECHUNG, STRATEGIEN UND ÖKONOMISCHE ANALYSE Überblick Begriffsdefinition Ziele und Schwerpunkte der nationalen Drogen- und Suchtpolitik Die Struktur Deutschlands Rechtliche Rahmenbedingungen Gesetze, Regelungen, Weisungen oder Richtlinien im Drogenbereich Umsetzung rechtlicher Rahmenbedingungen Nationaler Aktionsplan, Evaluation und Koordination Nationale Strategie Implementierung und Evaluation der nationalen Strategie Andere Entwicklungen in der Drogenpolitik Koordinierung Ökonomische Analyse Einleitung Öffentliche Ausgaben und Budgets Soziale Kosten DROGENKONSUM IN DER BEVÖLKERUNG UND SPEZIFISCHEN UNTERGRUPPEN Überblick Drogenkonsum in der Bevölkerung Übersicht zum Konsum verschiedener Drogen V

6 2.2.2 Konsum einzelner Drogen im Vergleich Drogenkonsum in der Schule und unter Jugendlichen Konsum legaler psychotroper Substanzen Konsum illegaler Drogen Drogenkonsum in spezifischen Gruppen Weitere Forschungsergebnisse und Befunde PRÄVENTION Überblick Institutionelle Grundlagen und Rahmenbedingungen Aktuelle Entwicklungen und Trends Effektivität und Effizienz in der Suchtprävention Verhältnisprävention Gesetzliche Regelungen zum Alkoholkonsum Gesetzliche Regelungen zum Tabakkonsum Universelle Prävention Schule Familie Kommunale Prävention Freizeit und Sportvereine Selektive Prävention Risikogruppen Risikofamilien Selektive Prävention im Freizeitbereich Indizierte Prävention Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten Kinder mit ADHS Früherkennung und Frühintervention Nationale und regionale (Medien-)Kampagnen PROBLEMATISCHER DROGENKONSUM Überblick Prävalenz- und Inzidenzschätzungen von problematischem Drogenkonsum...91 VI

7 4.2.1 EBDD-Schätzverfahren (Indirekte Schätzungen) Inzidenzschätzungen über problematischen Drogenkonsum Daten zu problematischen Drogenkonsumenten, die nicht auf... Behandlungsdaten beruhen Intensiver, häufiger, langzeitlicher und anderer problematischer Gebrauch... von Drogen Gebrauchsformen außerhalb der PDU-Definition der EMCDDA Prävalenzschätzungen bei intensivem, häufigem, langzeitlichem und... anderen problematischen Konsumformen außerhalb der PDU-Definition Missbrauch von Medikamenten DROGENBEZOGENE BEHANDLUNG: BEHANDLUNGSNACHFRAGE UND BEHANDLUNGSVERFÜGBARKEIT Überblick Strategie, Politik Behandlungssystem Organisation und Qualitätssicherung Verfügbarkeit und Behandlungsformen Charakteristika der behandelten Personen Ambulante Behandlung Stationäre Behandlung Behandlungstrends Veränderungen im ambulanten und stationären Bereich Substitutionsbehandlung Andere aktuelle Entwicklungen GESUNDHEITLICHE BEGLEITERSCHEINUNGEN UND FOLGEN Überblick Infektionskrankheiten Drogenbezogene Todesfälle Drogenbezogene Infektionskrankheiten HIV/AIDS und virale Hepatitiden B und C Sexuell übertragbare Krankheiten, Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten Verhaltensdaten VII

