Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 2011

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1 Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 2011 und Handlungsempfehlungen für die bezirkliche Behindertenpolitik Sozialstudie durchgeführt im Auftrag des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.v. Fachtag am 26. September

2 Ein Wort zur Vortragsmethodik Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf als Auftraggeber hat die Erarbeitung der Studie durch das Sozialwissenschaftliche Forschungszentrum Berlin-Brandenburg fachlich begleitet und erste Ergebnisse in seine fachliche Diskussion aufgenommen. Deshalb wird die wissenschaftliche Projektleiterin die Studienergebnisse vorstellen und die Sozialstadträtin wird jeweils die in der Studie getroffenen Handlungsempfehlungen kommentieren. Sie haben deshalb einen Vortrag mit wechselnden Referentinnen zu erwarten 2

3 Grundanliegen der Befragung von Menschen mit Behinderungen und Ziel der Studie: Bestandsaufnahme der in Marzahn-Hellersdorf gelebten Inklusion von Menschen mit Behinderungen und deren Perspektiven: die Verschiedenheit der Lebensbedingungen von Menschen mit unterschiedlichem Grad der Behinderung zu erfahren, die Fortschritte und Hemmnisse für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen aufzuzeigen, die Vielgestaltigkeit der subjektiven Befindlichkeiten, ihre Zufriedenheiten und Unzufriedenheiten, ihre Sorgen und Ängste sowie ihre Erwartungen an die Zukunft zu dokumentieren, vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention zu analysieren, in welchen Lebensbereichen und mit welchem Entwicklungsniveau Menschen mit Behinderungen in Marzahn- Hellersdorf gleichberechtigt mit anderen die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft erleben und mitgestalten. Die Befragungsergebnisse sind ein Ausdruck der demokratischen Mitwirkung. Sie fließen in ein Grundlagenmaterial für die bezirkliche Behindertenpolitik und die Tätigkeit der öffentlichen Verwaltung ein. Sie sind im Internet veröffentlicht. 3

4 Zielgruppe der Befragung und der Studie sind Menschen mit Behinderungen aus Marzahn-Hellersdorf: Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristig körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können. (Artikel 1 - UN-Behindertenrechtskonvention) Die Konvention ist am 26. März 2009 in Deutschland in Kraft getreten. Die Studie erfasst die Zielgruppe mit drei altersspezifischen Fragebögen und begründet sich auf Antworten von Menschen mit Behinderungen aller Generationen: 206 Eltern behinderter Kinder - zu den Entwicklungsbedingungen und Lebensperspektiven ihrer Kinder, 226 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 26 Jahren, erwachsene Menschen mit Behinderungen ab 27 Jahre. 4

5 Bürgerbefragung Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 2011 Einbezogen waren Personen mit Behinderungen, darunter 300 von Behinderung bedrohte Menschen = 18,1 % der Gruppe. Die Zufallsauswahl der Adressen erfolgte aus der Datenbank Landesamtes für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin. Die Übereinstimmung der Probandenstruktur mit der Echtdatenstruktur nach GdB wurde durch Gewichtung hergestellt. Rücklaufdokumentation Zielgruppe Befragungsunterlagen Rücklauf des Adressen von Menschen mit Behinderungen erhalten real verteilt nicht zustellbar von Behinderung bedrohte Personen insgesamt verteilt insgesamt auswertbare Datensätze Nettoausschöpfung in Prozent Eltern behinderter Kinder junge Erwachsene mit Behinderung Erwachsene mit Behinderung , , ,1 Insgesamt ,9 5

6 Die Studie gliedert sich in 10 Kapitel: 1. Einleitende Zusammenfassung nebst Handlungsempfehlungen 2. Menschen mit Behinderungen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf - ein Sozialporträt 3. Subjektive Befindlichkeiten von Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 5. Einkommenssituation von Menschen mit Behinderungen 6. Wohnen - Wohnsituation und Wohnbedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 7. Bewertung der gesundheitlichen Versorgung 8. Freizeit und Freizeitbedürfnisse von Menschen mit Behinderungen 9. Soziale Kontakte und Mobilität 10. Zum methodischen Herangehen 6