8 6.3 Andere drogenbezogene gesundheitliche Zusammenhänge und Konsequenzen Nicht-tödliche Überdosierungen und drogenbezogene Notfälle Andere interessante Themen Drogenbezogene Todesfälle und Sterblichkeit bei Drogenkonsumenten Durch Drogen verursachte Todesfälle (Überdosis / Vergiftungen) Sterblichkeit und Todesfälle unter Drogenkonsumenten (Kohortenstudien über Todesfälle) Spezifische Todesfälle, die indirekt in Zusammenhang mit Drogenkonsum stehen UMGANG MIT GESUNDHEITLICHEN ASPEKTEN DES DROGENKONSUMS Überblick Prävention von drogenbezogenen Notfällen und Reduktion von... drogenbezogenen Todesfällen Prävention und Behandlung von drogenbezogenen Infektionskrankheiten Antworten auf andere gesundheitliche Beeinträchtigungen unter... Drogenkonsumenten SOZIALE BEGLEITERSCHEINUNGEN UND SOZIALE WIEDEREINGLIEDERUNG Überblick Sozialer Ausschluss und Drogenkonsum Sozialer Ausschluss von Drogenkonsumenten Drogenkonsum bei sozial ausgeschlossenen Gruppen Soziale Reintegration Unterkunft Bildung, berufliche Ausbildung Beschäftigung DROGENBEZOGENE KRIMINALITÄT, PRÄVENTION VON DROGENBEZOGENER KRIMINALITÄT UND GEFÄNGNIS Überblick Drogenbezogene Kriminalität Gesetzesverstöße in Zusammenhang mit Drogen Andere Kriminalität in Zusammenhang mit Drogen Prävention von drogenbezogener Kriminalität VIII

9 9.4 Interventionen im Strafjustizsystem Alternativen zu Gefängnisstrafen Andere Interventionen im Strafjustizsystem Drogenkonsum und problematischer Drogenkonsum in Gefängnissen Prävention, Behandlung und Umgang mit Infektionskrankheiten Verhinderung von Überdosen nach Haftentlassung Reintegration von Drogenkonsumenten nach Haftentlassung DROGENMÄRKTE Überblick Verfügbarkeit und Versorgung Wahrgenommene Verfügbarkeit, Kontakt und Zugang Herkunft der Drogen: Inlandsproduktion versus Importe Handelsmuster, nationale und internationale Ströme, Wege, modi operandi und... Organisation von heimischen Drogenmärkten Beschlagnahmungen Menge und Anzahl von Beschlagnahmungen illegaler Drogen Menge und Anzahl von Beschlagnahmungen von Grundstoffen zur Produktion von... illegalen Drogen Anzahl von illegalen Laboren und Produktionsstätten Preis / Reinheit Preise von illegalen Drogen auf Wiederverkaufsebene Reinheit / Wirkstoffgehalt von illegalen Drogen TEIL B: AUSGEWÄHLTE THEMEN STATIONÄRE VERSORGUNG DROGENABHÄNGIGER IN DEUTSCHLAND Geschichte und allgemeine Rahmenbedingungen Überblick Geschichte der stationären Versorgung seit Strategien und grundsätzliche Rahmenbedingungen stationärer Versorgung Verfügbarkeit und Merkmale Bundesweite Verfügbarkeit und Zugang Merkmale stationärer Suchthilfeeinrichtungen IX

10 11.3 Qualitätsmanagement Leitlinien und Standards stationärer Suchthilfe Diskussion und Ausblick DROGENPOLITIK IN GROßEN EUROPÄISCHEN STÄDTEN Drogenpolitik in großen deutschen Städten Verwaltungsstruktur Drogenbezogene Angebote Drogenstrategie Drogenbeauftragte Netzwerke auf regionalem oder überregionalem Level Fallstudie: Die Hauptstadt Berlin Berliner Drogen- und Suchtpolitik Suchtprävention Drogen- und Suchthilfe Monitoringsystem für Drogen Studien zur Drogensituation von Berlin Drogenpolitische Vereinbarungen Vier Bereiche der Drogenpolitik in Hauptstädten Aktuelle Themen TEIL C: BIBLIOGRAPHIE UND ANHANG BIBLIOGRAPHIE Literatur zum Bericht Websites TABELLEN ABBILDUNGEN ANHANG Hamburg München Köln X

11 16.4 Frankfurt Stuttgart Dortmund Essen Düsseldorf Bremen Leipzig Dresden Rostock XI