7 Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 2011 Von den Einwohnern des Bezirks Marzahn- Hellersdorf leben Menschen mit Behinderungen ab einem GdB von 20, davon Frauen (54,1 %) und Männer (45,9 %) = 16,8 Prozent der Bevölkerung - 17,9 % der Frauen und 15,7 % der Männer. Kindheit: von 1 % je Altersjahr auf 3 % bei Jährigen. Erwerbsalter: von 4 % auf 34 % bei 60- b.u. 65-Jährigen. Seniorenalter: von 37 % auf 100 % bei den ab 95-Jährigen. Anteil der Menschen mit u. ohne Behinderung (ab GdB von 20) nach Geschlecht und Altersgruppen in Prozent - Jahre 100 u.dar unter 5 0 Seniorenalter Erwerbsalter Kindesalter Männer mit Behinderung Männer ohne Behinderung Frauen mit Behinderung Frauen ohne Behinderung Zusammengestellt nach: Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung in Marzahn-Hellersdorf am , Hrsg.: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Berlin 2012 und Statistik über die behinderten Menschen in Berlin - Marzahn-Hellersdorf 2011, Hrsg.: Landesamt für Gesundheit und Soziales, Berlin, Juni

8 Menschen mit Behinderungen nach GdB - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - Männer Frauen GdB von 20 GdB von 30 u. 40 GdB von 50 GdB von 60 u. 70 GdB von 80 u. 90 GdB von 100 Berechnet nach: Statistik über die behinderten Menschen in Berlin - Marzahn-Hellersdorf 2010, Hrsg.: Landesamt für Gesundheit und Soziales, Berlin 2011 Datenbank des Landesamts für Gesundheit und Soziales: Menschen mit Behinderungen = Arten der Behinderung; d.h. bei Mehrfachbehinderung je Person alle zutreffenden Behinderungsarten. Darunter die sonstigen und ungenügend bezeichneten Behinderungen (45,4 %), die Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen (21,5 %), Querschnittslähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderung und Suchtkrankheit (10,5 %). 8

9 Entwicklungsbedingungen behinderter Kinder in Marzahn- Hellersdorf Befragt wurden 206 Eltern behinderter Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren. Aus einer umfangreichen Analyse der Betreuungssituation behinderter Kinder, der Förderung behinderter Kinder sowohl im Vorschul- als auch im Schulalter sowie der förderlichen Einflussnahme der Eltern auf die Entwicklung behinderter Kinder wurde der Übergang zur inklusiven Bildung in Marzahn-Hellersdorf - am Beispiel des INKA-Projekts Inklusive Schule auf dem Weg ausgewählt, um sowohl Fortschritte als auch bestehende Problemlagen zu kennzeichnen und eine Lösung zu befördern. 9

10 Übergang zur inklusiven Bildung in Marzahn-Hellersdorf: Inklusive Schule auf dem Weg - INKA-Projekt Integration von Kindern mit Lernschwäche in die Regelschule Diskrepanz der Elternwünsche bezüglich inklusiver Bildung Von den Eltern gewünschte Form der schulischen Bildung für Kinder mit Behinderungen - Elternbefragung - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - insgesamt mit dem Wunsch: nur behinderte Kinder/Förderplan* bei mehrfachen Schwierigkeiten 54 bei Sprachstörungen bei Lernschwäche bzw. geistiger Behinderung bei motorischen Schwierigkeiten 41 gemeinsam lernen gemein.lernen, zusätzl. fördern bei seelischer Behinderung 35 getrennt lernen/förderplan mit Förderung o. getrennt ohne Antw. gemeinsam oder getrennt alle Formen möglich bei Auffälligkeit des Sozialverhaltens 33 * Mehrfachantworten Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 10

11 Die berechtigten Anliegen von Eltern bezüglich der Sicherung des Bildungsanspruchs behinderter Kinder bei inklusivem Unterricht erfordern von den beteiligten INKA-Grundschulen intensive Zusammenarbeit mit allen Eltern, um aufzuzeigen: welche personenzentrierten Hilfen sie behinderten Kindern als Nachteilsausgleich - geschichtet nach Sach- und Personalmitteln - angedeihen lassen, unter welchen Bedingungen der Bildungserfolg für alle Kinder - mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ohne einen solchen - gesichert wird, für alle Kinder mit geringer Unterstützung durch die Eltern - unabhängig vom sonderpädagogischen Förderbedarf zur Förderung von Sprachkompetenz sowie geistiger und sozialer Entwicklung - Familienhilfe auch Lernpatenschaften angeboten werden, Elternabende bzw. -sprechstunden sollten zur Aufklärung aller Eltern über Chancen und Ziele inklusiven Unterrichts genutzt werden. 11

12 Lebenssituation und Alltagsbewältigung erwachsener Menschen mit Behinderungen Trotz gesetzlicher Regelung unterstreicht die Selbstbewertung ihrer Lebenssituation, dass Gleichstellung oder gar Inklusion von Menschen mit Behinderungen zwar erklärtes politisches Ziel, aber bei weitem noch nicht verwirklicht sind. Selbstbewertung der Situation behinderter Menschen in der Gesellschaft - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - kann mich selbst verwirklichen im öff. Leben gleichberechtigt behandelt Gleichstellungsgesetz v wirkt positiv geringere Chancen auf Erwerbsbeteiligung zu viel Mitleid statt Solidarität Isolierung und Ausgrenzung nehmen zu fühle mich oft benachteiligt stimmt voll und ganz stimmt teilweise stimmt nicht weiß nicht/ohne Antw. Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 12

13 Alltagsbewältigung und Hilfebedarf wird zum Problem, wenn die familiale Unterstützung ausfällt und/oder Hilfebedarf mit Einkommen auf Grundsicherungsniveau korreliert Die Erledigung persönlicher Verrichtungen und alltäglicher Hausarbeit erfolgt vor allem durch... - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent* - Hilfebedarf und -potenzial kein Hilfebedarf schwere Hausarbeit Straße fegen handwerkl. Tätigkeiten Kochen Einkaufen gehen Behördengänge leichte Hausarbeit Körperreinigung An-/Auskleiden durch: Partner/-in Verwandte/Bekannte ambul. Pflegedienste andere Dienstleister durch mich * Wertebereiche ohne Beschriftung = 1 Prozent; Differenz zu 100 Prozent = ohne Antwort Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 13

14 Subjektive Befindlichkeiten von Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 2011 Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig - alles in allem - mit Ihrem Leben? nach Bezirksregionen - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent* insgesamt BR4 Hellersdorf-Nord BR1 Marzahn- Nord BR5 Hellersdorf-Ost BR8 Kaulsdorf BR3 Marzahn- Süd BR2 Marzahn- Mitte BR6 Hellersdorf-Süd** BR7 Biesdorf 6 7 BR9 Mahlsdorf sehr zufrieden zufrieden teilweise zufrieden unzufrieden sehr unzufrieden ohne Antw. * Wertebereiche ohne Beschriftung = 1 Prozent; ** geringe Fallzahl Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 14

15 Die bezirkliche Behindertenpolitik sollte in den Großsiedlungen (Hellersdorf-Nord; Marzahn-Nord, Hellersdorf-Ost) im Rahmen von Aktionsraumplus verstärkt Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von sozialen Problembildungen ansetzen, Beratungs- und Unterstützungsangebote quartiersbezogen weiter entwickeln, Zukunftswerkstätten oder Stadtteilkonferenzen unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger mit dem Ziel durchführen, Wohlfühlorte oder soziale Schwachstellen im Quartier kennenzulernen und deren Wirkung zu beeinflussen, in Zusammenarbeit mit Polizei und Ordnungsamt das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken. 15