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13 ABKÜRZUNGEN ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung AIDS AlkopopStG APA ArbStättV AVerCa AWMF BAR BADO BÄK BayStVollzG BAMF BfArM BfR BGH BINSO BKA BKiSchG BMAS BMBF BMFSFJ BMG BMI BMJFG BORIS BSG BtM BtMÄndV BtMG BtMVV buss bwlv BZgA CaBS Acquired Immune Deficiency Syndrome Alkopopsteuergesetz American Psychatric Association Arbeitsstättenverordnung Aufbau einer effektiven Versorgungsstruktur zur Früherkennung und Frühintervention jugendlichen Cannabismissbrauchs Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Hamburger Basisdokumentation im Suchtbereich Bundesärztekammer Bayerisches Strafvollzugsgesetz Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Bundesinstitut für Risikobewertung Bundesgerichtshof Brücke für Integration und Soziales Bundeskriminalamt Bundeskinderschutzgesetz Bundesministerium für Arbeit und Soziales Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Bundesministerium für Gesundheit Bundesministerium des Innern Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit Berufsorientierungscenter für die Rehabilitation und Integration Suchtkranker Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Betäubungsmittel Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung Betäubungsmittelgesetz Betäubungsmittelverschreibungsverordnung Der Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation ggmbh Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Casemanagement und Beratung für cannabiskonsumierende Schüler XIII

14 CaSu CDR CND COBRA COFOG COMBASS CPT DAS DBDD DBS DBT DDD dequs DeStatis DFB DGPPN DGVS DGS e.v. DHS DHV Difu DISuP DJI DISuP DJK DKFZ DmMV DOSB Dot.sys DRV DSHS DSM DSR DZSKJ EBDD/EMCDDA ECAD Caritas Suchthilfe Centre for Drug Research Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen Cost Benefit and Risk Appraisal of Substitution Treatments Classification of the Functions of Government Computergestützte Basisdokumentation der Suchthilfe in Hessen European Committee for the Prevention of Torture and Inhuman or Degrading Treatment or Punishment Drogenaffinitätsstudie der BZgA Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht Dried Blood Spots (Filterblutproben) Dialektisch-Behaviorale Therapie Defined daily dose; Definierte Tagesdosis Deutsche Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.v. Statistisches Bundesamt Deutschland Deutscher Fußball-Bund Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Deutscher Hanfverband Deutsches Institut für Urbanistik ggmbh Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung Deutsches Jugendinstitut Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung Deutsche Jugendkraft Deutsches Krebsforschungszentrum Dopingmittel-Mengen-Verordnungen Deutscher Olympischer Sportbund Dokumentationssystem für Maßnahmen der Suchtprävention Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Suchthilfestatistik Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders Drogen- und Suchtrat Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht European Cities against Drugs XIV

15 EDDP EFUS EKhD ESA ESF ESPAD EU EuropASI fdr FDR FeV FOGS FreD GastG G-BA GG GKV HaLT-Projekt HBSC HBV HCV HD HDG HIV HmbStVollzG HStVollzG HVV ICD ICF IFT IfSG i.v. IVD JGG JuSchG JVA 2-Ethylidin-1,5-Dimethyl-3,3-Diphenylpyrrolidin; Methadonmetabolit European Forum for Urban Security Erstauffällige Konsumenten harter Drogen Epidemiological Survey on Addiction (früher Bundesstudie ) Europäischer Sozialfonds Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen Europäische Union European Addiction Severity Index Fachverband Drogen und Rauschmittel e.v. Falldatei Rauschgift Fahrerlaubnisverordnung Kölner Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten Gaststättengesetz Gemeinsamer Bundesausschuss Grundgesetz Gesetzliche Krankenversicherung Hart am Limit-Projekt Health Behavior in School-aged Children Hepatitis B-Virus Hepatitis C-Virus Hauptdiagnose Horizontale Drogen Gruppe Humanes Immundefizienz-Virus Hamburgisches Strafvollzugsgesetz Hessisches Strafvollzugsgesetz Hamburger Verkehrsverbund International Classification of Diseases Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit Institut für Therapieforschung Infektionsschutzgesetz intravenös intravenös Drogengebrauchende Jugendgerichtsgesetz Jugendschutzgesetz Justizvollzugsanstalt XV