16 81 % der Erwerbspersonen mit Behinderungen: Arbeit zu haben, ist sehr wichtig! Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen nach Maß in Abhängigkeit vom Grad, der Schwere und Art der Behinderung, personenzentrierte Ausstattung des Arbeitsplatzes, Unterstützung durch Berufsbegleitung bzw. persönliche Assistenz. Erwerbsstatus und aktuelle Beschäftigungssituation der Erwerbstätigen - Menschen mit Behinderungen bis unter 65-Jährige - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - Erwerbsstatus aktuelle Beschäftigungssituation normaler Arbeitsplatz 81 Werkstatt f. Behinderte Fördergruppe einer WfB Integrationsprojekt 1 Zuverdienstbereich 1 Erwerbstätige Arbeitslose Rentner/-in Pensionär/-in Werkstattbeschäftigte dauerhaft Erwerbsgeminderte sonst. Nichterwerbstätige Mehrfachantwort 2 Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 16

17 Schwerbehinderte Arbeitslose profitieren weniger vom wirtschaftlichen Aufschwung als nichtbehinderte Arbeitslose 20 Veränderung der Arbeitslosen insgesamt und der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen - Marzahn-Hellersdorf - gegenüber Januar in Prozent ,8 4,8 5,3 5,3 4,9 4,5 2,9 9, ,1 9,3 2,1 8,8-2,4 6,8-4,2 7,6-6,9 4,4-6,2 8,3 9,7 9,8 0,7 0,8-0,9 11,7 11,5-2,5-5,9 7,7 7,3 7,1-7,5-6,2-6,1 Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März Apr Mai Jun Jul Aug ,4 Arbeitslose insgesamt arbeitslose Schwerbehinderte Berechnet nach: Sonderauswertung des Statistikservice-Ost ( ) nach Datenrevision, ab Mai 2012: Der Arbeitsmarkt in Berlin, Hrsg.: Regionaldirektion der Arbeitsagentur Berlin-Brandenburg, monatlich Problemkonzentration: ca. die Hälfte der schwerbehinderten Arbeitslosen sind 50 Jahre und älter. 17

18 Die Mehrheit der aktuellen Erwerbspersonen mit Behinderungen hat eigene Erfahrung mit Arbeitslosigkeit Eigene Erfahrung von Arbeitslosigkeit im Lebensverlauf nach der Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit bis 64-Jährige - Erwerbspersonen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - ich bin schon arbeitslos gewesen Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit im Lebensverlauf* 1 bis 6 Monate 25 7 bis 12 Monate 24 nein ja 13 bis 18 Monate bis 24 Monate bis 36 Monate 8 mehr als 36 Monate 19 * Summe aller Zeiten mit Arbeitslosigkeit Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) Junge Erwachsene = Reha-Berechtigte oder Grundsicherungsempfänger 50 % von ihnen waren insgesamt länger als ein Jahr arbeitslos. 18

19 Das Bezirksamt sollte sich dafür einsetzen, dass 1. behinderte Menschen gleichberechtigt mit anderen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen ihre Existenz durch Arbeit sichern können. (UN-Behindertenrechtskonvention). Erforderlich sind Erwerbsmöglichkeiten vom Normalarbeitsplatz über Zuverdienstprojekte, Praktika, Integrationsarbeitsplätze und -betriebe als Brücke aus der Grundsicherung zur Erwerbsbeteiligung; 2. Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in Integrationsbetriebe umgewandelt und Werkstattbeschäftigte in ein reguläres Arbeitsverhältnis unter Beibehaltung notwendiger Nachteilsausgleiche überführt werden (Gesetzesänderung erforderlich); 3. für arbeitslose Menschen mit Behinderungen ein gleichberechtigter Zugang zu Arbeitsförderungsmaßnahmen gewährleistet, dieser durch Eingliederungshilfe bzw. Berufsbegleitung unterstützt wird; 4. der Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit für ältere arbeitslose Schwerbehinderte durch Qualifizierung gefördert wird; 5. im Zusammenwirken mit BBWA der Aufbau bzw. die Aktivierung von bezirklichen Netzwerkstrukturen für beschäftigungsfördernde Initiativen für Menschen mit Behinderungen vorangebracht werden. 19

20 Einkommenssituation von Menschen mit Behinderungen durchschnittl. Menschen mit Behind. Bevölk. d. neuen BL Nettoeinkommen 971 Euro Euro durchschnittl. Haushaltsnettoeink Euro Euro Ein Viertel kann nur durch Verzicht auf gesellschaftliche Teilhabe die unmittelbare Existenz sichern. Ca. 33 % sind nur durch Kombination von Lohn/ Rente mit Sozialleistungen zur Existenzsicherung in der Lage. Relative Einkommensposition junger Erwachsener mit Behinderungen = -47 % vom durchschnittlichen Nettoeinkommen. Erwerbstätige und Altersrentner/-innen sind gegenüber Werkstattbeschäftigten, Erwerbsgeminderten und Arbeitslosen im Vorteil Ermöglicht Ihr Haushaltsnettoeinkommen im Großen und Ganzen die Befriedigung Ihrer Bedürfnisse? - nach Bezirksregionen - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen und Eltern behinderter Kinder - Marzahn-Hellersdorf in Prozent insgesamt BR 1 Mar- zahn- Nord - ab 18-jährige Menschen mit Behinderungen Eltern BR 2 Mar- zahn- Mitte BR 3 Mar- zahn- Süd BR 4 Hellers- dorf- Nord BR 5 Hellers- dorf- Ost * geringe Fallzahl Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) BR 6 Hellers- dorf- Süd* BR 7 Biesdorf ja ja, eingeschränkt nein 37 BR 8 Kaulsdorf BR 9 Mahlsdorf Eltern behind. Kinder 20

21 Armutsrisiko von Menschen mit Behinderungen Unter der Armutsrisikoschwelle lebt, wer weniger als 60 % des Bundesmedians der Äquivalenzeinkommen aller privaten Haushalte zur Verfügung hat (2010 = Euro) Armut und Reichtum nach Bezirksregionen - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen und Eltern behinderter Kinder - Marzahn-Hellersdorf in Prozent* - 15,1 ab 18-Jährige Insgesamt BR 1 Marzahn-Nord BR 2 Marzahn-Mitte BR 3 Marzahn-Süd BR 4 Hellersdorf-Nord BR 5 Hellersdorf-Ost BR 6 Hellersdorf-Süd** BR 7 Biesdorf BR 8 Kaulsdorf BR 9 Mahlsdorf Eltern behind. Kinder , Armutsrisiko Deutschland 14,4 % überdurchschn.einkommen Euro unt. der Armutsrisikoschwelle bis 826 Euro reich Euro u.dar. * Wertebereiche ohne Beschriftung = 1 Prozent; ** geringe Fallzahl Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) unterdurchschn. Einkommen Euro 21

22 Angesichts des geringen Einflusses von Kommunalpolitik auf die Einkommenslage der Bürgerinnen und Bürger sollten die Bezirkspolitiker/-innen und das Bezirksamt sich dafür einsetzen, dass gesellschaftliche Teilhabe durch soziale Angebote bezüglich Beratung, Freizeitgestaltung, Erholung erhalten bleibt und nach Möglichkeit im Bezirk ausgebaut wird; diese Angebote vor allem in den sozialen Brennpunkten des Aktionsraum plus nach Erfordernis weiterentwickelt werden; gemäß der defizitären Einkommenslage junger Erwachsener sowie älterer Arbeitsloser mit Behinderungen die sozialen Angebote deren spezifische Bedürfnisse berücksichtigen; die Angebote zur Teilhabe an Arbeit erweitert werden, um die Beschäftigungslage der betroffenen Menschen mit Behinderungen und damit ihre Einkommenssituation zu verbessern. 22