16 JVollzGB KDS KiD KiGGS KJHG KKG KM KMU KOALA e.v. KOLIBRI KTL LKA / LKÄ LMS LSD LWL MDMA MELBA MODRUS IV MoSyD MRV MuSchuG NEURON NJVollzG NRW NZFH OST PDU PKS PREMOS- Studie Prev@WORK ProPK PSAG Psb QM RC RDS Justizvollzugsgesetzbuch Deutscher Kerndatensatz zur Dokumentation im Bereich der Suchtkrankenhilfe Hilfe für drogenabhängige Eltern und ihre Kinder Kinder- und Jugendgesundheitssurvey Kinder- und Jugendhilfsgesetz Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz Kontingenzmanagement Kleine und mittelständische Unternehmen Kinder ohne den schädlichen Einfluss von Alkohol und anderen Drogen e.v. Konsum aller leistungsbeeinflussenden Mittel in Alltag und Freizeit Klassifikation therapeutischer Leistungen Landeskriminalamt / Landeskriminalämter Local Monitoring System Lysergsäurediethylamid Landschaftsverband Westfalen-Lippe 3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit Moderne Drogen- und Suchtprävention Frankfurter Monitoringsystem Drogen Maßregelvollzug Mutterschutzgesetz Network of European Funding for Neuroscience Research Niedersächsisches Justizvollzugsgesetz Nordrhein-Westfalen Nationales Zentrum Frühe Hilfen Opioid-Substitutionstherapie Problem Drug Use Polizeiliche Kriminalstatistik Predictors, Moderators and Outcomes of Substitution Treatment - Studie Prävention in der Ausbildung Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Betreuung Qualitätsmanagement Research Chemicals Respondent Driven Sampling XVI

17 REITOX RKI RV RVO SBB SDS SGB SKOLL SLS SQ ST StatEval StGB StVG StVO StVollzG SURE TDI TG THC transver TTM TVS TZI UKE VGO WFSBP WHO ZI ZIS Europäisches Informationsnetzwerk zu Drogen und Sucht (Réseau Européen d Information sur les Drogues et les Toxicomanies) Robert Koch - Institut Rentenversicherung Rechtsverordnung Suchtberatung- und -behandlungsstellen Severity of Dependence Skala Sozialgesetzbuch Selbstkontrolltraining Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.v. Strukturierten Fragebögen Standardtabellen Gesellschaft für Statistik und Evaluation Strafgesetzbuch Straßenverkehrsgesetz Straßenverkehrsordnung Strafvollzugsgesetz Substitutionsgestützte Rehabilitation Treatment Demand Indicator Therapeutische (Wohn-) Gemeinschaft Tetrahydrocannabinol transkulturelle Versorgung von Suchtkranken Transtheoretisches Modell Therapievorbereitungsstation Themenzentrierte Interaktion Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Vorgaben der Vollzugsgeschäftsordnung World Federation of Societies of Biological Psychiatry Weltgesundheitsorganisation Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung XVII

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19 Einführung Eine der wesentlichen Aufgaben der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) besteht in der jährlichen Berichterstattung zur Drogensituation in Deutschland an die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD), für die die DBDD als deutscher Ansprechpartner (so genannter REITOX 1 -Knotenpunkt) dient. Die Berichterstattung an die EBDD konzentriert sich weitgehend auf illegale Drogen. Die Verbreitung und der Konsum anderer Substanzen (v.a. Alkohol und Tabak) werden in diesem Kontext vor allem dann berücksichtigt, wenn sie z.b. in Verbindung mit illegalen Substanzen in Erscheinung treten oder konsumiert werden. Im Unterschied zur Fokussierung der EBDD auf illegale Drogen verfolgt die deutsche Sucht- und Drogenpolitik einen ganzheitlichen Ansatz, der "Sucht" umfassend betrachtet und auch der Relevanz anderer Stoffe (v.a. Alkohol und Tabak) und verwandter Probleme (z.b. pathologisches Glücksspiel) Rechnung trägt (vgl. dazu auch die Ausführungen zur Nationalen Strategie in Kapitel 1). Aufgrund der europäischen Vorgaben an die Berichterstattung wird dieser umfassende Ansatz in der jährlichen REITOX-Berichterstattung aber nur teilweise abgebildet. Der aktuelle Bericht der DBDD für das Berichtsjahr 2011/2012 folgt den europaweit einheitlichen Richtlinien der EBDD und berücksichtigt die Rückmeldungen des Qualitätsberichts zu den bisherigen Berichten. Der Bericht beruht überwiegend auf den Daten des Jahres 2011, berücksichtigt aber auch neuere Ergebnisse aus 2012, soweit sie bis zur Fertigstellung vorlagen. Jedes Kapitel des Berichts enthält zu Beginn einen Abschnitt, der die wichtigsten Hintergrundinformationen enthält - etwa zur Struktur der Gesundheitsversorgung oder den vorhandenen Datenquellen. Diese Teile werden nur bei Bedarf überarbeitet und aktualisiert und beschreiben die wichtigsten Grundlagen wie z. B. methodische Aspekte regelmäßig durchgeführter Erhebungen. Ziel dieser Teile ist es, die aktuellen Informationen zur Drogensituation in diesem Bericht auch ohne Rückgriff auf ergänzende Literatur grundsätzlich einordnen und verstehen zu können. Diese Teile des Berichtes sind optisch abgesetzt (grau hinterlegt und eingerahmt), so dass Leser, die mit den Rahmenbedingungen des deutschen Berichtssystems vertraut sind, sich beim Lesen vor allem auf die neuen Entwicklungen konzentrieren können. Die übrigen Abschnitte der einzelnen Kapitel berichten über neue Daten und Ergebnisse aus dem Berichtszeitraum. Ältere Daten werden dort zu Vergleichszwecken herangezogen, wo dies sinnvoll ist. Ansonsten finden sich Verweise auf frühere Publikationen oder es wird im Text auf die betreffenden Standardtabellen (ST) und Strukturierten Fragebögen (SQ) der EBDD verwiesen, die eine Reihe von Informationen enthalten und über das Statistische 1 Réseau Européen d Information sur les Drogues et les Toxicomanies. XIX

20 Bulletin der EBDD verfügbar sind 2. Auf Anfrage werden sie gern auch über die DBDD elektronisch zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr enthält der vorliegende Bericht zwei Sonderkapitel zu den Themen Drogenpolitik in großen Städten und Stationäre Versorgung. Die Auswahl dieser Themen zeigt erneut, wie die Zusammenstellung von Informationen auf europäischer Ebene auf Erfahrungen und Praktiken angewiesen ist, die auf regionalen Erfahrungen und Modellen beruht. So sind in Deutschland die Kommunen wichtige Partner und Träger von Suchthilfe vor Ort. Gleichzeitig stehen die Kommunen zunehmend vor der Herausforderung, vor dem Hintergrund überregionaler Entwicklungen regional handeln zu müssen und Entscheidungen zu fällen ohne, dass in jedem Fall weitere Rahmenbedingungen existieren (wie z. B. im Falle neuer synthetischer Drogen) oder Erfahrungen verfügbar wären, wie mit neuen Phänomenen umzugehen ist. Die stationäre Versorgung von Menschen mit drogenbezogenen Problemen nimmt einen wichtigen Platz in der Versorgungslandschaft ein und reicht von der Entgiftung in Krankenhäusern der Regelversorgung bis zu spezialisierten Kliniken, in denen sich multiprofessionelle Teams den komplexen Problemlagen der Betroffenen widmen. Die Art und Weise der erbrachten und von der Solidargemeinschaft getragenen Leistungen unterscheidet sich in Europa dabei erheblich. Umso wichtiger erscheint es, die Professionalität und Qualität der in Deutschland existierenden Strukturen darzustellen. Basierend auf den Sonderkapiteln der nationalen Knotenpunkte wird die EBDD im Jahr 2013 um die europäische Perspektive ergänzte Publikationen erstellen. Im Namen der DBDD möchte ich allen Expertinnen und Experten, die uns auch in diesem Jahr durch ihre Arbeit unterstützt und uns mit vielen wertvollen Informationen versorgt haben, für die Zusammenarbeit während des vergangenen Jahres ausdrücklich danken. Nur dank eines großen Netzwerkes ist die umfangreiche und übergreifende REITOX- Berichterstattung möglich. Abschließend möchte ich Sie noch auf die Website der DBDD hinweisen, auf der Sie zahlreiche weitere Informationen zur DBDD und zum nationalen Bericht finden ( Informationen zur EBDD, Daten aus anderen Ländern der EU sowie den europäischen Bericht finden Sie unter Tim Pfeiffer-Gerschel Geschäftsführer der DBDD München, August XX