23 Wohnen - Wohnsituation und Wohnbedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in Marzahn-Hellersdorf 41 % der erwachsenen Menschen mit Behinderungen sowie 55 % der Eltern behinderter Kinder wählten ihre aktuelle Wohnung nach Eintritt der Behinderung eines Familienmitgliedes. Nur 13 % verfügen über eine behindertengerechte Wohnung. Nur 13 % der Erwachsenen und 7 % der Eltern wollen in eine behindertengerechte Wohnung umziehen Entspricht Ihre Wohnung Ihren aktuellen Wohnbedürfnissen? - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen und Eltern behinderter Kinder - Marzahn-Hellersdorf / in Prozent* insgesamt ab 18-jährige Menschen mit Behinderungen Eltern insgesamt 2004** insgesamt 2011 BR 1 Mar- zahn- Nord BR 2 Mar- zahn- Mitte BR 3 Mar- zahn- Süd BR 4 Hellers- dorf- Nord BR 5 Hellers- dorf- Ost BR 6 Hellers- dorf- Süd BR 7 Biesdorf BR 8 Kaulsdorf BR 9 Mahlsdorf Eltern behinderter Kinder ja teilweise nein * Wertebereiche ohne Beschriftung = 1 Prozent ** 2004 farblich abgesetzt Datenbasis:sfz/behin mh 2004 (gew.) sowie: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 23

24 Das Bezirksamt: 1. Abstimmung mit kommunalen, genossenschaftlichen und privaten Wohnungsanbietern für behindertengerechte bzw. behindertenfreundliche Wohnungen qualitative Erhebung von personenzentrierten Wohnbedürfnissen z.b. gehörloser, blinder oder kleinwüchsiger Personen auf Interviewbasis, die Herstellung von barrierefreien Zugängen zur Aufzugsebene in den Wohngebäuden, die Bereitschaft zur Einrichtung von betreuten Wohnformen für Menschen mit Behinderungen aller Generationen. 2. Verbesserung der Wohnumfeldbedingungen Sicherheitsstandards von Spielplätzen, Einbau von Aufzügen in Schulen, Aufstellen von Bänken in Grünanlagen, Verbesserung der Beleuchtung der Wohnparks, Erneuerung von Markierungen an Überwegen, Treppen und Sicherheitskanten, Nachrüsten öff. Gebäude mit Automatiktüren, lesbare Beschriftung von Wegweisern bzw. von Dienstposten und Namen der Mitarbeiter/-innen, deutliche Markierung von Gefahrenquellen, Ausschilderung öff. Toiletten. 3. Zusammenarbeit mit Dienstleistungseinrichtungen Zugänglichkeit zu Supermärkten, handhabbare Einkaufswagen, lesbare Beschilderung der Waren, Leuchtsignale zur Orientierung. 24

25 Bewertung der gesundheitlichen Versorgung Zufriedenheit mit der gesundheitlichen Betreuung - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - Zufriedenheit mit der gesundheitlichen Betreuung fachärztliche und diagnostische Versorgung 44 von Fachärzten unverzüglich behandelt erhalte kurzfristig Diagnosetermine zufrieden teils/teils unzufrieden ja nein trifft nicht zu Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 25

26 Gesundheitsbewusstsein stärken Teilnahme an Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge nach Altersphasen - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent an allen zahnärztlichen Kontrollen an allen Vorsorgeuntersuchungen Kinder nach Aussage d. Eltern junge Erwachsene (18-26 J.) Erwachsene (27-64 J.) Senioren (65 J. u.ä.) Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) Vor allem junge Menschen widmen der gesundheitlichen Vorsorge geringere Aufmerksamkeit; deshalb sollte im Rahmen des Gesunden Städte Netzwerkes gezielte gesundheitliche Aufklärung für junge Menschen erfolgen. Präventionsangebote in Förder- und Regelschulen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, in berufsvorbereitenden Projekten. 26

27 Freizeit und Freizeitbedürfnisse von Menschen mit Behinderungen Kennen und nutzen Sie die im Bezirk vorhandenen Freizeiteinrichtungen und -angebote - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - kulturelle Veranstaltungen sportliche Angebote gesellige Veranstaltungen Ausflüge Bildungsveranstaltungen Interessengruppen nutze ich kenne ich würde ich nutzen kenne ich nicht ohne Antw. Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) Zwischen einem Drittel und mehr als der Hälfte der Befragten sind die Freizeitangebote im Bezirk unbekannt. Noch immer werden separierend Freizeitangebote für Menschen mit Behinderungen praktiziert. 27

28 Notwendigkeit: Inklusion behinderter Kinder in die Kindergemeinschaft festigen Hat Ihr behindertes Kind genügend Möglichkeiten zum Spielen mit anderen Kindern? - 0 bis 17 Jahre - Elternbefragung - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent - Spielmöglichkeiten mit anderen Kindern* Wenn nein, weshalb?** Freunde nicht am Wohnort spielt lieber mit Mutter oder Vater spielt vorrangig allein von Kindern nicht einbezogen Spielen durch Behinderung nicht möglich 5 10 ja teilweise nein ingsgesamt Förderschüler/-innen Schüler/-innen an Regelschule mit Förderung * nur tatsächlich getroffene Aussagen ** Mehrfachantworten - Differenz zu 100 Prozent = ohne Antwort Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) Schüler/-innen an Regelschulen 28

29 Das Bezirksamt und die auf diesem Felde tätigen Akteure sollten dahin wirken, dass auch in der Lebenswelt Freizeit Inklusion von Menschen mit Behinderungen gelebt wird! D.h. generationenübergreifende Freizeitangebote für alle Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderung und zugleich spezifische Freizeitangebote, wenn diese nach der Art bzw. Schwere der Behinderung erforderlich sind und des Nachteilsausgleichs bedürfen. Solche Veränderungen setzen voraus, dass die Freizeitstätten behindertengerecht ausgestattet werden und ihre barrierefreie Erreichbarkeit hergestellt wird, die Freizeitangebote barrierefrei gestaltet werden, Schulen und Freizeiteinrichtungen inklusive Freizeitangebote für Kinder mit und ohne Behinderungen entwickeln, um in der Kindergemeinschaft Inklusion zu erlernen. 29

30 Soziale Kontakte und Mobilität Öffentliche Beratungsangebote als eine spezifische Form der sozialen Kontakte: neben der Familie und Freunden sind öffentliche Beratungsstellen anerkannte Ansprechpartner; hohe Wertschätzung wird der Fachkompetenz und der Vertrauenswürdigkeit der Fachkräfte entgegengebracht; vor allem junge Menschen mit Behinderungen wünschen sich Beratung durch erfahrene Menschen mit Behinderungen. Wenn Sie Beratung und Unterstützung brauchen, an wen wenden Sie sich? - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent* - an meine Familie an die Krankenkasse an zuverlässige Freunde oder Bekannte an den Rentenver- Sicherungsträger an die Bürgerämter an die Pflegekassen an das Gesundheitsamt an das Sozialamt an Beratungseinrichtungen von Behindertenverbänden an meine Selbsthilfegruppe an die Stadtteilzentren vorrangig manchmal nicht * Differenz zu 100 Prozent = ohne Antwort Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 30

31 Mobilität als Voraussetzung für soziale Kontakte Besonders junge Menschen mit Behinderungen sind auf den ÖPNV angewiesen, die Angebote der Buslinien und der S-Bahn haben sich in den letzten Jahren verschlechtert, im Interesse von Menschen mit Behinderungen sollte sich das Bezirksamt für die Indienstnahme weiterer Niederflurfahrzeuge einsetzen. Bei welchen Wegen sind Sie auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen? - ab 18-Jährige - Menschen mit Behinderungen - Marzahn-Hellersdorf in Prozent* - zum Besuch bei Freunden zu Veranstaltungen zu Familienbesuchen zum Hausarzt 46 zur Post zum Kreditinstitut zur Apotheke zur Arbeit zum täglichen Einkauf zu ehrenamtlicher Tätigkeit Datenbasis: sfz/menschen mit behinderungen in marzahn-hellersdorf 2011 (gew.) 31

32 Aus der Gesamtsicht der Studie ergeben sich folgende Schwerpunkte und Handlungsempfehlungen: 1. Entwicklungsbedingungen behinderter Kinder inklusiv gestalten Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, INKA materiell und personell weiter auszubauen, inklusive Bildung auch in der Integrierten Sekundarschule zu ermöglichen, die Eltern aller Kinder in die Gestaltung inklusiver Schule einzubeziehen, Inklusion zielstrebig in weitere kindliche Lebenswelten hineinzutragen, um inklusives Verhalten zu erlernen, in Anbetracht des hohen Armutsrisikos der Familien mit behinderten Kindern bezahlbare Bildungs- Kultur-, Freizeitund Sportangebote vorzuhalten, elterliche Förderung behinderter Kinder durch Familienhilfe zu unterstützen. 32