21 Zusammenfassung Der vorliegende Bericht zur Drogensituation in Deutschland wird für die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) erstellt, ei ne Agentur der Europäischen Union. Die Arbeit wurde von der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) durchgeführt, in der das Institut für Therapieforschung (IFT), die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zusammenar beiten. Die DBDD wird finanziell durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die EBDD gefördert. Der Gesamtbericht ist ent sprechend der Vorgaben der EBDD strukturiert und steht unter elektronisch zur Verfügung. Drogenpolitik: Rechtsprechung, Strategien und ökonomische Analyse An der Stelle isolierter Drogen -Konzepte steht heute eine substanzübergreifende Sucht - Politik, die vermehrt gemeinsame Aspekte aller psychotropen Substanzen in den Mittelpunkt stellt. Vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen an die Drogen- und Suchtpolitik und aktueller Entwicklungen hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2012 eine Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik vorgestellt. Ziel der Drogen- und Suchtpolitik ist demnach weiterhin die Reduzierung des Konsums legaler und illegaler Suchtmittel sowie die Vermeidung der drogen- und suchtbedingten Probleme in der Gesellschaft. Die Nationale Strategie versteht sich als gesundheitspolitische Leitlinie für eine moderne Drogen- und Suchtpolitik in Deutschland. Die Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik ist in ihrer Zielsetzung und in ihren Vorhaben Teil der derzeit in Vorbereitung befindlichen allgemeinen Präventionsstrategie der Bundesregierung im Bereich der Drogenund Suchtpolitik. Mit der 26. Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung (BtMÄndV) wurden die Anlagen I bis III des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst und 28 neue synthetische, psychoaktive Stoffe (u.a. synthetische Derivate von Amphetamin, Piperazin, Kokain und mehrere synthetische Cannabinoide) zum Schutz der Gesundheit in die Anlagen des BtMG aufgenommen, um deren Missbrauch einzudämmen und die Strafverfolgung zu erleichtern. Weiterhin werden in Anlage III des BtMG flüssige Tilidin-haltige Arzneimittel mit schneller Wirkstofffreisetzung den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften unterstellt. Darüber hinaus wurden auch im Berichtsjahr wieder zahlreiche Projekte auf regionaler, Bundes- oder internationaler Ebene im Drogenbereich mit Unterstützung insbesondere des BMG durchgeführt. Drogenkonsum in der Bevölkerung und spezifischen Untergruppen Die Ergebnisse des letzten epidemiologischen Suchtsurveys (ESA), der 2009 durc hgeführt und dessen wesentliche Ergebnisse bereits im REITOX-Bericht 2010 vorgestellt wurden, bestätigen die Ergebnisse früherer Untersuchungen, wonach rund ein Viertel der XXI

22 erwachsenen Bevölkerung Deutschlands Erfahrungen mit Drogen hat. Unverändert bei etwa 5 % liegt der Anteil derjenigen Erwachsenen, der in den letzten 12 Monaten Drogen konsumiert hat, weniger als 3 % haben in den letzten 30 Tagen Drogen konsumiert. Cannabis ist nach wie vor die mit Abstand am häufigsten konsumierte illegale Droge. Nennenswerte Werte erreichen darüber hinaus nur noch Kokain, Amphetamine, Ecstasy und Pilze. Der Konsum von Heroin, LSD und Crack ist nach wie vor auf bestimmte und zahlenmäßig deutlich kleinere Gruppen beschränkt. Ergebnissen der aktuellen Drogenaffinitätsstudie (DAS) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zufolge, die 2012 veröffentlicht wurde, haben 17,6 % der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland schon einmal eine illegale Droge angeboten bekommen (BZgA 2012a). Der Anteil Jugendlicher, die eine illegale Droge auch schon einmal probiert haben, fällt mit einer Lebenszeitprävalenz von 7,2 % deutlich geringer aus. Insgesamt 4,9 % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren konsumierten auch in den letzten zwölf Monaten vor der Befragung (12 -Monats-Prävalenz) eine illegale Droge, von denen wiederum weniger als die Hälfte (2,0 %) berichten, dass dieser Konsum nicht länger als 30 Tage zurückliegt (30-Tage-Prävalenz). Ein regelmäßiger Konsum illegaler Drogen ist für etwa jeden hundertsten Jugendlichen festzustellen. Insgesamt 0,9 % der 12- bis 17- Jährigen geben an, in den letzten zwölf Monaten eine illegale Droge mehr als zehnmal genommen zu haben. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren haben knapp zwei Drittel der Befragten (65,1 %) schon erlebt, dass ihnen eine illegale Droge angeboten wurde. Die Lebenszeitprävalenz des Konsums illegaler Drogen beträgt bei jungen Erwachsenen 39,8 %, die 12-Monats-Prävalenz 14,3 %. Die 30-Tage Prävalenz des Konsums illegaler Drogen liegt in dieser Altersgruppe bei 5,8 % und die Verbreitung des regelmäßigen Konsums illegaler Drogen bei 3,7 %. Illegale Drogen spielen bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine größere Rolle als bei den weiblichen. Ende 2011 wurden die Ergebnisse der deutschen Erhebung im Rahmen der Europäischen Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen (ESPAD) vorgestellt. Einbezogen waren Schüler in neunten und zehnten Klassen in 5 Bundesländern. Mit einer Lebenszeitprävalenz von 22,2 % war Cannabis nach wie vor die am häufigsten konsumierte illegale Substanz. Im Jahr vor der Erhebung haben 17,4 % der Jugendlichen mindestens einmal Cannabis probiert. In den letzten 30 Tagen waren es 8,1 %. Es berichteten mehr Jungen als Mädchen einen mindestens einmaligen Cannabiskonsum im Leben (28,2 % vs. 16,8 %), in den letzten 12 Monaten (22,8 % vs. 12,6 %) und in den letzten 30 Tagen (11,7 % vs. 4,8 %) vor der Befragung. Die Lebenszeitprävalenz war in Hauptschulen am höchsten (26,8 %). Einen Konsum in den letzten 30 Tagen berichteten hingegen mehrheitlich Gesamtschüler (11,5 %). In Ergänzung zur aktuellen DAS wurden 2012 auch Ergebnisse der aktuellen Schülerbefragung im Rahmen des Frankfurter MoSyD vorgelegt. Darüber hinaus liegen aus dem MoSyD auch Informationen aus dem Trendscoutpanel vor. Weiterhin werden Trenddaten der Studie zum Health Behavior in School-aged Children (HBSC) vorgestellt. XXII

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