33 2. Sozialen Problemlagen junger Erwachsener mit Behinderungen offensiv entgegenwirken Der Bezirk sollte die von erheblichen Entwicklungsdefiziten, Schwierigkeiten bei der Eingliederung in Arbeit, Arbeitslosigkeit und defizitärer Einkommenslage betroffenen jungen Erwachsenen mit Behinderungen als eine Zielgruppe öffentlicher Förderung festlegen (Masterplan), im Zusammenwirken mit dem Jobcenter/der Arbeitsagentur eine den individuellen Möglichkeiten entsprechende Beschäftigung anstreben (in Integrationsbetrieben, öffentlich geförderten Projekten), um dieser Gruppe eine existenzsichernde Tätigkeit und eine sinnvolle Lebensperspektive zu ermöglichen. 33

34 3. Für ältere schwerbehinderte Arbeitslose eine Erwerbsperspektive bis zum Ruhestand einleiten Der Bezirk sollte in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter darauf hinwirken, dass eingedenk der Schwierigkeiten der überwiegend langzeitarbeitslosen älteren schwerbehinderten Menschen beim Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit deren individuelle Aktivitäten um einen Arbeitsplatz durch tätigkeitsorientierte Weiterbildung unterstützt werden, die Wiederbeschäftigung der älteren schwerbehinderten Arbeitslosen in den Fokus der zu aktivierenden bzw. neu aufzubauenden bezirklichen Netzwerkstrukturen für beschäftigungsfördernde Initiativen für Menschen mit Behinderungen zu stellen, damit arbeitslose schwerbehinderte Menschen gleichberechtigten Zugang zu Arbeitsförderungsmaßnahmen erhalten. 34

35 4. Sozialräumliche Konzentration sozialer Problemlagen bei Menschen mit Behinderungen in der bezirklichen Behindertenpolitik berücksichtigen Angesichts der vorgefundenen Bündelung von sozialen Belastungen bei Menschen mit Behinderungen - erhöhtes Armutsrisiko, Arbeitslosigkeit, Grundsicherungsbezug, hohe Mietbelastungsquoten - mit materiell bedingtem Verzicht auf gesellschaftliche Teilhabe in den Bezirksregionen Hellersdorf-Nord, Hellersdorf-Ost und Marzahn-Nord sollten die Strategien und Aktivitäten von Aktionsraum plus und Quartiersmanagement zur Gestaltung der behindertenfreundlichen Kommune auf diese sozialen Brennpunkte gerichtet und durch die Aufrecherhaltung sozialer Angebote (Kommunikation, Beratung und Freizeitgestaltung) gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen ermöglicht werden. 35

36 5. Inklusion von Menschen mit Behinderungen als Gegenstand der Planung gesellschaftlicher Teilhabe erfordert: eine grundsätzliche Veränderung der Datenbasis bezüglich der Menschen mit Behinderungen als immanenter Teil der Gemeinschaft bezogen auf Lebenslagedaten und lebensweltlich orientierte Räume, die Ausweisung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit Behinderungen, eine Erweiterung der Personengruppenanalyse in der Arbeitsmarktstatistik um die Gruppe der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen mit Auskunft über den Bestand, Zugang und Abgang sowie die Strukturdaten. Empfehlenswert sind ebenso: periodische aktivierende Befragungen zur Einbeziehung dieser Bevölkerungsgruppe, Aktenanalysen der Eingliederungshilfe zur Bedarfsentwicklung. 36

37 Bezirkliche Behindertenpolitik sollte: Gelebte Inklusion im Bezirk weiter ausbauen!!! die Öffentlichkeit für die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen sensibilisieren, die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger untereinander stärken, das Leitbild des Bezirks als behindertenfreundliche Kommune ergänzen. 37

38 Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit 38

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